Zum 100. Geburtstag ein Ständchen und einen Baum

Zum 100. Geburtstag ein Ständchen und einen Baum
Für Max Hunger wurde das dritte „Jahrhundert-Bäumchen“ im Akazienhof gepflanzt. Foto: Falk Wenzel
von 24. Oktober 2023 0 Kommentare

„Park der Hundertjährigen“ bei der Paul-Riebeck-Stiftung wächst

 

Anlässlich eines 100. Geburtstages wurde gestern Vormittag in der Paul-Riebeck-Stiftung ein Baum gepflanzt. Es ist bereits der dritte in diesem Jahr.

„Einen 100. Geburtstag begehen zu können, ist ja per se schon etwas Besonderes. Dass nun ein Baum an dieses Jahrhundertleben erinnern wird, finden wir toll“, sagt Heimleiterin Katlen Rohne. Vorstand Andreas Fritschek hatte im Januar dieses Jahres erklärt, dass für jeden Mieter oder Bewohner der Stiftung, der hier seinen 100. oder einen darauffolgenden Geburtstag begeht, ein Klimabaum – entweder im Riebeckpark oder im Park des Akazienhofes – gepflanzt wird.

Am gestrigen Montag beging Max Hunger dieses besondere Jubiläum. Vor dem Pflanzen des Baumes am Vormittag sangen ihm die Kinder der Kita Eigensinn ein Geburtstagsständchen. Später gab es ein besonderes Mittagsmenü. Die gemütliche Kaffee-Runde im Familienkreis umrahmte am Nachmittag ein ehrenamtlicher Musiker festlich.

Für den Hallenser, der seit einem Jahr im Altenpflegeheim Akazienhof lebt, wächst nun im Park des Akazienhofes ein Japanischer Schnurbaum. Der Baum wird bis zu 20 Meter hoch und ist dank seiner cremeweißen Blüten in großen lockeren Rispen sowie der goldenen Herbstfärbung rund ums Jahr attraktiv. Das insektenfreundliche Gehölz bietet später in den Sommermonaten Bienen, Hummeln und Co. viel Nektar.

         

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