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2007

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Mehr Schutz für Klausberge und Forstwerder

Im Rahmen des Umwelttages am 05.06.2014 führte der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) u.a. eine Exkursion zum flächenhaften Naturdenkmal (FND) sowie zum Naturschutzgebiet und Schutzgebiet nach der europäischen Fauna-Flora-Habitat (FFH) – Richtlinie Forstwerder in Halle-Trotha.

Mehr Schutz für Klausberge und Forstwerder

Die erste Station bildeten die ca. 4,9 ha großen, zwischen 15 bis 20 m über dem Niveau der Saale liegenden und vom Oberen Halleschen Porphyr geprägten Klausberge, welche zu den ökologisch und landschaftlich bedeutsamsten Standorten im Stadtgebiet von Halle (Saale) gehören. Das einst von Einsiedlern, den Klausnern, besiedelte Gebiet, welche hier ein kleines Kloster betrieben, zeichnet sich durch Trocken- und Halbtrockenrasengesellschaften, durch sukzessiv entstandene Wald- und Gehölzstrukturen sowie einst vom Halleschen Verschönerungsverein Anfang des 20. Jahrhunderts gepflanzte Fliederbestände aus. Sie dienen somit zum einem als sehr wichtiger Lebens- und Rückzugsraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten sowie zum anderen als Erholungsraum für die Bevölkerung. Bereits der große Lyriker Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff, welcher sich in den Jahren 1805, 1840/41 und 1855 in Halle aufhielt, liebte diesen Ort. Seine Empfindungen sind in einem 1897 an der heutigen Eichendorffbank errichtetem Obelisk festgehalten.

Im Zusammenhang mit der ökologischen, landschaftlichen, historischen und lyrischen Bedeutung der Klausberge seien zudem die durch Verwitterungsprozesse und Sickerwasserwirkung entlang von Gesteinsklüften entstandene Jahnhöhle erwähnt, wo sich der Turnvater Friedrich Ludwig Jahn in den Jahren 1796 bis 1799 vor dem Zorn einiger konservativer Studentenverbindungen versteckt hielt.

Ferner sind am Fuße der Klausberge noch die Reste des Weges der Treidler erkennbar, welche noch bis zur vorletzten Jahrhundertwende Lastkähne flussaufwärts zogen.

Alles im allem schlossen sich die Exkursionsteilnehmerinnen und Exkursionsteilnehmer, den immer wieder formulierten[nbsp] Auffassungen des Arbeitskreises Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) und der Initiative „Pro Baum“ an, dass das im Jahre 1995 zum flächenhaften Naturdenkmal erklärte Felsengebiet, ganz dringend eines besonderen Schutzes bedarf. Das bedeutet nach Meinung Exkursionsteilnehmerinnen und Exkursionsteilnehmer, im Einklang mit beiden Organisationen, u.a. die Umsetzung einer ordnungsgemäßen Ausschilderung, Verhinderung des Betretens der Felsenhänge sowie ganz besonders die Unterbindung des Missbrauches des Plateaus im Nordteil des Felsenmassivs für Spontanpartys und für größere und kleinere Feuerstellen. Hierzu sind zudem entsprechende Kontrollen dringend nötig.

Ebenso begrüßten die Exkursionsteilnehmerinnen und Exkursionsteilnehmer die Überlegungen von AHA und Initiative „Pro Baum“ einen Naturerkenntnispfad einzurichten, welcher sich in einem wiederzubelebenden Saalenaturerkenntnispfad, einfügen ließe.

Mit großer Sorge nahmen die Exkursionsteilnehmerinnen und Exkursionsteilnehmer die gegenwärtigen massiven Abholzungen im Süden und entlang des Weges im Westteil des flächenhaften Naturdenkmals Klausberge auf. Weitgehend wahllos fielen umfassende Teile von entwickelten Hang- und Auenwaldbereichen sowie dazugehöriger Übergangsbereiche der Säge zum Opfer. Dabei verschonte man weder Nistbäume, Überwinterungs- und Schlafplätze von Vögeln, Kleinsäugern, Insekten und Spinnen. Auf, von der Stadt Halle (Saale) aufgestellten Tafeln, rechtfertigte man diese massiven Eingriffe mit dem Erhalt und Schutz von Halb- und Trockenrasengesellschaften sowie der Schaffung von Sichtachsen u.a. zur Burg Giebichenstein, zur Petruskirche und zum Ochsenberg.

Nur haben sich offenbar diese Planer nicht eindeutig und gründlich mit der Entwicklung und Zusammensetzung der Landschaft und Natur sowie mit den generellen Standortbedingungen auseinandergesetzt. Der Großteil der abgeholzten Flächen ist durch massive Bodenaufträge gekennzeichnet, welche sich über die Jahrzehnte entwickelt haben, im Überflutungsbereich der Saale mit Auenlehm versetzt haben und somit sich sehr nährstoffreich darstellen. Darüber hinaus haben die humosen, teilweise auenlehmhaften Böden ein umfassendes Wasserspeichervermögen. Somit bieten sie die ideale Basis für verschiedene, arten- und strukturreiche Waldgesellschaften, aber keinesfalls für Halbtrocken- und Trockenrasengesellschaften. Diese gedeihen eher auf blanken Felsen mit geringen, nährstoffärmeren Bodengesellschaften, welche auch in den Klausbergen weiter oben vorkommen und nicht in den erst einmal abgeholzten Wald- bzw. Gehölzflächen.

Ebenfalls hält die Begründung, Schaffung von Sichtachsen u.a. zur Burg Giebichenstein, zur Petruskirche und zum Ochsenberg einer näheren Betrachtung nicht Stand, da diese auch vorher ausreichend bestanden hat.

Während man im gewissen Umfang Verbesserungen an den Absperrungen bzw. Geländern sowie Ausbesserungen an Wegen und Treppen noch nachvollziehen kann, rufen die massiven Ab- und Ausholzungen kein bzw. kaum Verständnis hervor. Wer Eschen und Ahorn, neben der seit dem 17. Jahrhundert in Europa angepflanzten und aus dem atlantischen Nordamerika stammenden Robinie, als nicht heimisch bezeichnet, lässt mangelnde Fach- und Sachkompetenz erkennen und Schlimmes für den stabilen und sehr vielfältigen Gehölzbestand erahnen.

Nach Auffassung der Exkursionsteilnehmerinnen und Exkursionsteilnehmer sollten maximal zum Schutz und Erhalt der Trocken- und Halbtrockenrasengesellschaften konzipierte Maßnahmen Umsetzung finden. Dazu zählen stark begrenzte Ausholzungs- und Mahdarbeiten genauso, wie das Unterbinden des Betretens der Hänge.

Ansonsten sind jegliche Ab- und Ausholzungsarbeiten an den Gehölzbeständen sofort zu stoppen.

Auf dem Weg zum ca. 7 ha großen NSG und FFH-Gebiet Forstwerder diskutierten die Exkursionsteilnehmerinnen und Exkursionsteilnehmer über die Notwendigkeiten einer naturnaheren Entwicklung des Saaleufers, einer vielfältigen, baldigen Nutzung des Geländes der früheren Kröllwitzer Papierfabrik, welche ebenso wie die touristische Nutzung auf dem gegenüberliegenden Ufer dem Schutz und Erhalt von Umwelt, Natur und Landschaft Rechnung tragen muss. Ebenso gilt es den Fakt zu berücksichtigen, dass zu Fluss- und Auenlandschaften immer wiederkehrende Hochwasser jeglichen Ausmaßes dazugehören. Dabei stellten die Exkursionsteilnehmerinnen und Exkursionsteilnehmer immer wieder klar, dass Hochwasser keine Katastrophen sind, sondern der Mensch u.a. durch Einengungen und Bebauungen von Auen diese zur Katastrophe gemacht haben.

Beim Betreten des größtenteils als Restauenwald geprägten Forstwerders erläuterte der heutige AHA den Exkursionsteilnehmerinnen und Exkursionsteilnehmer, seine bereits im Jahre 1983 als Forstwerdergruppe des Arbeitskreises Umweltschutz Halle in der Gesellschaft für Natur und Umwelt im Kulturbund der DDR begonnenen Schutzaktivitäten, welche zehn Jahre zum Antrag und Unterschutzstellung als NSG führten. Ferner erläuterte der AHA den Exkursionsteilnehmerinnen und Exkursionsteilnehmern die gegenwärtig massiven Bedrohungen und Beeinträchtigungen des sehr wertvollen, arten- und strukturreichen Restauenwaldes mit Hochstaudenflächen und Strauchbereichen in Halles Nordens. Dazu zählen Betreten der Uferzonen mit Campieren, Spontanpartys, Angeln, Heruntertreten und Zerstören von Vegetation und Uferkanten, Zunahme von Trampelpfaden durch das gesamte Gebiet sowie das Laufen lassen unangeleinter Hunde. Eng damit verbunden sind Verlärmungen und Vermüllungen. Der AHA stellte zudem dar, dass er durch Anzeigen bei den zuständigen Behörden und Absperrungen der zahlreichen Trampelpfade sowie mit Exkursionen und Hinweisen an Besucherinnen und Besucher der Insel, dem sehr ernsthaften Problem entgegenzuwirken. Leider ist der Erfolg bisher nur von mäßigem Erfolg gekrönt. Ebenfalls erwägt der AHA aus der Not der Situation heraus, sich an die EU-Kommission zu wenden, um hier Abhilfe zu schaffen. Als erste Maßnahmen gehören dabei aus Sicht des AHA die ordnungsgemäße Ausschilderung, der Widerruf der Genehmigung des Angelns am Westufer des NSG und FFH-Gebietes sowie verstärkte Kontrollen im Gebiet durch die Naturschutzbehörden, dem Ordnungsamt und die Polizei dazu. Die Exkursionsteilnehmerinnen und Exkursionsteilnehmer erklärten daraufhin, dass es aus der Sicht momentan sinnvoller erscheint, dass Gebiet für mindestens ein bis zwei Jahre komplett zu sperren und später, ähnlich wie am Brückenzugang zur Rabeninsel im NSG und FFH-Gebiet Saaleauenlandschaft bei Böllberg und Rabeninsel, ab Abend zu verschließen. Auf Grund des einzigen Zugangs über die Bogenbrücke ließe sich das mit dem Wiedereinbau einer Tür leicht umsetzen.

Im Ergebnis bekräftigten die Exkursionsteilnehmerinnen und Exkursionsteilnehmer, dass das FND Klausberge sowie das NSG und FFH-Gebiet Forstwerder dringend eines besseren Schutzes bedürfen, was auch u.a. auf die anderen Teile der halleschen Saaleaue zutrifft. Von daher fordern die Exkursionsteilnehmerinnen und Exkursionsteilnehmer die zuständigen Behörden auf, endlich und unverzüglich zu handeln und somit dem Schutz, Erhalt und darauf abgestimmten Entwicklung von Natur, Umwelt und Landschaft auf wissenschaftlich – fachlicher Basis mehr Augenmerk und Sorgfalt zu widmen sowie damit ihrem gesellschaftlichen und rechtlichen Auftrag nachzukommen.

Neben die an die Verantwortlichen gerichteten Hinweise und Aufforderungen, unterstützen die Exkursionsteilnehmerinnen und Exkursionsteilnehmer den Aufruf von AHA und Initiative „Pro Baum“ an die interessierte Bevölkerung, sich ebenfalls für den Schutz und Erhalt der Klausberge und dem Forstwerder einzusetzen.

Wer Interesse hat ehrenamtlich in einer gemeinsamen Arbeitsgruppe von AHA und Initiative „Pro Baum“ mitzuwirken, wende sich bitte an folgende Anschrift:

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Arbeitskreis Hallesche Auenwälder

zu Halle (Saale) e.V. – (AHA)

Große Klausstraße 11

06108 Halle (Saale)

Tel.: 0345 – 2002746

Fax.: 01805-684 308 363

E-Mail: aha_halle@yahoo.de

Internet: http://www.aha-halle.de

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15.06.2014
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Wasserwacht Halle holt Bronze vom Bundeswettbewerb

Erneut haben die Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer der DRK-Wasserwacht Halle gezeigt, dass sie in Top-Form sind. Von den 39. Deutschen Meisterschaften im Rettungsschwimmen der DRK-Wasserwachten brachten sie von diesem deutschlandweiten Ausscheid für Sachsen-Anhalt Bronze in die Saalestadt.[nbsp]

Wasserwacht Halle holt Bronze vom Bundeswettbewerb

Die Damenmannschaft aus Sachsen-Anhalt, gestellt von der Wasserwacht Magdeburg, und die Herrenmannschaft, gestellt von der Wasserwacht Sangerhausen, holten eine weitere Bronze- und eine Silbermedaille nach Sachsen-Anhalt.

Weitere Informationen zur Wasserwacht unter[nbsp]www.wasserwacht-halle.de.

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15.06.2014
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Händel-Festspiele 2014 in Halle enden heute mit musikalischem Feuerwerk

Über 45.000 Besucher aus aller Welt erlebten hochkarätige Konzerte, Aufführungen und ein umfangreiches Rahmenprogramm

Mit einem musikalischen Feuerwerk im Abschlusskonzert enden heute die Händel-Festspiele in Halle an der Saale. Vom 5. bis 15. Juni besuchten insgesamt über 45.000 Gäste die über 100 Festspiel-Veranstaltungen im Haupt- und Rahmenprogramm in der Geburtsstadt des Komponisten. 45 Ensembles und Chöre, 33 Dirigenten und über 100 Künstler sorgten an 11 Tagen und 26 Veranstaltungsorten (22 davon in Halle und 4 im Umland) in 47 Konzerten und Aufführungen, davon 5 Händel-Opern, für ein facettenreiches und hochkarätiges Programm.

Händel-Festspiele 2014 in Halle enden heute mit musikalischem Feuerwerk

Die Kartenauslastung liegt 2014 bei knapp 80 Prozent. Da in diesem Jahr 1.600 Tickets mehr im Verkauf waren, sind die absoluten Verkaufszahlen vergleichbar mit den vergangenen zwei Händel-Festspielen in 2012 und 2011.

„Allerorten hörte man in den letzten Tagen ein Stimmengewirr aus vielen Herren Länder. In einer angenehmen und positiven Atmosphäre tauschten sich Besucher über die Konzerterlebnisse aus. Wir sind gespannt, was uns die Besucherbefragung in diesem Jahr genaueres über die Herkunft unseres Publikums verraten wird. Die Auswertung der Befragung, die wir mit der Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH durchführen, wird sicherlich noch einige Wochen in Anspruch nehmen.“, gibt Clemens Birnbaum, Direktor der Stiftung Händel-Haus und Intendant der Händel-Festspiele seine Eindrücke wieder. Anfang 2014 starteten die Stiftung Händel-Haus und das Bach-Archiv Leipzig zudem eine europaweite Marketingkampagne. Ein touristischer Flyer informierte Musikliebhaber aus 13 Nationen in der jeweiligen Landessprache über Konzept und Highlights der Händel-Festspiele Halle und des Bachfestes Leipzig. Auch mit den Göttinger Händel-Festspielen gab es eine intensive Zusammenarbeit.[nbsp]

Künstlerisch boten die Händel-Festspiele 2014 zahlreiche Höhepunkte. In einem Festkonzert debütierte die junge russische Ausnahme-Sopranistin Julia Lezhneva bei den Händel-Festspielen Halle und lieferte dem Publikum einen einzigartigen Ohrenschmaus. Belohnt wurde sie mit Standing Ovations. Lezhneva und das Ensemble Il Giardino Armonico unter der musikalischen Leitung von Giovanni Antonini bedankten sich mit drei Zugaben. Eine künstlerische Sternstunde war ebenso die konzertante Aufführung der Oper „Amadigi di Gaula“ mit Solisten und dem kammerorchesterbasel unter der musikalischen Leitung von Ottavio Dantone. Ein weiterer Höhepunkt war das frenetisch gefeierte Konzert „Krönungsmusik für Georg I.“, in dem die Zuschauer nach 300 Jahren die Krönungszeremonie für Georg I. im Dom zu Halle nacherlebten. Emotionaler Moment war die Zugabe des Chors „Hallelujah“ aus Händels „Messiah“ unter der Leitung von Frank-Steffen Elster, der sich damit als Leiter des Stadtsingechors nochmals verabschiedete. In der gestrigen Samstagnacht feierten schließlich in der Galgenbergschlucht zigtausende Besucher das Classic-Rock-Konzert „Bridges to Classics“.

Mit den Kinderhändelfestspielen, einem neu gestalteten Garten in der Neuen Residenz namens „Lustgarten – Gartenlust“, zusätzlichen Ausstellungen und vielem mehr wurde den Besuchern in Halle wieder ein Rundum-Paket geschnürt und angeboten. Allein über 30 Stadt- und Museumsführungen fanden im Rahmen der Festspiele statt.

Ein besonderer Dank gebührt den Partnern und Sponsoren der Händel-Festspiele. Sie haben in erheblichem Maße zum großen Erfolg beigetragen. Ohne die Ostdeutsche Sparkassenstiftung und die Saalesparkasse hätten beispielweise nicht die Konzertreihe der Krönungsmusiken und die bejubelte Opernproduktion „Riccardo Primo“ durchgeführt werden können. Dank der Unterstützung von Lotto Sachsen-Anhalt wurde die traditionelle „Messiah“-Aufführung in der Taufkirche Händels durch die polnischen Ausnahmemusiker der Capella Cracoviensis erst möglich. Zusammen mit weiteren Geldgebern wie das Land Sachsen-Anhalt, die Bundesregierung, die Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH, die Total Raffinierie Mitteldeutschland, die GP Günter Papenburg AG, Ströer/DSM, die Mitteldeutsche Barockmusik e. V., die Kathi Rainer Thiele GmbH und die Stadtwerke Halle konnten die Stiftung Händel-Haus das außergewöhnliche Programm der Händel-Festspiele Halle überhaupt erst gestalten. Von der herausragenden Qualität und der besonderen Atmosphäre verschaffte sich auch der Schirmherr, Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert, sowie im Verlauf der Festspiele der Ministerpräsident sowie mehrere Minister der Landesregierung Sachsen-Anhalts einen Eindruck.

Knapp 60 Journalisten akkreditierten sich für das Barock-Festival in diesem Jahr, darunter neun internationale Medienvertreter unter anderem aus Australien, Polen, Kanada und Japan. „Wir freuen uns, dass die Händel-Festspiele in Halle außerhalb Deutschlands eine solche Aufmerksamkeit erhalten. Gerade der internationale Tourismus ist für die Händel-Festspiele, aber auch für die Stadt Halle (Saale) ein entscheidender Wirtschaftsfaktor, von dem viele Händler, Hoteliers und Gastwirte profitieren“, so Clemens Birnbaum. Das Gesamtbudget der Händel-Festspiele Halle liegt 2014 bei 1,45 Millionen Euro.

Erfreulich waren auch die Anfragen für Konzertaufzeichnungen im Rahmen der Händel-Festspiele 2014. Auf diese Weise kommen weitaus mehr Hörer als die bereits genannten Besucherzahlen in den musikalischen Genuss der Konzerte der Händel-Festspiele Halle. Allein MDR Figaro und Deutschlandradio brachten es auf fünf Aufzeichnungen, wovon vier Konzerte live von MDR Figaro übertragen wurden. Wer die Konzerte verpasst hat, kann diese in der Mediathek vom MDR noch eine gewisse Zeit nachhören. TV Halle schneidet traditionell das Abschlusskonzert in der Naturkulisse der Galgenbergschlucht mit. Außerdem kann man ab Herbst das diesjährige Eröffnungskonzert auf CD nachhören: Gemeinsam mit dem Label Querstand wird das Eröffnungskonzert der Händel-Festspiele 2014 die neue CD-Reihe „haendeliana hallensis“ eröffnen.[nbsp]

2015 finden die Händel-Festspiele in Halle (Saale) vom 30.05. bis 14.06.2015 statt. Ausnahmesänger wie Max Emanuel Cencic, Philippe Jaroussky, Christine Schäfer und Nathalie Stutzmann sowie Dirigenten wie Fabio Biondi, Ivor Bolton und viele weitere Künstler werden sich die Klinke in die Hand geben. Vorher laden die Händel-Festspiele, als Ausblick auf das kommende Festival, zu „Händel im Herbst“ ein. Vom 21. bis 23.11.2014 sind Simone Kermes, Vivica Genaux, Magdalena Kožená und die Händel Oper „Arminio“ auf den Bühnen in Halle zu erleben. Eine ausführliche Pressemeldung zu den Händel-Festspielen 2015 folgt in der kommenden Woche.

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15.06.2014
hallelife.de - Redaktion
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Meldungen von den Autobahnen

Auf der Bundesautobahn A 9 kam es gestern gegen 00:20 Uhr zu einem Verkehrsunfall. Bei dem Unfall wurden vier Personen (11, 13, 35 und 37 Jahre) leicht verletzt. Sie brachte man zur Behandlung in ein Krankenhaus.

Meldungen von den Autobahnen

Der Unfall geschah in der Nähe von Kleinhelmsdorf, in Fahrtrichtung München. Dort fuhr ein VW-Transporter auf einen LKW auf. Der Transporter fuhr in der Folge gegen die Mittelschutzplanke und beschädigte mehrere Elemente.

Die Insassen des Transporters trugen Verletzungen davon. Außerdem entstanden Sachschäden an den beteiligten Fahrzeugen.

Zur Unfallaufnahme machte es sich erforderlich die Fahrtrichtung München für ca. 1 Stunde voll zu sperren.

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15.06.2014
hallelife.de - Redaktion
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Meldungen aus Mansfeld-Südharz

Am Freitagabend gegen 23:55 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr in die Kurt-Wein-Straße von Eisleben gerufen. Der Grund dafür war ein Brand in einem Keller eines Mehrfamilienhauses. Eine Hausbewohnerin (28 Jahre) sowie deren beiden Kinder (12 und 13 Jahre) wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Meldungen aus Mansfeld-Südharz

Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen haben Unbekannte in dem Keller einen Sessel sowie eine Couch in Brand gesetzt. Das Feuer beschädigte Versorgungsleitungen. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 20 000,- Euro. Die Polizei ermittelt wegen dem Verdacht einer vorsätzlichen Brandstiftung.

In Gerbstedt kam es gestern früh gegen 01:25 Uhr zu einer Körperverletzung. Vier junge Männer im Alter von 15, 17 und 21 Jahren waren im Bereich Roter Berg unterwegs. Hier trafen sie auf zwei ihnen bekannte Personen und wurden zunächst verbal attackiert. In der Folge ist es dann zu Tätlichkeiten gekommen, wobei die Geschädigten leicht verletzt wurden. Die beiden Angreifer entfernten sich anschließend in unbekannte Richtung. Die Polizei hat Ermittlungen wegen Körperverletzung aufgenommen.

Auf der B 180 zwischen Oberhütte und Querfurt ereignete sich gestern früh ein Verkehrsunfall bei welchem ein Sachschaden von ca. 3000,- Euro entstanden ist. An dem Unfall waren zwei PKWs vom Typ Hyundai und Opel beteiligt. Beide Fahrzeuge waren in Richtung Querfurt unterwegs. Die Fahrerin des Hyundai (27 Jahre) fuhr hinter einem LKW und wollte diesen überholen. Offenbar hatte sie dabei nicht auf den Opel geachtet, welcher hinter ihr fuhr und ebenfalls zum Überholen ausscherte. Es kam zur Kollision beider Fahrzeuge.

Ein weiterer Unfall ereignet sich gestern gegen 12:45 Uhr in Hettstedt. Im Einmündungsbereich Sanderslebener Straße / Arnstedter Weg stießen ein Opel Astra und ein Opel Corsa zusammen. Der Fahrer des Astra (56 Jahre) kommt beim Rechtsabbiegen zu weit auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit dem herannahenden Corsa. Es entstand ein Sachschaden von ca. 4000,- Euro.

Auf dem Festplatz von Beyernaumburg ist es gestern Abend gegen 23:00 Uhr zu einer Körperverletzung gekommen. Eine 14jährige hatte dort eine Gleichaltrige mit zwei leeren Biergläsern verletzt. Sowohl die Tatverdächtige als auch die Geschädigte trugen Schnittwunden davon, welche in einem Krankenhaus ärztlich behandelt wurden.

Gegen die Angreiferin hat die Polizei Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Die Ermittlungen zum Motiv dauern an.

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15.06.2014
hallelife.de - Redaktion
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Meldungen aus dem Saalekreis

Unbekannte drangen Freitagnacht in die Werkhalle einer Firma in Döllnitz ein. Der Tatort befindet sich in der Berliner Straße. Es wurden aus der Firma über 1 Tonne Buntmetalle sowie mehrere Werkzeugmaschinen, Zubehör und 50 Paar Arbeitshandschuhe gestohlen. Außerdem zapften die Täter noch von drei Fahrzeugen mehrere hundert Liter Diesel ab. Der Gesamtschaden wird auf mehrere tausend Euro beziffert. Hinweise zu den Tätern liegen bisher nicht vor.

Meldungen aus dem Saalekreis

In Salzmünde haben Unbekannte in der Nacht zum Samstag aus einem Stall sieben Kaninchen entwendet. Der Diebstahl wurde gestern früh gegen 07:30 Uhr entdeckt. Bis dato gibt es keine Hinweise zu den Dieben.

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Wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss muss sich ein 50jähriger Mann verantworten. Er war gestern früh mit einem Fahrrad in Teicha unterwegs. Im Zuge einer allgemeinen Verkehrskontrolle wurde er in der Bahnhofstraße von der Polizei angehalten. Die Beamten nahmen Alkoholgeruch war und führten einen Atemalkoholtest durch. Hierbei kamen mehr als 2 Promille zu Tage.

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In Teutschenthal wurde gestern Mittag ein Rover von der Polizei angehalten. Beim Fahrer[nbsp] des Autos (27 Jahre) wurde Atemalkoholgeruch festgestellt. Auch hier folgte eine Schnelltest, welcher einen Wert von über einem Promille auswies. Der Autofahrer musste seinen Führerschein abgeben. Es wurden strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet.

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Auf der B 180 zwischen Farnstädt und Querfurt verunfallte gestern gegen 19:10 Uhr eine 34jährige Frau mit einem Renault Clio und wurde dabei schwer verletzt. Die Frau wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Nachdem was bisher bekannt ist, war die Frau in Richtung Querfurt unterwegs. Auf gerader Strecke ist sie nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Sie versuchte mehrfach gegen zu lenken, was jedoch nicht zum gewünschten Erfolg führte. Das Auto drehte sich schließlich, fuhr in einen Straßengraben, prallte gegen einen Verkehrsleitpfosten und blieb seitlich liegen. Die Frau wurde im Auto eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden.

Die Ermittlungen zum Unfall dauern noch an.

In der Naumburger Straße von Merseburg kam es gestern gegen 21:50 Uhr zu einem Verkehrsunfall. Hier war eine 30jährige Frau mit einem Ford KA unterwegs und wollte einer Katze ausweichen, die plötzlich die Straße überquerte. Die Frau verlor die Kontrolle über ihr Fahrzeug und prallte in der Folge gegen drei geparkte Autos. Wie sich bei der Unfallaufnahme dann herausstellte war die Frau alkoholisiert unterwegs gewesen. Beim Atemalkoholtest wurden über 1,3 Promille gemessen. Gegen die Frau wurden strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet. Sie musste ihren Führerschein abgeben.

Bei dem Verkehrsunfall entstanden erhebliche Sachschäden. Die Höhe der Gesamtschadenssumme muss noch ermittelt werden.

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15.06.2014
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Meldungen aus Halle

Auf der Ziegelwiese kam es am Freitag gegen 18:30 Uhr zu einer Körperverletzung. Zwei 16jährige beschimpften sich zunächst verbal. In der Folge ist es zu Tätlichkeiten gekommen. Der Eine soll zunächst den Anderen gegen die Brust geschlagen haben, worauf hin dieser zurückschlug und sein Gegenüber im Gesicht traf. Die beiden Beteiligten wurden verletzt und ärztlich versorgt.

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Meldungen aus Halle

Etwa gegen 20:35 Uhr kam es auf der Ziegelwiese zu einer erneuten Körperverletzung. Hier ist ein 17jähriger von einem bis dato Unbekannten grundlos ins Gesicht geschlagen wurden. Außerdem trat der Täter noch auf sein Opfer ein. Der Geschädigte erlitt eine Nasenbeinfraktur und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Die Polizei hat in beiden Fällen strafrechtliche Ermittlungen aufgenommen.

In der Otto-Stomps-Straße ereignete sich gestern früh gegen 09:25 Uhr ein Verkehrsunfall bei welchem eine Person leicht verletzt wurde. Dort war der Fahrer eines Kleinkraftrades (51 Jahre) gegen einen PKW Skoda gefahren und kam dabei zu Fall. Den Verunfallten brachte man zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.

In der Salzmünder Straße stießen gestern gegen 18:55 Uhr ein Motorrad sowie ein Audi zusammen. Das Auto hielt an einer Ampel an, weil diese auf „Rot“ stand. Der Fahrer des Krades (41 Jahre)[nbsp] bemerkte dies nicht rechtzeitig. Der Kradfahrer stürzte mit seinem Gefährt und verletzte sich dabei leicht. Auch er wurde in einem Krankenhaus ärztlich versorgt.

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15.06.2014
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15. Juni Ao. 1447

Ertzbischoff Friedrich zu Magdeburg Ablaß-Brief der Pfarrkirche zu Eilenburg ertheilet.

Graf Dedo von Wettin gründete um 1120 das Kloster St. Petri auf dem Lauterberge (heute Petersberg), verstarb aber vor dessen Fertigstellung. Sein Bruder Markgraf Konrad von Meißen vollendete den Bau im Jahre 1136 und ließ Kloster und Stiftskirche von Erzbischof Wichmann im Jahre 1155 weihen.

15. Juni Ao. 1447

Das Kloster war mit umfangreichen Gütern ausgestattet, die schon im Stiftungsbrief Markgraf Konrads beschrieben worden sind. Dazu gehörten die Pfarrkirchen in Zörbig, Ostrau, Eulenburg (heute Eilenburg), Niemegk, Löbejün, Wilperode, Wulkendorf, Wiltz und Schönau.

Die Pfarre zu Eilenburg (Landkreis Nordsachsen in Sachsen) hat der Sohn Konrads, Markgraf Dietrich II. der Ostmark/ Lausitz im Jahre 1161 an das Kloster St. Petri getauscht.
Diese Pfarrkirche St. Nicolai wird im Jahre 1435 durch einen Brand vernichtet und ab 1444 wieder aufgebaut. Dem neu errichteten Kirchenbau erteilt Erzbischof Friedrich III. am 15. Juni Ao. 1447 einen Ablass von 40 Tagen.

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15.06.2014
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1. Mehrgenerationentag in Magdeburg erfreute sich großer Resonanz

1.500 Besucher zum Jubiläum in Magdeburg: 20. Wandertag der Volkssolidarität im Elbauenpark überaus gut besucht

„Petrus muss Mitglied der Volkssolidarität sein“, sagte Prof. Dr. habil. Günther Heichel, Vorsitzender des Landesverbandes der Volkssolidarität Sachsen-Anhalt e.V., mit einem Augenzwinkern in Richtung Himmel. Er eröffnete gemeinsam mit Magdeburgs Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper und Wulf Gallert, Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE im Landtag Sachsen-Anhalt, den 20. Wandertag der Volkssolidarität Sachsen-Anhalt e.V.

1. Mehrgenerationentag in Magdeburg erfreute sich großer Resonanz

Dr. Lutz Trümper hatte die Schirmherrschaft übernommen – schließlich fand der Jubiläums-Wandertag als 1. Mehrgenerationentag im schönen Elbauenpark in Magdeburg statt. Er gab zusammen mit Michael Bremer, Landesgeschäftsführer der Volkssolidarität, den offiziellen Startschuss für die Wander- und Nordic-Walking-Strecken über drei, fünf und zehn Kilometer.[nbsp]

Zu den prominenten Gästen zählten auch Gustav-Adolf „Täve“ Schur, der jedes Jahr mitwandert. Wulf Gallert lobte in seinem Grußwort das großartige Engagement des Sozialverbandes. „Die Volkssolidarität mit ihren Tochtergesellschaften und Ehrenamtlichen kümmern sich um Menschen, die Unterstützung benötigen. Und das inzwischen generationsübergreifend, als Träger von Kitas und Jugendeinrichtungen genauso wie in der Behinderten- und Altenhilfe“, unterstrich Gallert.[nbsp]

Er überreichte den diesjährigen Spendenscheck in Höhe von 1000 Euro an die Kita „Sonnenschein“ in Gerwisch. Das Geld soll für Spielgeräte [&] Bewegungsspiele im Außenbereich verwendet werden.[nbsp]

Und nicht nur das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite, die zahlreichen gut gelaunten Besucher und das abwechslungsreiche Show- und Livemusikprogramm trugen zur sonnigen Stimmung bei und sorgen dafür, dass der 1. Mehrgenerationentag ein voller Erfolg wurde.[nbsp]

Immerhin folgten rund 1500 Gäste aus ganz Sachsen-Anhalt der Einladung der Volkssolidarität.[nbsp]

An den Ständen und Stationen der Einrichtungen und Partner gab es viel zu entdecken und auszuprobieren, zahlreiche Angebote luden zum Zuschauen und Mitmachen ein.[nbsp]

Ein Höhepunkt war die Ausstellung „Die Seele ist geweckt und schwingt mit“. Die Werke der Klienten und Bewohner der Einrichtungen der Behindertenhilfe der Volkssolidarität habilis gGmbH zeigten erneut eindrucksvoll, dass Kunst keine Grenzen kennt. Zudem konnten die Besucher selbst kreativ werden und unter anderem Filztechniken ausprobieren.[nbsp]

Den Abschluss des unvergesslichen Mehrgenerationentages krönte der Auftritt der Gebrüder Blattschuss, die natürlich ihre Kulthits aus den 1970er Jahre (u.a. „Kreuzberger Nächte“) im Gepäck hatten.

Hintergrund-Information: Die Volkssolidarität Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. gehört mit ihren 36.872 Mitgliedern, 13 Kreis- und Regionalverbänden und 789 Mitgliedergruppen zu den mitgliederstarken sozialen Verbänden in Sachsen-Anhalt. 4063 ehrenamtliche Mitglieder der Volkssolidarität gibt es im Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. Im Mittelpunkt des Engagements stehen Menschen in der zweiten Lebenshälfte, sozial Benachteiligte und Hilfsbedürftige, aber auch Kinder, Jugendliche und Familien. Die Volkssolidarität fördert die Solidarität zwischen den Menschen und das Verständnis der Generationen untereinander. Die Aktivitäten des Verbandes für soziale Gerechtigkeit und gegen Sozialabbau vollziehen sich auf kommunaler, regionaler und Landesebene.

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Bildunterschriften:[nbsp]

Eröffnung: Prof. Dr. habil. Günther Heichel, Landesvorsitzender der Volkssolidarität Sachsen-Anhalt (li.), und Wulf Gallert, Fraktionsvorsitzender DIE LINKE, eröffneten den Wandertag.[nbsp]

OB_Taeve: Freuten sich über das sonnige Wetter und auf den Startschuss: OB Dr. Lutz Trümper und Täve Schur (re.).[nbsp]

Scheck Kita: Prof. Dr. habil. Günther Heichel, Landesvorsitzender der Volkssolidarität Sachsen-Anhalt und Wulf Gallert, Fraktionsvorsitzender DIE LINKE (mi.), überreichten den Spendenscheck an Kirsten Luther-Drücker, Leiterin der Kita „Sonnenschein“ in Gerwisch.[nbsp]

Ausstellung3: Rainer Mücke vom Wohnheim „Am Schloss“ im Trebitz beim Trockenfilzen in der Ausstellung „Die Seele ist geweckt und schwingt mit“.[nbsp]

Filzen: Joyce Kerst (11, li.) aus Neuendorf und Lena Krause (10) aus Magdeburg probieren die Filztechnik aus und haben sich hübsche Armbänder hergestellt.[nbsp]

Startschuss: Michael Bremer, Landesgeschäftsführer der Volkssolidarität e.V. (li.) und Magdeburgs OB Dr. Lutz Trümper (2.v.l.) gaben den offiziellen Startschuss für die Wanderstrecken.[nbsp]

Wandern: Den Elbauenpark entdecken konnten die Besucher auf verschieden langen Routen.[nbsp]

Urkundenausgabe: Wer gewandert ist, bekam eine Urkunde als Andenken an den 1. Mehrgenerationentag in Magdeburg.[nbsp]

Werfen / Ergo: Zahlreiche Stationen boten Bewegungsangebote an, unter anderem die Ergotherapeuten der Volkssolidarität habilis gGmbH.

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14.06.2014
hallelife.de - Redaktion
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Autovermietung ausgeraubt

Heute früh gegen 10:10 Uhr kam es in der Berliner Straße von Halle (Saale) zu einer Raubstraftat. Zwei maskierte Männer betraten dort die Filiale einer Autovermietung. Sie bedrohten die anwesenden Mitarbeiter mit einem pistolenähnlichen Gegenstand und verlangten die Herausgabe der Tageseinnahmen.

Autovermietung ausgeraubt

Den Männern wurden mehrere hundert Euro übergeben. Die Räuber fesselten schließlich die beiden Bediensteten (25 und 40 Jahre), stiegen nach dem Verlassen des Gebäudes in einen roten Renault Clio und fuhren in Richtung B 100 davon.

Unmittelbar nach der Tat waren die ersten Einsatzkräfte der Polizei am Ort des Geschehens eingetroffen. Es wurden sofort Fahndungsmaßnahmen nach den Tätern eingeleitet, wobei auch ein Polizeihubschrauber zum Einsatz kam. Leider blieben diese bis dato erfolglos. Derzeit liegen noch keine Hinweise zu den Räubern sowie deren Fahrzeug vor. Die Ermittlungen dauern an.

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14.06.2014
hallelife.de - Redaktion