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Rede der OB zum Tag der Deutschen Einheit

Meine Damen und Herren, liebe Hallenserinnen und Hallenser, verehrte Gäste! Ich heiße Sie alle sehr herzlich zu dieser wichtigen Stunde willkommen! Wir begehen zum 12. Mal den Tag der Deutschen Einheit und haben Grund zur Freude, Grund zum Feiern. Das sage ich nicht, weil alles geschafft ist, weil es keine Probleme zu lösen gibt, im Gegenteil

Rede der OB zum Tag der Deutschen Einheit

Meine Damen und Herren, liebe Hallenserinnen und Hallenser, verehrte Gäste! Ich heiße Sie alle sehr herzlich zu dieser wichtigen Stunde willkommen! Wir begehen zum 12. Mal den Tag der Deutschen Einheit und haben Grund zur Freude, Grund zum Feiern. Das sage ich nicht, weil alles geschafft ist, weil es keine Probleme zu lösen gibt, im Gegenteil. Ein gewaltiger Stadtumbau auf vielen Gebieten steht vor uns. Wir sind in der Lage, diesen Prozess zu gestalten, jeder, der sich beteiligen möchte, kann dabei sein. Natürlich mangelt es an Geld. Wir müssen ständig Prioritäten setzen. Aber wir können Einfluss nehmen, wir können entscheiden – und genau das ist auf die politische Wende 1989 zurückzuführen. An dieses Ereignis und die sich anschließende Entwicklung möchten wir heute erinnern. Ich begrüße dazu Herrn Dr. Manfred Stolpe, früherer Ministerpräsident des Landes Brandenburg und Vorsitzender des Forums Ostdeutschland der Sozialdemokratie e. V. Er wird heute zu uns sprechen und den Festvortrag halten. Weiterhin begrüße ich Herrn Gerry Kley, Minister für Gesundheit und Soziales unseres Bundeslandes, sowie die Bundestagsabgeordneten Christel Riemann-Hanewinckel, Cornelia Pieper und Dr. Christoph Bergner. Mein besonderer Gruß gilt heute Abend Herrn Professor Dr. Benno Parthier, dem Präsidenten der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina. Ihm wollen wir den Ehrenbecher der Stadt Halle überreichen. Ebenso freue ich mich über das Kommen von Frau Dr. Bronkowski, Konsulin für Öffentlichkeitsarbeit im amerikanischen Generalkonsulat. Mit besonderer Freude begrüße ich Herrn Dr. Rauen, den ehemaligen Oberbürgermeister dieser Stadt, der durch seine Arbeit die Entwicklung Halles maßgeblich geprägt hat. Ich begrüße die Damen und Herren Fraktionsvorsitzende der im Landtag vertretenen Parteien sowie Landtagsabgeordnete begrüßen zu können; seien Sie herzlich willkommen! Herr Regierungsvizepräsident Alexander Nissle weilt heute ebenso unter uns wie Herr Bernhard Bönisch, Vorsitzender des Stadtrates, und Fraktionsvorsitzende und Stadträtinnen und Stadträte. Auch die Beigeordneten unserer Stadtverwaltung begrüße ich auf das Herzlichste! Mein Gruß gilt den Rektoren der Universitäten und Hochschulen, den Präsidenten, Leitern und Vorstehern von Bundes- und Landesbehörden, den Repräsentanten der Kirchengemeinden sowie führenden Vertretern aus Wirtschaft, Kultur und Sport, vielen Vereinsvorsitzenden und natürlich Ihnen, liebe Hallenserinnen und Hallenser! Meine Damen und Herren! Am Vorabend des Tages der Deutschen Einheit blicken wir voller Dankbarkeit, aber inzwischen auch mit Selbstbewusstsein auf die Geschehnisse der letzten zwölf Jahre zurück. Die große und vielleicht einmalige Chance zur Wiedervereinigung Deutschlands als Beginn einer neuen Etappe in der Geschichte unseres Landes haben wir entschlossen genutzt und gemeinsam gestaltet. Viele haben uns dabei unterstützt. Der Fall des Eisernen Vorhangs war auch eine Folge der Politik von Glasnost und Perstroika in der Sowjetunion, deshalb gilt unser Dank den politisch Verantwortlichen des Ostens und Westens. Ganz besonders danken wir Michail Gorbatschow, Eduard Schewardnadse und natürlich Hans-Dietrich Genscher. Aber die gravierenden Veränderungen sind dem Mut der Menschen in unserem Land zu verdanken, die für eine bessere Gesellschaft auf die Straße gegangen sind und die Einheit letztlich erzwungen haben. Das sollten wir immer wieder sagen, damit es nicht vergessen wird. Der Aufbruch in Mittel- und Osteuropa war getragen vom Freiheitsbegriff der bürgerlichen Aufklärung. ”Demokratie wagen”, das Motto Willy Brandts am Beginn der siebziger Jahre, erhielt eine neue Bedeutung. Wir sind stolz darauf, dass der dramatische Werte- und Strukturwandel in unserer Gesellschaft friedlich erreicht wurde. Unsere östlichen Nachbarn sind heute weitestgehend stabile Demokratien; die EU-Osterweiterung begreifen wir als große Chance und Herausforderung zugleich. Der Prozess der deutschen Wiedervereinigung wie auch der Weg in ein geeintes Europa waren und sind stets geprägt von solidarischem Handeln. Mag auch die Euphorie der ersten Monate nach dem Fall der Mauer nicht mehr spürbar sein: Dass wir in Zeiten der Not zusammenstehen und dass ”Ost” oder ”West” gerade dann keine Rolle spielen, wenn es gilt, dem Nachbarn zu helfen – das haben wir in bewegender Weise während der Flutkatastrophe erlebt. Die Klage von der ”Ellenbogengesellschaft” und ihren Folgen ist nicht falsch, sie wird aber durch viele positive Erlebnisse ein gutes Stück weit relativiert. Die Welle der Hilfsbereitschaft hat auch die Hallenserinnen und Hallenser erfasst, dafür allen an dieser Stelle einen herzlichen Dank ! Meine Damen und Herren! Manche sagen, in unsere Stadt verliebt man sich erst ”auf den zweiten Blick”, dann aber um so intensiver und dauerhafter. Schon 1803 heißt es jedoch in einem Brief Goethes an Schiller: ”Versäumen Sie ja nicht, sich in Halle umzusehen, wozu Sie manchen Anlass haben.” Ich denke, Anlässe, sich in Halle umzuschauen, gibt es inzwischen reichlich. Viele Gäste waren bei uns. Sie haben viele Eindrücke mitgenommen und auch uns über ihre Wahrnehmungen der Stadt Halle berichtet. Deshalb ist es sinnvoll, unseren ”Standort” in Deutschland einmal genauer zu bestimmen und das Erreichte und Zukunftsweisende im Blick zu behalten. Hat uns in der Vergangenheit eher das Image von Umweltverschmutzung, zusammenbrechenden Industriestrukturen und Nachholbedarf auf allen Gebieten bestimmt, so können wir heute guten Gewissens und voller Stolz sagen: Die Kultur- und Wissenschaftsstadt Halle an der Saale ist auf dem besten Weg, sich zu einer der interessantesten und schönsten Städte Deutschlands zu entwickeln. Das heißt, die Stadt Halle wird in der Reihe der deutschen Kulturstädte wieder wahrgenommen. Begeistert könnte ich sprechen: – über unsere sanierte und wieder lebenswerte Altstadt, – über unser reiches kulturelles Angebot, das sich an alle Bürgerinnen und Bürger wendet, – über den Erfolg unseres Wissenschafts- und Innovationsparks in Heide-Süd und andere wirtschaftliche ”Erfolgsgeschichten”, – über unseren Stadtumbau oder über die Entwicklung Halles zu einem anerkannten Multimediastandort Ich möchte aber an einigen aktuellen Beispielen aus diesem Jahr deutlich machen, was für unser Gewicht auf geistig-kulturellem Gebiet in Deutschland wichtig ist. ”Zukunft mit Tradition” ist das Motto des Festjahres unserer Universität. Das 500-jährige Jubiläum wird mit 120 Tagungen, Kongressen und Ausstellungen, die 23.000 Besucher aus ganz Deutschland und der Welt anziehen, begangen. So viele internationale Wissenschaftler waren noch nie in so kurzer Zeit in Halle zu Gast. Die überwältigende Resonanz auf das Universitätsstadtfest und die Lange Nacht der Wissenschaften war ein erfreuliches Signal der engen Verbundenheit der Hallenser mit ihrer Universität. Meine Damen und Herren, ein weiterer ”Leuchtturm” unserer Stadt sind die Händel-Festspiele, die wir pflegen und weiter entwickeln. Die Geschichte unserer Händel-Festspiele ist eine Geschichte gewachsener Internationalität. Schon weit vor dem Fall der Mauer, allen Behinderungen zum Trotz kamen Besucher aus aller Welt. War unser Nachbar Leipzig schon damals ein Messestandort von Weltrang, so gab es für uns mittels der großartigen Musik Georg Friedrich Händels die Chance, Gäste aus nah und fern zu empfangen. Mit der Wende hat die nationale und internationale Ausstrahlung der Händel-Festspiele deutlich zugenommen, sodass wir die Zeitdauer des Händel-Festes um einen Tag ausweiten wollen, um genügend Karten anbieten zu können. Meine Damen und Herren, ein inzwischen wieder deutschlandweit bekanntes Merkmal unserer Stadt ist die ”Schulstadt” August Hermann Franckes. Viele von uns erinnern sich an den unaufhaltsam voranschreitenden Verfall des Areals mit seinen mehr als 50 historischen Gebäuden. Professor Paul Raabe, unser Ehrenbürger, ist – sagen wir es deutlich -einer der wichtigsten Retter der Stiftungen. Leider kann er heute nicht bei uns sein; wir grüßen ihn von dieser Stelle aus mit großer Dankbarkeit! Herr Professor Raabe hat gemeinsam mit Hans-Dietrich Genscher, dem wir von hier aus baldige Genesung wünschen, und vielen Helfern aus Ost und West nach dem Fall der Mauer das scheinbar Unmögliche geschafft: Mehr als 50 Millionen Euro konnten dank unaufhörlichen Engagements in die Restaurierung des längsten Fachwerkensembles Europas investiert werden, um dieses Denkmal wieder mit neuem Leben zu erfüllen. Mit großem Stolz erfüllt uns, dass es auf Initiative des Literaturnobelpreisträgers Günter Grass gelungen ist, die Kulturstiftung des Bundes nach Halle zu holen. Die Kulturstiftung des Bundes hat vor wenigen Monaten ihre Arbeit aufgenommen und ihr Wirken ist über Halle hinaus bereits zu spüren. Sehr geehrte Festgäste! Ein anderes, international geachtetes Beispiel kultureller und wissenschaftlicher Lebenskraft über die Jahre und Zeiten hinweg ist das Wirken der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, die in diesem Jahr den 350. Jahrestag ihrer Gründung feiert. Wir erinnern uns an den Ansturm der Hallenserinnen und Hallenser auf die traditionellen öffentlichen Vorträge der Leopoldina bereits zu DDR-Zeiten. So waren der berühmte Physiker und Philosoph Professor Carl-Friedrich von Weizsäcker und viele andere internationale Wissenschaftler in der Saalestadt zu Gast. Dies hat sich nach der Wende fortgesetzt: Die Leopoldina mit ihrem Präsidenten Herrn Professor Parthier ist ein Glanzpunkt der Wissenschaftsstadt Halle. Meine Damen und Herren, aus Anlass des Leopoldina-Jubiläums schrieb der Journalist Christian Jostmann in der ”Süddeutschen Zeitung” davon, dass Halle die ”heimliche” Hauptstadt der gelehrten Republik sei. Ich glaube es war als charmante Übertreibung gedacht. Aber in diesem Jahr sind wir mit den herausragenden Konferenzen anlässlich des Uni-Jubiläums, mit Diskussionen zu den wichtigen Themen unserer Zeit, diesem Titel ein Stück näher gerückt. Universität, Händel-Festspiele, Franckesche Stiftungen, Leopoldina – Das alles sind gelungene Beispiele erfolgreicher Entwicklung seit der Wende. Es sind Beispiele, die deutlich machen, dass Halle seinen Platz in der Reihe der deutschen Kulturstädte zurecht wieder eingenommen hat. Es sind Beispiele dafür, dass Halle zwölf Jahre nach der Wende zum interessanten Ort für geisteswissenschaftliche Diskussionen in Deutschland geworden ist. Lassen Sie uns, liebe Hallenserinnen und Hallenser, diesen Platz gemeinsam weiter ausbauen! Liebe Hallenserinnen und Hallenser, ich meine, ich habe deutlich machen können, dass es immer wieder herausragende einzelne Persönlichkeiten sind, die den Grundstein für herausragende Leistungen legen. Herr Professor Dr. Benno Parthier gehört zu diesen Persönlichkeiten. Deshalb hat unser Stadtrat beschlossen, ihm den Ehrenbecher der Stadt Halle zu verleihen. Herr Professor Dr. Benno Parthier hat sich sowohl in seiner Tätigkeit als Direktor des Instituts für Pflanzenbiochemie Halle als auch als Präsident der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina bleibende Verdienste um die Wissenschaftsentwicklung in Halle, in Sachsen-Anhalt in Deutschland und darüber hinaus erworben. Mit der Etablierung der pflanzlichen Molekularbiologie in Halle wurde der Grundstein für eines der ersten Sonderforschungsgebiete der Deutschen Forschungsgesellschaft auf diesem Gebiet in den neuen Bundesländern gelegt. Als Direktor des Instituts für Pflanzenbiochemie gelang es Herrn Professor Parthier, diese Einrichtung in das Spektrum der außeruniversitären Forschungsinstitute der Bundesrepublik Deutschland zu integrieren und zu einer wichtigen Säule der halleschen Wissenschaftslandschaft zu entwickeln. Mit großer Hochachtung ist die Tätigkeit des Auszuzeichnenden als Präsident der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina zu sehen. Unter seiner Präsidentschaft seit 1990 ist es gelungen, die Leopoldina erfolgreich in der Wissenschaftslandschaft der Bundesrepublik einzupassen. Nicht nur die Schaffung neuer Sektionen wie Ökowissenschaften, Wissenschaftstheorie, Empirische Psychologie und Kognitionswissenschaften sondern auch die Erneuerung der Struktur der Leopoldina sind ihm zu verdanken. Stets bringt Herr Professor Parthier die nationale und internationale Ausstrahlung der Leopoldina in einen engen Zusammenhang mit seiner Heimatstadt Halle. So wird die Zukunftsfähigkeit des Wissenschaftsstandortes Halle immer wieder gestärkt. Als Motiv des Ehrenbechers haben wir die Lilie gewählt. Sie steht für die außergewöhnliche Züchtung, die Prof. Parthier von seinem Lehrer Kurt Mothes übernommen und er neben seiner wissenschaftlichen Arbeit weitergeführt hat. Ich habe nun die Freude, gemeinsam mit Herrn Stadtratsvorsitzenden Bönisch die Ehrung vorzunehmen und darf Sie, Herr Professor Parthier, nun nach vorne bitten. —Überreichung des Ehrenbechers ——————————————– Meine Damen und Herren, sehr geehrte Festgäste, Ich freue mich, dass am heutigen Abend der frühere Ministerpräsident des Landes Brandenburg und Vorsitzende des Forums Ostdeutschland der Sozialdemokratie e. V., Dr. Manfred Stolpe, bei uns ist. Seien Sie herzlich in Halle willkommen! Er wird nun in seiner Festrede über ”Ostdeutschland – Perspektiven im Herzen Europas” sprechen.

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02.10.2002
hallelife.de - Redaktion
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Gespräch zur Zukunft der Orchester

In einem Gespräch über die Zukunft der beiden großen Orchester der Stadt haben sich Halles Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler und Kultusminister Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz gemeinsam mit den Intendanten des Opernhauses und des Philharmonischen Staatsorchesters, Klaus Froboese und Hannes Schmidt, sowie mit dem Chefdirigenten des Philharmonischen Staatsorchesters, Prof. Wolf-Dieter Hauschild, auf eine Perspektive für die beiden Klangkörper verständigt.

Gespräch zur Zukunft der Orchester

Die Stadt ist im Rahmen ihres Konsolidierungsprogramms darauf angewiesen, die Mittel zum Unterhalt der Orchester deutlich zu reduzieren. Dies soll aber ohne Beeinträchtigung der hohen Qualitätsstandards und des unterschiedlichen künstlerischen Profils geschehen. Kultusminister Olbertz betonte, dass die gegenwärtigen Zuweisungen des Landes konstant bleiben, was er ungeachtet der auch im Land waltenden Sparzwänge durch Umschichtungen und eine entsprechende Prioritätensetzung erreichen möchte. Außerdem prüft das Land die Möglichkeit neuer gesetzlicher Regelungen zur Einrichtung eines Kulturverbundes, die auch die umliegenden Gemeinden, deren Attraktivität nicht zuletzt mit der Nähe renommierter Theater und Orchester zusammenhängt, an der Finanzierung beteiligen. Die für das Opernhaus und das Philharmonische Staatsorchester gegenwärtig verfügbare Gesamtfinanzierung im Umfang von rund 28 Millionen Euro müsste dabei mittelfristig um ein Viertel gesenkt werden. Unter dieser Voraussetzung sei es möglich, beide Klangkörper mit veränderten Strukturen zu erhalten. Kultusminister Olbertz hob den hohen Stellenwert hervor, den das Land der Musikkultur in der Saalestadt Halle beimesse, die jährlich allein zu den Händel-Festspielen von rund 20.000 musikbegeisterten Gästen aus aller Welt besucht werde. Die Stadt und das Kultusministerium haben eine gemeinsame Arbeitsgruppe gebildet, die unter der Leitung des Kultur-Beigeordneten Dr. Hans-Jochen Marquardt und des Staatssekretärs Wolfgang Böhm steht. Sie soll bis Ende Januar 2003 ein Konzept vorlegen, das die beiden Orchester auf eine gemeinsame Plattform stellt. Die Arbeitsgruppe setzt sich zum Ziel, in einem ersten Schritt, bis zum 1.8.2003, die Verwaltungen des Opernhauses und des Philharmonischen Staatsorchesters zusammenzuführen, darüber hinaus die Möglichkeit weiterer Synergieeffekte sowie eine Änderung der Rechtsform zu prüfen. Halle gehört zu den wenigen Städten Deutschlands, die zwei Spitzenorchester (A-Orchester) unterhalten. Die Beteiligten äußerten sich zuversichtlich, dass es gelingen wird, trotz der finanziellen Engpässe ein Konzept zu entwickeln, mit dem durch kostengünstigere Organisationsformen und Arbeitsweisen die Eigenständigkeit der beiden Klangkörper weitgehend erhalten werden kann, ohne die unterschiedlichen Aufgabenprofile aufzugeben. (Quelle: Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Halle und des Kultusministeriums Sachsen-Anhalts)

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02.10.2002
hallelife.de - Redaktion
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Halle im ZDF

Am Donnerstag, 3. Oktober, 12:35 Uhr, läuft ein Film von Thomas Lindner. ”Alles in Luther – 500 Lehrjahre in Halle-Wittenberg” begleitet den Reformator auf einer Wanderung durch das Saaletal, das Mansfelder Land und die Chemieregion

Halle im ZDF

Am Donnerstag, 3. Oktober, 12:35 Uhr, läuft ein Film von Thomas Lindner. ”Alles in Luther – 500 Lehrjahre in Halle-Wittenberg” begleitet den Reformator auf einer Wanderung durch das Saaletal, das Mansfelder Land und die Chemieregion. Der ”neue” Luther besucht auch Halle-Neustadt, mischt sich unter die Marktbesucher, geht zur Landesausstellung ”Emporium” und spricht mit Studenten. Um 14:45 Uhr zeigt das ZDF ”Out of Osten – Vom jung sein, hier bleiben und rüber machen”. Die Reportage, die Ulrike Brödermann auch nach Halle geführt hat, ”zeigt an Fallbeispielen, in Interviews und Lebensgeschichten der Wendekinder die Motive junger Menschen aus dem Osten Deutschlands für oder gegen eine Abwanderung auf.” (Quelle. Stadt Halle)

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02.10.2002
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Nacht-Taxi-Scheine erhältlich

Hallesche Einwohnerinnen können sich ab dem (heutigen) Dienstag, 1. Oktober, die Gutscheine für das Frauen-Nacht-Taxi im Referat für Gleichstellung, Zimmer 126 im Rathaus, abholen. Die ausgegebenen Scheine sind bis zum 31. Dezember 2002 gültig.

Nacht-Taxi-Scheine erhältlich

Die Mitarbeiterinnen sind täglich von 8:30 bis 15:30 Uhr zu erreichen. Am Dienstag ist das Referat von 8:30 Uhr bis 18 Uhr und am Freitag von 8:30 bis 13 Uhr für Besucherinnen geöffnet. Für das Haushaltsjahr 2002 stehen insgesamt 10.000 Gutscheine im Wert von je 1,50 Euro zur Verfügung. Die Hälfte wurde bereits Anfang des Jahres ausgegeben. Die restlichen 5.000 Scheine werden zu Beginn der dunklen Jahreszeit an die Einwohnerinnen der Saalestadt ausgereicht. Das 1997 eingeführte Pilotprojekt der Stadtverwaltung gilt der Minderung des Sicherheitsrisikos für Frauen und Mädchen in den Abend- und Nachtstunden. (Quelle: Stadt Halle)

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01.10.2002
hallelife.de - Redaktion
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Halle ist Mitglied der Olympia GmbH

Die Gesellschafter der Leipzig, Freistaat Sachsen und Partnerstädte GmbH haben dieser Tage beschlossen, die Stadt Halle (Saale) als weiteren Gesellschafter in der Bewerbungs-GmbH aufzunehmen.

Halle ist Mitglied der Olympia GmbH

Damit wird die Basis der Olympiaregion Leipzig und zugleich die gesamte Bewerbung Sachsens weiter verstärkt. “Mit der Saalestadt Halle, dem Landkreis Leipziger Land und der IHK zu Leipzig ist es uns gelungen, drei weitere starke Partner für die Olympiaregion Leipzig zu gewinnen. Das ist ein sichtbarer Ausdruck des Vertrauens in eine erfolgreiche Bewerbung”, erklärte Dr. Horst Metz, Sächsischer Staatsminister der Finanzen und Vorsitzender der Gesellschaft. (Quelle: Stadt Halle)

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01.10.2002
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Endgültiges amtliches Endergebnis

Der Kreiswahlausschuss des Wahlkreises 73 – Stadt Halle (Saale) – hat am Donnerstag, dem 26. September, in öffentlicher Sitzung das endgültige Ergebnis der Bundestagswahl vom 22. September 2002 im Wahlkreis festgestellt.

Endgültiges amtliches Endergebnis

Die Aufrechnung der Ergebnisse sämtlicher Wahlbezirke einschließlich der Briefwahl ergab folgendes Gesamtergebnis: Wahlberechtigte: 196.174 Wähler/innen: 137.668 Ungültige Erststimmen: 1.702 Gültige Erststimmen: 135.966 Von den gültigen Erststimmen entfielen auf Riemann-Hanewinckel, Christel (SPD) 53.559 Bergner, Christoph (CDU) 35.127 Claus, Roland (PDS) 30.570 Pieper, Cornelia (FDP) 10.646 Brock, Ines (GRÜNE) 4.209 Maluch, Heinz (GRAUE) 1.855 Ungültige Zweitstimmen: 1.474 Gültige Zweitstimmen: 136.194 Von den gültigen Zweitstimmen entfielen auf SPD 57.252 CDU 33.343 PDS 23.411 FDP 10.875 GRÜNE 8.103 GRAUE 956 NPD 1.031 Die Tierschutzpartei 1.223 Der Kreiswahlausschuss stellte fest, dass die Bewerberin Christel Riemann-Hanewinckel (SPD) die meisten Stimmen auf sich vereinigt und damit im Wahlkreis gewählt ist. Heidemarie Eckert, Kreiswahlleiterin

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30.09.2002
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Beeindruckende Bilanz des Aufbaus der Stadt?

Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler erhält am 2. Oktober das erste Exemplar der Dokumentation ”Halle – Die Stadt verändert sich”. Unter der Federführung von Baudezernent a. D. Wolfgang Heinrich ist eine umfangreiche Bilanz des Baugeschehens in der Saalestadt seit der Wende entstanden.

Beeindruckende Bilanz des Aufbaus der Stadt?

Eine Vielzahl von Fotografien, Stadtkarten, Skizzen und Zeichnungen sowie ausführliche Erläuterungen veranschaulichen den baulichen Wandel des Stadtbildes seit der Wende. Zu den wichtigsten Mitautoren des Buches gehören der Architekt Dr. Kurt Ludley und die Fotografin Gudrun Hensling. Vor allem in der Gegenüberstellung des alten und des neuen Bauzustandes wird eindrucksvoll sichtbar, welche positiven Veränderungen in der Altstadt, aber auch in den Plattenbausiedlungen, geschehen sind. Städtebauliche Großprojekte, wie die Händel-HALLE an der Spitze und die Musikinsel, werden ebenso ausführlich dargestellt wie der schrittweise Wiederaufbau der Franckeschen Stiftungen. Das Buch, an dem unter anderen der frühere Stadtarchitekt Dr. Wulf Brandstätter und Stadtarchivar Ralf Jacob mitgearbeitet haben, ist im Fliegenkopf Verlag erschienen. Die Buchpremiere findet um 11:00 Uhr im Kleinen Saal des Stadthauses statt. (Quelle: Stadt Halle)

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30.09.2002
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Einkäufe auch außerhalb der Arbeitszeit möglich

Zur Unterstützung der von den Auswirkungen des Hochwassers betroffenen Menschen sollen die Geschäfte in der Stadt Halle auch weiterhin länger als üblich öffnen dürfen. Das hat Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler am Freitag, 27. September 2002, entschieden. Alle Verkaufsstellen in Halle sollen bis zum 31. Dezember 2002 von montags bis freitags bis 21 Uhr, an Samstagen bis 18 Uhr und an Sonntagen von 12 bis 17 Uhr öffnen dürfen. Die entsprechende Verfügung wird im Amtsblatt am 2. Oktober 2002 veröffentlicht.

Einkäufe auch außerhalb der Arbeitszeit möglich

Die Stadt sieht ein dringendes öffentliches Interesse an einer umfangreichen Öffnung der Geschäfte nach wie vor als gegeben an. Die Aufräumarbeiten in den betroffenen Gebieten halten nach wie vor an und machen den umfangreichen Bedarf für Ersatzbeschaffungen erst nach und nach sichtbar. Viele Familien haben ihren gesamten Hausrat verloren und müssen sich diesen komplett neu beschaffen. Das ist neben der Berufstätigkeit in der üblichen Ladenöffnungszeit nicht zu organisieren. Hinzu kommt, dass die staatlichen, privaten und caritativen Hilfsleistungen erst nach und nach ausgezahlt werden können und sich damit die entsprechenden Einkäufe über einen längeren Zeitraum erstrecken werden. Die Stadt Halle als größtes Oberzentrum der Stadt Halle will deshalb mit der heute unterzeichneten Regelung dazu beitragen, dass das erhöhte Versorgungsinteresse in den verbleibenden Wochen bis zum Jahreswechsel befriedigt werden kann. Die Regelung der Öffnungszeiten gilt nicht für gesetzliche Feiertage. Daher wird die Regelung erst ab 4. Oktober wirksam. (Quelle: Stadt Halle)

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29.09.2002
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Veränderte Spuraufteilung am Rennbahnkreuz (B 80)

Zwischen Rennbahnkreuz und Zollrain wird die Bundesstraße B 80 stadtauswärts im Zeitraum von Sonntag, dem 29. September, bis Freitag, den 8. November, im Auftrag des Straßenbauamtes Halle ausgebaut.

Veränderte Spuraufteilung am Rennbahnkreuz (B 80)

Während der Bauarbeiten ist die Spuraufteilung am Rennbahnkreuz stadtauswärts verändert. Außerdem wird während dieser Zeit die Auffahrt auf die Gegenrichtung durch eine mobile Ampelanlage geregelt. Der Verkehr in Richtung Eisleben wird über die Gegenfahrbahn geleitet. (Quelle: Stadt Halle)

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25.09.2002
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Jahrestagung der Uni-Kanzler

Zum ersten Mal findet die Jahrestagung aller Kanzlerinnen und Kanzler der deutschen Universitäten an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg statt. In ihrer 45. Jahrestagung werden sie vom 25. bis 27. September 2002 das Thema “Dienstleistung für die Wissenschaft – privat oder öffentlich?” diskutieren.

Jahrestagung der Uni-Kanzler

Zu den mehr als 100 Teilnehmern gehören neben den Kanzlerinnen und Kanzlern Spitzen-vertreter deutscher Wissenschaftsorganisationen, unter anderem der Deutschen Forschungs-gemeinschaft (DFG), des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) und des Wissenschaftsrates (WR). Die Workshops behandeln rechtliche und wirtschaftliche Aspekte der Privatisierung von Dienstleistungen im öffentlichen Dienst, die Chancen und Grenzen von Outsourcing und die Frage nach der Kernkompetenz von Universitäten. Vor dem Hintergrund immer knapper werdender öffentlicher Mittel sind diese Fragen für alle Hochschulen von zunehmender Bedeutung. Die Ergebnisse werden in einer “Halleschen Erklärung” veröffentlicht. Dr. Martin Hecht, Kanzler der Universität Halle, verbindet mit der Jahrestagung die Möglichkeit, den Teilnehmern “seine” Hochschule und deren Umfeld näher vorzustellen. Das 500-jährige Jubiläum der Martin-Luther-Universität bietet dafür einen attraktiven Rahmen, darüber hinaus steht ein Besuch von Bad Lauchstädt und des Wörlitzer Parks auf dem Programm. (Quelle: MLU)

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25.09.2002
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Europäisches Jahr der Menschen mit Behinderung

Ein Stadtführer für behinderte Menschen, ein Theaterprojekt und ein integratives Sportfest gehören unter anderem zu den Vorhaben, mit denen sich Einrichtungen, Schulen, Sportvereine und Dienste für behinderte Menschen am “Europäische Jahr der Menschen mit Behinderungen” (EJMB) 2003 beteiligen wollen.

Europäisches Jahr der Menschen mit Behinderung

Mehr als 30 Vertreter nahmen am Mittwoch, dem 18. September, an einer ersten vorbereitenden Beratung auf dieses besondere Jahr im Ratshof teil. Dabei wurden weitere Themenkomplexe besprochen wie “Arbeit und Schule für behinderte Menschen” oder “Integration in Halle und Europa”. Geplant wurde außerdem die Herausgabe eines Veranstaltungskalenders, der über Wettbewerbe und Aktionen im kommenden Jahr informieren soll. Zu den zentralen Schwerpunkten für die Weiterentwicklung der Behindertenpolitik zählen die schrittweise Durchsetzung der Gleichstellung, die Ermöglichung der Selbstbestimmung und die Teilhabe an allen bedeutsamen Lebensbereichen. Zu den einzelnen Themen wurden während der Beratung Arbeitskreise gebildet, in denen die Projekte für 2003 vorbereitet und umgesetzt werden sollen. Ausdrücklich erwünscht ist die Mitarbeit von Vereinen, Schulen Nichtbehinderter, von Arbeitgebern und Kultureinrichtungen, um den Integrationsgedanken zu stärken. Nähere Informationen gibt es unter der Telefonnummer 2 21-40 22 (Fax 22 1-40 24) beim Behindertenbeauftragten der Stadt, Dr. Thoralf Fischer. EU und Bund haben für die Aktivitäten im kommenden Jahr zur Förderung entsprechende Finanzmittel bereitgestellt. Antragsformulare sowie ein Leitfaden sind im Internet unter www.ejmb2003.de und www.bma.de abrufbar. Für Maßnahmen in der ersten Jahreshälfte 2003 müssen die Anträge bis 15. Oktober, für die zweite Hälfte bis 15. Januar 2003 bei der Nationalen Koordinierungsstelle des EJMB eingegangen sein. (Quelle: Stadt Halle)

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21.09.2002
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Vorschläge einreichen für Ehrenamtlichen-Preis

Nur noch zwei Wochen besteht die Möglichkeit, für den neuen Ehrenamtspreis der Stadt Halle Vorschläge einzureichen. Vorschlagsberechtigt sind sowohl Bürgerinnen und Bürger der Stadt als auch Vereine, Einrichtungen oder Initiativen.

Vorschläge einreichen für Ehrenamtlichen-Preis

Die Stadt Halle schreibt den Preis „engagiert für halle” aus in diesem Jahr zum ersten Mal aus. Damit soll das vielfältige freiwillige Engagement ihrer Bürger und Einwohner gewürdigt werden. Der Ehrenamtspreis wird am Internationalen Tag des Ehrenamtes, dem 5. Dezember, während einer Festveranstaltung verliehen. Die Wettbewerbsunterlagen sind im Bürgerbüro des Rathauses, Am Marktplatz 1, 06108 Halle, bei der Freiwilligen-Agentur, Mittelstraße 14, 06108 Halle sowie auch im Internet unter www.freiwilligen-agentur.de erhältlich. Eingereicht werden können sie dann bei der Freiwilligen-Agentur, Mittelstraße 14, 06108 Halle. Preisträger können Menschen werden, die sich in herausragender Weise ehrenamtlich engagieren. Der Preisjury gehören Experten aus den jeweiligen Bereichen an, die eine Vorauswahl aus den eingereichten Vorschlägen treffen und die Preisträger nominieren. Die endgültige Auswahl trifft dann eine Jury, die aus Vertretern der Stifter und unabhängigen Experten besteht. Die gestifteten Preise sind Kunstwerke, die extra für diesen Anlass als Unikate bei halleschen Künstlern in Auftrag gegeben werden. Mit den Preisen soll die Anerkennung für freiwilliges Engagement in der Stadt Halle dauerhaft symbolisiert werden. Insgesamt werden acht Preise für besonderes ehrenamtliches Engagement verliehen: – zur Verbesserung des Stadtbildes und des Stadtimages – im Bereich des Sports – im Bereich der Kultur – im Bereich Feuerwehr/Rettungswesen – im Bereich Jugend und Familie – im Bereich Senioren/Behinderte – im Bereich Schiedsstellen/Schöffen/ Gewaltprävention – zur Verbesserung des sozialen Klimas (Quelle: Stadt Halle)

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21.09.2002
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Wahlpräsentation im Stadthaus

Interessierte Hallenserinnen und Hallenser haben die Möglichkeit, am Wahlabend zur öffentlichen Präsentation der Wahlerergebnisse am Sonntag, 22. September, ab 18 Uhr, in das Stadthaus am Marktplatz zu kommen.

Wahlpräsentation im Stadthaus

Mit den ersten Ergebnissen der diesjährigen Bundestagswahl ist am Wahltag erfahrungsgemäß gegen 20 Uhr zu rechnen. Die Verwaltung hat im Stadthaus die technischen Voraussetzungen für die Präsentation auf einer Leinwand sowie im Internet vorbereitet, um möglichst vielen Bürgern Gelegenheit zu geben, sich sehr rasch zu den Wahlergebnissen zu informieren. (Quelle: Stadt Halle)

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21.09.2002
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Neue Messe feiert Richtfest

Am 21. September findet auf dem Gelände der Neuen Messe Halle (Leipziger Chaussee 191) das Richtfest statt. In nur vier Monaten Bauzeit entstanden auf dem 60.000 qm großen Areal die Grundlagen für ein multifunktional nutzbares Messezentrum in der Mitte Deutschlands.

Neue Messe feiert Richtfest

Das Projekt wertet den Standort Halle auf und hat positiven Einfluss auf die Schaffung von Arbeitsplätzen. Die Stadt hat die infra-strukturelle Erschließung übernommen und bekennt sich damit zur Zukunftsfähigkeit dieses anspruchsvollen Vorhabens. Der Beigeordnete für Ordnung, Sicherheit und Umwelt Eberhard Doege wird am 21. September um 15 Uhr die Grüße der Stadt übermitteln und die Bedeutung der Neuen Messe für die Belebung des Verbrauchermarktes hervorheben. (Quelle: Stadt Halle)

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19.09.2002
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Spielzeit-Eröffnung im Puppen-Theater

Die neue Spielstätte auf der Kulturinsel soll am 18. Oktober, zum Auftakt des 5. Internationalen Puppentheaterfestivals ”Puck 2002”, eröffnet werden

Spielzeit-Eröffnung im Puppen-Theater

Die neue Spielstätte auf der Kulturinsel soll am 18. Oktober, zum Auftakt des 5. Internationalen Puppentheaterfestivals ”Puck 2002”, eröffnet werden. Am 7. September steht das Puppenspiel ”Willi und die Angst” in der Inszenierung von Frauke Jacobi, das auf das gleichnamige Buch von Christine Nöstlinger zurückgeht, auf dem Programm Der Erlös der Benefiz-Veranstaltung kommt dem Verein zur Förderung krebskranker Kinder zu Gute. Karten gibt es unter Telefon 5 23 35 28. (Quelle: Stadt Halle)

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04.09.2002
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Umzug Beratungsstelle II

Die Mitarbeiter der Beratungsstelle II des Ressorts Kinder- und Jugendgesundheitsdienst in Heide-Nord, Heidekrautweg 8, ziehen am 6. September, nach Halle-Neustadt in den Helmeweg 2.

Umzug Beratungsstelle II

Sie sind ab Montag, 9. September, unter der Telefonnummer 6 90 26 83 zu erreichen. Die Sprechstunde dieser Beratungsstelle findet ebenfalls ab Montag, 9. September, wie bisher jeden Montag in der Zeit von 13:00 bis 18:00 Uhr statt. (Quelle: Presseamt, Stadt Halle)

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03.09.2002
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Einschreibung an der Martin-Luther-Universität läuft

Es ist wieder soweit. Die Universität Halle freut sich auf ihre neuen Studentinnen und Studen-ten. Alle Studieninteressierten können aus einer Vielzahl von Studiengängen an verschiedenen Fachbereichen und Fakultäten wählen! Das Angebot, das zu diesem Wintersemester durch interessante Bachelor- und Masterstudiengänge sowie Magisterfächer erweitert wurde, kann im Internet unter http://www

Einschreibung an der Martin-Luther-Universität läuft

Es ist wieder soweit. Die Universität Halle freut sich auf ihre neuen Studentinnen und Studen-ten. Alle Studieninteressierten können aus einer Vielzahl von Studiengängen an verschiedenen Fachbereichen und Fakultäten wählen! Das Angebot, das zu diesem Wintersemester durch interessante Bachelor- und Masterstudiengänge sowie Magisterfächer erweitert wurde, kann im Internet unter http://www.verwaltung.uni-halle.de/studium/stualf.htm eingesehen werden. Eine Nachfrage lohnt sich. Die Einschreibung erfolgt in diesem Jahr auf schriftlichem Weg. Welche Unterlagen eingereicht werden müssen, sind ebenfalls im Internet unter http://www.verwaltung.uni-halle.de/dezern2/einschreib.htm nachzulesen oder unter der Adresse des Servicebüros anzufordern: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Abteilung 1 – Servicebüro für Studierende 06099 Halle (Quelle: Pressestelle, MLU)

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03.09.2002
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Weltkindertag auf der Peißnitz

Im Fachbereich Kinder, Jugend und Familie laufen die Vorbereitungen für den Weltkindertag auf Hochtouren. Die Fete für die jungen Hallenser steigt am 14. September auf der Peißnitz.

Weltkindertag auf der Peißnitz

Unter dem Motto ”Auf die Kinder kommt es an” wird von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr eine Menge Gaudi für Kinder und ihre mitgebrachten Familienangehörigen geboten. Neben Musikeinlagen, Tanz und Sport gibt es Unterhaltung für jeden Geschmack. Mehr als 40 Einrichtungen, Verbände und Träger der Jugendhilfe wollen dazu beitragen, dass das Fest wirklich ”was für Kinder” ist. Angeboten werden viele Aktionen (Kinderschminken, Glücksrad, Serviettentechnik oder lustige Sportspiele) angeboten. Auch die beliebte Hüpfburg ist vor Ort. Für diejenigen jungen Hallenser, die gern kaupeln, tauschen oder verkaufen, gibt es wieder einen großen Kinderflohmarkt. Für das leibliche Wohl der kleinen und großen Gäste ist gut gesorgt. Quelle: Stadt Halle

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30.08.2002
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Halle in Zahlen

Informationen über die neuesten Entwicklungen im Stadtgebiet Halle können Interessierte dem aktuellen statistischen Quartalsbericht entnehmen. Unter anderem sind Angaben aus Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Kultur, Bildung und Sport statistisch aufbereitet und übersichtlich dargestellt.

Halle in Zahlen

Wer zum Beispiel wissen möchte, wie viele Bücher von der Stadtbibliothek entliehen wurden oder wieviel Obst und Gemüse die Händler auf dem Obermarkt verkauft haben, findet hier die richtigen Antworten. Die umfangreichen Datensammlungen werden durch zahlreiche Diagramme veranschaulicht. Entwicklungen in den einzelnen Bereichen lassen sich anhand von Vergleichsdaten aus dem ersten Quartal und dem Vorjahr verfolgen. Die statistische Publikation umfasst rund 100 Seiten und kostet 7,67 Euro. Interessenten können die Statistik direkt im Fachbereich Bürgerservice, Marktplatz 1, abholen. Schriftliche Bestellungen gehen an: Stadt Halle (Saale), Fachbereich Bürgerservice, 06100 Halle (Saale). (Quelle: Stadt Halle)

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30.08.2002
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Mitteldeutscher Marathon

Für den Mitteldeutschen Marathon von Halle nach Leipzig am 1. September sind für die Ausrichter und Organisatoren, den halleschen Universitätssportverein und Doppelolympiasieger Waldemar Cierpinski, Startermeldungen aus 15 Ländern eingegangen.

Mitteldeutscher Marathon

Am Sonnabend, 31. August, finden um 18:30 Uhr in der Eissporthalle die Siegerehrungen im Bambini-Lauf, AOK-Schnupperlauf und Mini-Marathon statt. Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler wurde als Ehrengast gebeten, daran teil zu nehmen. Am Sonntag, 1. September, 9:30 Uhr, gibt Oberbürgermeisterin Häußler am MEAG-Gebäude (Riebeckplatz) das Signal zum Start für die Läufer. Der Mitteldeutsche Marathon kann auf eine lange, bereits 77 Jahre währende, Geschichte verweisen. Im Jahr 2002 steht er als ein Symbol für die aktive Einbindung der Stadt Halle in die Olympiaregion Leipzig 2012. (Quelle: Stadt Halle)

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30.08.2002
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Hallenser leisten aktive Hilfe an Elbe und Mulde

Seit Sonntag, 25. August 2002, stehen 29 Helfer des DRK Halle, 12 Helfer des Wasserrettungszuges der DLRG Halle, 21 Helfer des Sanitätszug des ASB Halle für weitere Einsätze in den Hochwassergebieten bereit. Die meisten von ihnen haben bereits über eine Woche lang in den besonders betroffenen Gebieten geholfen.

Hallenser leisten aktive Hilfe an Elbe und Mulde

Die mobile Leitstelle der Berufsfeuerwehr Halle (ELSA) sowie der Ölabsorber der Berufsfeuerwehr Halle sind seit dem Wochenende mit je zwei Kräften im Einsatz in Dessau. Seit Montag, 26. August 2002, befinden sich 14 hallesche Berufsfeuerwehrleute im Bereich Dessau im Einsatz. Die Kameraden helfen dort bei den Aufräum- und Pumparbeiten. (Quelle: Presseamt, Stadt Halle)

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27.08.2002
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Filmprojekt ”Devot” in Halle

Seit dem 22. Juli 2002 produziert das Filmkollektiv Halle gemeinsam mit Reflex-Film den 90-minütigen Kinofilm ”Devot” auf dem alten Industriegelände der Günther Papenburg AG im Norden der Stadt Halle.

Filmprojekt ”Devot” in Halle

Das Filmteam stammt aus Halle, Leipzig und Berlin. Ausführender Produzent ist das “Filmkollektiv Halle”. Die junge Filmproduktion, die im Jahr 2000 in Berlin gegründet wurde, plant durch die Produktionstätigkeit in Halle weitere Projekte in der Region. Dafür ist in Halle (Saale) ein weiteres Produktionsbüros eingerichtet worden. Zu den Geschäftsfeldern des Filmkollektivs gehören die Produktion von Spielfilmen sowie die Entwicklung und Realisierung von Werbe- und Imagefilmen für Kino und Fernsehen. Noch bis zum 30. August 2002 laufen die Dreharbeiten für den 90-minütigen Thriller “Devot” in der Saalestadt. Das Ergebnis kann das Publikum voraussichtlich Mitte 2003 im Kino sehen. Unterstützt werden die Dreharbeiten von zahlreichen regionalen Unternehmen und Institutionen, u.a. von der Stadt Halle (Saale), Fachbereich Wirtschaftsförderung, der Günther Papenburg AG, dem Apart-Hotel Halle sowie von der Kommunikationsfirma Riedel. Gefördert wird das Projekt durch die Mitteldeutsche Medienförderung (MDM). (Quelle: Stadt Halle)

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26.08.2002
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Laternenfest fällt aus

Wegen der verheerenden Auswirkungen des Hochwassers in der Region Mitteldeutschland hat die Stadtverwaltung entschieden, das Laternenfest am kommenden Wochenende nicht durchzuführen. Dafür wird um Verständnis gebeten.

Laternenfest fällt aus

Die große Betroffenheit über die Situation in den Hochwassergebieten in unmittelbarer Nachbarschaft der Stadt Halle lässt die Durchführung des größten Volksfestes in Sachsen-Anhalt als nicht angemessen erscheinen. Dazu gibt es auch zahlreiche Stimmen von den Hallensern an die Verwaltung. Jede helfende Hand von Spezialisten wird jetzt in den Hochwassergebieten zur Begrenzung der Schäden benötigt. Die Technischen Dienste und Sicherheitskräfte, darunter Polizei, Bundeswehr, Feuerwehr, DLRG, Wasserwacht, THW und andere, die stets ihren Beitrag zur technischen Absicherung des Laternenfestes leisten, konzentrieren auch in den nächsten Tagen all ihre Kraft darauf, die Auswirkungen der Hochwasserkatastrophe einzudämmen. Die technische Sicherstellung und die Sicherheit der Laternenfest-Besucher könnten damit nicht mehr gewährleistet werden. Die Stadtverwaltung hat sich entschlossen, zur Unterstützung der Opfer des Hochwassers einen Beitrag zur Sammlung von Spenden zu leisten. Deshalb werden mehrere Benefizkonzerte stattfinden. Das Philharmonische Staatsorchester führt am Sonnabend, 24. August, 18 Uhr, und am Sonntag, 25. August, 11 Uhr, ein Benefizkonzert auf dem Salzgrafenplatz für die Opfer des Hochwassers durch. Von 15 bis 24 Uhr findet unter dem Titel ”Halle hilft mit” am Sonnabend ein Benefiz-Rockkonzert auf der Peißnitz-Insel statt, das durch das Kulturbüro der Stadt organisiert wird. Die geplanten Ausstellungen in den Messehallen werden durchgeführt Presse-Info der Stadt Halle

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19.08.2002
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Plakettenverkauf für Laternenfest

Mit einem Button können ab sofort die Einwohner von Halle und dem Saalkreis zum Gelingen des diesjährigen Laternenfestes beitragen. Die Plakette mit dem Motiv des Laternenfestplakates, ein strahlender Lampion, ist seit dieser Woche in vielen Verkaufstellen erhältlich und kann für einen Euro erworben werden.

Plakettenverkauf für Laternenfest

Am Verkauf beteiligen sich die Bürgerservicestellen am Marktplatz 1, am Florentiner Bogen 21, An der Feuerwache 7, im Schafschwingelweg 13, in der Dessauer Straße 125 und Am Stadion 6. Außerdem sind die Plaketten bei der Stiftung “humalios” in der Zerbster Straße 14 und in der Servicestelle des Halle-Tourist e.V. am Roten Turm erhältlich. Auch die städtischen Bäder sind am Verkauf beteiligt. Im Freibad Ammendorf, im Naturpark Angersdorfer Teiche, im Gesundbrunnenbad, im Naturbad Heidesee und im Freibad Saline können die Buttons erworben werden. Weitere Verkaufsstellen sind die sechs McDonalds-Filialen in Halle und alle Filialen der Stadt- und Saalkreissparkasse. Neben den vielen großen Sponsoren können so auch einzelne Bürger das traditionelle Volksfest unterstützen. Insgesamt sollen 10.000 Buttons verkauft werden. Dafür werden noch Organisationen, Vereine und Handelseinrichtungen gesucht. Interessierte können sich bis Montag, 22. August, im Fachbereich Medien und Kommunikation der Stadt Halle unter der Telefonnummer 221-4121 melden. (Quelle: Presseamt, Stadt Halle)

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15.08.2002
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Neufestsetzung hallescher Ortsdurchfahrtsgrenzen

Mit dem Wechsel der Straßenbaulast für die B 80, B 91, B100, L 141 (Posthornstraße) und L 167 (Äußere Leipziger Straße) in die Zuständigkeit der Landesstraßenbauverwaltung wurden für diese Straßen die Standorte der Ortsein- beziehungsweise Ortsausgangsbeschilderungen in Abstimmung mit dem Straßenbauamt Halle, der Polizeidirektion Halle und der Unteren Verkehrsbehörde neu festgelegt.

Neufestsetzung hallescher Ortsdurchfahrtsgrenzen

Aus diesen Maßnahmen ergeben sich unmittelbar Auswirkungen hinsichtlich der zulässigen Höchstgeschwindigkeit entsprechend der Straßenverkehrsordnung. Um für diese Bereiche zwischen den alten und neuen Standorten der Ortstafeln eine adäquate Geschwindigkeit zu bestimmen, wurden folgende Anordnungen getroffen: 1. B 80: Versetzung der Ortstafeln von Höhe Friedhof Neustadt stadteinwärts zum Rennbahnkreuz – zulässige Höchstgeschwindigkeit wurde auf 100 km/h festgelegt; 2. B 91: Versetzung der Ortstafeln von Saalebrücke stadteinwärts in Höhe Elsterbrücke – zulässige Höchstgeschwindigkeit wurde auf 100 km/h festgelegt (aus Gründen der Verkehrssicherheit abschnittsweise 60 bzw. 80 km/h); 3. B100: Versetzung der Ortstafeln vom Knoten “Metro” stadteinwärts in Höhe Gartenanlage Wollhalle/Mühlrain – Geschwindigkeitsveränderung gegenwärtig nur stadtauswärts zwischen Brücke und Knoten “Metro” auf 70 km/h; 4. L 141 Versetzung der Ortstafel vom Abzweig Tornau stadteinwärts bis in Höhe der Posthornteiche – zulässige Höchstgeschwindigkeit wurde auf 70 km/h festgelegt; 5. L 167 Versetzung der Ortstafel von Kabelskebachbrücke stadteinwärts zum Anfang der Ortslage Reideburg – nach grundhaftem Ausbau Neufestsetzung der zulässige Höchstgeschwindigkeit. Weiterhin erfolgte auch für nachfolgend benannte Straßen der Wechsel der Straßenbaulast an das Straßenbauamt Halle, allerdings nur mit geringfügigen Anpassungsveränderungen für die Standorte der Ortstafeln: L 159 (Salzmünder Straße), L 145 (Köthener Straße), L 167 (Schneeberger Straße). Die eingangs benannten Geschwindigkeitserhöhungen wurden ausschließlich für “freie” Strecken ohne Wohnbebauung angeordnet. (Quelle: Presseamt, Stadt Halle)

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15.08.2002
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