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Archiv Juni 2017
Freiwilligen-Agentur Halle für inklusives Engagement ausgezeichnet
Anstiften zur Teilhabe! Unter diesem Motto wurden am 23. Juni 2017 drei Freiwilligenagenturen mit jeweils 1.000 Euro ausgezeichnet, die sich für die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen besonders stark machen. Die Freiwilligen-Agentur Halle ist eine der drei Preisträgerinnen und möchte mit dem Preisgeld noch mehr Menschen mit Behinderung beim freiwilligen Engagement unterstützen.
In einer aktiven Bürgergesellschaft, in der Menschen sich mit ihren Ideen und Potenzialen einbringen können, darf niemand auf Grund bestimmter Merkmale ausgeschlossen werden. Das gilt auch für das freiwillige Engagement als Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.
Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen e.V. (bagfa) entwickelte deshalb gemeinsam mit dem Stifter Dr. Jürgen Rembold den Inklusionspreis, damit Freiwilligenagenturen den Zugang zu bürgerschaftlichem Engagement für Menschen mit Behinderungen mit ganz konkreten Aktivitäten vereinfachen. Die Bereitschaft, in der Gesellschaft Verantwortung zu übernehmen ist groß. Eine aktive Bürgergesellschaft ist zum Teil bereits Wirklichkeit, manchmal fehlt es aber an einem Funken, der vorhandenes Potenzial entzünden kann beschreibt der Stifter die Grundidee seiner Stiftung, die anstiftet.
Verena Bentele, Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, überreichte die Preise und würdigte die Preisträgerinnen aus Halle (Saale), Heidelberg und Berlin: Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen e.V. arbeitet tagtäglich daran, dass Menschen mit und ohne Behinderungen sich engagieren können. Die Perspektive von Menschen mit Behinderungen ist wichtig für Projekte, um die Vielfalt unserer Gesellschaft zu zeigen. Ich freue mich, dass mit dem Inklusionspreis Anstiften zur Teilhabe! der Dr. Jürgen Rembold Stiftung Freiwilligenagenturen ausgezeichnet werden, die das Engagement für und mit Menschen mit Behinderungen vorantreiben.
Die Preisverleihung fand als Abschluss des Kongresses Ein engagierter Blick auf Inklusion in Berlin statt. Die Kooperationsveranstaltung der bagfa und der Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V. brachte Menschen aus Engagementförderung, Kultur, Sport, Medien zusammen, um gemeinsam über Inklusion nachzudenken und zu diskutieren. Inklusion sollte nach Ansicht der Teilnehmenden nicht nach Fachrichtungen getrennt diskutieren werden, sondern als ein übergreifenden Gesellschaftsentwurf. Gerade die Rolle des freiwilligen Engagements wurde für eine umfassende, selbstverständlich gewordene und gelebte Inklusion dabei besonders betont.
Neue Ehrenamtliche für den Besuchsdienst berufen
Patienten, die eine längere Zeit im Krankenhaus verbringen müssen, haben häufig das Bedürfnis, sich mit einem menschlich kompetenten Gesprächspartner auszutauschen, der nicht zum Kreis der eigenen Angehörigen zählt. Nicht selten geraten Patienten während ihres stationären Aufenthaltes in eine seelische Krisensituation und möchten über ihre Erkrankung, aber auch über allgemeine Lebensfragen sprechen.
Bereits zum neunten Mal wurden unter der Anleitung der Seelsorge am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Ehrenamtliche für den Besuchsdienst ausgebildet.
Die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Besuchsdienstes bieten sich auf Wunsch als Zeitspender für Gespräche an, in denen der Patient sich direkt am Krankenbett über seine Sorgen und Gedanken austauschen kann. Aber auch bei einem gemeinsamen Spaziergang möchten die geschulten Ehrenamtlichen vertrauensvolle Gesprächspartner oder einfach gute Zuhörer sein.
Der für den Besuchsdienst vorbereitende Kurs dauert 9 Monate mit jeweils einem monatlichen Treffen und vermittelt in Theorie und Praxis die Grundlagen der verbalen und nonverbalen Kommunikation mit den Patienten.
Gesucht werden Menschen, die Zeit haben und diese sinnvoll einsetzen möchten. Während des Kurses wird den Teilnehmern die Möglichkeit gegeben, ihre Motivation eingehend und in Ruhe zu prüfen. Zur Ausbildung gehören neben theoretischen Grundlagen auch Besuche auf den Stationen des Krankenhauses und die anschließende Gesprächsauswertung.
Im aktuellen Kurs wurden nun vier zusätzliche Zeitspender auf ihre verantwortungsvolle Aufgabe sowohl auf den Erwachsenen- als auch den Kinderstationen vorbereitet. Zwei Mitarbeiterinnen des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara haben den Kurs als Fortbildung absolviert. Auch nach der feierlichen Beauftragung in der Kapelle des Krankenhauses wird den Ehrenamtlichen bei monatlich stattfindenden Fortbildungen und Supervisionen die regelmäßige Gelegenheit zum Austausch und zur Erweiterung Ihrer Fertigkeiten im Gespräch und im zwischenmenschlichen Umgang mit den Patienten gegeben.
Der nächste Kurs beginnt im Oktober dieses Jahres. Für weiterführende Informationen ist Frau Anne Beck von der Krankenhausseelsorge unter Tel. 0345/213-4711 oder E-Mail: anne.beck@krankenhaus-halle-saale.de gerne erreichbar.
Schutzmaßnahmen bei Starkregen unbedingt überprüfen
Die jüngsten Unwetter mit Starkregen verursachten heftige Schäden. Durch rechtzeitige Vorsorgemaßnahmen hätte allerdings so mancher Schaden vermieden werden oder geringer ausfallen können, weist die GVI hin.
Stadtführungstipps für das Wochenende in Halle
Rundgang für Nachtschwärmer am Freitag, 30. Juni, 20:00 Uhr, Treffpunkt: Tourist-Information -[nbsp]Wo Justitia zu Hause ist Führung durch das Landgericht am Sonnabend, 01. Juli, um 14:00 Uhr, Treffpunkt: Landgericht, Hansering 13
Nachtschwärmen durch Halles Altstadt
Zum Rundgang für Nachtschwärmer lädt Halles Stadtmarketing am Freitag, 30. Juni, um 20:00 Uhr ein. Während der abendlichen Führung durch die Gassen entlang des Marktplatzes erfahren die Besucher interessante Details über die Händelstadt. An historischen Gebäuden und Plätzen werden Geschichte und Geschichten der Stadt und ihrer Bewohner aus vergangener und heutiger Zeit erzählt.
Karten sind zum Preis von 9,00 Euro / 7,00 Euro ermäßigt in der Tourist-Information erhältlich. Dort ist auch der Treffpunkt für den Rundgang.
Visite in Halles prunkvollem Landgericht
Am Sonnabend, 1. Juli 2017, um 14:00 Uhr, bietet die Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH mit der Führung Wo Justitia zu Hause ist einen exklusiven Blick in Halles Landgericht. Besucher erfahren viele Details zur Baugeschichte des Landgerichts dem aufwändigsten gestalteten Zivilgericht um die Jahrhundertwende im damaligen Preußen.
Karten sind erhältlich in der Tourist-Information zum Preis von 8,00 Euro / 6,00 Euro ermäßigt. Treffpunkt ist am Landgericht, Hansering 13.
Jeden ersten Sonnabend im Monat wird der Rundgang durch das Landgericht angeboten. Der nächste Termin ist am 5. August 2017, 14:00 Uhr.
Informationen, Reservierung Stadtführungen:
Tourist-Information Halle (Saale) im Marktschlösschen
Tel.: 03 45-122 99 84 / E-Mail: touristinfo@stadtmarketing-halle.de / www.halle-tourismus.de
Öffnungszeiten: Mo. bis Fr.: 9:00 – 19:00 Uhr / Sa. und So.: 10:00 – 16:00 Uhr[nbsp]
Terminübersicht Führungen von Fr, 23. bis So, 25. Juni 2017
Freitag, 30. Juni
11:00 [&] 13:30 Uhr
Altstadtbummel
Treffpunkt: Marktschlösschen
Preis/Person: 8,00 / 6,50 erm. (mind. 4 Personen)
14:00, 15:00 [&] 16:00 Uhr
Hoch hinaus auf die Hausmannstürme
Treffpunkt: Hausmannstürme der Marktkirche
Preis/Person: 6,00 / 4,50 erm. (nur Kinder bis 14 J.)
(mind. 3 Personen, max. 13 Personen)
20:00 Uhr
Rundgang für Nachtschwärmer
Treffpunkt: Marktplatz/ Stadthaus
Preis/Person: 9,00 / 7,00 erm. (mind. 8 Personen)
Sonnabend, 1. Juli
10:00 bis 15:00 Uhr
Individueller Aufstieg auf die Hausmannstürme
Treffpunkt: Hausmannstürme der Marktkirche
Preis/Person: 3,00
11:00 und 13:30 Uhr beide Fahrten ausverkauft!
Rundfahrt mit der Straßenbahn
Treffpunkt: Kleinschmieden
Preis/Person: 13,00 / 11,00 erm. (mind. 13 Personen)
13:30 Uhr
Altstadtbummel
Treffpunkt: Marktschlösschen
Preis/Person: 8,00 / 6,50 erm. (mind. 4 Personen)
14:00 Uhr
Wo Justitia zu Hause ist Führung durch das Landgericht
Treffpunkt: Hansering 13
Preis/Person: 8,00 / 6,00 erm. (mind. 10 Personen)
Sonntag, 2. Juli
10:00 bis 15:00 Uhr
Individueller Aufstieg auf die Hausmannstürme
Treffpunkt: Hausmannstürme der Marktkirche
Preis/Person: 3,00
11:00 Uhr
Altstadtbummel
Treffpunkt: Marktschlösschen
Preis/Person: 8,00 / 6,50 erm. (mind. 4 Personen)
14:00 Uhr
Airport-Tour Flughafen Leipzig Halle
Treffpunkt: Check-In, Zentralterminal
Preis/Person: 12,00 /8,00 erm.
Stadtwerke Halle ermöglichen freien Eintritt ins Kunstmuseum Moritzburg
Am Donnerstag, 29. Juni, ermöglichen die Stadtwerke Halle wieder allen Hallensern und seinen Gästen freien Eintritt in das Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale). An dem Stadtwerke-Tag sind die Dauerausstellungen jeweils von 10 bis 18 Uhr kostenlos zugänglich.[nbsp]
Ausgenommen sind Sonderausstellungen. Für die Sonderausstellungen können ermäßigte Eintrittskarten erworben werden.[nbsp] Es ist der zweite von insgesamt vier Stadtwerke-Tagen in diesem Jahr.
An jedem der vier Tage informieren die Stadtwerke vor Ort über eines ihrer vier Geschäftsfelder am Donnerstag wird zum Geschäftsfeld Wasser und Entsorgung beraten. Außerdem bringt die HWS ihr Glücksrad mit. An den nächsten beiden Stadtwerke-Tagen gibt es Infos aus den Geschäftsfeldern Energie und Services.
Die Stadtwerke Halle übernehmen nicht nur wirtschaftliche Verantwortung, sondern engagieren sich mit viel Herzblut für Kultur, Sport, Wissenschaft und Bildung – ergänzt durch eine Vielzahl von Aktivitäten, die das Alltagsleben in der Saalestadt angenehmer machen und etwas dazu beitragen, dass sich die Hallenser wohl fühlen.[nbsp]
Aktuelle Gerichtsurteile auf einen Blick
Künstliche Befruchtung im Ausland muss selbst gezahlt werden -[nbsp]hevertrag kann nichtig sein -[nbsp]Schaden in Waschanlage
Blaue Zone schnell einführen, aber bitte fair!
Klimadebatte hin, Klimadebatte her dass Verbrennungsgase für Organismen, also auch und nicht zuletzt für Menschen, schädlich bis tödlich sind (früher oder später), leuchtet jedem ein. Das Tückische ist nur: Die Gase, die unsichtbar und vielleicht sogar geruchlos sind wie Kohlenmonoxid, werden als Gefahr kaum wahrgenommen. Zu den tückischen Gasen gehören die Stickoxide, die heutzutage zum größten Teil von Dieselmotoren erzeugt werden.
Rückblickend freuten sich die Menschen im Osten der Republik, wie sich die Luft nach 1990 sichtbar verbesserte. In der Tat sank mit der Modernisierung technischer Anlagen, mehr aber noch mit dem massiven Niedergang der Industrie, der Ausstoß an Ruß, Asche und Schwefeldioxid, wie er in der kohlebasierten Chemieregion Halle (Saale) bis dahin normal war. Hingegen nahm nach der Wende die Menge der Stickoxide deutlich zu, denn die Zahl der Viertaktmotoren wuchs deutlich und insbesondere die Zahl der Dieselfahrzeuge hierzulande wuchs. Wenn Fahrzeugabgase überhaupt ein Thema waren, dann herrschte die Auffassung vor, mit dem Einbau von Katalysatoren sei das Problem gelöst. Diese Ansicht hat sich inzwischen geändert. In den letzten Jahren kam für Dieselfahrzeuge der Partikelfilter dazu. Nun schienen endlich alle Probleme gelöst.
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Erst jetzt sind schließlich auch die Stickoxide ein Thema. Die Vermutung drängt sich auf, dass Lobbyisten hinter den Kulissen so die Offensive für den Elektromotor vorbereiten, doch berechtigt ist der Fokus auf die Stickoxide gleichwohl. Denn sie bergen große Gesundheitsgefahren, nicht zuletzt für die Atemwege, sind laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) krebserregend und werden da, wo sie anfallen, insbesondere in den Großstädten, nur sehr langsam abgebaut.
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Inzwischen ist von der blauen Plakette und Fahrverboten in großen Städten die Rede. Hamburg hat bereits ernst gemacht und in München reifen ähnliche Pläne. Erste Politiker fordern, blaue Zonen schneller einzuführen und gegen die Gifte aus den Dieselfahrzeugen umgehend vorzugehen. Der Haken dabei: Mehr als zehn Millionen Fahrzeuginhaber wären betroffen und damit ein große Zahl potenzieller Wähler. In Halles Rathaus hatte man sich unter OB Dagmar Szabados bis zuletzt gegen jede Art der Umweltzone gewehrt. Schließlich wurde zur Vermeidung eines Zwangsgeldes die Minimalzone eingeführt (Innenstadt statt ganze Stadt wie beim Nachbar Leipzig). Nun dringen Töne durch, dass wiederum von oben in Halle die blaue Zone durchgedrückt werden soll. So gut und richtig das Ziel dahinter ist, so zweischneidig ist das Schwert. Denn das Fahrverbot kommt einer Enteignung gleich und trifft zuerst die, die sich kein entsprechendes Fahrzeug leisten können. Außerdem sollten erst einmal die öffentlichen Einrichtungen mit gutem Beispiel vorangehen und ihren Fuhrpark, nicht zuletzt den des Öffentlichen Nahverkehrs, entsprechend anpassen.
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Angesichts der komplexen Problemlage in Sachen Stadtverkehr ist es freilich sinnvoll, endlich das gesamte Thema ökologisch wie ökonomisch zu betrachten. Wie sind die Zahl und Größe der Fahrzeuge sowie das Verkehrsaufkommen zu verringern? Wie lassen sich Wege verkürzen und Fahrzeuge optimal ausnutzen? Wie können moderne Ökoantriebe allen Menschen zugänglich gemacht werden? Wie lässt sich das Auto als Statussymbol überwinden? Wie lassen sich alle Verkehrsmittel harmonisieren in der Enge der Stadt und bei der Vielzahl der Nutzer? Wie ist Mobilität für alle Menschen gleichermaßen zu garantieren?
PKW Brand in der Ludwig-Wucherer-Straße in Halle
Am Dienstagabend hat in der Ludwig-Wucherer-Straße in Halle ein PKW gebrannt.
Das Feuer brach im Motorraum des PKWs aus. Alle[nbsp]Insassen konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen.
Ein Polizist konnte mit Hilfe, von Feuerlöschern, die er zum Teil von Anwohnern bekam, den Brand noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr löschen.
Die Brandursache ist wohl ein technischer Defekt gewesen.
Leser-Video
Transformers 5: The Last Knight
Mark Wahlberg wieder an der Seite der Autobots
Oh ja, wie schnell doch die Zeit vergeht. Da ist bereits der fünfte Teil von Transformers in den Kinos und manchmal fragt man sich wirklich, wie weit Filmreihen ausgeschöpft werden können, ohne das man zum Ende mit dem Kopf schüttelt. Das dies bei Transformers noch nicht der Fall ist, sah man zuletzt beim vierten Teil an dem Umsatz der Kinokassen. Ob auch The Last Knight die Filmproduzenten wieder freuen wird, sehen wir in den nächsten Wochen. Was wir von dem Streifen halten, lest Ihr wie immer in unserer Bewertung.
Zum Inhalt:
Optimus Prime als Oberhaupt der Autobots ist nicht mehr auf der Erde. Bestürzt muss er feststellen, dass seine Heimat zerstört wurde. Um Sie wieder aufzubauen benötigt er ein Artefakt welches vor vielen Jahrhunderten auf der Erde versteckt wurde. Problem bei dem Plan: Es kann nur eine der beiden Welten leben. Entweder Cybertron oder unser blauer Planet. Es besteht ein Kampf zwischen ehemaligen Freunden, bei welchem die Gruppe um Cade Yaeger (Mark Wahlberg), dem Transformer Bumblebee, dem Lord Edmund Burton (Anthony Hopkins), die Professorin Vivien Wembley (Laura Haddock) und Izabella (Isabella Moner), versuchen Optimus Prime aufzuhalten.
Das sagt die hallelife.de-Redaktion:
Also unterm Strich ist der fünfte Teil schon weitaus besser als sein Vorgänger. Trotz dessen geht der Trend ins (Über)-Abgedrehte weiter. Das wird den Einen freuen, und den Anderen ärgern. Die Handlung ist grundlegend schlicht, aber trotz der Schlichtheit schön umgesetzt. So werden wir in vielen Szenen in die Vergangenheit versetzt, nach denen die Geschichtsbücher neu Geschrieben werden müssten, und eine halbe Stunde später finden wir uns in verrückten Weltraumschlachten wieder. Die Filmemacher ziehen alle Register und agieren ganz nach dem Motto: Verrückter und abgedrehter ist immer besser! Dies stimmt zumindest für die Unterhaltung. Das die Effekte wieder aller erste Sahne sind, brauchen wir sicher nicht zu erwähnen. Nervig war wie bereits im Vorgänger der Drang zum Kitschigen und das Gefühl, das gewisse Szenen und Charaktere nicht wirklich zur Handlung beitrugen, aber einfach eingesetzt wurden, um gewisse Stereotypen oder Klischees zu transportieren. Die Leistung der Hauptdarsteller ist jedoch solide. Halten wir also nochmal fest: Der fünfte Teil schlägt den Vierten (was aber auch nicht schwer war), kommt aber an die ersten Teile nicht heran. Falls es wirklich zu einem sechsten Teil kommt, sind wir gespannt welche Handlung man diesmal aus dem Hut zaubert, um allerhand extreme Filmsequenzen aneinander zu reihen.
Indianertag im Umweltzentrum Franzigmark
Der BUND Regionalverband Halle-Saalekreis und das Umweltzentrum Franzigmark laden zum Besuchersonntag am 02. Juli 2017 ein.n Von 11 bis 16 Uhr bieten wir Indianerspiele, Bogenschießen, Traumfänger- und Kopfschmuckbasteln, mit einem kleinen Unkostenbeitrag von 3, an.
Kleine Entdecker können ihre Sinne auf unseren neuen Fühl- und Barfußpfaden schärfen. Zudem wird der Reitverein Zügelfrei e.V. von 13 bis 15 Uhr Ponyreiten für kleine Indianer anbieten. Für das leibliche Wohl ist mit vegetarischem Chili, Bio-Grillwürstchen am Lagerfeuer, sowie Kaffee und Kuchen gesorgt. Das Gelände des Umweltzentrums bietet mit Tropenhaus und Streichelgehege vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten.
Des Weiteren besteht die Möglichkeit per Kanu anzureisen. Kanus können am Bootsverleih Halle an der Peißnitzbrücke im Zeitraum von 10 bis 15 Uhr für 20 Euro eigenständig ausgeliehen werden.[nbsp]