The Bye Bye Man

von 23. April 2017

Das Osterfest ist vorbei und somit hat man mal wieder Zeit um ins Kino zu gehen. Warum dann nicht gleich ein richtiger Schocker? Ein solcher erwartet uns in der aktuellen Kinowoche. „The Bye Bye Man“ heißt der Horrorfilm. Ob dieser die hohe Latte die bereits andere Horrorfilme dieses Jahr gesetzt haben hält, oder ob wir diesen Film ganz schnell wieder vergessen können, lest Ihr wie immer in unserer Bewertung.

Zum Inhalt:

Elliot (Douglas Smith), John (Lucien Laviscount) und Sasha (Cressida Bonas) wollen sich nun endlich den Traum eines Studentenhauses, weg vom Campus erfüllen. Dieser Traum soll durch ein altes Haus erfüllt werden, was die Drei anmieten. Problem dabei ist nur, dass in jenem Haus ein alter Fluch beheimatet ist, der „Bye Bye Man“. Das pure Böse welches diese Person verkörpert bringt die Menschen dazu, Grauenhaftes zu tun. Nur wenn man seinen Namen nicht ausspricht oder nicht an Ihn denkt kann man dem Alptraum entkommen, doch dies ist (logischerweise) mehr als schwierig. Somit versuchen die Studenten dem Fluch ein Ende zu bereiten, während sich in der Stadt ominöse Todesfälle häufen.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Die Handlung des Films hätte sicher viel Potential gehabt. Dieses wird jedoch aufgrund von mehreren Elementen nicht ausgeschöpft! So macht es schon spaß den Film zu sehen, jedoch gibt es zu viel ungeklärte Punkte die dann zum Ende wirklich stören, und da wären wir beim ersten Minuspunkt des Filmes der die Handlung wackeln lässt. Ein zweiter sind die Hauptakteure selbst die das Psychospiel des „Bye Bye Man“ nicht wirklich gut auf die Leinwand bringen. Was uns sehr gestört hat, waren die schlechten Animationen. Was uns ebenso negativ aufstieß war das „Wegsehen“ der Kamera von den Geschehnissen wo es mal brutaler wurde. Nicht das wir auf unnütze Brutalität stehen, aber wenn man ein Massaker auf der Leinwand zeigen will, kann man bei den entscheidenden Szenen nicht alles verbergen (dafür können bereits 16-Jährige den Film sehen). Diese Punkte lassen den Film dann zum Ende nicht überzeugend wirken, und daran ändern auch eine gute Kameraführung, schaurige Schockmomente und ein schöner Soundtrack nichts.