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2007

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Wohnungseinbruch in der Innenstadt

Von Freitag zu Samstag drangen unbekannte Täter durch Aufhebeln eines Fensters in eine Wohnung in der Johann-Andreas-Segner-Straße in Halle (Saale) ein. Räume und Schränke wurden durchsucht und Schmuck entwendet. Hinweise zu den Tätern gibt es nicht

Wohnungseinbruch in der Innenstadt

Von Freitag zu Samstag drangen unbekannte Täter durch Aufhebeln eines Fensters in eine Wohnung in der Johann-Andreas-Segner-Straße in Halle (Saale) ein. Räume und Schränke wurden durchsucht und Schmuck entwendet. Hinweise zu den Tätern gibt es nicht. Die Polizei ermittelt.
[map=Johann-Andreas-Segner-Straße]

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27.11.2011
hallelife.de - Redaktion
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Brückenschlag für die Osttangente

Nun haben die Stadträte das letzte Wort. Nachdem sich bereits ein Gutachten beim Bau der Osttangente für eine Brücken-Variante ausgesprochen hat, folgt nun auch die Stadtverwaltung dieser Empfehlung. In ihrer Beschlussvorlage für den Dezember schlägt auch Baudezernent Uwe Stäglin Brücken über die Berliner Straße, die Bahngleise und die B 100 vor

Brückenschlag für die Osttangente

Nun haben die Stadträte das letzte Wort. Nachdem sich bereits ein Gutachten beim Bau der Osttangente für eine Brücken-Variante ausgesprochen hat, folgt nun auch die Stadtverwaltung dieser Empfehlung. In ihrer Beschlussvorlage für den Dezember schlägt auch Baudezernent Uwe Stäglin Brücken über die Berliner Straße, die Bahngleise und die B 100 vor. Untersucht wurden zudem Varianten mit Unterführungen sowie einen Bau der Osttangente nur bis zur Berliner Straße. Diese Varianten wurden wegen der Kosten beziehungsweise wegen mangelnder verkehrlicher Effekte verworfen, so die Stadt.

Die Brücken-Variante hingegen stelle "eine planerisch ausgewogene Trassierung des letzten Abschnittes der Haupterschließungsstraße Gewerbegebiete Halle-Ost dar", heißt es in der Beschlussvorlage. "Durch die direkte Anbindung der HES an die B 100 wird nicht nur der innerstädtische Verkehr entlastet, sondern auch der direkten überregionalen Anbindung der Gewerbegebiete Halle-Ost Rechnung getragen." Sie weise die "geringsten Baukosten beim geringsten Kostenrisiko" auf. 26,6 Millionen Euro soll die Brücken-Variante laut Stadt kosten. An beiden Straßenrändern sollen Baumreihen gepflanzt werden, so dass ein Allee-Charakter entsteht. Im Bereich Dautzsch soll die Trasse entgegen bisherigen Planungen in einer langgezogenen Kurve um bis zu 52 Meter verschwenkt werden, schlägt die Stadt vor. So könnte man die Anlieger besser vor Schadstoffen und Lärm schützen, heißt es.

Allen anderen Varianten erteilt die Stadt wie bereits in der Vergangenheit eine Abfuhr. Deutlich teurer würden hingegen die von Anliegern gewünschten Unterführungen. 40,8 Millionen Euro wären hierfür nötig, vor allem wegen der durch den Grundwasserstand nötigen Wanne. Doch auch an die Bahn müssen Ausgleichszahlungen erfolgen. Vier Millionen Euro weniger als diese Variante wären bei kürzeren Trögen und steileren Zufahrten in die Tunnel nötig, die Nutzung durch Lkw wäre dadurch eingeschränkt. 28 Millionen Euro wären für einen Bau bis zur Berliner Straße nötig. Allerdings hätte es erhebliche Auswirkungen (Schadstoffe, Lärm) auf die Anlieger der Berliner Straße, den Verkehr hier entlang zu leiten.

In zweieinhalb Wochen soll der Stadtrat den Grundsatzbeschluss fassen. Im kommenden Jahr stehen dann der detaillierte Entwurf und die Planfeststellung an. Mehr zum Gutachten lesen Sie hier.

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27.11.2011
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Mini-Weihnachtsmärkte in Halle locken an diesem Sonntag

[fotostrecke=214] Wem das Gedränge auf dem "großen" Weihnachtsmarkt in Halle (Saale) zu viel ist, der hat in der Saalestadt genügend Alternativen. Denn viele Vereine und Initiativen laden zu kleinen Adventsmärkten ein, ganz ohne Billigramsch, sondern mit selbst hergestellten Produkten. SO gibt es heute noch einmal die Chance, bei den Saalestörchen in Trotha in der Saalestraße vorbeizuschauen

Mini-Weihnachtsmärkte in Halle locken an diesem Sonntag

[fotostrecke=214]
Wem das Gedränge auf dem "großen" Weihnachtsmarkt in Halle (Saale) zu viel ist, der hat in der Saalestadt genügend Alternativen. Denn viele Vereine und Initiativen laden zu kleinen Adventsmärkten ein, ganz ohne Billigramsch, sondern mit selbst hergestellten Produkten.

SO gibt es heute noch einmal die Chance, bei den Saalestörchen in Trotha in der Saalestraße vorbeizuschauen. Zum fünften Mal schon wurde zu einem besinnlichen Weihnachtsmarkt im Hof eingeladen. Statt lauter Weihnachtsmusik aus der Konserve wird hier gemeinsam gesungen, Kerstin Klein spielt Weihnachtslieder auf der Altflöte und am Abend steht eine Show mit Leuchtpois auf dem Programm. Natürlich darf auch das Märchenerzählen für die kleinen Gäste nicht fehlen. Heute ist noch einmal von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Keramik, Schmuck, Grafiken, Postkarten, handgemachtes Spielzeug, Wollmützen, Stulpen und Weihnachtsbaumdekoration, Honig und Naturseifen sowie grüne, floristische, weihnachtliche Ideen und Gestecke gibt es hier. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt mit Zwiebelkuchen, Suppe, Glühwein, Punsch, herzhaften Grillsachen, Säften aus der Region und Waffeln.

Glühwein, Grünkohl, Seifen, Mützen, Schmuck und vieles mehr gibt es auch beim traditionellen Weihnachtsmarkt am Objekt 5. Er wurde am Samstagnachmittag eröffnet und lockt ab sofort jedes Adventswochenende von 15 bis 19 Uhr. Außerdem laden heute ab 14 Uhr der Wasserturm Nord und ab 15 Uhr die Kirchgemeinde Mötzlich zu Mini-Weihnachtsmärkten ein.

Ein Lichterfest wurde dagegen am Samstag in der Ludwig-Wucherer-Straße gefeiert. Glühwein gab es hier zum Aufwärmen, eine Feuershow und Abends einen Laternenumzug für die Kinder.

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27.11.2011
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Raub am Rannischen Platz

Am Samstag gegen 3. 15 Uhr sprühte ein unbekannter Täter einem Hallenser ohne Vorwarnung vermutlich Pfefferspray ins Gesicht, schlug und trat ihn. Dabei entwendete der Täter ihm die Brieftasche aus der Bekleidung

Raub am Rannischen Platz

Am Samstag gegen 3.15 Uhr sprühte ein unbekannter Täter einem Hallenser ohne Vorwarnung vermutlich Pfefferspray ins Gesicht, schlug und trat ihn. Dabei entwendete der Täter ihm die Brieftasche aus der Bekleidung. Außerdem musste der 21-Jährige einen Großteil seiner Bekleidung ausziehen und der Täter nahm diese sowie den Rucksack des geschädigten an sich. Anschließend flüchtete er mit der Beute. Sein Opfer musste wegen einer Augenreizung ambulant behandelt werden. Tatort war der Bereich Wörmlitzer Straße/IV. Vereinsstraße in Halle (Saale).

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27.11.2011
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Deutscher Kurzfilmpreis für nt-Intendant

In dieser Woche ist in Potsdam der „Deutsche Kurzfilmpreis 2011“ von Kulturstaatsminister Bernd Naumann verliehen worden. Der Deutsche Kurzfilmpreis in der Kategorie „Spielfilme mit einer Laufzeit von mehr als 7 bis 30 Minuten" ging dabei an „Von Hunden und Pferden", eine Gemeinschaftsproduktion der Filmakademie Baden-Württemberg und Departures Film in der Regie von Thomas Stuber mit nt-Intendant Matthias Brenner in der Hauptrolle. Die Jury lobte den Film, der wie ein rasantes Making-Of einschließlich Regieanweisung und Filmanalyse daherkomme, als „eine No-Budget-Produktion voller Witz und Selbstironie

Deutscher Kurzfilmpreis für nt-Intendant

In dieser Woche ist in Potsdam der „Deutsche Kurzfilmpreis 2011“ von Kulturstaatsminister Bernd Naumann verliehen worden. Der Deutsche Kurzfilmpreis in der Kategorie „Spielfilme mit einer Laufzeit von mehr als 7 bis 30 Minuten" ging dabei an „Von Hunden und Pferden", eine Gemeinschaftsproduktion der Filmakademie Baden-Württemberg und Departures Film in der Regie von Thomas Stuber mit nt-Intendant Matthias Brenner in der Hauptrolle.

Die Jury lobte den Film, der wie ein rasantes Making-Of einschließlich Regieanweisung und Filmanalyse daherkomme, als „eine No-Budget-Produktion voller Witz und Selbstironie." „Von Hunden und Pferden" erzählt die Geschichte des Mittfünfzigers Rolf. Dieser verwettet auf der Pferderennbahn sein gesamtes Vermögen, um Geld für eine teure Operation seines geliebten Hundes aufzutreiben. Die Story, deren filmische Umsetzung von der Leipziger Departures Film GmbH vorangetrieben wurde, stammt aus der Feder des Leipziger Erfolgsautoren Clemens Meyers und erschien 2008 in dem Band „Die Nacht, die Lichter".

Beim Deutschen Kurzfilmpreis wurden Preise in vier Kategorien vergeben: für Spielfilme bis sieben Minuten und von sieben bis 30 Minuten Laufzeit, für Animations-/Experimentalfilme sowie für Dokumentarfilme bis 30 Minuten Länge. Außerdem verlieh Kulturstaatsminister Bernd Neumann einen Sonderpreis für einen Film von mehr als 30 bis 78 Minuten Laufzeit.

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27.11.2011
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Beziehungen Halle-Grenoble im Aufwind

Der Prix Joseph Rovan geht 2011 nach Halle (Saale). Das Jugendaustauschprojekt der Initiative Halle-Grenoble/ DFG Halle e. V

Beziehungen Halle-Grenoble im Aufwind

Der Prix Joseph Rovan geht 2011 nach Halle (Saale). Das Jugendaustauschprojekt der Initiative Halle-Grenoble/ DFG Halle e.V. wurde am letzten Wochenende vom französischen Botschafter Maurice Gourdault-Montagne in Berlin mit dem Prix Joseph Rovan ausgezeichnet. Der renommierte Preis wird alljährlich für Projekte deutsch-französischer Gesellschaften vergeben, die in besonderer Weise den kulturellen Dialog zwischen Deutschland und Frankreich fördern.

Eine Sondervorstellung der Cinémathèque Grenoble anlässlich der Französischen Filmtage im LUX-Kino hatte kürzlich die Aufmerksamkeit um diese Städtepartnerschaft bereits erhöht.

Der Jugendaustausch von Schülern aus Halle und Grenoble wird im August 2012 unter dem Thema „Klischees und Vorurteile“ in Halle stattfinden. Unterstützt wird das Projekt derzeit vom LUX-Kino, von der Abteilung für Internationale Beziehungen der Stadt Grenoble und von der Sektion Halle der Jumelages Européens P.T.T.

Teil des von der MLU-Studentin Anne Pirwitz betreuten Projektes ist der Dreh eines Kurzfilmes, der dann seine Premiere im LUX-Kino feiern wird, dem Ort, wo sich die Jugendlichen und Organisatoren des Projektes bereits jetzt regelmäßig zur Diskussion und zum Austausch treffen. Damit ist ein jährlicher Schüleraustausch eingeleitet worden, pünktlich zum 35. Jubiläum der Städtepartnerschaft von Halle und Grenoble. So können die Schüler ihre Partnerstadt kennenlernen und gleichzeitig ihre Vorurteile vom Franzosen mit Baskenmütze und Baguette und dem Deutschen mit Lederhose und Bratwurst hinterfragen.

Das Projekt, in der französischen Botschaft von Florence Bruneau-Ludwig und Esther Schnass mit einer Zusammenfassung und einem von den Jugendlichen selbst gedrehten Kurzfilm präsentiert, überzeugte auch die Jury und konnte sich unter den 27 Bewerbern durchsetzen. Die Nachbarn freuten sich mit: als Erste gratulierten die Vertreter der DFG Magdeburg und der DFG Leipzig. Platz zwei belegte die DFG Montabaur und Platz 3 die DFG Kiel.

Der erste Platz des Prix Joseph Rovan ist mit 1.500 Euro dotiert, die zur Umsetzung des Projektes auch gut gebraucht werden.

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27.11.2011
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SPD droht mit Koalitions-Aus in Sachsen-Anhalt

(DPA) SPD-Parteichefin Katrin Budde hat der CDU mit dem Ende der schwarz-roten Koalition in Sachsen-Anhalt gedroht. Die CDU spiele auf Zeit, um einige im Koalitionsvertrag vereinbarte Ziele nicht umsetzen zu müssen. "Das ist keine ordentliche Zusammenarbeit", sagte Budde am Samstag bei einem Parteitag der SPD in Salzwedel

SPD droht mit Koalitions-Aus in Sachsen-Anhalt

(DPA) SPD-Parteichefin Katrin Budde hat der CDU mit dem Ende der schwarz-roten Koalition in Sachsen-Anhalt gedroht. Die CDU spiele auf Zeit, um einige im Koalitionsvertrag vereinbarte Ziele nicht umsetzen zu müssen. "Das ist keine ordentliche Zusammenarbeit", sagte Budde am Samstag bei einem Parteitag der SPD in Salzwedel. "So wird die Regierung nicht halten bis 2016." Von den Delegierten erhielt sie für ihre Rede großen Beifall – in ihrem Amt wurde sie aber nur mit einem überraschend schlechten Ergebnis bestätigt.

Beim Streit zwischen CDU und SPD geht es um Zugeständnisse, die die Sozialdemokraten der CDU im Frühjahr bei den Verhandlungen zur Regierungsbildung abgerungen hatten. Dazu gehören die Einführung von Gemeinschaftsschulen für das längere gemeinsame Lernen der Kinder und ein Vergabegesetz, mit dem Lohndumping bei öffentlichen Aufträgen verhindert werden soll. In den Ausschüssen würden CDU-Abgeordnete fehlen oder Entwürfe mit der Begründung verzögern, sie hätten dafür kein Verhandlungsmandat, sagte Budde.

Die Parteichefin forderte Ministerpräsident Reiner Haseloff auf, mit der CDU-Fraktion zu klären, wie die künftige Zusammenarbeit aussehen solle. Hier müsse sich Haseloff persönlich einsetzen. «Das muss von der CDU in Ordnung gebracht werden», sagte Budde am Rande des Parteitags. "So geht es einfach nicht." Sie erwarte zwar kein Ende der Koalition, könne dies aber auch nicht mehr ausschließen. "Da muss man ein Stopp-Zeichen setzen."

Nach der Landtagswahl im Frühjahr war die CDU als stärkste Kraft in Sachsen-Anhalt bestätigt worden. Die SPD landete nach der Linkspartei auf Platz drei und verfehlte damit ihr Ziel, die neue Regierung anführen zu können. Theoretisch hätte sie auch mit der Linkspartei eine rot-rote Koalition bilden können. Allerdings hatte die SPD-Spitze schon vor der Wahl einen Linkspolitiker als Regierungschef kategorisch abgelehnt.

Die CDU reagierte prompt auf die Kritik und beteuerte, sie sei ein verlässlicher Koalitionspartner – der aber eigene Schwerpunkte setze. "Für die CDU-Fraktion gilt der Koalitionsvertrag, nicht aber das SPD-Wahlprogramm", sagte CDU-Fraktionschef André Schröder in Magdeburg. "Trotz vieler Neuerungen ist die Koalition gut in die Arbeit gekommen und hat erste wichtige Akzente gesetzt."

Auf dem Parteitag erlitt Budde eine Schlappe. Sie wurde zwar für zwei Jahre im Amt bestätigt, erhielt aber auch ohne Gegenkandidaten lediglich 68 Prozent der Delegiertenstimmen. Das Ergebnis habe sie überrascht, sagte Budde. "Ich weiß nicht, was den Ausschlag gegeben hat", sagte sie vor Journalisten. "Es ist besser, man gewinnt die Herzen langsam, aber kontinuierlich." Budde hatte sich vor zwei Jahren in einer Kampfkandidatur knapp gegen den Ex-SPD-Innenminister Holger Hövelmann durchgesetzt.

In SPD-Kreisen hieß es, vor allem die in manchen Kreisverbänden sehr mächtigen Jusos würden Budde die Gefolgschaft verweigern. Für ihre Rede mit Angriffen auf den Koalitionspartner erhielt Budde von den Delegierten allerdings langanhaltenden Applaus aus allen Reihen. Die Jusos gelten bei der SPD in Sachsen-Anhalt als die Gruppe, die am ehesten auch eine Koalition mit der Linkspartei befürwortet. Den Jusos soll zudem sauer aufgestoßen sein, dass die Koalition auf CDU-Wunsch hin Wissenschafts- und Wirtschaftsressorts fusionierte.

Bei der Wahl zum Landesvorsitz erhielt Budde 78 Ja-Stimmen. 26 Delegierte stimmten gegen sie, zehn enthielten sich. Bei der Kampfabstimmung gegen Hövelmann 2009 hatten 60 Delegierte für Budde gestimmt, Hövelmann erhielt 41 Stimmen. Hövelmann wurde auf dem Parteitag nun mit großer Mehrheit in seinem Amt als einer von drei stellvertretenden Vorsitzenden bestätigt.

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26.11.2011
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Schatzkammer-Führung in der Moritzburg

Am Sonntag, dem 27. Dezember, um 15 Uhr, findet in der Stiftung Moritzburg in Halle (Saale) eine Führung für Freunde historischen Kunsthandwerks statt. In der Ausstellung „Idee Schatzkammer“ werden bei einem Rundgang Objekte hallescher Goldschmiedekunst des 17

Schatzkammer-Führung in der Moritzburg

Am Sonntag, dem 27. Dezember, um 15 Uhr, findet in der Stiftung Moritzburg in Halle (Saale) eine Führung für Freunde historischen Kunsthandwerks statt. In der Ausstellung „Idee Schatzkammer“ werden bei einem Rundgang Objekte hallescher Goldschmiedekunst des 17. und 18. Jahrhunderts sowie andere kostbare, kuriose und seltene Stücke aus der Sammlung des Museums vorgestellt.

Am Dienstag, dem 29. November, um 17 Uhr, lädt die Stiftung Moritzburg zu einer Führung in die Ausstellung „Einar Schleef. Lebensorte“ ein. Aus dem Bildernachlass Einar Schleef werden Papierarbeiten, Skizzen und Serien des in Sangerhausen geborenen Künstlers vorgestellt, die auf seine jeweiligen Lebens- und Schaffensstationen Bezug nehmen und auf den inneren Zusammenhang der Lebensorte zum Gesamtwerk verweisen.

In Korrespondenz zu der großen Sonderschau erinnern im MoritzKunstCafé sechs Theaterplakate an den Ausnahmekünstler Schleef, der auch als Bühnenbildner und Regisseur tätig war.

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26.11.2011
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Geier soll Bürgermeister werden

Seit einem halben Jahr hat Halle (Saale) keinen Bürgermeister mehr. Bis dahin hatte Planungsdezernent Thomas Pohlack diesen Titel getragen. Der hatte sich krankheitsbedingt nicht noch einmal für seinen Beigeordnetenposten aufstellen lassen

Geier soll Bürgermeister werden

Seit einem halben Jahr hat Halle (Saale) keinen Bürgermeister mehr. Bis dahin hatte Planungsdezernent Thomas Pohlack diesen Titel getragen. Der hatte sich krankheitsbedingt nicht noch einmal für seinen Beigeordnetenposten aufstellen lassen. Und seit dem gibt es keinen Bürgermeister als Stellvertreter der Oberbürgermeisterin.

Allerdings hatte der Rat zumindest beschlossen, den dienstältesten Beigeordneten der Stadt als Vertreter des Stadtoberhaupts einzusetzen. Immerhin muss jemand die Oberbürgermeisterin bei offiziellen Terminen vertreten, falls diese nicht kann.

Dieser dienstälteste Beigeordnete ist Finanzdezernent Egbert Geier (SPD). Und der soll nun auch offiziell zum städtischen Bürgermeister werden. Bereits in der Dezember-Sitzung des Rates soll Geier den Posten bekommen, erfuhr HalleForum.de aus Stadtratskreisen.

Zuvor hatte es aus den Reihen von CDU und SPD Überlegungen gegeben, Sozialdezernent Tobias Kogge zum Bürgermeister zu wählen. Hier hätten aber alle anderen Fraktionen nicht mitgemacht.

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26.11.2011
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Adventsgottesdienst mit der Bischöfin

Auch in diesem Jahr wird die Landesbischöfin der Evangelischen Kirche Mitteldeutschlands (EKM) Ilse Junkermann gemeinsam mit der Universitätsgemeinde der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, der Evangelischen Studierendengemeinde und Gästen in der Laurentius-Kirche zu Halle (Saale) den Universitätsgottesdienst am 1. Advent feiern. Die Predigtreihe der Universität steht in diesem Semester unter dem Thema "Baumaßnahmen"

Adventsgottesdienst mit der Bischöfin

Auch in diesem Jahr wird die Landesbischöfin der Evangelischen Kirche Mitteldeutschlands (EKM) Ilse Junkermann gemeinsam mit der Universitätsgemeinde der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, der Evangelischen Studierendengemeinde und Gästen in der Laurentius-Kirche zu Halle (Saale) den Universitätsgottesdienst am 1. Advent feiern.

Die Predigtreihe der Universität steht in diesem Semester unter dem Thema "Baumaßnahmen". Unter der Überschrift "Fehlkonstruktion" über dem Gottesdienst wird Bischöfin Junkermann am 27. November 2011 um 18.00 Uhr die Predigt zu Genesis 11,1-9 (Turmbau zu Babel) halten.

Für die Ausgestaltung des anschließenden Adventsempfangs zeichnete sich die Evangelische Studierendengemeinde verantwortlich. Im Zuge dieses Beisammenseins ergeben sich ausreichend Möglichkeiten, um miteinander ins Gespräch zu kommen.

Der Gottesdienst steht allen Gästen offen, welche hiermit recht herzlich eingeladen sind.

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26.11.2011
hallelife.de - Redaktion