Hallesche Holzschnittkünstler überzeugen die Jury des Cranach-Preises
Franca Bartholomäi[nbsp]und[nbsp]Tobias Gellscheid, beide Stipendiaten der Kunststiftung Sachsen-Anhalt, haben den 8. Internationalen Lucas-Cranach-Preis 2020 erhalten.
Franca Bartholomäi[nbsp]und[nbsp]Tobias Gellscheid, beide Stipendiaten der Kunststiftung Sachsen-Anhalt, haben den 8. Internationalen Lucas-Cranach-Preis 2020 erhalten.
Margit Jäschke, Stipendiatin der Kunststiftung Sachsen-Anhalt, hat den Wettbewerb um die künstlerische Neugestaltung der Grablege von Albrecht dem Bären im Ballenstedter Schloss gewonnen. Mit ihrer Arbeit, einem goldenen Fingerabdruck, konnte sie die Jury überzeugen. Der Abdruck wird zukünftig in der Grablege zu sehen sein. Den Wettbewerb hatte die Stadt Ballenstedt veranstaltet.
Kulturschaffende aus Sachsen-Anhalt können ab sofort für das Stipendienprogramm Kultur ans Netz Anträge bei der Investitionsbank Sachsen-Anhalt (IB) stellen. Mit dem Programm gewährt das Land für das Erstellen einer künstlerischen Leistung einen nicht rückzahlbaren Zuschuss in Höhe von 1.000 Euro monatlich, für die Dauer von bis zu drei Monaten. Die Anträge können bis zum 31. August 2020 per Onlineverfahren bei der IB gestellt werden.
Für eine Woche wird der Kiosk am Reileck zur Poststelle: Besucher*innen sind dazu eingeladen, an den Kiosk zu kommen, eine zufällige gute Nachricht zu erhalten und an Freunde und Familie weiter zu senden. Ob Groß oder Klein, jeder kann seine eigene Postkarte oder seinen Brief gestalten entweder alleine oder gemeinsam mit den Künstlerinnen. Die Botschaften werden dann vor Ort frankiert und an die Poststelle weitergegeben, wo die Adressaten sie auch abholen können. Die guten Nachrichten sollen die Menschen inspirieren, positiv ihre Umgebung zu erfahren, selbst aktiv zu werden und wieder mehr analoge Post zu versenden.
Am gestrigen 14. Juli 2020 wurden im Landesmuseum für Vorgeschichte die »Goldenen Museumsschlüssel« überreicht. Sie gewähren ihren Trägern ein Jahr lang kostenfreien Eintritt in die Museen des Museumsnetzwerks Halle. 36 begeisterten Museumsbesuchern war es zwischen März 2019 und Juni 2020 gelungen, alle dafür notwendigen »Schlüssel« zu sammeln.
Im Stadtmuseum Halle wird ab dem 11. Juli eine moderne Sonderausstellung mit vielen digitalen Elementen über die 5000 -jährige Geschichte der Salzgewinnung in Halle, das kulturhistorische Erbe der Salzwirkerbrüderschaft im Thale zu Halle sowie die Traditionen der halleschen Pfännerschaft gezeigt.
Wenn man dieser Tage über die Brücke an der alten Mühle aus Richtung Robert-Franz-Ring in Richtung Innenstadt unterwegs ist, kann man ein neues Projekt vom beruflichen Bildungswerk [BBW] beobachten. Gestern wurde das Ergebnis vom Auftraggeber, dem Jobcenter Halle (Saale) an der Mühlpforte freigegeben.
Die Stiftskirche St. Cyriakus in Gernrode mit dem Heiligen Grab, nördlich der Alpen die älteste erhaltene Nachbildung des Grabes Christi in Jerusalem, hat eine spannende Bau-Geschichte vorzuweisen. Wer sich auf die Spuren der Romanik begeben will, kommt an ihr nicht vorbei. Dabei ist die Kirche eines von mittlerweile 88 Bauwerken in 73 Städten und Gemeinden entlang der Straße der Romanik quer durch ganz Sachsen-Anhalt. 2018 feierte das Land Sachsen-Anhalt das 25jährige Jubiläum der Straße der Romanik.
Vom 4. Juli bis 6. August 2020 stellt der Künstler Peter Piek den hr.fleischer Kiosk am Reileck in einen neuen Kontext. Im Rahmen einer Liveperformance wird sich das Äußere des Kiosks nach und nach verwandeln. Damit will Peter Piek eine Zäsur im Stadtbild und auch innerhalb der Ausstellungstätigkeit schaffen. Er will den gewohnten Ort hinterfragen und neues Interesse für den Kiosk wecken, der zum Ausstellungselement geworden sich nun selbst präsentiert.
Aufgrund der aktuellen Sicherheitsbestimmungen kann die Jahresausstellung nicht wie gewohnt stattfinden. Auf einer Website werden jedoch ab dem 17. Juli Arbeiten der BURG vorgestellt. Auch lädt die Ausstellung Diplome der Kunst vom 18. Juli bis 2. August vor Ort nach Halle (Saale) ein.
Das Studienjahr endet an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle traditionell mit ihrer Jahresausstellung an einem Wochenende Mitte Juli. In diesem Jahr kann die Veranstaltung, bei der sonst Türen und Tore für Besucherinnen und Besucher geöffnet werden, aufgrund der Corona-Pandemie jedoch nicht wie gewohnt stattfinden. Auch wird keine Werkschau der Mode ausgerichtet werden können.
Die Nachbildung des großen Sandsteinreliefs (Gewände, Portalstein Nr. 13), das sich zwischen den Fenstern des Barockflügel-Portals befand ist nun von Bildhauer Christoph Reichenbach vollendet.[nbsp]Dieses Relief ist 220 cm hoch, 85 cm breit und 30 cm tief. Die Kosten belaufen sich auf insgesamt 11.500 Euro netto.[nbsp]
Die Bundesregierung hat heute die von Kulturstaatsministerin Monika Grütters vorgelegten Eckpunkte für ein Programm zur Milderung der Auswirkungen der Corona -Pandemie im Kulturbereich” beschlossen.
Der Koalitionsausschuss hat ein Rettungs- und Zukunftspaket Kultur auf den Weg gebracht.
Für diesen NEUSTART KULTUR wird aus dem Kulturetat für dieses und das nächste Jahr insgesamt rund eine Milliarde Euro mehr für den Kulturbereich zur Verfügung gestellt.
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Ganz schön anstrengend, das Fazit von Petra Reichenbach [www.petrareichenbach.de] nach einer langen schöpferischen Schaffenszeit. Pünktlich heute ab 16:00 Uhr wurden die kleinen Kunstwerke, die bis dahin im Kiosk ausgestellt waren, von den Porträtierten persönlich abgeholt. Anfänglich mit einer überdimensionalen Schutzmaske aus Leinenstoff versehen, begann ab dem 10. Mai die gemeinsame Kunstaktion von Petra Reichenbach und Rita Lass [www.ritalass.de] am Kiosk hr.fleischer.
Die Staatskanzlei und Ministerium für Kultur hat das Programm Kultur ans Netz ins Leben gerufen, um insbesondere Kunst- und Kulturschaffenden in Sachsen-Anhalt einen raschen Wiedereinstieg nach der Corona-bedingten Schließung zu ermöglichen. Mit dem 6 Mio. Euro umfassenden Programm werden Projekte und Maßnahmen von freiberuflich tätigen Kulturschaffenden gefördert, die im Zuge der Einschränkungen zur Bewältigung der Corona-Pandemie ihren künstlerischen Tätigkeiten nicht nachgehen konnten.
Chefsessel, Strandkörbe, Cockpits, Home Offices, Sofalandschaften, Webstühle, Kettenkarussells, Hocker, Parlamente, Omnibusse, Beichtstühle, Hollywoodschaukeln, … Der Forscher Peter Behrbohm ist besessen von “Sitzapparaten” aller Sorten. Vom 3. bis 27. Juni richtet er sich im hr.fleischer Kiosk am Reileck ein, um diese zu erforschen und das Standardwerk der Sessologie zu verfassen.
Das Sommerkulturangebot im Hof des neuen theaters findet nicht statt!
42 Veranstaltungen waren für den diesjährigen Cultoursommer im Hof des neuen theaters geplant. Neben Künstlern aus ganz Deutschland hätten auch mehr als 50 Künstler aus der Stadt Halle eine Auftrittsplattform erhalten. Nun muss der Cultoursommer abgesagt werden.[nbsp]
Am Nikolaustag, dem 06. Dezember 2020 findet zum sechsten Mal die Kunstauktion Neuer Hallescher Grafikmarkt unter der Leitung der HÄNDEL-HALLE Betriebsgesellschaft GmbH statt. Kunstschaffende, Kunstliebhaber, Sammler und die, die es noch werden wollen, sind herzlich eingeladen, Arbeiten und Werke von zahlreichen Künstler*innen, Vereinen und Galerien kennenzulernen.[nbsp]
Erstmals überträgt die Kunststiftung Sachsen-Anhalt ihre Literaturnacht im Livestream. Die “Jahresablesung”, in den vergangenen fünf Jahren immer vor Publikum durchgeführt, kann wegen der aktuellen Corona-Beschränkungen nicht in gewohntem Format stattfinden.
Das Kabinett hat heute den Sachsen-Anhalt-Plan beschlossen, in dem die verantwortliche Rückführung der Covid19-Eindämmungsmaßnahmen geregelt wird. Demnach dürfen Kultureinrichtungen ab dem 28. Mai unter Einhaltung von allgemeinen Hygieneregeln wieder ihre Pforten öffnen.
Die mit dem Gustav-Weidanz-Preis für Plastik ausgezeichnete Künstlerin Hannah Schneider zeigt vom 21. Mai bis 30. August 2020 ihre Arbeiten in der Kabinettausstellung Dancing in a Curtain im Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale). Der Gustav-Weidanz-Preis der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle wird an junge Bildhauer*innen verliehen, die im weitesten Sinn mit Körper und Figürlichkeit arbeiten.[nbsp]
Heute hat Petra Reichenbach mit ihrem Teil des Kunstprojektes begonnen, dem Thema Auf Abstand hr.fleischer trägt Maske. Mit dem entsprechenden Abstand von mindestens 1,5 Metern hatten sich Interessierte ab 15:00 Uhr am Kiosk eingefunden, um sich porträtieren zu lassen. Die Voranmeldung dazu war gut organisiert.[nbsp]
In dem gemeinsamen Beschluss Kunst und Kultur: Eckpunkte für Öffnungsstrategien haben sich die Kulturminister der Bundesländer zusammen mit der Staatsministerin der Bundesregierung für Kultur und Medien auf eine gemeinsame Wiederaufnahme des Kulturbetriebs verständigt. In dem Konzept werden Kriterien für eine planvolle Öffnung weiterer kultureller Einrichtungen und Aktivitäten benannt.
Chefsessel, Strandkörbe, Cockpits, Home Offices, Sofalandschaften, Webstühle, Kettenkarussells, Hocker, Parlamente, Omnibusse, Beichtstühle, Hollywoodschaukeln, …
Das Stadtmuseum am Standort Oberburg Giebichenstein öffnet wieder ab 16.05.2020, 10 Uhr. Für Erwachsene kostet der Eintritt 4,00, Ermäßigungsberechtigte zahlen 2,50. Kinder bis 14 Jahre, Begleiterinnen und Begleiter eines/r Schwerbehinderten sowie Inhaberinnen/Inhaber des Halle-Pass-A haben freien Eintritt. Öffnungszeiten sind Dienstag-Freitag, 10.00 18.00 Uhr, und Samstag, Sonntag sowie feiertags 10.00 – 19.00 Uhr. Die Öffnung erfolgt unter Einhaltung der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln.