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2007

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HAVAG startet heute Einführungsphase: Neue mobile Fahrkartenautomaten im Einsatz

Ab heute startet die Hallesche Verkehrs-AG (HAVAG) mit der Einführungsphase der neuen mobilen Fahrkartenautomaten zunächst im Stadtgebiet Halle. Dafür rüstet die Stadtwerketochter die ersten Fahrzeuge mit neuen Geräten zum Einsatz unter realen Bedingungen im Kundeneinsatz aus. Die ersten neuen Automaten werden in den Bus mit der Fahrzeugnummer 513 und die Straßenbahnen mit den Wagennummern 701 und 702 eingebaut.[nbsp]

HAVAG startet heute Einführungsphase: Neue mobile Fahrkartenautomaten im Einsatz

Bis Ende Januar werden zehn weitere Fahrzeuge (fünf Straßenbahnzüge) mit den neuen Automaten ausgestattet. Bis Ende des Jahres sollen drei bis vier Fahrzeuge pro Woche ausgerüstet werden, um den Einbau der neuen Automatengeneration in alle Busse und Bahnen im Jahr 2017 abschließen zu können. Auch neue stationäre Automaten werden an ausgewählten Haltestellen in diesem Jahr folgen.

HAVAG-Vorstand Vinzenz Schwarz betont: „Wir freuen uns, unseren Fahrgästen die neue Automatengeneration mit Bargeldfunktion und neuer Systemoberfläche anbieten zu können. Im Zuge der Umstellung haben wir die Bedienerführung überdacht: Sie wird einfach, intuitiv und nach Ende der Einführungsphase zweisprachig sein (deutsch und englisch). Für Blinde und Sehbehinderte wird der Zugang leichter, weil die Frontplatte mit Brailleschrift beschriftet ist. Mit den neuen Automaten reagiert die HAVAG auf Kundenwünsche. Sie ist sich bewusst, dass kundenfreundlichere Automaten in allen Fahrzeugen notwendig sind. Vor allem für Gelegenheitskunden ist es wichtig, schnell, unkompliziert und direkt im Fahrzeug eine Fahrkarte kaufen zu können. Für alle die beispielsweise ein Einzelticket oder eine Kurzstrecke für die Tarifzone 210 in Halle kaufen wollen, kann die „Schnellauswahl“ genutzt werden. Weitere neue Funktionalitäten wie kontaktloses Zahlen[nbsp] und die Anzeige Aktualisierung der Daten auf ABO-Chipkarten werden im Laufe des Jahres hinzukommen.

HAVAG freut sich über Hinweise und Feedback der Kunden

Die HAVAG freut sich über Feedback der Kunden über das Kontaktformular der Homepage. Für Hinweise kann dort der Betreff „Automat“ gewählt werden. Sollte ein neuer mobiler Automat defekt sein, kann der betroffene Fahrgast seine Fahrt in der ausgerüsteten Bahn vorerst ohne Ticket bis zur Zielhaltestelle fortsetzen. Der Notverkauf beim Fahrer in Fahrzeugen ohne die neuen Automaten bleibt bestehen, bis alle Fahrzeuge umgerüstet sind. An den Türen der ausgerüsteten Fahrzeuge werden zudem die Aufkleber ‚Kein Automat im Fahrzeug‘ ersetzt durch den Tipp ‚Hier können Sie Fahrkarten kaufen‘.

4-Fahrtenkarte wird künftig nur noch auf einem Abschnitt ausgegeben

Alle Fahrkarten an den neuen mobilen Automaten werden künftig unentwertet ausgegeben, sodass Fahrgäste Tickets auch auf Vorrat kaufen können. Zudem ist das Problem der Ausgabe der 4-Fahrtenkarte auf zwei Abschnitten gelöst, denn künftig wird sie nur noch auf einem Abschnitt ausgegeben.

Alte mobile Automaten zurückgebaut / Rechtzeitig vor Fahrtantritt Tickets kaufen

Wie im November 2016 angekündigt, hat die HAVAG die alten mobilen Automaten zurückgebaut, weil diese immer störanfälliger waren und keine Ersatzteile mehr lieferbar sind. Die HAVAG bittet die Fahrgäste um Verständnis, in der Übergangszeit rechtzeitig vor Fahrtantritt Tickets zu kaufen. Sie sind erhältlich: in allen HAVAG-SERVICE-CENTERN, bei unseren Premium- und Basis-Händlern, über die App easy.GO unter easy.mdv.de, im HAVAG-Online-Shop und an stationären Fahrkartenautomaten.[nbsp]

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18.01.2017
hallelife.de - Redaktion
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Öffentlichkeitsfahndung wegen Diebstahl und Tankbetrug

Gegen eine unbekannte männliche Person wird im Polizeirevier Halle (Saale) momentan ein Verfahren wegen Diebstahl, Tankbetrug u.a. geführt.

Öffentlichkeitsfahndung wegen Diebstahl und Tankbetrug

Der Täter befuhr am 04.06.2016 gegen 00:05 Uhr mit einem grauen Mercedes CLK das Gelände einer Tankstelle in der Delitzscher Straße. Hier betankte er das Fahrzeug sowie einen Benzinkanister aus dem Kofferraum des PKW mit Benzin im Wert von ca. 66 €. Anschließend stieg der Unbekannte wieder in den PKW und fuhr nach Angaben einer Zeugin mit Vollgas in Richtung Büschdorf davon. Auf den Videoaufzeichnungen war das Kennzeichen des Fahrzeugs sehr gut zu erkennen. Bei einer Halterüberprüfung stellte sich jedoch heraus, dass das Kennzeichen zuvor gestohlen worden ist.

Die Videoüberwachung der Tankstelle wurde gesichert. Das Amtsgericht Halle (Saale) hat nun die Veröffentlichung der Fotos der Überwachungskamera per Beschluss angeordnet.

Die Polizei sucht nach Personen, die Angaben zur Identität und/oder dem Aufenthaltsort des unbekannten Täters machen können. Diese werden gebeten, sich unter (0345) 224 2000 bei der Polizei in Halle (Saale) zu melden.

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18.01.2017
hallelife.de - Redaktion
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Mitteldeutscher Verband für Weiterbildung e. V. mit neuem Vorstand

Ruhig war es in den letzten Jahren um den Mitteldeutschen Verband für Weiterbildung e.V. (MVW) geworden. So ruhig, dass er in der Öffentlichkeit kaum mehr wahrgenommen wurde. Dies soll sich nun ändern!

Mitteldeutscher Verband für Weiterbildung e. V. mit neuem Vorstand

Mit einem neuen Vorstand soll dem Verein neues Leben eingehaucht werden, um als einheitliche Interessengemeinschaft der mitteldeutschen Bildungsträger gemeinsame bildungspolitische Strategien zu erarbeiten. Der neue Vorstand setzt sich aus vier Vertretern bekannter regionaler und überregionaler Bildungsträger zusammen: Vorsitzende Britta Witt (Niederlassungsleiterin SBH Südost GmbH), stellvertretende Vorsitzende Peggy Prinz-Schmidt (Standortleiterin WBS Training AG), Schatzmeister Torsten Breitschuh (Geschäftsführer future Training und Consulting GmbH) und Vorstandsmitglied Fred Heinzelmann (Geschäftsführer Verkehrsinstitut Reimertshofer GmbH).

Vorrangiges Ziel des MVW ist es als einheitliche Vertretung der Weiterbildungsbranche die Interessen der Mitglieder gebündelt und zielgerichtet zu vertreten, um eine Verbesserung von Förderungsbedingungen zu erreichen und den freien Weiterbildungsmarkt zu sichern. Hierfür will der neue Vorstand – anders als in den vergangenen Jahren – stärker in die Öffentlichkeit treten und zusammen mit der Agentur für Arbeit, den Jobcentern der Region und den in Mitteldeutschland ansässigen Unternehmen die Weiterbildungsmöglichkeiten verbessern und ausbauen, um den zunehmenden Fachkräftebedarf zu erfüllen.

Dementsprechend gab die neue Vorstandsvorsitzende Britta Witt bekannt, dass es neben regelmäßigen Veröffentlichungen des Weiterbildungsangebotes der Mitglieder auch kontinuierliche Weiterbildungsbörsen/-messen und Veranstaltungen zu aktuellen Themen, wie z. B. der Finanzierungsmöglichkeiten von Weiterbildungen, geben wird.

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18.01.2017
hallelife.de - Redaktion
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Fehlerhaftes Tattoo: Nachbesserung vom Tätowierer?

Führt ein Tätowierer seine Arbeit mangelhaft aus, muss sich der Kunde nicht auf eine Nachbesserung und schon gar nicht auf eine Laserbehandlung mit anschließender Neutätowierung durch denselben Tätowierer einlassen. Unter Umständen steht dem Kunden sogar ein Schmerzensgeld zu.

Fehlerhaftes Tattoo: Nachbesserung vom Tätowierer?

Im verhandelten Fall stach ein Tätowierer zu tief in die Haut einer Kundin, sodass die Farbe verlief. Darüber hinaus entsprach die Linienführung und Farbgebung nicht der Skizze. Der Tätowierer bot der Kundin an, für die Laserbehandlung der beanstandeten Stellen durch einen Mediziner aufzukommen und anschließend die Stellen neu zu tätowieren. Die Kundin lehnte das Angebot ab und verlangte neben den Kosten für die Entfernung des Tattoos ein Schmerzensgeld. Die Richter des angerufenen Oberlandesgerichtes sahen das genauso, denn das Stechen einer Tätowierung stellt eigentlich eine Körperverletzung dar. Eine solche kann nur dann gerechtfertigt sein, wenn die Kundin in das Stechen einwilligt. Die Einwilligung der Kundin erstreckte sich aber nur auf ein technisch und gestalterisch mangelfreies Tattoo. Die Kundin musste sich auch nicht auf eine Nachbesserung durch den Tätowierer einlassen, da das Vertrauen der Kundin angesichts der schweren Mängel erschüttert war. Da es um Arbeiten ging, die mit körperlichen Schmerzen verbunden waren und deren fehlerhafte Ausführung erhebliche ästhetische und sogar gesundheitliche Beeinträchtigungen nach sich ziehen kann, kam dem Vertrauen der Kundin in den Tätowierer eine besondere Bedeutung zu, erläutern ARAG Experten (OLG Hamm, Az.: 12 U 151/13).

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Weitere Informationen und Uteile auch unter:

https://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/sonstige/

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18.01.2017
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Frische Brötchen – oft nichts für Vegetarier

Oft verstecken sich in scheinbar vegetarischen Lebensmitteln tierische Bestandteile. Zum Beispiel wird zur Klärung von Säften oft Gelatine oder Fischblase verwendet. Auch Brötchen sind nicht immer für Vegetarier oder Veganer geeignet, denn in Backwaren wird oft L-Cystein verwendet.

Frische Brötchen – oft nichts für Vegetarier

L-Cystein wird in der Regel aus Schweineborsten gewonnen und dient als Mehlbehandlungsmittel und verkürzt die Reifezeit. Wer seine frischen Frühstücksbrötchen lieber ohne tierische Zusätze genießt und bei Fruchtsäften gerne auf die Gelatine-Klärung verzichtet, kann sich laut ARAG Experten im Internet auf “mach-es-ohne.de”, der Seite vom Vegetarierbund, informieren – oder bei den Herstellern direkt nachfragen, welche tierischen Bestandteile sie in den Produkten verwenden.

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Weitere Informationen und Hinweise auch unter:
https://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/sonstige/[nbsp][nbsp][nbsp]

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18.01.2017
hallelife.de - Redaktion
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Festkonzert mit dem montalbâne Ensemble – EIN NEUES LIED WIR HEBEN AN!

Am 22.[nbsp]Januar 2017 feiern die evangelische Kirchengemeinde und die Stadt Zeitz den[nbsp]475. Jahrestag des Besuchs Martin Luthers aus Anlass der Amtseinführung des ersten[nbsp]evangelischen Bischofs, Nikolaus von Amsdorf, im Zeitzer Dom. Der[nbsp]Reformator hielt genau an diesem Tag im Franziskanerkloster eine Predigt über die[nbsp]Bedeutung der Bibel.

Festkonzert mit dem montalbâne Ensemble - EIN NEUES LIED WIR HEBEN AN!

Sonntag, 22. Januar 2017, 10:30,[nbsp]Franziskanerkloster Zeitz Festgottesdienst zum Auftakt des[nbsp]Reformationsjahres
Die[nbsp]Botschafterin des Reformationsjubiläums, Frau Dr. Margot Käßmann, predigt[nbsp]475 Jahre nach Martin Luther in Zeitz!

Sonntag, 22. Januar 2017, 14 Uhr, Franziskanerkloster Zeitz
Festkonzert mit dem montalbâne Ensemble
EIN NEUES LIED WIR HEBEN AN!
Lutherchoräle und ihre Wurzeln in der mittelalterlichen Gregorianik

Susanne[nbsp]Ansorg – Fidel, Psalterium, Glockenspiel

Sebastian[nbsp]Pank – Gesang, Flöte,[nbsp]Schalmei

Robert[nbsp]Weinkauf – Gesang, Perkussion

Dietrich Zöllner[nbsp]– Gesang, Fidel, Cister

»Singet dem Herrn ein neues Lied. Singet dem HERRN alle Welt. Denn Gott[nbsp]hat unser Herz und Mut fröhlich gemacht durch seinen lieben Sohn, welchen er für[nbsp]uns gegeben hat zur Erlösung von Sünden, Tod und Teufel. Wer solches mit[nbsp]Ernst glaubt, der kann’s nicht lassen, er muss fröhlich und mit Lust davon singen und[nbsp]sagen, dass es andere auch hören und herzukommen.«

(Martin[nbsp]Luther, aus dem Vorwort zum Babstschen Gesangbuch 1545)

Martin Luther[nbsp]– eine der bedeutendsten Gestalten der abendländischen[nbsp]Kirchengeschichte. Er nahm es mit Papst und Teufel auf, um seine Überzeugung zu[nbsp]verteidigen, dass die Kirche erneuert werden und ein menschlicheres Antlitz[nbsp]bekommen müsse.[nbsp]Dazu übersetzte er nicht nur die Bibel ins Deutsche, sondern auch[nbsp]die[nbsp]gregorianischen Gesänge der Liturgie – bis dahin auf Latein –, damit sie von[nbsp]allen Menschen gesungen und verstanden werden können.

Hören Sie in diesem besonderen[nbsp]Konzert, woher Luther kam – war er doch selbst lange Zeit Mönch und mit der Gregorianik vertraut[nbsp]– und was das unerhört Neue[nbsp]an seinen eigenen Chorälen ist:

Ein[nbsp]NEUES Lied wir heben an!

Das[nbsp]montalbâne Ensemble[nbsp]ist eine einzigartige[nbsp]Zusammenarbeit zwischen in Mitteldeutschland ansässigen Musikern mit[nbsp]internationalem Renommee, die sich auf[nbsp]mittelalterliche und traditionelle Musik[nbsp]spezialisiert haben, und[nbsp]»montalbâne«, einem der innovativsten Festivals für mittelalterliche[nbsp]Musik in Europa, das seit über[nbsp]20 Jahren auf Schloss Neuenburg und in der[nbsp]romanischen Marienkirche von Freyburg/Unstrut stattfindet. Das Ensemble[nbsp]erforscht in verschiedenen[nbsp]Konzertprojekten das reiche Spektrum der Abendländischen[nbsp]Musik des Mittelalters und verbindet sie mit traditionellen europäischen[nbsp]Gesangsstilen, immer auf der[nbsp]Suche nach einem authentischeren Klangbild, als es[nbsp]die heute vielfach praktizierte Perfektion der Aufführungen mittelalterlicher[nbsp]Musik bietet. Die Konzeption der[nbsp]Programme und die Probenarbeit finden auf[nbsp]Schloss Goseck, einer ehemaligen Benediktinerabtei mit romanischer[nbsp]Klosterkirche, statt. Das montalbâne Ensemble[nbsp]ist Träger des Romanikpreises in[nbsp]Gold. www.montalbane.de

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18.01.2017
hallelife.de - Redaktion
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Abschlusskonzert des Kinder- und Jugendprojektes der 9. Filmmusiktage

Wer kennt ihn nicht, den berühmten Bolero von Maurice Ravel, eines der meistgespielten Werke der Orchesterliteratur. Nach Your body is a drum (2013), WestSideMoves (2014) und Götter funken (2015) erarbeiten derzeit verschiedene Nachwuchsgruppen aus Halle im Projekt BOLERO GROOVES, das im Rahmen der Filmmusiktage Sachsen-Anhalt stattfindet, mitreißende neue Versionen des populären Werks.

Abschlusskonzert des Kinder- und Jugendprojektes der 9. Filmmusiktage

Im großen Finale am 2. Februar 2017,[nbsp]9.30 und 11 Uhr im Neuen Theater Halle bringen sie, unterstützt von Profimusikern, den spanischen Bolero ganz anders als man ihn bislang kennt auf die Bühne und erleben die verbindende und inspirierende Kraft gemeinsamen Musizierens. Ob in blechbläsernem Gewand, mit verschiedensten Rhythmusinstrumenten oder EGitarre – so hat das hallesche Publikum Ravels Orchesterstück noch nicht zu hören bekommen!

Seit Herbst letzten Jahres beschäftigen sich die teilnehmenden Nachwuchsgruppen und Jugendensembles mit dem spanischen Bolero. Mit dabei sind das Jugendblasorchester Halle (JBO) unter der Leitung von Enrico Rummel, Mitarbeiter der Halleschen Behindertenwerkstätten, die Band Ganz Normal Anders (GNA) aus dem Landesbildungszentrum für Körperbehinderte unter der Leitung von Kai Madlung. Für den eingängigen Rhythmus sorgt die Formation UniBeat, bestehend aus dem Profischlagzeuger Hannes Dullinger und Studierenden. Unterstützt werden die Jugendlichen von Vierklang, einer professionellen Band unter Leitung von Markus Syperek.

Der Eintritt kostet 5 Euro. Karten sind erhältlich an allen bekannten Vorverkaufsstellen der Halleschen Bühnen.

Eintritt: 5 Euro
Karten erhältlich unter:

Die 10. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt finden vom 29. Oktober bis 4. November 2017 in Halle (Saale) statt.

Die 9. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2016 sind eine Veranstaltung der International Academy of Media and Arts
(kurz IAMA) in Zusammenarbeit mit dem Land Sachsen-Anhalt unter der Schirmherrschaft von Staatsminister
Rainer Robra.

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18.01.2017
hallelife.de - Redaktion
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Nächste Etappe zum Klassenerhalt

Es wird ein aufregendes Kellerduell am kommenden Samstag, dem 21. Januar: Die SV Halle LIONS fahren zum Spiel gegen die AVIDES Hurricanes nach Rotenburg. Nach dem Sieg gegen die ChemCats will die Mannschaft von René Spandauw einen weiteren Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. Tip-Off um 18.30 Uhr.

Nächste Etappe zum Klassenerhalt

Wenn der Tabellen-Vorletzte gegen den Letzten antritt, klingt das eigentlich nach einem wenig spannenden Spiel. Ganz sicher wird es sicherlich am kommenden Samstag: “Die Hurricanes stehen, wie wir, mit dem Rücken zur Wand – und genau das macht sie gefährlich”, schätzt LIONS-Coach René Spandauw die gegnerische Mannschaft ein. Seine Löwinnen hat er auf eine zähe wie nervenaufreibende Partie eingeschworen, bei der es keine Fehler zu machen gilt. Schließlich kämpfen beide Teams um den Klassenerhalt in der 1. dbbl planet photo Damenbasketball-Bundesliga. Bei den Rotenburgerinnen hat es deshalb in den vergangenen Tagen und Wochen einige Personalwechsel gegeben, sodass die LIONS gegen eine “fast neue” Mannschaft antreten werden.

Das Spiel in der heimischen Halle entschieden die LIONS damals mit 90:75 klar für sich. “Das heißt gar nichts”, so Spandauw. Der muss es wissen: Seine Mannschaft hat in diesem Jahr im Pokal Saarlouis vom Platz gefegt, gegen Hannover nur knapp verloren und danach von den Wohnbau Angels eine deftige Niederlage eingeschenkt bekommen – danach folgte ein außerordentlich verdienter Arbeitssieg gegen Chemnitz. “Mit dieser Achterbahnfahrt muss jetzt Schluss sein. Wir haben in den letzten Tagen wieder hart an uns gearbeitet und dafür wollen wir uns mit zwei Punkten aus dem Spiel gegen die Hurricanes belohnen”, gibt Spandauw die Marschrichtung vor. Und die kommt nicht von ungefähr: Schließlich steht als Ziel bei den Hallenserinnen nicht nur der Klassenerhalt – auch die noch kleine Chance auf den Einzug in die Playoffs wollen sie nicht ganz vergessen.

BGBG 89 AVIDES Hurricanes – SV Halle LIONS
Samstag, 21. Januar 2017, 18.30 Uhr

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18.01.2017
hallelife.de - Redaktion
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International anerkannter Experte für Bauchchirurgie von hallescher Unimedizin berufen worden

Der international anerkannte Experte für Bauchchirurgie, Professor Dr. Jörg Kleeff, ist als Professor für Viszeralchirurgie an die hallesche Universitätsmedizin berufen worden. Er leitet ab sofort die Universitätsklinik und Poliklinik für Viszerale, Gefäß- und Endokrine Chirurgie.

International anerkannter Experte für Bauchchirurgie von hallescher Unimedizin berufen worden

Der Dekan der Medizinischen Fakultät, Prof. Dr. Michael Gekle, freut sich, dass mit Prof. Kleeff ein forschungsstarker Wissenschaftler und Arzt gewonnen werden konnte: „Das zeigt, dass die Universitätsmedizin Halle ein akademisch attraktiver Standort mit guter Infrastruktur ist.“ Damit werden die Forschungsschwerpunkte der Universitätsmedizin und die Krankenversorgung, insbesondere bei onkologischen Erkrankungen, gestärkt.

Prof. Kleeff war bisher am Royal Liverpool University Hospital tätig. Er hat in Tübingen und München Medizin studiert und bereits während seines Studiums Auslandsaufenthalte in Boston, Bern, Toronto und Seattle absolviert. Nach Abschluss des Medizinstudiums führte den heute 47-Jährigen ein Forschungsaufenthalt an die University of California in den USA. Seine chirurgische Ausbildung erhielt er in Bern, Heidelberg und München. Im Klinikum rechts der Isar in der bayrischen Landeshauptstadt war er mehrere Jahre als leitender Oberarzt der Chirurgischen Klinik tätig.

In Halle wird Professor Kleeff drei Positionen ausfüllen: Professor für Viszeralchirurgie, Direktor der entsprechenden Uniklinik und – als Novum – auch als Direktor der Allgemeinchirurgie am BG Klinikum Bergmannstrost in Halle. „Damit vertiefen wir die Vernetzung und Kooperation mit dem Bergmannstrost“, erklärt PD Dr. Thomas Klöss, Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums. Beide Seiten erhoffen sich daraus Synergien für die Krankenversorgung in Halle. Für den Chirurgen ist diese Doppelfunktion als ärztlicher Leiter zweier Kliniken eine besondere Herausforderung: „Ich erwarte eine spannende Tätigkeit, die zwar viel Koordination und Einsatz erfordert, aber sich für beide Seiten und die Patienten positiv auswirken wird.“ So können Fortbildungen und die Facharztausbildung gemeinsam durchgeführt werden. Patienten mit komplexen Erkrankungen an der BG könnten von der Einbindung in universitäre Krankenversorgungsstrukturen profitieren. So werden onkologische Patienten am BG Klinikum über das Krukenberg Krebszentrum in die universitäre Krankenversorgung eingebunden. Bereits in seiner ersten Woche in Halle führt Prof. Kleeff Operationen sowohl im UKH als auch in der BG durch.

Mit seinem Dienstantritt erhält seine Uniklinik eine neue Struktur, um der weiteren Spezialisierung der chirurgischen Fächer gerecht werden zu können. Den Bereich der endokrinen Chirurgie (insbesondere der Schilddrüse) leitet Prof. Kerstin Lorenz und die Gefäßchirurgie wird von OA Dr. Jörg Ukkat geführt. „Die in der Klinik vorhandenen Kompetenzen können wir damit bewahren“, sagt der neue Klinikdirektor, der mit einer Ärztin verheiratet ist und zwei Kinder hat.

Sein Schwerpunkt in der Krankenversorgung liegt im Bereich der komplexen Bauchchirurgie, insbesondere bei onkologischen Erkrankungen im Bauchraum. „Ich freue mich dabei auf die Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen an der halleschen Universitätsmedizin wie der Gastroenterologie, Onkologie, Strahlentherapie, Anästhesie, und Pathologie.“ Hier spiegele sich der Vorteil einer universitären Medizin wieder: alle Fachdisziplinen unter einem Dach, die interdisziplinär bei komplexen und schweren Erkrankungen zusammenarbeiten. Bei Krebserkrankungen der Leber, der Bauchspeicheldrüse, des Magens und der Speiseröhre habe es in den vergangenen Jahren viele Fortschritte bei der Therapie gegeben. „Dabei kommen beispielsweise moderne Medikamente und Kombinationen verschiedener Therapien zum Einsatz.“ Professor Kleeff hat in München und Heidelberg – dort hat er auch auf dem Gebiet der Bauchspeicheldrüsenkrebsforschung habilitiert – an den führenden Zentren in Deutschland für solche Erkrankungen seine medizinischen Kompetenzen erwerben können.

Die Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse interessierten ihn bereits seit seiner Assistenzarzt-Zeit an der Universität Bern (Schweiz). Der Pankreaskrebs habe eine schlechte Prognose und stelle in der Grundlagen- und klinischen Forschung eine besondere Herausforderung dar. Prof. Kleeff: „Es hat zwar in den vergangenen Jahren positive Entwicklungen bei der Therapie gegeben und die Lebenserwartung der Betroffenen ist angestiegen, aber sie ist im Vergleich mit anderen Krebserkrankungen immer noch sehr niedrig.“ Er sieht daher eine besondere Motivation, die Forschung auf diesem Gebiet voranzutreiben. Der Chirurg setzt dabei unter anderem auf die Kooperation mit den Gastroenterologen an der halleschen Universitätsmedizin. Der Professor für Gastroenterologie, Prof. Dr. Patrick Michl, setzt sein Augenmerk ebenso auf die Erforschung von Erkrankungen der Bauchspeicheldrüsen. Neben dieser Grundlagenforschung möchte Professor Kleeff auch in der klinischen Forschung den Patientinnen und Patienten direkte Fortschritte bei der Therapie und Diagnostik von Erkrankungen im Bauchraum bringen.

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17.01.2017
hallelife.de - Redaktion
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Meldungen aus dem Saalekreis

Diebstahl von Bargeld in Teicha – Fahren unter berauschenden Mitteln und Fahren unter Alkohol in Oppin – Verkehrsunfälle in Dößel, Etzdorf und Querfurt

Meldungen aus dem Saalekreis

Diebstahl Bargeld

In der Nacht vom Montag zum Dienstag drangen unbekannte Täter in eine Verkaufseinrichtung im Bereich Teicha, Am Kloßberg ein. Sie hebelten eine Tür auf und durchsuchten die Innenräume. Bisher ist bekannt, dass ein Wertgelass mit Bargeld entwendet wurde.

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Fahren unter berauschenden Mitteln

Am 17.01.2017 gegen 01.30 Uhr kontrollierten die Beamten im Bereich Oppin eine 28 jährige Audi-Fahrerin. Es besteht der Verdacht, dass sie ihr Fahrzeug unter dem Einfluss berauschende Mittel führte. Außerdem stellten die Beamten fest, dass[nbsp] sie nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis war. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

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Fahren unter Alkohol

Am 16.01.2017 gegen 22.30 Uhr kontrollierten die Beamten im Bereich Oppin einen 37 jährigen VW-Fahrer. Dieser führte sein Fahrzeug unter dem Einfluss von Alkohol. Der gemessene Wert lag über 0,6 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

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Verkehrsunfall

Am 16.01.2017 gegen 21.00 Uhr ereignete sich im Bereich Dößel ein Verkehrsunfall. Eine 31 jährige VW-Fahrerin befuhr die Verbindungsstraße zwischen Rothenburg und Dößel. Ca. 700 m hinter dem Ortsausgang Rothenburg querte ein Reh die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

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Verkehrsunfall

Am 16.01.2017 gegen 19.00 Uhr ereignete sich im Bereich Etzdorf ein Verkehrsunfall. Ein 49 jähriger VW-Fahrer befuhr die L 164 von Etzdorf in Richtung Stedten. Plötzlich querte ein Reh die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Das Tier verendete an der Unfallstelle.

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Verkehrsunfall

Am 17.01.2017 gegen 11.00 Uhr ereignete sich im Bereich Querfurt ein Verkehrsunfall. Ein 65 jähriger VW-Fahrer befuhr das Döcklitzer Tor und beabsichtigte, an der Kreuzung zur L 176 nach links in Richtung Bahnhof/Innenstadt abzubiegen. Zeitgleich befuhr ein 44 jähriger Audi-Fahrer die L 176 aus Richtung Döcklitz in Richtung Bahnhof. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden.

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17.01.2017
hallelife.de - Redaktion