Transformers 5: The Last Knight

von 27. Juni 2017

Oh ja, wie schnell doch die Zeit vergeht. Da ist bereits der fünfte Teil von Transformers in den Kinos und manchmal fragt man sich wirklich, wie weit Filmreihen ausgeschöpft werden können, ohne das man zum Ende mit dem Kopf schüttelt. Das dies bei Transformers noch nicht der Fall ist, sah man zuletzt beim vierten Teil an dem Umsatz der Kinokassen. Ob auch „The Last Knight“ die Filmproduzenten wieder freuen wird, sehen wir in den nächsten Wochen. Was wir von dem Streifen halten, lest Ihr wie immer in unserer Bewertung.

Zum Inhalt:

Optimus Prime als Oberhaupt der Autobots ist nicht mehr auf der Erde. Bestürzt muss er feststellen, dass seine Heimat zerstört wurde. Um Sie wieder aufzubauen benötigt er ein Artefakt welches vor vielen Jahrhunderten auf der Erde versteckt wurde. Problem bei dem Plan: Es kann nur eine der beiden Welten leben. Entweder Cybertron oder unser blauer Planet. Es besteht ein Kampf zwischen ehemaligen Freunden, bei welchem die Gruppe um Cade Yaeger (Mark Wahlberg), dem Transformer Bumblebee, dem Lord Edmund Burton (Anthony Hopkins), die Professorin Vivien Wembley (Laura Haddock) und Izabella (Isabella Moner), versuchen Optimus Prime aufzuhalten.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Also unterm Strich ist der fünfte Teil schon weitaus besser als sein Vorgänger. Trotz dessen geht der Trend ins (Über)-Abgedrehte weiter. Das wird den Einen freuen, und den Anderen ärgern. Die Handlung ist grundlegend schlicht, aber trotz der Schlichtheit schön umgesetzt. So werden wir in vielen Szenen in die Vergangenheit versetzt, nach denen die Geschichtsbücher neu Geschrieben werden müssten, und eine halbe Stunde später finden wir uns in verrückten Weltraumschlachten wieder. Die Filmemacher ziehen alle Register und agieren ganz nach dem Motto: Verrückter und abgedrehter ist immer besser! Dies stimmt zumindest für die Unterhaltung. Das die Effekte wieder aller erste Sahne sind, brauchen wir sicher nicht zu erwähnen. Nervig war wie bereits im Vorgänger der Drang zum Kitschigen und das Gefühl, das gewisse Szenen und Charaktere nicht wirklich zur Handlung beitrugen, aber einfach eingesetzt wurden, um gewisse Stereotypen oder Klischees zu transportieren. Die Leistung der Hauptdarsteller ist jedoch solide. Halten wir also nochmal fest: Der fünfte Teil schlägt den Vierten (was aber auch nicht schwer war), kommt aber an die ersten Teile nicht heran. Falls es wirklich zu einem sechsten Teil kommt, sind wir gespannt welche Handlung man diesmal aus dem Hut zaubert, um allerhand extreme Filmsequenzen aneinander zu reihen.