Wasser in Sachsen-Anhalt und Halle von guter Qualität

von 29. August 2014

Halle hat im Gegensatz zum restlichen Bundesland besonders weiches Wasser. Während Sachsen-Anhalt im Schnitt einen Wert von 22 °dH (Grad deutscher Härte) und damit sehr hartes Wasser aufweist, fällt Halle mit gerade einmal 8 °dH in die Kategorie Mittel – und liegt damit knapp vor der Grenze zum weichen Wassergrad. Das hat für die Bewohner besondere Vorteile. Der Spül- und Waschmittelverbrauch ist geringer, die Haushaltsgeräte verkalken weniger stark und das Wasser eignet sich besser für Zimmerpflanzen.

Die hohen Anstrengungen bei der Wasseraufbereitung schlagen sich besonders hierzulande im Preis nieder. Bereits 2011 lag Halle im bundesdeutschen Städtevergleich auf dem zweiten Platz. Für 2013 haben Statistiker für 80 Kubikmeter einen deutschen Durchschnittspreis von 206,18 Euro errechnet. Sachsen-Anhalt liegt hier mit 233,04 Euro deutlich im oberen Preissegment. Nur die Einwohner aus NRW, dem Saarland, Sachsen und Thüringen müssen höhere Gesamtgebühren für Wasseraufwenden.

Mehr Statistiken finden Sie beiStatista.

Das ist vermutlich auch der Grund, weshalb die Menschen in Sachsen-Anhalt besonders sparsam sind. Nur 90 Liter Wasser verbrauchen sie am Tag – während im Bundesdurchschnitt 130 Liter durch die Rohre fließen. Darin sind lediglich 5 Liter Wasser zur Trink- und Nahrungsmittelzubereitung enthalten, während der Rest der 90 Liter für Waschen und WC verbraucht wird. Insgesamt sind es 36 % des Wassers, das für die Körperpflege verwendet wird. Wasser lässt sich daher primär beim Duschen einsparen. Gut sortierte Baumärkte und höherpreisige Anbieter wie Villeroy [&] Boch bieten für solche Ambitionen immer wieder neue Produktinnovationen. Wer sich komplett neu einrichtet, sollte gleich das gesamte Bad im Blick haben, wenn es um das Sparen geht. Im Internet bietet Duschmeister.de komplett dafür ausgestattete Duschkabinen an. Wasserstopp-Tasten und Sparduschköpfe, bei denen dem Wasserstrahl Luft beigemischt wird, verringern den Wasserverbrauch enorm. Wichtig sind eine schnelle Umsetzung des Wasserdrucks in eine Beschleunigung der Wassertropfen, aus der eine hohe Spülwirkung bei geringem Verbrauch entsteht. Die mittlerweile standardmäßigen Thermostatarmaturen minimieren die Zeit, um die perfekte Wassertemperatur einzustellen – und damit den Verbrauch.