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2007

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Diebstahl aus PKW

Als gestern Abend ein PKW-Fahrer aus dem Mansfelder Land zu seinem in der Seebener Straße geparkten Fahrzeug gegen 21.55 Uhr zurückkehrte, musste er feststellen, dass durch Unbekannt in sein Fahrzeug eingebrochen wurde.

Diebstahl aus PKW

Der/die Täter hatten eine Seitenscheibe des Mercedes-Benz eingeschlagen und auf den Rücksitzen abgestellte Tontechnik im Wert von ca. 10.000,- Euro entwendet.

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27.03.2013
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Kunstmuseum in Moritzburg an den Osterfeiertagen geöffnet

Die Stiftung Moritzburg ist auch an den Feiertagen von Karfreitag bis einschließlich Ostermontag geöffnet und lädt zu einem Osterspaziergang in ihre Dauerausstellung sowie drei Sonderausstellungen ein.

Kunstmuseum in Moritzburg an den Osterfeiertagen geöffnet

Zum 25jährigen Bestehen der Sammlung Photographie zeigt das Kunstmuseum aus eigenem Bestand eine Begegnung der Bilder. Die ausgewählten Arbeiten von berühmten Künstlern und Photographen geben einen Einblick in die älteste Photokunst bis in die heutige Zeit.

Von der Bildhauerin und Weidanz-Preis-Trägerin Anne Caroline Zwinzscher wird eine kleine Kollektion ihrer Frauenfiguren präsentiert.

Und: Von Karl Schmidt-Rottluff sind Aquarelle und Zeichnungen zu sehen, die von den künstlerischen Anfängen bis zu seinem meisterlichen Spätwerk reichen. Die Werke des Mitbegründers der Künstlergruppe „Brücke“ stammen aus der Sammlung Hermann Gerlinger.

Interessante Entdeckungen bietet die Dauerausstellung in der Moritzburg mit Werken zur Malerei, Grafik, Plastik, Photographie und zum Kunsthandwerk.

Öffnungszeiten an den Osterfeiertagen:

Karfreitag, 29. März, bis einschließlich Ostermontag, 1. April, 10 bis 18 Uhr

Dienstag 10 bis 19 Uhr, Mittwoch bis Sonntag 10 bis 18 Uhr

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27.03.2013
hallelife.de - Redaktion
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Hallesche Universität eröffnet Gründerwerkstatt “NanoWerk”

Am 26. März 2013 wurde die Gründerwerkstatt Nanostrukturierte Werkstoffe, kurz NanoWerk, im Nanotechnikum auf dem Weinberg Campus in Halle eröffnet.

Hallesche Universität eröffnet Gründerwerkstatt

“Mit dieser neuen Infrastruktur möchte die Universität Studierende, Absolventen und Wissenschaftler ermutigen, Projektideen weiterzuentwickeln, zu erproben und ihr Know-how aus der Universität in die Wirtschaft zu transferieren. Die Gründerwerkstatt bietet unseren Nachwuchswissenschaftlern Raum, neue verwertbare Anwendungen zu finden und sich selbst zu verwirklichen”, sagte Prof. Birgit Dräger, Prorektorin für Strukturen und Finanzen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU).

Zu der feierlichen Einweihung des zweiten Inkubators an der MLU kamen zahlreiche Vertreter der Hochschulen der Region, des Ministeriums für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt, der Stadt Halle sowie Wissenschaftler verschiedener Fachbereiche. Einleitende Grußworte sprach auch Prof. Dr. Georg Schmidt, Geschäftsführender Direktor des Interdisziplinären Zentrums für Materialwissenschaften (IZM) an der MLU, in dem die neue Gründerwerkstatt verortet ist und wissenschaftlich betreut wird.

Der Aufbau des Inkubators der Universität wird durch das Land Sachsen-Anhalt und mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) im Rahmen des Programms ego.-INKUBATOR mit 350.000 Euro gefördert. Ziel dieses Programms ist die Errichtung von gründungsbezogenen Infrastrukturen an Hochschulen und der Ausbau unternehmerischen Denkens. Seit November 2011 ist bereits die Gründerwerkstatt Biowissenschaften für Vorhaben aus dem Bereich Lebenswissenschaften auf dem Weinberg Campus in Betrieb.

In geschützter Atmosphäre sollen in den Gründerwerkstätten Ideen heranwachsen und Innovationsvorhaben unternehmerisch entwickelt werden. In diesem Prozess werden die Wissenschaftler und potenziellen Gründer ganzheitlich vom Univations Gründerservice der MLU unterstützt. Neben der kostenfreien Nutzung modern ausgestatteter Büro- und Konferenzräume im Technologie- und Gründerzentrum I sowie der Labore sind Qualifizierungsangebote und Mentoringleistungen Teil des Inkubatoren-Programms.

Während der Eröffnungsfeier konnten sich interessierte Wissenschaftler und mögliche Nutzer der Gründerwerkstatt NanoWerk ein Bild von dem Labor und der hochwertigen technischen Ausstattung machen. Unter anderem stehen ein kombiniertes Rasterkraft-/Rastertunnelmikroskop, ein optisches Nahfeldmikroskop mit Mikroskopkamera sowie ein Ionenstrahlpräparationstool zur Verfügung. Fachliche Betreuung während der technologischen Entwicklung erhalten die NanoWerk-Nutzer durch Dr. Hartmut S. Leipner, wissenschaftlicher Geschäftsführer im IZM. Darüber hinaus werden die Teilnehmer des Inkubator-Programms von Dr. Robert Szczesny vom Univations Gründerservice der MLU begleitet.

Weitere Informationen zu den Zugangsvoraussetzungen, Unterstützungsmöglichkeiten und Ansprechpartnern der Gründerwerkstatt NanoWerk sind zu finden unter: www.gruendung.uni-halle.de/inkubatoren.

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27.03.2013
hallelife.de - Redaktion
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Schulsozialarbeit an Grundschulen im Saalekreis bis Ende 2013 gesichert

Schulsozialarbeit an Grundschulen ist wichtig. Punkt! Ein Wenn und Aber gibt es für Marko Weise vom PARITÄTISCHEN Sozialwerk Kinder- und Jugendhilfe nicht. „Je früher die Förderung von sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen einsetzt, umso weniger fallen sie später durch das soziale Netz“, sagt der Leiter des Erziehungshilfeverbundes Saalekreis.

Schulsozialarbeit an Grundschulen im Saalekreis bis Ende 2013 gesichert

Und er hat gute Nachrichten: Die neue Schulsozialarbeiterin Anja Schröter hat vor wenigen Tagen an der Siedlungsgrundschule in Bad Dürrenberg ihren Dienst angetreten. Zuvor musste sich ihre Kollegin Andrea Rumpold „zweiteilen“ – 20 Stunden in der Siedlungsgrundschule, 20 Stunden in der Jahnschule in Leuna. Beide Sozialpädagoginnen können sich nun als Vollzeitkräfte um ihre „Schützlinge“ kümmern. „Die Situation vorher war frustrierend“, bestätigt Ina Herfurth, die Schulleiterin der Siedlungsgrundschule: „Unsere Lehrer werden nun einfach enorm entlastet. Wir können uns auf die eigentlichen Aufgaben Lehren und Erziehen konzentrieren.“ Fakt ist, auch an den Grundschulen ist der Bedarf an Schulsozialarbeit vorhanden. Es gibt Schüler, die Konzentrationsschwächen haben und deshalb eine gezielte Förderung benötigen oder Kinder, die Lernschwierigkeiten haben bzw. sprachlich unterstützt werden müssen. Manche Jungen und Mädchen verweigern Leistung, haben Schulängste oder kommen erst gar nicht zur Schule. Und es gibt verhaltensauffällige Kinder, für die gemeinsame Regeln enorm wichtig sind. Das Aufgabenfeld ist entsprechend vielseitig. „Der Kontakt zu den Eltern ist dabei immer ganz wichtig. Wir möchten Erziehungspartner sein und vertrauensvolle Ansprechpartner“, sagt Andrea Rumpold: „Wir haben im Gegensatz zu den Lehrern zusätzliche Interventionsmöglichkeiten, schnelle und flexiblere Reaktionen sind möglich. Außerdem ist unser Blick mitunter ein anderer.“

Bis Ende des Jahres sind die Stellen der Schulsozialarbeit über das Bildungs- und Teilhabepaket des Bundes gefördert. Was danach kommt, ist noch offen. Schulsozialarbeiter müssen verlässliche Ansprechpartner vor Ort sein. Sie sind Vertrauenspersonen. Ein ständiger Wechsel verstärkt die Problemlagen von Kindern und Jugendlichen. Deshalb ist die Politik gefragt, zukunftsorientierte Lösungen zu finden.

Mit 54 Einrichtungen in ganz Sachsen-Anhalt bietet das PARITÄTISCHE Sozialwerk Kinder- und Jugendhilfe kompetente Beratung, soziale Unterstützung, fachgerechte Begleitung und professionelle Hilfe. Zusätzlich werden an 25 Schulen Schulsozialarbeiter eingesetzt. Über 318 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten in den verschiedenen Einrichtungen und decken das ganze Spektrum sozialer Arbeit für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Familien ab. Hierzu gehören unter anderem Erziehungsfachstellen, Kinderheime, betreute Wohneinrichtungen, Schuldnerberatungen, Betreuungszentren, Tages- und Wochengruppen sowie Beratungsstellen für Schwangerschaft, Familie und Erziehung.[nbsp]

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26.03.2013
hallelife.de - Redaktion
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Osterhase fährt mit modernisiertem Peißnitzexpress

Trotz eisiger Temperaturen hat der Osterhase seinen Besuch für das kommende Wochenende am Peißnitzexpress angesagt. Von Karfreitag bis Ostermontag rollt die kleine Eisenbahn erstmals in diesem Jahr und neugestaltet in frischem Rot über die Peißnitzinsel. Der Osterhase verteilt am Ostersonntag Süßigkeiten an die kleinen Gäste. Die reguläre Saison startet am 1. Mai.

Der Peißnitzexpress ist von Karfreitag bis Ostermontag jeweils von 10 bis 12 Uhr und von 13 bis 18 Uhr halbstündlich unterwegs, sofern kein Hochwasser ist oder andere extremen Wettererscheinungen den Fahrbetrieb nicht zulassen. Der Osterhase verteilt am Sonntag Süßigkeiten an die kleinen Fahrgäste.

In den vergangenen Wochen waren die Waggons mit Hilfe verschiedener Firmen generalüberholt worden. Alle elektrischen und mechanischen Baugruppen, wie Kupplungen, Radsätze, Fahrwerke und Bremskomponenten wurden dafür ausgebaut und wieder aufgearbeitet. Diese sogenannte Hauptuntersuchung ist wie bei Straßenbahnen alle acht Jahre notwendig. Außerdem sind die Sitze erneuert und die Wagen von Mintgrün in Verkehrsrot umgespritzt worden.

Aktuelle Informationen zu Veranstaltungen des Peißnitzexpress gibt es unter www.pe-halle.de.

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26.03.2013
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Ladendetektiv niedergestochen UPDATE

Gestern Nachmittag beobachtete ein Ladendetektiv im Kaufland-Center in Neustadt, wie ein Unbekannter Kopfhörer entwendete. Als er den Unbekannten am Ausgang des Einkaufsmarktes darauf ansprach und in das Büro bat, bedrohte dieser den Detektiv mit Worten.

Ladendetektiv niedergestochen UPDATE

Gleichzeitig stach er mit einem bisher unbekannten Gegenstand auf den 49-jährigen Hallenser ein. Anschließend flüchtete der Täter in Richtung Zollrain. Der Ladendetektiv erlitt dadurch eine Stichverletzung im Bauchraum, welche allerdings keine Lebensgefahr darstellt.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

Ca. 25-30 Jahre alt, etwa 160 bis 170 cm groß, schlanke Gestalt, deutsche Nationalität (vermutlich Hallenser),

bekleidet war der Täter mit schwarzer Jacke und schwarzer Stoffhose, außerdem trug er einen schwarzen Rucksack mit blauen Streifen mit sich

Hinweise zum Sachverhalt und/oder zum Täter (siehe Fotos) nimmt die Polizei unter der Telefonnummer (0345) 224-6295 entgegen.

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26.03.2013
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Von der Schulbank ins Unternehmen

32 Schüler aus Sachsen-Anhalt nahmen am Freitag, 22. März 2013, am Schüler-UnternehmerTreff Proego teil. Hier hatten Schüler ab der neunten Klassenstufe die Chance, einen Tag lang die Personalverantwortlichen dreier regionaler Unternehmen kennenzulernen, sich mit ihren Fähigkeiten zu präsentieren und wertvolle Kontakte für die eigene Zukunft zu knüpfen.

Von der Schulbank ins Unternehmen

Der Schüler-Unternehmer-Treff ist ein gemeinsames Projekt der Univations GmbH und der MartinLuther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und wurde bereits zum sechsten Mal veranstaltet.

Bei dem diesjährigen Treff in Halle waren Vertreter der Total Raffinerie Mitteldeutschland GmbH, der Techniker Krankenkasse sowie des Konsul Hotels Halle vertreten. Die Schüler bildeten zusammen mit den Unternehmensvertretern Teams und durchliefen gemeinsam verschiedene Projekte. Nicht Fachwissen, sondern allgemeine Schlüsselqualifikationen wie Teamfähigkeit, Kreativität und Problemlösungskompetenz waren dabei gefordert. Jede Schülergruppe musste vier Aufgabenstellungen bewältigen. Geschicklichkeit war beispielsweise gefragt, als die Schüler aus Zeitungspapier eine stabile Brücke bauen mussten, die ein volles Wasserglas trägt. Um schlagkräftige Argumente ging es beim Projekt „Debatte“. Hier diskutierten die Schüler unter anderem darüber, ob die „Höflichkeitsform“ generell, sowohl im Geschäftsleben als auch im alltäglichen Umgang miteinander, abgeschafft werden sollte. Die Unternehmensvertreter beobachteten die Debatten und bewerteten abschließend die überzeugendsten Argumente der Schüler.

In die Rolle der Unternehmer versetzten sich die Schüler im Präsentationstraining. Zuvor von den Schülern recherchierte Informationen zur Ausbildungssituation in den mitwirkenden Unternehmen sowie Einstiegsmöglichkeiten wurden in einer Präsentation aufbereitet und vorgetragen. Den Erfindergeist wecken wollte das Projekt „Innovation“, bei dem die Schüler aus Legobausteinen ein Produkt erbauen und dafür eine Marketing- und Vertriebsstrategie entwickeln sollten.

Bei einem kleinen Imbiss im Anschluss an die Projektarbeit hatten die Schüler Gelegenheit zum weiteren Austausch und individuellen Gesprächen mit den Unternehmensvertretern. Lena Charlotte Pohl vom halleschen Giebichenstein-Gymnasium „Thomas Müntzer“ war begeistert vom Projekttag außerhalb des Klassenzimmers: „Mir haben die Aufgaben sehr gut gefallen, da man gelernt hat, mit fremden Menschen zusammen zu arbeiten und Ideen zu entwickeln. Schön war, dass man immer ein kurzes Feedback bekommen hat.“

Ziel von Proego ist es, die Entwicklung zum „Unternehmer im Unternehmen“ zu fördern, denn nach jungen Nachwuchskräften, die sich durch Eigenschaften wie selbstständiges Denken und Handeln, das Erkennen ökonomischer Zusammenhänge sowie Eigenverantwortung, Zielstrebigkeit, Kreativität und Teamfähigkeit auszeichnen, besteht eine große Nachfrage.

Hintergrund: Neben der Förderung von Schlüsselqualifikationen für das spätere Berufsleben von Schülern bietet der Schüler-Unternehmer-Treff Proego den Gründern und Führungskräften von morgen eine Plattform für die erste Kontaktaufnahme mit interessanten und gestandenen Unternehmen der Region. Unternehmen bietet sich die Möglichkeit, potenzielle Auszubildende und Angestellte frühzeitig an ihr Unternehmen zu binden und beispielsweise Praktikumsplätze zu vermitteln. Das Projekt Proego wird im Rahmen der ego.-Existenzgründungsoffensive des Landes SachsenAnhalt durch die Univations GmbH Institut für Wissens- und Technologietransfer an der MartinLuther-Universität Halle-Wittenberg, durch Futurego Sachsen-Anhalt koordiniert und aus Mitteln des Landes Sachsen-Anhalt sowie der Europäischen Union, Europäischer Sozialfonds, finanziert.

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26.03.2013
hallelife.de - Redaktion
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Präsidentin Schaar fordert weniger Hürden für Ehrenamt

Die Freistellung für die ehrenamtliche Prüfertätigkeit in der Berufsausbildung läge im Interesse des Gemeinwohls und müsse deshalb großzügig und unbürokratisch erfolgen. Das fordert die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK).

Präsidentin Schaar fordert weniger Hürden für Ehrenamt

Die ehrenamtliche Prüfertätigkeit sei „ein Aushängeschild für die berufliche Bildung und ein Stützpfeiler unserer Gesellschaft“, betont IHK-Präsidentin Carola Schaar. „Durch das Wirken von rund 1.500 ehrenamtlichen Prüfern im Süden Sachsen-Anhalts werden die Qualität der Aus- und Weiterbildung sowie die Rechtssicherheit bei Prüfungen gewahrt.“ Deshalb müsse alles dafür getan werden, die Ausübung dieses Ehrenamts zu erleichtern.

Der häufigste Weg in die Prüfertätigkeit führe laut Erhebung über Vorgesetzte, Kollegen und über Kontakte zur IHK. Als Motive würden vor allem die Aneignung neuen Wissens, die Ehre, als Prüfer tätig zu sein und die Förderung des Berufsstandes angegeben. Jedoch erfolge die Freistellung keineswegs überall reibungslos, so die Befragten. „Wir beobachten einen Anstieg von Blockaden bei der Freistellung der Ehrenamtlichen. Dies betrifft besonders die Gruppe der Lehrer“, beklagt Schaar. Von diesen gaben knapp die Hälfte (45 Prozent) Hindernisse an. Einige Lehrer beklagten, gar keine Freistellung zu erhalten (3 Prozent). Andere hatten mit großen Problemen (16 Prozent) oder teilweise mit Beschränkungen (26 Prozent) zu kämpfen. Grund für die verschärfte Lage seien vor allem Vorgaben durch das Kultusministerium. Weniger Probleme äußerten Arbeitnehmervertreter (28 Prozent) und Arbeitgeber (10 Prozent).

„In der Unternehmerschaft ist der Wert der ehrenamtlichen Prüfertätigkeit längst erkannt. Die Erfahrungen der Prüfer strahlen positiv auf die betrieblichen Abläufe, die Ausbildertätigkeit und die Förderung des eigenen Nachwuchses aus. Unser Wunsch an die Bildungspolitik lautet daher: mehr Wertschätzung der Prüfertätigkeit und flexiblere Freistellung der Lehrer dafür!“, betont Schaar. Anlässlich der Neuberufung der IHK-Prüfungsausschüsse seien Fachkräfte aus Berufsschulen und Unternehmen aufgerufen, sich als Prüfer für den Bereich Aus- und Weiterbildung zu bewerben.

Interessenten für die neue Berufungsperiode können sich an die Fachleute der IHK wenden: Björn Bosse (Ausbildung), Telefon: 0345 2126-332 und Sabine Krüger (Weiterbildung), Telefon: 0345 2126-348.

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26.03.2013
hallelife.de - Redaktion
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Belaev boxt um IBF-Junioren-WM-Titel

Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und ein großes Boxerherz:[nbsp] All das hat schon Roman Belaev. Und auch noch das gewisse Quäntchen Talent, so dass sich die Experten einig sind, dass der Boxer das Zeug zur Weltklasse hat.[nbsp]

Belaev boxt um IBF-Junioren-WM-Titel

Derzeit bereitet sich der 22-Jährige beim Sparring mit Arthur Abraham im Sauerland-Stall auf seinen nächsten, wichtigen Kampf am 19. April in Halle vor. Ab 19.30 Uhr heißt es Ring frei! Dann fliegen im Maritim-Hotel seine Fäuste gegen den Argentinier Nelson Pilotti [nbsp]zur IBF Junioren-Weltmeisterschaft im Weltergewicht. Die große Hallesche Boxnacht wird von 8M Box-Promotion präsentiert.

Der Kampfabend verspricht spannend zu werden, zumal einiges auf dem Spiel steht. Denn dem Kaliningrader Roman Belaev, der seit zwei Jahren in Halle lebt und bislang alle zehn Kämpfe (acht mit KO.) gewann, stehen alle Türen offen. Die Gewichtklasse Weltergewicht ist in Amerika gut besetzt – etwa durch Namen wie Floyd Mayweather Jr., Juan Manuel Marquez oder Manny Pacquiao. Dementsprechend groß ist auch der Optimismus von Trainer Hans-Jürgen Witte und 8M Box-Promotion-Geschäftsführer René Müller, seinem Manager. „Beim Kampf geht es um alles. Wir haben bereits Anfragen vom Management von WBA-Mittelgewichts-Weltmeister Gennady Golovkin aus den USA. Sollte es klappen, könnte unser Mann im Vorprogramm beim US-Sender HBO boxen“, sagt Mülller. „Und er hat das Zeug, weil er gut ist. Ich würde sonst nicht so überzeugt sein“, betont sein Manager, der zur Boxnacht den Zuschauern und Boxsportfreunden acht bis zehn Kämpfe verspricht, bei denen vor allem deutsche Boxer, allesamt hoffnungsvolle Talente aus befreundeten Boxställen an den Start gehen werden.

Auch die Neuzugänge bei 8M Box-Promotion, die Brüder Ronny (22) und Lelito (19) Lopez, sind dabei. Ebenso wird der Hallenser Steffen Kretschmann (Schwergewicht) wieder in den Ring steigen und keine Fragen, sondern Angriffsversuche mit Fäusten beantworten. Und das mit hoher Motivation. Nach seinem Kampf gegen Timo Hoffmann im September vorigen Jahres, welcher ohne Wertung [nbsp]abgebrochen wurde, will er es[nbsp] wissen.

Karten für die Boxnacht gibt es im Internet bei www.eventim.de oder an der Abendkasse. Einlass ist um 18.30 Uhr, Beginn um 19.30 Uhr. Die Veranstaltung (voraussichtliches Ende um 23 Uhr) wird zudem als Livestream übertragen unter www.8m-boxen.de Neben den sportlichen Höhepunkten wird[nbsp] der Kampfabend im Maritim-Hotel von einem Showprogramm umrahmt[nbsp]

Freundliches Angebot: Für die Berichterstattung in den Medien stellt der Veranstalter jeweils drei Mal zwei Freikarten zur Verfügung. Zum Prozedere: Die Gewinner müssen 8M-Boxpromotion einfach per E-Mail unter info@8m-boxen.de rechtzeitig bekannt gegeben werden. Die Karten liegen dann zur Veranstaltung an der Abendkasse zur Abholung bereit.[nbsp]

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26.03.2013
hallelife.de - Redaktion
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Messe-Veranstalter spendeten 1561 Euro an Tagesstätte Leuna

Die 6. Spergauer „Glücksmomente“-Messe ging am vergangenen Sonntag erfolgreich zu Ende. Zahlreiche Besucher folgten der Einladung der 21 Unternehmen aus der Region, die sich in den hübsch gestalteten Räumen des Gasthofes „Zur Linde“ präsentierten.[nbsp]

Messe-Veranstalter spendeten 1561 Euro an Tagesstätte Leuna

Wie jedes Jahr spenden Veranstalter und Aussteller die Einnahmen einem guten Zweck: In diesem Jahr kamen die Eintrittsgelder und Tombola-Erlöse der Tagesstätte für psychisch Kranke in Leuna zu Gute. Den symbolischen Scheck in Höhe von 1561 Euro überreichte Initiatorin Ines Schünzel an Elke Strauchmann, Leiterin der Tagesstätte Leuna.

„Wir freuen uns sehr über diese großartige Spende. Dies ist ein besonderer Glücksmoment für unsere Tagesstätten-Besucher“, bedankte sich Elke Strauchmann.

Das Geld soll für eine Urlaubsfahrt mit den Klienten verwendet werden. Durch den Urlaub wird es möglich, die Ressourcen der Klienten weiter zu aktivieren. Sie erhalten die Chance, im Gruppengefüge Konfrontationen und Konflikte auszuleben, ihr Selbstwertgefühl zu steigern und neue Verhaltensmuster kennen zu lernen. Sie haben die Möglichkeit, durch gemeinsame Aktivitäten ihre Belastbarkeit neu zu erproben, sich Vorlieben hinzugeben, die ihnen sonst im Leben versperrt blieben. Ein nicht unwesentlicher Faktor spielt die Erholung und Gesundung des Seelenzustandes. „Bei Ausflügen und ähnlichen Aktivitäten konnten wir beobachten, dass Krankheitssymptome, zeitweise verschwanden und ein Wohlbefinden bei den Betroffenen erzeugt werden konnte“, erklärt Elke Strauchmann. Für viele Betroffene ist dies überhaupt die einzige Möglichkeit, Urlaub zu machen, da sie mental und finanziell nicht in der Lage wären, allein eine längere Reise zu unternehmen.

Die Mitarbeiter und Klienten der Tagesstätte haben die „Glücksmomente“-Messe aktiv mitgestaltet. Für Kinder hatte die Tagesstätte Kreativ-Station vorbereitet: Die Jüngsten konnten malen, basteln oder filzen. Sogar eine hübsche Blumengärtnerei war aufgebaut. Auch bei der Modenschau war die Tagesstätte mit von der Partie – vier Klienten (drei Damen und ein Herr) trauten sich und liefen selbstsicher als Models über den Laufsteg. „Die Proben haben sich gelohnt, ich bin sehr stolz auf unsere Mitwirkenden“, freute sich Elke Strauchmann.[nbsp]

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25.03.2013
hallelife.de - Redaktion