Sehr geehrte Damen und Herren Stadträte der Stadt Halle (Saale),
wir wissen, dass wir sehr spät sind, doch wie Sie es sicherlich alle kennen, benötigt manches immer etwas Zeit.
Ich bitte Sie, als außerordentlichen TOP auf die Tagesordnung der kommenden Stadtratssitzung am 28.1., eine Aussetzung des Abrisses der Eissporthalle am Gimmritzer Damm aufzunehmen.
Bitte lassen Sie eine Diskussion für eine Nachnutzung als Kletterhalle und Beachvolleyballhalle zu, welche ein Alleinstellungsmerkmal und überregionale Strahlkraft bis nach Leipzig und sogar Berlin erzeugen würde und locker mit en feinsten Kletterhallen in ganz Deutschland mithalten könnte.
(Die Berliner fahren im Sommer in die Löbejünger Steinbrüche und würden im Winter in die Kletterhalle nach Halle fahren, Leipzigs Hallen sind klein uns ausgereizt)
Halle hat über 2500 organisierte Kletterer und Bergsteiger und einige tausend Freizeitkletterer, die großes Interesse haben an einer Klettermöglichkeit haben, wie die ÜberNutzung der kleinen Boulderhalle im Kletterthalia zeigt. Dazu kommen viele Studenten, wie die überbelegten Kurse der Universität zeigen.
Wir konnten in weniger als 6 Wochen und das über Weihnachten und Silvester über 2000 Unterschriften sammeln ohne dass die Presse nennenswert darüber berichtet hat. Wir erhalten nur positiven Zuspruch für diese Idee. Vielen Hallensern ist unbekannt, dass die Halle abgerissen wird.
Die Eissporthalle als große traditionsreiche und markante Sportstätte ist grundsätzlich erhaltenswert und dafür geeignet, weitergenutzt zu werden.
(Wir würden dort lieber Eissport sehen mit 6000 Zuschauerplätzen statt 2000 in Eisdom, doch dafür ist die Halle wohl aus dem Rennen)
Mit uns zusammenarbeitende Architekten und Bauingenieure bestätigen die substantielle Integrität des Baues und die einfache Weiternutzung als vielseitig nutzbare Sportstätte.
Es besteht ein erstes Nutzungskonzept mit Kaufabsicht, um diese entsprechend für Klettern und Beachvolleyball den Hallenser Bürgern und der Region erhalten zu können. Wir sind jedoch auch für viele weiter Vorschläge und Ideen offen.
Es werden bis zu 20 Arbeitsplätze geschaffen, wir erhalten ein für Halle signifikantes Gebäude mit vielfachen Möglichkeiten für den Sport und die Sportstadt Halle
Die Stadt muss keine zusätzlichen Mittel zur Verfügung stellen, ganz im Gegenteil, spart erhebliche Aufwendungen und wird bereichert durch ein weitere hochattraktive Sportstätte für die Freizeitgestaltung.
Wie schwer es ist Millionen Euro zu beschaffen für einen Neubau, die nicht zu erhalten sind, wie das nicht ausfinanzierte Projekt am Böllberger Weg aufzeigt ist deutlich erkennbar.
Bitte geben Sie uns die Zeit für eine vertiefende detaillierte Darstellung des Konzepts und setzen Sie den Abriss der Sporthalle aus.
Lassen Sie eine Diskussion zu über das Konzept. Geben Sie der Vision, einen kostenneutralen Leuchtturm zu errichten für die Stadt Halle ein Chance, die Sie für die Bürger verantwortungsvoll vertreten.
Vielen Dank
Wir sind auch erfreut Ihre Ideen, Gedanken und Informationen zu erhalten um unserer Idee zu erweitern und zu verdichten
Markus Hünniger, Brüderstr. 6, 06108 Halle
Kenny Hensmer, Schlossestr. 30, 06112 Halle
Nils Trömel, Theodor-Neubauer-Straße 35, 06130 Halle (Saale)
Kletterhalle-eissporthalle.de e.V. i.G
Krausenstr. 26, 06112 Halle
Kletterhalle-Eissporthalle.de e.V. i.G