Archive

post

Auf der Straße der Braunkohle – überarbeiteter Exkursionsführer erschienen

Die Mitteldeutsche Straße der Braunkohle ist heute eine weithin bekannte industriekulturelle Marke. Pünktlich zum 20-jährigen Vereinsjubiläum des Dachverbandes erschien der neue Exkursionsführer.

Auf der Straße der Braunkohle – überarbeiteter Exkursionsführer erschienen

Die 3. Ausgabe des Exkursionsführers führt zu Sachzeugen der Mitteldeutschen Straße der Braunkohle, ergänzt um Themenspecials mit Hintergrundinformationen zu zahlreichen Bergbauaspekten. Auf 504 Seiten werden Highlights und „verborgene Schätze“ vorgestellt – ein umfassender thematischer Reiseführer durch Mitteldeutschland mit klarer industriekultureller Prägung.

Bereits die ersten beiden Auflagen erwiesen sich als gut nachgefragtes Informationsmedium, das als Standardwerk zum Thema anerkannt wurde. Das Kompendium fand sowohl in Fachkreisen als auch der interessierten Öffentlichkeit Aufmerksamkeit und Anerkennung.

Neben den fundierten fachlichen Informationen enthält der Exkursionsführer umfangreiche Servicefunktionen, z.B. eine Klassifizierung nach Bedeutung, Zustand, Informationsangeboten und Freizeitwert der einzelnen Sachzeugen unter Anwendung des klassischen Ampelprinzips. Auch ein „Reiseatlas“ wurde integriert und die jeweils angegebenen GPS-Koordinaten lassen den Besucher kein Ziel verfehlen.

Die Buchgestaltung erfolgte als Klappenbroschur, so dass Klassifizierung und Legende auch beim Blättern immer im Blick sind. An der Realisierung des Buchprojekts war ein Netzwerk mit zahlreichen Akteuren beteiligt, das das Vorhaben durch Bereitstellung von Informationen und Bildmaterial, Korrekturlesungen und Druckkostenbeiträge unterstützte.
Erstmals präsentiert wurde das Werk zur Festsitzung des Dachverbandes Mitteldeutsche Straße der Braunkohle am 30.09.2016 im Kulturbahnhof Meuselwitz. Es würde die Autoren sehr freuen, wenn auch die neue Ausgabe in einer Auflage von 3.000 Exemplaren sehr bald zahlreiche Leser findet.

Der Dachverband Mitteldeutsche Straße der Braunkohle
Aller Anfang war schwer. So wurden Tagebauschließungen, Großgerätesprengungen oder der Abriss von Fabrikgebäuden angesichts der vielerorts allgegenwärtigen Luft- und Abwasserbelastungen zunächst kaum als Verlusterfahrungen und vielerorts eher als Befreiung wahrgenommen. Ein „industriekulturelles Bewusstsein“ bildete sich erst ab 1993/94 heraus, als die Lücken in einer über mehr als ein Jahrhundert durch den Bergbau geprägten Kulturlandschaft mit ihren „Schornsteinpanoramen“ unübersehbar wurden. Kraftwerke und Brikettfabriken wie in Borna, Regis, Böhlen, Espenhain, Großzössen oder Rositz als einst prägende Landmarken verschwanden innerhalb kürzester Zeit. Auch die Sprengung der Abraumförderbrücke im Tagebau Espenhain am 07.05.1997 bildete einen tiefen Einschnitt.

Eine Initiativgruppe, die von Anfang an das gesamte Mitteldeutsche Braunkohlenrevier repräsentierte, begann nach Vorsondierungen 1995 den Austausch darüber, wie Bergbausachzeugen sinnvoll erhalten, miteinander vernetzt, mit Informationsangeboten versehen und in die etablierten Tourismusstrukturen integriert werden könnten. Schnell erfolgte eine Verständigung zum räumlichen Umgriff, der von Wittenberg über Gräfenhainichen, Bitterfeld und Delitzsch nach Leipzig, weiter über Borna, Altenburg, Zeitz und Weißenfels zum Geiseltal und nach Halle reichte.

Die Straße der Braunkohle verstand sich dabei nicht in erster Linie als „Freizeitroute“, sondern eher als Bildungsangebot für Einheimische und Gäste in unserer Region. Die industriekulturelle Route definiert sich über ihre Sachzeugen, wo das einprägsame Logo häufig zu finden ist.

[nbsp]

Mehr lesen
08.11.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Abellio Rail Mitteldeutschland bildet im kommenden Jahr Triebfahrzeugführer aus

Mit Blick auf die Betriebsaufnahme des Dieselnetzes Sachsen-Anhalt im Dezember 2018 wird Abellio Rail Mitteldeutschland im kommenden Jahr beginnen Triebfahrzeugführer auszubilden.

Abellio Rail Mitteldeutschland bildet im kommenden Jahr Triebfahrzeugführer aus

Der Startschuss für das Ausbildungsprogramm erfolgt im März 2017. Geplant sind vorerst zwei Lehrgänge, in denen insgesamt rund 30 Personen ihre Qualifikation zum Triebfahrzeugführer erlangen. „Ab Ende 2018 betreiben wir neben unseren heutigen zehn Linien des Saale-Thüringen-Südharz-Netzes weitere 13 Linien im Dieselnetz Sachsen-Anhalt. Dafür benötigen wir gut geschultes Personal“, erklärte der Geschäftsführer Betrieb von Abellio Rail Mitteldeutschland, Stephan Schreier.

Für die Suche nach geeigneten Bewerbern wird die seit 2014 bestehende bewährte Zusammenarbeit mit der Arbeitsagentur Halle fortgesetzt. Einbezogen werden auch die Arbeitsagenturen in Sangerhausen und Naumburg/Weißenfels. Die Ausbildung wird von der zertifizierten MEV Eisenbahn-Verkehrsgesellschaft mbH durchgeführt und dauert neun Monate.

Nach Abschluss ihrer Ausbildung werden die Triebfahrzeugführer zunächst im bereits heute betriebenen Saale-Thüringen-Südharz-Netz (STS) eingesetzt. „Neben einer fundierten Ausbildung ist es uns wichtig, dass die neuen Kollegen ausreichend Betriebserfahrung sammeln, bevor wir mit ihnen den Betrieb im Dieselnetz Sachsen-Anhalt aufnehmen“, so Schreier. Eine ähnliche Vorgehensweise hatte sich bei der Betriebsaufnahme des STS-Netzes im vergangenen Jahr bestens bewährt.

Parallel zur Neuausbildung von Triebfahrzeugführern wird Abellio auch Personal von anderen Eisenbahnunternehmen übernehmen. Dazu hat sich Abellio bei den Mitarbeitern der heutigen Linien-Betreiber im künftigen Dieselnetz Sachsen-Anhalt als potenzieller Arbeitgeber vorgestellt. Insgesamt rund 80 der auf diese Weise angesprochenen Kundenbetreuer und Triebfahrzeugführer haben sich bereits jetzt für einen späteren
Verantwortlich: Matthias Neumann, Leiter Marketing und Kommunikation, Pressesprecher Seite 2 von 2
Abellio Rail Mitteldeutschland GmbH, Magdeburger Straße 51, 06112 Halle (Saale)
Wechsel zu Abellio entschieden und schon Vorverträge abgeschlossen. Da es noch weitere Gespräche gibt, wird sich diese Zahl in den kommenden Wochen mit Sicherheit noch erhöhen.

Mehr lesen
08.11.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Stadtwerke sind auf Winterdienst vorbereitet

Die Stadtwerke Halle sind wie jedes Jahr auf den Winterdienst vorbereitet. So sind die Lager der HWS randvoll mit Salz aus Bernburg gefüllt. Insgesamt wurden vorsorglich 800 Tonnen Salz eingelagert, was für einen durchschnittlichen Winter ausreichen sollte.[nbsp]

Stadtwerke sind auf Winterdienst vorbereitet

Gemeinsam mit ihrem Subunternehmen HASTRA ist die HWS von der Stadt Halle für das hallesche Straßennetz mit dem Winterdienst beauftragt. Je nach Wetterlage werden generell maximal 120 Mitarbeiter mit 44 Räum- und Streufahrzeugen im Einsatz sein und ihr Bestes tun. Gestreut wird mit einem Salz-Sole-Gemisch. Mit 22 großen Winterdienstfahrzeugen (über 7,5 t) und zwölf mittleren (unter 7,5 t) werden die Hauptverkehrsstraßen gestreut, mit zehn Kleintransportern die Fußwege und Haltestellen manuell beräumt. Auch die HAVAG wird, wenn der Wintertatsächlich da ist, Haltestellen beräumen, Oberleitungen, Busspuren, Schienen und Weichen eisfrei halten.

Mehr lesen
08.11.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Erdgaspreise sinken / Strompreise werden durch steigende gesetzliche Umlagen belastet

Viele Erdgaskunden der EVH können sich freuen, denn ab 1. Januar 2017 senkt die EVH GmbH, ein Unternehmen der Stadtwerke Halle, zum wiederholten Mal ihre Preise für Erdgas.

Erdgaspreise sinken / Strompreise werden durch steigende gesetzliche Umlagen belastet

[nbsp]Durch niedrigere Beschaffungskosten können die Erdgaspreise zum 1. Januar 2017 günstiger angeboten werden. Der Arbeitspreis sinkt um 0,44 Cent pro Kilowattstunde (netto) in der Grund- [&] Ersatzversorgung sowie bei den variablen Halplus Produkten.

Die Summe der im Strompreis enthaltenen gesetzlichen Umlagen steigt zum 1. Januar um 0,467 Cent pro Kilowattstunde (netto). Daher erhöhen sich die Preise der Strom-Grundversorgung sowie der variablen Halplus Produkte um 0,46 Cent pro Kilowattstunde (netto). Den starken Anstieg der Netznutzungskosten von durchschnittlich ca. 0,8 Cent pro Kilowattstunde (netto) können wir durch andere positive Effekte wie einer günstigeren Strombeschaffung gänzlich kompensieren.

Kunden, die sich eine längere Preissicherheit wünschen, können sich mit den neuen „…2018“ Halplus-Produkten eine Preisgarantie auf den reinen Strom- und Erdgaspreis bis Ende 2018 sichern. Lediglich die Anpassung von Abgaben, Umlagen und Steuern werden dann preiswirksam. Die neuen Konditionen finden Sie im Internet ab Donnerstagfrüh unter www.evh.de.

Mehr lesen
08.11.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Meldungen aus dem Saalekreis

Brand einen Wohnhauses in Zöllen – Verkehrsunfälle in Petersberg und Klobikau – Diebstahl aus Kleintransporter in Peißen

Meldungen aus dem Saalekreis

Brand Wohnhaus

In den Abendstunden des 07.11.2016 kam es im Bereich Bad Dürrenberg, OT Zöllschen zum Brand. Aus bisher ungeklärter Ursache brach das Feuer im Dachstuhl des Hauses aus. Kräfte der Feuerwehr Bad Dürrenberg, Tollwitz und Nempitz waren zur Brandbekämpfung vor Ort. Personen kamen nicht zu Schaden. Das Haus ist nicht bewohnbar. Nach jetzigem Ermittlungsstand geht die Polizei von einer technischen Ursache aus.

[nbsp]

Diebstahl aus Kleintransporter

In der Nacht vom Montag zum Dienstag machten sich unbekannte Täter an einem im Bereich Peißen, Stichelsdorfer Weg abgestellten Kleintransporter VW zu schaffen. Sie hebelten eine Tür auf und durchsuchten den Innenraum. Bisher ist bekannt, dass elektronische Geräte entwendet wurden.

[nbsp]

Verkehrsunfall

Am 08.11.2016 gegen 04.15 Uhr ereignete sich im Bereich Klobikau ein Verkehrsunfall. Ein 26 jähriger Ford-Fahrer befuhr die Verbindungsstraße von Milzau in Richtung Wünsch. Aus bisher ungeklärter Ursache kam er mit dem Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab, steuerte danach nach links und fuhr gegen eine Mauer. Durch den Aufprall wurden der Fahrer sowie zwei Insassen verletzt. Am Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass der Fahrer unter dem Einfluss von Alkohol stand. Der gemessene Wert lag über 1,3 Promille.

[nbsp]

Verkehrsunfall

Am 07.11.2016 gegen 18.45 Uhr ereignete sich im Bereich Petersberg ein Verkehrsunfall. Ein 35 jähriger Audi-Fahrer befuhr die K 2132 aus Richtung Drehlitz in Richtung Petersberg. Ca. 400 Meter vor der Ortslage Petersberg lief ein Reh auf die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Das Tier verließ den Unfallort.

[nbsp]

Verkehrsunfall

Am 08.11.2016 gegen 10.00 Uhr ereignete sich im Bereich Holleben ein Verkehrsunfall. Ein 20 jähriger Seat-Fahrer befuhr die die L 171 aus Richtung Merseburg in Richtung Holleben. Ca. 200 m vorm Kreisverkehr Holleben verlor er aus bisher unbekannter Ursache die Kontrolle über das Fahrzeug kam nach links von der Fahrbahn und im angrenzenden Straßengraben zum Stehen kam. Durch den Aufprall wurde der Fahrer verletzt. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass der Fahrer unter Einwirkung von berauschenden Mitteln sein Fahrzeug führte. Außerdem war er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis.

[nbsp]

Verkehrsunfall

Am 08.11.2016 gegen 06.30 Uhr ereignete sich im Bereich Petersberg ein Verkehrsunfall. Ein 35 jähriger VW-Fahrer befuhr die K 2123 aus Richtung Petersberg in Fahrtrichtung Drehlitz. Ca. 200 m nach der Ortslage Petersberg wechselte plötzlich ein Reh die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Das Tier verendete am Unfallort.

Mehr lesen
08.11.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Umweltgifte im Alltag

Wenn bei Kontrollen ungesunde Stoffe in Lebensmitteln gefunden werden, ist die Medienresonanz groß und die Verbraucher sind gewarnt. Doch auch im Alltag lauern Umweltgifte. Worauf man achten sollte, dies wollen wir heute aufzeigen.

Umweltgifte im Alltag

Was sind Umweltgifte?

Umweltgifte sind Schadstoffe, die nicht natürlichen Ursprungs sind, sondern vom Menschen in die Umwelt eingebracht werden

Fotolia_36122311_Subscripti.jpg

Umweltgifte können Luft, Boden, Wasser und Nahrungsmittel belasten. Sie kommen in Produkten des täglichen Bedarfs vor, zum Beispiel in der Kleidung, in Bodenbelägen und sogar in Spielsachen. Dabei werden die Umweltgifte nicht nur über die Nahrung, sondern auch beim Einatmen oder über Hautkontakt aufgenommen und der Gesundheit schaden.

Was wir anfassen

Da Weichmacher chemisch nicht an den Kunststoff gebunden sind, können sie leicht entweichen. So gelangen sie in die Raumluft und in den Hausstaub; der Mensch nimmt sie vorwiegend mit der Nahrung und der Atemluft auf.. Einige davon stehen im Verdacht, die Fortpflanzungsfähigkeit zu beeinträchtigen oder das Kind im Mutterleib zu schädigen.

Fotolia_21339628_Subscripti.jpg

Weichmacher sind Stoffe, die spröde und harte Kunststoffe weich, biegsam und dehnbar machen. Damit sind sie aus dem Alltag kaum wegzudenken. Sie stecken zum Beispiel in: Bodenbelägen, Tapeten, Kinderspielzeug, Trinkflaschen, Verpackungsmaterial, Lacken, Anstrich- und Beschichtungsmitteln, Kosmetika, Textilien, Klebstoffen, Duschvorhängen und -matten.

Die am häufigsten verwendeten Weichmacher sind Phthalate. Kommen sie mit Wasser oder Fett in Kontakt, können sie sich aus den Materialien lösen und in die Umwelt gelangen. Besonders gefährlich sind DEHP (Diethylhexylphthalat), DBP (Dibutylphthalat) und BBP (Benzolbutylphthalat). Sie haben hormonähnliche Eigenschaften und können sich schädlich auf die Fortpflanzungsfähigkeit auswirken. Daher sind diese Stoffe, sowie weitere Phthalate seit 2007 in Kinder- und Babyspielzeug verboten. Einer Studie der schwedischen Universität Uppsala von 2012 zufolge gibt es Hinweise darauf, dass Weichmacher zudem die Entstehung von Diabetes begünstigen.

Das können Sie tun:

  • Verzichten Sie weitgehend auf Produkte aus Weich-PVC. Nutzen Sie stattdessen weniger umweltbelastende Alternativen, zum Beispiel Bodenbeläge aus Fliesen, Holz, Kork, Kautschuk, Linoleum oder Polyethylen (statt PVC-Böden), Papiertapeten (statt Vinyltapeten), Ledermöbel (statt Kunstleder), unbedenkiche Farben, Lacke und Dichtstoffe, z.B. mit dem Umweltzeichen “Blauer Engel”.

  • Wählen Sie Spielzeuge, die zusätzlich zum CE-Zeichen auch das GS-Zeichen (Geprüfte Sicherheit) mit dem ID Zeichen des unabhängigen Prüflabors tragen.

  • Fragen Sie im Zweifelsfall nach, ob schädliche Inhaltsstoffe enthalten sind. Sie haben dank der Chemikalienverordnung REACH ein umfassendes Auskunftsrecht.

[nbsp]

Fotolia_50830329_Subscripti.jpg

Was wir einatmen

Die Luft ist des Menschen Lebenselexier. Und trotzdem setzen wir ihr mit Umweltbelastungen ganz schön zu. Dazu zählen vermeintlich wohlriechende Düfte genauso wie stinkende Abgase.

Duftstoffe verbreiten sich nicht nur über Parfüms oder Kosmetika. Auch Reinigungs- und Waschmittel, Weichspüler, Kerzen, Papier oder Spielzeug enthalten Duftstoffe. Manche Kaufhäuser und Büroräume werden sogar über die Klimaanlage beduftet. Kein Wunder, dass einige Menschen sich von den künstlichen Gerüchen abgestoßen fühlen, mit Kopfschmerzen und Unwohlsein reagieren. Ein weiteres Problem, auch bei Raumsprays: Die Duftstoffe täuschen dem Geruchssinn Sauberkeit und Hygiene vor, obwohl gelüftet oder gereinigt werden müsste. Noch problematischer als das Einatmen ist der direkte Kontakt mit der Haut, hierbei können Duftstoffe Allergien hervorrufen.

Das können Sie tun:

  • Setzen Sie Duftsprays, Duftlampen, Räucherstäbchen und Ähnliches allenfalls in Maßen ein.

  • Achten Sie beim Kauf von Kosmetika auf die Inhalte. Die 26 Duftstoffe, die als besonders allergieauslösend gelten, müssen deklariert werden, wenn sie über den Grenzwerten der Kosmetikverodnung liegen. Dazu gehören unter anderem: Citral, Farnesol und Linalool. In Apotheken finden Sie duftstofffreie Kosmetika.

  • Greifen Sie zu duftstofffreien Waschmitteln und verzichten Sie auf Weichspüler.

  • Bei schlechter Raumluft hilft regelmäßiges Lüften und Reinigen.

Als natürlicher Feinstaub gilt biologisches Material wie Pflanzenpollen, Partikel aus Bodenerosionen oder aus Waldbränden. Der Mensch belastet die Außenluft zusätzlich mit Industrie-, Heizungs- oder Autoabgasen. Diese unnatürliche Form von Feinstaub ist so gefährlich, weil sie kleinste Staubteilchen enthält, die in die tiefsten Atemwege und sogar in die Blutbahn gelangen können. Dort können diese Partikel langfristigen Schaden am Herz-Kreislauf-System anrichten. In den Atemwegen führen erhöhte Feinstaubkonzentrationen über Jahre zu entzündlichen Prozessen und können chronischen Lungenerkrankungen wie Asthma verschlimmern.

Das können Sie tun:

  • Nutzen Sie umweltfreundliche Verkehrsmittel: Fahren Sie weniger mit dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln.

  • Bilden Sie Fahrgemeinschaften.

  • Im Auto rechtzeitig schalten und mit Sprit sparender Geschwindigkeit fahren.

  • Dieselfahrzeuge nur mit Partikelfilter fahren.

  • Fahren Sie öfter mit dem Fahrrad, dort wo Sie dem Feinstaub nicht ausgesetzt sind.

  • Heizungsanlagen regelmäßig warten lassen.

  • Alte Einzelraumfeuerungen austauschen gegen moderne.

  • Regionale Lebensmittel kaufen, das spart Transportwege und Abgase.

Schimmelpilz in Innenräumen kann sich an Tapeten, Textilien und Holz ausbreiten. Aus kleinsten unsichtbaren Sporen können sich in feuchtwarmen Räumen ganze Schimmelpilzkolonien bilden. Sie fallen nicht nur durch Flecken und modrigen Geruch unangenehm auf. Ihre Sporen können auch zu grippeähnlichen Symptomen sowie Haut- und Schleimhautreizungen führen oder Allergien, Bronchitis und Asthma auslösen.

Das können Sie tun:

  • Lüften Sie mehrmals täglich, besonders in feuchten Räumen wie Bad, Küche und Schlafzimmer. Dabei 5 bis 10 Minuten Stoßlüften bei offenen Fenstern (im Sommer länger als im Winter).{list}Lüften Sie stets nach dem Kochen, Duschen oder Wäschetrocknen in der Wohnung.

  • Stellen Sie Möbel an kalten Außenwänden nicht direkt an die Wand, um Schwitzwasserbildung zu vermeiden.

  • Heizen Sie alle Räume auf mindestens 17 Grad Celsius, Flure auf 15 Grad Celsius auf.

  • Drosseln Sie über Nacht die Heizkörper und drehen Sie diese während des Lüftens ganz ab.

  • Verzichten Sie auf Blumentöpfe mit Erde im Schlafzimmer.

Wie wir reinigen

Wasch- und Reinigungsmittel setzen wir täglich im Haushalt ein. Ganz verzichten können wir darauf nicht, aber bewusster damit umgehen.

Fotolia_49613801_Subscripti.jpg

Die in Haushaltsreinigern, Geschirrspül- und Waschmitteln enthaltenen Chemikalien können die Umwelt und Gesundheit unterschiedlich stark belasten. Während Tenside inzwischen vollständig biologisch abbaubar sind, können Inhaltsstoffe wie Phosphate, optische Aufheller, Konservierungsmittel oder Farb- und Duftstoffe die Umwelt schädigen.

Das können Sie tun

Bei Reinigungsmitteln:

  • Schauen Sie bei den Inhaltsstoffen nach, ob das Mittel auf Basis organischer Säuren reinigt. Sie sind besser biologisch abbaubar als anorganische. Verzichten Sie auf chlorhaltige Reinigungsmittel und auf WC-Reiniger mit Salz- oder Salpetersäure. Verwenden Sie stattdessen Reinigungsmittel mit sanften Säuren wie zum Beispiel Zitronensäure.

  • Das EU Ecolabel kennzeichnet Produkte, die weniger gefährliche Stoffe enthalten und geringere Auswirkungen auf Wasserorganismen haben.

  • Beachten Sie die Gefahrenkennzeichnung und Sicherheitsratschläge auf den Produkten genau und halten Sie sich an die Dosierungsempfehlung: Reinigungsmittel auf Basis starker Laugen (z. B. Ammoniak) oder Säuren können unsachgemäß angewandt zu Hautreizungen oder sogar Verätzungen führen.

  • Informieren Sie sich über die Inhaltsstoffe: Das Umweltbundesamt stellt auf seiner Website die häufigsten Inhaltsstoffe von Wasch- und Reinigungsmitteln vor.

  • Säubern Sie Abflüsse mechanisch mit Saugglocke, Bürste oder Spirale statt mit chemischen Abflussreinigern.

  • Verwenden Sie Mikrofasertücher, Fensterabzieher und andere Hilfsmittel. Sie verringern den Einsatz von Chemikalien.

  • Setzen Sie Reinigungsmittel so sparsam wie möglich ein.

Bei Waschmitteln:

  • Beladen Sie Ihre Waschmaschine immer voll.

  • Für normale Wäsche reicht fast immer die Dosierung für leichte bzw. normale Verschmutzung. Überdosierung bringt kein besseres Waschergebnis.

  • Benutzen Sie Baukastensysteme oder Kompakt- und Superkompaktwaschmittel. So ersparen Sie der Umwelt überflüssige Chemikalien.

  • Kompakte Pulver belasten die Umwelt nicht so stark wie Flüssigwaschmittel.

  • Vorwäsche ist bei den heutigen Waschmitteln kaum noch nötig.

  • Verzichten Sie auf Weichspüler.

  • Überlegen Sie, ob ein Kleidungsstück tatsächlich schon in die Wäsche muss.

  • Orientieren Sie sich beim Kauf an der Ergiebigkeit: Produkte mit hoher Ergiebigkeit erfordern nur eine geringe Dosierung pro Waschgang

[nbsp]

Linktipps

1. Das kinderärztliche Portal Allum-Allergie, Umwelt und Gesundheit liefert viele Informationen zu Umweltstoffen und deren Einfluss auf die Gesundheit::

www.allum.de

2. Das Umweltbundesamt informiert über Umweltgifte und hält verschiedene Broschüren zum Download bereit: : www.umweltbundesamt.de

3. Auch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit bietet hilfreiche Infos:

www.bmu.de

4. Mehr Informationen über Allergien und Asthma finden Sie beim Deutschen Allergie- und Asthmabund e.V.: www.daab.de

5. Das EU Ecolabel kennzeichnet Produkte, die weniger gefährliche Stoffe enthalten und geringere Auswirkungen auf Wasserorganismen haben.

www.ecolabel.eu

6. Das Umweltbundesamt stellt auf seiner Website die häufigsten[nbsp]Inhaltsstoffe von Wasch- und Reinigungsmitteln vor.

Mehr lesen
08.11.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Herz unter Stress – Bluthochdruck, Diabetes, Cholesterin – Informationen für Interessierte und Betroffene

Im Mittelpunkt der Herzwochen 2016, die seit vielen Jahren bundesweit im November stattfinden,[nbsp] steht die Behandlung der Risikokrankheiten Bluthochdruck, Diabetes und hohes Cholesterin sowie der Umgang mit Stress. Diese Faktoren haben einen maßgeblichen Einfluss auf die Herzgesundheit.[nbsp]

Herz unter Stress – Bluthochdruck, Diabetes, Cholesterin – Informationen für Interessierte und Betroffene

Das 22. Hallesche Herzseminar, welches traditionell im Rahmen der Herzwochen stattfindet und sich an Betroffene und die allgemeine Öffentlichkeit richtet, beginnt am Samstag, 12. November 2016, um 9 Uhr und dauert bis 13.30 Uhr. Veranstaltungsort ist das Universitätsklinikum Halle (Saale), Ernst-Grube-Straße 40, Lehrgebäude/Hörsaal.

Auf dem Programm stehen Vorträgen von Experten/innen der halleschen Universitätsmedizin (Kardiologie, Herzchirurgie, Kinderkardiologie und Anästhesie/Intensivmedizin), aber auch von Ärzten anderer Krankenhäuser und niedergelassende Kardiologen. Außerdem können sich die Besucher an Ständen der Deutschen Herzstiftung und der Deutschen Stiftung Organtransplantation informieren. Es erfolgt zudem eine Demonstration der Reanimationsschritte. Die Veranstaltung ist kostenlos.

[nbsp]

Als „stille Killer“ bekannt, werden sie häufig unterschätzt, mit fatalen Folgen für viele Millionen Betroffene: Bluthochdruck, Diabetes und hohe Cholesterinspiegel können unerkannt und unbehandelt zu einer Gefahr für Herz und Gefäßsystem bis hin zu Herzinfarkt, Schlaganfall oder plötzlichem Herztod werden. Um die Bevölkerung über die Risiken und aktuelle Möglichkeiten der Diagnose, Therapie und Risikovorsorge aufzuklären, startet die Deutsche Herzstiftung ihre bundesweiten Herzwochen 2016 unter dem Motto „Herz unter Stress“. In über 1.000 kostenfreien Veranstaltungen im gesamten Bundesgebiet informieren Herzspezialisten in Kliniken und Herzzentren über die wichtigsten Risikokrankheiten für Herz-Kreislauf-Leiden wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Herzschwäche und Herzrhythmusstörungen (Vorhofflimmern) sowie deren Entstehung. Stress im Sinne psychosozialer Belastungen (Arbeitsplatz, Lebenskrisen) sowie Luftverschmutzung und Lärm ist wegen seiner wachsenden Bedeutung als Risikofaktor auch Thema der Kampagne.

„Damit unser Herz täglich 7.000 Liter Blut durch unser Gefäßsystem pumpen kann, um Organe und Muskeln mit Sauerstoff und Nährstoffen zu versorgen, müssen wir Herz und Gefäße vor der gefäßschädigenden Wirkung von Bluthochdruck, Diabetes mellitus, hohen Cholesterinspiegeln und Stress schützen“, warnt der Herzspezialist Prof. Dr. med. Thomas Meinertz, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Herzstiftung.

Schätzungsweise 20 Millionen Erwachsene in Deutschland haben Bluthochduck, vier Millionen Betroffene wissen nichts von ihrer Erkrankung. Etwa sieben Millionen Menschen leiden an Diabetes mellitus. Viele Millionen Betroffene haben zu hohe Cholesterinspiegel im Blut. Das Tückische ist: Bluthochdruck wird von den Patienten lange nicht gespürt und fällt häufig erst auf, wenn er Organschäden verursacht hat. Oder Diabetes: Übergewicht, falsche Ernährung und Bewegungsmangel begünstigen eine Diabeteserkrankung. Eine beginnende Zuckerkrankheit verläuft – wenn überhaupt – nur mit geringfügigen Symptomen, z. B. starkem Durst und Abgeschlagenheit. Aber Diabetes beschleunigt die Schädigung der Gefäßinnenhaut der Herzkranzgefäße (Arteriosklerose). Das Herzinfarktrisiko steigt bei Diabetikern gegenüber Nicht-Diabetikern um das Sechsfache bei Frauen und um das Zwei- bis Vierfache bei Männern. Ohne Beschwerden können auch hohe LDL-Cholesterinspiegel vorliegen, während sie schleichend das Infarktrisiko erhöhen, indem sie Gefäßveränderungen in den Arterien des Herzens und auch in Hirnarterien mit der Bildung von Ablagerungen in diesen Gefäßen (Plaques) verursachen. „Diese Beschwerdefreiheit verleitet dazu, diese Krankheiten auf die leichte Schulter zu nehmen und eine Therapie zu vernachlässigen. Selbst wenn Patienten in Behandlung sind, sind sie häufig nicht ausreichend therapiert, weil ihre Medikation nicht gut eingestellt ist“, berichtet Prof. Meinertz.

Eine Umstellung des Lebensstils durch Normalisierung des Körpergewichts, regelmäßige Ausdauerbewegung (5-mal pro Woche je 30 Min.), Salzzufuhr von maximal fünf Gramm täglich, gesunde Ernährung mit Gemüse und Obst (kaliumreich), frischen ballaststoffreichen Zutaten wie in der Mittelmeerküche kann zur Vorbeugung des Bluthochdrucks und Diabetes, aber auch zur positiven Beeinflussung einer bestehenden Erkrankung beitragen. Damit jeder frühzeitig mit Hilfe des Lebensstils Risikovorsorge betreiben oder einer Erkrankung gegensteuern kann, gilt die Devise: Jeder sollte früh seine Risikofaktoren kennen.

[nbsp]

Mehr lesen
08.11.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben für Kinder und Jugendliche

Die Tage werden kürzer, draußen ist es nun oft grau und nass. Das ist jedoch gerade für Kinder und Jugendliche kein Grund zum Stubenhocker zu werden. Damit Kinder und Jugendliche ihrem Bewegungsdrang auch in den dunklen Monaten ausgiebig nachgeben können, halten Vereine in Halle (Saale) zahlreiche Angebote bereit: Badminton, Ringen, Tanzen, Schwimmen, Eiskunstlauf und Volleyball sind nur einige Beispiele.

Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben für Kinder und Jugendliche

„Nutzen Sie die Möglichkeiten, die das Bildungs- und Teilhabepaket der Bundesregierung Ihnen und Ihren Kindern bietet. Mitgliedsbeiträge für Vereine zum Beispiel können in Höhe von bis zu 10 Euro monatlich gefördert werden.“[nbsp] rät Jan Kaltofen, Geschäftsführer des Jobcenters Halle (Saale). „Das Team Bildung und Teilhabe im Jobcenter Halle (Saale) sowie die zuständigen Stellen der Stadt Halle (Saale) beraten Sie hierzu gern.“ so Kaltofen weiter.
[nbsp]
Den passenden Verein für Ihr Kind finden Sie ganz sicher auch in Ihrer Nähe.
[nbsp]
Nähere Information unter
[nbsp]
http://www.jobcenter-hallesaale.de/Buergerinnen-Buerger/Bildung-und-Teilhabe
[nbsp]
bzw.

www.halle.de.

Mehr lesen
08.11.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Benefizkonzert für syrische Geflüchtete

In den vergangenen Monaten hat sich die Situation in Syrien trotz mehrmals vereinbarter Waffenruhe weiter dramatisch verschlechtert.

Benefizkonzert für syrische Geflüchtete

Aus Syrien geflüchtete Menschen haben derzeit wenig Hoffnung, dass auf absehbare Zeit in ihrem Land wieder Frieden sein könnte. Sie brauchen unsere konkrete Unterstützung und solidarische Arbeit an Perspektiven.

Seit 2013 fanden mehrere Benefizkonzerte in Halle für syrische Flüchtlinge statt.[nbsp] Mit dem nunmehr 4. Benefizkonzert in Halle wollen wir wiederum Geflüchtete aus Syrien unterstützen.

Das Konzert wird aus zwei Teilen bestehen:
Im ersten Teil gibt es arabische Musik mit Mustapha Khalil (Oud, Gesang) und weiteren Musikern aus seiner Familie.
Im zweiten Teil des Konzertes wird das Vokalensemble “Die Herzensschönen” die KonzertbesucherInnen mit Liedern aus aller Welt[nbsp] erfreuen.

Mit Tee und arabischem Gebäck soll das Konzert ausklingen.
Der Erlös des Konzertes kommt direkt syrischen Geflüchteten in Halle sowie der Bildungsarbeit des Friedenskreis Halle e.V. zum Thema Flucht und der Kampagne “MACHT FRIEDEN – Zivile Lösungen für Syrien” zugute.
[nbsp]
Das Konzert wird organisiert vom Friedenskreis Halle e.V.[nbsp] sowie der Familie Khalil sowie dem Verein Integrationspaten Halle e.V.. Wir bedanken uns für die freundliche Unterstützung des Diakoniewerkes Halle.
Außerdem danken wir allen MusikerInnen, die unentgeltlich musizieren.

12.11.2016, 16 Uhr, Diakoniewerk Halle; Lafontainestraße 15

Mehr lesen
08.11.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Neue Rampen für ältere Niederflurfahrzeuge

In den älteren Niederflurfahrzeugen der Halleschen Verkehrs-AG, einem Unternehmen der Stadtwerke Halle,[nbsp] werden derzeit mobile Rampen nachgerüstet, um einen behindertengerechten Einstieg zu ermöglichen.[nbsp] Jede Bahn des Typs MGT6 erhält an der Mitteltür eine solche Brücke, um den Spalt zwischen Fahrzeugkante und Bahnsteig zu schließen und ein einfaches Hinein- und Herausrollen zu ermöglichen.

Neue Rampen für ältere Niederflurfahrzeuge

Die Rampen sind in einer Halterung gleich neben der Tür angebracht und werden bei Bedarf vom Fahrer an der Haltestelle ausgelegt. Die ersten fünf Fahrzeuge sind bereits damit ausgestattet, alle sechzig Fahrzeuge werden bis Anfang nächsten Jahres ausgerüstet sein. Die neue mobile Rampe wurde mit dem Fahrgastbeirat der HAVAG abgestimmt und Behindertenvertretungen der Stadt im Frühjahr vorgestellt. In den neueren Fahrzeugen des Typs MGTK sind Spaltbrücken bereits in der Mehrzahl[nbsp] eingebaut.

Mehr lesen
08.11.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Letzte Öffnungstage des Bahnbau-Informationszentrums Kalzendorf im Saalekreis

“DB-Informationszentrum VDE8“ im Hausplanweg 6, 06268 Kalzendorf, Saalekreis, Sachsen-Anhalt.[nbsp] Das größte Informationszentrum des Projektes Nürnberg-Berlin (VDE8) schließt am 13.11.2016, 19 Uhr, seine Pforten für immer.

Letzte Öffnungstage des Bahnbau-Informationszentrums Kalzendorf im Saalekreis

Die Neubaustrecke Erfurt-Leipzig/Halle an der es liegt, ist seit Dezember 2015 in Betrieb. Das Gesamtprojekt geht Ende 2017 in Betrieb. Die Baustellen haben sich verlagert. Letzte Öffnungszeiten sind Mittwoch 12 bis 19 Uhr, Donnerstag 12 bis 17 Uhr, Freitag bis Sonntag von 12 bis 19 Uhr.

Das Infozentrum war wichtiges Instrument für den umfangreichen Bürgerkontakt während Planung und Bau der Neubaustrecke. Seit Juni 2012 gibt es das “DB-Informationszentrum VDE8“ im Hausplanweg 6, 06268 Kalzendorf, Saalekreis, Sachsen-Anhalt. Auf etwa 300 Quadratmetern präsentiert sich das Projekt interaktiv mit Text, Grafik, Anschauungsstücken und Filmen. Speziell dargestellt wird die 123 Kilometer lange Neubaustrecke Erfurt-Leipzig/Halle. Für persönlichen Kontakt steht fachkundiges Personal bereit.

Ab 2006 gab es Informationspunkte an der Neubaustrecke Erfurt-Leipzig/Halle für verschiedene Baustellen. Über 200.000 betroffene, interessierte, skeptische, wohlwollende, ablehnende, begeisterte Bürger jeden Alters konnten begrüßt werden. Die Ausstellung des Infozentrums geht übrigens komplett an das Zentrum für Zukunftstechnologie, Kunst und Design, Zentralwerkstatt Pfännerhall Geiseltal e.V. im benachbarten Braunsbedra.

Derzeit stehen am Bahnprojekt VDE 8 Informationszentren in Forchheim, Breitengüßbach, Goldisthal, Erfurt, Halle(Saale) und Leipzig mit festen Öffnungszeiten zum direkten Kontakt bereit. betroffene, interessierte, skeptische, wohlwollende, ablehnende, begeisterte Bürger jeden Alters

Infos gibt es auch unter www.vde8.de, auf dem YouTube-Kanal vde8 oder unter #vde8aktuelles.

Das Verkehrsprojekt Deutsche Einheit (VDE) Nr. 8 umfasst die 500 Kilometer lange Aus- und Neubaustrecke zwischen Nürnberg–Erfurt–Leipzig/Halle und Berlin. Finanziert wird es vom Bund, der Europäischen Union und der Bahn. Die Investition beträgt etwa 10 Milliarden Euro. Die neue Bahn-Verbindung ermöglicht nach Fertigstellung eine Reisezeit von München nach Berlin in etwa 4 Stunden und bietet eine umweltfreundliche Trasse für den Güterverkehr. Mit der Fertigstellung der Neubaustrecke Ebensfeld-Erfurt von Franken durch den Thüringer Wald ist die Verbindung Ende 2017 komplett betriebsbereit.

Mehr lesen
08.11.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Lodernde Feuer und klebrige Kinderhände: 11.11.2016 ist St. Martinstag

Die Martinsfeste am 11. November sind mittlerweile auch im
Gottesdienst- und Veranstaltungskalender der Evangelischen Gemeinden zu einer[nbsp]festen Größe geworden.

Ist es doch eine schöne Tradition daran zu erinnern, wie bereichernd das Teilen und Geben sein kann. Martinsspiel, Andacht[nbsp]und Gesang bilden den Auftakt, bevor ein Lampionumzug die Straßen und[nbsp]Gassen hell erleuchten lässt. Ihr Ziel finden die Lichterschlangen meist an[nbsp]einem prasselnden St. Martinsfeuer. Das Teilen des Gebäcks im Schein der Flammen[nbsp]sorgt nicht nur für klebrige Kinderhände, sondern lässt Gemeinschaft und[nbsp]Nächstenliebe spürbar werden. Alle St. Martinsfeiern sind konfessionsunabhängig[nbsp]und offen, für alle die Freude am Vorlagen Teilen haben. Wer noch über keine Laterne verfügt muss nicht traurig sein. Unter[nbsp]www.kirchenkreis-halle-saalkreis.de/laterne finden sich Vorlagen zum Nachbasteln.

St. Martinsfeiern im Evangelischen Kirchenkreis Halle-Saalkreis ? Halle:
16:30 Uhr, Moritzkirche/ Hallmarkt:
Ökumenisches St. Martinsfest – Der Arbeitskreis Christlicher Kirchen in Halle[nbsp]( ACK Halle) lädt Familien dazu ein, miteinander am Martins-Feuer das Brot[nbsp]zu teilen und bittet um eine Spende zur Unterstützung des halleschen
Kinderprojektes ?Schnitte?. In deren Einrichtungen finden täglich bis zu 75 Kinder[nbsp]einen Ort der Zuflucht und Geborgenheit. Hier haben die Kids die Gelegenheit[nbsp]auf sinnvolle Weise der Langweile und Tristesse des Alltags zu
entfliehen. Auch Flüchtlingskinder haben in der ?Schnitte?, einen Ort gefunden, in dem sie das erlebte Leid und die Not der zurückliegenden Zeit verarbeiten[nbsp]können. 16:30 Uhr, Petruskirche Kröllwitz, An der Petruskirche 3:
Gottesdienst mit Martinsgeschichte und anschließend Martinsumzug
16:30 Uhr, Martinsfest, Gesundbrunnengemeinde, Diesterwegstr. 16:
St. Martin Spiel und anschließend Laternenumzug, Singen um das Martinsfeuer,
Teilen der Martinsgänse
17:00 Uhr, Halle – Johanneskirche, An der Johanneskirche 7:
Martinsfest – Die Johanneskirche lädt zum alljährlichen Martinsfest ein. In einer[nbsp]Andacht mit Martinsspiel wird die Geschichte dieses beeindruckenden
Mannes lebendig; einem Mann, der seinen Glauben ernst nahm, der sich den Armen[nbsp]zuwendete und als Bischof die Gemeinde in seiner Stadt Tours leitete.
Symbolisch wandelt die Festgemeinde mit Laternen auf den Spuren Martins und teilt[nbsp]Martinsgebäck und Kakao am wärmenden Feuer.

Mehr lesen
08.11.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Drei deutsche Modellregionen für europaweite Herz-Studie

Welchen Stellenwert hat Prävention bei der Behandlung von Patienten mit koronarer Herzerkrankung? Das untersuchen Herzforscher jetzt in der fünften “Euroaspire”-Studie in 25 Ländern Europas. Deutschland ist mit den Regionen Würzburg/Kitzingen, Halle (Saale)/Merseburg und Tübingen/Ruit vertreten.

Drei deutsche Modellregionen für europaweite Herz-Studie

400 Patienten aus den Regionen Würzburg/Kitzingen, Halle (Saale)/Merseburg und Tübingen/Ruit sollen im Rahmen der fünften Euroaspire-Herz-Studie (European Survey of Cardiovascular Disease Prevention and Diabetes) befragt und ausführlich untersucht werden. Das Deutsche Zentrum für Herzinsuffizienz (DZHI) und das Institut für klinische Epidemiologie und Biometrie der Universität Würzburg koordinieren die deutschen Studienzentren.

[nbsp]

Seit 1995 analysiert eine Initiative der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie zusammen mit dem Eurobservational Research Programme mit Euroaspire die Qualität der Nachsorge von Patienten mit koronarer Herzkrankheit (KHK) im europäischen Vergleich. Die Datenerhebung in Deutschland wird durch die Deutsche Herzstiftung e.V. finanziell unterstützt. „Erkenntnisse dieser Studie können[nbsp] enorm zur Verbesserung der Nachsorge von KHK-Patienten beitragen. Der internationale Vergleich könnte helfen, Versorgungsengpässe in der Reha von Herzinfarktpatienten und zugleich neue Konzepte zu identifizieren, die zur Senkung der Reinfarktrate sowie der Infarkt- und KHK-Sterblichkeit in Deutschland beitragen könnten“, betont Thomas Meinertz, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Herzstiftung.[nbsp]

[nbsp]

Koronare Herzkrankheit — Verengung der Blutgefäße rund ums Herz

[nbsp]

Patienten, die in den letzten zwei Jahren in einer der teilnehmenden Kliniken aufgrund einer koronaren Herzkrankheit behandelt wurden, werden von den Kliniken angeschrieben und zu einem Besuch im Studienzentrum eingeladen. Um langfristige Auswirkungen von Risikofaktoren und deren Therapie auf die Gesundheit der Patienten zu untersuchen, werden die Patienten ein Jahr nach der Untersuchung nochmals angerufen um zu erfahren, wie es den Patienten geht.

[nbsp]

Die koronare Herzkrankheit, eine Verengung der Blutgefäße rund ums Herz, wird nicht nur mit Medikamenten und Operationen behandelt. Auch ein gesunder Lebensstil kann die weitere Verkalkung der Gefäße bremsen. „Der positive Effekt dieser Sekundärprävention ist seit Jahren bekannt und Bestandteil der europäischen Behandlungsleitlinien“, sagt Peter Heuschmann, Leiter des Instituts für klinische Epidemiologie und Biometrie der Universität Würzburg. „Die Studie soll klären, wie gut dies in der Nachsorge von Patienten mit einer koronaren Herzerkrankung tatsächlich umgesetzt wird“, ergänzt Professor Tobias Geisler vom Universitätsklinikum Tübingen.

[nbsp]

Erfassung des persönlichen Risikoprofils

[nbsp]

Seit Oktober 2016 laden die Studienzentren daher Patienten aus Würzburg, Tübingen, Halle (Saale) und Umgebung zur Teilnahme an Euroaspire V ein. Das Studienteam erfasst die Risikofaktoren der Probanden und prüft unter anderem die Zuckerverwertung, Fettstoffwechselparameter und den Blutdruck. „Wir untersuchen zudem, ob die Probanden an einer Vorstufe von Diabetes oder an einer Niereninsuffizienz leiden“, sagt Professor Stefan Frantz vom Universitätsklinikum Halle (Saale).

[nbsp]

Am Ende entsteht für jeden Probanden ein Risikoprofil, das in die Auswertung der Studie einfließt. [nbsp]Lebensstil, medikamentöse und operative Therapie von KHK-Patienten spielen dabei eine Rolle. Die Daten können mit vorherigen Studien verglichen werden und so zeitliche Trends in der Nachsorge von KHK Patienten im europaweiten Vergleich abbilden. Weiterhin ermöglichen diese Daten die Erarbeitung von Strategien zur Verbesserung von Präventionsmaßnahmen sowie von Empfehlungen zur Behandlung der KHK.

[nbsp]

„Eine Studie dieser Größe kann nur in enger Kooperation mehrerer Kliniken gelingen“, betont Stefan Störk vom Deutschen Zentrum für Herzinsuffizienz, der gemeinsam mit Peter Heuschmann das deutsche Euroaspire-Studienzentrum leitet. Innerhalb der Uniklinik Würzburg sind die Klinik und Poliklinik für Thorax-, Herz- und Thorakale Gefäßchirurgie (Professor Rainer Leyh), und die[nbsp] Medizinische Klinik und Poliklinik I (Professor Georg Ertl) eingebunden.

[nbsp]

Herzpatienten im europaweiten Vergleich

[nbsp]

Erstmals wird die Rekrutierung in Euroaspire V auf zusätzliche Regionen in Deutschland ausgeweitet, um damit ein national repräsentativeres Bild zu erhalten. Als Studienzentren konnten das Universitätsklinikum Tübingen (Professor Tobias Geisler) und das Paracelsus-Krankenhaus Ruit (Professor Christian Herdeg) sowie das Universitätsklinikum Halle (Saale) (Professor Stefan Frantz) und das Carl-von-Basedow-Klinikum Merseburg (PD Dr. Roland Prondzinsky) gewonnen werden.

[nbsp]

Als externer Kooperationspartner in der Region Unterfranken konnte erneut die Klinik Kitzinger Land gewonnen werden. „Die Prophylaxe und Beobachtung von Risikofaktoren sind für uns wichtige Bestandteile der Behandlung. Daher empfehlen wir unseren Patienten mit koronarer Herzkrankheit die Teilnahme an der Euroaspire-Studie“, sagt Wolfgang Karmann, Chefarzt der Abteilung für Kardiologie an der Klinik Kitzinger Land.

[nbsp]

Mindestens 400 Patienten sollen bis April 2017 in den drei deutschen Studienregionen an der Studie teilnehmen. Die Daten werden dann mit den Daten aus allen 25 teilnehmenden Ländern gemeinsam ausgewertet. Erste Ergebnisse sollen im Herbst 2017 vorliegen.

[nbsp]

Hintergrund: Koronare Herzkrankheit

[nbsp]

Fettreiches Essen, Rauchen und wenig Bewegung sind für das Herz und die Blutgefäße Gift. Arteriosklerose, umgangssprachlich Arterienverkalkung, ist eine häufige Folge dieses Lebensstils: Blutfette, Blutgerinnsel, Bindegewebe und Kalk lagern sich in den Gefäßwänden ab und verengen die Gefäße. Sind die Gefäße rund um das Herz betroffen, spricht man von einer Koronaren Herzkrankheit (KHK). Der Herzmuskel wird nicht mehr richtig durchblutet, bei Stress kann das einen Angina pectoris-Anfall (Brustenge) auslösen. Herzrhythmusstörungen, Herzinsuffizienz und Herzinfarkt sind weitere Begleiterkrankungen. Die KHK ist zusammen mit anderen Herz-Kreislauf-Erkrankungen die häufigste Todesursache in den Industrieländern.

[nbsp]

Als eines der Hauptergebnisse zeigten die ersten vier Studien, dass die Einhaltung der jeweils geltenden Empfehlungen zur Nachsorge der KHK europaweit weiterhin verbesserungswürdig ist.

Mehr lesen
08.11.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Nur mit freier Sicht bei Eis und Schnee!

ARAG Experten warnen vor zusätzlichen Bußgeldern im Winter

Die Schneefallgrenze sinkt – die Wetterfrösche im Fernsehen haben auch in niederen Regionen den ersten Schnee angekündigt. Während viele Menschen den ersten Schnee des Jahres sehnlichst erwarten, gibt es mindestens eine Bevölkerungsgruppe, die dem weißen Zauber mit Argwohn entgegenblickt: Autobesitzer!

Nur mit freier Sicht bei Eis und Schnee!

Denn die weißen Flöckchen können in Kombination mit Eis und Glätte im Straßenverkehr schnell lästig oder aber zu einer echten Gefahr werden. Wer sich nicht auf die erschwerten Bedingungen im Verkehr einstellt, riskiert zu allem Überfluss auch noch ein saftiges Bußgeld. Vor den häufigsten Bußgeldern rund ums Autofahren bei Schneefall warnen Sie die ARAG Experten.[nbsp]

Freie Sicht![nbsp]

Wer morgens mit dem Auto zur Arbeit fährt, der erlebt dieser Tage häufig sein weißes Wunder. Das Auto hat sich über Nacht in einen riesigen Schneeberg verwandelt. Nun heißt es schippen, kratzen, enteisen. Doch hier ist Gründlichkeit geboten. Wer zum Beispiel meint, ein kleines Guckloch in der Windschutzscheibe reiche, um das Auto sicher zu bewegen, der irrt. Stattdessen sollten neben allen Scheiben sogar Scheinwerfer, Blinker, Rückleuchten und die Motorhaube vom Schnee befreit werden. Sonst winken 10 Euro Bußgeld. Mit derselben Summe wird im übrigen auch das Warmlaufenlassen des Motors bestraft, da vermeidbare Abgasbelastungen hierzulande verboten sind.

An Scheinwerfer und Co. denken!

Noch kostspieliger kann es sogar werden, wenn Scheinwerfer, Rüchlichter oder Blinker nicht vom Schnee befreit wurden. Da das Auto dann für andere Verkehrsteilnehmer nicht gut erkennbar ist und soeine erhöhte Unfallgefahr besteht, kann diese Vergesslichkeit bis zu 35 Euro kosten. Auch das Übersehen des Schneeketten-Gebots kann teuer werden – wer sich hier nicht nach der Beschilderung richtet, der ist um 20 Euro ärmer. Richtig günstig hingegen kann man davonkommen, wenn man beim Parken in Bereichen mit Parkscheinautomat die Vorderscheibe nicht von Schnee befreit. Hier zeigen sich die Ordnungsämter meistens großzügig, wir empfehlen aber dennoch die Sicht auf den Parkzettel freizulegen, da sonst ein Parkverstoß eintreten kann, und dieser ist ja bekanntlich auch nicht umsonst.

Ruhig und vorsichtig fahren![nbsp]

Damit Sie nicht nur Bußgelder, sondern auch Gefahren vermeiden, sollten beim Autofahren während, vor und nach dem Schneefall einfache Grundregeln befolgt werden: Angefahren werden sollte behutsam und das im zweiten Gang – sonst könnten die Reifen durchdrehen und sich das Auto nicht von der Stelle bewegen lassen. Während der Fahrt sollte eher in einem höheren Gang gefahren werden, denn eine zu niedrige Drehzahl kann den Wagen ins Schleudern bringen. Und auch wenn man trotz aller Vorsicht ins Rutschen oder Schleudern gerät: hier hilft Ruhe, Auskoppel und ein gefühlvolles Gegenlenken.

[nbsp]

Mehr lesen
08.11.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Zeugen gesucht – Versuchter Fahrkartenautomatenaufbruch am Bahnhof Muldenstein

Muldenstein (ots) – Am frühen Dienstagmorgen, den 08. November 2016, wurde die Bundespolizei Uhr über einen versuchten Fahrkartenautomatenaufbruch am Bahnhof Muldenstein informiert. Bisher unbekannte Täter versuchten dabei den Automaten mittels eines Werkzeugs aufzuhebeln.[nbsp]

Zeugen gesucht - Versuchter Fahrkartenautomatenaufbruch am Bahnhof Muldenstein

Der Versuch misslang. Den Tätern gelang es nicht an die Geldkassetten zu gelangen. Allerdings wurde der Fahrkartenautomat durch die Tat massiv beschädigt und ist nicht mehr funktionsfähig. Die Bundespolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um sachdienliche Hinweise zu möglichen Tätern oder Fahrzeugen, die gegen 02.40 Uhr am Bahnhof Muldenstein aufgefallen sind.

Die Hinweise werden in der Bundespolizeiinspektion Magdeburg (Tel.: 0391 / 565490), unter der kostenfreien Bundespolizei – Hotline (Tel.: 0800 / 6888 000) oder bei jeder anderen Polizeidienststelle entgegen genommen.

Mehr lesen
08.11.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Patiententag zu den Bluterkrankungen Polycythaemia vera, Myelofibrose und Chronische Myeloische Leukämie (CML)

Am Samstag, den 19. November, findet von 10 bis 16 Uhr im ComCenter Halle, Willy Brandt Str. 57, ein von der Novartis Pharma GmbH, Nürnberg, unterstützter Patiententag statt. Renommierte Ärztinnen und Ärzte werden zu den Bluterkrankungen Polycythaemia vera, Myelofibrose und Chronische Myeloische Leukämie (CML) informieren.

Patiententag zu den Bluterkrankungen Polycythaemia vera, Myelofibrose und Chronische Myeloische Leukämie (CML)

Geboten werden:

  • Wissensmarktplatz mit Informationsständen

  • Expertenvorträge, u. a. eines Psychoonkologen zum Thema „Wie gehe ich mit meiner Krankheit um?“

  • Workshops zu den Krankheitsbildern sowie den Themen „Hautpflege und Hautkontrolle – Was ist zu beachten?“ und „Labordiagnostik –[nbsp] Was passiert mit meiner Blutprobe?“

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen zum Programm erhalten Sie hier.

[nbsp]

Wissenswertes zu den drei Krankheitsgebieten finden Sie auch unter www.leben-mit-myelofibrose.de, www.leben-mit-pv.de oder www.leben-mit-cml.de.

Mehr lesen
08.11.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Radfahrer bei Verkehrsunfall leicht verletzt

Ein Radfahrer ist gestern Nachmittag bei einem Verkehrsunfall in der Dieselstraße leicht verletzt worden.Sachschaden.

Radfahrer bei Verkehrsunfall leicht verletzt

Der 45-Jährige, welcher gegen 14:50 Uhr auf dem Radweg in Richtung Roßbachstraße unterwegs war, wurde von einer Autofahrerin (43) übersehen als diese nach rechts in ein Grundstück einbiegen wollte. Es kam zu einem Zusammenstoß in deren Folge der Mann stürzte. Er erlitt eine Kopfverletzung und musste in einem Krankenhaus behandelt werden. Am VW entstand

Mehr lesen
08.11.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Einfamilienhauseinbrüche in Blumenau

Gestern Abend ist in ein Einfamilienhaus im Ulmenweg in Heide- Nord/ Blumenau eingebrochen worden. Zwischen 18:15 Uhr und 19:50 Uhr verschafften sich der oder die Täter über ein Kellerfenster Zutritt zum Haus.

Einfamilienhauseinbrüche in Blumenau

Im Haus betraten sie nahezu alle Räume, öffneten Schränke und Schubladen. Nach einem ersten Überblick wurde aus einem im Hausflur abgestellten Rucksack Bargeld entwendet. Täterhinweise liegen bislang nicht vor.

[nbsp]

Gegen 17:50 Uhr ist der Polizei bereits ein Einbruchsversuch gemeldet worden. Hauseigentümer aus dem Blumenau meldeten eine beschädigte Fensterscheibe. Mittels eines Steines wurde versucht, das Glas zu zerstören. Die Dreifachverglasung hielt aber stand, so dass die Einbrecher nicht in das Haus gelangen konnten. Im Rahmen der Anzeigenaufnahme wurde bekannt, dass ein Nachbar gegen 17:15 Uhr zwar Licht aber keine Personen am Haus der betroffenen Familie wahrgenommen hatte. Andere Täterhinweise liegen auch hier bislang nicht vor.

Mehr lesen
08.11.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Einbruch in PKW

Unbekannte haben zurückliegende Nacht die Seitenscheibe eines auf einem Parkplatz im Uelzener Weg in Halle- Neustadt abgestellten VW Passats zerstört und das original verbaute Navigationssystem entwendet.

Einbruch in PKW

Die Tat hat sich zwischen gestern, 21:00 Uhr und heute Morgen, 06:45 Uhr ereignet. Täterhinweise liegen nicht vor.

Mehr lesen
08.11.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Wir läuten die 5.Jahreszeit ein!

Am Freitag, den 11.11.2016, ist bekanntermaßen um 20.00 Uhr Anbully bei uns im Sparkassen-Eisdom gegen die Black Dragons aus Erfurt.

Wir läuten die 5.Jahreszeit ein!

Die Erfurter Fans kommen mit 2 Fanbussen und wollen das Ganze als große Mottofahrt veranstalten. Die Fans aus Halle springen auf diesen Zug mit auf.

Für alle gilt es folgendes Angebot:

Wer am Freitag in einem Faschingskostüm zum Spiel kommt (Achtung: ein Trikot zählt nicht als Kostüm), bekommt an der Abendkasse 1 Euro Rabatt auf sein Ticket.

Also, läutet mit uns gemeinsam am 11.11. die Faschingszeit ein und überrascht uns mit euren Verkleidungen!

Mehr lesen
08.11.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Nach Raubüberfall Zeugen gesucht!

Einer 64-jährigen Frau ist gestern Nachmittag im halleschen Ortsteil Giebichenstein die Handtasche geraubt worden. Gegen 14:00 Uhr war die Hallenserin zu Fuß in der Fischer- von Erlach- Straße unterwegs als sich ihr von hinten ein Mann näherte.

Nach Raubüberfall Zeugen gesucht!

Der Unbekannte riss ihr die Handtasche aus der Hand und rannte davon. Die 64-Jährige stürzte, blieb aber glücklicherweise unverletzt. Zwei junge Mädchen, welche zur Tatzeit auf der anderen Straßenseite liefen und dessen Alter die Frau auf elf bis zwölf Jahre schätzte, halfen ihr auf. Anschließend begab sie sich nach Hause und von dort schließlich zur Polizei in der Kurallee.

In der Lederhandtasche befanden sich neben persönlichen Gegenständen wie zwei Brillen auch mehrere hundert Euro Bargeld.

Die zwei Mädchen werden gebeten, sich bei Polizei zu melden! Darüber hinaus sucht die Polizei noch weitere Tatzeugen, die sachdienliche Angaben machen können.

Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer (0345) 224 2000 entgegen.

Mehr lesen
08.11.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Theater-Performance anlässlich Bundestagsentscheid über Syrien-Einsatz der Bundeswehr

Heute von 12-13 Uhr findet auf dem Marktplatz am Roten Turm eine Theater-Performance anlässlich Bundestagsentscheid über Syrien-Einsatz der Bundeswehr statt.

Theater-Performance anlässlich Bundestagsentscheid über Syrien-Einsatz der Bundeswehr

Am Donnerstag (10. November) entscheiden die Abgeordneten des Bundestags über die Verlängerung und Ausweitung des Bundeswehreinsatzes für Syrien. Unter dem Slogan „NEIN zum Bundeswehreinsatz – JA zu zivilen Lösungen für Syrien“ fordern bundesweit Friedensorganisationen ihre lokalen Abgeordneten auf, gegen den Bundeswehreinsatz zu stimmen und sich stattdessen für zivile Alternativen einzusetzen. In der Region Halle arbeitet der Friedenskreis Halle e.V. – gemeinsam mit syrischen Geflüchteten – zur Thematik. Die Beendigung des Mandates sei notwendig, um Raum für zivile Lösungen zu schaffen.

„Wir wollen die Bundesrepublik als konsequente Friedensfördererin sehen – und nicht mehr als militärische Mitläuferin. Deswegen fordern wir unsere Abgeordneten auf, als ersten Schritt am Donnerstag mit Nein zu stimmen“ , erklärt Markus Wutzler vom Friedenskreis Halle e.V.. Der Bundeswehreinsatz in und um Syrien war nach den Anschlägen am 13.11.2015 in Paris binnen kürzester Zeit auf den Weg gebracht worden. Er gilt völkerrechtlich und strategisch als höchst umstritten. In den letzten Monaten wurde der Einsatz auch wegen diplomatischen Verstimmungen mit der Türkei und der sich dramatisch verschlimmernden Lage in Bezug auf Menschenrechte und Meinungsfreiheit in Frage gestellt.

Die hallesche Abgeordnete Petra Sitte hatte vor einem Jahr mit „Nein“ gestimmt, Karamba Diaby und Christoph Bergner mit „Ja“.

[nbsp]

Weiterführende Informationen:
•bundesweite Kampagne „MACHT FRIEDEN.

Zivile Lösungen für Syrien http://www.macht-frieden.de

Mehr lesen
08.11.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Dobrindt beschleunigt Planung von 21 Schienenprojekten

Bundesverkehrsminister Dobrindt beschleunigt die Planung von 21 neuen Schienenprojekten. Hierfür stellt Dobrindt 138 Millionen Euro aus dem Zukunftsinvestitionsprogramm der Bundesregierung bereit. Bei den Projekten handelt es sich um künftige Vorhaben aus dem derzeit geltenden Bedarfsplan für die Bundesschienenwege.

Dobrindt beschleunigt Planung von 21 Schienenprojekten

Sie befinden sich bereits in der Vorplanung. Bund und Bahn haben eine Vereinbarung unterzeichnet, mit der nun die Entwurfs- und Genehmigungsplanungen finanziert werden.

Dobrindt:

„Mit dem Investitionshochlauf steht mehr Geld für die Infrastruktur bereit, als je zuvor. Um damit zügig Aus- und Neubauvorhaben auf der Schiene realisieren zu können, beschleunigen wir die Planung von 21 wichtigen neuen Projekten. Unser gemeinsames Ziel mit der DB ist es, Baurecht für diese Projekte zu schaffen. Anschließend können sie finanziert und begonnen werden.“

Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn:

“Die Vereinbarung ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer zukunftsfähigen Infrastruktur. So können wir die Planungen forcieren und die Infrastruktur im Sinne unserer Kunden weiterentwickeln.”

Die Projekte haben ein Investitionsvolumen von insgesamt rund 10 Milliarden Euro.

Zu den Vorhaben gehören der Ausbau von Knoten in Frankfurt, Hamburg, dem Rhein-Ruhr-Raum und München sowie die Auflösung von Engpässen zwischen Karlsruhe und Basel, Frankfurt und Mannheim, Hanau und Gelnhausen, Uelzen und Stendal sowie Ebensfeld und Nürnberg. Ebenso wird der Ausbau der Strecke München – Mühldorf – Freilassing sowie die Elektrifizierung von Hof über Marktredwitz bis zur deutsch-tschechischen Grenze zur Baureife gebracht. Die vollständige Liste der Projekte finden Sie unter www.bmvi.de.

Die Planungsvereinbarung mit der DB ist ein weiterer Baustein des „Aktionsplans Schiene“, mit dem Bundesminister Dobrindt die Bahn zukunftsfest macht. Dazu zählen – neben Modernisierung und Digitalisierung – Investitionen auf Rekordniveau.

Allein in die derzeit laufenden Maßnahmen des Bedarfsplans Schiene werden ab 2016 in den kommenden Jahren 9,2 Milliarden Euro investiert.

Mehr lesen
08.11.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Verbrauchertipps zum Thema Mobbing

Experten zitieren Urteile zu einem wachsenden Problem –[nbsp] Mobbing Teil 1

[nbsp]

Verbrauchertipps zum Thema Mobbing

Wann wird Kritik zu Mobbing?

Nicht jede berechtigte oder auch überzogene Kritik durch den Arbeitgeber stellt sofort eine Persönlichkeitsverletzung dar. Beispielsweise wurde die Forderung einer Arbeitnehmerin auf Schmerzensgeld in Höhe von 893.000 Euro wegen Mobbings zurückgewiesen. Die bei der beklagten Stadt beschäftigte Diplom-Ökonomin war der Ansicht, sie sei seit dem Jahre 2008 Schikanen ausgesetzt gewesen, die sie als Mobbing wertete. Das Gericht wies jedoch darauf hin, dass im vorliegenden Fall im Gesamtverhalten des Arbeitgebers kein Mobbing festgestellt werden konnte. Mobbing ist laut ARAG Experten das systematische Anfeinden, Schikanieren oder Diskriminieren durch Kollegen oder Vorgesetzte. Die Besonderheit liegt darin, dass nicht einzelne, sondern die Zusammenfassung mehrerer Einzelakte in einem Prozess zu einer Verletzung des Persönlichkeitsrechts oder der Gesundheit des Arbeitnehmers führt. Hierfür ist der vermeintlich gemobbte Arbeitnehmer darlegungs- und beweispflichtig. Dies ist der Klägerin im vorliegenden Fall nicht gelungen. Zu berücksichtigen war, dass auch länger dauernde Konfliktsituationen im Arbeitsleben vorkommen und der Arbeitgeber sein Direktionsrecht ausüben darf, solange sich nicht eindeutig eine schikanöse Tendenz erkennen lässt. Zu beachten ist auch, dass Verhaltensweisen von Vorgesetzten nur Reaktionen auf Provokationen des Arbeitnehmers darstellen können (LAG Düsseldorf, Az.: 17 Sa 602/12).

[nbsp]

Youtube-Video: Schmerzensgeld für Rap

Wer einen demütigenden Rap-Song über einen Mitschüler ins Internet einstellt, kann unter Umständen zur Zahlung eines Schmerzensgeldes verpflichtet sein. Zwei 13-Jährige hatten in einem solchen Fall ein Video gedreht und es im Mai 2010 auf der Internetplattform Youtube eingestellt. Darin wird ein gleichaltriger Mitschüler und dessen aus Afrika stammende Familie vor allem rassistisch und sexistisch aufs Übelste verunglimpft. Als das Mobbingopfer von Klassenkameraden und Fußballfreunden darauf angesprochen wurde, erstattete die Familie Anzeige. Vier Tage später verschwand das Video aus dem Netz. Vor dem Landgericht forderte die betroffene Familie die Abgabe einer Unterlassungserklärung und 14.000 Euro Schmerzensgeld. Vor Gericht griffen beide Parteien den Vorschlag des Gerichts zu einer gütlichen Einigung auf: Die Familie erhält insgesamt 5.000 Euro von den beiden verklagten Jugendlichen. Zudem wurde eine Unterlassungsvereinbarung geschlossen, so die ARAG Experten (LG Bonn, Az.: 9 O 433/12).

[nbsp]

Mobbing: Weder Berufskrankheit noch Arbeitsunfall

Mobbing am Arbeitsplatz macht krank! Das belegen zahlreiche Studien und Untersuchungen zu dem Thema. Die gesundheitlichen Folgen sind jedoch weder als Berufskrankheit noch als Arbeitsunfall von der gesetzlichen Unfallversicherung zu entschädigen. Im zugrunde liegenden Fall fühlte sich eine Arbeitnehmerin aufgrund negativer Gerüchte am Arbeitsplatz gemobbt. Sie litt an psychischen Gesundheitsstörungen, die sie auf das Mobbing am Arbeitsplatz zurückführte. Hierfür beantragte sie gegenüber der gesetzlichen Unfallversicherung eine Entschädigung – die zuständige Unfallkasse lehnte den Antrag ab. Die angerufenen Richter des Hessischen Landessozialgerichts – ebenso wie die Vorinstanz – gaben der Unfallkasse Recht. Mobbing und die hierauf beruhenden Gesundheitsbeeinträchtigungen sind demnach keine anerkannte Berufskrankheit. Die Erkrankung kann laut ARAG Experten auch nicht wie eine Berufskrankheit entschädigt werden, weil keine Erkenntnisse vorliegen, dass eine bestimmte Berufsgruppe bei ihrer Tätigkeit in weitaus höherem Grade als die übrige Bevölkerung Mobbing ausgesetzt ist. Vielmehr kommt Mobbing in allen Berufsgruppen sowie im privaten Umfeld vor. Da keine zeitlich auf höchstens eine Arbeitsschicht begrenzte Einwirkung vorliegt, liegt eindeutig auch kein Arbeitsunfall vor (LSG Hessen, Az.: L 3 U 199/11).

[nbsp]

Weitere Themen und Urteile unter: www.arag.de

Mehr lesen
08.11.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Vortrag: Essstörungen – Diagnostik und Therapie

Frau Dr. Bahn (Chefärztin) wird am 18. November 2016 in der Maria-Merkert-Kapelle im St. Elisabeth und St. Barbara Krankenhaus ihren Vortrag halten.

Vortrag: Essstörungen – Diagnostik und Therapie

Die Diagnose Essstörungen bedeutet für Betroffene sowie für ihre Angehörigen einen tiefen Einschnitt in ihr Leben. Für jemanden, der noch nicht damit konfrontiert wurde oder momentan ist, ist die Krankheit eine schlimme Erfahrung. Es ist erschreckend, wie viele Menschen in Deutschland als essgestört bzw. magersüchtig gelten.

Der Landesverband der Angehörigen psychisch Kranker Sachsen?Anhalt kümmert sich um die Belange der psychisch kranken Menschen und ihrer Angehörigen. Wir sehen unsere Aufgabe insbesondere darin, auf die Sozialpolitik Einfluss zu nehmen, um eine bedarfsgerechte Betreuung und Versorgung psychisch Kranker zu gewährleisten.

Im Landesverband verschaffen sich aktive Angehörige ein Mitspracherecht gegenüber den professionell Tätigen, der Öffentlichkeit, der Kommunal- und Landespolitik und fordern Hilfe, die den psychisch Kranken und ihren Angehörigen zusteht.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte aus unserem Einladungsflyer:

http://lsa-apk.de/pdf/Flyer-Essstoerungen.pdf

Bitte melden Sie sich bis zum 14. November 2016 in der Geschäftsstelle an.

Mehr lesen
07.11.2016
hallelife.de - Redaktion