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Gospelkonzert sorgt für weihnachtliche Stimmung im Einkaufsbahnhof

Weihnachten steht vor der Tür und die Vorfreude auf das Fest der Liebe steigt. Im Hauptbahnhof Halle (Saale) wird es bereits am 3. Advent feierlich, wenn der Power-Gospelchor „Leipzig Gospel Choir“ die Reisenden und Besucher im Einkaufsbahnhof mit seiner einzigartigen Gesangsdarbietung in seinen Bann zieht.

Gospelkonzert sorgt für weihnachtliche Stimmung im Einkaufsbahnhof

Kraftvoll und energiegeladen präsentieren die 30 Sängerinnen und Sänger am 11.12. um 15 Uhr ihre Gospel-Songs und laden zum Mitsingen und Mittanzen ein. Auf vielfältige Weise interpretieren sie moderne und traditionelle Arrangements, die ins Ohr und ins Herz gehen! Getreu dem Motto: Moving, Powerful, American.

Mit seinen Auftritten in Kirchen, bei den jährlichen Rügen-Sommertourneen und American Christmas-Weihnachtstourneen erreichte der Chor bisher zehntausende Menschen. Chorleiterin MaryBeth Mueller, die aus der musikalischen Tradition der Southern Gospel Music kommt, hat mit dem Leipzig Gospel Choir ein Repertoire von Spirituals über Gospel Songs bis zu Contemporary Christian entwickelt. Der Leipzig Gospel Choir zeigt, dass Gospelmusik die Herzen der Menschen auch hierzulande berührt. Schirmherr des Chores ist der international renommierte Leipziger Kammersänger Martin Petzold.

Die Gospelkonzert-Tour durch die Einkaufsbahnhöfe Mitteldeutschlands wird am 4. Advent fortgesetzt:

18.12., 17 Uhr, Dresden Hauptbahnhof: „Gospel Passengers“

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07.11.2016
hallelife.de - Redaktion
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Gefährlicher Rat: Dr. Hittich Spirulina Premium soll Lebensmittelvorrat ersetzen

Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt warnt vor irreführender Werbung für Nahrungsergänzungsmittel

Für den Fall einer Krise oder einer Katastrophe rät das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft stets einen Nahrungsmittelvorrat für 14 Tage im Haus zu haben.

Gefährlicher Rat: Dr. Hittich Spirulina Premium soll Lebensmittelvorrat ersetzen

Diese Ernährungsvorsorge für Privathaushalte wird von der niederländischen Pharmavertriebsfirma GP Health Products bekannt auch unter “Dr. Hittich Gesundheitsmittel” zum Anlass genommen, fragwürdige Werbung für ihr Produkt “Spirulina-Premium-Tabletten” zu betreiben.

Die 34,5 Kilo Lebensmittel, die die Regierung jedem Bürger für zehn Tage als Vorrat für Krisenfälle empfiehlt, könne man sich getrost schenken. Das behauptet die Firma Dr. Hittich Gesundheitsmittel in ihrem 20-seitigen Werbeflyer, den sie direkt an Verbraucher schickt. Stattdessen würde die empfohlene Tagesdosis Tabletten ihres Algen-Produkts “Spirulina Premium” plus Wasser jeden Menschen mit normalem Bedarf mit allen Nährstoffen, “die der Körper zum Leben braucht”, versorgen und darüber hinaus “die Gesundheit aufblühen lassen”. Die Leber schützen, den Blutzuckerspiegel regulieren, die Gehirnfunktion verbessern: Spirulina soll für fast alles quasi als Wundermittel dienen.

Doch diese Werbung stuft die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt als höchst unseriös und irreführend ein. Denn selbst die bei erhöhtem Bedarf empfohlene Menge von neun Tabletten pro Tag liefert gerade einmal 36 kcal Energie, 0,72 g Fett, 1,11 g Kohlenhydrate, 1,6 g Ballaststoffe und 6,3 g Eiweiß und damit nur einen Bruchteil der von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung pro Tag empfohlenen Energie- und Nährstoffmenge. So liegt beispielsweise der tägliche Energiebedarf für Erwachsene bereits bei leichtester Arbeit um das 60-fache höher.

Würden Verbraucher also die Empfehlung von Dr. Hittich umsetzen, wäre eine eklatante Unterversorgung mit Energie und den notwendigsten Nährstoffen die Folge – ganz zu schweigen von den zahlreichen nicht belegten Gesundheitsversprechen, so das Fazit von Bergmann.

Weitere Informationen finden Sie hier.

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07.11.2016
hallelife.de - Redaktion
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Schockierender Keil, halbgarer Platz

Von Ah bis Bäh ist alles dabei, wenn ich über den Steintor-Campus und zum neuen Platz am Steintor ziehe. Der geöffnete weite Platz auf dem Campus, die gelb-geziegelte Bibliothek die mich entfernt an die Kaaba in Mekka denken lässt, der milde Blick der Gandhi-Büste und im Frühling der blühende kleine „Park“ an der umgenutzten ehemaligen Landwirtschaftliche Fakultät (Ludwig-Wucherer-Straße 2) empfinde ich als gelungen und ästhetisch.

Schockierender Keil, halbgarer Platz

Anderseits tun sich zahlreiche Fragen auf und immer wieder muss ich mit dem Kopf schütteln. Wo wird sichtbar, dass es sich beim Steintor-Campus um ein Sozial- und Geisteswissenschaftliches Zentrum handelt? Ist Gandhi die Schlüsselfigur dieses Themas und ist er es in Deutschland? So viel Platz und so wenig Botschaften – das ist unbegreiflich. Wo sind die großen Sinnsprüche unserer Kultur, die an jeder Ecke dieses Platzes und auch darauf Raum gehabt hätten? Stattdessen sehe ich ein leeres „Blatt“ und das ausgerechnet da, wo das Wort sonst so viel Bedeutung hat! Ist es symptomatisch für diese Zeit, dass man eigentlich nichts zu sagen hat? Ist alles abgearbeitet, ausdiskutiert, verworfen, erledigt, abgehakt? Es ist sicher nur eine Frage der Zeit, wann die Lücken auch auf dem Steintor-Campus durch das in Halle leider allgemein übliche Geschmiere an gut sichtbaren Häuserwänden der Stadt verschandelt wird.

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Weitere Fragen zur Architektur schließen sich an: Warum wirkt die Bibliothek oben wie abgeschnitten und ist letztlich kein Würfel? Abgesehen davon hätte die äußere Optik der Bibliothek, die durch Lage und Form so prominent präsentiert wird, deutlich mehr Aufmerksamkeit und Liebe verdient. Ein echte Touristenattraktion hätte an der Stelle entstehen können, auch wenn zur Verteidigung des Halbgaren sicher wieder Geldmangel ins Feld geführt wird. Halle hat immerhin eine Kunsthochschule mit einer 100-jährigen Tradition und ein Orientalisches Institut. Da hätten die Bauherren ruhig etwas orientalisch werden und Mosaiken anbringen können zur Stadt-, Landes- und Universalgeschichte.

Und noch eine Frage: Warum wurde die intakte, denkmalgeschützte Ziegelbau-Häuserreihe an der Emil-Abderhalden-Straße durch einen einfallslosen Betonsperrriegel ersetzt? Dieser Frevel an Halles Baugeschichte und -kultur ist unbegreiflich. Doch es geht noch schlimmer. Der Blick geht dazu auf die andere Seite des Campus‘ Richtung Steintor. Es ist wahrlich schockierend, welcher hässliche Keil dort in die gründerzeitliche Häuserzeile getrieben worden ist als Verbinder zwischen Steintor-Vorplatz und Steintor-Campus. Ich war fassungslos, als ich diese unförmige, stillose Monstrum erstmals sah. Es ist schlicht ein Fremdkörper, der allein durch seine brachiale Gewalt auffällt, nicht aber durch die geschickte Anpassung an seine Umgebung oder eine Präsentation gelungener, moderner Architektur, die es verdiente, sich so prominent an einen Platz zu stellen, wo sie gesehen wird. Der Zuschnitt, das Material, ja selbst die Verbinderfunktion sind völlig verunglückt. Die langweilige, viel zu steile Betontreppe vom Campus zur Passage ist selbst für durchschnittlich mobile Menschen eine Zumutung. Beim Erklimmen der Tempel der Azteken oder der Pyramiden der Ägypter ließe man sich solche Klettertouren gefallen, mitten in Halle frage ich mich jedoch nach Sinn und Ziel solcher Barrieren. Für elegantere Lösungen wäre genügend Platz gewesen. Nun aber werden Rollstuhl- und Fahrradfahrer genötigt, den Fahrstuhl zu benutzen oder diese Stelle gleich ganz zu meiden.

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07.11.2016
hallelife.de - Redaktion
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US-Wahl 2016: „Erosion demokratischer Grundwerte“

Rund 200 Millionen Amerikaner sind aufgerufen den 44. US-Präsidenten zu wählen. Doch so eine Wahl gab es in der US-Geschichte noch nie: „Sex, Lügen, E-Mails“ bestimmten die politischen Auseinandersetzungen. Jetzt muss die USA zwischen der Demokratin Hilary Clinton und dem republikanischen Kandidaten Donald Trump entscheiden. Laut Umfragen gab es noch nie so unbeliebte Kandidaten.

US-Wahl 2016: „Erosion demokratischer Grundwerte“

Mit Trump wird die Demokratie auf eine harte Probe gestellt. Hetze gegen Homosexuelle, Frauen und Ausländer sind bei ihm an der Tagesordnung, doch dann macht er lange noch nicht halt, sogar die Grundwerte der Demokratie lehnt er ab, denn einen Sieg von seiner Konkurrentin wird er nicht anerkennen. Wie Donald Trump in den USA, reißt in Deutschland die AfD, Gesellschaft und Demokratie auseinander. Wenn Trump in das Weiße Hause einziehen sollte, ist dies ein mittelbarer Sieg für die Alternative für Deutschland? Im Interview mit Dr. Matthias Quent, Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft sprachen wir über den Populismus bei Wahlen in den USA, sowie über die Stärkung der Demokratie in Deutschland:

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Keven Nau: Wenn Trump weiterhin soziale Ängste schürt und gewinnt, ist das ein indirekter Sieg für die AFD und was bedeutet das für unsere Demokratie?[nbsp]

Dr. Matthias Quent: Dass ein Demagoge wie Trump in den USA – dem Zentrum der westlichen Demokratie – überhaupt so weit kommen konnte, zeigt wie tief die Gräben zwischen den egalitären und fortschrittlichen Ansprüchen der Demokratie und der Realität der Alltagsmenschen verlaufen.

Der Erfolg des Populismus bei Wahlen führt auf der einen Seite zur Entsachlichung politischer Fragen und auf der anderen Seite zur Erosion demokratischer Grundwerte.bsp]

Keven Nau: Was muss Ihrer Meinung nach passieren, damit die Bürger in Deutschland sich mehr an der Politik beteiligen?

Dr. Matthias Quent: Wir sehen derzeit in Deutschland: es gehen wieder mehr Menschen wählen – die unzufriedenen Nichtwähler strömen vor allem zur AfD. In vielen Zusammenschlüssen aller politischer Richtungen ist eine Aktivierung für gesellschaftspolitische Fragen festzustellen. Das gilt auch für Menschen, die Ideologien der Ungleichwertigkeit anhängen und die Hass verbreiten und Andersdenkende einschüchtern. Diejenigen, die sich für Humanität und Demokratie engagieren, müssen geschützt und unterstützt werden, um nicht zu resignieren.

Keven Nau: Was kann Deutschland aus der Situation in den USA lernen?

Dr. Matthias Quent: Fortschritte in der politischen Kultur – etwa wachsende Chancen- und Machtgleichheit sozialer Gruppen – provozieren Rollback-Reaktionen bei jenen, die von der Ungleichheit in der Gesellschaft bisher profitiert haben. Ganz praktisch ist auch zu beobachten, dass die Bedeutung sozialer Netzwerke im Wahlkampf massiv zugenommen hat und diese voraussichtlich auch für die Bundestagswahlen in Deutschland wichtige Kampfplattformen sein werden, bei denen die etablierten Parteien und ihre Unterstützer Nachholbedarf gegenüber der AfD haben.

Keven Nau: Ist jemand wie Donald Trump auch in Deutschland vorstellbar?

Dr. Matthias Quent:[nbsp]Jain. Auf der einen Seite avanciert auch in Deutschland die Persönlichkeit von Kandidaten zum wahlentscheidenden Faktor und es gibt mit der AfD erstmals eine auf Bundesebene relevante Partei, die weit rechts der Union steht. Aber unser Parteiensystem bietet mehr Möglichkeiten, um Protest zu organisieren und zu integrieren als das Zweiparteiensystem in den Vereinigten Staaten. Die koalitionsunfähige AfD bindet derzeit das rechte Protestpotenzial an die parlamentarische Opposition.

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07.11.2016
hallelife.de - Redaktion
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Meldungen aus dem Saalekreis

Verkehrsunfälle in Niemberg, Wansleben, Morl[nbsp] und Querfurt – Diebstahl Gasflaschen in Bad Dürrenberg – Diebstahl Fernsehtechnik in Frankleben

Meldungen aus dem Saalekreis

Diebstahl Fernsehtechnik

Wie der Polizei gestern mitgeteilt wurde, drangen in den letzten Tagen unbekannte Täter in eine Wohnung im Bereich Frankleben, Bergmannssiedlung ein. Sie hebelten eine Tür auf und durchsuchten den Innenraum. Bisher ist bekannt, dass mehrere technische Geräte entwendet wurden.

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Diebstahl Gasflaschen

Am Wochenende machten sich unbekannte Täter an einer Gitterbox im Bereich Bad Dürrenberg, Breite Straße zu schaffen. Sie zerstörten die Verschlusseinrichtung und entwendeten mehrere Gasflaschen. Die Polizei ermittelt.

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Verkehrsunfall

Am 07.11.2016 gegen 08.45 Uhr ereignete sich im Bereich Morl ein Verkehrsunfall. Ein 36 jähriger Ford-Fahrer befuhr die Brachwitzer Straße aus Richtung Morl in Richtung Brachwitz. Ca. 1 km nach dem Ortsausgang Morl kam er in einer leichten Linkskurve aus bisher ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

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Verkehrsunfall

Am 07.11.2016 gegen 09.00 Uhr ereignete sich im Bereich Querfurt ein Verkehrsunfall. Ein 36 jähriger Mercedes-Fahrer befuhr das Döcklitzer Tor aus Richtung Kreisverkehr in Richtung Schraplau. Auf Höhe einer Einfahrt musste er verkehrsbedingt warten. Der nachfolgende 23 jährige LKW-Fahrer erkannte die Situation zu spät und fuhr auf. Durch den Aufprall wurde der Mercedes-Fahrer verletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden.

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Verkehrsunfall

Am 07.11.2016 gegen 03.15 Uhr ereignete sich im Bereich Wansleben ein Verkehrsunfall. Ein 48 jähriger Honda-Fahrer befuhr die B 80 in Richtung Halle. Zwischen den Anschlussstellen Wansleben und Langenbogen querte ein Wildschwein die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Das Tier verendete an der Unfallstelle.

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Verkehrsunfall

Am 06.11.2016 gegen 22.45 Uhr ereignete sich im Bereich Niemberg ein Verkehrsunfall. Ein 86 jähriger Suzuki-Fahrer befuhr die die K 2136 aus Richtung Niemberg in Richtung B 100. Einige hundert Meter vor dem Bahnübergang fuhr er aus bisher ungeklärter Ursache[nbsp] gegen den rechten Straßenbordstein. Dadurch wurde das Fahrzeug beschädigt und es liefen Betriebsstoffe aus. Die Feuerwehr aus Niemberg kam zum Einsatz.

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07.11.2016
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Staatsanwaltschaft stellt Haftantrag nach versuchtem Totschlag

Wie bereits berichtet ist es gestern früh zu einer schweren Straftat in einer Wohnung in der Offenbachstraße gekommen. Bei der Tat wurde eine 45-jährige Frau schwer verletzt. Sie wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo sie operiert wurde.

Staatsanwaltschaft stellt Haftantrag nach versuchtem Totschlag

Die Polizei nahm im Zusammenhang mit der Tat zwei Jugendliche, ein 16-jähriges Mädchen sowie ihren gleichaltrigen Freund vorläufig fest. Außerdem wurden Ermittlungen wegen dem Verdacht eines versuchten Totschlags eingeleitet. Das Mädchen wurde wieder entlassen. Sie soll nicht an der Tat beteiligt gewesen sein. Der festgenommene Junge wird heute einem Haftrichter vorgeführt. Er hat die Tat gestanden.

Nach den bisher vorliegenden Erkenntnissen soll es in der Wohnung zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung gekommen sein. Im Weiteren fügte der Jugendliche der Frau mehrere Stichverletzungen zu. Nach der Tat verließ der Tatverdächtige die Wohnung und wurde von der Polizei in der Nähe seiner Wohnung aufgegriffen. Zu dieser Zeit befand sich das 16-jährige Mädchen bei ihm.

Die Staatsanwaltschaft Halle ((Saale) hat beim Amtsgericht Haftantrag gestellt. Noch heute soll die richterliche Vorführung des Festgenommenen erfolgen.

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07.11.2016
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Raubüberfall – Polizei sucht weiter nach Zeugen

Am Dienstag, dem 06. September 2016 hat ein bislang unbekannter Mann einen Einkaufsmarkt in der Geiststraße überfallen. Unter Vorhalt eines pistolenähnlichen Gegenstandes forderte der Täter kurz vor Ladenschluss die Öffnung der Kasse und die Herausgabe von Bargeld.

Raubüberfall - Polizei sucht weiter nach Zeugen

Wenige Tage nach der Tat konnte mit Hilfe der Aussagen eines Zeugen ein Phantombild erstellt und schließlich auf Beschluss des Amtsgerichts Halle (Saale) veröffentlicht werden. Die Polizei berichtete wie folgt:

Polizei sucht mit Hilfe eines Phantombildes nach Räuber!

Nachdem am vergangenen Dienstagabend versucht wurde ein Einkaufsmarkt in der Geiststraße zu überfallen, sucht die Polizei nun mit Hilfe eines Phantombildes nach dem bislang unbekannten Täter. Dieser betrat gegen 21:55 Uhr den Markt und forderte von einer Kassiererin unter Vorhalt eines pistolenähnlichen Gegenstandes die Herausgabe von Bargeld. Die Frau weigerte sich, woraufhin der Unbekannte das Geschäft schließlich in Richtung Innenstadt verließ. Die 64-Jährige und eine weitere Mitarbeiterin (42) blieben zwar körperlich unversehrt, erlitten jedoch einen Schock, sind traumatisiert und seit der Tat in ärztlicher Behandlung.

Mit Hilfe der Aussagen eines Zeugen konnte gestern ein Phantombild vom Täter erstellt werden. Heute hat das Amtsgericht Halle (Saale) auf Antrag der Staatsanwaltschaft ein Beschluss zur Veröffentlichung des Bildes erlassen. Bei dem Gesuchten handelt es sich um einen ca. 175 cm großen Mann mittleren Alters. Er hatte ein ungepflegtes Äußeres, trug eine Brille und einen Oberlippenbart mit Nikotinverfärbungen.

Die Polizei bittet nun um Ihre Mithilfe! Wer erkennt den Gesuchten und kann Angaben zu dessen Identität und/ oder Aufenthaltsort machen? Hinweise nimmt das Polizeirevier Halle (Saale) unter der Telefonnummer (0345) 224 2000 entgegen.

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Bislang sind keine Hinweise zum veröffentlichten Phantombild eingegangen. Auch führten die bisherigen Ermittlungen nicht zur Aufklärung der Straftat. So wurde u.a. mit Hilfe eines Fährtenhundes ein Teil des vermeintlichen Fluchtwegs rekonstruiert: Der Täter hatte nach Verlassen des Marktes die Geiststraße gequert und war über einen Durchgang in die

Breite Straße gelangt. Von dort lief der Unbekannte zurück zur Geiststraße und begab sich in Richtung Innenstadt. In der Kleinen Ulrichstraße verlor sich die Spur. Rundumermittlungen entlang des Fluchtweges, wie z. Bsp. die Befragung von Gewerbetreibenden erbrachten keine sachdienlichen Hinweise. Auch innerhalb der Vernehmungen von mehreren Zeugen ergaben sich keine neuen Ermittlungsansätze.

Die Polizei sucht noch weiter nach Zeugen, die Angaben zum Phantombild oder sonstige sachdienliche Angaben machen können oder den Gesuchten sogar wiederkennen! Hinweise nimmt das Polizeirevier Halle (Saale) unter der Telefonnummer (0345) 224 2000 entgegen.

Der Gesuchte soll ein ca. 175 bis 180 cm großer Mann im mittleren Alter gewesen sein. Er trug eine helle Kapuzenjacke, eine Brille und machte eher einen ungepflegten Eindruck. Er hatte einen nikotinverfärbten Oberlippenbart und einen Dreitagebart.

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07.11.2016
hallelife.de - Redaktion
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Buntmetalldieb auf frischer Tat gestellt

Halle (ots) – Am Sonntag, den 06. November 2016, gegen 21:20 Uhr wurde die Bundespolizei am Hauptbahnhof Halle durch eine Fahrdienstleiterin der Deutschen Bahn im Bereich Halle-Südstadt über eine ungewöhnliche Signalausleuchtung im Bereich der Bahngleise informiert.[nbsp]

Buntmetalldieb auf frischer Tat gestellt

Der Verdacht lag hier nahe, dass sich Kabeldiebe an den Bahngleisen zu schaffen gemacht und die kupfernen Signalkabel abgeschnitten hatten. Die Beamten der Bundespolizei begaben sich an den vermeintlichen Tatort. Momente später fiel ihnen auf einer Straße in der Nähe ein Radfahrer ohne Licht auf. Zudem transportierte er Kabel über den Fahrradlenker. Bei dem gestellten Radfahrer fanden die Beamten in einem mitgeführten Rucksack diverse Kupferkabel und einen Bolzenschneider. Da seine Identität nicht zweifelfrei geklärt werden konnte, wurde er auf das Revier der Bundespolizei auf dem Hauptbahnhof Halle verbracht. Er wird sich nun wegen Diebstahl verantworten müssen. Durch den Diebstahl waren mehrere Weichen nicht mehr betriebsbereit und Züge mussten bis 01:00 Uhr langsam fahren. Es ergaben sich Verspätungen bei 15 Zügen von insgesamt 85 Minuten.

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07.11.2016
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Erneute Widerstandshandlung im Hauptbahnhof Halle

Halle (ots) – Am Sonntag, den 06. November 2016 baten Sicherheitsmitarbeiter der Deutschen Bahn gegen 20.50 Uhr eine Streife der Bundespolizei im Hauptbahnhof Halle um Unterstützung. Sie wurden zuvor von einem Reisenden massiv mit ehrverletzenden Worten beleidigt.[nbsp]

Erneute Widerstandshandlung im Hauptbahnhof Halle

Zudem wurde einer der Geschädigten von dem Täter angespuckt. Die Streife begab sich daraufhin in die Haupthalle und stellte den Mann fest. Er reagierte sofort sehr aggressiv und versuchte unvermittelt die Bundespolizisten auf den Kopf und den Oberkörper zu schlagen. Dieser Versuch misslang und der 31-jährige Täter wurde zur Dienststelle verbracht. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Atemalkoholwert von 1,8 Promille. Durch sein unakzeptables Verhalten erwarten den Mann nun Strafanzeigen wegen Beleidigung, Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Durch die Mitarbeiter der Bahn wurde ihm weiterhin ein weitreichendes Hausverbot für den Hauptbahnhof Halle ausgesprochen.

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07.11.2016
hallelife.de - Redaktion
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Mutmaßlicher Drogendealer nun in Untersuchungshaft

Sowohl der PKW VW des Verdächtigen, als auch dessen Wohnhaus wurden am Sonntag durchsucht. Dabei wurden weitere Betäubungsmittel gefunden und beschlagnahmt. Es handelt sich dabei um etwa 700 Gramm Crystal und ca. 300 Ecstasy-Tabletten.

Mutmaßlicher Drogendealer nun in Untersuchungshaft

Zudem fanden die Beamten Bargeld in fünfstelliger Höhe Euro, ein gestohlenes Quad sowie weiteres Diebesgut und stellten dieses sicher.

Die Staatsanwaltschaft stellte Untersuchungshaftantrag gegen den 38-jährigen Mann. Dieser wurde am 06.11.2016 vom Amtsgericht Weißenfels erlassen und verkündet. Der Mann aus Elsteraue im Burgenlandkreis kam in eine Justizvollzugsanstalt.

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Betäubungsmittel

Elsteraue – Polizeibeamte hielten am 06.11.2016 gegen 01:30 Uhr einen PKW in Tröglitz an. Bei der Verkehrskontrolle leistete der Fahrer plötzlich Widerstand und versuchte mit dem PKW wegzufahren. Es musste Pfefferspray angewandt werden. Bei genauerem Hinsehen wurden dann unter anderem eine Feinwaage und eine Tüte mit über 100 g Crystal gefunden. Der 38-jährige wurde vorläufig festgenommen, die Ermittlungen dauern an.

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07.11.2016
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Wie Sie Wildunfälle vermeiden können

Auf Deutschlands Straßen kommt es jährlich zu rund 230.000 Wildunfällen mit Personen- und Sachschäden. Eine Vielzahl dieser Unfälle passieren im Herbst, wenn die Tage oft neblig beginnen und die Abenddämmerung früh einsetzt; aber auch wenn die Tiere ihre Brunftzeit haben oder sich aktiv auf den kargen Winter vorbereiten. Dabei sind die meisten Unfälle mit wild lebenden Tieren nicht unvermeidbar.

Wie Sie Wildunfälle vermeiden können

Was jeder Autofahrer beherzigen sollte, um diese Unfallbilanz positiv zu beeinflussen, sagen ARAG Experten:

Wildwechsel: So verhalten Sie sich richtig

  • Bei Wildwechsel Fuß vom Gas – Geschwindigkeit anpassen! Empfehlung: max. 60 km/h

  • Aufmerksam Wald- und Straßenränder beobachten.

  • Besondere Vorsicht in der Dämmerung, bei Nacht oder bei Nebel.

  • Besonders gefährlich sind neue Straßen, die durch Waldgebiete führen. Das Wild behält seine gewohnten Wege bei; hier fehlen aber oft noch Warnhinweise.

  • Mit Nachzüglern rechnen! Ein Tier kommt selten allein.

  • Wenn Tiere im Scheinwerferkegel auftauchen – Abblenden, abbremsen, hupen!

Wenn ein Unfall unvermeidbar ist

  • Lenkrad festhalten! Geradeaus lenken!

  • Abbremsen!

  • Vorsichtig sein beim Ausweichen!

Wenn Wild angefahren wurde

  • Warnblinker einschalten und Unfallstelle sichern!

  • Totes Wild niemals mitnehmen!

  • Verletztes Wild nicht verfolgen!

  • Bei verletzten Personen erste Hilfe leisten; ggf. Krankenwagen oder Notarzt rufen.

  • Polizei verständigen!

  • Bei Kfz-Schäden eine Bescheinigung für die Teilkaskoversicherung von der Polizei oder dem Revierinhaber ausstellen lassen.

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So urteilten Gerichte:

Zusammenstoß mit Wild

Grundsätzlich kommt die Teilkaskoversicherung für Unfälle mit Haarwild (Wildschwein, Reh, Hirsch, Fuchs, Hase) und je nach Vertrag auch mit anderen Tierarten auf; die Vollkaskoversicherung übernimmt aber in jedem Fall die Schäden am eigenen Fahrzeug. Kommt es nach einer Begegnung mit einem Wildtier zu einem Schaden am Wagen, der nicht durch einen Zusammenstoß, sondern etwa durch Ausweichen verursacht wird, handelt es sich nicht um einen Willdunfall. Hier kann der Schaden aber unter Umständen als sogenannter “Rettungskostenersatz” geltend gemacht werden. Darunter fallen Aufwendungen, die bei Eintritt des Versicherungsfalls gemacht werden, um diesen abzuwenden. DIe Versicherung zahlt aber nur, sofern die Reaktion des Fahrers nicht reflexhaft und unter Berücksichtigung der Größe des Tieres angemessen war (OLG Saarbrücken, Az.: 5 U 356/10 – 57).

Auffahrunfall
Wie ist die Rechtslage, wenn ein Autofahrer in ein schon totes Wildschwein hineinfährt? Vertraut man auf das Urteil des Landgerichts Stuttgart, entspricht diese Unfallvariante der Haarwild-Versicherungsklausel, die besagt, dass zwar das Fahrzeug nicht aber das betroffene Tier in Bewegung sein muss. Somit steht die Versicherung in der Zahlungsverpflichtung ( LG Stuttgart, Az.: 5 S 244/06).

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07.11.2016
hallelife.de - Redaktion
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Versuchter Einbruch in ein Büro

Der Polizei ist gestern Abend ein versuchter Einbruch in das Hausmeisterbüro eines Mehrfamilienhauses in der Rigaer Straße gemeldet worden.

Versuchter Einbruch in ein Büro

Ein Anwohner hatte gegen 17:30 Uhr die Beschädigungen an der Tür zum Büro bemerkt und die Polizei informiert. Der oder die Täter schafften es jedoch nicht, die Tür aufzubrechen und in die Räumlichkeiten zu gelangen. An der Tür entstand Sachschaden.

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07.11.2016
hallelife.de - Redaktion
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Einbruch in ein Einfamilienhaus

Unbekannte sind Sonntagabend in ein Einfamilienhaus im Veilchenweg in der Frohen Zukunft eingebrochen. Die Hauseigentümer stellten gegen 20:00 Uhr die beschädigte Terrassentür fest und informierten die Polizei.

Einbruch in ein Einfamilienhaus

Zuvor hatten die Einbrecher vergeblich versucht zwei Kellerfenster aufzuhebeln. Im Haus wurden diverse Schränke geöffnet und durchsucht. Nach einem ersten Überblick fehlt Kleingeld. Verlassen hatte das Ehepaar ihr Haus gegen 17:00 Uhr.

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07.11.2016
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Wildunfälle in Halle

Ein 22-jähriger Mann war heute Morgen mit seinem VW Golf auf der Europachaussee in Richtung Grenzstraße unterwegs gewesen als er gegen 05:45 Uhr ein verletztes Reh auf der linken Fahrspur registrierte.

Wildunfälle in Halle

Der junge Mann konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten und stieß mit dem Tier zusammen. Das Reh verendete an der Unfallstelle. Am Auto entstand Sachschaden.

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Bereits gestern Abend hatte sich in der Berliner Straße ebenfalls ein Wildunfall ereignet. Ein 44-jähriger Mann war gegen 20:30 Uhr mit seinem Auto aus Richtung Zöberitz in Richtung Halle (Saale) unterwegs gewesen als kurz vor dem Ortseingangsschild ein Wildschwein die Fahrbahn kreuzte. Es kam zu einem Zusammenstoß in dessen Folge das Tier unter das Fahrzeug geriet und verstarb. Der Opel Astra war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

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07.11.2016
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Was Arbeitgeber im Sozialversicherungsrecht 2017 beachten müssen

AOK bereitet mit Seminaren auf Änderungen zum Jahreswechsel vor

Arbeitgeber müssen zum Jahreswechsel zahlreiche Änderungen im Sozialversicherungsrecht beachten. 2017 wird unter anderem das Melderecht erweitert, auch bei der Beschäftigung von Studenten und Praktikanten gibt es Anpassungen. Damit Arbeitgeber richtig vorbereitet sind, bietet AOK Sachsen-Anhalt kostenfreie Seminare an.

Was Arbeitgeber im Sozialversicherungsrecht 2017 beachten müssen

Insbesondere bei der versicherungsrechtlichen Beurteilung von Studenten und Praktikanten kommt es in der Praxis immer wieder zu Problemen. Wann wird die 20-Wochenstunden-Grenze angewandt, oder wie sieht es aus bei mehreren Beschäftigungen im Laufe eines Jahres aus? Das gemeinsame Rundschreiben zur versicherungsrechtlichen Beurteilung von Studenten und Praktikanten wurde deshalb überarbeitet und enthält die aktuellsten Tipps für die Praxis. Die Veröffentlichung ist zum 1. Januar 2017 geplant.

Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des 6. SGB IV-Änderungsgesetzes ab 1. Januar 2017 ist beispielsweise auch die Bestandsprüfung wieder Thema. Abweichungen zwischen den Meldungen der Arbeitgeber und den bei Krankenkassen gespeicherten Daten müssen künftig mit den Ansprechpartnern in den Unternehmen geklärt werden. Weitere Änderungen betreffen die Betriebsnummern, maschinelle A1-Anträge und Rückmeldungen im Aufwendungsausgleichsgesetz-Verfahren.[nbsp]

Was genau sich ändert klären die kostenfreien Seminare der AOK Sachsen-Anhalt. Themen sind:

  • Neues zum Meldeverfahren

  • Arbeitnehmerüberlassungsgesetz

  • Flexi-Rente

  • Änderungen bei der Beschäftigung von Studenten und Praktikanten

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Mit zwei Online-Seminaren am 22. November 2016 um 10:30 Uhr und 13:30 Uhr können die Arbeitgeber direkt von ihrem Arbeitsplatz an der Schulung teilnehmen. Anmeldungen sind ab sofort möglich unter

http://www.aok-business.de/sachsen-anhalt/tools-service/online-seminare/

Darüber hinaus bietet die AOK Sachsen-Anhalt vom 28. November bis 8. Dezember insgesamt 17 Seminare vor Ort an, u.a. in Magdeburg, Dessau, Halle oder Wernigerode.

Eine Übersicht über alle Termine gibt es unter http://www.aok-business.de/sachsen-anhalt/tools-service/seminare/terminuebersicht/

Anmeldungen sind auch hier ab sofort und bis zum 15. November möglich.

Weitere Informationen für Arbeitgeber rund um die Themen Arbeits- und Sozialversicherungsrecht oder Gesundheit in Unternehmen gibt es auf www.aok-business.de.

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07.11.2016
hallelife.de - Redaktion
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Polizeimeldungen aus dem Burgenlandkreis

Betäubungsmittel[nbsp]gefunden -[nbsp]Einbrüche in[nbsp]Hohenmölsen und[nbsp]Markröhlitz -[nbsp]Tätlichkeiten und Beleidigungen in[nbsp]Kretzschau – Kennzeichen[nbsp]gestohlen in[nbsp]Weißenfels -[nbsp]Verkehrsunfall[nbsp][nbsp]in der Zeitzer Straße in Bornitz – Sechs[nbsp]Strohballen haben in Wildschütz gebrannt[nbsp]

Polizeimeldungen aus dem Burgenlandkreis

Betäubungsmittel

Elsteraue – Polizeibeamte hielten am 06.11.2016 gegen 01:30 Uhr einen PKW in Tröglitz an. Bei der Verkehrskontrolle leistete der Fahrer plötzlich Widerstand und versuchte mit dem PKW wegzufahren. Es musste Pfefferspray angewandt werden. Bei genauerem Hinsehen wurden dann unter anderem eine Feinwaage und eine Tüte mit über 100 g Crystal gefunden. Der 38-jährige wurde vorläufig festgenommen, die Ermittlungen dauern an.

Einbrüche

Hohenmölsen – Von Freitag zu Samstag drangen Unbekannte gewaltsam auf ein Firmengelände im Ortsteil Rössuln und in eine dortige Halle ein. Neben diversem Werkzeug und etlichen Rollen Kabeln wurden mehrere Paletten mit Solarmodulen gestohlen. Der Schaden wird auf ca. 150.000 Euro geschätzt. Die Polizei sicherte Spuren und nahm die Ermittlungen auf.

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Markröhlitz – In ein Einfamilienhaus im Ortsteil Goseck drang man am Nachmittag des 04.11.2016 ein und durchwühlte Schränke. Gestohlen wurde Bargeld und Schmuck.

Tätlichkeiten und Beleidigungen

Kretzschau – In einer Lokalität in der Leipziger Straße kam es am 05.11.2016 ca. 22:43 Uhr zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei männlichen und zwei weiblichen Personen. Die Polizei nahm gegenseitige Anzeigen wegen Körperverletzung unter den Männern (25 und 44 Jahre) und wegen Beleidigung unter den Frauen (22 und 24 Jahre) auf.

Gestohlen

Weißenfels – Von einem VW Touran, der in der Herderstraße stand, wurden von Samstag zu Sonntag beide amtliche Kennzeichentafeln (WSF) gestohlen.
Der Besitzer eines VW Golf, bemerkte heute gegen 09:00 Uhr das Fehlen des linken Außenspiegels seines Fahrzeugs, der am Vortag gegen 17 Uhr beim Abstellen des PKW im Südring noch vorhanden war.

Verkehrsunfall

Elsteraue, 05.11.2016, 18:02 Uhr – Der Fahrer eines VW Polo kam in der Zeitzer Straße in Bornitz aus unbekannten Gründen nach links von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug geriet zunächst gegen einen abgestellten Ford Fiesta, prallte dann an den Sockel einer Werbetafel und anschließend an einen Zaun. Der 30-Jährige Fahrzeugführer wurde dabei schwer verletzt und kam in ein Krankenhaus. der entstandene Sachschaden wird auf knapp 15.000 Euro geschätzt.

Brand

Teuchern – Am Rande einer Gartenanlage in Wildschütz brannten am 05.11.2016 um 21:27 Uhr sechs dort gelagerte Strohballen. Durch das Feuer wurde zudem die Regenrinne einer Garage leicht beschädigt.

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06.11.2016
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Polizeimeldungen aus dem Mansfeld-Südharz

Raub [&] Körperverletzung in[nbsp]Sangerhausen -[nbsp]Zigarettenautomat durch Pyrotechnik[nbsp]beschädigt -[nbsp]Einbruch in PKW -[nbsp]Sachbeschädigung an PKW -[nbsp]Verkehrsunfall an der Kreuzung der Landstraßen 158 und 227 -[nbsp]Unerlaubtes Verlassen des Unfallortes auf der B180 und[nbsp]im Bereich Schillerplatz

Polizeimeldungen aus dem Mansfeld-Südharz

Raub [&] Körperverletzung

Sangerhausen – Ei 26-Jährigen zeigte an, dass ihm am 05.11.2016 nach 17:00 Uhr in Sangerhausen das Handy geraubt wurde. Einer von zwei unbekannten jungen Männern drohte dem Sangerhäuser in der Ulrichstraße mit einem Messer und nahm ihm sodann das Samsung Galaxy aus der Hand. Der Beraubte ging dem Räuber, augenscheinlich von afrikanischer Herkunft, und dessen dunkelblondem Begleiter bis zu einer Gemeinschaftsunterkunft nach. Als der Dunkelblonde später wieder erschien, folgte ihm der 26-Jährige bis zum Bahnhof. Hier wurde ihm von dem Unbekannten gegen 19:50 Uhr ein Faustschlag versetzt, als er diesen zur Rede stellen wollte. Der Schläger stieg in einen Zug. Nun wurde die Polizei verständigt. Die angebotene medizinische Versorgung nahm der Mann nicht in Anspruch.

Zigarettenautomat beschädigt

Kelbra – Am 05.11.2016 gegen 02:38 Uhr ist ein Zigarettenautomat in der Jochstraße durch Detonation von Pyrotechnik im Ausgabeschacht beschädigt worden. Das Geld- sowie auch das Zigarettenfach blieben aber intakt, so dass kein Inhalt gestohlen werden konnte. Eine Person sah man nach dem Knall flüchten.

Einbruch in PKW

Südharz, OT Dietersdorf – Am Sonntag gegen 06:20 Uhr wurde festgestellt, dass zwei abgestellte PKW auf unbekannte Art geöffnet wurden. Aus einem Skoda stahl man u.a. eine Handtasche mit diversen Ausweisen, Karten und Bargeld, zudem ein abnehmbares Navigationsgerät. Aus einem BMW wurde ein Navi sowie Kleingeld gestohlen.

Sachbeschädigung an PKW

Röblingen am See – An einem in der August-Bebel-Straße geparkten BMW sind von Freitag zu Samstag drei Reifen zerstochen worden.

Verkehrsunfall

Hettstedt, – An der Kreuzung der Landstraßen 158 und 227 stießen am 04.11.2016 um 18:55 Uhr ein PKW Daimlerchrysler und ein Opel Astra zusammen. Der bevorrechtigte Astra kam aus Richtung Hettstedt und wollte geradeaus zur B242. Der Daimlerchrysler (Fahrer 76) fuhr von Rödgen in Richtung Ritterode. Durch den Aufprall im Kreuzungsbereich geriet der Opel in den Straßengraben, dessen 34-jähriger Fahrzeugführer wurde leicht verletzt in einem Klinikum behandelt. Die Insassen des Opel, eine Frau und 2 Kinder, wurden am Unfallort ambulant medizinisch versorgt. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf etwa 18.000 Euro geschätzt.

Unerlaubtes Verlassen des Unfallortes

Eislben – Auf der B180 überholt am 05.11.2016 um 09:38 Uhr in Fahrrichtung Hettstedt ein vermutlich dunkelblauer PKW einen Citroen. Weil Im Gegenverkehr ein Fahrzeug unterwegs ist, weicht der unbekannte PKW nach rechts aus und streift den überholten Citroen kurz vor der Einmündung zur Straßenmeisterei. Der PKW setzte ohne anzuhalten seine Fahrt fort. Der Schaden am Citroen Saxo beträgt ca. 500 Euro.

Gerbstedt – Von Freitag zu Samstag wurde ein VW Polo der im Bereich Schillerplatz abgestllt war, durch ein unbekanntes anderes Fahrzeug beschädigt. An dem Polo fanden sich Plastikteile eines Rücklichts und türkisfarbene Lackspuren.[nbsp]

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06.11.2016
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Polizeimeldungen aus dem Saalekreis

Blutverschmierter Mann[nbsp]im Polizeirevier in Merseburg erschien[nbsp][nbsp]-[nbsp]Fahren unter Alkohol -[nbsp]Verkehrsunfall in[nbsp]Teutschenthal und Oppin[nbsp][nbsp]-[nbsp]Einbruch[nbsp]in Dieskau und[nbsp]Braunsbedra[nbsp] -[nbsp]Diebstahl aus Keller -[nbsp]Diebstahl eines Fahrrads

Polizeimeldungen aus dem Saalekreis

Verletzt

Merseburg – Ein blutverschmierter Mann erschien heute gegen 05:25 Uhr im Polizeirevier in Merseburg. Für den im Gesicht Verletzten wurde umgehend medizinische Hilfe angefordert. Der 22-jährige Afghane aus einer Gemeinschaftsunterkunft konnte zu verstehen geben, er sei vor einer Merseburger Disko von drei Südländern geschlagen worden. Er wurde ambulant in einem Klinikum versorgt. Details zum Vorgefallenen sind bislang nicht bekannt.

Fahren unter Alkohol

Merseburg – Ein Radfahrer wurde am 05.11.2016 von Polizeibeamten kurz vor 03:00 Uhr in der Naumburger Straße angehalten. Den Verdacht, dass der Mann unter dem Einfluss von Alkohol stand, bestätigte ein Test vor Ort mit mehr als 1,7 Promille. Eine Blutentnahme schloss sich an, die Weiterfahrt wurde untersagt. Bei der Überprüfung der Personalien des 38-Jährigen stellte sich zudem heraus, dass die Person per Haftbefehl gesucht wurde. So endete die Fahrt in der Justizvollzugsanstalt.

Fahren unter Alkohol

Am 05.11.2016 gegen 10.00 Uhr kontrollierten die Beamten im Bereich Salzatal, Am Park einen 35-jährigen Citroen-Fahrer. Dieser führte sein Fahrzeug unter dem Einfluss von Alkohol. Der gemessen Wert lag über 2,1 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt, eine Blutprobenentnahme folgte und der Führerschein des Mannes wurde sichergestellt.

Verkehrsunfall

Teutschenthal, 06.11.2016, 03:45 Uhr – Der Fahrer (59) eines Mercedes Viano rangierte im Ortsteil Teutschenthal Bahnhof rückwärts und fuhr dabei versehentlich eine 60-jährige Frau an, die hierdurch eine Platzwunde am Kopf erlitt. Die Frau kam in ein Krankenhaus.

Einbruch

In ein Gastronomieobjekt in Dieskau drangen unbekannte am Freitag gewaltsam ein. Türen wurden beschädigt und Wertbehältnisse mit Bargeld sowie eine Telefonanlage gestohlen. Der Schaden beträgt mehrere tausend Euro. Die Polizei sicherte Spuren und nahm die Ermittlungen auf.

Einbruch

Braunsbedra – In ein Objekt im Westring drang man am frühen Samstagnachmittag gewaltsam ein, durchwühlte Schränke und stahl Bargeld und Schlüssel.

Diebstahl aus Keller

In der Nacht vom Freitag zum Samstag drangen unbekannte Täter in einen Keller im Bereich Merseburg, Brühl ein. Sie verschafften sich unter Gewaltanwendung Zugang zum Innenraum. Bisher ist bekannt, dass Teile einer Angelausrüstung entwendet wurden.

Diebstahl Fahrrad

Merseburg – In der Nacht vom Freitag zum Samstag machten sich unbekannte Täter an einem im Kötzschener Weg abgestellten Fahrrad zu schaffen. Sie durchtrennten das Schloss und transportierten das weiße, 26er Fahrrad ab.

Verkehrsunfall

Am 04.11.2016 gegen 16.00 Uhr ereignete sich im Bereich Oppin ein Verkehrsunfall. Ein 58 jähriger Dacia-Fahrer befuhr die Landstraße 141 aus Richtung Halle in Richtung Oppin. An der Autobahnauffahrt BAB 14 beabsichtigte er, in Richtung Leipzig aufzufahren. Zeitgleich befuhr ein 50 jähriger Mitsubishi-Fahrer die L 141 aus Richtung Oppin. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß. Durch den Aufprall wurde der Mitsubishi-Fahrer verletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden.

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06.11.2016
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Lenkräder gestohlen

An einem BMW, der in der Blumenstraße geparkt war, ist zwischen Freitag 20:00 Uhr und Samstag 11:45 Uhr eine Seitenscheibe eingeschlagen worden.[nbsp]

Lenkräder gestohlen

Aus dem Fahrzeug wurde das Sportlenkrad sowie das Multimediasystem (Navi [&] Radio) ausgebaut und gestohlen.

Auch das Lenkrad eines BMW in der Karl-Liebknecht-Straße ist nach Einschlagen einer Seitenscheibe von Freitag zu Samstag entwendet worden.

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06.11.2016
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45-jährige Frau in der Offenbachstraße niedergestochen

Der Notarzt kam heute Morgen in einer Wohnung in der Offenbachstraße zum Einsatz. Die Polizei wurde 05:33 Uhr hinzugezogen, da eine 45-jährige Frau diverse Stichverletzungen aufwies.[nbsp]

45-jährige Frau in der Offenbachstraße niedergestochen

Die Frau kam in ein Klinikum, wo sie operiert wurde. Nach ersten Erkenntnissen, könnte der 16-Jährige Freund der Tochter der Frau ihr die Verletzungen zugefügt haben. Der Jugendliche und die Tochter (ebenfalls 16 Jahre alt) wurden vorläufig festgenommen. Die Ermittlungen zu dem Geschehen werden wegen des Verdachts des versuchten Totschlags geführt und dauern an.

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06.11.2016
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Jeder schweigt von etwas Anderem

Wie erzählt man seinen Kindern von der Zeit, die man im Gefängnis verbracht hat, weil man als junge*r Erwachsene*r Gedichte geschrieben und Literatur verbreitet hat? Der Dokumentarfilm „Jeder schweigt von etwas anderem“ portraitiert drei Familien, deren Geschichte(n) das repressive DDR-Regime tiefgreifend geprägt hat und auch heute noch bewegt.

Jeder schweigt von etwas Anderem

Der Film löst sich von dem oft gnädig geprägten Blick auf das ‚Kleinbürgerparadies‘ DDR, das in der populärkulturellen Rückschau häufig skurril daherkommt und in dem es als prägendes Merkmal „keine Bananen“ gibt. Statt dessen fokussiert er sensibel auf die Lebensgeschichten von Menschen, die aufgrund ihrer Kritik am Überwachungsstaat unschuldig ins Gefängnis kamen, von der BRD freigekauft wurden und lebenslang – gemeinsam mit ihren Kindern – an dieser dunklen Erinnerung tragen.

Im Filmgespräch sprechen wir mit dem Schriftsteller und DDR-Bürgerrechtler Utz Rachowski, einem der Protagonisten des Films, über das Leben und die Handlungsspielräume junger Schriftsteller*innen in der DDR. Wir thematisieren auch den Umgang mit persönlicher Erinnerung im familiären Umfeld und stellen die Frage nach der gelungenen ‚Aufarbeitung‘ der Geschichte des Willkürstaats nach der Friedlichen Revolution.

Am Bücherstand kann eine kleine Auswahl der Werke von Utz Rachowski gekauft werden.

Eintritt frei.

8. November 2016
18:30 Uhr

Zazie Kino und Bar (Kleine Ulrichstraße 22)
Halle (Saale)

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06.11.2016
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Termine StattReisen Halle im Dezember 2016

Im Dezember[nbsp]2016 bietet StattReisen[nbsp]folgende Stadt- und Erlebnisführungen in Halle (Saale) an :

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Termine StattReisen Halle im Dezember 2016

Sa. 03.12. Der Nachtwächter-Rundgang für Kinder

Treffpunkt: Göbelbrunnen/Hallmarkt

Zeit: 16:00 Uhr

Preis: 5 € (Keine Anmeldung notwendig)

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Sa. 03.12. Liebe, Lust [&] Leidenschaft

Treffpunkt: Eingang Moritzburg

Zeit: 18:00 Uhr

Preis: 15 €/13 € ermäßigt (Keine Anmeldung notwendig)

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Sa. 03.12. Der Nachtwächter-Rundgang

Treffpunkt: Göbelbrunnen/Hallmarkt

Zeit: 20:00 Uhr

Preis: 10 €/8 € ermäßigt (Keine Anmeldung notwendig)

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Fr. 09.12. Weihnachtsrundgang „Oh du fröhliche“

Treffpunkt: Drachenbrunnen hinter der Marktkirche

Zeit: 18:00 Uhr

Preis: 10 €/ 8 € ermäßigt (Anmeldung erforderlich)

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Sa. 10.12. Der Nachtwächter-Rundgang

Treffpunkt: Göbelbrunnen/Hallmarkt

Zeit: 20:00 Uhr

Preis: 10 €/8 € ermäßigt (Keine Anmeldung notwendig)

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Fr. 16.12. Weihnachtsrundgang „Oh du fröhliche“

Treffpunkt: Drachenbrunnen hinter der Marktkirche

Zeit: 18:00 Uhr

Preis: 10 €/ 8 € ermäßigt (Anmeldung erforderlich)

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Sa. 17.12. Der Nachtwächter-Rundgang

Treffpunkt: Göbelbrunnen/Hallmarkt

Zeit: 20:00 Uhr

Preis: 10 €/8 € ermäßigt (Keine Anmeldung notwendig)

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Am Samstag den 24.12. findet der Nachtwächter-Rundgang nicht statt!!!

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Sa. 31.12. Der Nachtwächter-Rundgang

Treffpunkt: Göbelbrunnen/Hallmarkt

Zeit: 20:00 Uhr

Preis: 10 €/8 € ermäßigt (Keine Anmeldung notwendig)

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06.11.2016
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Versammlung in Schnellroda

In den Abendstunden des 05.11.2016 führte die Polizei des Saalekreises einen polizeilichen Einsatz aus Anlass einer Demonstration in der Ortschaft Schnellroda durch.[nbsp]

Versammlung in Schnellroda

Das Bündnis “Aufstehen gegen Rassismus Mitteldeutschland” brachte ihre politischen Ansichten zum Thema „Rechte Hetze in die Tonne“ zum Ausdruck. An der Veranstaltung nahmen ca. 70 Personen teil. Diese waren unter anderem aus Querfurt, Halle und Leipzig angereist. Die Polizei war mit rund 100 Beamten vor Ort. Die Beamten des Reviers wurden durch Kräfte der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd und Ost unterstützt. Die Versammlung nahm einen friedlichen Verlauf.

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06.11.2016
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Gynäkologie und Geburtshilfe schaffen den Sprung in die FOCUS-Klinikliste 2017

Erstmals sind zwei Kliniken des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara gleichzeitig in die Klinikliste 2017 des Nachrichtenmagazins FOCUS aufgenommen worden. Die Klinik für Geburtshilfe unter der Leitung von Chefarzt Dr. med. Sven Seeger zählt der unabhängigen Auswertung zufolge bereits zum zweiten Mal in Folge zu Deutschlands führenden Geburtskliniken. Die Klinik für Frauenheilkunde unter Chefarzt Dr. med. Tilmann Lantzsch nimmt die begehrte Auszeichnung in diesem Jahr zum ersten Mal entgegen.

Gynäkologie und Geburtshilfe schaffen den Sprung in die FOCUS-Klinikliste 2017

Mit der Aufnahme in die Klinikliste „TOP Nationales Krankenhaus“ haben die beiden Fachbereiche gezeigt, dass sie eine nachweisbar herausragende Behandlungsqualität in Medizin und Pflege anbieten. Eine eigeninitiative Bewerbung für die Klinikliste ist nicht möglich. Die Redaktion ermittelt alle infrage kommenden Kliniken anhand der Qualitätsberichte und wertet die Angaben aus, zum Beispiel mit Blick auf die Fallzahlen und die zertifizierten Zentren. Grundlage der Bewertung sind zum einen die Empfehlung durch ärztliche Kollegen, insbesondere die der Zuweiser. Zum anderen kommt die nachweisbare Patientenzufriedenheit als Ergebnis der Patientenumfrage der Techniker Krankenkasse zum Tragen. Relevante Faktoren sind hier die Zufriedenheit mit der medizinisch-pflegerischen Versorgung, der Information und Kommunikation sowie der Organisation und der Unterbringung.

Seit dem Jahr 2003 arbeiten die beiden hallenser Chefärzte erfolgreich im Teamarztsystem zusammen. Die Aufnahme in die Klinikliste ist für sie in erster Linie eine Würdigung der Teamleistung der verschiedenen Berufsgruppen. Dr. Sven Seeger sieht in der Doppelauszeichnung eine Bestätigung des beschrittenen Weges: „Dass sich die beiden Bereiche hochspezialisiert entwickeln konnten, ist außergewöhnlich für ein nichtuniversitäres Krankenhaus.“

Dr. Tilmann Lantzsch freut sich über die erstmalige Aufnahme in die renommierte Bestenliste. Aus seiner Sicht ist sie eine Anerkennung sowohl der Qualität als auch des personellen Zusammenspiels in der Klinik, wie sie bereits bei der Zertifizierung des Brustzentrums im Jahr 2004 erkennbar wurde. „Mit Blick auf das Brustzentrum bieten wir das volle Spektrum der operativen und therapeutischen Möglichkeiten an. Insbesondere legen wir Wert auf eine anspruchsvolle plastisch-rekonstruktive Onkochirurgie“, so Lantzsch. Seit rund zehn Jahren wartet das Brustzentrum am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara mit den höchsten Fallzahlen in Sachsen- Anhalt auf, was der Gynäkologe als eindeutigen Ausdruck der Patientenzufriedenheit deutet. Ein weiteres Merkmal sei die Ausprägung des Schwerpunktes gynäkologische Onkologie, in dem die Klinik auch ärztliches Personal für andere Krankenhäuser ausbildet.

Die Klinik für Geburtshilfe mit ihrem zertifizierten Perinatalzentrum setzt auf die Anpassung bewährter Strukturen, um dem wachsenden Zuspruch gerecht zu werden. „Trotz der hohen Geburtenzahlen in unserem Haus möchten wir nicht nur die messbare Behandlungsqualität hochhalten, sondern auch das Gespräch mit unseren Patientinnen in den Mittelpunkt stellen.“ Die Schwerpunktsetzung in der speziellen Geburtshilfe und in der Perinatalmedizin sei auch in Zukunft ein Garant für die Leistungsfähigkeit der Klinik. Die ausgezeichneten Fachbereiche setzen jedoch auch auf Merkmale, die nicht zu den offiziellen Qualitätsindikatoren zählen. Beide Chefärzte empfinden die enge Zusammenarbeit mit der Seelsorge als besonderen Mehrwert. Zum Ausdruck komme diese zum Beispiel durch die Neugeborenensegnung oder die symbolischen „Himmelswünsche“, die auf Karten geschrieben jeden Tag an Ballons aus dem Garten des Schwesternhauses aufsteigen. Eine unverzichtbare Grundlage für den Erfolg der beiden Kliniken sei zudem die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Frauenärzten und Hebammen in Halle und in der Region.

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05.11.2016
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Jeder kann sein Smartphone reparieren!

Dein Smartphone hat ein zerbrochenes Display, einen schwächelnden Akku, defekte Lautsprecher oder einen anderen Schaden? Repariere es doch einfach selbst! Greenpeace Halle organisiert gemeinsam mit der evangelisch-methodistischen Kirche (EMK) ein Repair Café explizit für behandlungsbedürftige Smartphones – am 12. November von 14 bis 17 Uhr in der Schulstraße 9a (hinterm Audimax).

Jeder kann sein Smartphone reparieren!

Wir stellen das Werkzeug – du reparierst. Erfahrene Bastler mit technischem Know-how stehen dir zur Seite. Die Teilnahme ist kostenlos! Melde dich bitte bis 9.11. unter Angabe des Modells und des Schadens an: info@halle.greenpeace.de. Ersatzteile (neuer Display, Akku etc.) müssen ggf. im Vorfeld selber gekauft und zum Repair Café mitgebracht werden. Falls du dir nicht sicher bist, was deinem Smartphone fehlt, kann das Repair Café zur Diagnose des Schadens dienen, den du dann in einem anderen Repair Café behebst.

Reparieren statt Wegwerfen schützt Ressourcen Gemeinschaftliches Reparieren macht Spaß und steckt an: In Deutschland
gibt es bereits über 450 regelmäßig stattfindende Reparatur-Initiativen¹ – vor 1½ Jahren waren es ca. 40. In Halle organisiert die EMK einmal pro Monat ein Repair Café (emk-halle.de/repair-cafe).

Dass dieser Trend sinnvoll ist, zeigt ein Blick in die Elektronikindustrie: Geplante Obsoleszenz führt dazu, dass Elektronikgeräte nur wenige Jahre funktionieren und nur schwer zu reparieren sind. Dieser ökologische Irrsinn ist legitimierte wirtschaftliche Praxis zur Steigerung des Umsatzes. Weniger als die Hälfte der Milliarden Smartphones weltweit werden derzeit recycelt, was eine riesige Verschwendung von Ressourcen ist und tonnenweise gefährlichen Elektroschrott zur Folge hat. Auch unter sozialen Aspekten lohnt es sich, einen Neukauf so weit wie möglich hinauszuzögern. Denn von den geschätzten 18 Mio. Menschen, die im Elektroniksektor tätig sind, werden viele unfair entlohnt oder sind giftigen Chemikalien ausgesetzt, die zur Rohstoffgewinnung und Geräteherstellung benötigt werden.

Was kannst du dagegen machen? Schock die Smartphone-Hersteller und nimm das Werkzeug selber in die Hand!

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05.11.2016
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