Die besten Monate für Reisen nach Norwegen

Vermischtes

Kurz gesagt: Am besten besuchen Sie Norwegen im Sommer (Juni-August). Diese Zeit verspricht lange, helle Tage und wärmere Temperaturen – doch keine Garantie für Wärme, auch wenn es nicht kalt sein wird. Allerdings hängt die beste Zeit für eine Reise nach Norwegen auch davon ab, was Sie unternehmen möchten. Mai und September sorgen für eine farbenprächtige Natur, während die Monate November bis März für Liebhaber von Schnee und Nordlichtern ideal sind.

Nach Norwegen zu reisen lohnt sich das ganze Jahr über, aber es kann sinnvoll sein, sich vorher Gedanken über die Reisezeit zu machen. Denn je nachdem, worauf Sie Lust haben, eignen sich einige Monate natürlich besser für bestimmte Aktivitäten, als andere.

Juni, Juli und August sind aufgrund der wärmeren Temperaturen und längeren Tage die besten Monate für eine Reise nach Norwegen. Am wärmsten ist es in Norwegen im Juli, wenn die berühmte Mitternachtssonne scheint – ideal zum Wandern, Radfahren, Kajakfahren und Beerenpflücken. Die Monate Juni und August sind auch die beste Zeit für Kreuzfahrten Norwegen durch die norwegischen Fjorde, die Ihnen auch die Möglichkeit bietet, gleich mehrere skandinavische Länder zu besuchen. Und auch die Region Spitzbergen ist im Hochsommer, wenn die Eisbären auf der Jagd sind, besonders schön.

Mai und September locken mit milden Temperaturen und farbenfrohen Landschaften, die nicht überlaufen sind. Der norwegische Winter kann zwar kalt sein, aber mit der richtigen Kleidung ist er ein Paradies für Schneeschuhwanderer und Skilangläufer.

Auf der Suche nach Nordlichtern? Dann eignet sich eine Reise im Winter

Für das Nordlicht ist die beste Reisezeit in den kalten Wintermonaten von November-Februar. Der Sommer bietet zwar eine ganze Reihe von Möglichkeiten, aber der norwegische Winter hat einen ganz eigenen (und immer beliebteren) Ruf. Denn zu dieser Jahreszeit tanzen die Nordlichter in riesigen Vorhängen und Kaskaden aus sich veränderndem farbigem Licht über den Himmel. Das Polarlicht ist wahrhaftig eines der größten Naturschauspiele der Welt und findet das ganze Jahr über statt, aber Norwegens lange Winternächte bieten die perfekten Bedingungen, um es zu sehen.

Reisen nach Norwegen: Monat für Monat

Januar und Februar: Der Jahresbeginn ist in Norwegen ziemlich kalt und dunkel, selbst an der Südwestküste in Bergen. Wer einen Besuch im Januar und Februar plant, sollte sich warm einpacken, vor allem, wenn er zum Langlaufen oder auf der Suche nach dem Nordlicht ist.

März bis Mai: Im März ist die beste Reisezeit für Norwegen, um die Tageslichtstunden und den Schneefall in den Wintersportorten zu maximieren, und wenn aus dem April der Mai wird, finden Sie auf den Wiesen eine Fülle von Wildblumen und Blüten sowie eine Menge matschigen Schnee unter den Füßen.

Juni bis August: Im Juni, Juli und August sind die Temperaturen am wärmsten und das Tageslicht am längsten. Diese Sommerzeit ist eine beliebte Reisezeit für Norwegen… und das spiegelt sich auch oft in den höheren Preisen wider.

September und Oktober: Erst nach den Schulferien Mitte September und Oktober wird Norwegen etwas erschwinglicher, da es sich zwischen Sommer und Winter befindet und viele Outdoor-Attraktionen wegen des einsetzenden Schnees und der bitteren Winde geschlossen werden.

November und Dezember: Im November sind die Tage kalt und dunkel, und es ist nicht viel los, abgesehen von den Schneewolken, die sich in höheren Lagen auftürmen, und den Nordlichtern, die beginnen, auf die Bedingungen zu reagieren. Richtig schön wird es dann im Dezember mit Schneegestöber, zugefrorenen Seen und Weihnachtsfeiern, die Norwegen erstrahlen lassen.

Sie sehen also – Norwegen ist wirklich das ganze Jahr über eine Reise wert. Und wenn Sie besonders an den norwegischen Fjorden interessiert sind, eignet sich besonders eine Kreuzfahrt ab Deutschland, um diese voll auskosten zu können.