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2007

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Mehr Arbeitslose in Halle (Saale)

In Halle (Saale) sind die Arbeitslosenzahlen im Januar deutlich angestiegen. Der offiziellen Statistik zufolge hatten 14. 623 Männer und Frauen in der Saalestadt keinen Job, das waren 1

Mehr Arbeitslose in Halle (Saale)

In Halle (Saale) sind die Arbeitslosenzahlen im Januar deutlich angestiegen. Der offiziellen Statistik zufolge hatten 14.623 Männer und Frauen in der Saalestadt keinen Job, das waren 1.322 mehr als im Dezember. Mit einer Quote von 13,1 Prozent liegt Halle aber nur knapp über dem Landesdurchschnitt von 13,0 Prozent.

Landesweit waren im Januar nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit 156.700 Menschen arbeitslos gemeldet, 21.400 mehr als im Vormonat, aber 17.400 weniger als vor einem Jahr. Die geringsten Arbeitslosenquoten haben die Landkreise Börde mit 9,8 Prozent und Jerichower Land mit 11,0 Prozent. Die höchsten Quoten weisen die Landkreise Stendal (16,7 Prozent) und Mansfeld-Südharz (16,2 Prozent) auf.

Zu den offiziellen Arbeitslosenzahlen kommt aber noch der Faktor der Unterbeschäftigung, bei dem auch andere Personen ohne Arbeitsplatz aufgeführt werden. So sind 52.100 vormals arbeitslose Menschen mit den verschiedenen arbeitsmarktpolitischen Instrumenten gefördert worden. Darüber hinaus werden 7.500 Personen nicht als arbeitslos gezählt, weil sie entweder vorruhestandsähnliche Regelungen in Anspruch nehmen oder zurzeit krankgeschrieben sind. Damit umfasst das Potential derjenigen, die eine reguläre Beschäftigung aufnehmen könnten, 216.300 Personen, das entspricht einer Unterbeschäftigungsquote von 17,6 Prozent.

„Der Wintereinbruch hat im Januar noch einmal deutliche Spuren am Arbeitsmarkt hinterlassen, da der Anstieg etwas kräftiger ausfiel als im Jahr zuvor”, kommentierte Kay Senius, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen der Bundesagentur für Arbeit, die aktuellen Arbeitsmarktdaten.

Private und öffentliche Arbeitgeber meldeten dem Arbeitgeber-Service der Agenturen für Arbeit und der Jobcenter im Januar 3.400 (gg. Vorjahr: +500 bzw. +16,8 Prozent) freie Stellen am ersten Arbeitsmarkt. Vor allem in Fertigungsberufen werden mehr Arbeitskräfte als im Vorjahr gesucht. Dahinter steckt zum Teil auch die Nachfrage von Zeitarbeitsfirmen.

Von den saisonbedingten Entlassungen sind häufig auch junge Erwachsene betroffen. So stieg die Jugendarbeitslosigkeit im Vergleich zum Vormonat wieder an, aber im Vergleich zum Vorjahr konnte sie um über zehn Prozent abgebaut werden. Im Januar waren 15.100 junge Erwachsene arbeitslos gemeldet (gg. Vormonat: +3.400 bzw. +29,4 Prozent; gg. Vorjahr: -1.800 bzw. -10,8 Prozent). Die Arbeitslosenquote für diese Personengruppe beträgt 11,3 Prozent.

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01.02.2011
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Halle (Saale) im Land der Ideen

Die Stadt Halle (Saale) ist Sachsen-Anhalts Ideenschmiede. Erneut war die Saalestadt im Wettbewerb “365 Orte im Land der Ideen” erfolgreich, konnte sich wie im vergangenen Jahr mit drei “Ausgewählten Orten” durchsetzen. Ein großer Erfolg, immerhin hatten sich bundesweit mehr als 2

Halle (Saale) im Land der Ideen

Die Stadt Halle (Saale) ist Sachsen-Anhalts Ideenschmiede. Erneut war die Saalestadt im Wettbewerb “365 Orte im Land der Ideen” erfolgreich, konnte sich wie im vergangenen Jahr mit drei “Ausgewählten Orten” durchsetzen. Ein großer Erfolg, immerhin hatten sich bundesweit mehr als 2.600 Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Hochschulen und Vereine beworben. Eine 20-köpfige unabhängige Expertenjury aus Wissenschaftlern, Wirtschaftsmanagern, Journalisten und Politikern wählte aus allen Bewerbern die 365 Preisträger für den Wettbewerb, der unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Christian Wulff steht.

Gewürdigt wurde das Internationale Musikfestival “Women in Jazz”, bei dem weibliche Talente aus aller Welt den Ton angeben. Am 5. Dezember wird das bildungszentrum energie (bze) für sein Spitzensportlermodell geehrt, bei dem Leistungssportler neben ihre sportlichen Karriere auch eine Berufsausbildung absolvieren können. Und am 20. Juli darf sich die Firma “Protein2Plastix” über den Preis freuen. Das Unternehmen produziert biologisch abbaubare Kunststoffe aus Eiweißen.

Im vergangenen Jahr gewannen die Kunsthochschule Burg Giebichenstein mit ihrem Designhaus, die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg mit ihrem Institut für deutsche Sprache und Kultur und der Wettbewerb „nano+art“.

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01.02.2011
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 01.02.2011

Verkehrsunfall Ein 59 jähriger Mann befuhr gestern mit einem Pkw Audi die Elsa- Brändström- Straße aus Richtung Murmansker Straße mit der Absicht nach links in die Kurt- Freund- Straße einzubiegen. Auf der Straßenbahnüberführung befand sich zu diesem Zeitpunkt ein Pkw Audi, dessen 45 jähriger Fahrer aus Richtung Kurt- Freund- Straße in die Elsa- Brändström- Straße einbiegen wollte. Beide Fahrzeuge stießen zusammen, nachdem der 59 jährige Audi Fahrer offensichtlich von der Kupplung rutschte und sein Auto einen Satz nach vorn machte

Polizeibericht Halle (Saale) vom 01.02.2011

Verkehrsunfall
Ein 59 jähriger Mann befuhr gestern mit einem Pkw Audi die Elsa- Brändström- Straße aus Richtung Murmansker Straße mit der Absicht nach links in die Kurt- Freund- Straße einzubiegen. Auf der Straßenbahnüberführung befand sich zu diesem Zeitpunkt ein Pkw Audi, dessen 45 jähriger Fahrer aus Richtung Kurt- Freund- Straße in die Elsa- Brändström- Straße einbiegen wollte. Beide Fahrzeuge stießen zusammen, nachdem der 59 jährige Audi Fahrer offensichtlich von der Kupplung rutschte und sein Auto einen Satz nach vorn machte.
Ein beim 59 Jährigen durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,37 Promille, was eine Blutprobenentnahme zur Folge hatte. Der Führerschein wurde sichergestellt und das Führen von Kraftfahrzeugen untersagt. Weiterhin wurde gegen den aus Halle (Saale) stammenden Mann Strafanzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung erstattet.
An beiden Autos entstand nur leichter Sachschaden.

Pkw Diebstahl
Unbekannte entwendeten in der Nacht von gestern zu heute einen blauen Kleintransporter der Marke VW. Die 36 jährige Fahrzeughalterin stellten diese gestern gegen 16:00 Uhr in der Schleiermacherstraße ab. Als sie das Auto heute Morgen gegen 07:30 Uhr nutzen wollte, stellte sie den Diebstahl fest und informierte die Polizei. Täterhinweise liegen nicht vor.

Verkehrskontrolle
Bei der Kontrolle eines Pkw VW letzte Nacht gegen 00:20 Uhr im Bereich der Dessauer Straße stellten Polizeibeamte Alkoholgeruch in der Atemluft des Fahrers fest. Ein daraufhin durchgeführter Test ergab einen Wert von 0,86 Promille. Gegen den 24 Jährigen wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

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01.02.2011
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Planetarium soll in zwei Wochen wieder öffnen

Das Planetarium auf der Peißnitz in Halle (Saale) ist derzeit geschlossen. Denn auch hier standen die Hochwasserfluten der Saale. Das Wasser hat sich zurückgezogen, der Schaden bleibt

Planetarium soll in zwei Wochen wieder öffnen

Das Planetarium auf der Peißnitz in Halle (Saale) ist derzeit geschlossen. Denn auch hier standen die Hochwasserfluten der Saale. Das Wasser hat sich zurückgezogen, der Schaden bleibt. Derzeit laufen die Aufräumarbeiten. Die genaue Schadenshöhe werde noch ermittelt, sagte Norbert Böhnke, Referent im Bildungsdezernat, auf Nachfrage von HalleForum.de.

“Es zeichnet sich jedoch ab, dass die Hochwasserschäden gering sind”, so Böhnke. Demnach hätten Schaltschrank mit Relais und Planetariumsprojektor nicht unter Wasser gestanden. Auch bei den Elektroleitungen habe man keine gravierenden Ausfälle feststellen können. Der Sternenprojektor werden in den kommenden Tagen von Carl Zeiss Jena auf Funktionstüchtigkeit überprüft. In zwei Wochen sei die Wiedereröffnung geplant, hieß es.

Für Kritik sorgte, dass sich die Stadt nicht ausreichend um einen Hochwasserschutz für das Planetarium gekümmert habe. “Obwohl die Untere Wasserbehörde die Stadt regelmäßig über gefährliche Pegelstände unterrichtet hat, konnte auf die zweite 'Flutwelle' nicht mehr angemessen reagiert werden”, teilte Böhnke mit. Der Bau eines "Sandsackdammes" sei in der kurzen Zeit nicht möglich gewesen. Das Planetarium habe einen Umfang von 108 Metern.

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01.02.2011
hallelife.de - Redaktion
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Sachsen-Anhalter arbeiten länger

Die Menschen in Sachsen-Anhalt stehen früher auf. Und das wahrscheinlich, um auf Arbeit zu kommen und dort mehr als der Bundesdurchschnitt zu arbeiten. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung des Statistischen Landesamtes in Halle (Saale)

Sachsen-Anhalter arbeiten länger

Die Menschen in Sachsen-Anhalt stehen früher auf. Und das wahrscheinlich, um auf Arbeit zu kommen und dort mehr als der Bundesdurchschnitt zu arbeiten. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung des Statistischen Landesamtes in Halle (Saale). Die durchschnittliche jährliche Pro-Kopf-Arbeitszeit betrug 1.462 Stunden. Sie lag damit um mehr als eine Arbeitswoche über dem Durchschnitt der Bundesrepublik von 1.419 Stunden. In den alten Bundesländern ohne Berlin arbeitete ein Erwerbstätiger durchschnittlich 1.408 Stunden. Im Vergleich zu 2009 stieg die durchschnittliche Arbeitszeit im “Land der Frühaufsteher” um 28,5 Stunden.

Ursachen für die Unterschiede zum Bundesdurchschnitt sind neben verschiedenen tariflichen und individuellen Arbeitszeiten, den unterschiedlichen Beschäftigungsstrukturen und Wirtschaftszweigstrukturen auch die Mehr- und Kurzarbeit sowie krankheitsbedingte Ausfallzeiten und die unterschiedliche Zahl der Arbeitstage in den Bundesländern.

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01.02.2011
hallelife.de - Redaktion