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2007

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Mit der Kraft des Wasserstrahls

Die Firma P & K Wasserstrahlschneiden Unternehmergesellschaft von Matthias Pescht und Mario Kabisch hat am Dienstag in der Nähe des halleschen Hafens ihren kleinen Betrieb eröffnet. Die Firma beschäftigt sich mit dem Zerschneiden von Werkstoffen mit Hilfe einer Wasserstrahlschneidemaschine. Einsatzgebiete dieses nicht-thermischen Trennverfahrens sind unter anderem die Medizintechnik, Automotive und Luftfahrt

Mit der Kraft des Wasserstrahls

Die Firma P & K Wasserstrahlschneiden Unternehmergesellschaft von Matthias Pescht und Mario Kabisch hat am Dienstag in der Nähe des halleschen Hafens ihren kleinen Betrieb eröffnet. Die Firma beschäftigt sich mit dem Zerschneiden von Werkstoffen mit Hilfe einer Wasserstrahlschneidemaschine.

Einsatzgebiete dieses nicht-thermischen Trennverfahrens sind unter anderem die Medizintechnik, Automotive und Luftfahrt. Das Unternehmen ist ein Gründungsprojekt, das vom Hallenser Hochschulgründernetzwerk UNIVATIONS begleitet und vom Land gefördert wurde. Die Gründer investieren mehr als 350.000 Euro in das Vorhaben und schaffen damit drei Arbeitsplätze.

Im Vergleich zu herkömmlichen Schneidemethoden können mit dem haarfeinen Wasserstrahl filigrane und komplizierte Konturen geschnitten werden. Durch die hohe Geschwindigkeit von 900 m/s, bezogen auf Luft entspricht dies etwa der dreifachen Schallgeschwindigkeit, ergibt sich eine präzise Schnittgenauigkeit und hohe Schnittqualität. Damit entstehen Schnittfugen, die mit dem bloßen Auge fast nicht wahrgenommen werden können. Die schmale Schnittfuge ermöglicht eine optimale Materialausnutzung, so dass Rohstoff-Ressourcen geschont und Werkstoffkosten gesenkt werden. Das innovative Trennverfahren zur Bearbeitung von Materialien aller Art kann beispielsweise für den Werkzeug- und Maschinenbau, für die Automobil-, Flugzeug- und Raumfahrtindustrie sowie in der Medizintechnik eingesetzt werden. Auf dem sechs Meter langen Schneidetisch können Platten bis zu 4,5 Meter Länge aber auch Kleinteile geschnitten werden. Erste Aufträge erhielten Kabisch und Pescht bereits aus der Zulieferindustrie für den Fahrzeugbau.

„Gründungen aus der Wissenschaft erfüllen die eminent wichtige Funktion des Wissens- und Technologietransfers“, sagte Staatssekretär Thomas Pleye zur Eröffnung. „Viele dieser Gründungen sind die Wachstumsträger von morgen. Seitens des Landes besteht ein großes Interesse an akademischen Gründungen, und es ist das erklärte Ziel der Landesregierung, diese in besonderer Weise zu fördern.“ Pleye wies dabei auf das Hochschulgründernetzwerk UNIVATIONS in Halle hin, dessen Arbeit durch Mittel des Landes und des Europäischen Sozialfonds unterstützt wird. Hierdurch sei ein wichtiger Grundstein für die akademische Gründungsförderung in Sachsen-Anhalt gelegt worden.

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04.05.2010
hallelife.de - Redaktion
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Saaleschule schafft weitere 7. Klasse

Die Saaleschule in Halle Trotha schafft in diesem Jahr eine weitere 7. Klasse. Wie die Schule mitteilte, gebe es dafür noch einige freie Plätze

Saaleschule schafft weitere 7. Klasse

Die Saaleschule in Halle Trotha schafft in diesem Jahr eine weitere 7. Klasse. Wie die Schule mitteilte, gebe es dafür noch einige freie Plätze. Die freie Schule wurde erst vor zwei Jahren gegründet und sitzt in der Hans-Dittmar-Straße.

Zum neuen Schuljahr nimmt die Einrichtung auch drei neue fünfte Klassen auf. Mit Beginn des kommenden Schuljahres wird die Schule damit bereits von rund 150 Schülerinnen und Schülern besucht.

Die Saaleschule befindet sich in Trägerschaft eines Vereins engagierter Eltern und Pädagogen mit reformpädagogischem Hintergrund. Sie soll es Kindern mit unterschiedlichen Voraussetzungen, Fähigkeiten und Neigungen ermöglichen, den individuell höchsten Abschluss zu erlangen. Dazu gehören z.B. das Abitur sowie Real- und Hauptschulabschlüsse, aber auch differenzierte Abschlüsse des Förderschulbereichs. In den ersten drei Jahren erhält die Schule keinerlei staatliche Unterstützung.

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04.05.2010
hallelife.de - Redaktion
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Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

Jede Menge Zelte wird man am kommenden Wochenende auf dem Sportplatz an der Ziegelwiese sehen. Dieser wird nicht etwa zum Zeltplatz, sondern zum Messestandort. Etwa 70 verschiedene Modelle werden am 8

Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

Jede Menge Zelte wird man am kommenden Wochenende auf dem Sportplatz an der Ziegelwiese sehen. Dieser wird nicht etwa zum Zeltplatz, sondern zum Messestandort. Etwa 70 verschiedene Modelle werden am 8. und 9. Mai zu sehen sein. Die Auswahl reicht von Singleausführungen bis zum Familienzelt für zehn Personen, von Modellen für Kletterspezialisten bis zur komfortablen Variante für entspannten Campingurlaub.

Vom 05. bis 15. Mai macht die große Reptilienausstellung von Jürgen Hergert mit Streichelschlange, Giftabnahme und Spinnenschau Station im Neustadt-Centrum in Halle. Verschiedene Arten von Riesenschlangen, Tigerpython, Königspython, Nattern sowie in einer zusätzlich neuen Ausstellung Spinnen und Skorpione sind in einem extra dafür gebauten Afrikahaus zu sehen. Dreimal täglich gibt es Vorführungen (Mo-Fr 11 Uhr, 14.30 Uhr, 17 Uhr und Sa. 11 Uhr, 13 Uhr), in denen auch das Publikum mit einbezogen wird. Hier präsentiert der Experte scheinbar spielerisch seine „Lieblinge“ Riesenschlangen, Nattern und Spinnen.

Die TSE gGmbH in der Philipp-Müller-Straße 88 lädt am 12. Mai zum Kinderritterfest, von 15.00 bis 18.00 Uhr ein. Dabei gibt es Bogenschießen, Kinderritterspiele, Wurfspiele, Essen wie beim Ritter sowie Preise zu gewinnen.

Zum Thema „Gemeinsam Wohnen im Alter“ findet am Mittwoch, dem 5. Mai 2010, ein Informationsforum statt. Die Veranstaltung beginnt 16 Uhr in den Räumen des Projektes „Gründung Stadtteilgenossenschaft Halle Neustadt“ Am Treff 1 (Obergeschoss) in Neustadt. Träger des Vorhabens ist die SPI Soziale Stadt und Land Entwicklungsgesellschaft mbH. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.

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04.05.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 04.05.2010

Am 03. 05. 2010 gegen 15

Polizeibericht Saalekreis vom 04.05.2010

Am 03.05.2010 gegen 15.00 Uhr ereignete sich in Schwittersdorf ein Verkehrsunfall. Ein 34jähriger Fahre eines Kleintransporters vom Typ Opel befuhr die Eislebener Straße in Richtung Beesenstedt. An der Kreuzung Eislebener Straße/Pollebener Straße beachtete er nicht den auf der vorfahrtsberechtigten Straße fahrenden 28jährigen Lkw-Fahrer Typ Mercedes. Es kam im Kreuzungsbereich zum Zusammenstoß. Der Fahrer des Opels wurde dabei verletzt und ins Krankenhaus Dölau gebracht. Seine Beifahrerin wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum Kröllwitz transportiert. Die Feuerwehren aus Schochwitz und Beesenstedt kamen zum Einsatz, um die auslaufenden Betriebsstoffe zu binden. Die L 159 musste von 15:20 – 20:03 Uhr voll gesperrt werden. Die Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt.

Am 03.05.2010 gegen 18.10 Uhr ereignete sich auf der L156 Wettin/ Dössel ein Verkehrsunfall. Ein 55jähriger Lkw-Fahrer befuhr die Landstraße in Richtung Wettin. Auf Höhe Grundstück Schachtberg 1 wollte er nach rechts abbiegen und verringerte deswegen seine Geschwindigkeit. Der nachfolgende 51jährige Mercedes Benz-Fahrer bemerkte dies zu spät und fuhr auf. Entstandener Schaden ca. 8000 Euro.
Am 04.05.2010 gegen 05.40 Uhr ereignete sich auf der L183 Burgliebenau/B91 ein Verkehrsunfall. Ein 42jähriger Renault-Fahrer befuhr die Landstraße in Richtung Burgliebenau. Ca. 30 m vor dem Ortseingang überqueren Wildschweine die Fahrbahn von rechts nach links. Ein Zusammenstoß konnte nicht mehr verhindert werden. Entstandener Schaden ca. 200 Euro.

Am 03.05.2010 gegen 15.30 Uhr ereignete sich in Merseburg ein Verkehrsunfall. Eine 39jährige Mazda-Fahrerin befuhr die B91 in Richtung Weißenfels. An der Kreuzung zur Querfurter Straße beachtete sie nicht das Rotlicht der Lichtzeichenanlage und fuhr in den Kreuzungsbereich ein. Dabei kam es mit einer 33jährigen Ford-Fahrerin, welche aus Richtung Bad Lauchstädt kam, zum Zusammenstoß. Die Mazda-Fahrerin sowie die beiden Kinder (Insassen) wurden dabei verletzt und im Krankenhaus Merseburg behandelt. Die Ford-Fahrerin wurde leicht verletzt und ambulant behandelt. An den Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden.

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04.05.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 03.05.2010

Mitarbeiter einer Firma in Büschdorf mussten am heutigen Montag Morgen feststellen, dass unbekannte Täter im Zeitraum des vergangenen Wochenendes die Umfriedung des Grundstückes überstiegen hatten, anschließend die Gittertür eines Lagers für Gasflaschen aufgebrochen und aus dem Lager sechzehn 11 kg-Flüssiggasflaschen entwendet hatten. Es konnten keine auswertbaren Spuren festgestellt werden.

Polizeibericht Halle (Saale) vom 03.05.2010

Mitarbeiter einer Firma in Büschdorf mussten am heutigen Montag Morgen feststellen, dass unbekannte Täter im Zeitraum des vergangenen Wochenendes die Umfriedung des Grundstückes überstiegen hatten, anschließend die Gittertür eines Lagers für Gasflaschen aufgebrochen und aus dem Lager sechzehn 11 kg-Flüssiggasflaschen entwendet hatten. Es konnten keine auswertbaren Spuren festgestellt werden.

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03.05.2010
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Hallesche Polizei sucht EC-Betrüger

Die Polizei in Halle bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Suche nach einem unbekannten Mann, der im Verdacht steht, mindestens drei EC-Karten gestohlen und damit Geld abgehoben zu haben. Der erste Kartendiebstahl geschah am 08. 02

Hallesche Polizei sucht EC-Betrüger

Die Polizei in Halle bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Suche nach einem unbekannten Mann, der im Verdacht steht, mindestens drei EC-Karten gestohlen und damit Geld abgehoben zu haben.

Der erste Kartendiebstahl geschah am 08.02.2010 in einem Einkaufsmarkt. Etwa 30 Minuten später erleichterte der Dieb das Konto der geschädigten Frau um mehrere hundert Euro. Am 10.02.2010 kam es zur zweiten Tat. Auch hier ist der Tatort ein Einkaufsmarkt. Der Geschädigten wurde während des Einkauf's die Geldbörse entwendet, in welcher sich zwei EC–Karten befanden. Mit den Geldkarten wurden ebenso mehrere hundert Euro abgehoben. Aus der Manteltasche einer Frau stahl ein Täter am 24.02.2010 die Geldbörse. In der Geldbörse befanden sich zwei EC-Karten sowie zwei Kreditkarten. Hiermit gelang es dem Dieb 2.000 Euro abzuheben.

Alle Taten geschahen im halleschen Süden. Die Polizei geht derzeit davon aus, dass es sich um ein und denselben Täter handelt.

Wer kennt die abgebildete Person und deren Aufenthalt? Hinweise nimmt das Polizeirevier Halle (Saale) unter der Telefonnummer 0345 / 224 6293 entgegen.

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03.05.2010
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“Überleben von Kindern sichern”

Komplikationen bei der Geburt oder im ersten Lebensmonat sind die häufigste Todesursache bei Kindern. Doch auch Infektionskrankheiten wie Malaria (8 Prozent), Masern (4 Prozent) oder AIDS (3 Prozent) sowie Durchfall (17 Prozent) und Atemwegserkrankungen (19 Prozent) zählen zu den häufigsten Todesursachen. Vor allem in der so genannten Dritten Welt sterben Kinder an Krankheiten, die eigentlich behandelt oder denen zumindest vorgebeugt werden kann

Komplikationen bei der Geburt oder im ersten Lebensmonat sind die häufigste Todesursache bei Kindern. Doch auch Infektionskrankheiten wie Malaria (8 Prozent), Masern (4 Prozent) oder AIDS (3 Prozent) sowie Durchfall (17 Prozent) und Atemwegserkrankungen (19 Prozent) zählen zu den häufigsten Todesursachen.

Vor allem in der so genannten Dritten Welt sterben Kinder an Krankheiten, die eigentlich behandelt oder denen zumindest vorgebeugt werden kann. In Ländern wie Sierra Leone erlebt bis heute jedes vierte Kind nicht einmal seinen fünften Geburtstag.

Mit einer Fotoausstellung informiert das Kinderhilfswerk Unicef in der zweiten Etage des Ratshofes über seine Arbeit in den ärmsten Ländern der Erde. Wie wichtig die Ausbildung von Gesundheitshelfern und die medizinische Grundausstattung sind, wird hier anschaulich dargestellt.

Sozialdezernent Tobias Kogge eröffnete zusammen mit den Kindern der Händel-Kita die Ausstellung. Dabei erläuterte er den Kindern auch, wie wichtig so ein Malarianetz ist, um sich vor den gefährlichen Insektenstichen zu schützen. Doch vier Euro für so ein Netz, das ist für die armen Menschen in den Entwicklungsländern schier unbezahlbar.

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03.05.2010
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Kröllwitzer wollen gegen Pyrolyx klagen

Der geplante Bau der Pyrolyx-Anlage im Hafen von Halle könnte schon bald die Gerichte beschäftigen. Rund 100 Anwohner waren am Samstag zu einer Informationsveranstaltung in die Kröllwitzer Grundschule gekommen. Dabei wurde über das weitere Vorgehen beraten

Kröllwitzer wollen gegen Pyrolyx klagen

Der geplante Bau der Pyrolyx-Anlage im Hafen von Halle könnte schon bald die Gerichte beschäftigen. Rund 100 Anwohner waren am Samstag zu einer Informationsveranstaltung in die Kröllwitzer Grundschule gekommen. Dabei wurde über das weitere Vorgehen beraten. Nach Angaben von Ruben Hacker habe man Kontakt zu einer im Abfallrecht spezialisierten Berliner Anwaltskanzlei aufgenommen. Für eine Prüfung der Sach- und Rechtslage seien 2.000 Euro nötig. Eine Klage selbst werde wohl 15 bis 20.000 Euro verschlingen, so Hacker. Über ein Treuhandkonto sammele man deshalb Spenden.

Weil die Bürgerinitiative selbst nicht klagen kann, werden nun mehrere Anwohner aus den der Anlage am nächsten liegenden Grundstücken gesucht, die den Gerichtsweg beschreiten wollen. „Unser Hauptanliegen ist: eine solche Anlage gehört nicht ins Stadtgebiet“, machte Joachim Zwanzig, der die Initiative ins Leben gerufen hatte, deutlich.

Die Kritik der Anwohner sieht man im Landesverwaltungsamt anders. Alle Auflagen würden auf Einhaltung überwacht, eine Umweltverträglichkeitsprüfung sei nicht erforderlich. Es werde zu keinen erheblichen Belastungen und nachteiligen Auswirkungen für die Anwohner in Halles Norden kommen. Doch die Kröllwitzer halten sich vor allem am Genehmigungsbescheid fest, wo von einer Gefährdung durch teilweise stark krebserregende Stoffe, einer nicht unerheblichen Lärmbelästigung, von möglichen Störfällen und Flugascheablagerungen gesprochen werde. Zudem äußerten Teilnehmer der Versammlung, die Anlage sei nur der erste Schritt zu einer umfassenden „Industrialisierung“ des Hafens.

Pyrolyx will 22 Millionen Euro investieren. Entstehen soll eine Anlage zur Verarbeitung von aus Altreifen hergestellten Gummigranulaten. Daraus soll Karbon hergestellt werden, wie es beispielsweise in Druckerpatronen vorkommt. Über die zu schaffenden Jobs gibt es unterschiedliche Angaben, sie schwanken zwischen 15 und 100.

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03.05.2010
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Jugendliche verschönern Kita

Ganz begeistert waren vorige Woche die Kinder aus dem "Entdeckerland". Denn schöne bunte Bänke säumen jetzt ihre Terrasse, aufgestellt von Jugendlichen im Rahmen des ARBAK-Projektes, der Arbeitsmarktorientierten Beratungs- und Aktivierungsstelle für Jugendliche. Eltern und Kinder haben Pflanzen mitgebracht, die die Kinder dann gemeinsam mit den Erzieherinnen in die Holzkübel pflanzten, die die Bänken voneinander trennen

Jugendliche verschönern Kita

Ganz begeistert waren vorige Woche die Kinder aus dem "Entdeckerland". Denn schöne bunte Bänke säumen jetzt ihre Terrasse, aufgestellt von Jugendlichen im Rahmen des ARBAK-Projektes, der Arbeitsmarktorientierten Beratungs- und Aktivierungsstelle für Jugendliche. Eltern und Kinder haben Pflanzen mitgebracht, die die Kinder dann gemeinsam mit den Erzieherinnen in die Holzkübel pflanzten, die die Bänken voneinander trennen. Großes Interesse erweckte natürlich auch das mitgebrachte Werkzeug der Jugendlichen, welches dann auch ausprobiert werden durfte.

Es war nicht das erste Mal, dass die Jugendlichen von der ARBAK, für die Kinder der Kita Hammer, Säge und Bohrer geschwungen haben. 2009 bekamen die Kinder eine große Holz-Eisenbahn, noch in diesem Jahr kommt ein Bahnhof auf dem Außengelände der Kita hinzu.

Die Jungs und Mädchen des AWO-Erziehungsprojekts im Alter von 14 bis 27 Jahren sind meist Schulabbrecher oder haben ihren Hauptschulabschluss aus verschiedenen Gründen nicht geschafft. Bei der ARBAK können sie berufsvorbereitend interne Praktika in den Bereichen Handwerk und Hauswirtschaft und auch ihren Hauptschulabschluss machen, um dann später in eine Lehre oder ein Praktikum vermittelt zu werden. Über den gesamten Zeitraum werden die Jugendlichen sozialpädagogisch betreut und begleitet. Im vergangenen Jahr haben rund 80 Jugendliche an dem Projekt teilgenommen.

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03.05.2010
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Mathe-Asse können sich ausprobieren

"Mathematik entdecken und selber erproben" – unter diesem Motto lädt das Institut für Mathematik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) Schülerinnen und Schüler am Freitag, 7. Mai 2010, von 13 bis 23 Uhr zum diesjährigen Mathematik-Tag ein. Alle Interessierten können sich gemeinsam mit Studierenden der Universität auf eine vergnügliche und spannende mathematische Entdeckungsreise begeben

Mathe-Asse können sich ausprobieren

"Mathematik entdecken und selber erproben" – unter diesem Motto lädt das Institut für Mathematik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) Schülerinnen und Schüler am Freitag, 7. Mai 2010, von 13 bis 23 Uhr zum diesjährigen Mathematik-Tag ein. Alle Interessierten können sich gemeinsam mit Studierenden der Universität auf eine vergnügliche und spannende mathematische Entdeckungsreise begeben. Neben dem Mathematik-Institut sind erstmalig auch weitere naturwissenschaftliche Institute thematisch eingebunden, darunter das Institut für Physik, Arbeitsgruppe Astronomie, das Institut für Geografie sowie das Institut für Musikwissenschaft.

Auf dem naturwissenschaftlichen Campus Heide-Süd der halleschen Universität am Von-Seckendorff-Platz können sich im "Mathe-Monat Mai" (M³ – Initiative des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft und der Deutschen Mathematiker Vereinigung, verbunden mit der Nachwuchsinitiative THINK.ING des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall) alle Interessierten ganz auf das Abenteuer Mathematik einlassen und sich der Herausforderung stellen, Mathematik selbst zu entdecken.

Dazu wird ein breit gefächertes Spektrum an mathematischen Exponaten zum Ausprobieren, Entdecken und Experimentieren geboten. Darüber hinaus stehen unterhaltsame Workshops auf dem Programm, in denen es um Mathematik zum Selber-machen geht. Nicht zuletzt können die Besucher spannenden Vorträgen lauschen, sich von Würfel-Musik verzaubern lassen und mit selbst erstellten Instrumenten einen Blick auf den Sternenhimmel werfen.

"Etwas Besonderes an diesem Tag ist auch, dass sich Schülerinnen und Schüler aus Halle diese Exponate selbst ausgedacht und hergestellt haben und dass sich Studierende der Universität die mathematischen Spiele überlegt haben", sagt Mathematik-Professorin Karin Richter.

Nach der offiziellen Eröffnung um 13 Uhr gibt es wieder den Auftritt des schon aus den vergangenen Jahren vertrauten Mathe-Zauberers. Anschließend locken bunte, kreative und spannende Angebote bis gegen 23 Uhr, wenn der Tag nach der Himmelsbeobachtung vom Söller des Instituts für Geografie endet.

Der Mathematik-Tag wendet sich an Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 10, aber auch Oberstufen- und Grundschul-Schülerinnen und -Schüler ebenso wie ihre Lehrerinnen und Lehrer, ihre Eltern, Großeltern, Freunde. Alle sind herzlich eingeladen. Für jede und für jeden wird es Interessantes und Spannendes zu entdecken geben.

Höhepunkte des Mathematik-Tages
Themen-Stände – zum Knobeln, Ausprobieren und Mitmachen:
– Tangram, Pythagoras-Puzzles und weitere mathematische Knobelspiele
– Körper-Mathematik mit Dualzahl-Bausteinen
– Mathematik und Architektur rund um die Leonardo-Brücke
– Vermessen und Peilen mit Jacobsstab und Quadrant
– Mayazahlen-Domino und das mittelalterliche Zahlenkampf-Spiel "Rithmomachie" (mit großen Spielmaterialien, im Innenhof des Universitätscampus)

Workshops – zum Basteln, Entdecken und Erproben:
– "Der Schatz des Itzam-Na" und andere Mathe-Spiele
– Basteln einfacher astronomischer Geräte nach historischen Vorlagen
– Basteln und mehr: Entdeckungen rund um Platonische Körper
– Pythagoras und das Monochord

Besondere Highlights – zum Mitmachen, Staunen und Genießen:
– Zaubermathematik mit dem Mathe-Zauberer "Neun-mal-klug"
– Führung durch die historische Sammlung mathematischer Modelle
– Musik und Mathematik: kleines Abend-Konzert mit einem unterhaltsamen Vortrag zur Würfel-Mathematik (mit dem akademischen Kammerorchester und Kammerchor unter der Leitung von UMD Jens Lorenz, Vortrag: Prof. Wolfgang Hirschmann und Prof. Wilfried Grecksch)
– Himmelsbeobachtung vom Söller des Instituts für Geografie (Dr. H. Grätz)

Mathe-Quiz "Für kleine Mathe-Forscher" (Grundschule), "Für Knobelfreunde" (Sekundar¬stufe I), "Für Mathematik-Entdecker" (Sekundarstufe II)

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03.05.2010
hallelife.de - Redaktion