Suchergebnisse für "versicherungsunternehmen"

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Ich will raus! – Wie man Verträge richtig kündigt

Vor allem online ist ein Vertrag schnell geschlossen, ein Klick genügt. Dabei sind nicht alle Verträge wieder kündbar. Oder sie verlängern sich automatisch, wenn man sie nicht rechtzeitig kündigt.   Welche Verträge wie und mit welchen Fristen gekündigt werden können

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28.07.2023
hallelife.de - Redaktion
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Bundeskartellamt jetzt externe Meldestelle nach dem Hinweisgeberschutzgesetz

Das Bundeskartellamt hat am 2. Juli 2023 die Funktion einer externen Meldestelle für Hinweisgeber nach dem neuen Hinweisgeberschutzgesetz übernommen. Das Hinweisgeberschutzgesetz soll sicherstellen, dass Hinweisgeber vor Benachteiligungen und Repressalien geschützt werden, wenn sie Informationen über Rechtsverstöße aus ihrem beruflichen Zusammenhang

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04.07.2023
hallelife.de - Redaktion
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Ein wichtiges Ziel für jedes Unternehmen: Die kontinuierliche Prozessverbesserung

Die Welt verlangsamt sich nicht, ganz im Gegenteil: Kundenbedürfnisse und Märkte ändern sich rasant. Daher ist es für Unternehmen heute nicht mehr „nur“ ausreichend, die Prozesse hin und wieder aufzufrischen. Um zukunftssicher zu sein und zu bleiben, ist eine kontinuierliche

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03.01.2023
hallelife.de - Redaktion
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Wann sollte man einen Kfz-Gutachter beauftragen?

Wenn ein Fahrzeuggutachter eine Schätzung oder Bewertung an Fahrzeugen durchführt, ist dies ein wichtiger Teil des Verkaufs- oder Kaufvorgangs eines Autos. Ein Kfz-Gutachter kann wichtige Informationen über den Zustand des Fahrzeugs, den Marktwert und den Wert der Inzahlungnahme des Fahrzeugs

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02.01.2023
hallelife.de - Redaktion
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Endspurt für den IQ Innovationspreis Mitteldeutschland 2022

Noch bis 14. März 2022 können neuartige Produkte, Dienstleistungen und Verfahren für den 18. IQ[nbsp]Innovationspreis Mitteldeutschland eingereicht werden. Welche positiven Effekte eine erfolgreiche[nbsp]Teilnahme am Wettbewerb mit sich bringt, zeigt das Beispiel der Leipziger eCovery GmbH.

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10.02.2022
hallelife.de - Redaktion
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Risikolebensversicherungen sind steuerlich begünstigt

Knapp 8 Millionen Verträge zu Risikolebensversicherungen kursieren laut Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. in Deutschland. Ihr Zweck ist die finanzielle Absicherung der Hinterbliebenen bei einem Todesfall. Somit greift diese Art von Lebensversicherung ausschließlich beim Ableben einer versicherten Person. Stirbt diese noch während der Laufzeit einer Risikolebensversicherung, zahlt das Versicherungsunternehmen eine vertraglich festgelegte Summe aus. Dieses Geld schützt die Hinterbliebenen vor den Folgen eines Einkommensverlustes.

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07.12.2021
hallelife.de - Redaktion
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Auf kurzfristige Stornierbarkeit bei der Reiseplanung achten

Der Urlaub 2021 ist weiter von Unsicherheiten geprägt. Die Situation ist für Individualreisende noch komplexer als für Pauschalurlauber.[nbsp]Urlauber, die für das Frühjahr oder den Sommer eine Reise buchen, sollten auf eine möglichst kurzfristige und kostenlose Stornierbarkeit achten. Darauf macht auch der ADAC aufmerksam. Wissenschaftler rechnen zwar im Laufe des Jahres mit einer Entspannung in der Corona-Krise, dennoch bleiben die kommenden Monate aufgrund der Diskussionen um verlängerte Lockdowns, eine Impfpflicht für Reisende oder verkürzte Ferienzeiten weiter von Unsicherheiten bei der Reiseplanung geprägt.

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26.01.2021
hallelife.de - Redaktion
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Verbrauchertipps

Fake-Bewertungen kein Kavaliersdelikt -[nbsp]Auch ohne Bestätigung gilt eine Versicherung als gekündigt -[nbsp] Partnervermittlung – Bezahlung nur im Erfolgsfall?

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11.11.2020
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Allianz darf ControlExpert übernehmen

Das Bundeskartellamt hat den beabsichtigten Erwerb der ControlExpert Holding B.V. Amsterdam (ControlExpert) durch die Allianz Strategic Investments S.à.r.l., Luxemburg, (Allianz) gestern freigegeben. Allianz ist Teil der Allianz Gruppe, einem in 70 Ländern tätigen Anbieter von Schaden- und Unfallversicherungen, Lebens- und Krankenversicherungen sowie Finanzdienstleistungen.
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21.10.2020
hallelife.de - Redaktion
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Auf die Schnelle Steuern sparen – noch in diesem Jahr

Experten[nbsp]geben Tipps, die bares Geld wert sind.

Weihnachten steht vor der Tür, der Jahreswechsel ist in Sicht. Wer jetzt nicht nur besinnlich den Adventskranz beäugt, sondern schnell noch handelt, kann einiges an Geld sparen. Ein paar Tipps haben Experten.

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12.12.2019
hallelife.de - Redaktion
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Nach der Thomas-Cook-Pleite stellen sich viele Fragen

Nach der Pleite von Thomas Cook erreichen die Verbraucherzentrale viele Fragen. Zunächst betrifft die Insolvenz nur den Mutterkonzern mit Sitz in England, nicht jedoch die Thomas Cook GmbH mit Sitz in Deutschland und die Tochterfirmen Neckermann Reisen, Bucher last Minute, Öger Tours, Air Marin oder der Thomas Cook Signature. Bisher gibt es hinsichtlich der deutschen Töchter keinen Insolvenzantrag.

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24.09.2019
hallelife.de - Redaktion
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Was ist eine Prozesskostenübernahme und wie funktioniert sie?

Fast jeder kennt diese Situation: Man fühlt sich im Recht, doch die Gegenseite sieht es anders und ist nicht zur Einsicht bereit. Manchmal gibt es nur eine Lösung: einen Prozess. Doch der kostet Geld und deswegen scheuen laut Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) 71 Prozent der Deutschen den Weg zum Anwalt, der ebenso bezahlt werden will wie das Gericht. Es gibt jedoch Möglichkeiten, Prozesskosten zu sparen.

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25.07.2019
hallelife.de - Redaktion
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Das Internet der Dinge – Diese Branchen nutzen es optimal

Das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) verspricht den Unternehmen von heute eine aussichtsreiche Zukunft. Grund hierfür ist, dass das IoT das Potential hat, alle gegenwärtigen Geschäftsprozesse zu revolutionieren und das Ertragswachstum von Konsumgütern und Dienstleistungen zu steigern. Das IoT zwingt Unternehmen dazu, zu überdenken, wie sie mit der Welt um sich herum interagieren und wie sie tiefere Beziehungen zu ihren Kunden aufbauen können.

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29.03.2018
hallelife.de - Redaktion
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ARAG Verbrauchertipps

Doppelt versichert, doppelt kassieren? -[nbsp]Betriebskosten-Ansprüche nur drei Jahre gültig -[nbsp]Kindeswille hat nach Scheidung Priorität

ARAG Verbrauchertipps

Doppelt versichert, doppelt kassieren?
Wer mehrere Unfallversicherungen besitzt, darf nach Angaben der ARAG Experten nicht davon ausgehen, bei einem Unfall auch mehrfach abzukassieren. In einem konkreten Fall hatte sich eine Frau innerhalb weniger Tage an gleich beiden Daumen so schwer verletzt, dass von einer 50-prozentigen Invalidität auszugehen war. Dieses persönliche Dilemma wollte die Frau nutzen und forderte von ihren beiden privaten Unfallversicherungen Geld. Die erste Versicherung zahlte unter Vorbehalt rund 16.000 Euro. Doch da die Frau bei der Unfallanzeige die Frage nach weiteren bestehenden Versicherungen unbeantwortet ließ, forschte der Versicherer nach und wurde fündig. Genauso verfuhr die Invalidin mit ihrer zweiten Versicherung. Auch da blieb ausgerechnet diese Frage im Unfallbogen unbeantwortet. Das dies nur ein Versehen gewesen sei, nahm ihr niemand ab. Daher musste sie das Geld wegen vorsätzlich wahrheitswidriger Angaben zurückerstatten (Oberlandesgericht Koblenz, Az.: 10 U 778/15). Die ARAG Experten warnen vor falschen oder unterlassenen Angaben in solchen Fällen. Versicherte sollten sich darüber im Klaren sein, dass Versicherungsunternehmen grundsätzlich jeden Fall durchleuchten, für den sie bezahlen.

Betriebskosten-Ansprüche nur drei Jahre gültig
ARAG Experten raten allen Vermietern, offene Nebenkosten möglichst zügig einzufordern. Denn nach nur drei Jahren verjähren Ansprüche aus Betriebsnebenkosten. Und einmal verjährt, können sie nicht mehr eingefordert werden. Und sich in dem Fall an der hinterlegten Mietkaution zu bedienen, um die offenen Kosten einzutreiben, ist bei verjährten Kosten ebenfalls nicht erlaubt. In einem konkreten Fall blieb ein Mieter für die Jahre 2006 bis 2009 knapp 1.000 Euro an Nebenkosten für seine Mietwohnung schuldig. Obwohl er eine Mietkaution von 700 Euro hinterlegt hatte, durfte seine Vermieterin dieses Geld nicht einbehalten, da sie die Rückstände erst 2013 einklagte (Bundesgerichtshof, Az.: VIII ZR 263/14).

Kindeswille hat nach Scheidung Priorität
Bei der Trennung seiner Eltern war er erst wenige Monate alt und wuchs bei seinem Vater auf. Zu seiner Mutter gab es lediglich sporadischen Kontakt. Als er acht Jahre alt war, besann sich die Frau offenbar und wollte ihren Sohn häufiger sehen. Im Rahmen der Umgangsregelung sollte er auch bei ihr übernachten. Aber der Achtjährige wollte seine Mutter zwar sehen, doch nicht bei ihr übernachten. Und nach Angaben der ARAG Experten muss er dies auch nicht. Seine Mutter hat zwar Anspruch auf Umgang mit ihrem Sohn. Der schließt aber eine Übernachtung nicht zwingend ein. Der Wille des Kindes hat oberste Priorität (Oberlandesgericht Brandenburg, Az.: 9 UF 8/15).

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15.11.2016
hallelife.de - Redaktion
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Was tun bei Beitragssteigerungen in der privaten Krankenversicherung?

Verbraucherzentrale unterstützt bei der Suche nach finanzieller Entlastung mit Musterbrief und computergestützter Beratung [nbsp]

Für viele[nbsp]privat Krankenversicherte[nbsp]sind Schreiben ihres Versicherungsunternehmens mit Informationen über Beitragserhöhungen mehr als unerfreulich. Insbesondere ältere Versicherte, deren Rente nur mäßig steigt und denen der Weg zurück in die gesetzliche Krankenversicherung versperrt ist, sehen zunehmend mit Angst in die Zukunft.[nbsp]

Was tun bei Beitragssteigerungen in der privaten Krankenversicherung?

Zwar haben Versicherte im Fall von Beitragserhöhungen ein Kündigungsrecht, das in Anspruch zu nehmen, wäre jedoch die finanziell schlechteste Entscheidung.

Betroffene sollten zunächst den aktuellen Versicherungsschutz auf Einsparpotentiale prüfen. Dann bleibt allerdings noch der Weg, die Beiträge durch einen Tarifwechsel oder die Erhöhung des Selbstbehalts zu senken.

Seit Jahren haben die privat Krankenversicherten das gesetzlich verbriefte Recht, unter Mitnahme der Altersrückstellungen in einen leistungsmäßig vergleichbaren Tarif ihres Anbieters bei einem günstigeren Beitrag zu wechseln.

Tipp

Wer das will, kann sich an alle[nbsp]Beratungsstellen[nbsp]der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt wenden. Dort erhalten interessierte Verbraucher einen entsprechenden Musterbrief für die Einholung von akzeptablen Wechselangeboten und eine computergestützte Beratung zu den Angeboten im Zusammenhang mit einer Umtarifierung in einen neuen, preislich günstigeren Tarif mit gleichartigem Versicherungsschutz. Damit wird ein nachvollziehbarer Preis-/Leistungsvergleich zwischen den einzelnen Tarifangeboten möglich.[nbsp]

Seit Anfang dieses Jahres wollen die privaten Krankenversicherer ihren Kunden den Wechsel in einen preislich günstigeren Tarif erleichtern. Damit reagierten sie auf den wachsenden Druck von Politik und Verbraucherzentralen. 25 Unternehmen der privaten Versicherungswirtschaft sind den sog. “Leitlinien für einen transparenten und kundenorientierten Tarifwechsel” beigetreten. Danach verpflichten sie sich, Anfragen von Versicherten zur Durchführung eines Tarifwechsels innerhalb von 15 Arbeitstagen zu bearbeiten und eine individuelle Beratung anzubieten, die sich am Bedarf und den Wünschen des Versicherten orientiert.

Die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt wird die tatsächliche Praxis der privaten Versicherungsunternehmen im Zusammenhang mit einem von Versicherten gewünschten Tarifwechsel genauestens beobachten.

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12.04.2016
hallelife.de - Redaktion
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Kfz-Versicherung – manche Autofahrer wechseln jährlich

Der Konkurrenzkampf unter den Autoversicherungen steigt Jahr für Jahr, denn manche KFZ-Halter wechseln inzwischen jedes Jahr ihren Anbieter, um Geld zu sparen. Das bekommen auch die Versicherungen zu spüren. Doch bedeutet billig auch immer gleichzeitig gut?

Kfz-Versicherung – manche Autofahrer wechseln jährlich

Was bringt der Online-Vergleich?

In Deutschland ist ein neuer Volkssport entstanden: die Suche nach der günstigsten Versicherungsgesellschaft. Bei kaum einer anderen Versicherungssparte sind die Deutschen so wechselwillig wie in der Kfz-Haftplicht – und meistens macht die Billigste das Rennen. Kein Wunder, nachdem die Preise seit 2011 wieder angezogen wurden. Der GDV rechnet mit einem jährlichen Preisanstieg von drei Prozent für die Haftpflicht. Und trotzdem ist der Preisunterschied von Gesellschaft zu Gesellschaft enorm: Bis zu 850 Euro kann der Unterschied betragen!

Gemäß einer Statistik des Meinungsforschungsinstituts YouGov haben 2014 über zwei Millionen Bundesbürger ihren Kfz-Versicherer gewechselt – immerhin 17 Prozent mehr als im Vorjahr. Um auf dem Markt mithalten zu können, ist ein regelrechter Preiskampf entstanden, dem auch große Versicherer unterliegen. Doch Experten fanden heraus: Bei den Vergleichsportalen ist auch nicht immer ein objektiver Wettkampf gegeben.

Warum eine namhafte Versicherung besser ist

In Deutschland buhlen mehr als 90 Versicherungsgesellschaften um die Gunst ihrer Kunden auf dem Kfz-Haftpflicht-Sektor. Der Abschluss einer Haftpflicht ist in der Bundesrepublik für jeden Halter eines Autos, Motorrads, Treckers oder Quads Pflicht. Ohne eine gültige Haftpflichtversicherung darf kein motorisiertes Fahrzeug auf die Straße. Nach Angabe des Gesamtverbands der Versicherungswirtschaft (GDV) gibt es derzeit rund 60 Millionen Kfz-Haftpflichtverträge und etwa 45 Millionen Teil- und Vollkaskoverträge.

Dieser Wettstreit zahlt sich für die Kunden aus: Vor 20 Jahren wurden noch durchschnittlich 289 Euro jährlich für die Kfz-Haftpflicht fällig, heute liegt der Durchschnitt bei 237 Euro. Der radikale Preiskampf ist dafür verantwortlich, dass seit 2005 bis 2010 die Prämien purzelten. Erst seit 2011 ist wieder ein Preisanstieg erkennbar. Doch mit dem radikalen Preiskampf tun sich die Versicherer keinen Gefallen, denn sie schreiben seit Jahren rote Zahlen. Die Folge: Mit dem Versicherungsunternehmen Ineas ging erstmals seit Kriegsende ein Kfz-Versicherer in die Insolvenz.

Fazit: Auch namhafte Versicherer bieten günstige Policen. So zum Beispiel die RV24, ein Tochterunternehmen der R+V –[nbsp]hier[nbsp]Versicherung ausrechnen und sparen.

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22.04.2015
hallelife.de - Redaktion
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Überraschende Zahlen – Hochwasserrisiko für viele Grundstücke geringer als bisher

Verbraucherzentrale untersuchte neueste Zahlen der[nbsp]Versicherungswirtschaft

Trotz der immer noch aktuellen Erinnerungen an das Hochwasser 2013 – die statistische Gefahrenbewertung ist für viele Grundstücke in Sachsen-Anhalt offenbar geringer als bisher. Dies zeigt eine Auswertung der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt der neuesten Daten des Zonierungssystem für Überschwemmung, Rückstau und Starkregen (ZÜRS), die der Verbraucherzentrale vom Gesamtverband der Versicherungswirtschaft zur Verfügung gestellt wurden.

Überraschende Zahlen - Hochwasserrisiko für viele Grundstücke geringer als bisher

In der nun für 2014 aktualisierten Version dieser Datenbank ist im Vergleich zum Stand 2013 auffällig, dass statt 21.849 Grundstücken in Sachsen-Anhalt nur noch 16.609 in den höchsten ZÜRS-Gefährdungsklassen 3 und 4 eingestuft sind und somit sich per Saldo über 5.000 mal die Versicherbarkeit gegen Elementarschäden verbessert hat. Von 665.544 Grundstücken in Sachsen-Anhalt sind demnach nur 2,5 % in den ZÜRSGefährdungsklassen 3 und 4 eingestuft, 2013 waren es noch 3,29 %. Dies zeigt, dass das statistische Risiko zukünftig vom Hochwasser betroffen zu sein an einigen Orten entscheidend geringer eingeschätzt wird als bisher. Ursache dafür sind offenbar neue Daten, etwa aus dem Hochwasserschutz und aktualisierte Berechnungen. Betroffen davon sind unter anderem Gebiete in Halle und Derenburg.

„Für einige tausend Sachsen-Anhalter sollte es nun deutlich einfacher werden, eine bezahlbare Elementarschadenversicherung gegen Überschwemmung abschließen zu können“, sagt der Versicherungsexperte der Verbraucherzentrale Sven Kretzschmar. Zahlreiche Grundstücke, die bisher den risikoreichen Gefährdungsklassen 4 und 3 gar nicht oder nur sehr teuer versicherbar waren, sind nun den geringer gefährdeten Klassen 2 oder 1 zu geordnet. Dies müssten nun auch die Versicherer bei ihren Kalkulationen berücksichtigen.

All jene Sachsen-Anhalter, die wissen möchten, ob und wie stark ihr Grundstück oder Gebäude durch Hochwasser nach den neuen Bewertungen gefährdet ist, können sich an die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt wenden. Für jede Adresse kann mit Hilfe der genannten ZÜRS-Datenbank die aktuelle Gefährdungsklasse ermittelt werden, was über die Aussagekraft der aktuell freigeschalteten Internetseite unter www.zuers-public.de hinausgeht. Die Verbraucherberatungsstellen in Dessau, Halle und Magdeburg beraten zur Auswahl einer geeigneten Versicherung.

Die neuen Risikobewertungen sind jedoch nach Auffassung der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt kein Hinweis auf sinkende Versicherungskosten insgesamt. Eine aktuelle Befragung von 153 unmittelbar vom Juni-Hochwasser 2013 betroffenen Sachsen-Anhaltern zeigt, dass in einem Drittel der Fälle die Versicherungsunternehmen anschließend entweder den Beitrag oder die Selbstbeteiligung erhöhten.

Die Verbraucherzentrale fordert auch weiterhin die gesetzliche Verbesserung der Elementarschadenversicherung, etwa durch die Einführung einer Versicherungspflicht, was von den Justizministerien der Länder gegenwärtig geprüft wird. Die meisten Schäden des Junihochwassers 2013 lagen nicht in den Gefährdungsklassen 3 oder 4.

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16.07.2014
hallelife.de - Redaktion
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Die Leipziger Versicherungs- und Fondsmesse lädt ein

Versicherungen sind ein (deutsches) Gesellschaftsphänomen, das sich von einer cleveren Idee zum absoluten Muss entwickelt hat. In Deutschland gibt es daher nichts, was sich nicht versichern lässt. Haustiere, eigene Körperteile, Pflanzen; Versicherungen gegen Naturkatastrophen, Raub, Diebstahl – es gibt Versicherungsangebote für nahezu alles. Dadurch ist auch die Zahl der Versicherungsunternehmen in den letzten Jahren rasant angestiegen.

Die Leipziger Versicherungs- und Fondsmesse lädt ein

Bereits 2011 lag die Zahl bei 609, nun sind es bereits einige hundert mehr. In diesem Markt noch die Übersicht zu behalten, geschweige denn die Spreu vom Weizen trennen zu können, kann sich als überaus schwierig entpuppen. Nicht umsonst gibt es eine Zweigwirtschaft des Beratertums, die fast genau so viel Umsatz macht wie die Versicherungen selbst. Denn wer den Durchblick durch Vertragsklauseln und Angebote behalten möchte, sucht sich am besten einen unabhängigen Berater, der aus Vertragsdeutsch eine allgemein verständliche Sprache macht.

Wer sich diese finanzielle Hürde nicht leisten kann oder möchte, der muss selbst nach Erklärungen und cleveren Vergleichen suchen. Eine Möglichkeit besteht darin, dieses Jahr die LVFM zu besuchen, die im Mai zum zehnten Mal statffinden wird. Die Leipziger Versicherungs- und Fondsmesse wird am 7. Mai zwischen 9 und 16 Uhr ihre Türen auf dem Gelände der Leipziger Messe öffnen. Dazu kann man sich online anmelden. Was nach einer Unternehmens-Messe klingt, ist allerdings auch für den Privatkunden hilfreich. Besonders die Vorträge richten sich an die Branche sowie Verbraucher. Themen wie Gemeinnützigkeit und Transparenz werden Kernpunkt der Präsentationen sein, vor allem in Zeiten zahlreicher Skandale werden diese auf besonderes Interesse stoßen.

Abgerundet wird das Programm von mehreren Podiumsdiskussionen, bei denen jeder die Chance hat, sich für mehrere Themen einzutragen und mitzudiskutieren. So verzichtbar manche Versicherungsangebote auch sein mögen, manche Policen sind wirklich nötig. Dies gilt spätestens dann, wenn es an die Familienplanung geht. Junge Leute hingegen haben oft Schwierigkeiten, parallel zu Abitur, Studium oder Ausbildung an solche Formalitäten zu denken. Die Webseite Einstieg.com ist für genau diesen Fall eine Möglichkeit, sich ein wenig mit dieser Thematik auseinander zu setzen. In der Kundenrubrik wird das Unternehmen ERGO samt Angebot und Service-Leistungen im Detail beschrieben, sodass man bereits eine gute Vorstellung von der Versicherung bekommt. Denn um Themen wie Altersvorsorge und Arbeitsunfähigkeitsversicherung sollte man sich auch als junger Mensch kümmern, da die Konditionen für Beiträge und Zinsen noch besonders günstig sind. Später werden Versicherungen oft weitaus teurer.

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26.02.2014
hallelife.de - Redaktion
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Versicherungskonzern unterstützt Salzwirker

Traditionspflege ist teuer. Das weiß man auch bei den Halloren. Da sind zum Beispiel die Trachten der Salzwirker, das Schausieden und Veranstaltungen wie das Fischerstechen oder das Pfingstbier

Versicherungskonzern unterstützt Salzwirker

Traditionspflege ist teuer. Das weiß man auch bei den Halloren. Da sind zum Beispiel die Trachten der Salzwirker, das Schausieden und Veranstaltungen wie das Fischerstechen oder das Pfingstbier.

Doch der Halloren-Brüderschaft ist es jetzt gelungen, einen neuen Sponsor aufzutreiben. Der Versicherungskonzern Huk Coburg wird mindestens in den kommenden drei Jahren die Aktivitäten der Halloren unterstützen. „Unser Ziel ist es, dass die Partnerschaft über diesen Zeitpunkt hinaus geht“, so ein Vertreter des Versicherungsunternehmens am Sonntag zur Vertragsunterzeichnung. Bei den Halloren werde Tradition gelebt. „Sowas traditionsreiches hat Halle sonst nicht.“

Die Halloren-Bruderschaft wurde im Jahr 1491 gegründet. Sie ist noch heute eine Korporation im Sinne des Allgemeinen Preußischen Landrechts.

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05.12.2010
hallelife.de - Redaktion