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Thüringer Landesmeisterschaft in Halle

Das erste Heimspiel der Wasserball Männer des SV Halle in der neuen Saison 2016 am 24.01.endete für unsere Mannschaft und ihren Coach Marco Lösche mit einem grandiosen 19:5 Sieg. Schon nach dem ersten Viertel hatten unsere Spieler einen Vorsprung von 6:0 erspielt. Auch im weiteren Spielverlauf hatten die Gegner vom VfL Gera kaum Torchancen.[nbsp]

Thüringer Landesmeisterschaft in Halle

Die nächsten Viertel endeten mit einem 5:1; 4:2 und 4:2. Der beste Torschütze der Mannschaft war in diesem Spiel Christian Beck mit 6 Treffern. Aber auch unser junger Nachwuchs, der sein erstes Heimspiel in der Männermannschaft mitspielte war sehr gut und konnte Tore erzielen. (Niclas Ufer 2; Pacome Tessier 1) Es war ein sehr faires und diszipliniertes Spiel.

Für den SV Halle siegen ins Wasser: Thomas Lorenz, Hermann Klopper, Peter Gaudig, Marek Wünsch, Moritz Bielke, Constantin Rzesnitzek, Christian Beck, Paul Brode, Jörg Kahn, Niclas Ufer, Reppe Tim, Pacome Tessier, Torsten Weniger

Den Männern stand auch unsere Jugendmannschaft (U15) mit ihrem Coach Thomas Lorenz in nichts nach. Sie erzielten einen klaren 27:1 Sieg gegen Gera, wobei sie schon im ersten Viertel einen Vorsprung von 8:1 Toren erarbeiten konnten. In den weiteren Vierteln erzielten sie 7,6 und 6 Tore und gaben der gegnerischen Mannschaft keinen Gelegenheiten auf weitere Tore. Leider beruhte dieser Sieg zum Teil auch auf der klaren körperlichen und schwimmerischen Überlegenheit unsere Jungs. Im Zusammenspiel und ihren spielerischen Leistungen waren einig Defizite zu erkennen, an den die Mannschaft unbedingt arbeiten muss, um auch bei kommenden Gegnern mit Siegen zu überzeugen. Torschütze war mit 6 Toren Lennart Staude.

Für den SV Halle siegen ins Wasser: Fritz Felker, Edwin Justus Brode, Emil Figl, Ludwig Kettmann, Laurin Krause, Nick Reppe, Lennart Staude, Till Ritzmann, Julius Tom Felix Hörold, Dominik Ludwig, Jannis Lohrengel Hannemann[nbsp]

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25.01.2016
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Hochrangiger Zuwachs für Biodiversitätsforschung: Humboldt-Professorin Tiffany Knight berufen

Die US-amerikanische Biodiversitätsforscherin Prof. Dr. Tiffany Knight forscht ab 1. Februar an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ). MLU-Rektor Prof. Dr. Udo Sträter überreichte ihr jetzt ihre Ernennungsurkunde. Knight ist bereits die dritte Professorin der Uni Halle, die eine Alexander von Humboldt-Professur – Deutschlands höchstdotierten internationalen Forschungspreis – erhält.[nbsp]

Hochrangiger Zuwachs für Biodiversitätsforschung: Humboldt-Professorin Tiffany Knight berufen

Die Humboldt-Stiftung fördert Knights Professur an der MLU für fünf Jahre mit fünf Millionen Euro. Die Forscherin wird zudem Mitglied des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) Halle-Jena-Leipzig.

Tiffany Knight zählt zu den international renommiertesten Wissenschaftlern auf dem Gebiet der biologischen Invasionen und der Biodiversitäts-Synthese, die mit großen Datenmengen arbeitet. Insbesondere befasst sie sich mit Interaktionen zwischen Pflanzen, Mikroorganismen, Bestäubern und pflanzenfressenden Tieren. Dabei verbindet sie unterschiedliche methodische und theoretische Ansätze, beispielsweise aus der Populationsbiologie und der evolutionären Forschung.

An der MLU wird sie die Professur für “Räumliche Interaktionsökologie” innehaben und gleichzeitig dem Department für Biozönoseforschung am UFZ angehören. “Ich freue mich sehr auf meine Stelle in Deutschland. Das ist eine große Ehre”, sagt Knight. “Meine drei künftigen Arbeitsstellen sind sehr spannend: Das iDiv ist eines der wichtigsten Forschungszentren für Biodiversität überhaupt. Hier werden weltweit führende Projekte umgesetzt. Die Arbeit des UFZ kombiniert Forschung mit konkreter Anwendung. Es ist faszinierend, wie hier aus der Umweltforschung Lösungen für die Gesellschaft entwickelt werden. Die Uni Halle hat eine sehr lange Forschungstradition im Bereich der Vegetationsökologie. Ich arbeite selbst auch mit den historischen Daten aus Halle und versuche, daraus Erkenntnisse für die Gegenwart zu gewinnen.”

Tiffany Knight war zuletzt als Associate Professor an der Washington University, Saint Louis, Missouri/USA, und in den vergangenen Monaten bereits als Gastwissenschaftlerin am iDiv tätig. Ihre[nbsp] Forschung zeichnet aus, dass sie die Interaktionen auch über verschiedene Ökosysteme und verschiedene räumliche Skalen hinweg untersucht. Sehr beachtet wurden ihre Arbeiten zu der Bedeutung biologischer Invasionen für die native Biodiversität. Ihre Übersichtsanalysen, die zahlreiche Arten und verschiedene Ökosysteme einbezogen haben, trugen dazu bei, die Seltenheit von Arten global zu verstehen und gelten als Meilenstein der Biodiversitätsforschung.

Martin?Luther?Universität Halle?Wittenberg[nbsp]

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25.01.2016
hallelife.de - Redaktion
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Resümee der Bundespolizei zum Fußballderby Hallscher FC – 1. FC Magdeburg

Magdeburg/Halle/Dessau (ots) – Am Sonntag, den 24.01.2016 wurde um 14.00 Uhr im ERDGAS Sportpark in Halle (Saale) das Fußballderby der 3. Bundesliga zwischen dem Halleschen FC und dem 1. FC Magdeburg ausgetragen.[nbsp][nbsp]Es kamen ein Bundespolizeihubschrauber sowie 244 Bundespolizisten aus den Bundesländern Sachsen-Anhalt, Bayern, Berlin, Sachsen und Niedersachsen zum Einsatz.

Resümee der Bundespolizei zum Fußballderby Hallscher FC - 1. FC Magdeburg

Anreisephase: 141 Fans des Halleschen FC reisten mit insgesamt sieben Regelzugverbindungen nach Halle an.

Von den Gästefans nutzten insgesamt 1440 insgesamt sechs Regelzüge der Deutschen Bahn auf den Strecken Magdeburg – Halle, Magdeburg – Dessau – Halle sowie Aschersleben – Halle.

Am Hauptbahnhof Dessau gab es gegen 09.50 Uhr mehrere gemeinschaftlich begangene Körperverletzungen, nachdem ca. 70 vermummten Gästefans auf ca. 30 Hallenser Fans stießen. Zwei hallenser Fans wurden verletzt und wurden mit den Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht. Durch vor Ort eingesetzte Bundespolizisten wurde versucht, die Straftaten zu unterbinden, wobei ein Polizeibeamter an Nase und rechter Hand verletzt wurde. Der betroffene Bundespolizist wurde ebenfalls zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus verbracht. Die “Fußballfans” setzten anschließend ihre Reise fort. Nach Ankunft des Zuges um 11.01 Uhr im Hauptbahnhof Halle wurde durch die Bundespolizei die Identität von 174 Fans festgestellt. Während dieser Einsatzmaßnahme stellten die Bundespolizisten diverse andere Gegenstände fest. So führte ein 20-Jähriger eine Sturmhaube mit sich, ein 24-Jähriger hatte einen Zahnschutz bei sich und bei einen 47-Jähriger wurde eine kleine Menge Betäubungsmittel festgestellt. Die Sachen wurden sichergestellt und entsprechende Anzeigen gegen die Personen gefertigt. Weitere Personen entledigten sich kurz vor der Kontrolle diverser Gegenstände. Dazu gehörten u.a. Pyrotechnik, 21 Mundschützer, ein Paar Quarzhandschuhe, ein weiteres Paar Handschuhe mit Protektoren und 18 Sturmhauben.

Die Ermittlungen zu dem Landfriedensbruch am Hauptbahnhof Dessau dauern an.

Rückreisephase: In der Rückreisephase wurde gegen 16.37 Uhr durch bisher unbekannte Täter am Treppenaufgang zum Bahnsteig 3/4 im Hauptbahnhof Halle Pyrotechnik gezündet. Dabei erlitt ein Bundespolizist ein Knalltrauma und musste seinen Dienst abbrechen.

Ein 36-jähriger HFC-Fan bespuckte einen Bundespolizisten. Ihn erwartet eine Anzeige wegen Beleidigung.

Im Regionalexpress 17630, welcher um 18.13 Uhr den Hauptbahnhof Halle mit 530 Magdeburger Fans verlassen sollte, wurde die Notbremse gezogen. Nach Ankunft des Zuges im Hauptbahnhof Magdeburg wurde weiterhin eine zersplitterte Scheibe festgestellt. Daher wird die Bundespolizei in diesen beiden Fällen Ermittlungsverfahren wegen Missbrauch von Nothilfeeinrichtungen sowie einer Sachbeschädigung einleiten.

Eine weitere Sachbeschädigung wurde im Tunnelbereich des Hauptbahnhofes Halle in Richtung des Westausganges festgestellt.

Hierbei wurde ein Deckenplattel beschädigt.

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24.01.2016
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Mehrere Körperverletzungen und Verstöße gegen das Sprengstoffgesetz beim Fußballderby in Halle (Saale)

Heute trafen im Erdgassportpark der Hallesche FC und der 1.FC Magdeburg aufeinander. Im Zusammenhang mit diesem Spiel[nbsp] mussten der Veranstalter, die Stadt Halle (Saale) und die Polizei eine Vielzahl von Maßnahmen durchführen, um die Sicherheit und Ordnung vor, während und nach dem Spiel zu gewährleisten. Neben verkehrsregulierenden Maßnahmen musste die Polizei mehrfach das Aufeinandertreffen rivalisierender Fans verhindern. Auch einige Straftaten mussten aufgenommen werden.

Mehrere Körperverletzungen und Verstöße gegen das Sprengstoffgesetz beim Fußballderby in Halle (Saale)

So kam es auf dem Weg vom Hauptbahnhof Halle (Saale) zum Stadion aus dem Bereich der Magdeburger Fans vereinzelt zum Abbrennen von Pyrotechnik. Am Rannischen Platz wurde ein Magdeburger Fan von mehreren Personen tätlich angegriffen und schwer verletzt. Den Mann musste man zur Behandlung in ein Krankenhaus bringen. Im Stadion selbst wurde ein Mitarbeiter der Security verletzt. Er wurde ärztlich versorgt.

Bei den eingeleiteten strafrechtlichen Ermittlungen handelt es sich u.a. um mehrere Körperverletzungsdelikte, Verstöße gegen das Sprengstoffgesetz, Betäubungsmittelgesetz, Waffengesetz, Landfriedensbruch und Sachbeschädigungen. Genauere Angaben dazu können in den nächsten Tagen gegeben werden.

Im Stadion gab es bis auf das Körperverletzungsdelikt zum Nachteil des Security-Mitarbeiters keine weiteren wesentlichen Vorkommnisse.

Nach dem Spiel konnte die Polizei die Magdeburger Fans, welche mit der Bahn angereist waren, etwa 1400, ohne größere Probleme wieder zurück zum Bahnhof begleiten.

Die Polizei war heute mit über 1100 Beamten/- innen im Einsatz. Hier handelte es sich um Einsatzkräfte aus Thüringen, Berlin, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Auch die Bundespolizei setzte mehrere hundert Polizeibedienstete ein.

Wir danken allen die unseren Twitter-Account genutzt haben und beabsichtigen diesen zusätzlichen Service auch bei anderen größeren Einsatzlagen anzubieten.

Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd

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24.01.2016
hallelife.de - Redaktion
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Meldungen aus dem Burgenlandkreis

Im Verlauf des gestrigen Nachmittags sind Unbekannte in eine Doppelhaushälfte in der Spangenbergstraße von Zeitz eingedrungen. Der bzw. die Täter öffneten gewaltsam ein Fenster, durchwühlten die Räumlichkeiten und stahlen Schmuck sowie Münze. Wie hoch der Gesamtschaden ist, muss noch ermittelt werden.

Meldungen aus dem Burgenlandkreis

In Burgholzhausen verunfallte gestern gegen 23:20 Uhr ein Milchtransporter. Nach Angaben dessen Fahrers, bremste dieser kurz vor einer Kreuzung, dabei kam der Anhänger ins Rutschen und kippte dann im angrenzenden Straßengraben um. Die Zugmaschine selbst blieb quer auf der Fahrbahn stehen. Der Anhänger hatte 13 000 Liter Milch geladen, welche ausliefen, da der Hänger beim Unfall beschädigt wurde. Verletzt wurde niemand.

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Am Freitag kam es in Bad Kösen zu einem sogenannten Enkeltrick. Gegen 12:00 Uhr klingelte das Telefon einer 91jährigen Frau. Am Telefon meldete sich der angebliche Neffe und gab an 12 000,- zu benötigen, da er sich ein Auto kaufen wolle. Etwa 4 Stunden später erschien dann ein Mann bei der Frau und holte das Geld im Auftrag ab. Dieser wollte gegen 20:00 Uhr nochmals vorbeikommen, was er jedoch nicht tat. Nunmehr entschloss sich die Frau ihren Neffen anzurufen, welcher angab, dass er weder angerufen habe noch Geld benötigen würde. Jetzt informierte die Geschädigte die Polizei. Bisher liegen noch keine Hinweise zum Täter vor.

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In Gerstewitz kam gestern Mittag gegen 11:45 Uhr ein Vectra von der Fahrbahn ab und fuhr in den Straßengraben. Dabei wurde das Auto beschädigt. Die beiden Insassen des PKW blieben unverletzt. Bei der Unfallaufnahme wurde bekannt, dass der 37jährige Fahrer des Opel unter Alkoholeinfluss stand. Ein Atemalkoholtest warf einen Wert von über 2,6 Promille aus. Die Polizei hat gegen den Mann aus Litauen strafrechtliche Ermittlungen wegen Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet.

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Am Freitagabend drangen Unbekannte in der Friesenstraße von Zeitz in einen Octavia ein. Es wurde eine Seitenscheibe demoliert und eine Spiegelreflexkamera sowie ein Koffer entwendet. Zur Höhe des Gesamtschadens liegen noch keine Erkenntnisse vor. Ebenso nicht zu den Dieben.

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24.01.2016
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Meldungen aus Mansfeld-Südharz

Autofahrer mit[nbsp][nbsp]1,2 Promille [nbsp]in Hettstedt – Autofahrer mit[nbsp]1,6 Promille verursacht Unfall in Helbra

Meldungen aus Mansfeld-Südharz

Heute früh gegen 02:00 Uhr kontrollierte die Polizei in der Goethestraße von Hettstedt einen VW Polo. Die Polizei hatte einen Tipp bekommen, dass dessen Fahrer unter Alkoholeinfluss gefahren war. Die Beamten trafen vor Ort einen 31jährigen Mann an, welcher betritt das Auto gefahren zu haben. Es wurde mit dem Hettstedter eine Atemalkoholmessung durchgeführt, welche einen Wert von über 1,2 Promille zu Tage brachte. Gegen den Mann wurden strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet wegen des Verdachts des Fahrens unter Alkoholeinfluss.

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In der Siebigeröder Straße von Helbra verunfallte gestern Mittag gegen 13:30 Uhr ein 60jähriger Mann mit einem Ford Fiesta. Der Mann war in einer Rechtskurve von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Zaun gefahren. Er blieb unverletzt. Am Auto entstand ein Sachschaden von ca. 8000,-. Bei der Unfallaufnahme kam heraus, dass der Mann, welcher aus einem Ortsteil von Harzgerode kommt, unter Alkoholeinfluss gefahren war. Beim Atemalkoholtest wurden über 1,6 Promille gemessen. Die Polizei hat den Führerschein des Mannes beschlagnahmt und gegen ihn strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet.

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24.01.2016
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Meldungen der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd

Auto fährt in eine Hecke in Steigra – LKW-Fahrer mit[nbsp]2 Promille -[nbsp]Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Verdacht des Diebstahls in Bennstedt – Unfall mit[nbsp]1,3 Promille in Merseburg

Meldungen der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd

Im Paracelsusweg von Merseburg verursachte ein 31jähriger Mann gestern Abend gegen 20:30 Uhr einen Verkehrsunfall. Nachdem was bisher bekannt ist, war dieser mit seinem Kia gegen einen abgeparkten Astra gefahren und verursachte dabei Sachschäden. Wie hoch diese Sachschäden sind muss noch ermittelt werden. Im Zuge der Unfallaufnahme wurde bekannt, dass der Merseburger unter Alkoholeinfluss gefahren war. Beim Atemalkoholtest wurden über 1,3 Promille gemessen. Die Polizei erstattete Anzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung und beschlagnahmte den Führerschein des Autofahrers.

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Wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Verdacht des Diebstahls muss sich ein 29jähriger Mann aus Halle (Saale) verantworten. Dieser war gestern in Bennstedt mit einem Peugeot unterwegs und wurde dort im Zuge einer allgemeinen Verkehrskontrolle kontrolliert. Die Kontrolle erfolgte gegen 21:35 Uhr. Dabei wurde festgestellt, dass der Mann nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war und die am PKW angebrachten Kennzeichen zur Fahndung standen.

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Von der Autobahn A 9 kommend, befuhr gestern Abend gegen 22:50 Uhr ein MAN mit Anhänger den Autohof in Nempitz. Dabei tuschierte er einen Pfeiler. Ein Zeuge informierte die Polizei, welche den Fahrer des LKW kontrollierte. Bei der Kontrolle wurde Atemalkoholgeruch beim Fahrzeugführer festgestellt. Es folgte ein Atemalkoholtest, welcher einen Wert von über 2 Promille auswarf. Die Polizei kassierte den Führerschein des 49jährigen Polen ein und erstattete Anzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung gegen ihn.

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Gestern Mittag gegen 13:10 Uhr wurde die Polizei nach Steigra gerufen. Hier war ein Honda von der Fahrbahn abgekommen und in eine Hecke gefahren. An dem Auto entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Dessen Fahrer, ein 35jähriger Mann, er blieb unverletzt und verließ nach dem Unfall den Ort des Geschehens. Gegen ihn hat die Polizei strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort.

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24.01.2016
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Meldungen der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd

Cabriolet zerschnitten und Radio gestohlen in[nbsp]Halle-Neustadt – Autofahrer mit[nbsp][nbsp]2,4 Promille – Autofahrer mit[nbsp][nbsp]0,9 Promille [nbsp]verursacht Unfall – Einbruch und Diebstahl aus PKW – Autofahrerin mit[nbsp]1,2 Promille[nbsp]

Meldungen der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd

In der Teichstraße von Halle-Neustadt drangen am Freitag Unbekannte in ein Cabriolet ein. Der bzw. die Täter schnitten das Stoffverdeck des Daimlerchrysler auf und stahlen das Radio, ein Navigationsgerät sowie ein Schiffsmodel. Hinweise zu den Tätern liegen bisher nicht vor. Der Fahrzeugbesitzer hatte sein Auto gegen 16:00 Uhr in der Teichstraße abgestellt und gegen 20:00 Uhr den Diebstahl festgestellt.

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Wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss muss ein 48jähriger Mann aus Halle (Saale) verantworten. Der Mann war gestern gegen 02:20 Uhr am Hallorenring mit einem Volvo unterwegs und war einer Polizeistreife wegen seiner Fahrweise aufgefallen. Die Beamten führten eine Verkehrskontrolle durch und stellten dabei fest, dass der Hallenser unter Alkoholeinfluss gefahren war. Beim Atemalkoholtest wurden über 2,4 Promille gemessen. Die Polizei beschlagnahmte den Führerschein des Autofahrers und erstattete Anzeige.

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Gestern Abend gegen 22:15 Uhr verunfallte auf der Magistrale ein 44jähriger Mann mit einem Laguna. Der 44jährige befuhr die Straße in Richtung Neustadt, überholte ein anderes Fahrzeug, kam dabei ins Schleudern und prallte gegen die Leitplanke. Bei der Verkehrsunfallaufnahme wurde bei dem Fahrzeugführer Alkoholgeruch wahrgenommen. Es folgte ein Atemalkoholtest, welcher einen Wert von über 0,9 Promille auswarf. Die Polizei beschlagnahmte den Führerschein des Mannes und erstattete Anzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung. Am Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden, es wurde abgeschleppt. Die Magistrale musste im Bereich der Unfallstelle für ca. 1 Stunde gesperrt werden.

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Gestern Abend gegen 20:50 Uhr stellte eine Frau ihren VW auf einem Parkplatz in der Nietlebener Straße ab. Als sie gegen 00:15 Uhr heute früh zu ihrem Wagen zurück kam, war die Scheibe der rechten Tür beschädigt. In der Folge musste sie feststellen, dass Unbekannte ihre Handtasche, welche unter dem Beifahrersitz lag, gestohlen hatten. In der Tasche befanden sich u.a. Bargeld, zwei Geldkarten und persönliche Dokumente. Mit einer der Geldkarten wurden bereits 20:58 Uhr an einem Geldautomaten in der Eislebener Chaussee 500,- Euro abgehoben und später an einer Tankstelle eine Tankrechnung von über 90,- Euro beglichen.

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Weil eine Frau heute früh mit einem Twingo in der Merseburger Straße ohne Licht unterwegs war, wurde sie von der Polizei kontrolliert. Bei der Kontrolle kam heraus, dass die Frau unter Alkoholeinfluss gefahren war. Beim Atemalkoholtest wurden über 1,2 Promille gemessen. Die 29jährige Hallenserin musste ihren Führerschein abgeben. Darüber hinaus hat sie mit strafrechtlichen Konsequenzen zu rechnen.[nbsp]

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24.01.2016
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Bibi & Tina 3 – Jungs gegen Mädchen

In halleschen Kinos wird wieder gezaubert

Bibi & Tina 3 - Jungs gegen Mädchen

Die neue Kinowoche hat begonnen, und startete dieses Mal bereits am Samstag mit einem Hammer. So durfte sich das thelight Cinema über hohen Besuch freuen, denn die Premiere für unser Bundesland, fand in Halle statt, und alle Schauspieler und Filmemacher hinter diesem Projekt waren zu Gast. Lange vor Premierenbeginn sammelten sich die zahlreichen Fans vor dem thelight Cinema bis zur Straßenbahnhaltestelle, um ein Autogramm der Schauspieler zu bekommen. Ob dieser Hype berechtigt ist, lest Ihr weiter unten in der Bewertung.

Zum Inhalt:

Hexe Bibi (Lina Larissa Strahl) und ihrer Freundin Tina (Lisa Marie Koroll) verbringen Ihren Sommer auf dem Reiterhof. Dieses Mal ist auch eine internationale Partnerschule aus Berlin am Start. In einem ersten Spiel, müssen die Schüler gegeneinander auf Schatzsuche gehen. Dabei hält sich der Schüler Urs (Phil Laude) nicht gerade an die Spielregeln. Er ist ein Macho wie er im Buche steht und schafft es schließlich Tinas Freund (Alex von Falkenstein (Louis Held)) für sich zu gewinnen. Das schmeckt den Mädchen natürlich gar nicht und Sie verstärken Ihr Team mit dem französischen Austauschschüler Francois (Tilman Pörzgen). Als die Situation mit den Jungs immer problematischer wird, verliert Bibi auch noch Ihre Zauberkraft…

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Das dritte Kinoabenteuer der Kinderbuchreihe ist Allem in Allem gut realisiert wurden. Von der Handlung her ist es nicht zu komplex um die jüngeren Kids nicht zu verwirren, aber auch nicht zu flach, um die Älteren nicht zu langweilen. Nun ist es natürlich so, dass die lieben Kleinen älter werden, und demnach auch die Helden der Filme. So müssen die Fans akzeptieren, dass Ihre Lieblinge auf der Leinwand spätestens in diesem Teil, nicht mehr das Alter verkörpern, was eigentlich dargestellt werden soll. Doch hier haben die Filmemacher reagiert, und auch die Thematiken im Film und die Dialoge auf eine neue Generation angepasst. Dies wird mit unter sehr direkt umgesetzt. Eltern mit jüngeren Kindern sollten sich also im Anschluss des Filmes, auf die ein oder andere Frage einstellen. Auch von der schauspielerischen Leistung haben sich so gut wie alle Darsteller gesteigert und bringen den dritten Teil der Reihe somit auf ein neues Level. Demnach ist Bibi und Tina „Jungs gegen Mädchen“ wieder ein guter Jugendfilm aus dem hause Deutschland geworden.

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23.01.2016
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AOK Sachsen-Anhalt investiert noch stärker in die Gesundheitsförderung

Auf dem Neujahrsempfang der größten, gesetzlichen Krankenkasse in Sachsen-Anhalt trafen sich heute in Halle
fast 400 Gäste, darunter Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff und Gesundheitsminister Norbert Bischoff. Im Mittelpunkt stand das Thema Prävention.

AOK Sachsen-Anhalt investiert noch stärker in die Gesundheitsförderung

Die AOK Sachsen-Anhalt setzt im Jahr 2016 noch stärker als bisher darauf, Krankheiten zu vermeiden, bevor sie entstehen. Traudel Gemmer, Vorsitzende des Verwaltungsrates, kündigt in ihrer Rede zum Neujahrsempfang an, 2016 mehr als in den vorherigen Jahren in Präventionsmaßnahmen zu investieren. So verstärkt die AOK Sachsen-Anhalt die Gesundheitsförderung in verschiedenen Lebensbereichen. In Kitas und Schulen beispielsweise organisiert die Krankenkasse Programme zur gesunden Ernährung. In der betrieblichen Gesundheitsförderung engagiert sie sich mit 2000 Aktivitäten in 800 Unternehmen. Dazu werden in 2016 die ersten 90 „Gesundheitsberater im Betrieb“ ausgebildet, die damit für das betriebliche Gesundheitsmanagement sensibilisiert und qualifiziert werden.

Rückblickend auf das Jahr 2015 gewann die AOK Sachsen-Anhalt gegenüber dem Vorjahr 12 000 neue Versicherte und kommt damit insgesamt auf 700 000 Versicherte. „Die neuen und auch unsere bisherigen Mitglieder erwarten natürlich beste Leistungen, auch wenn sie nicht krank sind. Schließlich ist Vorsorgen besser als Heilen: Daher setzen wir viel Kraft und Energie auf Prävention. Wir investieren daher rund 6 Millionen Euro jährlich in die Gesundheitsförderung”, sagte Traudel Gemmer vor den Gästen aus dem Gesundheitswesen, der Politik und Wirtschaft.

Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff sagte in seinem Grußwort: „Es ist wichtig, die Menschen für Gesundheitsthemen zu sensibilisieren. Das ist auch ein vorrangiges Ziel der Landesregierung – gerade vor dem
Hintergrund des demografischen Wandels. Er wird uns in den nächsten Jahren vor große Herausforderungen stellen. Deshalb brauchen wir eine passende und qualitätsorientierte Versorgungsstruktur. Die AOK hat sich hier nachhaltig engagiert. Ich denke zum Beispiel an die Unterstützung bei der Einrichtung des Herzinfarkt-Registers oder bei der Qualifizierung von Praxis-Assistentinnen und der Einrichtung von Filialpraxen. Dafür bin ich sehr dankbar.“

Sachsen-Anhalts Gesundheitsminister Norbert Bischoff sieht ein gutes Miteinander der Akteure im Gesundheitsbereich in Sachsen-Anhalt. Bischoff sagte: „Ohne unterschiedliche Interessenslagen zu verwischen, ziehen doch alle Beteiligten – Kassen wie Anbieter von Leistungen im stationären und ambulanten Bereich – an einem Strang und dazu noch in eine Richtung, wenn es gilt Probleme zu lösen“. Bischoff nannte die unlängst von 30 Fachverbänden, Körperschaften, Kammern und Krankenkassen gemeinsam mit Ministerien des Landes verabredete „Allianz für Allgemeinmedizin“. Darin bekennen sich die Unterzeichner, Kräfte zu mobilisieren und zu bündeln, um die medizinische Versorgung durch Hausärztinnen und Hausärzte zu sichern. Bischoff sagte: „Wir können gar nicht anders, als uns gemeinsam dem Thema zu stellen. Die AOK ist dabei. Und das ist auch gut so.“

Wie sich das Gesundheitswesen zukünftig entwickeln wird, darüber sprach Prof. Michael Gekle, Dekan der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und Mitglied des Vorstands des Universitätsklinikums Halle. Damit zeigte er die Perspektiven der Branche aus seiner Sicht für die nächsten Jahre auf.

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23.01.2016
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Amtliche WARNUNG vor GLATTEIS

Amtliche WARNUNG vor GLATTEIS für Stadt Halle (Saale), Saalekreis und Mansfeld-Südharz

gültig von: [nbsp] Samstag, 23.01.2016 09:01 Uhr [nbsp]voraussichtlich bis: Samstag, 23.01.2016 12:00 Uhr

ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst [nbsp] [nbsp] [nbsp] am: [nbsp]Samstag, 23.01.2016 09:01 Uhr

Amtliche WARNUNG vor GLATTEIS

Es tritt örtlich Glatteis auf.

[nbsp]

ACHTUNG! Hinweis auf mögliche Gefahren:

Es treten starke Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr auf.

Vermeiden Sie Autofahrten!

[nbsp]

Detaillierte Warninformationen erhalten sie unter[nbsp]http://www.wettergefahren.de.

[nbsp]

DWD / RWB Leipzig

[nbsp]

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23.01.2016
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33-jähriger Mann ausgeraubt

Gegen 05:35 Uhr wurde heute in der Leipziger Straße von Halle (Saale) ein 33jähriger Mann ausgeraubt. Bei den Tätern soll es sich um Ausländer gehandelt haben. Diese stießen das Opfer zu Boden und durchsuchten es.[nbsp]

33-jähriger Mann ausgeraubt

Die Räuber nahmen dem Geschädigten die Geldbörse, ein Smartphone sowie Wohnungsschlüssel weg. Anschließend entfernten sie sich. Der Geschädigte begab sich nach der Tat zu einem Bekannten und verständigte von dort die Polizei. Hinweise zu den Tätern liegen bisher nicht.

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23.01.2016
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Halle Neustadt – versuchte räuberischen Erpressung

Heute früh gegen 00:15 Uhr kam es in der Richard-Paulick-Straße von Halle (Saale) zu einer versuchten räuberischen Erpressung. Geschädigt sind zwei Männer im Alter von 44 und 32 Jahren. Sie trafen am Tatort auf eine Personengruppe (5-6 männliche Personen).[nbsp]

Halle Neustadt - versuchte räuberischen Erpressung

Einer dieser Personen verlangte die Herausgabe von Zigaretten und dann Bargeld. Dies lehnten die Geschädigten ab. Dann holte ein Anderer einen pistolenähnlichen Gegenstand hervor und schoss in Richtung der beiden Opfer. Hierbei wurde das ältere Opfer an der rechten Hand getroffen und verletzt. Die Geschädigten konnten sich dann vom Tatort entfernen und begaben sich zur Polizei. Etwa gegen 01:00 Uhr trafen sie dort ein. Trotz sofort eingeleiteter Suchmaßnahmen fehlt von den Tätern bisher jegliche Spur. Nach Angaben der Geschädigten könnte es sich um Personen arabischer Herkunft gehandelt haben. Beide Geschädigten standen erheblich unter Alkoholeinfluss. Den Verletzten brachte man zur ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus.

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23.01.2016
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Körperverletzung an Tankstelle

In einer Tankstelle in Nempitz ist es gestern gegen 23:50 Uhr zu einer Körperverletzung gekommen. Geschädigt sind eine 27jährige Frau und ein 24jähriger Mann. Sie wurden von einem 45jährigen Mann zunächst verbal und dann tätlich attackiert.[nbsp]

Körperverletzung an Tankstelle

Die Frau wurde dabei leicht verletzt. Der Angreifer verließ die Tankstelle wurde aber gegen 01:00 Uhr durch die Polizei aufgegriffen. Die Beamten stellten beim Tatverdächtigen Alkoholgeruch fest und führten eine Atemalkoholmessung durch. Dabei wurden über 2,1 Promille gemessen. Die Polizei hat gegen den Mann strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet.

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23.01.2016
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Verkehrsunfall unter Alkohol

In der Gerbstedter Straße von Hettstedt verunfallte gestern gegen 23:20 Uhr ein 22jähriger Mann mit seinem Audi. Der junge Mann verlor zunächst die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte dann frontal gegen einen Baum. Der Audi-Fahrer wurde dabei schwer verletzt und musste zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.

Verkehrsunfall unter Alkohol

Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden von etwa 5000,-Euro. Im Zuge der Verkehrsunfallaufnahme wurde beim Fahrzeugführer Alkoholgeruch wahrgenommen. Beim durchgeführten Atemalkoholtest wurden über 1,3 Promille festgestellt. Die Polizei stellte den Führerschein des Mannes sicher.

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23.01.2016
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Amtliche Unwetterwarnung – Glatteis – überörtlich

Amtliche UNWETTERWARNUNG vor GLATTEIS für Stadt Halle (Saale) und Saalekreis

gültig von: Samstag, 23.01.2016 02:00 Uhr voraussichtlich bis: Samstag, 23.01.2016 12:00 Uhr

ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst [nbsp]am: [nbsp]Samstag, 23.01.2016 00:07 Uhr

Amtliche Unwetterwarnung - Glatteis - überörtlich

Es tritt verbreitet Glatteis auf.

[nbsp]

ACHTUNG! Hinweis auf mögliche Gefahren:

Es treten starke Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr auf.

Vermeiden Sie Autofahrten! Bleiben Sie im Haus!

[nbsp]

Detaillierte Warninformationen erhalten sie unter http://www.wettergefahren.de.

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DWD / RWB Leipzig

[nbsp]

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22.01.2016
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DocWeight © – Kurs zur Gewichtsreduktion

Im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle/Saale GmbH können sich Menschen mit Übergewicht und Adipositas ab sofort zur Teilnahme an einem Kurs zur Gewichtsreduktion bewerben. DocWeight© – so heißt der Kurs – ist auf seine Wirksamkeit geprüft und läuft über ein Jahr.

DocWeight © - Kurs zur Gewichtsreduktion

In einer Gruppe von zwölf TeilnehmerInnen wird unter ärztlicher Kontrolle eine schrittweise Veränderung von Bedingungen erarbeitet, die zu Adipositas führen. So wird nicht nur allgemein eine Gewichtsreduktion angestrebt, sondern auch persönlich abgestimmte Veränderungen von Lebensgewohnheiten im Bewegungs- und Ernährungsverhalten und in der Eigenmotivation angebahnt.

Adipositas beschreibt eigentlich nur eine unverhältnismäßige Vermehrung des Körperfetts. Die damit verbundenen Erkrankungen wie beispielsweise Bluthochdruck, Diabetes mellitus oder auch Depressionen sowie die sinkende Lebenserwartung erfordern jedoch diesen breiten Behandlungsansatz. So arbeiten neben dem Arzt, Psychologen, Physiotherapeuten und Ernährungsberater mit den 12 Teilnehmerinnen über ein Jahr an der nachhaltigen Veränderung ihrer gesundheitlichen Situation zusammen. Dem aktuell anlaufenden Kurs mit 12 motivierten TeilnehmerInnen werden weitere Kurse folgen. Teilnahmevoraussetzungen sind ein Mindestalter von 18 Jahren sowie die Motivation zur Veränderung und Mitarbeit.

Das Angebot ist in unserer Region bisher einzigartig. Bei Interesse dafür wird in der Adipositassprechstunde des Krankenhauses sorgfältig geprüft, inwieweit die körperlichen und psychischen Voraussetzungen dafür vorliegen. Die Krankenkassen erstatten in der Regel einen wesentlichen Teil der Kosten.

Kontakt:
Adipositassprechstunde: Telefon (0345) 213-4271
E-Mail: b.renz@krankenhaus-halle-saale.de

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22.01.2016
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Amtliche Unwetterwarnung – Glatteis – überörtlich (Mansfeld-Südharz)

Amtliche UNWETTERWARNUNG vor GLATTEIS für Kreis Mansfeld-Südharz

gültig von: Samstag, 23.01.2016 00:00 Uhr voraussichtlich bis: Samstag, 23.01.2016 10:00 Uhr

ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst [nbsp]am: Freitag, 22.01.2016 22:25 Uhr

Amtliche Unwetterwarnung - Glatteis - überörtlich (Mansfeld-Südharz)

Es tritt verbreitet Glatteis auf.

[nbsp]

ACHTUNG! Hinweis auf mögliche Gefahren:

Es treten starke Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr auf.

Vermeiden Sie Autofahrten! Bleiben Sie im Haus!

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Detaillierte Warninformationen erhalten sie unter[nbsp]http://www.wettergefahren.de.

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DWD / RWB Leipzig

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22.01.2016
hallelife.de - Redaktion
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„Ein Ausmaß wie ein Stasi-Ministerium“

Die Unzufriedenheit mit der Politik war schon lange nicht mehr so groß wie jetzt. Immer mehr Menschen haben sich in die Passivität oder in den Protest auf der Straße zurückgezogen. Die Lage ist angespannt, zunehmend aggressiv und der Wunsch nach einer Alternative weit verbreitet. Die Kritisierten und ihre Verteidiger erklären dagegen immer wieder, wie wichtig es ist, zur Wahl zu gehen und sich aktiv einzubringen. Jeder könne etwas bewegen. Doch es wird immer schwerer, die Zweifler zu überzeugen.

„Ein Ausmaß wie ein Stasi-Ministerium“

So stellten Veranstalter, Parteigänger und Lobbyisten am Donnerstagabend in der Theatrale denn auch gut die Hälfte der etwa 40 Teilnehmer an einer Wahldiskussionsforum „Du bist Politik: Kritik erwünscht“, zu dem die Landeszentrale für politische Bildung eingeladen und für die der Friedenskreis Halle mobilisiert hatte.

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Das Forum begann zunächst mit einer 45-minütigen Suche nach und Sammlung von Meinungen, Wünschen und Anregungen zu verschiedenen Fragen des politischen Diskurses. Dann durften sich je zwei Politiker und Politikerinnen ohne Nennung der Partei, für die sie antreten, zu der Frage äußern, wie die Menschen aus der „Politikverdrossenheit“ geholt werden könnten. Durch Aufklärung, indem man auf die Menschen zugeht, ihnen Angebote macht, Kontakt aufnimmt, sich ihre Probleme anhört und dranbleibt, lauteten einige der Antworten. Eine Politikerin erklärte, dass sich der Parlamentarismus in Sachsen-Anhalt ändern muss. Heikle Themen würden vom Landtag gern in die Ausschüsse verwiesen, deren Sitzungen nicht öffentlich seien. Da gelte es, Transparenz herzustellen und die Sitzungen zu öffnen. Außerdem seien die Politiker nicht gewählt worden, um sich in allem einig zu sein, sondern um die unterschiedlichen Positionen offen zu diskutieren. Die andere Politikerin meinte, dass es für die Menschen oft schwierig nachzuvollziehen ist, wer wofür zuständig ist. Zum Beispiel wenn es um die Schule gehe, sei es im Fall der Gebäude die jeweilige Gemeinde, die Lehrer seien Sache des Landes. Der Zuständigkeitsdschungel müsse entflechtet werden. Die Menschen wären zur Wahl bereit, wenn sie mit ihren Anliegen Gehör fänden in Politik und Verwaltung.

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„Politiker sollten für ihren Wahlkreis mehr tun“

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Die anschließende offene Runde für Meinungen und Fragen des Publikums lief schleppend an. Los ging es dann mit der Anregung, Ehrenamtliche zu unterstützen, etwa wenn es darum geht, dass diese mit öffentlichen Nahverkehrsmittel kostengünstiger zu ihren Einsatzorten kommen. Die Aussage, die Politiker im Landtag sollten für ihren jeweiligen Wahlkreis mehr tun, konterte ein andere Bürger. Die Politiker des Landes müssten entscheiden, was für das Land gut ist. Integratives Denken wurde gefordert. So sei Halle an der Saale in seiner Entwicklung behindert, wenn die Gewerbeeinnahmen zu gering sind, weil Stadtgebietserweiterung wegen der besonderen Kreisstruktur (der Saalekreis umschließt Halle vollständig) nicht möglich sind.

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Bildung sollte in der Hand des Bundes sein, erklärte ein Bürger. Die DDR habe ein gutes Bildungssystem gehabt, das von Skandinavien kopiert worden sei (Er meinte Finnland, das in den Pisa-Studien wiederholt auf Spitzenplätzen lag). Alle Jugendlichen, die die Schule verlassen, ob mit oder ohne Abschluss, ob früher oder später, sollten den Ersten und Zweiten Weltkrieg behandelt haben, sagte eine vom Friedenskreis aktivierte Gewerkschafterin. Diese Ausbildung sei wichtig, weil so Montagsdemos und Nazi-Demos verhindert werden könnten. Sie sprach damit das seit Frühjahr 2014 auf Halles Marktplatz anhaltende Ringen um Deutungshoheiten über Themen und Sichtweisen an (hallelife berichtete wiederholt darüber). Ein andere Besucher des Forums wollte das so nicht stehen lassen und nannte das, was sich bei den Gegendemos zur Montagsdemo abspielt, peinlich. Schließlich wurde die Sorge formuliert, dass man sich gegenseitig hochschaukelt. „Wir brauchen eine gute Kultur der Auseinandersetzung.“ Man solle sich gegenseitig anhören und dann die Probleme miteinander regeln. Das könne man in Schule, Familie und Öffentlichkeit lernen. Die Demos seien ein wichtiges Format des politischen Streits und der Demokratie, sage ein junger Mann. Die Polizei garantiere diese Auseinandersetzungen und ihr Einsatz sei nicht so teuer wie manch andere, weniger wichtige Ausgabe des Staates. Die Vorbildwirkung des Parlaments ist wichtig, erwiderte ein anderer Diskutant. Die Bevölkerung fühle sich nicht wahrgenommen. Die Demos und Anfeindungen seien der Versuch, sich Gehör zu verschaffen. Der Landtag solle inhaltlich und nicht parteipolitisch arbeiten. Das Parlament sei kein Vollstrecker der Parteien und der Regierung, sondern ein Organ zu deren Kontrolle.

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„Es geht immer nur um entweder oder“

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Das Interesse, Schülersprecher zu sein, ist nicht besonders groß, sagte der Sprecher vom Stadtschülerrat. Zu seiner Arbeit sagte er, dass der Schülerrat zu Themen Stellungen beziehen und so Einfluss nehmen könne. Er plädierte dafür, Worten auch Taten folgen zu lassen. Eine Bürgerin hingegen erklärte, sich hilflos zu fühlen bei der Frage, was sie tun kann gegen die Streichung von Geld für Halles Universität. Die Studenten sind so oft auf der Straße gewesen, haben Unterschriften gesammelt, ging die Diskussion im Publikum weiter. Geld sei genug da. Es sollte endlich sinnvoll ausgegeben werden. Für das neue Finanzamt seien 61 Millionen Euro dagewesen. An der Stelle warf einer der beiden Moderatoren ein, dass die Mehrheit entscheidet, wofür das Geld ausgegeben wird. Die Kritiker waren nun jedoch in Gang gekommen. „Die Steuergesetzgebung hat ein Ausmaß angenommen wie ein Stasi-Ministerium.“ Auf einem dynamischen Arbeitsmarkt hätten mehr Menschen Arbeit, war ein weiterer Gedanke. Das bedingungslose Grundeinkommen müsse her, aber SPD, CDU und Gewerkschaften seien dagegen gewesen. Ein Bürger wünschte sich mehr Ehrlichkeit sowie die Anwendung innovativer Methoden der Ideen- und Entscheidungsfindung. Er beklagte den Ist-Zustand: „Es geht immer nur um entweder oder.“ Schließlich war die Forderung zu hören, den „ungültigen Stimmen“ und Nicht-Wählern, die mit ihrem Stimmverhalten signalisieren, dass sie nichts von dem wollen, was im Angebot ist, mehr Aufmerksamkeit und Gewicht zu geben.

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Nach der Bürgerrunde war die Reihe an den Politikern, ein Zwischenfazit zu ziehen. Die Politiker reagierten zunächst auf ein Statement und stellten richtig, dass es nicht Beamte sind, die etwas entscheiden, sondern Politiker. Das Ehrenamt zu stärken, sei richtig, nahmen sie eine der Anregungen auf. Nachdenklich stimme, wenn langjährige Wähler nun mit allen bisher gewählten Parteien unzufrieden seien. Die Grünen hätten sich lange für das bedingungslose Grundeinkommen eingesetzt, das aber vielleicht etwas aus den Augen verloren.

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Im Bekanntenkreis wollen die meisten nicht zur Wahl gehen

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Zum Schluss war nochmals das Publikum am Zug. Von dort kam ein Plädoyer für eine „flüssige Demokratie“. Wenn sich jemand für eine Aufgabe nicht kompetent fühle, könne er sie an einen Kompetenteren weitergeben. Volksentscheide wurden gefordert. Die derzeitige Landschaft der etablierten Parteien sei ein Einheitsparteisystem, in dem die Opposition quasi nicht mehr existiert. Ein Bürger übermittelte seine Erfahrung, dass in seinem engeren Umfeld neun von zehn Menschen nicht zur Wahl gehen wollen. Zu dem Thema, das seit Wochen an erster Stelle rangiert in den öffentlichen Diskussionen, der „Flüchtlingskrise“, fiel lange kein Wort. Erst am Ende wagte ein Anwesender die vorsichtige Feststellung, dass die Flüchtlingskrise zu leicht genommen wird.

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Die Landeszentrale für politische Bildung will nach der Wahl noch einmal an verschiedenen Orten in Sachsen-Anhalt Bürgerforen durchführen.

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Was ist das, eine „flüssige Demokratie“?

https://de.wikipedia.org/wiki/Liquid_Democracy

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Kritik am „maßlosen Bürger“

http://www.bpb.de/apuz/144099/verteidigung-der-demokratie?p=all

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Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt

http://www.lpb.sachsen-anhalt.de/

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22.01.2016
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Amtliche Unwetterwarnung – Glatteis – überörtlich (Mansfeld-Südharz)

Amtliche UNWETTERWARNUNG vor GLATTEIS für Kreis Mansfeld-Südharz gültig von: Samstag, 23.01.2016 00:00 Uhr voraussichtlich bis: Samstag, 23.01.2016 10:00 Uhr ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst am: Freitag, 22.01.2016 22:25 Uhr Es tritt verbreitet Glatteis auf.

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22.01.2016
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Einschränkungen im Straßen- und Bahnverkehr anlässlich der Fußballbegegnung Hallescher FC – 1. FC Magdeburg

Magdeburg/Halle (ots) – Am Sonntag, den 24.01.2016 wird um 14.00 Uhr im ERDGAS Sportpark in Halle (Saale) das Fußballderby der 3.Bundesliga zwischen dem Halleschen FC und dem 1. FC Magdeburg ausgetragen. Es kommen am Spieltag Beamte der Landespolizei Sachsen-Anhalt, der Bundespolizei sowie Bereitschaftspolizei aus den Bundesländern Sachsen, Thüringen, Bayern und Berlin zum Einsatz. Auch eine Reiterstaffel aus Sachsen wird im Einsatz sein.

Einschränkungen im Straßen- und Bahnverkehr anlässlich der Fußballbegegnung Hallescher FC - 1. FC Magdeburg

Zur Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung werden die Landes- und Bundespolizei, die Stadt Halle (Saale) sowie der Veranstalter eine Vielzahl von Maßnahmen durchführen, um die Bedingungen für ein fanfreundliches und sicheres Spiel zu gewährleisten. Ziele des Gesamtkonzeptes sollen u.a. sein, erforderliche Beeinträchtigungen auf ein Min-destmaß zu beschränken, möglichst gewalttätige Auseinandersetzungen zu verhindern, sowie die Rahmenbedingungen für ein fanfreundliches und sicheres Spiel zu gewährleisten.

Die Bundespolizei weist ausdrücklich darauf hin, dass es aufgrund der hohen Anzahl bahnreisender Magdeburger Fans keine geschlossene Bahnreise von Magdeburg nach Halle geben kann. Es stehen sowohl in der An- als auch der Abreise mehrere Zugverbindungen zur Verfügung, die alle genutzt werden müssen, damit die zahlreichen Fans pünktlich zum Spiel und wieder zurückkommen. Die Bundespolizei wird mit entsprechenden Einsatzmaßnahmen eine Überbelegung der verkehrenden Züge unterbinden.

Diese Hinweise sollten auch durch andere Reisende beachtet werden. Durch die rege Nutzung der Bahn durch an- und abreisende Fußballfans werden die Strecken Magdeburg – Halle und Magdeburg – Bitterfeld – Halle sowie die beiden Hauptbahnhöfe Magdeburg und Halle sehr stark frequentiert sein. Der Hauptbahnhof Magdeburg wird in der Zeit von 08.30 – 11.45 Uhr sowie von 18.15 – 20.45 Uhr betroffen sein. Insbesondere folgende Züge werden zur Anreise stark genutzt (Abfahrtszeiten): der RE 09.04 Uhr, die RB 10.04 Uhr und der RE 10.37 Uhr. Auf dem Hauptbahnhof in Halle ist im Zeitraum von 09.30 – 13.00 Uhr sowie von 16.45 – 19.30 Uhr mit einer starken Frequentierung zu rechnen. Insbesondere die um 11.01 Uhr, 11.45 Uhr und 12.01 Uhr in Halle ankommenden Züge werden zahlreiche Fans nutzen.

Weitere Beeinträchtigungen wird es insbesondere im öffentlichen Verkehrsraum durch die An- und Abreise der auswärtigen und einheimischen[nbsp] Fans im Umfeld des Hauptbahnhofes Halle und des ERDGAS-Sportparks Halle geben. Da die Polizei die bahnanreisenden Fußballfans begleitet, wird es in diesen Bereichen vor und nach dem Spiel auch zu Behinderungen im fließenden Straßenverkehr kommen. Die Fußballfans werden vom Hauptbahnhof Halle (Saale) über die Merseburger Straße und Huttenstraße zum Stadion und zurück geleitet, so dass es zu zeitweiligen Sperrungen kommt. Im Bereich der Huttenstraße gibt es Parkplatzeinschränkungen. Auch im Umfeld des ERDGAS Sportparks werden Straßen gesperrt (wie z.B. die Straße der Republik, Max-Lademann-Straße, Kantstraße, Läuferweg)

Der Veranstalter führt Einlasskontrollen durch. Es empfiehlt sich zeitig genug anzureisen. Der Einlass ins Stadion erfolgt ab 12.00 Uhr.

Aufgrund beschränkter Parkmöglichkeiten sollten einheimische Fans mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen. Die Landes- und Bundespolizei bittet die Bevölkerung um Verständnis für alle erforderlichen Maßnahmen.

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22.01.2016
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„Nicht noch einmal eine Million Flüchtlinge binnen eines Jahres“

Die Minister und Senatoren der unionsgeführten Innenressorts der Länder, Unionsinnenexperten aus den Landtagen sowie der Bundesinnenminister trafen sich gestern und heute in Wolmirstedt zur ersten sogenannten B-IMK des Jahres. Einladender war der Innenminister Sachsen-Anhalts, Holger Stahlknecht.

„Nicht noch einmal eine Million Flüchtlinge binnen eines Jahres“

Die Innenminister befassten sich unter anderem mit den Themen:

  • Zukünftiger Umgang mit Flüchtlingen und Asylbewerbern

  • Gewährleistung der inneren Sicherheit unter den veränderten Rahmenbedingungen in Deutschland des Jahres 2016

Lorenz Caffier dazu: „Deutschland wird nicht noch einmal eine Million Flüchtlinge binnen eines Jahres aufnehmen können. Wir müssen den Flüchtlingszustrom begrenzen.“

Der Gastgeber, Minister Holger Stahlknecht, griff einen anderen Punkt auf und sagte: „Wir brauchen zur Bewältigung der Herausforderungen der Zukunft eine Kooperative Sicherheitsarchitektur in Deutschland. Wir müssen die Möglichkeiten der Polizei und der Sicherheitsbehörden aber auch der Bundeswehr im Zusammenspiel voll ausschöpfen. Nur so können wir den Terrorismus wirkungsvoll bekämpfen.“

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Wolmirstedter Erklärung der Innenminister und -senatoren der Union

22.01.2016

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Präambel

Der Zustrom von Asylsuchenden nach Deutschland ist Ende letzten Jahres um ein Vielfaches angestiegen. Der Zustrom von Schutzsuchenden muss weiter erheblich begrenzt werden. Noch einmal eine Million Flüchtlinge wird Deutschland in so kurzer Zeit nicht aufnehmen können.

Die Bundesländer stehen vor enormen Herausforderungen. Viele Kommunen haben ihre Belastungsgrenze erreicht. Im September letzten Jahres war es ein Gebot der Humanität, dass tausende Asylsuchende nach Deutschland einreisen durften. Dieser Zustand darf aber kein dauerhafter sein. Wir müssen den Zustrom spürbar begrenzen.

Wir Innenminister und -senatoren der Union stehen für ein sicheres und friedliches Zusammenleben in Deutschland. Derart massive Rechtsbrüche wie am Kölner Hauptbahnhof dürfen sich nicht wiederholen. In diesem Zusammenhang sind wir uns einig: Politische Verantwortung ist nicht übertragbar. Es darf keine Tabus bei der Benennung von Problemen geben.

Gerade die Dimension der Ereignisse in Köln hat viele Bürger unseres Landes verunsichert. Es bedarf einer konsequenten Aufklärung der Vorfälle und einer erleichterten Abschiebung straffällig gewordener Ausländer. Zu einem hohen Anteil waren Ausländer aus nordafrikanischen Staaten beteiligt. Auch hier müssen wir handeln. Die Liste der sicheren Herkunftsstaaten muss daher um die Länder Tunesien, Marokko und Algerien ausgeweitet werden.[nbsp]

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Lösungsansätze

Die Innenminister und -senatoren der Union haben sich auf die folgenden Punkte geeinigt:

  1. 1.[nbsp]Asyl- und Flüchtlingspolitik

– [nbsp]Begrenzung des Flüchtlingszustroms nachhaltig und dauerhaft

Deutschland ist derzeit Hauptzielland für viele Schutzsuchende. Wir treten dafür ein, diesen Zustrom zu begrenzen. Das geht vor allem im Zusammenspiel mit unseren europäischen Partnern. Wir erwarten die Umsetzung des gemeinsamen europäischen Asylsystems, den effektiven Schutz der Außengrenzen sowie die vereinbarte Umverteilung von Asylbewerbern auf europäischer Ebene. Wir sind uns bewusst, dass wir hier schnell eine Lösung brauchen. Wenn die EU dazu nicht in der Lage ist, gerät Schengen in Gefahr.

Deshalb unterstützen wir den Vorschlag der Europäischen Kommission zur Erweiterung der Kompetenzen von FRONTEX für einen besseren Grenz- und Küstenschutz ausdrücklich.

Wir Landesinnenminister der Union wollen, dass der Bundesinnenminister die Möglichkeit erhält, per Verordnung im Einvernehmen mit dem Auswärtigen Amt über die Aufnahme weiterer Staaten auf die Liste sicherer Herkunftsstaaten zu entscheiden. Bisher ist dazu ein Gesetzgebungsverfahren nötig. Algerien, Marokko und Tunesien müssen sichere Herkunftsstaaten werden.

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Schnellere Ausweisungen

Wir begrüßen die Einigung zwischen dem Bundesinnenminister und dem Bundesjustizminister, straffällig gewordene Ausländer schneller auszuweisen. Jetzt fordern wir eine schnelle Umsetzung der entsprechenden Rechtsänderungen.

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Konsequente Abschiebung

Bestandskräftig abgelehnte Asylbewerber haben die gesetzliche Pflicht, Deutschland wieder zu verlassen. Reisen sie nicht aus, ist die Ausreisepflicht zwangsweise durchzusetzen. Und wie bereits beschlossen, sind die Leistungen für ausreisepflichtige Ausländer zu kürzen. Wir setzen uns als Union dafür ein, bestehende Abschiebehindernisse weiter abzubauen.

Dazu gehört auch, dass Länder, die ihre Staatsbürger nicht wieder aufnehmen, von weiterer Entwicklungshilfe ausgenommen werden.

Die Spitzen von Union und SPD haben sich darauf geeinigt, den Familiennachzug für subsidiär Schutzbedürftige auszusetzen. Wir fordern die SPD auf, ihre Blockade aufzugeben.

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Beteiligung der Schutzbedürftigen an den Kosten

Schon heute bestimmt das Asylbewerberleistungsgesetz, dass die Schutzsuchenden an den Kosten von Unterkunft und Heizung zu beteiligen sind, sofern sie Vermögen mitführen. Diese Beteiligung müssen alle Bundesländer endlich konsequent umsetzen, um die Haushalte der Kommunen und Länder zu entlasten.

  1. 2.[nbsp][nbsp][nbsp] Kooperative Sicherheitsarchitektur für Deutschland

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Einsatz der Bundeswehr im Innern zur Terrorbekämpfung

Terroristen denken nicht in zivilen Strukturen; ihnen ist jedes Mittel recht, Angst und Schrecken in Mitteleuropa zu verbreiten. Wir treten dafür ein,? dass im Fall einer akuten Terrorgefahr [nbsp]alle nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts gegebenen Möglichkeiten einer Amtshilfe der Bundeswehr ausgeschöpft werden und die Zusammenarbeit mit den Polizeien der Länder und des Bundes optimiert wird.

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Innere Sicherheit

Die Gewährleistung der inneren Sicherheit ist eine der Kernkompetenzen der Union. Ein starker Rechtsstaat muss alle Mittel nutzen, um die Sicherheit seiner Bürger zu gewährleisten, sowohl technisch als auch personell. Wir begrüßen daher zunächst die Einführung der robusten Einsatzeinheiten der Bundespolizei.

Wir Länderinnenminister werden dafür Sorge tragen, dass auch die Länderpolizeien ihre Kräfte durch Aus- und Fortbildung, zusätzliche personelle und technische Ressourcen verstärken und sich so auf die kommenden Herausforderungen vorbereiten.

Wir werden die Möglichkeiten einer gemeinsamen Sicherheitsarchitektur von Polizei, Sicherheitsbehörden und Bundeswehr ausschöpfen.

Nur durch ein Zusammenwirken aller Sicherheitsbehörden in Bund und Ländern können wir den Terrorismus bekämpfen.

Ministerium für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt

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22.01.2016
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Polizeirevier Saalekreis

Fahren unter berauschenden Mitteln

Am 22.01.2016 gegen 03.20 Uhr kontrollierten die Beamten im Bereich Braunsbedra, Westring einen 30 jährigen PKW-Fahrer. Dieser führte sein Fahrzeug unter dem Einfluss berauschender Mittel. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

Polizeirevier Saalekreis

Fahren unter Alkoholeinfluss

Am 21.01.2016 gegen 19.00 Uhr kontrollierten die Beamten im Bereich Teutschenthal, Poststraße einen 35 jährigen BMW-Fahrer. Dieser führte sein Fahrzeug unter dem Einfluss von Alkohol. Der gemessene Wert lag über 0,65 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt. Weiterhin wurde festgestellt, dass er den erforderlichen Führerschein nicht mitführte.

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Diebstahl Bargeld

In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag drangen unbekannte Täter in bisher bekannt zwei Gewerbeeinrichtungen im Bereich Merseburg, Geusaer Straße ein. Sie hebelten jeweils ein Fenster auf und durchsuchten die Innenräume. Bisher ist bekannt, dass Bargeld in unbekannter Höhe entwendet wurde.

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Verkehrsunfall

Am 21.01.2016 gegen 21.30 Uhr ereignete sich im Bereich Merseburg ein Verkehrsunfall. Eine 65 jährige Mercedes-Fahrerin befuhr die L 172 in Richtung Knapendorf. Ca. 1 km nach Ortsausgang Merseburg kreuzte ein Reh die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Das Wild verendete an der Unfallstelle.

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Verkehrsunfall

Am 21.01.2016 gegen 19.30 Uhr ereignete sich im Bereich Schladebach ein Verkehrsunfall. Ein Opel-Fahrer befuhr die L 184 in Richtung Schladebach. Etwa einen Kilometer hinter dem Ortsausgang Wallendorf kreuzten plötzlich zwei Wildschweine die Fahrbahn. Mit einem Tier kam es zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Das Tier verendete an der Unfallstelle.

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22.01.2016
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Öffentlichkeitsfahndung – Die Polizei bittet um Mithilfe

Am 25.07.15 gegen 17.57 Uhr kam es im Bereich einer Tankstelle, Jungmann- Tankstellen GmbH, in Teutschenthal, Lauchstädter Straße zum Tankbetrug. Eine unbekannte Person betankte das abgebildete Fahrzeug mit 46 l Kraftstoff und entfernte sich in Richtung Holleben, ohne zu bezahlen.

Öffentlichkeitsfahndung - Die Polizei bittet um Mithilfe

Das am Fahrzeug angebrachte Kennzeichen wurde im Juli 2015 im Raum Halle entwendet.

Wer kann Angaben zum abgebildeten Täter machen? Hinweise bitte an die Polizei in Merseburg, 03461 446 0.

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22.01.2016
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Mitarbeiter des Universitätsklinikums bei Bundeskanzlerin

Kay Barth und Michaela Kardos repräsentieren Sachsen-Anhalt als Landesprinzenpaar in der aktuellen Karneval-Saison. In dieser Funktion sind sie beim traditionellen Karnevalsempfang der Bundeskanzlerin Angela Merkel am kommenden Dienstag, 26. Januar 2016, in Berlin dabei.[nbsp]

Mitarbeiter des Universitätsklinikums bei Bundeskanzlerin

Die Kanzlerin empfängt dort die Abordnungen aus den Bundesländern des Bundes „Deutscher Karneval“. Als Landesprinzenpaar repräsentieren Kay Barth und Michaela Kordos 193 Vereine und deren über 17000 Mitglieder in Sachsen-Anhalt.

Kay Barth arbeitet seit vielen Jahren im Universitätsklinikum Halle (Saale) im Versorgungsmanagement (Geschäftsbereich I). In seiner Freizeit engagiert er sich im Karneval und nimmt dabei an zahlreichen Empfängen und Veranstaltungen teil. Mit Michaela Kordos ist er zudem das amtierende Stadtprinzenpaar von Halle. Sie setzen sich dabei auch für den Blutspendedienst am Universitätsklinikum ein.[nbsp]

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22.01.2016
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