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Buntes Fest zum IKW-Abschluss

Mit einem bunten Fest am Thüringer Bahnhof ist am Samstagabend die 16. Interkulturelle Woche in Halle (Saale) zu Ende gegangen. Highlight des Abends war der Auftritt der ungarischen Gruppe "Ernö Balogh and Hungary Gipsyorchestra", die dank ihres umfangreichen Repertoires für richtig Stimmung sorgten

Buntes Fest zum IKW-Abschluss

Mit einem bunten Fest am Thüringer Bahnhof ist am Samstagabend die 16. Interkulturelle Woche in Halle (Saale) zu Ende gegangen. Highlight des Abends war der Auftritt der ungarischen Gruppe "Ernö Balogh and Hungary Gipsyorchestra", die dank ihres umfangreichen Repertoires für richtig Stimmung sorgten. Von traditioneller Zigeunermusik bis hin zu Schlagern und Opern haben die Jungs alles drauf. Letzteres bewiesen sie bei einem überraschenden Auftritt von Noriko Kishida. Die gebürtige Japanerin arbeitet als Opernsängerin am Anhaltischen Theater in Dessau-Rosslau und ist in ihrer Wahlheimat auch in Migrantenbündnissen aktiv. Passend zur Musik wurden diesmal mit Langos und Gulaschsuppe ungarische Gerichte aufgetafelt.

Den Hut auf bei der diesjährigen Interkulturellen Woche hatte Karamba Diaby, ehrenamtlicher Vorsitzender des Bundeszuwanderungs- und Integrationsrates sowie Vorsitzender des Ausländerbeirates der Stadt Halle. Für ihn gab es zum Abschluss der IKW eine goldene CD. Auf ihr sind die schönsten Fotos der vergangenen Tage zu sehen.

Insgesamt 39 Veranstaltungen fanden in den letzten Tagen statt. So gab es zahlreiche Vorträge, einen ökumenischen Gottesdienst in der Moritzkirche, einen finnischen Abend in der Pusteblume, Filmvorführungen und Sportveranstaltungen. Offizieller Auftakt war am Montag mit einem Marktfest.

Übrigens so ganz vorbei ist die IKW noch nicht. Am Montag, dem 3. Oktober, lädt das islamische Kulturcenter am Meeresbrunnen in Halle-Neustadt zu einem Tag der offenen Moschee ein. Los geht es ab 12 Uhr. Führungen und Vorträge wird es geben. "Fragen sind erwünscht", so die Veranstalter.

In Halle gibt es derzeit rund 9.000 ausländische Mitbürger, prozentual deutlich weniger als im Bundesdurchschnitt. Die größte Ausländergruppe sind die Vietnamesen, gefolgt von russischen und türkischen Personen.



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02.10.2011
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Bahn baut zwischen Hauptbahnhof und Steintorbrücke

Die Deutsche Bahn baut in den kommenden Wochen zwischen Hauptbahnhof und Steintorbrücke in Halle (Saale). Hier wird eine Tiefenentwässerung installiert. Trotz Einsatz lärmgedämpfter Arbeitsgeräte und Gleisbaufahrzeuge lassen sich ruhestörende Geräusche nicht vermeiden, so die Bahn

Bahn baut zwischen Hauptbahnhof und Steintorbrücke

Die Deutsche Bahn baut in den kommenden Wochen zwischen Hauptbahnhof und Steintorbrücke in Halle (Saale). Hier wird eine Tiefenentwässerung installiert. Trotz Einsatz lärmgedämpfter Arbeitsgeräte und Gleisbaufahrzeuge lassen sich ruhestörende Geräusche nicht vermeiden, so die Bahn.

Vom 1. bis 24. Oktober kommt es jeweils von Samstag 0.45 Uhr bis Montag 4.15 Uhr auf dem Streckenabschnitt Halle (Saale)- Halle-Trotha und Halle (Saale) Hbf-Peißen zu Fahrplanänderungen. Daneben ist die Strecke auch am Montag 3. Oktober von 0.45 Uhr bis 17.00 Uhr gesperrt.

Die S-Bahnen der Linie S 7 Halle-Nietleben-Halle (Saale) Hbf-Halle-Trotha fallen zwischen Halle (Saale) Hbf und Halle-Trotha aus. Als Ersatz nutzen Reisende bitte die öffentlichen Verkehrsmittel der Stadt Halle.

Der RB 26311 der Linie RB 118 Halle-Eilenburg fährt mit 11 Minuten späterer Fahrzeit von Halle (Saale) Hbf bis Eilenburg.

Der Zug MRB 80419 der Mitteldeutschen Regiobahn Linie MRB 118 Halle-Delitzsch-Eilenburg fährt mit 6 Minuten späterer Fahrzeit zwischen Halle (Saale) Hbf und Peißen.

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01.10.2011
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Führung in der “Stadtkrone”

Am Sonntag, dem 2. Oktober, findet in der Stiftung Moritzburg in Halle (Saale) um 11 Uhr, eine Führung in der Sonderausstellung „Eine Stadtkrone für Halle Saale. Walter Gropius im Wettbewerb“ statt

Führung in der

Am Sonntag, dem 2. Oktober, findet in der Stiftung Moritzburg in Halle (Saale) um 11 Uhr, eine Führung in der Sonderausstellung „Eine Stadtkrone für Halle Saale. Walter Gropius im Wettbewerb“ statt.

Nach über 80 Jahren wird mit dieser Ausstellung ein außergewöhnlicher Architekturwettbewerb aus dem Jahr 1927 wiederentdeckt und erneut ins Licht der Öffentlichkeit gerückt. Die zahlreichen Originale und Originalfotografien sowie sechs Architekturmodelle nach den Entwürfen von Walter Gropius, Wilhelm Kreis, Peter Behrens Hans Poelzig, Emil Fahrenkamp und Paul Bonatz vermitteln eine Ahnung von den Visionen der Avantgarde moderner Architektur. Auf dem Lehmanns-Felsen am Saaleufer sollte ein neues urbanes Zentrum mit Stadthalle, Stadion und Museum entstehen, doch der Zusammenbruch der halleschen Stadtbank und die Weltwirtschaftskrise vereitelte die hochfliegenden Pläne, die Halle zu einer Pilgerstätte der Architektur gemacht hätten.

Eine 3D-Echtzeit-Visualierung des Beitrages von Walter Gropius begleitet die Ausstellung, die noch bis zum 9. Oktober 2011 geöffnet ist.

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01.10.2011
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Echt Halle!

Halle – ein Fall für das Guinness-Buch der Rekorde? Ganz so spektakulär ist die Saalestadt nicht, sie ist eher ein beschaulicher Ort. Aber Sylvia Pommert (Jg. 1953) hat Kurioses, Einmaliges und Großartiges über Halle zusammengetragen

Echt Halle!

Halle – ein Fall für das Guinness-Buch der Rekorde? Ganz so spektakulär ist die Saalestadt nicht, sie ist eher ein beschaulicher Ort. Aber Sylvia Pommert (Jg. 1953) hat Kurioses, Einmaliges und Großartiges über Halle zusammengetragen. Und wahrlich: Halle wusste schon immer – und das bis in unsere Tage – mit Superlativen zu überraschen.

Schon vor 65 Millionen Jahren geschah hier Sensationelles, als zwei Erdschollen aneinander krachten und sich übereinander schoben: die hallische Störung. Diese tektonische Verwerfung verhalf der Stadt später zu ihren Salzvorkommen und damit zu Wohlhabenheit und Anerkennung. Und so begann die Geschichte Halles auch mit einem Glücksfall, als ein Schweinehirt zufällig das weiße Gold entdeckte.

Das ist zwar unglaublich lange her und so ist die Liste der Persönlichkeiten lang, die den Namen der Stadt in die Welt hinaustrugen. Den Anfang macht Ludwig der Springer, der auf der Burg Giebichenstein festgesetzt war und mit einem kühnen Sprung in die Saale entkam. Die Zeitreise wird beendet mit halleschen Sportgrößen wie Waldemar Cierpinski und Paul Biedermann.

Natürlich wird auch der berühmteste Sohn der Stadt, Georg Friedrich Händel, vorgestellt, der, wie kein anderer, mit seiner Musik den Namen Halles in der Welt bekannt machte. Interessante biografische Details erfährt man auch über August Hermann Francke, Dorothea Erxleben, Johann Friedrich Reichardt, Johann Christian Reil, Curt Goetz, Hans-Dietrich Genscher, Peter Sodann und viele andere. Auch die Hallorenkugeln, das Laternenfest oder die Himmelsscheibe, die Halle über die Stadtgrenzen gemacht haben, werden in Bild und Text vorgestellt.

„Echt Halle!“ macht mit Persönlichkeiten und Erfolgsgeschichten der Saalestadt bekannt und entdeckt dabei Typisches, Einzigartiges und Rekordverdächtiges. Das Buch zeichnet eine Stadt mit wachem Geist, denn Halle hat eine Menge zu bieten und die Menschen an der Saale waren ihrer Zeit oft weit voraus. Eine interessante und gewinnbringende Lektüre nicht nur für Neu-Hallenser, auch Alteingesessene werden auf den siebzig Seiten viel Neues und Wissenswertes entdecken.

Manfred Orlick

Sylvia Pommert
„Echt Halle!“
Herkules Verlag Kassel 2011, 16,90 €, 70 S., ISBN 978-3-941499-63-8

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01.10.2011
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Neuer Steigerturm für Halles Feuerwehr

Es ist ein unscheinbarer Bau. Ein Stahlgerüst, etwas Holz, davor eine Sandgrube. Doch für Halles Feuerwehr ist er zum Training extrem wichtig

Neuer Steigerturm für Halles Feuerwehr

Es ist ein unscheinbarer Bau. Ein Stahlgerüst, etwas Holz, davor eine Sandgrube. Doch für Halles Feuerwehr ist er zum Training extrem wichtig. Am Samstagvormittag war es nun soweit. Der neue Steigerturm an der Südwache konnte offiziell eingeweiht werden. Natürlich mit einem Wettkampf, zu dem Feuerwehrspitzensportler aus ganz Deutschland gekommen waren, darunter Taura, Schwarzbach, Eichstedt und Teutschenthal. 9 Mannschaften und 31 Einzelkämpfer gingen an den Start. Gewinner wurde am Ende Rene Frost. Der Lausitzer brauchte für Laufstrecke und Aufstieg mit Hakenleiter nur 15,68 Sekunden.

Rund 145.000 Euro hat der Steigerturm gekostet. Ein Drittel der Mittel hat die Stadt aufgebracht, der Rest kam durch Sponsoren, Lotto und Eigenmittel des Feuerwehrverbandes zusammen. „Anfang war ich pessimistisch, ob wir bei der angespannten Haushaltslage bauen können“, sagte Halles Feuerwehr-Chef Wolfgang Hans. An dem Turm finden Ausbildungs- und Trainingsübungen für den Feuerwehrdienst statt. Unter anderem wird hier das Abseilen geprobt, ebenso wie das schnelle Klettern auf Leitern.

Der 14 Meter Neubau war notwendig, weil für den Neubau des Gerätehauses ein alter Anbau abgerissen worden, an dem der alte Steigerturm befestigt war.

Doch für die Zukunft plant die Stadt noch mehr. „Wir wollen hier ein Gefahrenabwehrzentrum nach dem modernsten Stand der Technik bauen“, sagte Innendezernent Bernd Wiegand. Derzeit werde dafür das Nachbargrundstück untersucht.

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01.10.2011
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Brand in Heide-Nord

Am Samstagmorgen kam es in Heide-Nord zu einem Wohnungsbrand in einem fünfgeschossigen Plattenbau. Die Feuerwehr war gegen 7 Uhr alarmiert worden und konnte den Brand schnell löschen. Eine Person musste aus ihrer Wohnung gerettet werden

Brand in Heide-Nord

Am Samstagmorgen kam es in Heide-Nord zu einem Wohnungsbrand in einem fünfgeschossigen Plattenbau. Die Feuerwehr war gegen 7 Uhr alarmiert worden und konnte den Brand schnell löschen. Eine Person musste aus ihrer Wohnung gerettet werden. Sie kam in ein Krankenhaus.

Das Wohnhaus wurde mit einem Lüfter entraucht. Die Polizei untersucht nun die Brandursache.

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01.10.2011
hallelife.de - Redaktion