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2007

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Moritzburg: Weihnachten in Bethlehem

Am zweiten Adventsonntag, dem 4. Dezember, um 15 Uhr, lädt die Stiftung Moritzburg zu einem Familiennachmittag ein, der ganz dem Thema Weihnachten gewidmet ist: Seit mehr als 2000 Jahren erzählen sich die Menschen in der Weihnachtszeit die beeindruckende Geschichte von der Geburt des Jesuskindes, wie sie aus der Bibel überliefert ist. Von den drei Königen, die aus fernen Landen kamen, um das Kind zu diesem freudigen Ereignis zu beschenken, und von Ochs’ und Esel im Stroh ist darin die Rede

Moritzburg: Weihnachten in Bethlehem

Am zweiten Adventsonntag, dem 4. Dezember, um 15 Uhr, lädt die Stiftung Moritzburg zu einem Familiennachmittag ein, der ganz dem Thema Weihnachten gewidmet ist: Seit mehr als 2000 Jahren erzählen sich die Menschen in der Weihnachtszeit die beeindruckende Geschichte von der Geburt des Jesuskindes, wie sie aus der Bibel überliefert ist. Von den drei Königen, die aus fernen Landen kamen, um das Kind zu diesem freudigen Ereignis zu beschenken, und von Ochs’ und Esel im Stroh ist darin die Rede. Unter welchen Umständen das Christuskind geboren wurde und welche Gaben die Könige im Gepäck hatten, erfahren die Kinder in dieser Veranstaltung. Anschließend wird eine Weihnachtskrippe gebastelt, die zum Verschenken oder Versenden geeignet ist.

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02.12.2011
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Halloren zeigen ihre Salzkronleuchter

Es ist ein seltenes Schauspiel und passiert nur einmal im Jahr: die Halloren holen ihre Salzkronleuchter raus. Am Sonntag ist es wieder soweit. Von 10 bis 17 Uhr laden die Salzwirker zum letzten Schausieden ins Technische Halloren- und Salinemuseum ein und zeigen dabei auch ihre aus Fischreusen hergestellten Kronleuchter

Halloren zeigen ihre Salzkronleuchter

Es ist ein seltenes Schauspiel und passiert nur einmal im Jahr: die Halloren holen ihre Salzkronleuchter raus. Am Sonntag ist es wieder soweit. Von 10 bis 17 Uhr laden die Salzwirker zum letzten Schausieden ins Technische Halloren- und Salinemuseum ein und zeigen dabei auch ihre aus Fischreusen hergestellten Kronleuchter. Sie sind eine lange Tradition der Halloren, die erst Ende des 19. Jahrhunderts wurde dieser Brauch vom Weihnachtsbaum verdrängt wurde. Nach alten Grafiken und Beschreibungen baute Hallore Volker Voigt ca. anderthalb Jahre an diesen Prunkstücken, deren Herstellung sehr viel Geduld und Fingerfertigkeit erfordert.

Neben der Demonstration der Technologie der Salzgewinnung an der großen Siedepfanne wird auch die Möglichkeit gegeben, sich Teile des Silberschatzes der Halloren anzusehen.

Speziell für Kinder wird es 10 Uhr eine gesonderte Führung geben, bei welcher über Traditionen und Brauchtum der Halloren informiert wird.

Als touristisches Zusatzangebot des Schausiedens werden die Halloren eine thematische Stadtführung „Auf den salzigen Spuren der Halloren“ anbieten. Die Führung beginnt 10.00 Uhr am Eselsbrunnen/Alter Markt und endet mit dem Besuch des Schausiedens im Salinemuseum. Eine telefonische Voranmeldung unter 0345 / 4788833 ist erwünscht.

Neben vielfältigen Verkaufsangeboten, wie z.B. hallorentypischen Erzeugnissen und Salzprodukten gibt es durch die Halleschen Behindertenwerkstätten einen Kerzenverkauf. Der Blumenladen „Rosenrot“ wird Schauarbeiten zum Advent vorstellen.

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02.12.2011
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Einzelhandel erwartet gutes Weihnachtsgeschäft

(dpa) Der Einzelhandel Sachsen-Anhalts erwartet ein gutes Weihnachtsgeschäft und rechnet mit vollen Geldbörsen der Verbraucher. «Die Kassen werden öfter klingeln als im Vorjahr», sagte der Geschäftsführer des Handelsverbandes, Knut Bernsen, in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa in Magdeburg. Sowohl große Warenhäuser und Einkaufszentren als auch kleine Fachgeschäfte seien optimistisch

Einzelhandel erwartet gutes Weihnachtsgeschäft

(dpa) Der Einzelhandel Sachsen-Anhalts erwartet ein gutes Weihnachtsgeschäft und rechnet mit vollen Geldbörsen der Verbraucher. «Die Kassen werden öfter klingeln als im Vorjahr», sagte der Geschäftsführer des Handelsverbandes, Knut Bernsen, in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa in Magdeburg. Sowohl große Warenhäuser und Einkaufszentren als auch kleine Fachgeschäfte seien optimistisch. Das sei für die Branche enorm wichtig, da im Advent ein Fünftel des Jahresumsatzes im Handel gemacht werde.

«Der Handel hat sich jede Menge ausgedacht, um die Kunden weihnachtlich und kauffreudig zu stimmen», sagte Bernsen. Es setze sich immer mehr der Trend durch, dass der Kunde das Einkaufen als Erlebnis wahrnehme. «Hinzu kommt, dass die Geldbörsen der Verbraucher ganz gut gefüllt sind.» Es habe gute Tarifabschlüsse gegeben. Zur Kauflust trage auch bei, dass die Rentenbeiträge sinken sollen.

«Am kommenden 2. Adventswochenende werden erfahrungsgemäß mehr Kunden in die Geschäfte strömen als am 1. Advent», sagte Bernsen. Viele Menschen haben dann zumeist die Sonderzahlungen der Unternehmen in der Tasche. Besonders gefragt seien in diesem Jahr Produkte der Unterhaltungselektronik, etwa Flachbildschirme. Aber auch die anderen «Weihnachtsklassiker» wie Schmuck, Parfüm und Bücher gingen gut. «Hinzu kommt, dass am kommenden Dienstag Nikolaustag ist, da könnten die Läden an diesem Wochenende rappelvoll sein», sagte Bernsen.

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02.12.2011
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Roter Turm jetzt täglich offen

Die MitBürger hatten in der Oktobersitzung des Stadtrats feste Öffnungszeiten für den Roten Turm vorgeschlagen. Die Verwaltung solle das doch bitte mal prüfen. Und die Verwaltung hat nicht nur geprüft, sondern schnell gehandelt

Roter Turm jetzt täglich offen

Die MitBürger hatten in der Oktobersitzung des Stadtrats feste Öffnungszeiten für den Roten Turm vorgeschlagen. Die Verwaltung solle das doch bitte mal prüfen. Und die Verwaltung hat nicht nur geprüft, sondern schnell gehandelt.

Bereits ab Montag, 5. Dezember bietet die Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH Interessierten künftig täglich montags bis freitags, jeweils um 17 Uhr Führungen auf den Roten Turm – den einzigen freistehenden Glockenturm Deutschlands – an. Ausnahmen sind Feiertage sowie der 6., 15 und 20. Dezember.

Ein erfahrener Gästeführer steigt gemeinsam mit Hallensern und Gästen die 148 Stufen des Campanile (italienisch für Glockenturm) auf dem halleschen Marktplatz zum 43 Meter hoch gelegenen Glockenraum.
Da viele Steine und Fenster fast 500 Jahre alt und original erhalten sind, ist das Turminnere des 1506 fertig gestellten Bauwerks sehenswert. Während der Führung werden Türen gleich mehrerer Kammern, die sonst für die Öffentlichkeit nicht zugänglich sind, geöffnet wie die Spolienkammer mit Abgüssen und Originalen der Skulpturen und Figuren des Turms sowie die Inschriften- und Glockenkammer.
Der Rote Turm ist mit 76 Glocken das größte Carillon Europas. Das Glockenspiel wurde zur Eröffnung der Händel-Festspiele 1993 installiert und hat ein Gesamtgewicht von knapp 55.000 Kilogramm. Die größte Glocke trägt – passend zur Händestadt Halle – den Namen „Dame Händel“ und wiegt acht Ton-nen.

Karten für die einstündige Führung gibt es für 6,00 Euro in der Tourist-Information im Marktschlösschen. Eine Voranmeldung ist erforderlich. Treffpunkt ist an der Südseite des Roten Turms.
Aus Sicherheitsgründen können der Raum des Carillons sowie das Dachgewölbe nicht betreten werden. Die maximale Teilnehmerzahl beträgt neun Personen. Beim Aufstieg auf den Roten Turm wird festes Schuhwerk empfohlen, da die Stufenhöhe variiert. Für Menschen mit Platzangst ist diese Führung nicht geeignet.

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02.12.2011
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Drei Schwerverletzte bei Autounfall bei Dessau

(dpa) Drei Autos mit fünf Insassen sind am Donnerstagabend im Kreis Wittenberg ineinander gefahren. Ein 71 Jahre alter Mann und seine 64 Jahre alte Beifahrerin waren gegen 22 Uhr auf der Bundesstraße 107 von Oranienbaum nach Dessau unterwegs, als ihr Wagen aus noch ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn geriet. Eine entgegenkommende 54 Jahre alte Fahrerin konnte mit ihrem Auto nicht mehr ausweichen, sagte ein Polizeisprecher am Freitag

Drei Schwerverletzte bei Autounfall bei Dessau

(dpa) Drei Autos mit fünf Insassen sind am Donnerstagabend im Kreis Wittenberg ineinander gefahren. Ein 71 Jahre alter Mann und seine 64 Jahre alte Beifahrerin waren gegen 22 Uhr auf der Bundesstraße 107 von Oranienbaum nach Dessau unterwegs, als ihr Wagen aus noch ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn geriet. Eine entgegenkommende 54 Jahre alte Fahrerin konnte mit ihrem Auto nicht mehr ausweichen, sagte ein Polizeisprecher am Freitag. Die beiden Autos krachten ineinander, die drei Insassen mussten mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Ein weiterer Wagen, mit Mutter und Kind besetzt, fuhr kurz nach der Kollision auf. Die beiden wurden jedoch nur leicht verletzt. Der Sachschaden wird auf 17 000 Euro geschätzt.

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02.12.2011
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Erneut PKW-Aufbrüche in der Innenstadt

Kurz nach zwei Uhr heute Morgen meldete sich ein Anwohner aus der Voßstraße in Halle (Saale) telefonisch bei der Polizei. Dieser hatte aus dem Fenster seiner Wohnung heraus beobachtet, wie eine männliche Person die Seitenscheibe eines schwarzen Pkws einschlug. Die nur Minuten später eintreffenden Polizeibeamten konnten am Rannischen Platz einen 37 jährigen Mann vorläufig festnehmen

Erneut PKW-Aufbrüche in der Innenstadt

Kurz nach zwei Uhr heute Morgen meldete sich ein Anwohner aus der Voßstraße in Halle (Saale) telefonisch bei der Polizei. Dieser hatte aus dem Fenster seiner Wohnung heraus beobachtet, wie eine männliche Person die Seitenscheibe eines schwarzen Pkws einschlug.

Die nur Minuten später eintreffenden Polizeibeamten konnten am Rannischen Platz einen 37 jährigen Mann vorläufig festnehmen. Bei dessen Durchsuchung wurden neben einem Hammer auch eine geringe Menge Bargeld, ein Smartphone und nicht auf seinen Namen ausgestellte EC- und Kreditkarten aufgefunden und sichergestellt. Eine weitere Prüfung ergab, dass in der Philipp- Müller- Straße neben dem schwarzen VW Polo auch in einen VW Golf eingebrochen wurde. Gegen den polizeibekannten Hallenser wurde Strafanzeige erstattet.

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02.12.2011
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Raub in Neustadt

Gestern Nachmittag ist in Halle Neustadt ein 76 jähriger Mann überfallen worden. In der Carl-Zeiss-Straße kamen dem Rentner gegen 14:50 Uhr zwei männliche Personen entgegen. Plötzlich griff einer der beiden nach der Handgelenkstasche des Mannes und entriss diese

Raub in Neustadt

Gestern Nachmittag ist in Halle Neustadt ein 76 jähriger Mann überfallen worden. In der Carl-Zeiss-Straße kamen dem Rentner gegen 14:50 Uhr zwei männliche Personen entgegen. Plötzlich griff einer der beiden nach der Handgelenkstasche des Mannes und entriss diese. Im Anschluss flüchteten die ca. 16 bis 18 Jährigen zu Fuß in Richtung Lise- Meitner- Straße. Bei dem Versuch diese zu verfolgen, stolperte der 76 Jährige und kam zu Fall. Dabei erlitt er Verletzungen im Gesicht und an den Händen und wurde zur ambulanten Behandlung in ein städtisches Krankenhaus gebracht. Beide Täter sollen schwarze Wollmützen, schwarze Jogginghosen und schwarze Jacken getragen haben, waren schlank und ca. 180 cm groß. In der braunen Handtasche befanden sich lediglich ein geringer Bargeldbetrag und ein Stoffbeutel.

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02.12.2011
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Kind von Auto angefahren

Ein fünf jähriges Mädchen ist gestern gegen 17:30 Uhr in der Burgstraße in Halle (Saale) von einem Pkw BMW touchiert und verletzt worden, nachdem das Kind aus der Straßenbahn ausstieg und unvermittelt hinter der haltenden Tram zum Überqueren der Straße auf die Fahrbahn rannte. Der 64 jährige Fahrer war mit seinem Auto auf der Burgstraße aus Richtung Seebener Straße in Richtung Mühlweg unterwegs gewesen, die Straßenbahn in entgegengesetzter Richtung. Die 5 Jährige erlitt eine Beinverletzung und wurde in ein städtisches Krankenhaus gebracht

Kind von Auto angefahren

Ein fünf jähriges Mädchen ist gestern gegen 17:30 Uhr in der Burgstraße in Halle (Saale) von einem Pkw BMW touchiert und verletzt worden, nachdem das Kind aus der Straßenbahn ausstieg und unvermittelt hinter der haltenden Tram zum Überqueren der Straße auf die Fahrbahn rannte. Der 64 jährige Fahrer war mit seinem Auto auf der Burgstraße aus Richtung Seebener Straße in Richtung Mühlweg unterwegs gewesen, die Straßenbahn in entgegengesetzter Richtung. Die 5 Jährige erlitt eine Beinverletzung und wurde in ein städtisches Krankenhaus gebracht.

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02.12.2011
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Neue Mediathek für die Kunsthochschule

Die Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle (Saale) soll eine neue Mediathek bekommen. Bis 2014 soll der 6 Millionen Euro teure Neubau neben der Villa am Neuwerk errichtet werden, sofern die Mittel vom Land dafür bereitgestellt werden. Wie das neue Gebäude aussehen soll steht aber schon fest

Neue Mediathek für die Kunsthochschule

Die Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle (Saale) soll eine neue Mediathek bekommen. Bis 2014 soll der 6 Millionen Euro teure Neubau neben der Villa am Neuwerk errichtet werden, sofern die Mittel vom Land dafür bereitgestellt werden. Wie das neue Gebäude aussehen soll steht aber schon fest. Das Büro F29 Architekten aus Dresden hat den Architekturwettbewerb für die Mediathek gewonnen. Insgesamt 30 renommierte nationale und internationale Architekturbüros reichten ihre Entwürfe ein.

Die Kunsthochschule will ihre bisherige Bibliotheksnutzung erweitern und das Funktionsspektrum stärker als bisher auf neue Medien ausrichten. Eine Mediathek, mit moderner EDV und internetgestützten Funktionen der Informationsbeschaffung, -lagerung und -verarbeitung wird auf dem Campus Design entstehen und dort einen neuen Mittelpunkt bilden. Das vorhandene Bibliotheksgebäude in der Seebener Straße, nahe dem Campus Kunst, entspricht hinsichtlich Konzeption und Ausstattung, Barrierefreiheit, statischer Tragfähigkeit und Kubatur der Räume nicht den Anforderungen und erlaubt keine Erweiterungsmöglichkeiten.

Der Architekturwettbewerb für den Neubau der Mediathek am Campus Design der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle wurde vom Landesbetrieb Bau Sachsen-Anhalt ausgeschrieben. Aus ursprünglich 123 Bewerbungen wurden im Juli dieses Jahres 30 nationale und internationale Architekturbüros ausgewählt und zur Teilnahme eingeladen.

Das Preisgericht unter Vorsitz von Architekt Prof. Fritz Auer (München/Stuttgart) tagte am 8. November 2011 an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. Es attestierte den eingereichten Arbeiten ein überdurchschnittliches Qualitätsniveau. Nach einer intensiven Sichtung der Wettbewerbsbeiträge, die sich mit ausgesprochen schwierigen Rahmenbedingungen am Standort auseinandersetzen mussten, wurden folgende Preisträger ermittelt:

1. Preis:
F29 Architekten GmbH, Dresden
(Christian Schmitz, Peter Zirkel mit Clemens Zirkelbach, Peter Ille, Dirk Lämmel)
2. Preis:
gernot schulz : architektur GmbH, Köln
(Prof. Gernot Schulz mit Luis Ridao, Gudrun Warnking, Marcus Wagner, Christine Pfeifer, Verena Bick)
3. Preis:
Staab Architekten GmbH, Berlin
(Volker Staab mit Petra Wäldle, Diana Saric, Carolin Kuhn, Georg Hana, Monath & Menzel Modellbau)
4. Preis:
HPP Hentrich-Petschnigg & Partner GmbH + Co.KG, Leipzig
(Gerd Heise mit Sascha Reichmann, Bugrahan Sirin, Catherina Schulz, B-Plan / Leipzig, EGS / Leipzig, Rehwaldt Landschaftsarchitekten / Dresden)
5. Preis:
Architekten Leuschner / Gänsicke / Beinhoff, Lutherstadt Wittenberg
(Uwe Gänsicke, Ulla Beinhoff mit Frauke David, Christof Assing)

Der Entwurfsverfasser des 1. Preises konnte mit besonderen Qualitäten überzeugen, heißt es. Sowohl für die stadträumliche Einbindung des Neubaus, die Raumbildung innerhalb des Campusgeländes, seine Maßstäblichkeit und Höhenentwicklung sei ein vorbildlicher Lösungsvorschlag unterbreitet worden, als auch hinsichtlich der Funktionalität der Grundrisse oder der Identitätskraft und des architektonischen Ausdrucks.

Es handele sich um ein linienförmiges, schlankes Gebäude, das sich der angrenzenden Villenarchitektur eindeutig unterordnet und dennoch in seinem Erscheinungsbild klar, eigenständig und dem Standort angemessen formuliert sei. Der Entwurf schaffe eine wirkliche Campusmitte, als Herzstück des Geländes. Trotz des komplizierten Geländegefälles gelinge es, diese Campusmitte ohne störende, behindernde Treppenanlage anzulegen und damit eine Großzügigkeit für den Außenraum zu erreichen.

Die Fassade soll aus einer Lisenen-Riegelkonstruktion aus Furnierschichtholz bestehen. Ebenso soll der Innenraum durch Holzoptik geprägt sein. Damit fügt sich das Gebäude nicht nur mit seiner Gebäudekubatur, sondern auch mit der Wahl der Materialien – vergleichbar dem Typus eines „Gartenbaus“ oder Pavillonarchitektur – in den noch verbliebenen Rest des ehemaligen Parks ein und schafft es, die Lage der angrenzenden Villa Steckner in einem historischen Garten nicht vergessen zu lassen. Die Strenge der Fassaden in Kombination mit ihrer Transparenz und Plastizität lässt den historistischen Fassaden ihren Vorrang, ohne Monotonie zu erzeugen.

Vom 18. Januar bis 5. Februar 2012 werden in der Galerie der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle im Volkspark in der Ausstellung „Neubau BURG Mediathek“ die Wettbewerbsbeiträge aller beteiligten Architekturbüros sowie die Siegerentwürfe gezeigt. Die Ausstellung wird am Dienstag, dem 17. Januar 2012, um 18 Uhr eröffnet.

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02.12.2011
hallelife.de - Redaktion
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Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

Adventsmarkt im Akazienhof, Wunschbaum fürs Kinderhospiz, Apfelbaum für die Kita Mauseloch, Wartungsarbeiten an Polleranlage Dieselstraße dauern länger, Vortrag über hallesches Brauchtum zur Advents- und Weihnachtszeit.

Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

Adventsmarkt im Akazienhof, Wunschbaum fürs Kinderhospiz, Apfelbaum für die Kita Mauseloch, Wartungsarbeiten an Polleranlage Dieselstraße dauern länger, Vortrag über hallesches Brauchtum zur Advents- und Weihnachtszeit.

Am Samstag, den 3. Dezember 2011, veranstaltet das Förderwohnheim für Menschen mit geistiger Behinderung der Paul-Riebeck-Stiftung zu Halle an der Saale einen Adventsmarkt. Er findet im Saal und im Innenhof des Altenpflegeheims Akazienhof in der Bessener Straße 15, 06110 Halle (Saale), statt. Die Eröffnung ist 15.00 Uhr. Besonderer Höhepunkt ist der Auftritt der Theatergruppe des Förderwohnheims „Die Hofnarren“ mit ihrem traditionellen Krippenspiel. Theaterfreudige Besucher sind herzlich eingeladen, an diesem stimmungsvollen Nachmittag teilzunehmen. Der Eintritt ist kostenfrei.

Die kranken Kinder und deren Geschwister des Kinderhospizes der Björn Schulz STIFTUNG Halle können sich dieses Jahr über Geschenke zu Weihnachten freuen. Das real,- SB Warenhaus Halle-Peißen hat zum 1. Advent einen großen Wunschbaum vor dem Markt aufgestellt. Die Kinder durften ihre Wünsche jeweils auf eine Weihnachtskugel schreiben oder malen und hoffen nun auf Menschen, die Gutes tun und ihre Wünsche erfüllen wollen. Die Geschenke werden an der real-Information abgegeben. Der Baum wird voraussichtlich bis zum 4. Advent stehen bleiben. Wir danken Herrn Lanatowitz, Marktleiter, und seinen Mitarbeitern für die große Unterstützung.

Die Kita Mauseloch in Halle-Neustadt darf sich über einen Apfelbaum auf dem Grundstück freuen. Bei einem Gewinnspiel hat die Hallenserin Katrin Bemmann einen Apfelbaum gewonnen. „Diesen wollte diesen nun einem guten Zweck zuführen“, sagt sie selbst und trat deshalb an den Eigenbetrieb Kita heran. Der fand schnell einen Ort in der Mauseloch-Kita. Dort wurde der Baum am Freitagmorgen gepflanzt. In den nächsten Jahren wird er sicherlich reichlich Äpfel tragen und den Kita-Kindern gesundes Obst liefern, ganz ohne Pestizide.

Die bereits seit Montag, 28. November 2011, durchgeführten Wartungsarbeiten an der Polleranlage in der Dieselstraße in Halle (Saale) dauern noch bis Dienstag, 6. Dezember 2011, an. Die Buslinie 26 wird deshalb weiterhin in beiden Fahrtrichtungen zwischen Dieselstraße und Leipziger Chaussee über Europachaussee umgeleitet. Die Haltestelle Pflaumenweg kann in beiden Richtungen nicht bedient werden.

Das Stadtmuseum Halle lädt am Sonntag, dem 4. Dezember 2011, um 15 Uhr zum Vortrag mit Uta Forner „Von Nikolaussole, Rumpeltopf und Christwecken“ ein. Die Museumspädagogin spricht über das alte hallesche Brauchtum zur Advents- und Weihnachtszeit und lässt einen Brummtopf „erklingen“. Die Veranstaltung findet im Christian-Wolff-Haus in der Großen Märkerstraße 10 statt. Der Vortrag ist kostenfrei, es wird lediglich der Eintritt für das Stadtmuseum erhoben (2,10 Euro / ermäßigt 1,30 Euro).

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02.12.2011
hallelife.de - Redaktion