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2007

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Weihnachten im Kuhstall

(geha) Viel Neues ist im vergangenen Jahr in aller Stille auf dem Gutshof Seeben entstanden: Neue Fassaden, Türen und Fenster glänzen, eine 80 KW-Solaranlage auf dem Dach der Scheune nutzt die Energie der Sonne, die KITA„ „Seebener Flohhaufen“ beherbergt 50 Kinder mit naturnahen Angeboten und ein umfangreiches Angebot vom touristischen bis zum therapeutischen Reiten hat sich entwickelt. Vieles Interessantes für die Augen des Städters am nördlichen Stadtrand. Am 28

Weihnachten im Kuhstall

(geha) Viel Neues ist im vergangenen Jahr in aller Stille auf dem Gutshof Seeben entstanden: Neue Fassaden, Türen und Fenster glänzen, eine 80 KW-Solaranlage auf dem Dach der Scheune nutzt die Energie der Sonne, die KITA„ „Seebener Flohhaufen“ beherbergt 50 Kinder mit naturnahen Angeboten und ein umfangreiches Angebot vom touristischen bis zum therapeutischen Reiten hat sich entwickelt. Vieles Interessantes für die Augen des Städters am nördlichen Stadtrand.

Am 28. November von 14 bis 20 Uhr Uhr wäre dazu ein willkommener Anlass . In dem interessanten Ambiente des „Kuhstall“ bietet der Reitverein „Gut Seeben“ mit Freunden einen urigen Adventsmarkt, verbunden mit einem Kinder- und Spielsachenflohmarkt , Märchen aus dem Schaukelstuhl, Kerzenziehen, Ponyreiten, Künstler- und Kunsthandwerkerbasar, Weihnachtsdekoration- und Adventsgesteckverkauf, Waffelbäckerei, herzhaftes Essen und Glühwein, an.

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27.11.2009
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Drehort Halle-Neustadt

Am Sonntag und Montag geht es bei der Filmreihe „Drehort Halle“ diesmal um den Stadtteil Neustadt. Der vorläufig letzte Termin der Filmreihe beginnt mit einem Augenzeugen von 1967, der zwei junge Frauen auf ihrem Weg durch die Baustellen der Chemiearbeiterstadt Halle-West begleitet. Im darauf folgenden Dokumentarfilm "Halle-Neustadt – Stadt der Chemiearbeiter" wird die neue Stadt als Vorzeigeobjekt des Bauministeriums der DDR präsentiert, doch es sind auch kurze Sequenzen aus der Hauptstadt und dem "alten" Halle zu sehen

Drehort Halle-Neustadt

Am Sonntag und Montag geht es bei der Filmreihe „Drehort Halle“ diesmal um den Stadtteil Neustadt. Der vorläufig letzte Termin der Filmreihe beginnt mit einem Augenzeugen von 1967, der zwei junge Frauen auf ihrem Weg durch die Baustellen der Chemiearbeiterstadt Halle-West begleitet. Im darauf folgenden Dokumentarfilm "Halle-Neustadt – Stadt der Chemiearbeiter" wird die neue Stadt als Vorzeigeobjekt des Bauministeriums der DDR präsentiert, doch es sind auch kurze Sequenzen aus der Hauptstadt und dem "alten" Halle zu sehen. Im Hauptfilm des Abends "Hallesche Kometen" dient das ehemalige sozialistische Vorzeigeobjekt als Kulisse für ein Sozialdrama. Hinter den anonymen Fassaden sehen wir einen arbeitslosen Vater und seinen besorgten, aber nicht hoffnungslosen Sohn, der von großen Reisen träumt. Eine Set-Assistentin wird vom Dreh in Halle-Neustadt, das heute (knapp 5 Jahre später) schon nicht mehr dasselbe ist, berichten. Der Filmabend startet am 29. November um 18 Uhr mit anschließender Diskussion sowie am 30. November um 20.15 Uhr.

Die Filme
Der Augenzeuge 1967/39
DDR (DEFA), 1967, schwarz-weiß, ca. 10 min.
Wie der Film "An diesem Tage" begleiten auch die zwei Jahre zuvor ausgestrahlten Aufnahmen dieses Augenzeugen zwei junge Frauen durch Halle-Neustadt. Eventuell verweist die Anmerkung im DEFA-Archiv "!FREMDMATERIAL!" sogar auf die Vorabverwendung aus dem Material des Fernsehfilms. Immerhin konnten einige Sequenzen zu diesem Zeitpunkt bereits abgedreht gewesen sein. Die beiden laufen durch Bauelemente, über den Spielplatz, zu einem Brunnen, vorbei an einem 300 Meter langen Wohnblock im Bau…

Halle-Neustadt – Stadt der Chemiearbeiter
DDR (DEFA), 1975, farbig, 25 min.
Seinen Ausgangspunkt nimmt der Dokumentarfilm, der im Auftrag des Bauministeriums der DDR entstanden ist, in Berlin. Stolz wird anschließend die Errichtung von Halle-Neustadt präsentiert. Besondere Beachtung finden der Bildhauer Martin Wetzel und die Oberbürgermeisterin Liane Lang, die diesen Posten über zwanzig Jahre lang innehatte. Zu sehen sind aber auch einige Impressionen aus dem alten Teil der Stadt Halle.

Hallesche Kometen
BRD, 2005, farbig, 83 min.
Regie: Susanne Irina Zacharias
Ben ist Anfang 20 und wohnt mit Karl, seinem übergewichtigen, arbeitslosen Vater in Halle-Neustadt. Bens Traum ist es, eines Tages die Welt zu bereisen und darüber zu schreiben. Aber noch jobbt er als Auslieferer von Prospekten und verfasst nur heimlich fiktive Reiseberichte auf selbst gebastelten Postkarten. Ben hält an der Hoffnung fest, dass sein Vater bald eine neue Arbeit findet, die ihn wieder unter Menschen bringt, und die ihn von seinem Sohn unabhängig macht. Einfühlsamer Gegenpol zum dokumentarischen Programm des Abends.

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27.11.2009
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Pauluskirche hat neuen Pfarrer

Im Familiengottesdienst zum 1. Advent in der Pauluskirche am Sonntag, 29. November um 10 Uhr wird Pfarrer Christoph Eichert in der Paulusgemeinde eingeführt

Pauluskirche hat neuen Pfarrer

Im Familiengottesdienst zum 1. Advent in der Pauluskirche am Sonntag, 29. November um 10 Uhr wird Pfarrer Christoph Eichert in der Paulusgemeinde eingeführt. Die Amtshandlung nimmt der amtierende Superintendent des Kirchenkreises Halle-Saalkreis, Pfarrer Andreas Schuster, vor.

Pfarrer Christoph Eichert arbeitet bereits seit dem 19. Oktober in der halleschen Paulusgemeinde. Der 1968 in Weimar geborene Theologe studierte von 1989 bis 1996 in Leipzig, unterbrochen von zwei Auslandssemestern an der Universität Groningen (Niederlande). Nach gemeinsamem Studium in Leipzig und Groningen teilte er sich die erste Pfarrstelle in Ottendorf (einem kleinen Dorf zwischen Gera und Jena) mit seiner Frau, Pfarrerin Gundula Eichert. Gemeinsam waren beide für sieben thüringische Dörfer und Kirchen zuständig. Zusätzlich übernahm Christoph Eichert vor zwei Jahren die Studentengemeinde in Weimar. Bis zum Ende des Wintersemesters im Frühjahr 2010 wird er sie auch noch behalten. Dabei ist ihm die Seelsorge an Studierenden auf ihrem Weg in die eigene Selbständigkeit ein besonderes Anliegen. Gern experimentierte er mit den jungen Leuten auch an neuen Gottesdienstformen. Jetzt freut er sich auf die lebendige Paulusgemeinde, auf das Miteinander so vieler aktiv mitgestaltender Gemeindeglieder. Das Thüringer Pfarrer-Ehepaar lebt seit Mitte Oktober in Halle. Sie haben zwei Kinder. Pfarrerin Gundula Eichert, wurde am 8. November 2009 als Pfarrerin in der Laurentiusgemeinde eingeführt.

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27.11.2009
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Polizeibericht Saalekreis vom 27.11.2009

Verkehrsunfall / Wild 26. 11. 2009 16:45 Uhr Der Fahrer eines PKW Peugeot befuhr die Landstraße 183 aus Richtung Burgliebenau in Richtung B 181

Polizeibericht Saalekreis vom 27.11.2009

Verkehrsunfall / Wild
26.11.2009 16:45 Uhr
Der Fahrer eines PKW Peugeot befuhr die Landstraße 183 aus Richtung Burgliebenau in Richtung B 181. Ca. 300 m nach der Einmündung Auenweg überquerte ein Reh die Fahrbahn von links nach rechts. Trotz eingeleiteter Gefahrenbremsung konnte der Fahrer den Zusammenstoß nicht mehr verhindern.
Das Reh verendete an der Unfallstelle. Sachschaden ca. 1.500 Euro.

Versuchter Einbruch in Apotheke
Mücheln, Arthur-Scheibner-Ring
Am 27.11.2009 gegen 03:20 Uhr brachen unbekannte Täter die Haupteingangstür zur Apotheke gewaltsam auf. Als der oder die Täter die Tür öffneten, wurde durch vorhandene Sicherungstechnik Alarm ausgelöst. Dadurch wurden der oder die Täter an ihrem weiteren Tun gestört und flüchteten in unbekannte Richtung. An der Tür entstand Sachschaden.

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27.11.2009
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Die verschwunde Kristallkugel des Weihnachtsmannes

Im mittlerweile 17. Jahr zeigt das Steintor-Varieté in Halle (Saale) seine Weihnachtsrevue, die am Freitagabend seine Premiere feiert. “Ganz ohne staatliche Zuschüsse,” betont Steintor-Chef Rudenz Schramm

Die verschwunde Kristallkugel des Weihnachtsmannes

Im mittlerweile 17. Jahr zeigt das Steintor-Varieté in Halle (Saale) seine Weihnachtsrevue, die am Freitagabend seine Premiere feiert. “Ganz ohne staatliche Zuschüsse,” betont Steintor-Chef Rudenz Schramm. In all den Jahren hat sich die Veranstaltung, an der in diesem Jahr über 400 Kinder vom Tanzzentrum Nummer 1 mitwirken, zu einer festen weihnachtlichen Institution gemausert. Selbst aus Stuttgart und Hamburg würden Gäste eigens für die Veranstaltung anreisen, so Schramm.

Produzent Willi Neubauer wies daraufhin, dass es jedes Jahr eine neue Handlung gibt. “Das bietet nicht einmal der Friedrichstadtpalast.” Auch in diesem Jahr kommt die Geschichte von Paul Bartsch. Er hat sich schon im Januar die Story rangesetzt. Im März gab es erste Vorstudien. Und am 5. August wurden die Lieder der Weihnachtsrevue, komponiert von Hartmut Reszel, eingesungen. Die Ballettkinder wurden dabei im Tonstudio von vier ausgebildeten Sängerinnen unterstützt, darunter Julia Preussler. Für die Bühnenbilder zeichnet sich erneut Gabriele Böttcher verantwortlich. Die mehrere Monate im Jahr mit den Vorbereitungen zubringt. Da werden Skizzen angefertigt, Modelle gebaut. Und am Ende die 11,5m breiten und 6,5m hohen Bühnentafeln bemalt. Auch ein vereister Wasserfall, der bis ins Publikum reicht, gehört dazu.

Sieben Hauptdarsteller und pro Show 100 kleine Tänzer – sie werden rotierend eingesetzt, um die Kleinen nicht zu überlasten – sind in den bislang geplanten 32 Vorstellungen zu sehen. Wie Rudenz Schramm sagte, habe man bereits 26.000 Tickets verkauft. Das Ziel sei es, 30.000 Besucher begrüßen zu können. Zumindest die Neugier der Hallenser ist ungebrochen. Schon zwei Stunden vor der Generalprobe am Donnerstag standen sie Schlange vorm Hintereingang des Steintors.

In diesem Jahr machen sich Watschel, Lumpi und Rentier Rudi auf die Suche nach der Kristallkugel des Weihnachtsmannes. Die ist gestohlen worden. Diesmal nicht von Herrn Fuchs, sondern von Troll Trollobold vom Trolloberg. Auf einer abenteuerlichen Reise, bei der ein vereister Wasserfall überwunden und ein Elchtest bestanden werden müssen, machen sich die Helfer des Weihnachtsmannes auf den Weg, die Kugel zurückzuholen. Denn ohne sie ist den Menschen die Weihnachtsfreude genommen, kann der Weihnachtsmann die Weihnachtszeit nicht einläuten. Übrigens mit einem moralischen Hintergrund. Die Trolle nämlich wollen sich mit der gestohlenen Kugel für die Umweltzerstörung der Menschen rächen. Wird es Watschel, Lumpi und Rudi gelingen, die Kristallkugel aus den Fängen der Trolle zu retten? Wird Weihnachten gefeiert? Und welche Rolle spielt Herr Fuchs in dem ganzen Schlamassel? Zu sehen bis 19. Dezember im Steintor.

Wochentags mit einer Show für Kinder, am Wochenende darf sich dann Herr Fuchs auch ans erwachsene Publikum widmen. Denn, so Rudenz Schramm, seien die Zuschauer am Wochenende zu großen Teilen den Kinderschuhen entwachsen. Fuchs-Darsteller Helmut Rosenkranz wird wieder mit seinen kabarettistischen und kritischen Anmerkungen nicht sparen. Bobby-Cars, Lillifee, pupsende Kandidaten beim RTL-Supertalent, schwarz-galbe Steueerreform oder die Frauenquote der Bundesregierung mit Merkel an erster Stelle und nachfolgend Westerwelle …





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27.11.2009
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1. Advent in Halles Kirche

Am Sonntag wird am Adventskranz das erste Lichtlein angezündet. Advent ist die Zeit des Wartens auf die Ankunft (lateinisch: adventus) des Gottessohnes Jesus Christus. Christen bereiten sich auf die Geburt Jesu vor, der als Kind im Stall zu Bethlehem in diese Welt gekommen ist

1. Advent in Halles Kirche

Am Sonntag wird am Adventskranz das erste Lichtlein angezündet. Advent ist die Zeit des Wartens auf die Ankunft (lateinisch: adventus) des Gottessohnes Jesus Christus. Christen bereiten sich auf die Geburt Jesu vor, der als Kind im Stall zu Bethlehem in diese Welt gekommen ist.

Die halleschen Christen begehen mit dem ersten Adventssonntag das neue Kirchenjahr. Eingeläutet wird der erste Advent in der Kröllwitzer Petruskirche schon am Samstag, 28. November, um 18.00 Uhr. Ebenfalls am 28. November, erklingt im Dom zu Halle um 17.00 Uhr eine Geistliche Abendmusik zum 1. Advent mit dem Domchor und dem Trothaer Posaunenchor St. Briccius. Und in der Evangelischen Stadtmission (Weidenplan 3-5) wird am Samstag um 17.00 Uhr die Adventskerze in der Wärmestube entzündet.

Am ersten Adventssonntag, 29. November, laden Konzerte, Gottesdienste und Adventsmärkte ein: In der Kirche im Diakoniewerk (Advokatenweg 1) erklingt um 10.00 Uhr im Rahmen des diesjährigen Kantatenzyklus „Musik von Georg Friedrich Händel im Gottesdienst“ die Sonata da chiesa für 2 Violinen und Basso continuo.

Nach dem Familiengottesdienst um 10.00 Uhr in der Pauluskirche und der Einführung von Pfarrer Christoph Eichert wird im Paulus-Gemeindehaus (Robert-Blum-Str. 11a) der traditionelle Adventsbasar eröffnet.

In die Stiftskirche auf dem Petersberg laden Dietrich Barth und Cornelia Schneider um 14.00 Uhr zu Musik aus mehreren Jahrhunderten ein unter dem Motto „In adventu Domini“

In der Passendorfer Kirche Halle-Neustadt (Schulplatz 4) präsentieren um 15.00 Uhr Katrin Peter (Sopran) und die Kantorei Halle-Neustadt Lieder und Kantaten zur Adventszeit mit Werken von Samuel Scheidt, Michael Praetorius und Georg Friedrich Händel. Das Adventssingen steht unter dem Motto: „Mache dich auf, werde Licht“.

In der Marktkirche gibt der Stadtsingechor zu Halle um 17.00 Uhr sein Adventskonzert. J. S. Bachs „Nun komm, der Heiden Heiland“ und C. Ph. E. Bachs „Magnificat“ erklingen mit der Staatskapelle unter der Leitung von Frank-Steffen Elster.

Rund um die Mötzlicher Kirche (Willi-Dolgner-Str. 1) eröffnet um 15.00 Uhr ein Adventsmarkt mit Geschenk- und Bücherangebot, Gebackenem und Gebratenem sowie Glühwein und Eierpunsch die Adventszeit. Gemeinsam mit der Kirchengemeinde bereitet der Verein „Wir für Mötzlich“ den Adventsmarkt vor. Zum Abschluss erklingt um 17.00 Uhr in der Mötzlicher Kirche die traditionelle „Adventsmusik im Kerzenschein“. Unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor Andreas Mücksch musizieren der Chor der Heilandsgemeinde und der Paulus-Bläserchor.

In der Dölauer Kirche (Stadtforststr. 15b) beginnt um 17.00 Uhr ein „Lichtergottesdienst“. Dieser Familiengottesdienst will nicht nur Dölauer Kinder und Familien auf die Adventszeit einstimmen.

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27.11.2009
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“Oh Tannenbaum” am R.-Franz-Ring

Sonntag ist schon der erste Advent, die ersten Weihnachtsbäume stehen. In den meisten Familien wird die Tanne meist erst an Heiligabend geschmückt. Doch bei der AOK am Robert-Franz-Ring durften rund 90 Kinder der Kitas Sonnenschein, Traumland, Kinderwelt, Vier Jahreszeiten und Stadtzwerge schon am Freitag ran – und zu Kugeln, Glocken, Sternchen und Paketen greifen

Sonntag ist schon der erste Advent, die ersten Weihnachtsbäume stehen. In den meisten Familien wird die Tanne meist erst an Heiligabend geschmückt. Doch bei der AOK am Robert-Franz-Ring durften rund 90 Kinder der Kitas Sonnenschein, Traumland, Kinderwelt, Vier Jahreszeiten und Stadtzwerge schon am Freitag ran – und zu Kugeln, Glocken, Sternchen und Paketen greifen. Zuvor hatten die Kids in den Kindertagesstätten zusammen mit ihren Erziehern gebastelt. Und für die kleinen Weihnachtswichtel gab es anschließend auch noch eine kleine Überraschung und einen Schokokuchen von Kati.

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27.11.2009
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Fußgängermeile am Steintor

(ens) Seit Jahren ist die Situation der Kreuzungsbereich am Steintor in Halle (Saale) mehr als unbefriedigend. Gerade auch mit Blick auf den bevorstehenden Bau des Geistes- und Sozialwissenschaftlichen Zentrums der Universität besteht Handlungsbedarf. Nun liegen endlich detaillierte Pläne für den Kreuzungsumbau vor, wie Planungsdezernent Thomas Pohlack gegenüber HalleForum

Fußgängermeile am Steintor

(ens) Seit Jahren ist die Situation der Kreuzungsbereich am Steintor in Halle (Saale) mehr als unbefriedigend. Gerade auch mit Blick auf den bevorstehenden Bau des Geistes- und Sozialwissenschaftlichen Zentrums der Universität besteht Handlungsbedarf. Nun liegen endlich detaillierte Pläne für den Kreuzungsumbau vor, wie Planungsdezernent Thomas Pohlack gegenüber HalleForum.de sagte.

Und der Umbau wird komplex. Denn alle drei Kreuzungspunkte – also Berliner Straße, Magdeburger Straße und Ludwig-Wucherer-Straße – werden angefasst. So ist an der Kreuzung Berliner Straße / Paracelsusstraße ein neuer Kreisverkehr vorgesehen. Dieser soll die bislang unübersichtliche Situation entschärfen. Die Luwu-Kreuzung wird mit einer Ampel ausgestattet, die Gleise der Straßenbahn etwas verlagert. Aus Richtung Magdeburger Straße wird künftig ein direktes Linksabbiegen in die Ludwig-Wucherer-Straße nicht mehr möglich sein. Stattdessen müssen Autofahrer erst über den Kreisverkehr Berliner Straße fahren.

Die deutlichsten Änderungen wird es aber im Bereich “Am Steintor” geben. So soll der Straßenabschnitt der Großen Steinstraße im Bereich vor dem Variete und der Sparkasse künftig nur noch für Fußgänger, Radfahrer und Straßenbahnen nutzbar sein. Die dortigen Haltestellen werden behindertengerecht ausgestattet. Mit den Variete-Betreiber sei man zudem in Verhandlungen, um eine ansprechende Fußgängerpassage vom Steintor zum dahinter entstehenden Uni-Zentrum zu bauen. Außerdem werden die Fahrbeziehungen der Straßenbahnen deutlich geändert, es besteht außerdem eine neue innerstädtische Wendemöglichkeit für die Trams. Auch die Umsteigebeziehungen werden verbessert. Statt bislang vier Haltestellen wird es künftig nur noch zwei Haltestellen geben. Die beiden Stationen an der Galerie “dieschönestadt” in der Magdeburger Straße entfallen. Die Linie 12 würde künftig einen “Schlenker” über einen neuen Streckenabschnitt in der westlichen Krausenstraße machen und dadurch in beiden Richtungen die Haltestelle vor dem Variete mitbedienen.

Allein die Umbaukosten für die Bereiche Berliner Straße und Ludwig-Wucherer-Straße bezifferte Pohlack im Gespräch mit HalleForum.de auf bis zu 7 Millionen Euro. Noch nicht ermittelt sind hingegen die Kosten für den Umbau des Bereichs “Am Steintor”. Baubeginn wird jedoch frühestens 2013 sein, so Pohlack. Wegen komplexer Baumaßnahmen zum Beispiel an der Klausbrücke, der Beesener Straße und der Torstraße, die in den nächsten Jahren anstehen, kann bis dahin die für den Straßenbahnverkehr wichtige Kreuzung nicht angefasst werden.

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27.11.2009
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Ganz normale, besondere Kinder

Das Down-Syndrom ist keine Krankheit sondern eine genetisch bedingte Veranlagung. „Durch diese Besonderheit entwickeln sich unsere Kinder häufig geistig und motorisch langsamer, sie lernen manche Dinge schwerer und erst später“, sagt Claudia Strech, Vorstandsmitglied des Vereines Down-Kind Halle e. V

Ganz normale, besondere Kinder

Das Down-Syndrom ist keine Krankheit sondern eine genetisch bedingte Veranlagung. „Durch diese Besonderheit entwickeln sich unsere Kinder häufig geistig und motorisch langsamer, sie lernen manche Dinge schwerer und erst später“, sagt Claudia Strech, Vorstandsmitglied des Vereines Down-Kind Halle e. V. Ab Montag, 30. November 2009, stellt der Verein eine Fotoausstellung mit Bildern aus dem Alltag von Kindern mit dem Down-Syndrom im Universitätsklinikum Halle (Saale) aus. Die etwa 30 Bilder sind am Standort Ernst-Grube-Straße 40, Verbindungsgang zwischen Bettenhaus I und Bettenhaus II, zu sehen.

„Unsere Kinder können durch Therapien gefördert und so zu größtmöglicher Selbstständigkeit und aktiven Teilhabe in der Gesellschaft erzogen werden“, berichtet Claudia Strech: „Sie sind geliebt in ihren Familien, besuchen Kindergärten, gehen gern zur Schule, toben auf Spielplätzen, haben Freude an Musik, Tanz und Sport, sie essen gerne Eis, sind mal gut und mal schlecht gelaunt, tricksen ihre Eltern aus – wie andere Kinder auch.“ Die Fotoausstellung, die in Zusammenarbeit mit dem halleschen Fotoclub „Inspiration“ entstand, soll diese Normalität und eben auch die Besonderheit von Kindern mit Down- Syndrom zeigen.

Menschen mit Down-Syndrom haben in jeder ihrer Zellen ein Chromosom mehr als andere, nämlich 47 statt 46. Das Chromosom 21 ist dreifach vorhanden. Das Down-Syndrom ist eines der häufigsten angeborenen Syndrome. Insgesamt leben weltweit etwa fünf Millionen Menschen damit. Der englische Arzt John Langdon Down (1828–1896) war der Erste, der im Jahre 1866 ausführlich Menschen mit den „klassischen Merkmalen“ dieses Syndroms beschrieb.

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27.11.2009
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Gabriel Machemer liest aus “Hühnermanhattan”

Am Montag, dem 30. 11. 2009, um 19

Gabriel Machemer liest aus

Am Montag, dem 30.11.2009, um 19.30 Uhr, liest Künstler Gabriel Machemer im Café Wilhelm am Steintor in Halle (Saale) aus seinem Roman "Hühnermanhattan", in dem er erstmals die verrückte Geschichte seines stadtbekannten Szeneclubs beschreibt. Ein Roman, der – wie könnte es anders sein – so außergewöhnlich ist wie sein Autor.

Im Jahr 1998 staunten die Hallenser nicht schlecht, als sie unweit des Markplatzes auf ein "Kunstdorf" stießen. Auf einer Brach- und Abrissfläche lebten dort zwei Schafe, sieben Hühner, eine Gans, zwei Katzen und sechs Kaninchen in Ställen aus ungenutztem Baumaterial. Die Idee und der Name "Hühnermanhattan" waren geboren. Verantwortlich zeichnet Künstler Gabriel Machemer, zu dieser Zeit Student an der Hochschule für Kunst und Design, Burg Giebichenstein, der bis heute durch ungewöhnliche Kunstprojekte und -aktionen von sich reden macht. Was als Kunstdorf begann, entwickelte sich in der Folgezeit zu einem angesagten Szeneklub mit einer treuen Klientel, die sich immer wieder für Machemers Ideen begeistert, etwa das alljährliche Einkaufswagenrennen.

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27.11.2009
hallelife.de - Redaktion