DEKRA bietet Mobilitäts-Check an

DEKRA bietet Mobilitäts-Check an
Mobilitaets-Check - Foto DEKRA
von 8. Februar 2024 0 Kommentare

Ergebnisse sind streng vertraulich und werden nicht an Behörden weitergegeben

 

Mobil sein bedeutet Freiheit, Flexibilität und Beweglichkeit. Und Mobilität ist in jedem Alter ein Stück Lebensqualität und sollte so lange wie möglich erhalten bleiben. Aber jeder Kraftfahrer und jede Kraftfahrerin ist auch verpflichtet, selbstständig zu überprüfen, ob er bzw. sie sich sicher im Verkehr bewegen kann, ohne andere zu gefährden. Darauf weist der Leiter der DEKRA Niederlassung Halle, Steffen Hampel, hin.

Im Verlauf des Lebens verändern sich viele Dinge. Gerade mit zunehmendem Alter stellen sich oft nach und nach die ersten Anzeichen einer veränderten Lebenssituation ein. Die Kinder und Freunde wohnen nicht mehr im selben Ort, aber auch die täglichen Besorgungen und der Termin in einer Arztpraxis wollen organisiert und bewältigt werden. Vielleicht stellen sich erste Krankheiten ein und die Einnahme von Medikamenten oder das Nachlassen des Sehvermögens lassen Fragen aufkommen, die oft auch den Erhalt der Fahrerlaubnis betreffen.

Um bei einer neutralen Einschätzung zu helfen, haben die DEKRA Sachverständigen einen Mobilitäts-Check entwickelt, der sich an folgende Personen richtet:

•Senioren und Seniorinnen

•Menschen mit chronischen Erkrankungen oder nach Unfällen

•Menschen, die auf bestimmte Medikamente angewiesen sind

•Personen mit abnehmenden Hör- und Sehvermögen oder Problemen der Beweglichkeit

•Alle, die sich unsicher beim Fahren fühlen und eine neutrale Bewertung wünschen

 

In den DEKRA Begutachtungsstellen für Fahreignung (BfF) stehen für den Mobilität-Check kompetente Verkehrsmediziner und -medizinerinnen sowie Verkehrspsychologen und -psychologinnen zu Fragen der Leistungsfähigkeit und zum Gesundheitszustand zur Verfügung.

 

DEKRA bietet einzeln oder kombiniert eine verkehrsmedizinische oder verkehrspsychologische Untersuchung und Beratung an sowie eine verkehrspsychologische Fahrverhaltensbeobachtung.

1. Verkehrspsychologische Untersuchung und Beratung: Hier bekommen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen einen Einblick in ihre Leistungsfähigkeit. Es werden fundierte Aussagen getroffen über die Reaktionsfähigkeit, Aufmerksamkeit und Belastbarkeit im Vergleich zu allen anderen Verkehrsteilnehmern.

2. Verkehrsmedizinische Untersuchung und Beratung: Hier bekommen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen Klarheit über Ihre körperliche Fitness und über alle Fragen bezüglich bestehender Erkrankungen und ggf. eingenommener Medikamente.

3. Verkehrspsychologische Fahrverhaltensbeobachtung: Die Beobachtungsfahrt findet in einem Fahrschulwagen auf einer festgelegten Beobachtungsstrecke unter Begleitung eines Fahrlehrers und eines Verkehrspsychologen statt. Hierbei erhalten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen wertvolle Rückmeldungen über ihre Fähigkeiten in der realen Verkehrsumgebung.

Diese drei Module können einzeln oder in Kombination in Anspruch genommen werden. Am Ende der Beratung werden die Ergebnisse eingehend erläutert. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen bekommen zudem ein Zertifikat und gegebenenfalls auch weiterführende Empfehlungen. Sie entscheiden selbst in eigener Verantwortung, wie sie mit dem Wissen umgehen werden. Die Ergebnisse sind nicht verpflichtend und streng vertraulich. Das heißt, diese werden nicht an Behörden oder andere Personen weitergegeben.

         

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