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Archiv Juli 2012
Arbeitslosenzahlen für Juli 2012 in Halle/Saale
Nachdem heute morgen die Arbeitslosenquote von Sachsen-Anhalt bekannt gegeben wurden, liegen nun auch die Arbeitslosenzahlen für Halle/Saale vor.
Im Berichtsmonat Juli 2012 waren im Jobcenter Halle (Saale) insgesamt 11.110 Personen (3 mehr als im Vormonat) arbeitslos gemeldet. Dies entspricht einer Arbeitslosenquote von 10,0 %.Von diesen Arbeitslosen waren unter anderem:- 973 Personen 15 bis unter 25 Jahre alt,- 1.634 Personen 55 Jahre und älter sowie- 4.757 Personen langzeitarbeitslos.In Halle (Saale) gab es im Berichtsmonat 20.826 Bedarfsgemeinschaften mit insgesamt 26.445 erwerbsfähigen Leistungsberechtigten, so dass Jobcenter in Halle.
Der schnelle Weg zum Bürgerservice
Für die beiden Bürgerservicestellen “Marktplatz 1” und “Am Stadion 6” gibt es ab sofort die Möglichkeit, telefonisch Termine zu vereinbaren. Die Termine können über das Bürgertelefon 22 10 abgestimmt werden. Die Einführung einer IT-gestützten Terminvereinbarung soll in den Masterplan E-Government 2013-2020 aufgenommen werden.
Ob die Beantragung eines Kinderreisepasses, die Ausstellung eines Führungszeugnisses oder die Ummeldung des Wohnsitzes das städtische Amt für Bürgerservice bearbeitet vielerlei Anliegen. Für die beiden Bürgerservicestellen “Marktplatz 1” und “Am Stadion 6” gibt es ab sofort die Möglichkeit, Termine zu vereinbaren. “Die telefonische Terminvergabe ist ein neuer Service für die Bürgerinnen und Bürger, freut sich Beigeordneter Dr. Bernd Wiegand, dem das Amt für Bürgerservice untersteht. Wer ohne große Wartezeiten Anliegen in den Bürgerservicestellen erledigen möchte, für den ist die telefonische Terminvereinbarung als bürgerorientiertes Angebot genau das Richtige. Der Termin kann über das Bürgertelefon, das unter 0345 22 10 erreichbar ist, vereinbart werden. Das Bürgertelefon gibt seit Februar diesen Jahres Auskunft und bietet nun auch diesen Service. Dies ist ein weiterer Meilenstein der Verwaltungsmodernisierung, fügt Bürgermeister Egbert Geier hinzu. Die Einführung einer IT-gestützten Terminvereinbarung soll in den Masterplan E-Government 2013-2020 aufgenommen werden. Weitere Informationen zum Bürgertelefon gibt es auf [url=http://www.halle.de]www.halle.de[/url].
Sicherer Onlinehandel fordert Unternehmen
Online-Händler müssen ab dem 1. August 2012 ihre Bestellseite im Internet umgestalten. Darauf weist die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) betroffene Unternehmen hin.
Online-Händler müssen ab dem 1. August 2012 ihre Bestellseite im Internet umgestalten. Darauf weist die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) betroffene Unternehmen hin. Hintergrund ist die sogenannte Button-Lösung, die im März von Bundestag und Bundesrat beschlossen wurde. Dr. Ute Jähner, IHK-Geschäftsführerin für Recht und Fair Play, erklärt: Verbraucher sollen mit der Neuregelung vor Internetabzocke und versehentlich ausgelösten kostenpflichtigen Bestellungen geschützt werden. Um Abmahnungen zu vermeiden, müssen die Shop-Betreiber die Vorgaben umgehend umsetzen. Dafür müssten die Betreiber den Bestell-Button eindeutig mit ganz bestimmten Formulierungen beschriften, die auf die Entgeltlichkeit der mit dem Klick vorgenommenen Bestellung hinweisen. Damit sei es aber noch nicht getan, betont Jähner: Die Bestellseite muss in den meisten Fällen insgesamt umgestaltet werden. Der Gesetzgeber verlangt die Übermittlung einer Reihe ganz bestimmter Pflichtinformationen unmittelbar oberhalb des Bestell-Buttons. Dazwischen dürfen sich weder weitere Informationen noch andere Gestaltungselemente befinden. Dass mehr Klarheit und Sicherheit im Onlinehandel herrschen soll, sei zu begrüßen. Wir befürchten allerdings, dass sich viele, insbesondere kleinere Onlinehändler, der neuen Rechtslage noch gar nicht bewusst sind, so Jähner. Sie liefen Gefahr, wegen einer dann nicht korrekt gestalteten Internetseite abgemahnt zu werden. Mindestens genauso problematisch sei der Umstand, dass bei Verwendung eines nicht gesetzeskonformen Bestell-Buttons ein Kaufvertrag nicht wirksam zustande käme. Wer unsicher ist, sollte sich an die IHK wenden. Weitere Informationen, praktische Hinweise und Hilfestellungen unter www.halle.ihk.de, Dokument-Nr. 8052.
S-Direkt legt Angebot vor
In den derzeit laufenden Verhandlungen um einen Haustarifvertrag ist die S-Direkt weiter auf die Gewerkschaft Ver.di zugegangen. Der von Ver.di geforderte Stundenlohn von 8,50 Euro soll demnach bereits ab dem Ende des nächsten Jahres, also zwölf Monate früher als ursprünglich vorgesehen, gezahlt werden.
Das Lohnniveau der S-Direkt, das schon heute deutlich über dem der Call-Center-Branche liege, werde somit noch einmal deutlich gesteigert.Geschäftsführer Thomas Henkel erklärte am Dienstag in Halle, dass die S-Direkt mit diesem erneuten Entgegenkommen an die Grenze des finanziell machbaren gegangen sei. Henkel verwies gleichzeitig aber auf unsichere Faktoren in der wirtschaftlichen Gesamtentwicklung. Eine sofortige Anhebung des Stundenlohns, wie von Ver.di gefordert, kann im laufenden Haushaltsjahr nicht realisiert werden, sagte Henkel. Mit dem neuen Angebot des Arbeitgebers könne ein Stundenlohn von 8,50 Euro bereits ab 1. Dezember 2013 gezahlt werden, wenn die wirtschaftlichen Ergebnisse dies ermöglichen. Das Angebot enthalte auch eine Einmalzahlung in Höhe von 150,00 Euro im Dezember 2013. Als spätester Termin für das Erreichen des Stundenlohns sei demnach der 1. April 2014 vorgesehen. Das wären noch einmal acht Monate früher als bisher angeboten. Eine weitere Erhöhung des Stundenlohns auf 8,55 Euro soll dann im Jahr darauf kommen.Im Gegenzug fielen die ersten Erhöhungsschritte etwas niedriger aus. Die bereits erzielten Übereinstimmungen bei weiteren Forderungspunkten, wie der Erhöhung der Urlaubstage, sowie Sonderzahlungen und freistellungen bei privaten Anlässen blieben weiterhin bestehen und seien fester Teil des Manteltarifvertrages. Die Geschäftsführung der S-Direkt fordert die Verhandlungsführer auf, das Angebot mit den Mitarbeitern, die sich im Streik befinden, konstruktiv zu diskutieren und sich der Bereitschaft des Unternehmens zu festen Lohnsteigerungen in mehreren Stufen nicht zu verschließen. Die S-Direkt sei bereit, ihren Mitarbeitern eine spürbare Erhöhung der Einkommen anzubieten.Das ist fair, so Henkel und erklärt weiter: Die Gewerkschaft und die Streikenden müssen aber auch erkennen, dass es Grenzen gibt. Eine mögliche Fortführung des Streiks würde die laufenden Tarifgespräche unnötig verschärfen und sei nicht zielführend, schloss Henkel.
Wasser- und Wärmeversorgung in Halle-Neustadt wieder gesichert
Seit 12.30 Uhr werden alle Halle-Neustädter wieder mit Wärme versorgt. Die Wasserversorgung war bereits seit gestern 18 Uhr für den Großteil der Bürger wieder gesichert.
Seit 12.30 Uhr werden alle Halle-Neustädter wieder mit Wärme versorgt. Die Wasserversorgung war bereits seit gestern 18Uhr für den Großteil der Bürger wieder gesichert. Zwei Hochhäuser und das Einkaufszentrum an der Eselsmühle hatten gegen 1.00 Uhr nachts wieder Wasser aus der Leitung. Von der Versorgungsunterbrechung betroffen waren etwa 300 Haushalte.Grund war ein Wasserrohrbruch im Sammelkanal in Halle-Neustadt, in Höhe der Wolfsburger Straße, am gestrigen Nachmittag, bei dem mehr als 1.000 Kubikmeter Wasser ausgetreten waren. Ursache war ein schadhafter Leitungsabschnitt, der erneuert werden musste. In diesem Zusammenhang hatten die Stadtwerke auch zwei Wärmeübertragerstationen außer Betrieb nehmen müssen, die nach Prüfung der Anlagen im Laufe des Tages nach und nach wieder zugeschaltet wurden.
Arbeitslosenzahlen für Juli 2012 in Halle/Saale
Nachdem heute bereits die Zahlen für die Arbeitslosenquote Sachsen-Anhalt veröffentlicht wurden, stehen nun auch die konkreten Zahlen für die Stadt Halle zur Verfügung.
Im Berichtsmonat Juli 2012 waren im Jobcenter Halle (Saale) insgesamt 11.110 Personen (3 mehr als im Vormonat) arbeitslos gemeldet. Dies entspricht einer Arbeitslosenquote von 10,0 %.Von diesen Arbeitslosen waren unter anderem:- 973 Personen 15 bis unter 25 Jahre alt,- 1.634 Personen 55 Jahre und älter sowie- 4.757 Personen langzeitarbeitslos.In Halle (Saale) gab es im Berichtsmonat 20.826 Bedarfsgemeinschaften mit insgesamt 26.445 erwerbsfähigen Leistungsberechtigten.
Stiftung Moritzburg feiert Gustav Klimt
Das Porträt der Marie Henneberg ist an seinen angestammten Platz in der Stiftung Moritzburg zurückgekehrt. Mit der glücklichen Heimkehr verbindet sich eine kleine Sensation. Das Museum erhält zwei seltene Zeichnungen von Gustav Klimt aus dem Umkreis des Gemäldes Porträt Marie Henneberg (1901/02) und stellt diese ab dem 31. August im Westflügel der Moritzburg aus.
Das Porträt der Marie Henneberg ist von seiner Tournee zum 150. Geburtstag Gustav Klimts mit Ausstellungen in Wien und Venedig an seinen angestammten Platz in der Stiftung Moritzburg zurückgekehrt. Mit der glücklichen Heimkehr verbindet sich eine kleine Sensation: Das Museum erhält zwei seltene Zeichnungen von Gustav Klimt aus dem Umkreis des Gemäldes Porträt Marie Henneberg (1901/02). Das eine Blatt ist eine Erwerbung für die Sammlung, das andere verbleibt für einen längeren Zeitraum als Leihgabe in der Moritzburg. Beide Blätter werden ab dem 31. August im Westflügel der Moritzburg zu sehen sein.Das umfangreiche zeichnerische Werk Gustav Klimts kann als wichtiger Schlüssel zum Verständnis des Malers gelten. So geht auch seinen Porträts zumeist eine umfangreiche Vorarbeit in Form von Skizzen voraus. Anders allerdings im Fall des Bildnisses der Marie Henneberg. Hier kennt die Forschung nur neun Zeichnungen. Von diesen befinden sich noch zwei in der Familie des Künstlers. Johanna Klimt (1873 -1950), die jüngste Schwester des Malers, hatte eine exzellente Sammlung von Zeichnungen ihres Bruder in ausgewählter Qualität zusammengetragen. Diese sind bis heute im Besitz ihres Enkels Peter Zimpel verblieben. Dass die Zeichnungen nun in der Moritzburg ihren Platz finden, in der das Gemälde der Marie Henneberg seit Jahrzehnten zu den Besuchermagneten zählt, macht diese Neuerwerbung für das Museum – in einem Jahr in dem ganz Europa Klimt feiert – zu einem sehr besonderen Ereignis.Dies umso mehr als der Großneffe Klimts, als Vertreter der Familie des Künstlers, die Blätter persönlich nach Halle in die Moritzburg bringen wird. Peter Zimpel freut sich über den neuen Ort des Verbleibs und äußerte im Vorfeld: dass die Zeichnungen nun dort zu sehen sein werden, wo es Sinn macht und wo sie hingehören. Das 1902 vollendete Porträt Marie Henneberg hat im Oeuvre des Malers einen zentralen Platz, ist eines von nur zwei Gemälden des Künstlers in deutschem Museumsbesitz und nimmt einen herausragenden Platz in der Sammlung der Stiftung Moritzburg ein.Die Porträts der Wiener Gesellschaft um 1900 zählen unbestritten zum Bedeutendsten, was Gustav Klimt der Nachwelt hinterlassen hat. Distanziert und verführerisch zugleich begegnen seine Frauengestalten in zeitloser Schönheit dem Betrachter. Gerade das Porträt der Marie Henneberg offenbart überzeugend die Meisterschaft des Malers im differenzierten und äußerst souveränen Umgang mit Pinsel und Farbe. Gustav Klimt steht dabei wie kaum ein anderer Künstler in jener Zeit auf dem Grat zwischen Tradition und Moderne: er setzt den glanzvollen Höhepunkt der Bildnismalerei des ausgehenden 19. Jahrhunderts, zugleich steht er als Leitfigur der Wiener Sezession für die künstlerische Erneuerung am Beginn der Moderne im 20. Jahrhundert.
Hauptstadtoper beginnt erst Freitag
Mit einem Tag Verzögerung beginnt am Freitag den 3. August das Gastspiel der Hauptstadtoper zum diesjährigen Cultoursommer. Die für Donnerstag geplante Vorstellung entfällt.
Mit einem Tag Verzögerung beginnt das Gastspiel der Hauptstadtoper zum diesjährigen Cultoursommer. Die für den Donnerstag, den 2. August 2012, geplante Vorstellung muss leider entfallen.Ab Freitag, den 3. August, um 20 Uhr, ist dann die Hauptstadtoper mit der Aufführung der Oper Witwe Grapin auf dem Hof des neuen theaters zu erleben. Weitere Vorstellungen finden am Samstag, den 4. August um 20 Uhr und am Sonntag, den 5. August um 17 Uhr statt. Tickets für die Vorstellung gibt es über TiM-Ticket und die Ticketgalerie. Vorbestellungen sind jederzeit unter [url=http://www.cultoursommer.de]www.cultoursommer.de[/url] möglich.
Wirtschaftliche Stimmung im Osten trübt sich weiter ein
Die Geschäftserwartungen der ostdeutschen Wirtschaft sinken weiter. Der jüngste Bericht des ifo-Institut zum Klimaindex zeigt, dass sich der ifo Geschäftsklimaindex für Ostdeutschland seit ungefähr anderthalb Jahren auf einem Abwärtstrend befindet.
(dpa)Die Geschäftserwartungen der ostdeutschen Wirtschaft sinken weiter. Die Stimmung habe sich im Juli wieder merklich eingetrübt, berichtet das Dresdner ifo-Institut am Montag zum sogenannten Klimaindex.Die befragten Unternehmen hätten ihre aktuelle Geschäftslage nicht mehr so gut wie noch im Vormonat eingeschätzt und erwarteten für das kommende halbe Jahr eine weitere Verschlechterung. “Alles in allem befindet sich der ifo Geschäftsklimaindex für Ostdeutschland damit seit ungefähr anderthalb Jahren auf einem Abwärtstrend”, heißt es dem jüngsten Bericht.
Unerlaubte und betrügerische Werbeanrufe melden
Der Strom unerwünschter Anrufe unseriöser Firmen reißt nicht ab. Telefonabzocker probieren es gern unter falschem Namen: Um Vertrauen zu erwecken, stellen sie sich am Telefon als “Verbraucherzentrale” vor oder melden sich als Gericht, Polizei oder andere Behörde. Verbraucherzentralen führen daher eine bundesweite Umfrage durch, um das Gesetz zur Bekämpfung unerlaubter Telefonwerbung zu verschärfen.
Der Strom unerwünschter Anrufe unseriöser Firmen reißt nicht ab. Telefonabzocker probieren es gern unter falschem Namen: Um Vertrauen zu erwecken, stellen sie sich am Telefon als “Verbraucherzentrale” vor oder melden sich als Gericht, Polizei oder andere Behörde. Häufig bieten sie an, etwa gegen unerwünschte Werbeanrufe vorzugehen oder rufen an, um angeblich Gewinnspielverträge zu stornieren und für diese “Dienstleistung” zu kassieren. Diese Abzocker nutzen den guten Ruf anderer Institutionen. Sie geben vor, vor Telefonwerbung zu schützen, betreiben diese jedoch mit großer Dreistigkeit selbst. Mit einer bundesweiten Umfrage wollen die Verbraucherzentralen untermauern, dass das Gesetz zur Bekämpfung unerlaubter Telefonwerbung dringend verschärft werden muss. Den Telefonabzockern muss endlich das Handwerk gelegt werden. Die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt ruft Verbraucher auf, ihre Erfahrungen mit unerlaubten und betrügerischen Werbeanrufen zu schildern. In einem Fragebogen im Internet unter www.vzsa.de sowie in den Beratungsstellen werden die Beschwerden gesammelt. Darüber hinaus können die Verbraucher ab 1.August 2012 unter der telefonischen Hotline 0345 29 803 829 jeden Mittwoch von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr ihre Erfahrungen mit unerwünschter Telefonwerbung den Verbraucherschützern mitteilen. Die Umfrageaktion wird im Rahmen eines vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz geförderten Projektes durchgeführt. Die Umfrageaktion läuft in den Beratungsstellen und auf der Internetseite unter www.vzsa.de noch bis zum 16. September 2012.