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2007

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Polizeibericht Saalekreis vom 29.07.2010

Einbruch in Baucontainer In der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag drangen unbekannte Täter in mehrere Baucontainer in Querfurt, Eislebenerstraße ein. Sie hebelten die Türen mit unbekannten Tatwerkzeug auf. Die Höhe der Schadenssumme ist noch nicht bekannt Brand in einem Wohnhaus Am 29

Polizeibericht Saalekreis vom 29.07.2010

Einbruch in Baucontainer
In der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag drangen unbekannte Täter in mehrere Baucontainer in Querfurt, Eislebenerstraße ein. Sie hebelten die Türen mit unbekannten Tatwerkzeug auf. Die Höhe der Schadenssumme ist noch nicht bekannt

Brand in einem Wohnhaus
Am 29.07.2010 gegen 05.00 Uhr kam es zu einem Brand in der dritten Etage eines Wohnhauses in Teutschenthal, Straße der Einheit. Brandursache war vermutlich ein entzündeter Müllsack. Eine leerstehende Wohnung wurde teilweise zerstört. Die Feuerwehren aus Langenbogen, Teutschenthal und Eisdorf waren mit 27 Kameraden im Einsatz. Personen kamen nicht zu Schaden. Das Haus wurde zeitweilig evakuiert. Nach Beendigung der Löscharbeiten konnten alle Bewohner ihre Wohnungen wieder betreten. Die Polizei ermittelt wegen Brandstiftung.

Einbruch in Verkaufseinrichtung
In der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag drangen unbekannte Täter in eine Verkaufseinrichtung in Hohenthurm, Bahnhofsstraße ein. Durch unbekannte Täter wurde die Eingangstür aufgebrochen. Aus den über den Kassen befindlichen Zigarettenautomaten wurden eine nicht bekannte Menge Zigaretten entwendet. Aus einem Warenträger wurde eine ebenfalls noch unbekannte Menge Spirituosen entwendet. Durch den sofort hinzueilenden Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma wurde der Täter gestört und flüchtete.

Verkehrsunfall
Am 28.07.2010 gegen 17.30 Uhr ereignete sich in Leiha ein Verkehrsunfall. Ein 45-jähriger VW-Fahrer befuhr die Freyburger Straße in Richtung Freyburg. Nach einer Rechtskurve kommt er aus bisher ungeklärter Ursache mit seinem PKW ins Schleudern und nach rechts von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug kommt auf einem Feld zum Stehen. Schaden: ca. 7.000 Euro.

Am 28.07.2010 gegen 17.20 Uhr ereignete sich auf der Krumpaer Landstraße ein Verkehrsunfall. Ein 62-jähriger Opel-Fahrer befuhr die Krumpaer Landstraße in Richtung Krumpa. Ca. 500m vor Beginn Merseburger Str. bemerkte er plötzlich einen doppelachsigen Anhänger, welcher sich vom entgegenkommenden Lkw gelöst hatte und quer auf der Fahrbahn in Richtung Mücheln rollte. Er versuchte auszuweichen. Dennoch stieß die Hängerdeichsel gegen das Fahrzeug, dieses kam nach rechts von der Fahrbahn ab und im Straßengraben zum stehen. Entstandener Schaden ca. 2.000 Euro.

Am 29.07.2010 gegen 10.00 Uhr ereignete sich in Merseburg ein Verkehrsunfall. Ein 61-jähriger Honda-Fahrer befuhr die Naumburgerstraße in Fahrtrichtung Kötzschen. An einem Fußgängerüberweg musste er verkehrsbedingt halten. Der nachfolgende 65-jährige VW-Fahrer erkannte die Situation zu spät und fuhr auf. An den Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden.

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29.07.2010
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Schnelles mobiles Internet in Halle

Hallenser können in Zukunft auch mobil Highspeed-Internet nutzen. Nach Angaben von Telefónica O2 Germany werde man neben München auch in der Saalestadt ein Pilotprojekt für ein städtisches LTE-Netz (Long Term Evolution) starten, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Genutzt werden soll die die 2,6 Ghz-Frequenz

Schnelles mobiles Internet in Halle

Hallenser können in Zukunft auch mobil Highspeed-Internet nutzen. Nach Angaben von Telefónica O2 Germany werde man neben München auch in der Saalestadt ein Pilotprojekt für ein städtisches LTE-Netz (Long Term Evolution) starten, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Genutzt werden soll die die 2,6 Ghz-Frequenz. Vorgesehen sei zudem in Teutschenthal im Saalekreis Frequenzen der sogenannten Digitalen Dividende (800 Megahertz) zu nutzen. Für die neuen Mobilfunknetze werden bestehende Basisstationen umgerüstet, neue Standorte sind nicht geplant. Der technische Aufbau der Netze beginnt im September.

Huawei und Nokia Siemens Networks werden technische Partner des Pilotprojektes. Das Netz wird dabei vorerst nicht in den kommerziellen Betrieb gehen, sondern als Pilotnetz betrieben. LTE-Produkte für Endkunden sind zu einem späteren Zeitpunkt geplant.

LTE ermöglicht mobile Datenübertragungsgeschwindigkeiten ähnlich dem heutigen Festnetz-Internet, die in Zukunft Grundlage für neue Dienste wie Videotelefonie, Musik- und Videostreaming, Gaming und andere Angebote sein wird.

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29.07.2010
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Mehr Arbeitslose in Halle

Im Juli sind die Arbeitslosenzahlen in Halle im Vergleich zum Juni um 233 auf 15. 303 Personen gestiegen. Die Arbeitslosenquote liegt mit 13,7 Prozent über dem Landesdurchschnitt (12,3%) und gehört zu den höchsten im ganzen Land

Mehr Arbeitslose in Halle

Im Juli sind die Arbeitslosenzahlen in Halle im Vergleich zum Juni um 233 auf 15.303 Personen gestiegen. Die Arbeitslosenquote liegt mit 13,7 Prozent über dem Landesdurchschnitt (12,3%) und gehört zu den höchsten im ganzen Land. Noch schlechter schnitten nur der Burgenlandkreis (14%), Stendal (14,6%) und Mansfeld-Südharz (15,4%) ab. Der Landkreis Börde hat mit 8,5 Prozent weiterhin die wenigsten Arbeitslosen. Sachsen-Anhalt-weit waren 148.400 Männer und Frauen arbeitslos gemeldet, 20.100 weniger als im Vorjahr und 200 mehr als im Juni. Allerdings sind in jene Zahlen wie immer Ein-Euro-Jobber und Menschen in Weiterbildungen nicht enthalten. Rechnet man diese zusammen, beträgt der so genannte “Faktor der Unterbeschäftigung” in Sachsen-Anhalt 212.801 Personen.

Der Anstieg ist vor allem auf eine höhere Arbeitslosigkeit bei Jugendlichen zurückzuführen. Diese hätten sich nach Angaben der Arbeitsagentur verstärkt nach außerbetrieblichen, schulischen, aber auch betrieblichen Ausbildungen arbeitslos gemeldet. “Wir müssen alle gemeinsam aufpassen, dass bei den jungen Leuten nicht der Eindruck entsteht, sie würden bereits am Anfang ihres Arbeitslebens nicht mehr gebraucht”, sagt Simone Simon, Geschäftsführerin der Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen der Bundesagentur für Arbeit. “Weil in wenigen Jahren deutlich mehr Ältere aus dem Arbeitsleben ausscheiden als Jüngere nachrücken werden, sind die Unternehmen gut beraten, jungen Absolventen die Türen ins Berufsleben zu öffnen.“ 16.600 Unter-25-jährige waren im Juli arbeitslos gemeldet, ein Anstieg um 2.700 im Vergleich zum Juni.

Private und öffentliche Arbeitgeber meldeten dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service der Agenturen für Arbeit und ARGEn im Juli 5.400 (gg. Vorjahr: +900 bzw. 19,2%) und seit Jahresbeginn 32.000 (gg. Vorjahr: +4.700 bzw. 17,1%) freie Stellen am ersten Arbeitsmarkt. Die Boom-Branchen: Unternehmensbezogene Dienstleistungen – darunter vor allem Zeitarbeit -, Verarbeitendes Gewerbe, Bau, Handel und Instandhaltung, Verkehr und Lagerwirtschaft, Gesundheits- und Sozialwesen sowie das Gastgewerbe. Hier werden derzeit am stärksten Arbeitskräfte nachgefragt.

Die Arbeitslosigkeit der Über-55-Jährigen ging verminderte sich vom Juni zum Juli, erhöhte sich aber leicht zum Vorjahr. Ohne Beschäftigung waren 26.200 ältere Menschen (gg. Vormonat: -300; gg. Vorjahr: +100). Damit waren knapp 18 Prozent aller Arbeitslosen in Sachsen-Anhalt älter als 55 Jahre.

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29.07.2010
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Baufirmen informieren Fußballfans über Stadionbau

Seit zwei Wochen wird das alte Kurt-Wabbel-Stadion abgerissen, und schon Anfang September ist Spatenstich für den 17,5 Millionen Euro teuren Neubau. Am Mittwochabend kamen beim Fanforum Baufirmen, Architekten und Fans ins Gespräch. Und wenn auch zahlreiche Fragen noch nicht beantwortet werden konnten oder wollten, so ergab sich doch am Ende ein Bild des neuen Stadions

Baufirmen informieren Fußballfans über Stadionbau

Seit zwei Wochen wird das alte Kurt-Wabbel-Stadion abgerissen, und schon Anfang September ist Spatenstich für den 17,5 Millionen Euro teuren Neubau. Am Mittwochabend kamen beim Fanforum Baufirmen, Architekten und Fans ins Gespräch. Und wenn auch zahlreiche Fragen noch nicht beantwortet werden konnten oder wollten, so ergab sich doch am Ende ein Bild des neuen Stadions. Auch wenn das etwas anders ausfällt als erhofft.

Erstmals wurde nun auch gegenüber den Fans offiziell bestätigt, was Angela Papenburg von der gleichnamigen zuständigen Baufirma schon vor zwei Wochen auf Nachfrage von HalleForum.de bestätigte: die neue Arena wird über 6.000 Sitz und 9.000 Stehplätze verfügen. Aufgeteilt sind die Sitzmöglichkeiten auf Tribüne und Gegentribüne. In den Kurven wird gestanden. Wie Architekt Haie-Jann Krause von Hyder-Consulting erläuterte, teilen sich die Plätze in sechs Sektoren und 21 Blöcke auf. Im Sitzbereich gibt es 15 und im Stehbereich 28 Reihen. Der Zugang erfolgt wie bereits jetzt über die Treppentürme, die erhalten und saniert werden. Anschließend geht es durch eine Treppe wieder nach unten ins Stadioninnere. Hier landen die Fans auf einer umlaufenden Ebene. In die einzelnen Sektoren kommt man durch so genannte “Mundlöcher”, also Öffnungen inmitten der Sektoren zwischen den Reihen. Immerhin hier ist man auf Wünsche der Fans eingegangen, hinter den Toren solche Öffnungen nicht zu bauen.

Im Gegensatz zur bisherigen Situation im alten KWS wird es im neuen Stadion keine umfassenden Zäune hin zum Spielfeld mehr geben. Nur noch in den so genannten “Sicherheitsbereichen”, dort wo die Ultrafans stehen, wird es Zaunanlagen geben. Die unterste Reihe ist etwa sechs bis sieben Meter vom Spielfeldrand entfernt, zudem geht es von hier etwa zwei Meter nach unten. Überhaupt wird der Rasen des neuen Stadions zwei Meter unter dem jetzigen Niveau liegen und damit auch zwei Meter unter der Einfahrt des zu erhaltenden Marathontores.

Das Funktionsgebäude wird im Erdgeschoss die Mannschaftsräume beherbergen, im ersten Obergeschoss ist Platz für Sanitäranlagen, Pressebereich, Geschäftsstelle und einen Kiosk. In der zweiten Etage werden sich die VIP-Logen befinden.

Parkplätze wird es im Sportdreieck, auf einer jetzigen Grünfläche am Böllberger Weg neben der Straßenbahnschleife sowie für VIPs zwischen Stadion und dem einstigen Gesundbrunnenbad. Die Form des großen Badebeckens wird für einen Kunstrasenplatz nachempfunden.

Bislang hieß es, die Flutlichter werden in die Dachkonstruktion integriert. Wie die Beleuchtungslösung aussehen soll, wurde ebenfalls präsentiert. So werden insgesamt 10 Masten aufgestellt, die das Stadioninnere ausleuchten sollen. Aufgegeben werden musste die ursprünglich vorgesehene Transparente Dachlösung in der Mitte. “Aus Kostengründen”, wie es hieß. Stattdessen wird das komplette Dach mit Trapezblechen ausgeführt.

Am Farbkonzept wird noch gefeilt, hier wollen die Baufirmen aber mit den Fans ins Gespräch kommen und es wird sicher auf die Vereinsfarben Rot und Weiß hinauslaufen.

Im Gegensatz zu jetzt sollen auch die Vorbereiche rund um die Stadionmauer offen und begehbar bleiben. Derzeit sind sie von Zäunen umzogen. An jeder der vier Außenecken soll ein Kiosk aufgestellt werden, in der nordwestlichen Ecke mit Fanshop und Vorverkauf.

Konkrete Bilder wie nun das Stadion tatsächlich aussehen soll (die Animation enthielt mehr Sitzplätze, eine andere Dachkonstruktion etc.) gab es noch nicht. Da hatten sich die anwesenden Fans mehr erhofft. Doch das sind für Vereinspräsident Michael Schädlich nur Kleinigkeiten. “Trotz Wirtschafts- und Finanzkrise wurde in Halle eine Entscheidung für den Fußball getroffen”, sagte er. An die Fans gerichtet: “Arschbacken zusammenkneifen und Dinge in Kauf nehmen.”

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29.07.2010
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Schlaganfall-Station am Bergmannstrost zertifiziert

Die Schlaganfallakutstation der Klinik für Neurologie am Bergmannstrost in Halle (Saale) wurde jetzt nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Neurologie und der Deutschen Schlaganfallgesellschaft als erste überregionale Stroke Unit in Sachsen-Anhalt zertifiziert. Der Schlaganfall ist die dritthäufigste Todesursache in den westlichen Industrieländern. Pro Jahr ereignen sich allein in Deutschland ca

Schlaganfall-Station am Bergmannstrost zertifiziert

Die Schlaganfallakutstation der Klinik für Neurologie am Bergmannstrost in Halle (Saale) wurde jetzt nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Neurologie und der Deutschen Schlaganfallgesellschaft als erste überregionale Stroke Unit in Sachsen-Anhalt zertifiziert.

Der Schlaganfall ist die dritthäufigste Todesursache in den westlichen Industrieländern. Pro Jahr ereignen sich allein in Deutschland ca. 200.000 neue Schlaganfälle. Gerade hier kommt es wie bei keinem anderen akuten Krankheitsbild auf jede Minute an. Je früher ein Schlaganfall behandelt werden kann, desto größer sind die Erfolgsaussichten, da jede Minute Behandlungsverzögerung 1,9 Millionen Hirnzellen und 12 km Hirnfasern kostet.

Jährlich werden im Neurozentrum der Berufsgenossenschaftlichen Kliniken Bergmannstrost rund 650 Schlaganfallpatienten versorgt. Die schnelle und therapieentscheidende Diagnostik ist dabei maßgebliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung der Patienten. Diese wird im Bergmannstrost in einem integrierten Schockraum mit einem leistungsfähigen Computertomografiegerät in wenigen Minuten durchgeführt. Es werden nahezu gleichzeitig Informationen über Ausmaß der Schädigung, Durchblutungszustand des Gehirn und Prognose einer Therapie gewonnen. Für gegebenenfalls notwendige direkte Eingriffe an den Hirnarterien steht eine hochmoderne Angiografieanlage mit 2-Ebenen-Technik zur Verfügung.

Im Zuge der Entwicklung des Schlaganfallnetzwerkes Südliches Sachsen-Anhalt unter Federführung des Bergmannstrost wurden durch die Erweiterungen der Personal- und Bettenkapazitäten, zusätzliche Qualifizierungen und die Verstärkung der interdisziplinären Arbeit im Haus die Voraussetzungen für die Erfüllung der

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29.07.2010
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Berliner Straße wird saniert

In dreieinhalb Wochen erwartet den halleschen Osten eine weitere Baustelle. Dann wird die Berliner Straße für ein Jahr gesperrt. Im Rahmen des Konjunkturpakets wird auf fast 800 Meter das Kopfsteinpflaster zwischen der Gothaer Straße und dem Bahnübergang durch sogenannten Flüsterasphalt ersetzt

Berliner Straße wird saniert

In dreieinhalb Wochen erwartet den halleschen Osten eine weitere Baustelle. Dann wird die Berliner Straße für ein Jahr gesperrt. Im Rahmen des Konjunkturpakets wird auf fast 800 Meter das Kopfsteinpflaster zwischen der Gothaer Straße und dem Bahnübergang durch sogenannten Flüsterasphalt ersetzt. 1,8 Millionen Euro werden die Arbeiten kosten. Der Baustart ist für den 24. August vorgesehen.

Der Lärmpegel für die 750 Anwohner soll nach der Sanierung um fast die Hälfte auf deutlich unter den gesundheitlich bedenklichen Wert von 65 Dezibel am Tage gesenkt werden. Doch die Anwohner sind skeptisch. “Die Bäume dienen bisher als Lärmschutz”, schimpft Anwohnerin Anja Schenk mit Blick auf die bevorstehende Abholzungsaktion. Denn für die Arbeiten soll es dem Baumbestand aus Pappeln und Linden rechts und links der Straße an den Kragen gehen. Doch nicht nur vor dem Lärm, der dann stärker bis zu den Häusern vordringen könnte, fürchten sich die Anwohner. Sie haben zudem Sorge, dass der Alleecharakter der Berliner Straße verloren geht.

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29.07.2010
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 29.07.2010

Brand Mittwoch, den 28. 07. 2010, 23:00 Uhr 06712 Zeitz, Geschwister- Scholl- Straße In der Geschwister- Scholl- Straße, vor einer Senioreneinrichtung, musste die Freiwillige Feuerwehr Zeitz einen brennenden Müllcontainer löschen

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 29.07.2010

Brand
Mittwoch, den 28.07.2010, 23:00 Uhr 06712 Zeitz, Geschwister- Scholl- Straße
In der Geschwister- Scholl- Straße, vor einer Senioreneinrichtung, musste die Freiwillige Feuerwehr Zeitz einen brennenden Müllcontainer löschen. Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung durch Feuer. Der entstandene Schaden beträgt ca. 1.000 Euro.

Diebstahl
Mittwoch, den 29.07.2010 06712 Zeitz, Nicolaiplatz, Voigtstraße
Von drei PKW, einem VW Polo, einem VW Golf und einem Opel wurden Mittwochabend gegen 23.00 Uhr am Nicolaiplatz jeweils eine Seitenscheibe eingeschlagen. Eine Zeugin erkannte einen ca. 170 cm großen Mann mit heller Bekleidung sowie einer Dreiviertel Hose. Er hatte kurze blonde Haare. Der Mann entfernte sich in Richtung Messerschmiedestraße. Diebesgut aus einem der Fahrzeuge fand die Polizei in einem Altglascontainer. Donnerstagfrüh wurden zwei weitere Einbrüche in Fahrzeuge angezeigt. Diesmal waren in der Voigtstraße ein Mercedes- Transporter und in der Sperlingsgasse ein Ford Ka betroffen. Aus dem Mercedes wurde vom Armaturenbrett eine Rückfahrkamera ausgebaut. Zeugen, die Hinweise zu diesen Vorfällen geben können werden gebeten, sich im Revierkommissariat Zeitz unter der Telefonnummer 03441/634-0 zu melden.

Körperverletzung
Mittwoch, den 28.07.2010, 23:45 Uhr 06667 Weißenfels, Naumburger Straße
In der Nähe der Tankstelle in der Naumburger Straße wurde Mittwochabend ein 41-jähriger Mann niedergeschlagen und getreten. Mit Verletzungen musste er in das Weißenfelser Krankenhaus eingeliefert werden. In Tatortnähe stellten die Beamten einer Funkstreife zwei polizeilich bereits bekannte Personen festgestellt, von denen ein 24-Jähriger vom Opfer als Tatverdächtiger erkannt worden ist. Es wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.

Unfall
Donnerstag, den 29.07.2010, 07:00 Uhr 06618 Naumburg, Kramerplatz
Bei der Ausfahrt aus dem Kreisverkehr Kramerplatz in Richtung Lindenring hielt ein Ford Mondeo verkehrsbedingt vor dem Fußgängerüberweg an. Der Fahrer (22) eines Renault Krankentransportfahrzeugs bemerkte den haltenden Ford zu spät und fuhr auf das Fahrzeugheck auf. Die Fahrzeugführerin des Ford kam mit leichten Verletzungen in das Naumburger Klinikum. Beide Fahrzeuge wurden beschädigt.

Donnerstag, den 29.07.2010, 07:15 Uhr 06667 Weißenfels, Rudolf- Götze- Straße
Der 25-jährige Fahrer eines PKW Audi B5 bog von der Naumburger Straße in die Rudolf-Götze-Straße ein, musste dort aber hinter einem Müllentsorgungsfahrzeug warten. Deshalb entschloss er sich rückwärts wieder aus dieser Straße herauszufahren. Allerdings übersah er den mittlerweile hinter seinem Fahrzeug haltenden Opel Astra. Beim Zusammenprall wurden beide PKW leicht beschädigt.

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29.07.2010
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Pumpenwerker fahren mit dem Rad zur Arbeit

Die Straßenbahn wird teuer, auch die Benzinpreise klettern. Eine Alternative? Das Fahrrad. Nicht nur mit Blick auf die Geldbörse, sondern auch auf die Gesundheit

Pumpenwerker fahren mit dem Rad zur Arbeit

Die Straßenbahn wird teuer, auch die Benzinpreise klettern. Eine Alternative? Das Fahrrad. Nicht nur mit Blick auf die Geldbörse, sondern auch auf die Gesundheit. „Auf die Räder, fertig los!“, hieß es deshalb am Donnerstag bei den KSB-Pumpenwerken. Gleich fünf Teams mit 21 Beschäftigten machten mit bei der Aktion “Mit dem Rad zur Arbeit”, zu der die AOK Sachsen-Anhalt und der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) aufgerufen hatten.

“Wir nehmen sehr gerne an der Aktion teil”, sagt Aktionskoordinatorin Gabriela Gratias. Alle Teilnehmer könnten einen Teil des Arbeitswegs, etwa die Strecke vom Bahnhof oder von der Haltestelle zum Büro und zurück, per Fahrrad zurücklegen. Die Tage, an denen sie geradelt sind, tragen die Teilnehmer in einen persönlichen Aktionskalender ein, den sie am Ende der Aktion einreichen.

AOK-Regionalleiter Christian Weiß führte auch gleich die Vorteile auf. Die Fitness wird gesteigert, Übergewicht vorgebaut, Lunge, Herz und Kreislauf werden gekräftigt, viele Muskelpartien werden gestärkt. „So bietet die Fahrt auf dem Drahtesel einen optimalen Trainingseffekt”, sagt Weiß. “Nebenbei ist das Radfahren, zum Beispiel ein Fahrradausflug mit der ganzen Familie, die beste Therapie, um Alltagsstress abzubauen.”

Alle Radler haben gute Chancen auf einen der attraktiven Preise. Mitmachen können Firmen und Behörden. Landesverkehrsminister Dr. Karl-Heinz Daehre unterstützt auch 2010 wieder als Schirmherr die Idee, Beruf, Gesundheit, Freizeit und Umweltschutz auf ideale Weise zu verbinden: „Die Aktion ist ein guter Ansatz für unsere Unternehmen, gesunden und umweltfreundlichen Alltagsverkehr per Fahrrad zu fördern und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim Umstieg auf das Rad zu unterstützen.

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29.07.2010
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Jazz aus Metallrohren im Händelhaus

Vier Metallrohre machen (fast) ein ganzes Jazz-Orchester. Die „Fun Horns“ aus Berlin schaffen neue Klangwelten im Jazz-Sommer „It’s session time!“ im Händel-Haus-Hof. „Jazz aus vier Metallrohren“ erklingt am Samstag, 31

Jazz aus Metallrohren im Händelhaus

Vier Metallrohre machen (fast) ein ganzes Jazz-Orchester. Die „Fun Horns“ aus Berlin schaffen neue Klangwelten im Jazz-Sommer „It’s session time!“ im Händel-Haus-Hof.

„Jazz aus vier Metallrohren“ erklingt am Samstag, 31. Juli um 20 Uhr beim Jazz-Sommers „It’s Session time!“ im Hof des Händel-Hauses. Das Konzert mit den vier Berliner Blasmusikern der Fun Horns beginnt um 20 Uhr. Der Eintritt kostet acht Euro. Bei trockenem Wetter sind noch Restkarten an der Abendkasse erhältlich; bei Regen findet das Konzert in der Glashalle des Händel-Hauses statt.

Die Fun Horns schaffen eine neue Klangwelt, Melodien zum Zerbrechen komisch, zum Bersten schräg, oder einfach nur schön. Klassisch ausgebildet, erzählen die vier Ausnahmemusiker seid nun fast 25 Jahren mit verschiedensten Blasinstrumenten melodiös voller Schwung und mit mitreißendem Groove Geschichten. Sie erzeugen nicht nur verführerische Melodien, sondern ganze Klanglandschaften von großer Intensität mit hintergründigem Witz und eröffnen ungewöhnliche Klangmöglichkeiten indem sie z. B. nur mit den Klappen klappern ohne zu blasen, ihre Instrumente als Percussion einsetzen oder neue Blastechniken entwickeln. Die vier Musiker gestalten mit Geist, Fantasie und Virtuosität ein vergnügliches Konzerterlebnis, und sind mit Einfallsreichtum und ihrem wundervoll organischen Zusammenspiel immer wieder erfrischend. Aus gutem Grund weltweit gefeiert – ob in Berlin, Buenos Aires, Prag oder Mumbai.

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29.07.2010
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Halloren sind nun Pfänner

Jahrhundertelang waren sie nur die Arbeiter, die Salzwirker im Thale zu Halle. Doch nun sind sie gewissermaßen selbst die Pfänner. Denn zum 1

Halloren sind nun Pfänner

Jahrhundertelang waren sie nur die Arbeiter, die Salzwirker im Thale zu Halle. Doch nun sind sie gewissermaßen selbst die Pfänner. Denn zum 1. August übernimmt der Verein “Hallesches Salinemuseum” die Trägerschaft für das Technische Halloren- und Salinemuseum, die Verträge wurde am Mittwochabend standesgemäß im Talamt der Moritzburg unterzeichnet. Im Anschluss erhielt der Vereinsvorsitzende Michael Kriebel einen symbolischen übergroßen Schlüssel, der Hallorenpfarrer segnete das Haus und im Anschluss wurde traditionsgemäß Salz vor dem Eingang verstreut. Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados als Vertreterin der Stadt, die sich bislang durch das Stadtmuseum für das Salinemuseum verantwortlich zeigte, erhielt im Gegenzug die Sonderprägung eines Halloren-Silbertalers. Damit geht ein mehr als einjähriger Marathon mit monatelangen Debatten im Stadtrat um die Vertragsgestaltung zu Ende.

Einige Räte bemängelten die “wagemutige Konstruktion” und zweifelten, ob die Halloren dies schultern könnten. Andere Räte wiederum wollten einen Kurator einsetzen. Und so verschob sich die eigentlich schon für Juni vorgesehene Übertragung. In seiner Junisitzung gab der Stadtrat dann doch sein OK. Ein Antrag der Grünen musste da gar nicht mehr behandelt werden, der Verein hatte auf seiner Sitzung die Intention aufgenommen und mit einer Satzungsänderung auch Frauen im Verein zugelassen. Zudem dürfen auch Nichtmitglieder der Salzwirker-Brüderschaft und dessen Freundeskreises dem Verein beitreten. Grünen-Stadträtin Inés Brock probierte es gleich aus und trat als erste Frau dem neuen Verein bei. Ihr folgte gleich noch am Abend Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados.

Der neue Verein hat viel vor. Er will das Museum attraktiver gestalten, mehr Besucher anlocken. So sollen die Einnahmen – neben moderaten Preiserhöhungen – gesteigert werden. Gelingen soll das unter anderem durch öfter stattfindende Schausieden. Auch den Hallorenschatz mit 90 Pokalen und Bechern, der älteste aus dem Jahr 1671, sowie zwei Gürtelketten, einer Amtskette und einem Teller wird man gelegentlich sehen können. Außerdem soll der Salzverkauf so wie früher – als es noch das weiße Gold war – die Saline auf finanziell sichere Füße stellen. Die Produktion von 30 Tonnen im letzten Jahr – ein absoluter Tiefststand – soll schon in diesem Jahr verdoppelt werden. Im nächsten Jahr könnten es dann 10 Tonnen pro Monat werden. Mit der Stadt Neuss, die das Hallorensalz künftig für ihr Gewürzsalz verwenden will, ist schon ein Salzliefervertrag unterzeichnet worden. Wie Hallore Ingo Kautz gegenüber HalleForum.de sagte, werde es ab 1. August auch möglich sein, über die Museumswebsite das ökologisch zertifizierte Salz aus aller Welt zu bestellen. Weiteres Geld soll auch die Vermietung des Siedehauses und des Festsaales für Veranstaltungen wie Hochzeiten, Jubiläen oder Firmenfeste bringen. All das ist nötig, denn der Verein muss laut Vertrag mit der Stadt die Einnahmen um 40.000 Euro steigern. Die Stadt bezuschusst den Betrieb in diesem Jahr mit 265.000 Euro. Im nächsten Jahr fließen 600.000 Euro. Die bislang städtischen Museumsmitarbeiter gehen per Überleitungsvertrag auf den Museumsverein über.

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29.07.2010
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