Doch so heil, wie sie ihm scheint, ist die Welt Karls nicht, der im Frühling 1989 allein im Haus in den Auenwiesen an seiner Schreibmaschine sitzt, nichts ahnend von all den Geschehnissen um ihn herum, die geeignet sind, sein Leben aus den Fugen geraten lassen. Und der Erzähler so allwissend wie hilflos schaut Karl im selbstironischen Bewusstsein für die kleine Tragik des Helden über die Schulter und ins bange Herz.
Die Lesung wird von dem Autor musikalisch untermalt.
Buchpremiere mit Musik
Paul Bartsch: Das Wasser am Hals. Zwanzig Sätze über die Trägheit
Do, 24. Januar 2019, 19:30 Uhr
LICHTHAUS Kulturcafé [&] Kollektiv (Dreyhauptstr. 3)
Eintritt: 5 / 3