Archive

post

Die „clever-fit“-Familie wächst weiter

„Clever fit“ kann man sich natürlich auch halten, wenn man in rasanter Zeit ein Fitnessstudio aufbaut – wie Studiobetreiber Volker Grüner. Die schweißtreibenden Arbeiten sind jetzt abgeschlossen: Jetzt heißt es: Sport frei! Im Neustädter Saale-Center ist in vier Monaten auf 1.500 Quadratmetern das größte und modernste Fitnessstudio der Franchise-Kette „clever fit“ in den neuen Bundesländern entstanden. Rund eine Million Euro wurden investiert.

Die „clever-fit“-Familie wächst weiter

Mit der nunmehr 273. deutschlandweiten „clever-fit“-Filiale in Neustadt schreibt Volker Grüner die Erfolgsgeschichte des Unternehmens fort – auch die der Saalestadt. Neben der Aufwertung des Stadtteils um ein attraktives Sportangebot und der damit einhergehenden Belebung des Saale-Centers, sind drei neue Arbeits- sowie zwei neue Ausbildungsplätze entstanden.

Von der Attraktivität ist das Angebot kaum zu toppen. „Wir haben hier die besten und modernsten Möglichkeiten geschaffen, auf einer Größe, die typisch für München, Köln oder Berlin wäre. Rund 120 Trainingsstationen warten auf unsere Mitglieder – dazu die neuesten Maschinen-Linien vom Marktführer „Life-Fitness“ aus den USA, die derzeit auch das Non-Plus-Ultra in Europa sind“, verspricht der Inhaber. Drei Linien aus dem aktuellen „Hammer-Strengh-Programm“, der weltweiten Nummer Eins für Kraftsportgeräte, gehörten etwa dazu.

Das Trainings,- Wellness- und Raumkonzept im „clever fit“ Halle-Neustadt ist durchdacht. „Wir haben uns Zeit gelassen, Studios von der Ostsee bis runter nach Österreich angeschaut, um für uns die beste Variante zu finden“, erzählt der Hallenser. So ist die Gestaltung des neuen Studios gewissermaßen Maßarbeit gewesen, um auf alle Wünsche der „clever-fit“-Kundschaft einzugehen. Neben einem Trainingskernbereich auf 950 Quadratmetern gibt es ein Cardio-Areal, zwei Solarien, eine Massagekabine und einen separaten Frauen-Trainingsbereich (80 Quadratmeter). Im angegliederten Schulungs- und Kursraum (200 Quadratmeter) werden klassische Übungsleiter-Kurse wie Zumba, Langhantel-Training, Box-Fit, Spinning, Bauchtraining und Yoga angeboten. Neu ist dabei auch ein virtuelles Training, das man über Beamer verfolgen kann.

Viele Besonderheiten liegen im Detail. „In Halle haben wir die größte Fläche für funktionales Training“, unterstreicht Volker Grüner. Seit mehreren Jahren gewinne dieses Training an Bedeutung und sorge generell für ein Umdenken beim Workout. Man verzichtet dabei auf Maschinen und isolierte Bewegungen und macht vielmehr das Körpergewicht zum effektiven Trainingsgerät. Einfachstes Beispiel ist die Kniebeuge. Ausgereifter und professioneller sei natürlich das Sling-Training im „clever fit“, bei dem sich der Sportler in Gurten von einem Trainings-Tower abhängen und verschiedene Übungen ausführen kann. „Der enorme Vorteil dieser Methode ist die Einfachheit der Übungen. In richtiger Ausführung erlernt, kann man dieses Workout generell auch im Alltag übernehmen“, so Grüner, der seit 1995 in der Fitnessbranche unterwegs ist. Vor sechs Jahren stieg er[nbsp]beim Franchise-Geber „clever fit“ ein und eröffnete damals das 32. Studio der Kette in der Burgstraße. Heute trainieren dort 2.500 Mitglieder.

Grüner, der mit dem Umbau der Räume, in denen zuvor ein Zoofachgeschäft ansässig war, ausschließlich hallesche Firmen beauftragt hat, fühlt sich als waschechter Hallenser. Er ist durch und durch Sportler und vielen Saalestädtern als aktiver Boxer bei Chemie Halle (heute SV Halle) bekannt. „Neustadt“, sagt Grüner, habe Potenzial. „Viele junge Leute, aber auch Vorruheständler und Senioren wollen sich fit halten.“ Gerade aber die Jugendlichen will Grüner über den Sport abholen und sie an eine sinnvolle und gesunde Freizeitgestaltung heranführen. Einer Freizeit, in der man auch innerhalb der „clever-fit“-Familie ein wenig Rüstzeug fürs Leben vermittelt bekommt, wie Teamgeist, Fairness und Ausdauer. So kooperiert Volker Grüner schon seit längerem mit dem Giebichenstein-Gymnasium „Thomas Münzer“ und der Integrierte Gesamtschule (IGS) in Halle und bietet günstige Schülerkurse an. Das Besondere: Kids im Alter von 14 bis 16 Jahren können mit Einwilligung der Eltern selbständig im „clever fit“ trainieren.

Auch wenn Volker Grüner ein echtes Arbeitstier ist. So ganz ohne Hilfe geht es dann doch nicht. Seine Familie, besonders die Söhne Sebastian und Daniel unterstützten die ehrgeizigen Pläne des Vaters. Und das fällt ihnen auch nicht schwer. Sebastian, Fitness-Ökonom und Master für Sportwissenschaft, und Daniel als angehender Sportwissenschaftler sind als Trainer und Schulungs-Referenten bereits fest in der „clever-fit“-Familie verankert.

[nbsp]

Factsheet clever fit GmbH

Bei der Marke „clever fit“ handelt es sich um den standortstärksten Premium-Discounter in Sachen Fitness-Studio in Deutschland. Die Grundidee zum Konzept verwirklichte Geschäftsführer Alfred Enzensberger im Oktober 2005 mit dem ersten Pilotprojekt in München. Unter dem Motto „unverschämt günstig“, was zugleich auch als erster Claim der Marke diente, stand zunächst hochwertiges Gerätetraining zum günstigen Preis im Vordergrund. Qualitative Ausstattung und preiswerte Mitgliedsbeiträge bilden heute die Basis der aktuell über 260 Studios. Auf durchschnittlich 1.000 Quadratmetern stehen den Mitgliedern vielfältige Kraft und Ausdauergeräte, sowie innovative Zusatzleistungen wie Vibrationstraining, Vitamin- und Mineralgetränkebar und Solariennutzung zur Verfügung. Zusätzlich werden in vielen der zur Kette gehörenden Studios funktionelles Training am Queenax oder mit dem TRX sowie Massageliege und -sessel angeboten. Das harmonisch abgestimmte Innenraumdesign, kombiniert mit den hauseigenen Entertainment-Systemen „cleverTV“ und „cleverSOUNDS“ geben der Marke „clever fit“ einen unverwechselbaren Touch.

Öffnungszeiten „clever fit“ in Halle Neustadt
Montag bis Freitag von 6 – 23 Uhr
Samstag und Sonntag von 9 – 21 Uhr

Weitere Infos zur Anmeldung unter:
http://www.clever-fit.com/fitness-studios/clever-fit-halle-neustadt/

[nbsp]

Mehr lesen
28.01.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Zika-Virus: Olympische Spiele in Brasilien in Gefahr?

Es wird durch Stechmücken übertragen, ist besonders anspruchslos und breitet sich zurzeit rasant auf dem amerikanischen Kontinent, aus: das Zika-Virus. Der Erreger kann Fieber und Hautausschlag verursachen und steht im Verdacht, dem Gehirn ungeborener Kinder zu schaden. Ursprünglich aus Uganda stammend, ist das Zika-Virus aktuell in Brasilien am stärksten verbreitet.[nbsp]

Zika-Virus: Olympische Spiele in Brasilien in Gefahr?

Experten vermuten, dass es sich durch die vielen Reisenden während der Fußball-WM in 2014 so schnell so flächendeckend verbreiten konnte. Und nun steht mit den diesjährigen Olympischen Spielen im August die nächste große Sportveranstaltung auf dem südamerikanischen Kontinent vor der Tür.[nbsp]

Das Virus und seine Symptome

Das Zika-Virus wird durch die so genannte Aedes-Stechmücke auf Menschen übertragen. Betroffene klagen häufig über Fieber, Hautausschlag und seltener über Muskel- und Kopfschmerzen oder Erbrechen. Während der Ausschlag bis zu sechs Tage andauern kann, ist von den anderen Symptomen meist früher nichts mehr zu spüren. Problematisch ist die diagnostische Abgrenzung zu Dengue- und Westnilfieber, die mit ähnlichen Symptomen einhergehen. Nur eine Blutuntersuchung kann hier Aufschluss geben.

Für wen ist das Virus gefährlich?

Da das Zika-Virus in der Regel nicht von Mensch zu Mensch übertragen wird, ist eine Verbreitung durch eingeschleppte Fälle in Deutschland nicht zu erwarten. Und für gesunde Erwachsene besteht meist keine Gefahr für Leib und Leben. Doch ARAG Experten weisen auf die Warnung des für Infektionskrankheiten zuständige Robert-Koch-Institut hin, wonach schwangere Frauen eine Reise in betroffene Gebiete unbedingt vermeiden sollten. Denn extrem gefährlich soll das Virus für Föten sein. Infiziert sich die schwangere Frau, kann das Zika-Virus schwere Fehlbildungen bei ihrem ungeborenen Kind verursachen. Dabei sind der Schädel und das Gehirn des Kindes kleiner als normal. Je nach dem Grad der Fehlbildung leiden Kinder, die die Geburt überleben, unter Einschränkungen bis hin zu schweren geistigen Behinderungen.

Wie können sich Schwangere schützen?

Werdende Mütter, die unbedingt in die gefährdeten Gebiete reisen müssen oder künftig Schwangere, die auf das Life-Erlebnis der Olympischen Spiele nicht verzichten mögen, sollten einige Vorsichtsmaßnahmen treffen. Da es keine Impfung gibt, bleibt nach Auskunft der ARAG Experten nur die konsequente Einhaltung persönlicher Mückenschutzmaßnahmen. So beispielsweise das Tragen langer, bedeckender Kleidungsstücke, das täglich mehrfache Auftragen von Mückenschutzmitteln auf unbedeckte Hautflächen sowie das Schlafen unter imprägnierten Moskitonetzen. Auch ein Besuch bei einem Tropen- oder Reisemediziner vor Antritt der Reise ist unbedingt empfehlenswert.

Weitere Informationen unter.[nbsp]www.arag.de

Mehr lesen
28.01.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Vater im Glauben?

Im Rahmen des Kulturforums der Offenen Kirche St. Moritz findet am kommenden Montag die folgende Veranstaltung statt:

Vater im Glauben?

Montag, 1. Februar 2016 | 15.30 – 17.30 Uhr

Vortrag

Vater im Glauben?

Zur Bedeutung Luthers und der Reformation in der katholischen Kirche bis heute

[nbsp]

Dr. Stephan Mokry[nbsp]| Katholische Akademie des Bistums Magdeburg, Halle

[nbsp]

Ort: forum hallense, An der Moritzkirche 8, 06108 Halle (Saale)

[nbsp]

Mehr lesen
28.01.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Wölfe in Sachsen-Anhalt

Monitoringbericht für den Wolf in Sachsen-Anhalt -[nbsp]Monitoringjahr 2014/2015

Beginnend mit dem Jahr 2008 sind in Sachsen-Anhalt Wölfe auf natürlichem Wege wieder heimisch geworden. Seitdem wird ihr Bestand durch ein intensives Monitoring des Landesamtes für Umweltschutz gemeinsam mit einem sich kontinuierlich erweiternden Kreis von Kooperationspartnern überwacht.[nbsp]

Wölfe in Sachsen-Anhalt

Die Ergebnisse werden seit 2013 jährlich in einem landesweiten Monitoringbericht zusammengefasst, der die wesentlichen Fakten und daraus abgeleiteten Be-wertungen auf wissenschaftlich nachvollziehbare Weise darstellt. Der Monitoringbericht umfasst jeweils den Zeitraum vom 01. Mai bis zum 30. April des Folgejahres.

Der Bericht des Monitoringjahres 2014/2015 wurde Ende 2015 fertiggestellt. Kooperationspartner waren die Bundesforstbetriebe Nördliches Sachsen-Anhalt und Mittelelbe, die Referenzstelle Wolfsschutz des Landes Sachsen-Anhalt in der Biosphärenreservatsverwaltung Mittelelbe, der Landesforstbetrieb und das Landeszentrum Wald, der Landesjagdverband Sachsen-Anhalt, der WWF Deutschland und die Gesellschaft zum Schutz der Wölfe. Die Tätigkeit ehrenamtlicher Naturschützer spielt im Monitoring eine wichtige Rolle.[nbsp]Im Monitoringjahr wurden insgesamt 1.963 Hinweise auf Wölfe aufgenommen und bewertet. Dies stellt eine erhebliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr mit 1.149 Hinweisen dar.

Der Bestandstrend gemessen an der Zahl territorialer Ansiedlungen ist weiterhin steigend. Es wurden sieben Rudel, zweiterritoriale Wolfspaare und ein territorialer Einzelwolf in Sachsen-Anhalt festgestellt. In zwei weiteren Gebie-ten besteht der Verdacht auf eine Ansiedlung. Die Rudelterritorien liegen teilweise im Grenzbereich zu den benachbarten Bundesländern Brandenburg, Niedersachsen und Sachsen.

Als Populationsgröße wird europaweit einheitlich die Anzahl erwachsener, geschlechtsreifer Tiere (Alter [gt] 2 Jahre) innerhalb der territorialen Ansiedlungen herangezogen, da nur diese Tiere für die Reproduktion in Frage kommen. Im Monitoringjahr 2014/2015 wurden 22 adulte, geschlechtsreife Wölfe innerhalb der Rudel nachgewiesen, im Vorjahr waren es noch 16. Darunter sind neben den Elterntieren der Rudel auch einige ältere Tiere aus früheren Würfen (z.B. Rudel Altengrabow).

Abgenommen hat hingegen die Zahl der Welpen. Im Jahr 2014 wurden mindestens 25 Welpen (2013: 29 Welpen) geworfen und aufgezogen.[nbsp]Insgesamt wurde zum Ende des Monitoringjahres innerhalb der territorialen Ansiedlungen eine Gesamtzahl von 64 Wölfen aller Altersklassen nachgewiesen.[nbsp]Weitere Wölfe durchwanderten das Land, ohne sich dauerhaft anzusiedeln. Die Anzahl dieser nicht residenten Wölfe kann nicht seriös geschätzt werden und bleibt bei der Populationsgröße unberücksichtigt, da diese Tiere nicht zum reproduzierenden Bestand gehören.
Zwei Wölfe wurden im Monitoringjahr Verkehrsopfer an Straßen in Sachsen-Anhalt, darunter ein Welpe.

Genetische Untersuchungen sind ein wichtiger Bestandteil des Monitorings. Durch Analysen des Senckenberg-Instituts für Wildtiergenetik in Gelnhausen im Auftrag des Landesamtes für Umweltschutz wurden von 2008 bis April 2015 insgesamt 88 Wölfe individuell genetisch nachgewiesen. Für etliche dieser Tiere konnten Herkunft und Verwandtschaftsverhältnisse ermittelt werden, bei einigen Rudeln bzw. Individuen ist dies vorerst noch nicht möglich. Es gibt keine Hinweise auf Hybridisierung mit Haushunden, alle Tiere gehören zur zentraleuropäischen Flachlandpopulation.

[nbsp]

Der Bericht steht unter folgendem Link zum Download zur Verfügung:

http://www.lau.sachsen-anhalt.de/fileadmin/Bibliothek/Politik_und_Verwaltung/MLU/LAU/Naturschutz/Grossraubtiere-Wolf/Dateien/Bericht_Wolfsmonitoring_2014_2015.pdf.

Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt

Mehr lesen
28.01.2016
hallelife.de - Redaktion
post

NACH AUSSCHREITUNGEN MITTE JANUAR IN MAGDEBURG: JUSTIZ ERMITTELT GEGEN EINSATZLEITUNG

Rund 250 vermummte Demonstranten ziehen randalierten – am Vorabend des Jahrestages der Bombardierung Magdeburgs im Zweiten Weltkrieg – durch die Straßen des Stadtteils „Stadtfeld“, dabei werden Steine und Feuerwerkskörper auf Polizeibeamte geworfen. Beamte werden verletzt. Einsatzfahrzeuge werden demoliert, Hauswände beschmiert, Verstöße gegen das Sprengstoffgesetz, Landfriedensbruch und gefährliche Körperverletzung werden „registriert“.[nbsp]

NACH AUSSCHREITUNGEN MITTE JANUAR IN MAGDEBURG: JUSTIZ ERMITTELT GEGEN EINSATZLEITUNG

Jetzt erhebt der Chef der Gewerkschaft der Polizei Sachsen-Anhalt, Uwe Petermann massive Kritik gegen die zuständige Einsatzleitung im exklusiven Interview mit dem Journalisten Keven Nau für hallelife. „Nach Informationen von Kolleginnen und Kollegen der Landesbereitschaftspolizei verlief der Einsatz am Freitagabend in Magdeburg völlig unbefriedigend. Die Kolleginnen und Kollegen äußerten völliges Unverständnis, dass die Deeskalationsstrategie auch bei Vorliegen von Straftaten und der Angriffe auf Polizeibeamte durch die Einsatzleitung beibehalten wurde“ so Petermann.

Die Veranstalter der Demonstration sollen auch gegen zahlreiche Auflagen verstoßen haben, was die verantwortliche „Einsatzleitung billigend im Kauf genommen hat“. Petermann: „Für jede Kundgebung gibt es klare Vorgaben, diese wurden nicht durchgesetzt. Aus meiner Sicht hätte die Demonstration am Freitagabend durch Magdeburg keineswegs starten dürfen.

Nach Angaben des Innenministeriums wurde die verantwortliche Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Nord um einen „schriftlichen Bericht zum Einsatz gebeten, der bis zum 5. Februar 2016 vorliegen soll“, danach so heißt es weiter, kann eine „abschließende Bewertung der Vorgänge und die Entscheidung über weitere Maßnahmen erfolgen, nach Vorliegen des Berichtes und den Ergebnissen der derzeit laufenden staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen.“ Auf Nachfrage heißt es, dass „Ermittlungsverfahren gegen Teilnehmer der Demo und gegen einen Polizeibeamten geführt“ werden. Später räumte das Innenministerium auf wiederholte Nachfrage ein, dass es sich bei dem Polizeibeamten um den „Einsatzleiter“ handelt.

Die Staatsanwaltschaft Magdeburg bestätigte Ermittlungen gegen den Einsatzleiter: „Es werde dem Verdacht der Strafvereitelung im Amt nachgegangen“. Der Einsatzleiter soll Polizeibeamten untersagt haben gegen Gewalttäter vorzugehen. Allerdings handelt es sich laut Staatsanwaltschaft um „Behauptungen“. Die Ermittlungen dazu dauern an. Ist die Polizei überlastet?[nbsp]Dazu im Gespräch mit Uwe Petermann, Chef der Polizeigewerkschaft GdP Sachsen-Anhalt zur aktuellen Lage bei der Polizei.

[nbsp]

Das Interview führte Keven Nau

Keven Nau: Herr Petermann, die Lage in Magdeburg hat es gezeigt, dass die Polizei massiv überfordert ist. Können Ihre Kollegen auf der Straße die innere Sicherheit – aufgrund von personellen Engpässen und der massiven Überforderung bei den täglichen Einsätzen bei Demonstrationen – nicht mehr gewährleisten?

Uwe Petermann:[nbsp]Diese Landespolizei fährt derzeit personell und materiell auf Verschleiß. Wie sich das auf die Sicherheitslage in Sachsen-Anhalt mittel- bzw. langfristig auswirken wird, ist derzeit schwer abzuschätzen. Bisher ist es nur durch den hohen Einsatzwillen und die Bereitschaft meiner Kolleginnen und Kollegen über das normale Maß hinaus Dienst zu leisten, gelungen, die innere Ordnung und Sicherheit zu gewährleisten. Die GdP ist der Auffassung, dass wir schon seit einiger Zeit ein Sicherheitsproblem haben. Nicht nur die Belastung durch Kriminalität, Verkehrsunfälle und Demonstrationsgeschehen, auch die gewaltsamen politischen Auseinandersetzungen werden zunehmend zum Sicherheitsproblem.

Keven Nau: Bei den täglichen Demonstrationen und Ausschreitungen die es zurzeit gibt, ist da noch an einem normalen Polizeibetrieb zu denken? Ich denke an die Bekämpfung der Drogenkriminalität und der Zunahme von Tageswohnungseinbrüchen im südlichen Sachsen-Anhalt.

Uwe Petermann:[nbsp]Tatsächlich fällt es der Landespolizei derzeit sehr schwer, sich neben der Bewältigung der Soforteinsätze, wie Verkehrsunfälle oder Diebstählen, sich anderen Kriminalitätsphänomenen zu widmen. Hier fehlt es einfach an Personal. Aber auch bei den Soforteinsätzen kommen immer wieder Beschwerden von Betroffenen, dass die Zeitdauer, bis Polizei vor Ort erscheint, zu groß ist.

Keven Nau: Was kann die Politik nach Ihrer Meinung nach tun, um das Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung zu stärken?

Uwe Petermann:[nbsp]Das Gewaltmonopol des Staates muss wieder in die Hand des Landes und darf nicht der Straße überlassen werden. Die Politik muss sich von den Wahlkampfreden und dem Schönfärben der Sicherheitslage verabschieden. Die Polizei muss personell und auch materiell deutlich besser ausgestattet werden. Dort wo Personal fehlt, müssen Techniken eingeführt werden, um die Aufgaben schneller und effizienter bewältigen zu können.

Keven Nau: Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff hat in seiner Eröffnungsrede zur „Meile der Demokratie“ am 16. Januar 2016 der Polizei jede Unterstützung zugesagt. Mit dem Hinweis das im März ein neuer Landtag in Sachsen-Anhalt gewählt wird, wie schätzen Sie die Worte des Landeschefs ein?

Uwe Petermann:[nbsp]Ich habe in den vergangenen Monaten mehrfach mit dem Ministerpräsident gesprochen. Er hat immer betont, dass er und die Landesregierung der Polizei jede Unterstützung zukommen lässt. Allerdings vermisse ich genauso lange konkrete Taten.

Keven Nau: Herr Petermann, unter welchen psychischen Druck stehen Ihre Kollegen derzeitig – können sie uns das Beschreiben?

Uwe Petermann:[nbsp]Der psychische Druck entsteht nach meiner Auffassung nicht durch die Bewältigung der Einsatzlagen, auch bei gewalttätigen Auseinandersetzungen. Dieser Druck entsteht erst durch die ungenügenden Zeiten zur Regenerierung. Durch die Einsätze, besonders außerhalb der Regeldienstzeit erfolgt außerdem eine große soziale Desynchronisation oder besser gesagt, der Verlust von privaten sozialen Bindungen. Dies führt zu einer außergewöhnlich großen Zunahme von psychischen und psychosomatischen Erkrankungen mit langer Krankeitsdauer.

Mehr lesen
28.01.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Rechtstipps rund um den Karneval

(Rechts)tipps für die tollen Tage: Natürlich wollen wir nicht den mahnenden Finger erheben –d och auch der Karneval ist keine rechtsfreie Zone. Wer wüsste das besser als die ARAG Rechts-Experten. Viel Spaß mit ihren Tipps und genießen Sie die unbeschwerte Zeit.

Rechtstipps rund um den Karneval

Die Weiber sind los

Der Karneval beginnt in den Hochburgen immer am Donnerstag mit Weiberfastnacht. Wer an diesem Tag feiert und fremde Krawatten abschneidet, folgt nicht nur einem alten Brauch – sondern kann von den Herren mit gekürzter Krawatte auch auf Schadensersatz verklagt werden. Also besser nachfragen, bevor die Schere zum Einsatz kommt, raten ARAG Experten. Sonst hat der kurze Schlips unter Umständen ein längeres zivilrechtliches Nachspiel.

Wild pinkeln bleibt verboten!

Zu Karneval fließen die Getränke meist in Strömen. Der reichliche Genuss führt dazu, dass sich so mancher Jeck öfter erleichtern muss, als ihm lieb ist. Doch bitte nicht immer direkt an Ort und Stelle![nbsp] Denn das „Urinieren in der Öffentlichkeit“ stellt eine Erregung des öffentlichen Ärgernisses nach dem Gesetz über Ordnungswidrigkeiten (OWiG) dar. Dafür kann laut ARAG Experten ein Ordnungsgeld von bis zu 1.000 Euro fällig werden. [nbsp]

Nicht ohne Kostüm?

[nbsp]Ohne Kostüme kein Karneval – und je kreativer das Outfit, desto besser. Fast alles ist erlaubt. Ein paar Grenzen sind den Jecken und Narren bei der Kostümwahl aber dennoch gesetzt: Die Verkleidung darf kein öffentliches Ärgernis erregen, so ARAG Experten. Nimmt das Kostüm exhibitionistische Züge an oder provoziert zu stark, drohen mitunter rechtliche Konsequenzen – wie ein Bußgeld oder eine Anzeige. Aber nicht nur Busen-Blitzer können so eine Ordnungswidrigkeit darstellen. Auch das Tragen von Nazi-Emblemen auf Uniformen oder ähnlichem ist zu Karneval strafbar. Die Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ist ein Verstoß gegen §[nbsp]86a StGB und kann mit einer Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit einer Geldstrafe bestraft werden.[nbsp]

Karneval und Arbeit I

In Karnevalshochburgen führen der Karneval, Fastnacht oder Fasching zu Ausnahmesituationen, auch am Arbeitsplatz, während in anderen Regionen normal gearbeitet wird. Ob und wie gefeiert wird, möglicherweise sogar mit einer eigenen Betriebsfeier, hängt in erster Linie vom einzelnen Unternehmen ab. Generell gilt: Rosenmontag und Faschingsdienstag sind keine gesetzlichen Feiertage, allerdings kann etwas anderes per Tarifvertrag vereinbart sein oder durch langjährige betriebliche Übung gelten. Wer sich im Fasching austoben möchte, muss also eventuell Urlaub nehmen. Das Arbeitsgericht Köln hat entscheiden, dass Arbeitnehmer keinen Anspruch auf Arbeitsbefreiung an Geburtstagen, zur Weiberfastnacht und am Rosenmontag haben (Az.: 2 Ca 6269/09). Genauso hat auch der Bayerische Verwaltungsgerichtshof zum Karnevalsdienstag entschieden (Az.: 17 P 05.3061). [nbsp]

Karneval und Arbeit II

Weiberfastnacht oder Rosenmontag ist ein kleines Bier mit den Kollegen oder ein Piccolo um 11:11 Uhr doch erlaubt, oder? Der Arbeitnehmer muss grundsätzlich arbeitsfähig sein, erklären ARAG Experten. Einen Rausch sollte man sich deshalb am Arbeitsplatz nicht antrinken. Ob Alkohol generell verboten ist, hängt von den individuellen Vereinbarungen in Unternehmen ab. Besser ist es auf jeden Fall, vorher mit dem Vorgesetzten oder Chef zu sprechen, wenn im Betrieb angestoßen werden soll. [nbsp]

Süßes ist schlecht für die Zähne

Diese dentale Binsenweisheit gilt ganz besonders im Karneval. Dann nämlich, wenn ein Schneidezahn irrfliegendem Zuckerwerk zum Opfer fällt. So geschehen bei einem Karnevalsumzug, bei dem wie üblich kostümierte Werfer kostenlose Leckereien unter das begeisterte Volk brachten. Bei einem der fleißigen Süßigkeitenjäger fand ein solches Bonbon (der Fachmann spricht von einer Kamelle) leider nicht den Weg in den mitgebrachten Sammelbeutel (Büggel), sondern traf besagten Schneidezahn und machte diesem den Garaus. Nicht nur des abgängigen Zahnes wegen war das Geschrei anschließend groß. Nach Angaben von ARAG Experten bestand im konkreten Fall nämlich kein Anspruch auf Schadensersatz und Schmerzensgeld, da den Veranstalter kein Verschulden traf. Laut richterlicher Begründung gehören Bonbon-Geschosse eben zum Karnevalsumzug und die Zuschauer müssen sich entsprechend darauf einrichten (LG Trier, Az.: 1 S 150/94). Dies entschied auch das Amtsgericht Köln (AG Köln, Az.: 123 C 254/10) im Fall einer Dame, die von einem Schokoladenriegel am Auge getroffen wurde. Die Geschädigte wähnte die Verkehrssicherungspflicht außer Acht gelassen und forderte 1.500 Euro Schmerzensgeld. Schließlich sei das Werfen von Schokoriegeln nicht sozial üblich und rücksichtslos, so die Dame. Dieser Argumentation konnte das Kölner Gericht naturgemäß nicht folgen. [nbsp]

Alkohol am Steuer

Besonders zu Karneval setzen sich immer wieder Autofahrer alkoholisiert ans Steuer. Weil diese Jecken sich und andere in Gefahr bringen, weitet die Polizei an den tollen Tagen die Kontrollen in der Regel aus. Bereits bei 0,3 Promille Alkohol im Blut beginnt die relative Fahruntüchtigkeit, so ARAG Experten. Im Wiederholungsfall ziehen die Beamten den Führerschein für drei Monate ein. Unabhängig davon, ob ein Fahrfehler vorliegt, beginnt bei 1,1 Promille die absolute Fahruntüchtigkeit, die in einer Kontrolle mit Punkten, Geld- oder Freiheitsstrafen und mit dem Entzug der Fahrerlaubnis endet. Für Fahranfänger vor Vollendung des 21. Lebensjahres oder in der Probezeit herrscht absolutes Alkoholverbot am Steuer! Bei Verstößen sind 250 Euro Bußgeld und Punkte fällig. Zur medizinisch-psychologischen Untersuchung (MPU) müssen alle, die bei Kontrollen mit 1,6 Promille erwischt werden. Für Wiederholungstäter gilt hier sogar die 0,5-Promille-Grenze. Da oft bei Faschingsfeiern oder Karnevalssitzungen Alkohol im Spiel ist, raten ARAG Experten schon vor Beginn der tollen Party den Nachhauseweg zu planen.

Weitere Informationen hier oder unter www.arag.de

Mehr lesen
28.01.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Prävention als Mittel gegen Herzerkrankungen

Bilanz der Ärztekammer Sachsen-Anhalt zum aktuellen Herzbericht

Sachsen-Anhalt ist abermals das Sorgenkind des aktuellen Deutschen Herzberichts. Die Ärztekammer verweist darauf, dass der Bericht konkrete Risikofaktoren aufführt, denen mit geeigneten Präventionsmaßnahmen entgegnet werden müsse. [nbsp]

Prävention als Mittel gegen Herzerkrankungen

„Als Kardiologin betrübt mich die negative Spitzenposition auch besonders. Wir dürfen[nbsp] den Herzbericht nicht als Demotivation verstehen, sondern als Chance“, so die Präsidentin der Ärztekammer Sachsen-Anhalt, Dr. Simone Heinemann-Meerz. Sie verweist darauf, dass der Bericht nicht nur einen Ländervergleich enthält, sondern auch Risikofaktoren konkret benennt und vergleicht. „Neben Arbeitslosenquote und Schulabschlussstatistiken zeigt die Studie auch Risikofaktoren, wie das im Bundesvergleich schlechte Gesundheitsverhalten der Sachsen-Anhalter. Hier müssen wir unsere Präventionsbemühungen weiter verstärken.“ Die Ärztekammer verweist dabei auf bestehende Projekte wie „Gesund macht Schule“, welches in Kooperation mit der Ärztekammer durchgeführt wird.

Diese allein werden die Problematik nicht lösen können. Ein weiteres Problem stelle die mangelnde Versorgung durch Fachärzte dar. Die Präsidentin nimmt in diesem Zusammenhang abermals Bezug auf die Studie. Diese verweist auch auf die geringe Facharztdichte im Bundesvergleich. „Der Nachholbedarf beginnt bei Fachärzten wie bspw. Kardiologen oder Kinderkardiologen. Neben dem Mangel an Hausärzten im Land, verweisen wir stets im selben Atemzug auf den Mangel an Fachärzten. Den bereits ausgelasteten Hausärzten könne nicht auch noch die fachfremde Versorgung zugemutet werden.“ Die Hausärzte betreuen ihre Patienten am besten und umfassend. Dabei müssen sie ihre meist multimorbiden Patienten fortwährend und sensibel auf die Notwendigkeit einer Weitervermittlung zum Kardiologen filtern. [nbsp]

Im Hinblick auf die in diesem Monat eingeführte Terminservicestelle, die Facharzttermine vermitteln soll, stellt Dr. Heinemann-Meerz abschließend fest: „Der Bericht führt abermals vor Augen, dass die Verwaltung eines Problems, mit noch mehr Verwaltung das Problem nicht lösen und keinesfalls im Sinne des Patienten sein kann“.[nbsp]

Mehr lesen
28.01.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Personalsituation mit Blick auf Aufgabenvielfalt verbessern

Zur Landtagsdebatte „Personalbestand der Landespolizei sicherstellen“ erklärt[nbsp]Jens Kolze, innenpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion von Sachsen-Anhalt:

Personalsituation mit Blick auf Aufgabenvielfalt verbessern

„Unsere Landespolizei – deren Aufgabe es ist, die innere Sicherheit zu gewährleisten – sieht sich aktuell mit verschiedenen sicherheitsrelevanten Großeinsatzlagen konfrontiert. So müssen Risikospiele für die 3. Liga, Großdemonstrationen und zunehmend auch andere Großeinsätze abgesichert werden. Nicht zuletzt gehen die aktuellen Herausforderungen der Asyl- und Flüchtlingspolitik mit einer steigenden Belastung für unsere Polizei einher.

Die Personalsituation bei der Landespolizei muss daher mit Blick auf die Aufgabenvielfalt verbessert werden. Die CDU-Fraktion verfolgt das Ziel, perspektivisch eine Sollstärke von 7000 Polizistinnen und Polizisten zu erreichen und hierfür die eigenen Ausbildungskapazitäten anzupassen. Wir sehen hier einen Einstellungsbedarf von 350 Anwärterinnen und Anwärtern jährlich. Weiterhin müssen wir wieder dazu kommen, den Personalbestand nach belastungsorientierten Faktoren der polizeilichen Arbeit zu bestimmen, die Aufstiegsmöglichkeiten durch Ausschöpfung der Planstellenobergrenzen belastungsgerecht weiter zu entwickeln und die Polizeiverwaltung im erforderlichen Umfang durch den Einsatz von Verwaltungsangestellten /-beamten zu sichern und somit Vollzugsbeamte für den polizeilichen Einsatz freizusetzen. Eine pauschale Begrenzung der Einstellungszahlen kann im Hinblick auf die stark differenzierende Sicherheitslage in den einzelnen Bundesländern zukünftig nicht die Lösung sein. Auch die Bevölkerungszahl kann künftig nicht der entscheidende Maßstab zur Bestimmung der Sollstärke bleiben. Das ist eine Aufgabe für die Regierungskoalition der 7. Wahlperiode. Dieser Aufgabe wollen wir uns stellen.

Im ihrem Alternativantrag fordern die Koalitionsfraktionen die Landesregierung auf, notwendige Sofortmaßnahmen für den Personalbestand der Landespolizei zu ergreifen. Genau dies tut Minister Stahlknecht, indem er per Ministerverordnung notwendige Handlungsbedarfe durch die befristete Einstellung von bis zu 250 Fachpolizistinnen und -polizisten im Angestelltenverhältnis abarbeiten will. Die bisher für Aufgaben des Objektschutzes und bei Verkehrskontrollen eingesetzten Beamtinnen und Beamten werden so durch die Hilfspolizei entlastet und stehen damit wieder für andere polizeiliche Aufgaben zur Verfügung. Das war ein richtiger Schritt, den die CDU-Fraktion ausdrücklich begrüßt.“

Mehr lesen
28.01.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Wechsel bei den Krankenhausseelsorgern in der Uniklinik Halle

Am vergangenen Freitag, d. 22. Januar 2016 wurde im Raum der Stille der Uniklinik Halle die langjährige Krankenhausseelsorgerin Sonja Bartsch verabschiedet. Neben Kollegen, Ehrenamtlichen vom Besuchsdienst und Mitarbeitenden, würdigte auch der Ärztliche Direktor Dr. Klöss die fast 9-jährige Arbeit der Pfarrerin vor Ort.[nbsp]

Wechsel bei den Krankenhausseelsorgern in der Uniklinik Halle

Gefragt nach dem spezifischen im traditionellen Dienst in der Krankenhausseelsorge sagte Sonja Bartsch: „Hier fühlte ich mich oft wie die Jünger: gesandt von Jesus, nicht in die Dörfer, sondern zu den Patienten auf den Stationen; Ihnen etwas von der Menschenfreudlichkeit Gottes zu bringen durch das Da-Sein im Hören und Handeln ist missionarisches Wirken. Das geschieht[nbsp] indem ich ein offenes Ohr für die Sorgen und Probleme der Patienten, aber auch der Mitarbeitenden habe und sie begleite. Ich begegne Menschen, die lange nicht mehr Kontakt mit Kirche hatten, sie noch gar nicht kannten oder treue Gemeindeglieder, die ein Gebet oder stärkenden Segen wohltuend annehmen. “

Auch wenn der Weggang für die Uniklinik Halle ein schmerzlicher Moment war, so müssen die dortigen Mitarbeitenden und Patienten auch künftig nicht auf eine seelsorgerliche Beratung und Begleitung vor Ort verzichten. Im Rahmen der Festveranstaltung anlässlich der Verabschiedung von Sonja Bartsch wurde Pfarrer Christoph Eichert in sein neues Amt als Krankenhausseelsorger in der dortigen Einrichtung eingeführt. Die Beauftragung des Seelsorgers erfolgt für einen Zeitraum von insgesamt sechs Jahren. Eichert, der auch als Pfarrer in der Paulusgemeinde tätig ist, gibt für seine künftige Tätigkeit in der Uniklinik Halle seine Anstellung als Referent der Bischöfin zum 1. Februar ab.

Menschen in Krisensituationen wird Sonja Bartsch aber auch weiterhin erhalten bleiben. Ihren seelsorgerlichen Dienst versieht die Pfarrerin allerdings künftig nur noch in der Berufsgenossenschaftlichen Klinik Bergmannstrost – getreu ihres Mottos: „Wenn dich einer bittet eine Meile mit zu gehen, dann gehe zwei.“

Mehr lesen
28.01.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Hallesche Pharmazeuten forschen an magenbeständigen Zusätzen für Medikamente

Mitunter können Arzneistoffe nicht oral verabreicht werden, weil sie im Magen von der Magensäure zersetzt werden. Pharmazeuten der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) arbeiten deshalb in einem neuen Forschungsprojekt an synthetischen Lipiden, die nicht vom Magensaft angegriffen werden und zur Verkapselung säureanfälliger Arzneistoffe genutzt werden können. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert das Projekt über drei Jahre mit 442.000 Euro.

Hallesche Pharmazeuten forschen an magenbeständigen Zusätzen für Medikamente

Seit langem werden in der Pharmazie wasserabweisende Stoffe, so genannte Lipide, eingesetzt, um die Wirkstoffe in Medikamenten zu verkapseln. Die Lipide bilden dabei eine Art kleiner Bläschen, Liposomen, die einige hundert Nanometer groß sind. Im Inneren der Liposomen bzw. in der Lipidschicht selbst befindet sich der Wirkstoff des jeweiligen Medikaments. “Der Nachteil der herkömmlichen Lipide ist, dass sie von der Magensäure zersetzt werden und den Wirkstoff freigeben, welcher dann ebenfalls von der Magensäure angegriffen wird – somit können sie nicht über den Mund eingenommen werden”, sagt Projektleiter Dr. Simon Drescher vom Institut für Pharmazie der MLU.

Drescher forscht seit mehreren Jahren an säureresistenten Lipiden – zunächst während seiner Promotion in der Arbeitsgruppe des halleschen Pharmazeuten Prof. Dr. Bodo Dobner [nbsp]und später bei Prof. Dr. Alfred Blume am Institut für Chemie der MLU. Sein Ziel ist es, dass die verpackten und leicht zersetzbaren Arzneistoffe künftig auch über den Mund eingenommen werden können. Das Vorbild für diese Substanzen kommt aus der Natur. “Es gibt bestimmte Bakterien, Archaeen, die vor allem in der Nähe von Vulkanen leben”, berichtet Drescher. “Spezielle Lipide in der Membran dieser Bakterien, die so genannten Bolalipide, machen sie gleichzeitig hitze- und säurebeständig.”

Weltweit kultivieren einige Forschergruppen diese Bakterien, um die besonderen Lipide aus der Membran der Bakterien nutzbar zu machen. “Das ist aber sehr zeitaufwändig und kostenintensiv”, sagt Drescher, der die neu eingerichtete Arbeitsgruppe “Biophysikalische Pharmazie” leitet. Deshalb geht man in Halle einen anderen Weg: Die Pharmazeuten der MLU arbeiten mit synthetischen Substanzen, die den Lipiden in den Membranen der Archaeen ähneln. “Wir wollen die Substanzen in ihrer Struktur nachahmen und gleichzeitig vereinfachen, damit sie leichter herzustellen sind”, beschreibt Drescher sein Forschungsvorhaben.

Nachdem die Pharmazeuten ein solches säurebeständiges Lipid hergestellt haben, müssen sie testen, ob sich die Substanz mit den herkömmlichen Lipiden mischen lässt. In einem dritten Schritt wollen die Wissenschaftler dann untersuchen, wie sich die Liposomen in verschiedenen Flüssigkeiten verhalten, zum Beispiel in künstlichem Magensaft. Dabei soll analysiert werden, ob sich die neuen Substanzen perspektivisch für den Einsatz als Schutzmantel für säureanfällige Wirkstoffe eignen. “Die Liposomen dürfen auch nicht zu stabil sein”, erklärt Drescher weiter. Zwar soll sich die Substanz nicht in der Magensäure auflösen, dafür aber im Darmtrakt. Hier sollen die Wirkstoffe freigesetzt werden, um in den Körper zu gelangen.

Ob und wie sich die Erkenntnisse dann auch für die Entwicklung neuer Medikamente verwenden lassen, kann Drescher aber noch nicht sagen. “Ziel des Projekts ist es, die Lipide synthetisch herzustellen, ihre Struktur und physikalisch-chemischen Eigenschaften zu beschreiben und ihre Mischbarkeit sowie Stabilität zu untersuchen”, so Drescher. Sollte es den Pharmazeuten gelingen ein Lipid zu finden, welches alle nötigen Eigenschaften mitbringt, könnte die konkrete Anwendung für Medikamente aber noch mehrere Jahre dauern.

Martin?Luther?Universität Halle?Wittenberg[nbsp]

Mehr lesen
28.01.2016
hallelife.de - Redaktion
post

„Lass die Drachen (noch einmal) fliegen“

Ein Fest zu Ehren der BURG und zum Auftakt der „Großen Pläne!“
Gemeinsame Staffelstabübergabe von Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale), Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und der Stiftung Bauhaus Dessau[nbsp]

„Lass die Drachen (noch einmal) fliegen“

Nach der erfolgreichen Ausstellung „Moderne in der Werkstatt. 100 Jahre Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle“ ziehen die landesweiten Aktivitäten zur Moderne in Sachsen-Anhalt von Halle weiter an das Bauhaus in Dessau. Anlässlich von 90 Jahren Bauhausgebäude Dessau hat die Stiftung Bauhaus Dessau das dezentrale Ausstellungsprojekt „Große Pläne! Die angewandte Moderne in Sachsen-Anhalt 1919–1933“ initiert. Bevor im Mai in Dessau die Ausstellung „Moderne Typen, Fantasten und Erfinder“ eröffnet wird, findet am Samstag, dem 6. Februar 2016, die offizielle Staffelstabübergabe der Direktoren des Kunstmuseums Moritzburg Halle (Saale), der Stiftung Bauhaus Dessau und der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle statt. Professor Dieter Hofmann, Rektor der BURG, dazu: „Es freut uns als BURG ganz besonders, den Staffelstab nach dem 100-jährigen Jubiläum unserer Kunsthochschule nun an das nächste wichtige Kulturprojekt weitergeben zu können, das die außerordentliche Bedeutung Sachsen-Anhalts für die Moderne thematisiert. Damit wird der prägende Einfluss der Protagonisten der Moderne im Land gewürdigt, der nicht nur bis in die Gegenwart reicht, sondern auch weit über die Grenzen Sachsen-Anhalts hinaus wirksam ist.“

Hintergrund und Anregung für die gemeinsame Veranstaltung im Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt ist das historische Bauhaus-Fest, dass 1925, dem Jahr der Übersiedlung des Bauhauses von Weimar nach Dessau, das jährliche Bauhaus-Fest gemeinsam mit der Burg Giebichenstein in Halle stattfand.

Den Auftakt macht 16 Uhr ein Workshop „Masken und Lampions“ für kleine und große Besucher. 16.30 Uhr folgt eine Bilderschau in Dada von Kuratorin Cornelia Wieg zu „Als BURG und Bauhaus gemeinsam feierten“. 17 Uhr übergeben Thomas Bauer-Friedrich, Direktor des Kunstmuseums Moritzburg, und Professor Dieter Hofmann, Rektor der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, den Moderne-Staffelstab an Dr. Claudia Perren, Direktorin und Vorstand der Stiftung Bauhaus Dessau, die gemeinsam mit dem Kurator der Ausstellung das Projekt „Große Pläne!“, vorgestellt. Danach geht es mit dem DIY Bauhaus Orchestra aus Bratislava und dessen „Puppenmusik“ durch das Museum zum MoritzKunstCafé, wo es Gelegenheit zu Tanz, Plausch und Vergnügen geben wird.

„Es ist uns eine große Ehre, gleichzeitig Schlusspunkt im Jubiläumsjahr der BURG und Auftakt zum sachsen-anhalt-weiten Projekt ‚Große Pläne!’ zu sein“, so Thomas Bauer-Friedrich, „und ich freue mich besonders, dass die kulturellen Einrichtungen mit dem Arbeitsschwerpunkt Moderne auf Landesebene so gut zusammen arbeiten.“

Mehr lesen
28.01.2016
hallelife.de - Redaktion
post

CDU muss Blockade aufgeben

In der heutigen Landtagsdebatte zur Rentenangleichung erklärt der arbeitsmarktpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Andreas Steppuhn:

„Die Angleichung der Renten in Ostdeutschland an das Westniveau hat für die sozialdemokratische Landtagsfraktion nach wie vor Priorität. Dafür haben wir uns seit Jahren gegenüber der Bundesregierung und im Bundesrat stark gemacht.

Auf der Basis der Koalitionsvereinbarung im Bund gibt es einen klaren Fahrplan zur Angleichung des Rentenniveaus. Bereits für 2017 ist ein erster Teilschritt zur Angleichung notwendig. Dieser Zwischenschritt wird zurzeit von den Unionsabgeordneten im Bundestag blockiert. Hier muss es endlich ein Einlenken geben.

Die vollständige Angleichung soll bis zum 1. Januar 2020 erreicht sein. Wir gehen davon aus, dass dieser Fahrplan eingehalten wird.“

Morgen wird sich der Bundesrat erneut mit dem Thema Rentenangleichung beschäftigen.

Mehr lesen
28.01.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Unterstützung der Polizeiarbeit mit Wachmeistern und Tarifbeschäftigten in der Verwaltung

In der heutigen Sitzung des Landtages wurde über die Einstellung zusätzlicher Polizistinnen und Polizisten in Sachsen-Anhalt diskutiert. Dazu erklärt Rüdiger Erben, stellvertretender Vorsitzender und innenpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion:

„Die Polizei in Sachsen-Anhalt steht vor immer größer werdenden Aufgaben. So müssen Risikospiele für die 3. Liga, Großdemonstrationen und zunehmend auch andere Großeinsätze abgesichert werden. Um diesen Herausforderungen gewachsen zu sein, ist es unabdingbar, die Polizei auch personell zu verstärken.

[nbsp]

Bei einer gleichbleibenden Entwicklung würden im Jahr 2021 nur noch 5.650 aktive Polizistinnen und Polizisten im Dienst sein. Mit dem heutigen Antrag sehen wir die Grundlage dafür, dass auch in Zukunft eine Zahl oberhalb von 6.000 Beamtinnen und Beamten für Sicherheit sorgt, denn alle Menschen in Sachsen-Anhalt haben das Recht darauf, in Sicherheit und frei von Angst vor Kriminalität zu leben.

[nbsp]

Bis zum Jahr 2021 streben wir eine Zahl von 6.400 Polizistinnen und Polizisten an. Zur kurzfristigen Deckung der Personalbedarfe bei der Polizei in der Flüchtlingskrise müssen unserer Ansicht nach 300 Wachtmeister mit dem Ziel der Verbeamtung zur Unterstützung der Polizeiarbeit eingestellt werden. Das Innenministerium hat zugegeben, dass 344 Stellen im Polizeivollzug und 250 Stellen in der Polizeiverwaltung zum Jahresende 2015 nicht besetzt waren. Die Behauptungen von Innenminister Holger Stahlknecht (CDU), die kurzfristige Einstellung von zu verbeamtenden Wachtmeistern wäre aufgrund mangelnder Stellen nicht möglich, ist damit falsch. Die Polizei könnte sofort mit mehreren hundert Beamten gestärkt werden und nicht durch 20 Hilfspolizisten mit schlechtem Gehalt und befristeten Arbeitsverträgen.

[nbsp]

Aber wir dürfen nicht nur langfristig denken. Was wir jetzt brauchen, ist eine schnelle und wirksame Verstärkung der Polizei. Die ist möglich, indem kurzfristig neues Verwaltungspersonal für die Polizei eingestellt wird, das die Polizisten von Schreibarbeit entlastet. Dann können mehr Polizisten Präsenz auf der Straße zeigen und Straftaten aufklären. Dafür sind sie ausgebildet, und das sollen sie auch tun.“

Mehr lesen
28.01.2016
hallelife.de - Redaktion
post

The Hateful 8

Nächster Streich von Tarantino

The Hateful 8

Es wäre kein gutes Kinojahr, wenn nicht auch ein Film von Quentin dabei wäre. Na gut… das letzte können wir da aus dem Ranking nehmen. Aber mit „The Hateful 8“, beschert er uns gleich zu Beginn des Jahres wieder einen ganz besonderen Western. Wie dieser bei uns abgeschnitten hat lest Ihr weiter unten.

Zum Inhalt:

Der Bürgerkrieg liegt hinter den Vereinigten Staaten und ein besonders harter Winter färbt die Landschaft weiß. Bedingt durch diesen harten Winter muss eine Kutsche einen Zwischenstopp in einer einsamen Hütte einlegen. Die Passagiere der Kutsche sind Kopfgeldjäger John Ruth (Kurt Russell) und seine Gefangene Daisy Domergue (Jennifer Jason Leigh). Der zweite Kopfgeldjäger in der Runde ist Marquis Warren (Samuel L. Jackson) und Chris Mannix (Walton Goggins) ist der Vierte im Bunde, der scheinbar der Sheriff der Kleinstadt Red Rock ist. In der Hütte bereits ansässig sind der Mexikaner Bob (Demian Bichir), der schwer einzuschätzende Oswaldo Mobray (Tim Roth), ein Cowboy namens Joe Gage (Michael Madsen) und ein alter General der auf den Namen Sanford Smithers (Bruce Dern) hört. Nach anfänglichen spaßigen Unterhaltungen wird die Stimmung zwischen den Figuren ernster. Schließlich müssen sich die Herrschaften fragen, ob Sie die Hütte noch lebend verlassen werden…

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Die Kritik zu diesem Film ist eigentlich so umfangreich wie doch auch klar. Wir wollen die Ausführlichkeit einer typischen hallelief.de-Kritik jedoch nicht sprengen, weshalb wir uns möglichst klar ausdrücken wollen. The Hateful 8 ist wieder einmal ein Meisterwerk aus dem Hause Tarantino geworden. So wird er auch mit diesem Film seine Fans voll und ganz zufrieden stellen. Ausgeklügelte Dialoge, unglaubliche Bilder vor der Kamera, eine toller Soundtrack, anspruchsvolle Charaktere und zum Ende die gewohnt ausführliche und detailgetreue Brutalität die wir bereits aus seinen vorigen Filmen kennen. Erzählerisch nimmt er die Kinogäste wieder mit recht speziellen Hilfsmitteln auf eine völlig spannende und unerwartete Reise. Dabei gibt es nahezu einen Spagat zwischen der ersten Filmhälfte, und der zweiten. So lässt sich Tarantino extrem viel Zeit um den Zuschauer in die Ausgangssituation der Handlung zu bringen. Wo andere Filme enden, geht es in The Hateful 8 erst richtig los. Dabei hält sich der Filmemacher wie so oft kaum an Regeln, und bringt die Bilder so kompromiss- und regellos auf die Leinwand, wie Sie zuvor in seinem Kopf existierten.[nbsp]

Fazit: The Hateful 8 ist wahrscheinlich bereits im Januar einer der besten Filme des Jahres!

Mehr lesen
28.01.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Diebstahl aus Transporter

Der Fahrer eines in Neustadt geparkten Kleintransporters musste heute Morgen feststellen, dass durch Unbekannt in der vergangenen Nacht in sein Fahrzeug eingebrochen wurde.[nbsp]

Diebstahl aus Transporter

Nachdem eine Scheibe des Fahrzeuges eingeschlagen wurde, entwendete man mehrere Werkzeuge.

Mehr lesen
28.01.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Unfall mit Personenschaden

Heute Morgen kam es im Berufsverkehr gegen 07.10 Uhr an der Kreuzung Magistrale/An der Feuerwache zu einem Verkehrsunfall, an welchem zwei PKW beteiligt waren.[nbsp]

Unfall mit Personenschaden

Nachdem eine aus Richtung Feuerwache kommende Frau an der LZA „grün“ erhalten hatte, fuhr sie mit ihrem Audi los und wollte nach links auf die Magistrale auffahren. Dabei übersah sie den entgegenkommenden Mercedes eines Hallensers und es kam zum Zusammenstoß der Fahrzeuge. Da die 41-Jährige dabei einen Schock erlitt, wurde sie in ein Krankenhaus gebracht.[nbsp]

Mehr lesen
28.01.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Müllcontainer abgebrannt

In der letzten Nacht gerieten aus bislang unbekannter Ursache mehrere in Bruckdorf aufgestellte Müllcontainer in Brand. Zunächst brannten in der Schmelzerstraße vier Container unterschiedlicher Größe, später drei in Gießerstraße aufgestellte Mülltonnen.[nbsp]

Müllcontainer abgebrannt

Alle Behälter brannten bis auf den Boden ab. Weiterer Schaden entstand nicht.

Mehr lesen
28.01.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Erfolg der Öffentlichkeitsfahndung der Bundespolizei: “Brutaler Schwarzfahrer” identifiziert

Magdeburg (ots) – Die am gestrigen Tag herausgegebene Öffentlichkeitsfahndung der Bundespolizeiinspektion Magdeburg brachte den erhofften Erfolg. In der Mitteilung[nbsp] wurde nach einem Mann gesucht, der am 04. September des vergangenen Jahres eine Zugbegleiterin mit der flachen Hand ins Gesicht schlug.[nbsp]

Erfolg der Öffentlichkeitsfahndung der Bundespolizei:

Dabei erlitt die Zugbegleiterin einen Schock, leichte Verletzungen im Gesicht und ihre Brille wurde beschädigt. Aufgrund von mehreren Hinweisen aus der Bevölkerung konnte der Mann identifiziert werden. Der 37-Jährige wird nun durch die Bundespolizei zur Beschuldigtenvernehmung vorgeladen und muss sich für sein Handeln vor Gericht verantworten.

Mehr lesen
28.01.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Kredite umschulden – Vorfälligkeitsentschädigung sparen

Seit Monaten sind die Zinsen weltweit am Tiefpunkt. Besonders schlimm ist die Situation für Kapitalanleger in Europa. Sie können derzeit nur mit minimalsten Zinsen rechnen. Was des einen Leid, ist des anderen Freud.
Wer einen neuen Kredit benötigt freut sich über niedrige Zinsen. Aber Altkredite sollten überprüft werden. Wer noch einen alten Kredit mit hohen Zinsen bedienen muss, für den kann sich das Umschulden des Kredites richtig lohnen.[nbsp]

Kredite umschulden – Vorfälligkeitsentschädigung sparen

Die Geld[nbsp]und Verbraucher e.V. (GVI) hat Tipps und Informationen zum Thema zusammengestellt.

Die Frage ist nur, lohnt sich das Umschulden überhaupt? Dazu müssen vorher Angebote eingeholt und überprüft werden. “Vor dem Umschulden muss jeder Kreditnehmer zuerst wichtige Informationen einholen, wie den genauen Stand der Restschuld, welche Kosten ein neuer Kredit verursachen würde und die Höhe der Vorfälligkeitsentschädigung“, erklärt Jürgen Buck, Vorstand der Geld und Verbraucher e.V. (GVI).[nbsp]

Gerade auf die Höhe der sogenannten Vorfälligkeitsentschädigung kommt es beim[nbsp]Umschulden von Krediten an. Durch fehlerhafte Widerrufsbelehrung bei Immobiliendarlehen durch den Kreditgeber kann sie sogar gänzlich eingespart werden.[nbsp]

Mehr Informationen zum Thema „Kredite umschulden und Vorfälligkeitsentschädigung[nbsp]sparen“ stellt die Verbraucherorganisation Geld und Verbraucher e.V. (GVI) unter[nbsp]www.geldundverbraucher.de, Rubrik „Gratis (Immobiliendarlehen und Widerrufsbelehrung)“,[nbsp]kostenlos zur Verfügung.

Mehr lesen
28.01.2016
hallelife.de - Redaktion
post

CDU lehnt Pläne der EU-Kommission als Angriff auf die deutschen Berufszugangsregeln ab

„Die deutsche Berufszugangsregelungen sind aus Sicht der CDU-Fraktion nicht zu reglementieren, sondern im Sinne hoher Qualitätsstandards und eines hohen Qualifikationsniveaus herauszuheben“, so das Fazit des wirtschftspolitischen Sprechers der CDU-Landtagsfraktion von Sachsen-Anhalt,[nbsp]Ulrich Thomas, zur heutigen Landtagsdebatte um den Antrag der Koalitionsfraktionen „Freie Berufe – Bewährte Standards zur Sicherung von Qualität, Qualifizierung und Verbraucherschutz erhalten“.

CDU lehnt Pläne der EU-Kommission als Angriff auf die deutschen Berufszugangsregeln ab

Thomas bezeichnet die von der EU-Kommission vorgesehene Aufweichung der Zugangsregeln als inakzeptabel. Dies wäre ein klarer Angriff auf das hohe Qualifikations- und Qualitätsniveau sowie auf den Verbraucherschutz der Freien Berufe in Deutschland. Die Bundesregierung ist aufgefordert, für den Schutz der Standards zu kämpfen.

„Die hohe Anzahl von freiberuflichen Existenzgründerinnen und -gründern belegt die wachsende Bedeutung der Freien Berufe für den Mittelstand. Aus diesem Grund verfolgen wir mit unserem Antrag das Ziel, die hohen Qualitätsstandards bei den Freien Berufen, die über Regelungen im Berufszugang erfolgen, zu bewahren. Die Zulassungspflicht für die Freien Berufe und das Handwerk stellt kein Hindernis für Mobilität von Selbständigen und abhängig Beschäftigten im europäischen Binnenmarkt dar, da durch die modernisierte Richtlinie über die Anerkennung ausländischer Berufsqualifizierungen ein entsprechender Marktzugang sichergestellt wird. Deutsche Berufszugangsregelungen sind nicht zu reglementieren, sondern im Sinne hoher Qualitätsstandards und eines hohen Qualifikationsniveaus herauszuheben.“

Mehr lesen
28.01.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Keine Gewalt!

Bündnisgrüne nahmen gestern an der friedlichen Protestmahnwache gegen die Demo der völkisch-nationalistischen AfD teil. Dazu erklärt die Landesvorsitzende Cornelia Lüddemann:

Keine Gewalt!

„Ausgerechnet den Holocaustgedenktag nutzten sie, um gegen Ausländer zu hetzen. Da kann ich nur sagen: Sie wissen, was sie tun“.

„Wir Bündnisgrüne verurteilen auf das Schärfste die nachgewiesene Pfeffersprayattacke von Teilnehmern der AfD-Demo auf Journalisten. Erschreckend ist, wie sich das Umfeld der AfD radikalisiert. Hier zeigt sich, was für Menschen und Haltungen durch diese Partei salonfähig werden. Das war nicht nur ein Angriff auf die freie Presse, sondern auch auf unsere Demokratie. Deswegen werden wir immer und überall dem parlamentarischen und parteipolitischen Arm von Pegida, Magida, etc. entschlossen entgegen treten.“

Cornelia Lüddemann[nbsp]Landesvorsitzende[nbsp]

Mehr lesen
28.01.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Stadtwerke Halle ermöglichen freien Eintritt ins Kunstmuseum Moritzburg

An vier ausgewählten Tagen ermöglichen die Stadtwerke Halle in diesem Jahr kostenfreien Eintritt in das Kunstmuseum Moritzburg. An den „Stadtwerke-Tagen“ am 2. Februar, 3. Mai, 2. August und 8. November sind sowohl die Dauer- als auch die Sonderausstellungen kostenlos zugänglich.

Stadtwerke Halle ermöglichen freien Eintritt ins Kunstmuseum Moritzburg

Offiziell werden diese vier Tage „Stadtwerke-Tage“ genannt. Die Stadtwerke Halle übernehmen nicht nur wirtschaftliche Verantwortung, sondern engagieren sich mit viel Herzblut für Kultur, Sport, Wissenschaft und Bildung – ergänzt durch eine Vielzahl von Aktivitäten, die das Alltagsleben in der Saalestadt angenehmer machen und etwas dazu beitragen, dass sich die Hallenser wohl fühlen.[nbsp]

Mehr lesen
28.01.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Modetrends für das neue Jahr

Das Modejahr 2016 wird bunt – und das in mehrfacher Hinsicht. Gleich 12 verschiedene Farben dominieren die Entwürfe der internationalen Designer. Die Qual der Wahl haben Modeinteressierte aber nicht nur in Sachen Farbe, auch stilistisch treiben es die Createure bunt. Angesichts einer solchen Vielfalt an Styling- und Kombinationsmöglichkeiten bleibt nur eines: Mit den aktuellen Trends einen individuellen Look zu entwerfen, der die eigene Persönlichkeit am besten widerspiegelt.

Modetrends für das neue Jahr

Die Frühjahr- und Sommermode dieses Jahres macht kaum Unterschiede zwischen Damen- und Herrenmode. Viele Elemente finden sich in Entwürfen für beide Geschlechter, angefangen bei den Trendfarben 2016. Neben Serenity (Babyblau) und Rosenquarz (einen pastellig-milchigen Rosaton) zählen dazu u.a. zahlreiche Aquatöne und Pastellnuancen, aber auch starke Farben wie Kupferorange, Goldocker, Königsblau, Schwarz und Weiß. Ergänzt wird die Palette durch Silber- und Metallictöne. Besonders der Blockstreifen-Trend nimmt die ganze Vielfalt der Frühjahrs- und Sommerfarben auf, bei Damen als auch bei Herren. Farblich experimentell geht es auch bei zahlreichen an die 1970er angelehnten Entwürfen zu, die Modeklassiker wie Schlaghosen, fließende Hosen und Trompetenärmel zu neuem Leben erwecken. Netzstoffe und Spitze, Blumenprints und sportliche Schnitte bilden einen reizvollen Kontrast und verleiten Modebegeisterte beiderlei Geschlechts zu gewagten Experimenten. Eines wird der Modesommer 2016 demnach in keinem Fall – langweilig.

Damenmode 2016: Ethno, Sport und 70er

Ein großes Thema in der Damenmode dieses Jahres ist der Ethnotrend. Das Schöne daran: Dieser Trend lässt sich sowohl wohldosiert mit Hilfe einiger Accessoires wie Fransenschal, gemusterten Tüchern und Ethno-Haarschmuck umsetzen, kann von Mutigen aber auch all over getragen werden. Definitiv zu den Trendteilen des Ethnostils zählen Lederkleider mit Schnürung, Oberteile mit schulterfreiem Ausschnitt, der so genannten Carmen Bluse, Röcke und fließende Kleider mit Folklore-Mustern und Fransen. Perfekt ergänzt wird der Look durch 70s/90s-inspirierte Accessoires wie runde Sonnenbrillen, Strohhut und Kettengürtel.

Einen starken Gegenentwurf dazu bildet der Lingerie-Trend mit zarten Pastelltönen, gerne in Kombination mit Spitze und fließenden, transparenten und semitransparenten Stoffen. Damit die sanften Farben nicht zu mädchenhaft wirken, kombiniert man sie dieses Jahr auch gern mit metallisch glänzenden Hosen im Jogging-Style oder cleanen Cuts, die an extrem reduzierte Tennismode erinnert. Verspielte Elemente wie Plissees und Blumenprints finden sich in diesem Frühjahr und Sommer eher in Kombination mit starken Farben – Der Modesommer 2016 wird ein Sommer der Kontraste!

Herrenmode 2016: Stilbrüche und Underground

Während aktuell noch etwas schlichtere und kuscheligere Männermode präsentiert wird, kommen die Sommertrends diesen Jahres wenig zurückhaltend daher. Beispiele dafür sind etwa bei Prada die Turnermode in Kombination mit Fetisch-Materialien oder bei Raf Simons die bewusst unvorteilhaft geschnittenen Mäntel, überlange Blazer und tiefe Kapuzen. Praktisch alle Kollektionen der großen Designer zeichnen sich dabei durch Eklektik, Brüche und harte Kontraste in der Männermode aus, sei es im Hinblick auf Farben, Schnitte oder Materialien. Viele Designer nutzen auch sehr feminine Details in ihren Entwürfen, die maskulinen Schnitten, dunklen Farben und als sehr männlich geltenden Stücken wie beispielsweise schweren Lederjacken gegenüber stehen. So setzt Topman Design auf extrem weit geschnittene Hosen, die wie Röcke wirken, Gucci kombiniert Schluppenblusen zum 70s-Anzug, bei Burberry fallen Spitzenshirts ins Auge, bei Versace lange, kleiderähnliche T-Shirts und feminine Prints.

Wer es etwas weniger auffällig mag, setzt in der kommenden Frühjahrs- und Sommersaison auf fließende Hosen sowie Pullover und Shirts mit Blockstreifen, die auch gern mit etwas anders gestreiften Hosen, Jacken und Accessoires kombiniert werden können. Perfekt ergänzt wird der Look für die wärmeren Tage in diesem Jahr mit Basecap und Rucksäcken.

[nbsp]

Mehr lesen
27.01.2016
hallelife.de - Redaktion
post

ÜBERFLIEGER. Objekte gestalten und falten

Am kommenden Samstag, dem 30. Januar 2016, um 15 Uhr, lädt das Kunstmuseum Moritzburg Kinder ab 6 Jahren und ihre großen Begleiter zum Familienworkshop mit Alessa Brossmer, Preisträgerin des SYN- Award 2015, ein.

ÜBERFLIEGER. Objekte gestalten und falten

Wer hat noch nicht ein Blatt Papier mit wenigen Faltungen in einen Flieger verwandelt und hat dem Objekt auf seiner meist kurzen Flugbahn gespannt nachgeschaut. Es muss nicht immer die einfache „Spitzvariante“ sein, einige Faltungen mehr, längs und quer, der richtige Knick an der entscheidenden Stelle, das entsprechende Material – schon ist man auf dem Weg zum eigenen Design.
Und nicht nur Flieger lassen sich auf diese Weise gestalten. Was noch so alles möglich ist, möchte die Bildhauerin Alessa Brossmer mit Kindern, ihren Eltern oder Großeltern an diesem Nachmittag erproben und gestalten.

[nbsp]

Eintritt:[nbsp]2 Euro (Kinder bis 18 Jahren Eintritt frei)

Anmeldung erforderlich:
0345 – 21259 70
info@sds-kunstmuseum-moritzburg.de

[nbsp]

Mehr lesen
27.01.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Eine wahrhafte Pretiose für eine glanzvolle Braut

Am kommenden Donnerstag, dem 04.02.2016, findet 12 Uhr der nächste KunstGenuss zum Thema „Eine wahrhafte Pretiose für eine glanzvolle Braut.[nbsp]

Eine wahrhafte Pretiose für eine glanzvolle Braut

Der Glanz der Perlen aus der Saale-Elster-Aue“ mit Ulf Dräger, Kustos Kunsthandwerk [&] Design, im Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) statt. Eine schöne Gelegenheit, Kunst und Lukullisches miteinander zu verbinden, denn nach den 30 min Rendezvous mit der Kunst besteht die Möglichkeit, im MoritzKunstCafé zu Mittag zu speisen.

Der Eintritt zum KunstGenuss beträgt 3 €, Treffpunkt ist an der Museumskasse.

Mehr lesen
27.01.2016
hallelife.de - Redaktion