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2007

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Ostermarkt im Lukashof

Zur Weihnachtszeit konnte man im Lukashof in der Großen Ulrichstraße den kleinsten Weihnachtsmarkt von Halle (Saale) bestaunen. In diesem Jahr öffnet nun erstmals zur Osterzeit ein Ostermarkt seine Pforten. Die Veranstalter versprechen “Halles schrillsten Ostermarkt”, auf dem man sich mit Bowle, Eier-Punsch und Sommerglühwein, Crepes, Rührei, Spiegelei, Bratwurst, Currywurst sowie bei Kaffee und Kuchen und heiterer Musik auf den Frühling einstimmen oder an unserer Sekt-Bar die Seele baumeln lassen kann

Ostermarkt im Lukashof

Zur Weihnachtszeit konnte man im Lukashof in der Großen Ulrichstraße den kleinsten Weihnachtsmarkt von Halle (Saale) bestaunen. In diesem Jahr öffnet nun erstmals zur Osterzeit ein Ostermarkt seine Pforten.

Die Veranstalter versprechen “Halles schrillsten Ostermarkt”, auf dem man sich mit Bowle, Eier-Punsch und Sommerglühwein, Crepes, Rührei, Spiegelei, Bratwurst, Currywurst sowie bei Kaffee und Kuchen und heiterer Musik auf den Frühling einstimmen oder an unserer Sekt-Bar die Seele baumeln lassen kann.

Geöffnet ist Sonntag bis Donnerstag von 12 bis 22 Uhr sowie Freitag und Samstag von 12 bis 24 Uhr. Auch während und über die Feiertage bleibt der Ostermarkt geöffnet, letzter Tag ist der 19.04.2009.
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28.03.2009
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Demografiebeauftragter für Halle

Seit der politische Wende hat Halle (Saale) ein Drittel seiner Einwohner verloren. Viele haben die Stadt aus beruflichen Gründen verlassen. Doch auch der Geburtenknick hat keinen Bogen um die Stadt gemacht

Demografiebeauftragter für Halle

Seit der politische Wende hat Halle (Saale) ein Drittel seiner Einwohner verloren. Viele haben die Stadt aus beruflichen Gründen verlassen. Doch auch der Geburtenknick hat keinen Bogen um die Stadt gemacht. Der demografische Wandel hat die Saalestadt schwer getroffen und wird auch in Zukunft für einschneidende Veränderungen in der Alters- und Sozialstruktur sorgen. Da sich dieser Wandel kaum aufhalten lasse, müsse sich die Stadt an die veränderten Bedingungen anpassen, so der SPD-Jugendverband Jusos. Sie fordern deshalb die Schaffung einer entsprechenden Stelle innerhalb der Stadtverwaltung.

Laut der Studie „Wegweiser demographischer Wandel 2020“ der Bertelsmann-Stiftung aus dem Jahr 2006 gilt Halle als schrumpfende und alternde ostdeutsche Großstadt und steht damit in einer Reihe mit Städten wie Gera, Chemnitz, Cottbus und Magdeburg. Halle verzeichnete in den letzten 7 Jahren einen Bevölkerungsrückgang von 7%, bis 2025 wird ein weiterer Rückgang um 13,1% prognostiziert.

Die Rahmenbedingungen sind damit vorgegeben: „Die Einwohnerzahl ist deutlich gesunken, die Geburtenraten sind niedrig, die hohen Wanderungsverluste konnten mittlerweile zwar abgebremst, aber noch nicht umgekehrt werden. In der gebärfähigen Altersgruppe der 20 bis 40jährigen Menschen ist ein Männerüberschuss zu beklagen. Durch die wenigen Geburten sowie den Zuzug vorwiegend Älterer sind deutliche Alterungsprozesse der Bevölkerung festzustellen“, so Christian Weinert, Sprecher der Juso-Projektgruppe Demografie.

„Das Thema ist nicht neu“, so Jan Wioland, der bei den Jusos Halle für das Thema Stadtentwicklung zuständig ist, „reagiert wird in Halle darauf an unterschiedlichen Stellen mit den verschiedensten Methoden, aber nicht koordiniert.“ Nach unserer Meinung ist nun eine Bündelung der Anstrengungen notwendig. Deshalb fordern wir die Stadt auf, eine Stelle für einen Demografiebeauftragten zu schaffen.

Der Demografiebeauftragte soll unter anderem folgende Aufgaben übernehmen: Er soll (1) einen jährlichen Demografiebericht für die Stadt Halle und das Umland erstellen, (2) Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Unternehmen sein, (3) Politik und Verwaltung in Bezug auf Planungs-, Ansiedlungs-, Bebauungs- und Wohnprojekte beraten, (4) wissenschaftliche Analysen, Konzepte und Strategien zur Bewältigung der Herausforderungen erstellen und umsetzen sowie (5) für alle relevanten Bereiche der Stadtverwaltung koordinierend agieren und Ansprechpartner sein. Nach Möglichkeit soll eine Zusammenarbeit mit der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg angestrebt werden.

Der demografische Wandel sei eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Dieser Herausforderung müsse sich die Stadt Halle laut Jusos stellen, wenn sie im Wettbewerb der Großstädte, von denen die meisten vor ähnlichen Problemen stehen, mithalten will.

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28.03.2009
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Obst naschen in der Villa Jühling

In diesem Sommer werden wohl kaum Früchte zu sehen sein. Doch in ein paar Jahren können die Kids der Villa Jühling in Halle (Saale) Kirschen, Äpfel und Birnen direkt vom Baum naschen. Am Samstag haben viele freiwillige Helfer zum Spaten gegriffen und zehn Apfel-, Birnen- und Kirschbäume gepflanzt – die alten Sorten aus Omas Zeiten

Obst naschen in der Villa Jühling

In diesem Sommer werden wohl kaum Früchte zu sehen sein. Doch in ein paar Jahren können die Kids der Villa Jühling in Halle (Saale) Kirschen, Äpfel und Birnen direkt vom Baum naschen. Am Samstag haben viele freiwillige Helfer zum Spaten gegriffen und zehn Apfel-, Birnen- und Kirschbäume gepflanzt – die alten Sorten aus Omas Zeiten. Weitere 10 Bäume sollen dann im Herbst dazukommen und zukünftig auch Schatten spenden.

Gebaut wurde außerdem eine “Sonnenbank”, die zum Verweilungen, zum Verschnaufen einlädt. Sie soll den „Pfad der Geheimnisse“ bereichern, auf dem Kinder Natur erleben und ihre Geschicklichkeit trainieren können. Aufgestellt wurde zudem eine Infotafel die mit Experimenten und Rätseln Wissenswertes über den Lauf der Sonne, die Jahreszeiten und Sonnenenergie vermitteln soll.

Bäume und Baumaterial wurden gespendet. Und die Freude in der Villa Jühling war noch größer. Lotto spendet 60.000 Euro für eine behindertengerechte Erweiterung der Evangelischen Jugendbildungsstätte.


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28.03.2009
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Kostenlos ins Maya Mare

Am 1. April 2009 feiert das mexikanische Bade- und Saunaparadies Maya Mare in Halle (Saale) seinen 10. Geburtstag und bedankt sich bei seinen Gästen mit einem Familientag und buntem Programm von 14 bis 18 Uhr

Kostenlos ins Maya Mare

Am 1. April 2009 feiert das mexikanische Bade- und Saunaparadies Maya Mare in Halle (Saale) seinen 10. Geburtstag und bedankt sich bei seinen Gästen mit einem Familientag und buntem Programm von 14 bis 18 Uhr. Ein Radiosender wird für Partylaune sorgen. Es gelten besondere Eintrittspreise: 2 = 1 für Sauna und Bad: zwei Gäste kommen, nur einer bezahlt. Außerdem verkauft das Maya Mare anlässlich des Jubiläums erstmalig Zwölferkarten, das heißt zwölf Mal Sauna oder Bad besuchen und nur zehn Mal bezahlen. Vom 30. März bis 3. April gibt es die Zwölferkarten an der Rezeption mit einem Rabatt von 20 Prozent. Oder Besucher zahlen für vier Stunden und können den ganzen Tag baden und/oder saunieren.

Im Wellnessbereich stehen Klangerlebnisse, Sportmassagen oder Kaffeekörperpeeling und Schokomassagen auf dem Programm. Im Fitnessbereich lädt das Viva Mare am 30. März zum Gesundheitstag mit Fachvorträgen rund um das Thema „Wege des gesunden Abnehmens“ ein. Am 1. April können dann alle Mitglieder des Clubs den kostenlosen Gesundheitscheck, Fitnesstest oder die Trainings- bzw. Ernährungsberatung nutzen.

Zur Eröffnung im Jahr 1999 war das Maya Mare das erste Themen-Erlebnisbad Deutschlands. Seitdem erwartet den Besucher in mexikanischem Ambiente ein vielfältiges Bade-, Sauna- und Wellnessangebot. In den letzten Jahren wurden diese Angebote ständig erweitert. So gibt es seit 2003 den Mex Kids Club, seit 2005 einen neuen Fitnessclub, ein Wellnessbereich mit Massage-, Ruheräumen und Wannenbad wurde 2006 ergänzt und die „Villa Mexiko“ lädt seit Ende 2007 zum Saunieren und Entspannen ein.
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28.03.2009
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Classic Comedy Show im neuen theater

Für das ausgesprochen reizvolle Familienkonzert CLASSIC COMEDY SHOW am kommenden Sonntag um 11 Uhr im Neuen Theater in Halle (Saale) gibt es noch Karten. Mozart war ein Rock’n Roller! …Jedenfalls hätte er das sein können. Wer weiß denn schon wie Mozarts »Kleine Nachtmusik« klingen würde, wenn er diese zu einer anderen Zeit komponiert hätte?Felix Reuter weiß es

Classic Comedy Show im neuen theater

Für das ausgesprochen reizvolle Familienkonzert CLASSIC COMEDY SHOW am kommenden Sonntag um 11 Uhr im Neuen Theater in Halle (Saale) gibt es noch Karten. Mozart war ein Rock’n Roller! …Jedenfalls hätte er das sein können. Wer weiß denn schon wie Mozarts »Kleine Nachtmusik« klingen würde, wenn er diese zu einer anderen Zeit komponiert hätte?Felix Reuter weiß es. Zumindest behauptet er, dieses und vieles mehr über die großen Komponisten zu wissen. In seiner »Classic Comedy Show« lässt er sein Publikum mit viel Humor an seinem Wissen teilhaben, interpretiert die großen Werke neu und plaudert über die einen oder anderen pikanten Details aus dem Leben der Klassiker.

Wer hat schon damals die großartigen Ideen geklaut, mit welchen Kunststückchen wurde sich das Taschengeld aufgebessert und was hat »Alle meine Entchen « mit Klassik zu tun? Fragen über Fragen, die ein herkömmliches Klassik-Konzert nicht beantworten könnte. Doch davon ist diese Show weit entfernt. Auf humorvolle Weise wird das Publikum in Geschichten gezogen, die man so in keinem Lehrbuch findet. Ob Bach, Mozart, Beethoven oder Liszt bis hin zu Gershwin und den Comedian Harmonists – vor niemandem macht Felix Reuter halt und zeigt seine eigene Version dieser Meisterwerke.

Der deutsche Pianist und Entertainer Felix Reuter studierte klassische Musik im Fach Klavier an der Hochschule für Musik »Franz Liszt« Weimar und begann schon während seines Studiums die Klassik mit anderen Augen zu sehen. Warum soll man die klassischen Werke immer Note für Note nachspielen, wenn man sie auch neu interpretieren kann? Aus der Liebe zur Musik wurden Eigeninterpretationen großer Klassiker, die nach jahrelanger Arbeit als Berufspianist nun einen Platz auf der Bühne der »Classic Comedy Show« finden. Seit 2007 ist Felix Reuter mit dieser Show auf Tour und präsentiert sich als Pianist und Entertainer, der immer ein bisschen mehr über die berühmten Komponisten zu sagen hat.

Die »Classic Comedy Show« bietet einen musikalischen Vormittag aus humorvollen Moderationen und modernen Neuauflagen verschiedenster klassischer Meisterwerke. Felix Reuter schlüpft dabei in die Rolle des Entertainers, der mit pikanten Details aus dem Leben seiner Parodien Geschichten preisgibt, die man so sicher noch nicht gehört hat.
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28.03.2009
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Marktschreier kommen nach Neustadt

Von Donnerstag, den 2. April, bis Samstag, den 4. April 2009, bietet die Gilde der Marktschreier auf dem Wochenmarkt in Halle-Neustadt in der Neustaädter wieder lautstark ihre Waren an

Marktschreier kommen nach Neustadt

Von Donnerstag, den 2. April, bis Samstag, den 4. April 2009, bietet die Gilde der Marktschreier auf dem Wochenmarkt in Halle-Neustadt in der Neustaädter wieder lautstark ihre Waren an. Der Markt beginnt jeweils 9 Uhr und endet 18 Uhr.

Im Rahmen der traditionellen Veranstaltung, die in diesem Jahr unter dem Motto: „Super Qualität zu Super Preisen“ steht, wird am Donnerstag von 16 bis 17 Uhr auch der Marktschreier-Wettbewerb ausgetragen. Die Siegerehrung der besten Marktschreier erfolgt am Samstag um 12 Uhr.

Interessierte Besucher können sich auf Showdarbietungen und das „Schaulaufen“ am Samstag zwischen 15 und 16 Uhr freuen.
Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt.

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27.03.2009
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Frühjahrsputz bei der HWG

Kein Frühlingsanfang ohne Frühjahrsputz. Deshalb werden in diesen Tagen viele Besen geschwungen, Böden gewischt und Fenster poliert. Selbst die Stadt Halle (Saale) sagt dem „Winterschmutz ade“ und ruft unter diesem Motto vom 31

Frühjahrsputz bei der HWG

Kein Frühlingsanfang ohne Frühjahrsputz. Deshalb werden in diesen Tagen viele Besen geschwungen, Böden gewischt und Fenster poliert. Selbst die Stadt Halle (Saale) sagt dem „Winterschmutz ade“ und ruft unter diesem Motto vom 31. März bis 4. April zum kommunalen Frühjahrsputz auf.

Auch die Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH (HWG) beteiligt sich am großen Kehraus der Stadt. Das Unternehmen hofft dabei auf Unterstützung durch die Mieter. „An diesen Tagen sind die HWG-Hausmeister in den Stadtteilen unterwegs, um die Spuren des Winters zu beseitigen“, kündigt Susann Schult, Abteilungsleiterin Wohnungswirtschaft bei der HWG, an. „Sie befreien die Außenbereiche unserer Häuser vom Müll, in den Vorgärten und auf den Grünflächen wird Laub gefegt und Unkraut entfernt – eine Menge Arbeit bei Hunderten HWG-Objekten. Deshalb freuen wir uns, wenn engagierte Mieter dabei helfen, ihr Wohnumfeld für den Sommer fit zu machen. So gibt es beispielsweise eine Aktion im Wohngebiet Bergmannstrost mit der Bürgerinitiative Dieselstraße/Rossbachstraße.“

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27.03.2009
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Halles Sportler des Jahres gekürt

(ens) Rund 1. 100 Erfolge konnten hallesche Sportler im letzten Jahr bei nationalen und internationalen Wettkämpfen erringen. Sichtlich stolz präsentierte Milad El-Khalil, Präsident des Stadtsportbundes Halle am Freitag diese Zahlen

Halles Sportler des Jahres gekürt

(ens) Rund 1.100 Erfolge konnten hallesche Sportler im letzten Jahr bei nationalen und internationalen Wettkämpfen erringen. Sichtlich stolz präsentierte Milad El-Khalil, Präsident des Stadtsportbundes Halle am Freitag diese Zahlen. Und auch sonst ist Halle für ihn eine Stadt des Sports. Immerhin gibt es hier 30 Leistungszentren. „Magdeburg hat nur 14.“ Das war aber längst nicht immer so. „Früher hat man sich hier nur im Glanz des Sports gesonnt, aber nichts getan.“ Doch mit Sportdezernent Bernd Wiegand ist ein Mann angetreten, der den Sport von seinem Wasserkopf befreien will. „Ich verspüre eine große Aufbruchstimmung im Sport“, so Wiegand.

Rund 200 Gäste waren am Freitag zu 16. Halleschen Nacht des Sports ins Kempinski-Kongresszentrum Halle (Saale), bei der auch die Halleschen Sportler des Jahres gekürt worden. Und bei den Frauen gab es eine Überraschung: Tina Strüver, Europameisterin im Speedskating und eine der besten Skaterinnen Deutschlands, holte sich Platz 1 und landete damit noch vor Wasserspringerin Katja Dieckow und Judoka Claudia Malzahn.

Bei den Männern war das Munkeln im Vorfeld schon groß – und man behielt recht. Paul Biedermann, der im November über auf der Kurzbahn über 200 Meter Freistil Weltrekord schwamm, wurde von den drei Jurys – Publikum, Experten, Journalisten – auf Platz 1 gewählt. Weitere Preise gingen an Ruderer Martin Gulyas und Wasserspringer Andreas Wels. Paul Biedermann hat bei seiner Gewinnerrede auf einen schnellen Baubeginn der Robert-Koch-Schwimmhalle gedrängt. „Die Stadt sollte schnell handeln.“ Daneben dankte er Coach Frank Embacher. Seinem Trainer habe er die Erfolge zu verdanken.

Bei den Mannschaften ging der Sieg an die SV Halle Lions. Die halleschen Basketball-Damen spielten zeitgleich in der Sporthalle Burgstraße gegen Marburg und fuhren auch dort den Sieg ein. Den zweiten Preis holten sich die Fußballer vom Halleschen FC, die natürlich die fast schon obligatorische Frage nach dem Aufstieg beantworten mussten. „Die Mannschaft ist bereit, alles dafür zu tun“, so Nico Kanitz. Das Kanu-Team des Böllberger SV kam auf Platz 3.



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27.03.2009
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 27.03.2009 / Teil 2

Verkehrsunfälle Donnerstag, den 26. 03. 2009, 20:00 Uhr 06618 Wethau, Hauptstraße (Bundesstraßen 87 und 180) Über sieben Stunden mussten die Bundesstraßen 87 und 180 in der Ortslage Wethau gesperrt werden

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 27.03.2009 / Teil 2

Verkehrsunfälle
Donnerstag, den 26.03.2009, 20:00 Uhr
06618 Wethau, Hauptstraße (Bundesstraßen 87 und 180)
Über sieben Stunden mussten die Bundesstraßen 87 und 180 in der Ortslage Wethau gesperrt werden. Der Fahrer (31) des Traktors mit zwei Anhängern eines landwirtschaftlichen Betriebes aus Crawinkel bei Arnstadt (Thüringen), beladen mit 27 Koniks (eine kleine Wildpferderasse), verursachte einen schweren Verkehrsunfall (siehe Pressemeldung der PD Sachsen-Anhalt Süd). Aufgrund unangepasster Geschwindigkeit in einer Rechtskurve wurde der Traktor von seinem letzten Anhänger überholt. Zugfahrzeug und beide Anhänger wurden dabei komplett gedreht und standen entgegengesetzt der ursprünglichen Fahrtrichtung. Der Drehkranz des letzten Anhängers riss dabei ab. Alle drei Fahrzeuge stürzten auf die linke Seite.
Ein Tier wurde dabei getötet. Zwei weitere starben einen Tag später. Das Umladen der Pferde gestaltete sich sehr schwierig, weil es sich um eine ungezähmte, frei lebende Rasse handelt. Die Tiere sollten in einem Bereich des Zeitzer Forstes angesiedelt werden.
Die Anhänger wurden recht einfach durch die Erhöhung der Planken und den Anbau einer Überdachung sowie einer klappbaren Rampe für den Tiertransport hergerichtet.
Vorbildlich gestaltete sich die Zusammenarbeit zwischen dem Veterinäramt, der Freiwilligen Feuerwehren Naumburg, Wethau und Gieckau, dem Technischen Hilfswerk Naumburg und der Polizei.
Die Bergung der Fahrzeuge war ebenfalls sehr kompliziert, da sowohl Traktor als auch beide Anhänger nur noch Schrott sind.
Beim Fahrer stellten die Polizeibeamten 1,87 Promille Alkohol im Blut fest. Aus dem Fahrzeug kullerten noch leere Bierflaschen auf der Straße herum. Es gleicht einem Wunder, wie dieser Fahrer die Stadt Naumburg unbeschadet durchqueren konnte. Sei Führerschein stellte die Polizei sicher. Er selbst wurde leicht verletzt. Er wird sich wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs gemäß § 315c Strafgesetzbuch zu verantworten haben. Die Zulässigkeit des Tiertransports in der geschilderten Art und Weise wird von Polizei und Veterinäramt ebenfalls überprüft.
Der Schaden beträgt insgesamt ca. 40.000 Euro, davon sind ca. 10.000 Euro Straßenschäden und 4.500 Euro Schaden wegen des Verlustes der getöteten Tiere.

Unter Alkohol
Freitag, den 27.03.2009, 12:45 Uhr
06712 Zeitz, Freiligrathstraße
Der 53-jährige Fahrer eines Skoda Oktavia wurde von einer Polizeistreife mit 1,86 Promille aus dem Verkehr gezogen. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt und eine Blutprobenentnahme angeordnet.

Freitag, den 27.03.2009, 00:54 Uhr
06682 Nessa, Schulstraße
1,26 Promille stellten in der Nacht zum Freitag Polizeibeamte bei dem 26-jährigen Fahrer eines Nissan Almera fest. Sicherstellung des Führerscheins und Blutprobenentnahme folgten.

Diebstahl
Donnerstag, den 26.03.2009
06618 Naumburg Am Tennisplatz
Aus dem Gelände eines Kletterparks entwendeten Unbekannte aus einer Höhe von 5,5 Meter ein Höhensicherungsgerät „Adventure“ mit 15 Meter Seil. Der Schaden beträgt ca. 4.000 Euro. Hinweise zur Aufklärung des Diebstahls nimmt die Naumburger Polizei unter der Telefonnummer 03445/2450 entgegen.

Einbruch
Freitag, den 27.03.2009
06686 Lützen Gewerbegebiet
Zwei Firmen im Lützener Gewerbegebiet wurden in der Nacht zum Freitag von Dieben heimgesucht. In der Gutenbergstraße und in der Planckstraße drangen sie in die jeweiligen Firmenräume ein. In einem Fall wurde Bargeld entwendet. Weitere Hinweise zum Diebesgut liegen nicht vor. Die Polizei war mit einem Fährtensuchhund vor Ort.
In der gleichen Nacht war auch eine Weißenfelser Firma in der Markwerbener Straße das Ziel von Einbrechern. Sie hinterließen vor allem Verwüstungen im Bürotrakt des Betriebes.

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27.03.2009
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Ein Lutheraner in Sibirien

In seinem packenden Vortrag „KAMTSCHATKA. Feuer und Eis in Sibiriens fernstem Osten“ zeichnet der Geophysiker, Vulkanologe und Bergsteiger Steffen Graupner der Universität Jena am Dienstag, den 1. April, 18

Ein Lutheraner in Sibirien

In seinem packenden Vortrag „KAMTSCHATKA. Feuer und Eis in Sibiriens fernstem Osten“ zeichnet der Geophysiker, Vulkanologe und Bergsteiger Steffen Graupner der Universität Jena am Dienstag, den 1. April, 18.00 Uhr im Englischen Haus der Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale) ein Bild der direkt erlebbaren geologischen Urgewalten aus der Schöpfungsgeschichte unseres Planeten:

Umtost von Nordpazifik und ochotskischem Meer gilt die Halbinsel Kamtschatka am östlichen Rand Russlands als Land der Kontraste und Extreme. Heiße Quellen und schweflige Fumarolen dampfen neben mächtigen Gletschern. Riesige Braunbären und Elche streifen über erstarrte Lavaströme und durch dichte Taigawälder. Flüsse voller Lachse mäandern vom Gebirge hinab ins Meer. Die scheinbar zeitlose Stille wird nur vom gewaltigen Grollen der Vulkaneruptionen unterbrochen. Über Jahrhunderte hinweg Verbannungsort des russischen Reiches und über Jahrzehnte streng bewachte sowjetische Militärbasis, ist Kamtschatka erst seit dem Zerfall der Sowjetunion Reiseziel Wagemutiger.

Einen der ersten umfangreichen Beiträge zur geografischen, naturwissenschaftlichen und ethnologischen Erforschung Kamtschatkas leistete der vom Hallischen Pietismus geprägte Arzt und Naturforscher Georg Wilhelm Steller (1709-1746) bereits im frühen 18. Jahrhundert. Die Vortragsreihe „Ein Lutheraner in Sibirien. Zum 300. Geburtstag Georg Wilhelm Stellers“ erinnert an seine bedeutenden Leistungen und zeigt die Aktualität der Stellerschen Forschungen für das Leben der indigenen Bevölkerung Sibiriens auf.

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27.03.2009
hallelife.de - Redaktion