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Vier gegen die Bank

Wolfgang Peterson mit neuem Film in den Kinos

Vier gegen die Bank

Das gesamte Team hofft das Ihr ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest im Kreise von Freunden und Familie hattet. Wer zwischen Feiertagen und Silvester nochmal ins Kino möchte, braucht auf unsere Rezensionen natürlich auch in dieser Zeit nicht verzichten. Wir haben die Komödie „Vier gegen die Bank“ aus dem Hause Deutschland unter die Lupe genommen. Ob sich der Film lohnt, lest Ihr wie immer in unserer Bewertung.

Zum Inhalt:

Die vier Männer um Peter (Jan Josef Liefers), Max (Matthias Schweighöfer), Chris (Til Schweiger) und Tobias (Michael Bully Herbig) sind mit Ihrem derzeitigen Leben nicht zufrieden und wollen etwas ändern. Peter hatte seine besten Jahre als Schauspieler längst erlebt und seine Rücklagen gehen langsam zur Neige. Max macht Werbung und ist gut in seinem Job. Jedoch kommt er mit seinen Vorgesetzten nicht zurecht und will seine eigene Firma gründen. Auch der Boxer Chris will sich mit seinem eigenen Fitnessstudio selbstständig machen. Für Ihre Pläne brauchen Sie Tobias. Er ist Anlagenberater, doch auch er hat Probleme mit seinem Vorgesetzten. Aus Ihren Anlagen ist leider nichts geworden. Daher schmieden Sie einen Plan um die Bank im wahrsten Sinne des Wortes abzuziehen um Ihre Pläne zu verwirklichen.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Trotz der vielen Starts hinter und vor der Kamera ist dann am Ende doch „nur“ eine mittelmäßige Komödie entstanden. Aber vielleicht erwartet man im Vorfeld auch einfach zu viel wenn man diese Fülle an Stars liest. Daher sind wir im Allgemeinen enttäuscht. Die Handlung ist schlicht gehalten und es kommt kaum zu Spannungshöhepunkten die einen wirklich mitnehmen. Dabei hätte man hier viele Möglichkeiten gehabt. Wir leben in einer Zeit der Bankenkrisen und finanziellen Ungewissheiten, jedoch wird mit keiner einzigen Silbe auf diese Thematik eingegangen. Auch das Layout des Films passt zeitlich irgendwie nicht zusammen. So haben wir Szenen wo wir denken, dass wir einen 20 Jahre alten Film schauen, der aber irgendwie in der Gegenwart spielt. Es ist schwer das in Worte zu fassen, aber wenn Ihr den Film seht, werdet Ihr verstehen was wir meinen. Ebenso hat man auf Teufel komm raus versucht in vielerlei Hinsicht Hollywood zu kopieren (Kameraführung, Soundtrack…) aber es bliebt hier eben nur bei Kopien und so hätte man lieber bei einem eigenen Stil bleiben sollen. Größter Vorteil des Films sind die Schauspieler. Quasi im Alleingang geben die vier Schauspieler welche aus dem deutschen Kino nicht mehr wegzudenken sind, dem Film Charme und dann doch eine Brise Humor.

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31.12.2016
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Silvester – Knallerverbot im Heidebad

Das Heidebad am Rand der Dölauer Heide hat auch Silvester geöffnet. Knallerverbot zu Silvester?

“Das Freibad am Heidesee liegt im Landschaftsschutzgebiet der Dölauer Heide, allein aus diesem Grund halte ich das Verbot für Knallerei und Raketen für sinnvoll und notwendig.” teilte Betreiber Mathias Nobel mit.

Silvester - Knallerverbot im Heidebad

Warum ein Knallverbot?

Nach den Vorstellungen des Freibadbetreibers soll alles ohne die typischen Silvesterknaller und Raketen ablaufen.

Warum? Mathias Nobel geht es nach eigenen Aussagen vor allem um den Tier- und Landschaftsschutz. Er verweist dabei vor allem auf zahlreiche Vogelarten aber auch Fledermäuse die in dem stadtnahen Waldgebiet leben.

Lärm und Schmutz

Vielleicht ist es aber auch der viele Müll und der hohe Arbeitsaufwand für Aufräumarbeiten im Anschluss der alljährlichen Knallerei, die ihn zu diesem Schritt bewegten. Auf dieses Thema angesprochen räumte er ein, “Natürlich ist es auf dem Sandstrand um ein vielfaches aufwändiger die Überreste der Knallkörper zu beseitigen, als auf einer Straße.” Das sei jedoch nicht der Grund für seine Entscheidung, ihm ginge es nur um den Schutz der Tiere und deren Lebensraum.

Das Freibad mit seiner gastronomischen Einrichtung hat auch am letzten Tag des Jahres 2016, zu Silvester geöffnet. Bereits ab 10:00 Uhr sind Spaziergänger und Besucher herzlich willkommen. Am Abend wird dann bei entspannter Musik und Lagerfeuerromantik das neue Jahr 2017 gefeiert und begrüßt.

Trotz Knallverbot, sind alle herzlich eingeladen im Heidebad das Jahresende zu feiern.

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30.12.2016
hallelife.de - Redaktion
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Polizeimeldungen aus dem Saalekreis

Fahren unter Alkohol -[nbsp]Verkehrsunfall im Bereich[nbsp]Möderau,[nbsp]Luppenau und[nbsp]Burgliebenau

Polizeimeldungen aus dem Saalekreis

Fahren unter Alkohol

Am 30.12.2016 gegen 09.45 Uhr kontrollierten die Beamten im Bereich Lettewitz einen 66 jährigen Toyota-Fahrer. Dieser führte sein Fahrzeug unter dem Einfluss von Alkohol. Der gemessene Wert lag über 0,6 Promille. Die Weiterfahr wurde untersagt.

Verkehrsunfall

Am 29.12.2016 gegen 21.00 Uhr ereignete sich im Bereich Möderau ein Verkehrsunfall. Eine 49 jährige Seat-Fahrerin befuhr die L 50 von Domnitz in Richtung Halle. Kurz vor der Abfahrt Möderau querten plötzlich mehrere Wildschweine die Fahrbahn. Mit einem Tier kam es zum Zusammenstoß. Am Fahrzeuge entstand Sachschaden.

Verkehrsunfall

Am 29.12.2016 gegen 19.30 Uhr ereignete sich im Bereich Luppenau ein Verkehrsunfall. Ein 40 jähriger Opel-Fahrer befuhr die L 183 in Richtung Burgliebenau. Ca. 1000 Meter vor der Ortschaft Burgliebenau querte plötzlich ein Reh die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeuge entstand Sachschaden. Das Tier verendete an der Unfallstelle.

Verkehrsunfall

Am 30.12.2016 gegen 07.45 Uhr ereignete sich im Bereich Burgliebenau ein Verkehrsunfall. Eine 44 jährige Ford-Fahrerin befuhr die L 183 in Richtung Burgliebenau. Plötzlich querte ein Reh die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeuge entstand Sachschaden. Das Tier verendete an der Unfallstelle.

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30.12.2016
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Festnahme: Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl

Die Silvesternacht und das erste Halbjahr 2017 wird ein 35-jähriger Mann in der Justizvollzugsanstalt Halle verbringen. Er wurde am Donnerstag, den 29. Dezember 2016, um 22.25 Uhr auf dem Bahnsteig 1 des Hallenser Hauptbahnhofes durch Bundespolizisten kontrolliert.

Festnahme: Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl

Bei der sich anschließenden fahndungsmäßigen Überprüfung seiner Personalien im Datenbestand der Polizei stellte sich heraus, dass der Mann per Vollstreckungshaftbefehl gesucht wurde. Der Haftbefehl wurde durch die Staatsanwaltschaft Halle im November dieses Jahres erstellt. Der Gesuchte wurde wegen Sachbeschädigung zu sechs Monaten Freiheitsstrafe, zunächst auf Bewährung, verurteilt. Die Strafaussetzung zur Bewährung wurde allerdings widerrufen. Dem Mann wurde die Festnahme noch vor Ort ausgesprochen und er wurde am heutigen Tag um 01.00 Uhr an die Justizvollzugsanstalt Halle übergeben.

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30.12.2016
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Land zahlt zum Jahresende nochmals fast sechs Millionen Euro Finanzhilfen für die Kommunen

Sachsen-Anhalt hält seine Zusage, die Kommunen bei der Konsolidierung ihrer Haushalte zu unterstützen, ein. Zum Jahresende zahlt[nbsp] das Land nochmals Finanzhilfen aus dem Teilentschuldungsprogramm[nbsp]STARK II an die Kommunen.

Land zahlt zum Jahresende nochmals fast sechs Millionen Euro Finanzhilfen für die Kommunen

Im Dezember erhielten insgesamt 18 Kommunen, darunter drei Landkreise, elf Städte und 4 Gemeinden, sofortige Tilgungszuschüsse aus dem STARK II-Programm, so dass sie ihre Schuldenlast um[nbsp]insgesamt fast sechs MillionenEuro verringern konnten. Es wurden 22[nbsp] neue zinsgünstigere Kreditverträge in Höhe von knapp 14 Millionen Euro abgeschlossen. Diese laufen jeweils über zehn[nbsp] Jahre.[nbsp][nbsp]

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Voraussetzung für die Gewährung der Finanzhilfen aus dem STARK II-Programm ist die Verpflichtung der jeweiligen Kommune zu Konsolidierungsmaßnahmen.

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Finanzminister André Schröder sagte, dass die Landesregierung an ihrem zugesagten Ziel, die Finanzkraft der Kommunen zu stärken, festhalte.[nbsp]Mit dem neuen Finanzausgleichsgesetz für die Jahre 2017 bis 2021 sollen die Städte, Landkreise und Gemeinden eine deutlich verbesserte Finanzausstattung erhalten.[nbsp][nbsp]Die Kommunen würden damit künftig über Finanzmittel verfügen, die zur angemessenen Erfüllung ihrer Aufgaben erforderlich seien.

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Die Verträge im Einzelnen:

Kommune

abzulösendes Darlehen

STARK II Darlehen

sofortiger Tilgungs-zuschuss

Tag der Ablösung / Laufzeit

Stadt Gommern

371.190,43

259.833,30

111.357,13

15.12.2016 / 10 Jahre

Landkreis Harz

3.021.692,36

2.115.184,65

906.507,71

30.12.2016 / 10 Jahre

Stadt Barby

22.354,91

15.648,44

6.706,47

30.12.2016 / 10 Jahre

Landkreis Börde

1.000.000

700.000,00

300.000,00

30.12.2016 / 10 Jahre

Stadt Hettstedt

275.997,27

193.198,09

82.799,18

30.12.2016 / 10 Jahre

Stadt Oranienbaum-Wörlitz

741.078,95

518.755,26

222.323,69

30.12.2016 / 10 Jahre

Stadt Sandau

40.606,80

28.424,76

12.182,04

30.12.2016 / 5 Jahre

Stadt Aschersleben (2 Verträge)

5.263.992,71

3.684.794,89

1.579.197,82

30.12.2016 / 10 Jahre

Gemeinde Flechtingen

1.214.468,30

850.127,81

364.340,49

30.12.2016 / 10 Jahre

Gemeinde am Großen Bruch

403.486,88

282.440,82

121.046,06

30.12.2016 / 10 Jahre

Landkreis Mansfeld-Südharz

5.714.262,61

3.999.983,83

1.714.278,78

30.12.2016 / 10 Jahre

Stadt Osterfeld

360.327,78

252.229,45

108.098,33

30.12.2016 / 10 Jahre

Stadt Bad Schmiedeberg

212.489,47

148.742,63

63.746,84

30.12.2016 / 10 Jahre

Stadt Bismark

232.433,18

162.703,23

69.729,95

30.12.2016 / 10 Jahre

Stadt Osterwiek (4 Verträge)

761.084,34

532.759,04

228.325,30

30.12.2016 / 10 Jahre

Gemeinde Osternienburger Land

26.080,67

18.256,47

7.824,20

30.12.2016 / 10 Jahre

Stadt Harzgerode

210.202,27

147.141,59

63.060,68

30.12.2016 / 10 Jahre

Gemeinde Molauer Land

73.458,10

51.420,67

22.037,43

30.12.2016 / 10 Jahre

Gesamt

19.945.207,03

13.961.644,93

5.983.562,10

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30.12.2016
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Schutz des Naturschutzgebietes Brandberge

Der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) und die Fachgruppe “Mykologie” des Naturschutzbundes Deutschland (NABU), Regionalverband Halle/Saalkreis e.V. führten planmäßig im Hochherbst 2016 ihre gemeinsame mykologische Exkursion in das ca. 92 ha große Naturschutzgebiet (NSG) „Brandberge“ durch.

Schutz des Naturschutzgebietes Brandberge

Bekanntlich bildet das Naturschutzgebiet einen sehr wichtigen arten- und strukturreichen Lebens- und Rückzugsraum, welcher sich aus Trocken- sowie Halbtrockenrasen und Zwergstrauchheiden auf Porphyrkuppen, Kleingewässer und Röhrichte, Bruchwald, anmoorige Standorte, Ruderalstellen sowie magere Ackerflächen zusammensetzt. Neben dieser Bedeutung, dient das NSG als Biotopverbundraum zwischen den Landschaftsschutzgebieten „Dölauer Heide“ und Saaletal.

Die Exkursionsteilnehmer/innen erfuhren sehr viel Fachkundiges zu Pilzen, ihrer Vielfalt und ihrer ökologischen Bedeutung. Alleine an diesen Tag entdeckte man 29 verschiedene Pilzarten.

Ferner hat die Sukzession seit Anfang der neunziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts zu einem vielfältig strukturreichen Gehölzbestand entwickelt. Diese Gehölzbestände reihen sich in die obengenannte Vielfalt an Natur- und Landschaftsbestandteile und –strukturen ein.

Alle Anwesenden waren sich sehr schnell einig, dass das NSG Brandberge eines besonderen Schutzes bedarf. Dafür gilt es sich massiv einzusetzen.

Nunmehr sieht der AHA die Gefahr, dass durch verschiedene Eingriffe das vielfältige NSG in Gefahr gerät. Dazu zählen Überlegungen das NSG mit Militärtechnik sowie im begrenzten Umfang mit Mountainbike und mit Motocross zu befahren, um die Verbuschung einzudämmen und zurückzudrängen. Bei den Überlegungen bleibt unberücksichtigt, dass einhergehend mit Lärm sowie Belastungen mit Abgas und Feinstaub, ggf. Trocken- und Halbtrockenrasengesellschaften und Zwergstrauchheiden massiv Schaden nehmen können.

Nach Auffassung des AHA ist nunmehr dringend die Erstellung einer wissenschaftlich fundierten Schutz- und Entwicklungskonzeption erforderlich, welche sich auf der Basis vergangener und laufender Erfassungen von Fauna und Flora, mit der voranschreitenden Verbuschung und entsprechenden Lösungsansätzen und –vorschlägen befasst.

Darüber hinaus sieht der AHA mit großer Sorge den Halleschen Silvesterlauf durch das NSG zu führen. Es ist unverantwortlich womöglich mehrere hundert Läuferinnen und Läufer durch das NSG laufen zu lassen. Der AHA sieht zudem eine Verschärfung der Bedrohung des NSG, wenn zudem Zuschauer die Laufstrecke säumen. Neben umfassenden Trittschäden ist mit umfassenden Verlärmungen und gar Vermüllungen zu rechnen.

Dabei gilt es alles zu unterlassen ein NSG mit derartigen Störungen zu belasten.

In der Rechtsverordnung über die Festsetzung des Naturschutzgebietes „Brandberge“, Stadt Halle vom 24.05.1995 ist daher unter § 4 Verbote, Absatz 3 Nummer 15 vermerkt, Zitat:

„15. die Ruhe der Natur durch Lärm oder auf andere Weise zu stören (Zelten, Tonwiedergabegerät, Modellflugzeuge, Sportveranstaltungen, Bohrungen, Sprengungen etc.)“, Zitat Ende

Der AHA fordert daher die Verwaltung der Stadt Halle (Saale) als zuständige Naturschutzbehörde auf, dass Befahren des NSG Brandberge mit Militärtechnik, Motocross und Mountainbike sowie die Einbeziehung in Sportveranstaltungen wie den am 31.12.2016 geplanten Halleschen Silvesterlauf zu unterbinden.

Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA)

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30.12.2016
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Die private Haftpflichtversicherung – Auch in 2017 geht es nicht ohne!

Die private Haftpflichtversicherung gehört mit zu den wichtigsten freiwilligen Policen überhaupt, denn ohne sie kann eine Unachtsamkeit im Alltag das finanzielle Aus nach sich ziehen. Jeder, der einem Dritten Schaden zufügt, ist per Gesetz zu Schadenersatzzahlungen verpflichtet.

Die private Haftpflichtversicherung - Auch in 2017 geht es nicht ohne!

Dies gilt gleichermaßen für Sach-, Personen und Vermögensschäden im privaten Bereich. Die Privathaftpflichtversicherung kommt für die Schadenersatzforderungen auf, die der Versicherungsnehmer dritten Personen unbeabsichtigt zuführt.

Wann leistet die private Haftpflichtversicherung?

Dass eine private Haftpflichtversicherung besonders leistungsstark sein sollte, zeigt sich schon am Beispiel der Personenschäden. Ein Moment der Ablenkung kann ausreichen, um beim Überqueren der Straße einen Radfahrer zu übersehen und schwer zu verletzen. Die finanziellen Folgen können – je nach Verletzung – schnell in die Millionen gehen. Aber auch wer den teuren Laptop eines Bekannten fallen lässt, wird schnell die Vorzüge einer Privathaftpflichtversicherung zu schätzen wissen. Sach-, Personen- und Vermögensschäden werden durch sie gleichermaßen abgedeckt. Darüber hinaus nimmt sie auch die Funktion einer Rechtsschutzversicherung, mehr Infos unter gdv.de, ein, denn die Versicherung versucht stets, unberechtigte Forderungen abzuwehren – notfalls auch vor Gericht.

Welche Schadensarten werden unterschieden?

Von einem Personenschaden ist immer dann die Rede, wenn Menschen zu Schaden kommen, nachgeschlagen auf deutsche-versicherungsboerse.de. Sie können schnell sehr teuer werden, wenn zum Schmerzensgeld auch noch langwierige Maßnahmen zur Genesung hinzukommen oder gar bleibende Schäden entstehen. Hinzu kann die Kompensation eines Verdienstausfalls kommen. Die Deckungssumme sollte daher möglichst hoch angesetzt werden – 10 Millionen Euro sind in jedem Fall empfehlenswert.

Sachschäden entstehen, wenn infolge von Versehen oder Unachtsamkeiten das Eigentum Dritter beschädigt oder zerstört wird. Zu den kleineren Schäden zählt das Glas Rotwein, dass über einem Teppich geleert wird oder die Kollision eines Einkaufswagens mit einem Fahrzeug. Größere Schäden entstehen beispielsweise dann, wenn ein Feuer entfacht wird, dass dann noch auf das Eigentum Dritter übergreift.

Von Vermögensschäden spricht man, wenn einer dritten Person aufgrund eigener Nachlässigkeiten ein finanzieller Schaden oder Nachteil entsteht.

Wann leistet eine Privathaftpflichtversicherung nicht?

Die Privathaftpflichtversicherung leistet nicht bei Schäden, die am eigenen Eigentum und verschuldet durch den Versicherungsnehmer entstehen. Gleiches gilt bei vorsätzlich herbeigeführten Schäden. Für Schäden, die durch Kraftfahrzeuge herbeigeführt werden, kommt die Kfz-Haftpflichtversicherung auf. Gleiches gilt für Luft- und Wasserfahrzeuge. Modellfahr- und Flugzeuge sind in einigen Tarifen mit abgesichert. Für Drohnen ist oftmals eine eigene, spezielle Versicherung erforderlich.

Zusätzlich zu den Basisleistungen einer Privathaftpflicht können noch Zusatzleistungen hinzugefügt werden. Beliebt ist beispielsweise der Schlüsselverlust, denn diese leistet beim Verlust von Schlüsseln, die Teil einer Schließanlage sind. Viele Zusatzleistungen im Überblick findet man auf Haftpflichtversicherungvergleich.info.

Sinnvoll ist auch die Vereinbarung einer Ausfalldeckung. Schäden, die einem selbst zugeführt werden, aber von beteiligten Dritten mangels finanzieller Mittel und eigener Privathaftpflichtversicherung nicht beglichen werden können, werden dann von der eigenen Versicherung übernommen.

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30.12.2016
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Fahrkarten-Automaten über Silvester außer Betrieb

Fahrkarten-Automaten aus Sicherheitsgründen über Silvester außer Betrieb

Die stationären Fahrkartenautomaten der Halleschen Verkehrs-AG, einem Unternehmen der Stadtwerke, werden über Silvester aus Sicherheitsgründen von Freitag, dem 30. Dezember 2016 ab 10 Uhr, bis Montag, dem 2. Januar 2017 bis 10 Uhr, außer Betrieb genommen.

Fahrkarten-Automaten über Silvester außer Betrieb

Wir empfehlen, in dieser Zeit Tickets über den Online-Shop auf https://shop.havag.com/ zu kaufen oder über die kostenlose App easy.Go auf dem Smartphone.[nbsp][nbsp]

Fahrkarten gibt es außerdem Silvester, 31. Dezember 2016, in den HAVAG-SERVICE-CENTERN am Marktplatz 9 bis 14 Uhr und in Neustadt von 9 bis 13 Uhr. Der HAVAG-SERVICE-PUNKT am Hauptbahnhof hat von 10 bis 13 Uhr geöffnet.

Stadtwerke Halle GmbH

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29.12.2016
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KunstGenuss

Das Kunstmuseum Moritzburg lädt am Donnerstag, 12.01.2017 um 12:00 Uhr zum ersten[nbsp]KunstGenuss in neuen Jahr ein.

KunstGenuss

Diesmal gibt Wolfgang Büche (Kurator) einen Einblick in seine Ausstellung „Inspiration des Fremden. Die ‚Brücke‘-Maler und die außereuropäische Kunst“.

Eine schöne Gelegenheit, Kunst und Lukullisches miteinander zu verbinden, denn nach den 30 min Rendezvous mit der Kunst besteht die Möglichkeit, im MoritzKunstCafé zu Mittag zu speisen.

Der Eintritt zum KunstGenuss beträgt 3 €,

Treffpunkt ist an der Museumskasse.[nbsp]

Bei Vorlage der Eintrittskarte gibt es einen ermäßigten Preis für die Tagesgerichte im MoritzKunstCafé.

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29.12.2016
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Führung in leichter Sprache

Das Kunstmuseum Moritzburg bietet am Dienstag, 10.01.2017 um 16:00 Uhr eine Führung in leichter Sprache an.

Führung in leichter Sprache

Am Dienstag, 10.01.2017, 16:00 Uhr, bietet das Kunstmuseum Moritzburg in der Ausstellung „Inspiration des Fremden.

Die ‚Brücke‘- Maler und die außereuropäische Kunst“ eine Führung in leichter Sprache an.

Kosten:[nbsp]3 €
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29.12.2016
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Neujahrswanderung in die Elsteraue

Zu Beginn des Neuen Jahres findet zum ersten Mal eine Neujahrswanderung in die Elsteraue rund um Burgliebenau statt.
Die Elsteraue bietet eine einzigartige Naturlandschaft. Seltene Vögel und Pflanzenarten finden hier noch einen Rückzugsort.

Neujahrswanderung in die Elsteraue

Bei einer geführten Wanderung können am 8. Januar um 13 Uhr Interessierte diese Besonderheiten erleben und abseits von Hektik und Lärm das Neue Jahr begrüßen. Start ist an der Bischofsburg in Burgliebenau. Gezeigt werden bei der ca. zweistündigen Wanderung außerdem Spuren vergangener Zeiten. Denn auch das Salz aus Halle passierte in früheren Jahrhunderten die Elsteraue.

Zurück aus der Auenlandschaft erwartet die Teilnehmer heißer Punsch und wärmende Gulaschsuppe im Innenhof der Bischofsburg.

Kosten: 20 € pro Person

Reservierung der Karten unter:[nbsp] info@die-bischofsburg.de oder[nbsp] Tel. 0178-1437844

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29.12.2016
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Aus dem Jahr 2016 für 2017 lernen!

Das Jahr 2016 war verlustreich und bitter. Die Welt ist härter und kälter geworden. Deutschland führt Krieg gegen Syrien! So unmissverständlich sagt es jedenfalls der Historiker Daniele Ganser. Der Terror ist bei uns angekommen. So richten sich alle Hoffnungen auf 2017, doch dass im neuen Jahr der 13. gleich zweimal auf einen Freitag fällt, ist kein gutes Omen. Eins jedenfalls glauben immer mehr Menschen: So kann es nicht mehr weitergehen.

Aus dem Jahr 2016 für 2017 lernen!

Neben Tausenden Opfern von Terror und Krieg sind auch namhafte Menschen aus dem Leben geschieden, die man im Gegensatz zu den elendig Dahingeschiedenen nicht so schnell vergessen wird: darunter Schauspieler Carlo Pedersoli (Bud Spencer), FDP-Grand-Dame Hildegard Hamm-Brücher, Kubas Übervater Fidel Castro, der weltberühmte russische Clown Oleg Popow, der eigentlich unsterbliche Schauspieler und Jazzer Manfred Krug, die Schauspiel-Größe Götz George, Box-Legende Mohammad Ali, Deutschlands fleißigster Außenminister Hans-Dietrich Genscher, Löwenzahn-Moderator Peter Lustig, der großartige Schriftsteller Umberto Eco („Der Name der Rose“), der viel beachtete Publizist und Moderator Roger Willemsen, Mega-Star David Bowie und Gute-Laune-Schlagerstar Achim Menzel (der mal als Rocker startete in der DDR) und auch George Michael starb vor einigen Tagen überraschend.

Das Jahr 2016 hat einige Menschen aufgeweckt, doch die Mehrheit scheint weiter zu schlafen, obwohl es im Gebälk der globalen Geldmaschine immer heftiger knirscht und der Riss, der inzwischen auch durch die Mitte Europas und Deutschlands geht, nicht mehr zu übersehen ist. Da bekommt der Ausblick auf den bevorstehenden Gang 2017 an die Urne noch eine ganz andere Bedeutung. Am 19. Dezember 2016 hat die Irrsinnstat auf einem Weihnachtsmarkt in Berlin daran erinnert, dass Freiheit und Demokratie nicht am Hindukusch verteidigt werden (müssen), sondern in der Mitte Europas und in Deutschland selbst. Die politische Führung Deutschlands hat den Bezug zur Realität verloren, während von der Political Correctness ausgerechnet die am heftigsten beschimpft und bekämpft werden, die den Finger genau in diese Wunde legen und allen Tagträumern und Wirklichkeitsverweigerern den Spiegel vorhalten. Der prominente Psychoanalytiker Hans Joachim Maaz aus Halle zum Beispiel. Selbst Sahra Wagenknecht, eine Linke par excellence und nebenbei auch aus dem Osten, wird schon als Populistin und Rechte gehandelt. Wenn es so weiter geht mit den Anschuldigungen, Selbstblockaden, Fakes und Aggressionen, nimmt das kein gutes Ende.

Deswegen folgender Vorschlag für 2017: Gang runter schalten, abrüsten, Dialog wieder aufnehmen, gemeinsam nach konstruktiven Lösungen suchen, sich von der dunklen Seite der Macht nicht täuschen und ausspielen lassen, nicht alles glauben und nicht alles vermuten, endlich den Mund auf machen bei echten gesellschaftlichen Defiziten, die wahren Ursachen und ihre Verursacher benennen, den Egoismus überwinden, sich aber auch nicht schamlos ausnutzen lassen.

In dem Sinne: Alles Gute für 2017, vor allem Frieden, Gesundheit und Glück!

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29.12.2016
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Verkehrsunfall mit Straßenverkehrsgefährdung

Gestern Abend kam es nach 18:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf dem Dessauer Platz.

Verkehrsunfall mit Straßenverkehrsgefährdung

Der Unfallverursacher, ein 35-jähriger Hallenser, kam mit seinem PKW aus Richtung Frohe Zukunft und bog verbotswidrig in Richtung B100 ab. Dabei kollidierte er mit einem entgegenkommenden PKW (Fahrer, 29-jähriger Hallenser). Es kam zum Unfall mit Personen- und Sachschaden. Beide Fahrzeugführer wurden vorsorglich einer ärztlichen Untersuchung zugeführt. Beim Unfallverursacher wurde Alkoholgeruch wahrgenommen. Der durchgeführte Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,49 ‰.

Es wurde eine Blutprobenentnahme veranlasst und der Führerschein wurde eingezogen. Die beteiligten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

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29.12.2016
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Polizeimeldungen aus dem Saalekreis

Diebstahl von Bargeld -[nbsp]Diebstahl von Werkzeug -[nbsp]Diebstahl von Fahrzeugteilen – Verkehrsunfall im Bereich[nbsp]Großkayna, Frankleben und Petersberg

Polizeimeldungen aus dem Saalekreis

Diebstahl Bargeld

In der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag drangen unbekannte Täter in ein Spielcasino im Bereich Günthersdorf ein. Sie hebelten eine Tür auf und durchsuchten die Innenräume. Bisher ist bekannt, dass Bargeld entwendet wurde.

Diebstahl Werkzeug

Wie der Polizei gestern mitgeteilt wurde, drangen in den letzten Tagen unbekannte Täter in einen Gartenlaube im Bereich Gottenz, Gartenweg ein. Sie hebelten die Tür auf und durchsuchte den Innenraum. Bisher ist bekannt, dass diverse Werkzeuge entwendet wurden.

Diebstahl Fahrzeugteile

Wie der Polizei gestern mitgeteilt wurde, drangen in den letzten Tagen unbekannte Täter in eine Garage im Bereich Merseburg, Ziolkowskistraße ein. Sie hebelten das Tor auf und durchsuchten den Innenraum. Bisher ist bekannt, dass Fahrzeugteile entwendet wurden.

Verkehrsunfall

Am 28.12.2016 gegen 19.00 Uhr ereignete sich im Bereich Großkayna ein Verkehrsunfall. Ein 30 jähriger Audi-Fahrer übersah beim Befahren der K.-Marx-Straße ein vor ihm parkenden Kleintransporter Ford. Beim Versuch auszuweichen, stieß er mit diesem zusammen. Der entgegenkommende 63 jährige Audi-Fahrer stieß mit dem Audi zusammen. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden.

Verkehrsunfall

Am 28.12.2016 gegen 18.15 Uhr ereignete sich im Bereich Frankleben ein Verkehrsunfall. Ein 18 jähriger Mazda-Fahrer befuhr die K 2174 von Blösien in Richtung Frankleben. Circa 300 m vor dem Ortseingangsschild Frankleben kreuzte ein Reh die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Das Tier verendete an der Unfallstelle.

Verkehrsunfall

Am 29.12.2016 gegen 07.45 Uhr ereignete sich im Bereich Petersberg ein Verkehrsunfall. Eine 48 jährige Citroen-Fahrerin befuhr die L 50 von Könnern in Richtung Halle. Kurz vor dem Landgasthof “Sattelhof” überquerte ein Reh plötzlich die Straße und kollidierte mit dem PKW. Es entstand Sachschaden. Das Tier verendete an der Unfallstelle.

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29.12.2016
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Das Wetter in Deutschland 2016

Das Jahr 2016 war in Deutschland mit einem Plus von 1,4 Grad deutlich zu warm – Der Jahresrückblick des Deutschen Wetterdienstes über das Deutschlandwetter im Jahr 2016.

Das Wetter in Deutschland 2016

Das Jahr 2016 verlief in Deutschland mit einem Plus von 1,4 Grad deutlich zu warm – brachte aber nicht wie 2014 mit 10,3 Celsius (°C) und 2015 mit 9,9 °C neue Temperaturrekorde. Beim Niederschlag und der Sonnenscheindauer fiel das Jahr durchschnittlich aus. Das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2 000 Messstationen.

Weit überdurchschnittliche Niederschlagssummen im Januar und Februar 2016 beendeten die große Trockenheit, die 2015 vor allem im Süden und in der Mitte Deutschlands geherrscht hatte. Während Deutschland in den vorangegangenen Aprilmonaten oft mit frühsommerlichen Temperaturen verwöhnt worden war, brachte diesmal ein Kaltlufteinbruch im letzten Drittel Schnee bis ins Flachland. Ende Mai und im Juni entluden sich schwere Gewitter mit extremen Regenfällen, die örtlich zu katastrophalen Überflutungen führten. Damit war in der ersten Jahreshälfte 2016 an zahlreichen DWD- Stationen schon mehr Niederschlag gefallen als im ganzen Jahr 2015.

Dann stellte sich die Großwetterlage um: Die folgenden Monate blieben teils erheblich zu trocken, ab Juli rollten mehrere Hitzewellen heran. Der September gehört zu den drei wärmsten seit Aufzeichnungsbeginn 1881, der Oktober und November blieben zu kühl. Der Dezember verlief zwar deutlich kälter als im Jahr 2015, aber fast genauso schneearm.

2016 war es in Saarbrücken-Burbach mit knapp 38 °C am heißesten Das Jahr 2016 fiel mit 9,6 °C um 1,4 Grad wärmer aus als das Mittel der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990 von 8,2 Grad. Bezogen auf die wärmere Vergleichsperiode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung +0,7 Grad. 2016 erreichte damit nicht die Top 10 der wärmsten Jahre seit 1881. Am höchsten kletterte das Quecksilber am 27. August in Saarbrücken-Burbach mit 37,9 °C. Die kälteste Nacht meldete Oberstdorf am 18. Januar mit -23,5 °C.

Trotz reichlich Niederschlag in der ersten Jahreshälfte blieb 2016 zu trocken

Mit 736 Litern pro Quadratmeter (l/m²) fielen 2016 nur 93 Prozent der hierzulande im Jahr typischen Niederschlagsmenge von 789 l/m². Es war damit das sechste zu trockene Jahr in Folge. Die größten Niederschlagsmengen fielen von Ende Mai bis Ende Juni in einer Periode mit einer außergewöhnlichen Häufung schwerer Gewitter. Die höchste Tagessumme fiel mit 150,7 l/m² am 23. Juni in Groß Berßen. Die nasseste Region war der Nordschwarzwald mit örtlich gut 2000 l/m², am trockensten blieb das nördliche und östliche Harzvorland. Dort fielen lokal nur etwa 360 l/m². Die höchste Schneedecke lag am 18. Januar in Reit im Winkl mit 63 cm.

Sonnenscheinsoll leicht übertroffen

Mit etwa 1585 Stunden übertraf die Sonne im Jahr 2016 ihr Soll von 1544 Stunden nur leicht. Am längsten zeigte sie sich auf der Insel Rügen mit fast 2000 Stunden, am wenigsten schien sie im Sauerland mit örtlich kaum 1360 Stunden.

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Das Wetter in den Bundesländern im Jahr 2016

(In Klammern stehen jeweils die vieljährigen Mittelwerte der intern. Referenzperiode)

Schleswig-Holstein und Hamburg:

Im Jahr 2016 registrierten die DWD- Meteorologen für Schleswig-Holstein 9,7 °C (8,3 °C), gut 720 l/m² (788 l/m²) und 1585 Sonnenstunden (1567 Stunden). In Hamburg betrug die mittlere Temperatur 10,1 °C (8,8 °C) und die Niederschlagsmenge rund 735 l/m² (750 l/m²). Hamburg war mit abgerundet 1480 Stunden (1507 Stunden) ein sonnenscheinarmes Bundesland. Bei Orkanböen am 26. Dezember stürzte bei Kiel ein Baum auf ein Auto und erschlug eine Frau.

Niedersachsen und Bremen:

Niedersachsen kam auf 9,9 °C (8,6 °C), aufgerundet 645 l/m² (746 l/m²) und fast 1560 Sonnenstunden (1456 Stunden). Bremen war im Jahr 2016 mit 10,2 °C (8,9 °C) ein warmes Bundesland. Der Niederschlag summierte sich auf knapp 640 l/m² (727 l/m²) und die Sonnenscheindauer auf etwa 1585 Stunden (1474 Stunden). Sehr langsam ziehende Gewitterzellen verursachten am 23. Juni die deutschlandweit größte Niederschlagstagesmenge des Jahres: In Groß Berßen, nordöstlich von Meppen, fielen dabei 150,7 l/m². Am 4. September entstanden durch einen Tornado der Stärke F2 (181 bis 253 km/h) in Dramfeld bei Göttingen große Schäden an mehr als 30 Gebäuden.

Mecklenburg-Vorpommern:

Hier lag die Temperatur bei 9,7°C (8,2 °C). Mecklenburg-Vorpommern ordnete sich mit rund 515 l/m² (595 l/m²) bei den trockenen und mit mehr als 1695 Stunden (1648 Stunden) bei den sonnenscheinreichen Bundesländern ein. Die Region mit dem meisten Sonnenschein innerhalb Deutschlands war wieder die Insel Rügen mit fast 2000 Stunden.
Brandenburg und Berlin: Die Temperatur erreichte hier 10,1 °C (8,7 ° C). Mit gut 505 l/m² (557 l/m²) war Brandenburg ein trockenes und mit beinahe 1735 Stunden (1634 Stunden) das sonnenscheinreichste Bundesland. Berlin präsentierte sich mit 10,5 °C (9,1 °C) als das wärmste, mit weniger als 505 l/m² (573 l/m²) als das zweittrockenste und mit knapp 1710 Stunden (1635 Stunden) als das zweitsonnigste Bundesland.

Sachsen-Anhalt:

Sachsen-Anhalt war mit 10,2 °C (8,7 °C) ein warmes, mit etwa 1695 Stunden (1522 Stunden) ein sonnenscheinreiches und mit etwa 475 l/m² (547 l/m²) das trockenste Bundesland. Im nördlichen und östlichen Harzvorland fiel 2016 mit örtlich nur etwa 360 l/m² deutschlandweit der wenigste Niederschlag.

Sachsen:

Für Sachsen notierte der DWD 9,5 °C (8,1 °C), fast 705 l/m² (699 l/m²) und aufgerundet 1655 Sonnenstunden (1549 Stunden).

Thüringen:

Thüringen war mit 9,2 °C (7,6 °C) das zweitkälteste Bundesland. Der Niederschlag betrug etwa 655 l/m² (700 l/m²) und der Sonnenschein fast 1540 Stunden (1486 Stunden).

Nordrhein-Westfalen:

Das Jahr 2016 brachte in Nordrhein-Westfalen eine durchschnittliche Temperatur von 10,1 °C (9,0 °C) eine Niederschlagsmenge von rund 755 l/m² (875 l/m²) und eine Sonnenscheindauer von gut 1555 Stunden (1440 Stunden). Heftige Gewitter wüteten am 1. Juni am Niederrhein, wobei in Xanten 111 und in Hamminkeln sogar 120,3 l/m² fielen. Dadurch entstanden große Überflutungen und Schäden. Das Sauerland erhielt im Jahr 2016 mit unter 1360 Stunden den wenigsten Sonnenschein.

Hessen:

In Hessen betrug die Durchschnittstemperatur 9,5 °C (8,2 °C) und die Niederschlagsmenge rund 700 l/m² (793 l/m²). Hessen erreichte mit fast 1480 Stunden zwar 101 Prozent des Solls (1459 Stunden), war damit im Jahr 2016 aber das zweitsonnenscheinärmste Bundesland.

Rheinland-Pfalz:

Rheinland-Pfalz erreichte im Mittel 9,7 °C (8,6 °C). Mit knapp 800 l/m² (807 l/m²) gehörte es zu den niederschlagsreicheren und mit rund 1510 Stunden (1507 Stunden) zu den vergleichsweise sonnenscheinarmen Bundesländern.

Saarland:

Für das Saarland registrierten die Klimaexperten 9,7 °C (8,9 °C). Mit rund 960 l/m² (945 l/m²) war es das zweitniederschlagsreichste und mit gut 1440 Stunden (1571 Stunden) das sonnenscheinärmste Bundesland. Im Gegensatz zu den meisten anderen Bundesländern wurde im Saarland das Niederschlagssoll übertroffen und das Sonnenscheinsoll verfehlt. Saarbrücken-Burbach meldete im Jahr 2016 die bundesweit höchste Temperatur: Am 27. August kletterte das Quecksilber dort auf 37,9 °C.

Baden-Württemberg:

Baden-Württemberg gehörte im Jahr 2016 mit 9,3 °C (8,1 °C) zu den kühleren Regionen Deutschlands. Trotz des extrem trockenen Dezembers war es mit beinahe 965 l/m² (980 l/m²) das niederschlagsreichste Bundesland. Beim Sonnenschein kam Baden- Württemberg auf rund 1635 Stunden (1607 Stunden). Am 29. Mai verursachten extreme Wolkenbrüche, bei denen verbreitet um 100 l/m² in kurzer Zeit fielen, zwischen Heilbronn und Schwäbisch Hall meterhohe Flutwellen, die drei Todesopfer forderten. Der Nordschwarzwald war 2016 mit örtlich mehr als 2000 l/m² das niederschlagsreichste Gebiet Deutschlands.

Bayern:

Bayern zeigte sich im Jahr 2016 mit 8,9 °C (7,5 °C) als das kälteste und mit knapp 915 l/m² (940 l/m²) als ein vergleichsweise niederschlagsreiches Bundesland. Die Sonnenscheindauer betrug gut 1620 Stunden (1595 Stunden). In Oberstdorf sank die Temperatur im Jahr 2016 bundesweit am tiefsten: Am Morgen des 18. Januar zeigte das Thermometer dort -23,5 °C. Eine Flutwelle, ausgelöst durch einen extremen gewittrigen Regen mit über 180 l/m² in 48 Stunden, forderte am 2. Juni bei Simbach am Inn sieben Menschenleben.

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Alle in dieser Mitteilung genannten Jahreswerte sind vorläufige Werte. Die für die letzten drei Tage des Jahres verwendeten Daten basieren auf Prognosen. Bis Redaktionsschluss standen nicht alle Messungen des Stationsnetzes des DWD zur Verfügung.

Hinweis: Die bundesweiten Spitzenreiter bei Temperatur, Niederschlag und Sonnenscheindauer finden Sie jeweils am zweiten Tag des Folgemonats als „Thema des Tages“ unter www.dwd.de.

Deutschen Wetterdienst, Offenbach, 29. Dezember 2016

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29.12.2016
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Wichtige Etappe für neues Landesdatennetz abgeschlossen – Das Basisnetz (Backbone) steht!

Seit Frühjahr 2016 wird am neuen Landesdatennetz (ITN-XT) gearbeitet. Der dafür nach einem europaweiten Vergabeverfahren vertraglich gebundene IT-Dienstleister T-Systems hat nun das „Rückgrat“ (Backbone) des künftigen Landesdatennetzes aufgebaut!

Wichtige Etappe für neues Landesdatennetz abgeschlossen –  Das Basisnetz (Backbone) steht!

Der Begriff Backbone steht für Hochgeschwindigkeits-Verbindungen zwischen Netzknoten. Es ist das verbindende „Kern-Netz“ im künftigen Landesdatennetz, das durch seine Struktur neben der hohen Datengeschwindigkeit auch eine sehr hohe Sicherheit bieten wird.

Verglichen werden kann das Kern-Netz (Backbone) mit einer „Daten-Autobahn“. Nun können sukzessive die „Autobahn-Zufahrten“ zu dieser Autobahn erneuert werden. Dabei geht es um die Anbindung von ca. 550 Behördenstandorten im Land (inklusive manchmal nötiger baulicher Ertüchtigungen) und um ca. 875 Schulstandorte der staatlichen Schulen sowie Schulen in freier Trägerschaft. Genauso wird mit den Kommunen verfahren, die mit einem Anschluss pro hauptamtlich verwaltete Gemeinde an das ITN-XT angebunden werden.

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Finanzminister Andre Schröder hat das Kern-Netz aktiviert:

„Für mich ist die Freischaltung des Kern-Netzes eine ganz wichtige Etappe beim Bau des neuen Landesdatennetzes. Es wird Zeit, dass auch unsere Verwaltung modern arbeiten kann – das immer noch genutzte Netz ist inzwischen mehr als 20 Jahre alt. Mit Fertigstellung des neuen Netzes wird die Verwaltung deutlich schneller und sicherer online arbeiten und auch behördenintern über das Netz telefonieren können. Letzten Endes werden das auch die Bürgerinnen und Bürger spüren, wenn sich zum Beispiel durch das Angebot von Online-Verfahren die Bearbeitungszeiten verkürzen.“

Die Kosten für das neue Landesdatennetz inklusive der nötigen Technik belaufen sich für den Gesamtzeitraum des Vertrages auf 244 Millionen Euro. Ohne eine Erneuerung des Datennetzes besteht die Gefahr, dass die Landesbediensteten zeitweilig ihren Aufgaben nicht nachkommen können, da[nbsp] im Laufe der Zeit die Gefahr von Netzüberlastungen und damit Netzausfällen immer größer würde.

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29.12.2016
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Dr. Uwe Wegehaupt als neuer Präsident des Oberlandesgerichts Naumburg ernannt

Dr. Uwe Wegehaupt, bisher Vizepräsident des Oberlandesgerichts Naumburg, wird neuer Präsident des Oberlandesgerichts. Staatssekretär Hubert Böning hat den 58-jährigen Juristen heute zum Präsidenten ernannt und ihm für die neue Aufgabe viel Erfolg gewünscht.

Dr. Uwe Wegehaupt als neuer Präsident des Oberlandesgerichts Naumburg ernannt

Dr. Uwe Wegehaupt stammt aus Quakenbrück und war nach seinem Jurastudium und Referendariat von 1987 bis 1994 Rechtsanwalt im Landgerichtsbezirk Oldenburg. 1994 trat er als Richter auf Probe in den Justizdienst des Landes Sachsen-Anhalt ein. Aufgrund seiner vorherigen beruflichen Erfahrungen wurde er kurze Zeit später zugleich mit den Aufgaben des amtierenden Direktors des Amtsgerichts bei dem Amtsgericht Zerbst betraut.

Von 1996 bis 1997 folgte eine Abordnung an das Oberlandesgericht Naumburg. Im Jahr 1999 wurde er als Richter am Oberlandesgericht in Naumburg ernannt.

Am 31.05.2006 wurde Dr. Wegehaupt die Aufgabe des Präsidenten des Amtsgerichts in Magdeburg übertragen. Nach beinahe 9 Jahren in dieser Funktion wurde im April 2015 Herr Dr. Wegehaupt als Vizepräsident des Oberlandesgerichts in Naumburg berufen.

Als Präsident des Oberlandesgerichts in Naumburg folgt Dr. Uwe Wegehaupt auf Winfried Schubert, der im Februar dieses Jahres in den Ruhestand getreten war.

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29.12.2016
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Veränderter Entsorgungstermin der Mülltonnen wegen Heilige Drei Könige

Aufgrund des Feiertags Heilige Drei Könige am 6. Januar 2017 entsorgt die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH (HWS), ein Unternehmen der Stadtwerke Halle, die Abfallbehälter wie folgt:

Veränderter Entsorgungstermin der Mülltonnen wegen Heilige Drei Könige

Bürger, deren Entsorgungstermin auf den 6. Januar 2017 fallen würde, werden gebeten, ihre Tonnen schon am 4. und 5. Januar vor die Tür zu stellen, damit die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH die Wert- und Reststoffe fachgerecht entsorgen kann.

Die Leerung der Abfallbehälter erfolgt grundsätzlich in der Zeit von 6 bis 21 Uhr. Alle Feiertags-Entsorgungstermine für das neue Jahr 2017 stehen im Internet unter www.hws-halle.de bereit.

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29.12.2016
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Diebstahl und Verkehrsunfall

In der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch drangen unbekannte Täter in ein Firmengebäude im Bereich Frankleben, Naumburger Straße ein. Sie hebelten ein Fenster auf und durchsuchten die Innenräume. Bisher ist bekannt, dass diverse Werkzeuge entwendet wurden.

Diebstahl und Verkehrsunfall

Am 28.12.2016 gegen 11.45 Uhr ereignete sich im Bereich Landsberg ein Verkehrsunfall. Bürger teilten mit, dass ein PKW in der Merseburger Straße/Ecke Lutherplatz gegen ein Verkehrsschild fuhr und den Unfallort verließ. Durch Hinweise aus der Bevölkerung konnte der Verursacher, ein 68 jähriger Ford-Fahrer aus Hohenthurm, bekannt gemacht werden. Am Fahrzeug und dem Verkehrsschild entstand Sachschaden.

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28.12.2016
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Silvester – Was ist erlaubt? Teil 2

Böllerverbote 2016/2017 – Der sichere Umgang mit Feuerwerkskörpern – Böller sind Spielwaren – Fristlose Kündigung wegen Böllern

Silvester -  Was ist erlaubt? Teil 2

Böllerverbote 2016/2017

In der Nähe von Krankenhäusern, Kinder- und Altenheimen sowie Reetdach- und Fachwerkhäusern ist das Abfeuern von Knallern, Böllern und Raketen grundsätzlich verboten. Dieses Verbot gilt auch für die nähere Umgebung von Kirchen – ein Verbot das ganz offensichtlich im vergangenen Jahr zumindest am und um den Kölner Dom wenig Beachtung fand. Daher haben einige Stadt- und Bezirksregierungen für bestimmte Plätze, Orte und Teile der Innenstädte Böllerverbote verhängt.

Experten nennen einige Beispiele:

  • Mit der Änderung des Sprengstoffgesetzes im[nbsp]Oktober 2009 ist das Abbrennen von pyrotechnischen Gegenständen in unmittelbarer Nähe von Fachwerkhäusern auch und vor allem in Halles Innenstadt verboten.

  • Um den Kölner Dom wird in diesen Jahr mit Absperrgittern eine Zone eingerichtet, in der Feuerwerk verboten ist. Ein hohes Polizeiaufgebot, zahlreiche Kontrollpunkte und Videoüberwachung, sollen die Einhaltung des Verbots sicherstellen.

  • Düsseldorf: Mit einem Böllerverbot in der Altstadt und auf dem Burgplatz möchte die Stadt das allgemeine Sicherheitsgefühl der Menschen erhöhen.

  • In der Silvesternacht dürfen in Dortmund am Hauptbahnhof und dem zentralen Platz „Alter Markt“ keine Feuerwerkskörper gezündet werden.

  • Potsdamer können das neue Jahr auf der Terrasse vor Schloss Sanssouci begrüßen – das Zünden von Feuerwerk ist aber tabu. Wegen der Brandgefahr für das UNESCO-Weltkulturerbe ist Pyrotechnik in den historischen Parks verboten.

  • Vielen Kommunen in Schleswig-Holstein haben Verbotszonen für Pyrotechnik festgelegt. Auf Sylt und Amrum umfassen diese Zonen die gesamte Insel. In St. Peter-Ording gilt wegen der vielen Reetdachhäuser ebenfalls ein absolutes Feuerwerksverbot.

Zuwiderhandlungen können empfindliche Geldbußen nach sich ziehen. Verstöße gegen die Regelung können mit Bußgeldern in Höhe von bis zu 1000 Euro geahndet werden. Experten empfehlen daher allen, die in Stadtgebieten partout nicht auf das Silvesterfeuerwerk verzichten möchten, sich vorher zu informieren, ob an geplanter Stelle das zünden ihrer Feuerwerkskörper gestattet ist.

Der sichere Umgang mit Feuerwerkskörpern

Für einen unfallfreien Jahreswechsel sind bestimmte Vorsichtsmaßnahmen in puncto Böller [&] Co. unerlässlich. ARAG Experten raten dringend dazu, die Gebrauchsanweisung zur Abwechslung mal nicht nur genau zu lesen, sondern auch zu befolgen. Grundsätzlich sollten Feuerwerkskörper eine ausreichend lange Zündschnur haben und daraufhin überprüft werden, ob sie unbeschädigt sind. Ist z.B. bei einer Rakete der Führungsstab gebrochen und angeknackst – Hände weg! Zum Starten sollte der Stab in eine Flasche oder beispielsweise ins Gras oder einen Schneehaufen gesteckt werden. Auch sollte man unbedingt darauf achten, wohin die Rakete geschossen wird. Setzt sie ein benachbartes Gebäude in Brand, muss der Verursacher bei fahrlässigem Verhalten nämlich unter Umständen für die Schäden aufkommen. Wer’s laut mag und auf den kostspieligen Krach nicht verzichten möchte: Nach dem Zünden schnell werfen und zwar nicht in Richtung Zuschauer. Hierbei weisen die ARAG Experten jedoch darauf hin, dass auch der Zuschauer bei einem Silvester-Feuerwerk gewisse Risiken eingeht, die er im Zweifelsfall selbst zu tragen hat.

Böller sind Spielwaren

Das Oberlandesgericht (OLG) Naumburg hat entschieden, dass Böller in einem Spielwarengeschäft verkauft werden dürfen. Wie erstinstanzlich bereits das Landgericht Magdeburg, sah auch das OLG die Silvesterfeuerwerkskörper als Spielwaren an. Spielzeug umfasse nicht nur Gegenstände, mit denen Kinder spielen. Auch Erwachsene und Tiere spielen. So spielen auch und gerade Erwachsene Kartenspiele (Poker, Skat etc.), mit elektrischen Modelleisenbahnen oder mit Computerspielen. Auch Feuerwerkskörper werden über Jahrzehnte hinweg sowohl von Kindern und Jugendlichen als auch von Erwachsenen geschätzt. Spielen bedeutet einzig und allein sich zum Vergnügen, Zeitvertreib und allein aus Freude an der Sache selbst auf irgendeine Weise zu betätigen. Auch Feuerwerk dient allein dem Vergnügen des Betrachters, erläutern ARAG Experten die Entscheidung (OLG Naumburg, Az.: 9 U 192/10).

Fristlose Kündigung wegen Böllern

Die Verletzung eines Arbeitskollegen durch einen explodierenden Feuerwerkskörper rechtfertigt die fristlose Kündigung des Arbeitsverhältnisses. In dem zugrunde liegenden Fall war der 41 Jahre alte Angestellte seit ca. 15 Jahren bei der Firma beschäftigt. Im August 2012 brachte er auf einer Baustelle einen “Böller” in einem Dixi-Klo zur Explosion, während sich dort sein Arbeitskollege aufhielt. Dabei blieb unklar, ob dies aus Versehen oder absichtlich erfolgte. Der betroffene Kollege des Angestellten zog sich aufgrund der Explosion Verbrennungen am Oberschenkel, im Genitalbereich und an der Leiste zu und war drei Wochen arbeitsunfähig. Die Firma kündigte das Arbeitsverhältnis des Klägers wegen dieses Vorfalls fristlos. Der Mann klagte gegen die Kündigung. Das Gericht entschied, dass unabhängig vom genauen Hergang ein tätlicher Angriff auf einen Arbeitskollegen vorliegt, bei dem mit erheblichen Verletzungen des Kollegen zu rechnen gewesen sei. Bereits darin liege ein wichtiger Grund zur fristlosen Kündigung des Arbeitsverhältnisses. Dass der nicht sachgerechte Umgang mit Feuerwerkskörpern zu schweren Verletzungen führen könne, ist allgemein bekannt. Das gelte erst recht, wenn wie hier so damit hantiert werde, dass dem Betroffenen keinerlei Reaktions- und Fluchtmöglichkeit offen bleibt, ergänzen ARAG Experten (ArbG Krefeld, Az.: 2 Ca 2010/12).

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Weitere Informationen auch unter:
https://www.arag.de/

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28.12.2016
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Hinweise zum richtigen Umgang mit Silvesterfeuerwerk

Der Verkauf von Feuerwerkskörpern für Silvester beginnt wie jedes Jahr in Deutschland am 29. Dezember und endet am 31. Dezember. Die Auswahl an Feuerwerkskörpern ist groß und deren Erwerb sowie Verwendung an gesetzliche Bestimmungen gebunden, welche im Sprengstoffgesetz sowie der 1.Verordnung zum Sprengstoffgesetz geregelt sind.

Hinweise zum richtigen Umgang mit Silvesterfeuerwerk

Die Polizei möchte auch in diesem Jahr einige Tipps geben, damit dem ungetrübten Spaß mit dem Silvesterfeuerwerk nichts im Wege steht.

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Einige Vorfälle aus der Silvesternacht 2015/2016

In Eisleben, Bucherstraße verklemmte sich eine gezündete Silvesterrakete zwischen den Dachziegeln eines leestehenden Hauses. Hierdurch geriet der Dachstuhl in Brand. Knapp 30 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Eisleben und Helfta waren im Einsatz.

In Eisleben, Lindenallee wurde am Donnerstag gegen 17.30 Uhr mittels Pyrotechnik ein Briefkasten zerstört. Auch in Helbra, Ottostraße wurde Silvester ein Briefkasten durch Feuerwerkskörper zerstört.

Am Neujahrsmorgen gegen 07.00 Uhr kam es zu einem Brand auf einem Balkon im zweiten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in Weißenfels, Beuditzstraße. Die Freiwillige Feuerwehr war mit 18 Einsatzkräften vor Ort und löschte den Brand. Kleinmöbel und der Fußbodenbelag brannten, möglicherweise wurde das Feuer durch Pyrotechnik ausgelöst. Personen kamen nicht zu Schaden.

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Zunächst sollte man wissen, dass pyrotechnische Erzeugnisse, wozu auch Feuerwerkskörper gehören, entsprechend ihrer Gefährlichkeit in Klassen bzw. Kategorien eingeteilt werden. Die Gefährdungsklasse muss auf den Gegenständen vermerkt sein. Bei dem Silvesterfeuerwerk handelt es sich um die Klassen I und II bzw. Kategorien 1 und 2.

Unter die erste Klasse bzw. Kategorie fallen u.a. Wunderkerzen, Knallerbsen und sogenanntes Jugendfeuerwerk. Der Umgang und Verkehr mit Pyrotechnik dieser Klassifizierung ist nur Personen gestattet, die mindestens das 12.Lebensjahr vollendet haben.

Zur zweiten Klasse bzw. Kategorie gehören u.a. die handelsüblichen Silvestersortimente wie Raketen, Batterien, Böller, Römische und Bengalische Lichter, Vulkane und Fontänen. Der Umgang und Verkehr mit Pyrotechnik dieser Klassifizierung ist nur Personen gestattet, die mindestens das 18.Lebensjahr vollendet haben.

Abbrennen darf man nur in Deutschland zugelassen pyrotechnische Erzeugnisse, welche eine Kennzeichnung haben. Diese Erzeugnisse müssen ein CE-Zeichen und ein Zulassungszeichen (Registriernummer) haben. Außerdem müssen auf pyrotechnischen Gegenständen die Artikelbezeichnung, Angaben zum Hersteller oder Einführer vorhanden sein und zu ihnen Gebrauchsanweisungen vorliegen.

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Die benannten pyrotechnischen Erzeugnisse dürfen nur vom 31.12. (00:00 Uhr) bis 01.01. (24:00 Uhr) abgebrannt werden, es sei denn das eine Ausnahmegenehmigung erteilt wurde.

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Darüber hinaus ist Folgendes zu beachten:

  • Striktes Einhalten der Gebrauchsanweisungen;

  • Feuerwerkskörper der Klasse II bzw. Kategorie 2[nbsp] sind nur im Freien zu verwenden;

  • Bäume, Oberleitungen, Tankstellen oder leicht entzündliche Gegenstände dürfen sich nicht in der Nähe von Abbrennorten befinden;

  • Angegebene Sicherheitsabstände beachten und Raketen mit Führungsstab keinesfalls in den Boden stecken;

  • Menschen, Fahrzeuge, Mülltonnen, Briefkästen oder Balkone sind keine Zielobjekte;

  • Unbedingt Kinder beaufsichtigen und vor Gefahren schützen;

  • Blindgänger nicht noch einmal entzünden und mit Wasser unschädlich machen;

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Die Polizei wünscht allen einen guten sowie unfallfreien Start in das Jahr 2017!

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28.12.2016
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Von Geistern, die auszogen, das Feiern zu lehren

Das Objekt 5 lud traditionell zum Weihnachtssingen in das „Schloss Steintor“. Was wäre das Weihnachtsfest ohne einen Baum, ein Stück Stolle und das Weihnachtssingen? In Halle gelten diese Dinge genauso unzertrennlich, wie die Stadt mit ihrem Händel, dem Salz und dem Objekt 5.

Von Geistern, die auszogen, das Feiern zu lehren

Es ist seit vielen Jahren Tradition, dass sich am 23., 25. und 26. Dezember im ältesten Varieté-Theater Deutschlands Stars aus fünf Jahrzehnten Musikgeschichte, auf Geheiß des Traditionsclubs aus der Seebener Straße, das Mikrofon in die Hand geben. Dem Ruf nach weihnachtlicher Rock- und Popmusik folgten unzählige Hallenser und eigens hierfür Angereiste. Längst steht der Besuch der Verwandtschaft nur noch im Schatten dieses Ereignisses. Auch in diesem Jahr war das Line-up wieder von Abwechslungsreichtum, Emotionen und harten Gitarrenriffs geprägt.

Nach einem Prolog, in welchem den dahingeschiedenen Manfred Krug und Rogers Nelson (Prince) gedacht wurde, begann der musikalische Schlagabtausch. So trällerte Whitney Houston ihren Hit „How will I know“ für die Massen, die “Mamas [&] Papas” versetzten die Zuschauer in Woodstock-Feeling, bis sich kurz darauf Oasis für einen Moment wiedervereinten. Begleitet wurde das hochkarätige Aufgebot von Mephisto Peter Brock, der abermals Qualitäten eines Standup-Comedian aufwies.

Auch für die deutschsprachigen Anhänger waren Hits vergangener Tage dabei: Toni Krahl setzte die Zuschauer ans Fenster, von wo sie aufsprangen und die erste Zugabe des Abends verlangten. Klaus Lage erzählte sein Märchen aus 1001 Nacht, bevor später Nina Hagen ihren Farbfilm vermisste. Dem begeisterten Publikum wurde kaum eine Pause gegönnt, nachdem Pink Floyd die Bildungsproblematik thematisierten, Guns [&] Roses das Paradies herbeiröhrten oder Elvis Presley seine Auferstehung feierte. Um den Abend instrumental zu perfektionieren, entsandten lokale Bands ihre besten Musiken. Ob die Klabusterbären, Nervous Breakdown, Horch, Kilminister oder die Jailbreakers: die Trommelfelle der „Saalgeister“ bebten noch Stunden nach dem Konzert, das mit dem heißen Hexentanz von DJ Falk ein weiteren Höhepunkt erlebte.

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Mehr Bilder vom Weihnachstsingen findet man [gt][gt] HIER

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28.12.2016
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Positive Zwischenbilanz bei den Gedenkstättenfahrten nach Polen

Knapp ein Jahr nach Start für ein Schülerfahrten-Projekt zu KZ-Gedenkstätten in Polen hat der Direktor der Landeszentrale für politische Bildung, Maik Reichel, eine positive Zwischenbilanz gezogen. 14 Schülergruppen aus Sachsen-Anhalt sind 2016 in die ehemaligen deutschen Vernichtungslager gereist.

Positive Zwischenbilanz bei den Gedenkstättenfahrten nach Polen

„Damit haben wir einen Anfang gemacht, um die schulische Erinnerungsarbeit auch auf die ehemaligen deutschen Vernichtungslager im heutigen Polen auszudehnen“, sagte der Direktor der Landeszentrale. Ziel der Fahrten sei es, dass sich Schülerinnen und Schüler an authentischen Orten mit dem Nationalsozialismus und dem Holocaust auseinandersetzen könnten.

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Insgesamt sind im zurückliegenden Jahr 14 Gruppen aus 13 Schulen zwischen Salzwedel und Zörbig mit zusammen rund 350 Teilnehmerinnen und Teilnehmern nach Polen in die dortigen Gedenkstätten gefahren. Die meisten Reisen führten nach Auschwitz (elf), zwei der Fahrten hatten Majdanek als Ziel und eine ging nach Treblinka. Insgesamt sind die Gedenkstättenfahrten mit rund 82.000 Euro von der Bethe-Stiftung und der Landeszentrale gefördert worden.

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„Wir haben ein großes Interesse daran, dass diese Gedenkstättenfahrten auch im kommenden Jahr fortgesetzt und intensiviert werden“, so Reichel. Die ersten sechs Anmeldungen für 2017 liegen bereits vor. Weitere vier Schulen haben zudem Interesse signalisiert und wollen demnächst einen Antrag stellen. Bei einem Workshop im November waren Lehrkräfte aus 34 Schulen über das Angebot informiert worden. Durch die Teilnahme der Auschwitz-Überlebenden Anastasia Gulei (Ukraine) erhielt die Vorbereitung für 2017 zudem eine sehr bewegende Einstimmung.

Schulen in Sachsen-Anhalt, welche ein Interesse an einer Förderung einer solchen Fahrt haben, können sich bei der Landeszentrale für politische Bildung, Leiterstr. 2, 39104[nbsp]Magdeburg, Tel.: 0391/567-6450, E-Mail: maik.reichel@lpb.mb.sachsen-anhalt.de anmelden.[nbsp]

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Hintergrund:

Zur Förderung der Gedenkstättenfahrten war am 7. Januar 2016 eine auf zwei Jahre angelegte Kooperationsvereinbarung mit der Bethe-Stiftung aus Köln unterzeichnet worden. Die Vereinbarung sieht vor, dass jährlich 25[nbsp]Gedenkstättenfahrten mit jeweils bis zu 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmern gefördert[nbsp]werden. Die Bethe-Stiftung unterstützt Fahrten in die Gedenkstätten[nbsp]Auschwitz, Majdanek, Treblinka, Belzec, Sobibor und Chelmno. Das[nbsp]Land Sachsen-Anhalt[nbsp]hat sich verpflichtet, über die[nbsp]Landeszentrale für politische Bildung die Schulen zu beraten und bei der[nbsp]Konzeptentwicklung zu unterstützen.

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28.12.2016
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Zuschlag für Expresslinie Halle – Jena an DB Regio erteilt

Ab Dezember 2018 bieten Züge von DB Regio eine direkte schnelle Verbindung zwischen Halle (Saale) und Jena mit Zwischenhalten in Merseburg, Weißenfels und Naumburg (Saale) Hbf.

Zuschlag für Expresslinie Halle – Jena an DB Regio erteilt

Im Rahmen eines europaweiten Ausschreibungsverfahrens für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) der Linie RE 18 Halle (Saale) – Jena-Göschwitz haben die Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH im Auftrag des Landes Sachsen-Anhalt und der Freistaat Thüringen den Auftrag an die DB Regio AG erteilt. Da in der gesetzlichen Frist kein Einspruch anderer Bieter erfolgte, ist die Entscheidung rechtskräftig. [nbsp][nbsp][nbsp]

Der Verkehrsvertrag zwischen dem Eisenbahnverkehrsunternehmen und den beiden Auftraggebern hat eine Laufzeit von Dezember 2018 bis Dezember 2023 und umfasst einen jährlichen Leistungsumfang von etwa 455.000 Zugkilometer.

Durch die neue Verbindung wird das im Dezember 2015 eingeführte neue Linienkonzept des Netzes Saale-Thüringen-Südharz im Süden Sachsen-Anhalts und im Saaletal komplettiert. Der RE 18 verkehrt dann täglich im Zweistundentakt zwischen den beiden Saalestädten. Gute Anschlussmöglichkeiten wird es künftig in Halle (Saale) von und nach Berlin und Magdeburg geben. In Jena wird der RE von und nach Lichtenfels – Nürnberg erreicht. In Naumburg (Saale) Hbf sollen direkte Anschlüsse von und nach Apolda – Weimar sowie zur Unstrutbahn angeboten werden. Die Vergabe dieser Linie gewährleistet auch ab Dezember 2018 stündliche RE-Verbindungen auf den Achsen Halle – Naumburg und Naumburg – Jena, wobei sich das konkrete Fahrplankonzept noch in der Abstimmung befindet. [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]

Zum Einsatz sollen auf der Strecke aufwendig modernisierte und klimatisierte 3-Wagen-Doppelstockzüge kommen, die mit Kundenbetreuern besetzt sind. Die Ausstattung der Fahrzeuge bietet neben Steckdosen an den Plätzen und bequemen Sitzen in 1. und 2. Klasse außerdem Platz für bis zu 30 Fahrräder. Des Weiteren enthalten die Züge Fahrgastinformationsmonitore und Mobilfunkverstärker für einen verbesserten Mobilfunkempfang und werden für die Fahrgäste mit einem kostenlosen WLAN-System ausgerüstet. [nbsp][nbsp][nbsp]

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28.12.2016
hallelife.de - Redaktion
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Tatverdächtiger zur Verkehrsunfallflucht

Nach Auswertung der umfangreichen Zeugenhinweise konnte ein Tatverdächtiger zur Verkehrsunfallflucht vom 25.12.2016 auf der B80 ermittelt werden.

Tatverdächtiger zur Verkehrsunfallflucht

Beim Tatverdächtigen handelt es sich um einen Rentner aus Bayern. Er wurde vernommen und ist umfassend geständig. Er wird sich wegen Straßenverkehrsgefährdung und Verkehrsunfallflucht zu verantworten haben.

Im Ergebnis der „Geisterfahrt“ bleiben daneben ein hoher Sachschaden, glücklicherweise keine Personenschäden zu verzeichnen.

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28.12.2016
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