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Arabische Filmwoche in Halle beginnt

In Halle (Saale) beginnt am Donnerstag die Arabische Filmwoche. Auftakt ist um 21 Uhr im Zazie mit „City of Life“. Bis zum 12

Arabische Filmwoche in Halle beginnt

In Halle (Saale) beginnt am Donnerstag die Arabische Filmwoche. Auftakt ist um 21 Uhr im Zazie mit „City of Life“. Bis zum 12. Oktober gibt jeden Abend einen Film aus dem arabischen Raum zu sehen. Zeitgleich beteiligt sich auch die Cinémathèque Leipzig (naTo).

Auf dem Programm stehen fünf Spielfilme, zwei Kurzfilmreihen und ein Dokumentarfilmprojekt aus dem Nahen Osten und Nordafrika. Sie beschreiben die arabischen Gesellschaften so wie sie sind: nicht frei von Konflikten, aber vielseitig und spannend.

Von der Underground Musik- und Kunstszene Alexandrias („Microphone“) über die Revolution in Ägypten („18 Days“) und die Suche nach Identität im Libanon („Every Day is a Holiday“) bis hin zu den schwierigen Lebensumständen in den palästinensischen Autonomiegebieten („Granatäpfel und Myrrhe“) – die diesjährige Filmwoche bietet dem Publikum eine große Bandbreite an Themen, künstlerischen Genres und filmisch verarbeiteten Regionen.

Dabei sind es insbesondere die Perspektiven der arabischen Regisseure, die dem Zuschauer wertvolle Einblicke ermöglichen: „Gerade im Zuge der aktuellen Entwicklungen in der arabischen Welt bietet das Medium Film eine gute Möglichkeit, diese Region mit anderen Augen zu sehen, als man es aus den Nachrichten gewohnt ist“, betont die Projektleiterin Alexandra Neumann. Kuratiert von eurient e.V. findet die Arabische Filmwoche bereits zum fünften Mal in Leipzig statt. Erstmalig ist dieses Jahr auch Halle/Saale eine Spielstätte. In beiden Städten wird die Filmwoche mit Livemusik und Buffet eröffnet.

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06.10.2011
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Trinkwasser: Elbaue statt Harz

Anfang Oktober bis Mitte November 2011 führt die Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz, der Vorlieferant der Halleschen Wasser und Stadtwirtschaft GmbH, Bauarbeiten an der Nordringleitung im Raum Jeßnitz durch. In dieser Zeit wird der Anteil des Trinkwassers aus den Elbauewasserwerken Torgau erhöht. Betroffen sind das Versorgungsgebiet der Stadt Halle und die daran angeschlossenen Saalekreis-Orte/Ortsteile des Wasserzweckverbandes „Saalkreis“

Trinkwasser: Elbaue statt Harz

Anfang Oktober bis Mitte November 2011 führt die Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz, der Vorlieferant der Halleschen Wasser und Stadtwirtschaft GmbH, Bauarbeiten an der Nordringleitung im Raum Jeßnitz durch. In dieser Zeit wird der Anteil des Trinkwassers aus den Elbauewasserwerken Torgau erhöht. Betroffen sind das Versorgungsgebiet der Stadt Halle und die daran angeschlossenen Saalekreis-Orte/Ortsteile des Wasserzweckverbandes „Saalkreis“.

Die Trinkwasserversorgung bleibt dabei in vollem Umfang gesichert; es kann zu einem geringfügigen Anstieg der Wasserhärte und zu leichten Trübungen des Wassers kommen. Diese sind jedoch gesundheitlich unbedenklich. Der HWS-Entstördienst ist rund um die Uhr erreichbar unter (03 45) 581 61 11 oder (03 45) 770 30 42.

In dieser Zeit sollte auch auf die Funktionsfähigkeit von Wasseraufbereitungsanlagen geachtet werden, die in die Hausinstallation eingebaut sind. Nach Abschluss der Arbeiten erfolgt die Trinkwasserversorgung in Halle und Umland wieder vorrangig durch Wasser aus der Rappbode-Talsperre im Harz.

Seit im Dezember 2007 die Trinkwasserversorgung für Halle und das Umland auf Fernwasserversorgung umgestellt wurde, bezieht die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH, ein Unternehmen der Stadtwerke Halle, das Wasser zum größten Teil aus dem Wasserwerk Wienrode im Harz. Dort wird das Wasser aus der Rappbode-Talsperre aufbereitet. Ein weiterer geringer Teil des Wassers kommt aus der Elbaue bei Torgau.

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06.10.2011
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Halle “appt” durchs Datennetz

Handy-Apps sind derzeit angesagt. Auch die Stadt Halle (Saale) will da in nichts nachstehen. Im Apple-App-Store ist jetzt das neue mobile Serviceangebot der Stadt für Smartphones verfügbar

Halle

Handy-Apps sind derzeit angesagt. Auch die Stadt Halle (Saale) will da in nichts nachstehen. Im Apple-App-Store ist jetzt das neue mobile Serviceangebot der Stadt für Smartphones verfügbar.

Die Applikation bietet unter anderem einen Terminkalender und Nachrichten aus dem Rathaus. Hinzu kommen Fotos und Informationen zu städtischen Bildungs- und Erholungseinrichtungen. Auch Adressen von Kinos und Theater sind verfügbar.

Offiziell vorgestellt werden soll die von der Stadtwerke-Tochter IT-Consult Halle programmierte App am Freitag.

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06.10.2011
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Grunderwerbsteuer in Sachsen-Anhalt klettert

Häuslebauer und Firmen die sich im Land ansiedeln wollen, müssen bald tiefer in die Tasche greifen. Sachsen-Anhalt will die Grunderwerbssteuer ab März 2012 von 4,5 auf fünf Prozent anheben. Bereits im März 2010 gab es eine Erhöhung von 3,5 Prozent auf 4,5 Prozent

Grunderwerbsteuer in Sachsen-Anhalt klettert

Häuslebauer und Firmen die sich im Land ansiedeln wollen, müssen bald tiefer in die Tasche greifen. Sachsen-Anhalt will die Grunderwerbssteuer ab März 2012 von 4,5 auf fünf Prozent anheben. Bereits im März 2010 gab es eine Erhöhung von 3,5 Prozent auf 4,5 Prozent. Die Landesregierung erhofft sich Mehreinnahmen von jährlich zehn Millionen Euro, so steht es im Haushaltsentwurf der Landesregierung, über den am Freitag erstmals im Landtag beraten werden soll.

Die Notarkammer Sachsen-Anhalt weist deshalb darauf hin, dass Kaufinteressenten auf einen wirksamen Vertragsschluss beim Notar rechtzeitig vor der beabsichtigten Steuererhöhung hinwirken sollten. Nur so bestehe noch die Möglichkeit, in den Genuss des jetzigen Steuersatzes zu kommen.

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06.10.2011
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PETA fordert Katzenkastration

In Halle gibt es zuviele freilaufende Katzen, deshalb haben bereits die Tiervereine einen Aufnahmestopp für ihre Unterkünfte ausgesprochen (HalleForum. de berichtete). Angesichts 5

PETA fordert Katzenkastration

In Halle gibt es zuviele freilaufende Katzen, deshalb haben bereits die Tiervereine einen Aufnahmestopp für ihre Unterkünfte ausgesprochen (HalleForum.de berichtete). Angesichts 5.000 streuender Katzen allein in Halle fordert die Tierschutzorganisation PETA eine Kennzeichnungs- und Kastrationspflicht für freilaufende Katzen.

Heimatlose Katzen seien meist die Nachkommen von nicht kastrierten Katzen aus Privathaushalten. Sie leiden an Hunger, viele von ihnen sind krank, verletzt oder werden Opfer von Jägern oder Tierquälern. Katzen, die von keinem Tierarzt behandelt oder von keinem Menschen umsorgt werden, sterben häufig sogar an leicht zu behandelnden Krankheiten. Nur ein Kastrationsgebot für alle freilaufenden Katzen könne zukünftiges Leid verhindern und Tierheime entlasten.

„Viele Menschen glauben immer noch, dass es nur in Süd- und Osteuropa heimatlose Katzen gibt“, sagt Carola Schmitt, Kampagnenleiterin bei PETA. „Dabei streifen auch bei uns in Deutschland geschätzte zwei Millionen verwilderte Katzen durch Parks, Wälder und Hinterhöfe. Die Stadt könnte langfristig eine Menge sparen, würde sie jetzt entsprechend handeln.“ Prinzipiell haben Stadt und Behörden nicht nur eine entsprechende Verantwortung, sondern sind nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch verpflichtet, Fundtiere tierschutzgerecht unterzubringen.

In Paderborn gebe es laut PETA bereits seit 2008 ein Kastrationsgebot. Inzwischen hätten zahlreiche Städte nachgezogen, zuletzt Bremen, Verden und Hilchenbach. In Österreich sei das Gebot sogar fest im Tierschutzgesetz verankert. Eine nicht kastrierte Katze könne im Jahr zweimal Babys bekommen, diese wiederum seien ab dem fünften Lebensmonat geschlechtsreif. Damit werde schnell klar, wie verheerend das Problem wirklich sei. So könnten eine einzige Katze und ihre Nachkommen rein rechnerisch in nur sieben Jahren 420.000 weitere Katzen in die Welt setzen. "Die Kastration ist für Katzen unbedenklich – auch die Bundestierärztekammer rät zur Kastration von Freigänger-Katzen", so PETA.

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06.10.2011
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Ausbildungszentrum der Uniklinik stellt sich vor

Das Ausbildungszentrum für Gesundheitsfachberufe in Halle (Saale) lädt am kommenden Samstag, dem 8. Oktober, zu einem Infotag ein. Schülern und Eltern soll dabei ein Einblick in fünf Ausbildungsrichtungen des Universitätsklinikums Halle (Saale) gegeben werden

Ausbildungszentrum der Uniklinik stellt sich vor

Das Ausbildungszentrum für Gesundheitsfachberufe in Halle (Saale) lädt am kommenden Samstag, dem 8. Oktober, zu einem Infotag ein. Schülern und Eltern soll dabei ein Einblick in fünf Ausbildungsrichtungen des Universitätsklinikums Halle (Saale) gegeben werden.

Zwischen 9 und 15 Uhr wird über die Ausbildungsberufe Gesundheits- und Krankenpflege, Gesundheits- und Kinderkrankenpflege, Geburtshilfe (Hebamme), Operationstechnische Assistenz sowie Anästhesietechnische Assistenz informiert. Der Infotag findet im Hörsaal des Lehrgebäudes in der Ernst-Grube-Straße 40 statt.

Das hallesche Universitätsklinikum ist einer der größten Ausbildungsbetriebe in Sachsen-Anhalt. In fast 20 Berufen können sich Schulabsolventen ausbilden lassen, darunter in zehn Gesundheitsfachberufen am eigenen Ausbildungszentrum.

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05.10.2011
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Eissporthalle: Sanierung steht an

Die Betriebskosten gelten als eines der größten Probleme der Eissporthalle in Halle (Saale). So ist beispielsweise die Jahrzehnte alte Eismaschine ein richtiger Stromfresser. Aber Abhilfe ist in Sicht

Eissporthalle: Sanierung steht an

Die Betriebskosten gelten als eines der größten Probleme der Eissporthalle in Halle (Saale). So ist beispielsweise die Jahrzehnte alte Eismaschine ein richtiger Stromfresser. Aber Abhilfe ist in Sicht. Zusammen mit den Stadtwerken soll demnächst ein Contracting-Vertrag unterzeichnet werden. "Wir planen eine energetische Sanierung", sagte Wirtschaftsdezernent Wolfram Neumann gegenüber HalleForum.de. "Im April nach der Eissaison soll losgelegt werden." Beleuchtung, Strom, Heizung und die Eismaschine werden auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Finanziert werden sollen die Maßnahmen über die zu erzielenden Energieeinsparungen. Derzeit würden verschiedene Konzepte erstellt, so Neumann.

Wegen der hohen Betriebskosten stand die Eissporthalle in der Vergangenheit vor der Schließung. Ein neuer Trägerverein, in dem Sportvereine, Wirtschaftsunternehmen und das Stadtmarketing Mitglied sind, hat sich deshalb gegründet, um die Halle zu betreiben und auch die jetzt erfolgte Übertragung der Namensrechte zu ermöglichen und so weiteres Geld in die Kassen zu spülen.

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05.10.2011
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 05.10.2011

Ein 62-jähriger Anwohner informierte gestern Abend gegen 21 Uhr die Polizei darüber, dass zwei männliche Personen im Bereich eines Lebensmitteldiscounters in der Dölauer Straße randalieren. Anhand einer konkreten Personenbeschreibung konnten die Männer in der Kröllwitzer Straße gestellt werden. Beide stehen im Verdacht, im Bereich der Anlieferzone eine Mülltonne á 1

Polizeibericht Halle (Saale) vom 05.10.2011

Ein 62-jähriger Anwohner informierte gestern Abend gegen 21 Uhr die Polizei darüber, dass zwei männliche Personen im Bereich eines Lebensmitteldiscounters in der Dölauer Straße randalieren. Anhand einer konkreten Personenbeschreibung konnten die Männer in der Kröllwitzer Straße gestellt werden. Beide stehen im Verdacht, im Bereich der Anlieferzone eine Mülltonne á 1.100 Liter in Brand gesetzt zu haben. Das Feuer zerstörte die Kunststofftonne vollständig und hinterließ Rußablagerungen am Gebäude. Bei den Männern handelt es sich um zwei polizeibekannte Hallenser im Alter von 21 und 22 Jahren. Gegen beide wurde Strafanzeige erstattet.

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05.10.2011
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Polizeibericht Saalekreis vom 05.10.2011

Diebstahl Schmuck In den Abendstunden des Dienstags drangen unbekannte Täter in ein Wohnhaus in Merseburg, Dorfstraße ein. Sie hebelten eine Tür auf und durchsuchten die Räume. Bisher ist bekannt, dass Schmuck entwendet wurde

Polizeibericht Saalekreis vom 05.10.2011

Diebstahl Schmuck
In den Abendstunden des Dienstags drangen unbekannte Täter in ein Wohnhaus in Merseburg, Dorfstraße ein. Sie hebelten eine Tür auf und durchsuchten die Räume. Bisher ist bekannt, dass Schmuck entwendet wurde.

Diebstahl Stromkabel
In der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch entwendeten unbekannte Täter von einer Baustelle auf der B 181 nahe der Ortschaft Wallendorf Stromkabel und Dieselkraftstoff. Dazu wurden mehrere Kabel an den Verteilerkästen durchtrennt und der Tank eines Baggers gewaltsam geöffnet.

Verkehrsunfall
Am 4. Oktober 2011 gegen 20 Uhr ereignete sich in Zwintschöna ein Verkehrsunfall. Ein 36-jähriger Lkw-Fahrer befuhr die Straße Am Langen Feld in Richtung Am Krümmling. Aus bisher ungeklärter Ursache stieß er mit einem auf der Straße abgestellten Anhänger zusammen. Durch den Aufprall wurde der Fahrer verletzt und in einem Krankenhaus in Halle behandelt. Entstandener Schaden ca. 25.000 Euro.

Am 5. Oktober 2011 gegen 0:15 Uhr ereignete sich in Merseburg ein Verkehrsunfall. Eine 26-jährige Mitsubishi-Fahrerin befuhr den Bergmannsring in Richtung Braunsbedra. In einer Rechtskurve verlor sie aus bisher ungeklärter Ursache die Kontrolle über ihr Fahrzeug und stieß mit einem parkenden Pkw VW zusammen. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass die Fahrerin ihr Fahrzeug unter dem Einfluss von Alkohol führte. Gemessener Wert 1,73 Promille. Der Führerschein wurde sichergestellt und die Weiterfahrt untersagt. Entstandener Schaden ca. 5.000 Euro.

Am 5. Oktober 2011 gegen 0:45 Uhr ereignete sich auf der L 165 ein Verkehrsunfall. Eine 31-jährige VW-Fahrerin befuhr die Landstraße aus Richtung Queis in Richtung Wiedemar. Plötzlich querte ein Reh die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Entstandener Schaden ca. 2.000 Euro.

Am 5. Oktober 2011 gegen 9 Uhr ereignete sich in Braunsbedra ein Verkehrsunfall. Eine 50-jährige Peugeot-Fahrerin befuhr die Merseburger Straße und beabsichtigte nach links auf einen Parkplatz aufzufahren. Dabei beachtete sie nicht ausreichend die entgegenkommende 32-jährige Smart-Fahrerin. Es kam zum Zusammenstoß. Entstandener Schaden ca. 2.000 Euro.

Am 5. Oktober 2011 gegen 6:40 Uhr ereignete sich in Merseburg ein Verkehrsunfall. Ein 22-jähriger VW-Fahrer befuhr die Straße des Friedens in Richtung Zentrum. Auf Höhe Geiselstraße musste er verkehrsbedingt anhalten. Die nachfolgende 34-jährige Fiat-Fahrerin hielt ebenfalls an. Die danach folgende 56-jährige Opel-Fahrerin erkannte die Situation zu spät und fuhr auf. Es entstand geringer Sachschaden.

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05.10.2011
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Den Roten Turm erklimmen

Nur selten gibt es die Chance, den Roten Turm zu ersteigen. Und das auch nur zu unregelmäßigen Zeiten. Für Touristen, die oft nur wenige Tage in Halle bleiben, ist das dafür notwendige Anmeldeprozedere zu aufwendig

Den Roten Turm erklimmen

Nur selten gibt es die Chance, den Roten Turm zu ersteigen. Und das auch nur zu unregelmäßigen Zeiten. Für Touristen, die oft nur wenige Tage in Halle bleiben, ist das dafür notwendige Anmeldeprozedere zu aufwendig. Das wollen die MitBürger deshalb ändern und fordern regelmäßige Öffnungszeiten. Doch darüber wird erst einmal in den Ausschüssen beraten.

Dafür gibt es am Sonntag, dem 9. Oktober 2011, um 11 Uhr eine öffentliche Führung im Roten Turm. Die Besteigung schließt auch das Herzstück des Turms mit seinem imposanten Glockenspiel ein. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Voranmeldung im Stadtmuseum Halle, Tel.: 0345 – 221 3030 unbedingt erforderlich. Der Eintritt kostet fünf Euro. Treffpunkt ist im Stadtmuseum in der Großen Märkerstraße 10.

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05.10.2011
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Brandschutzmängel bei Koch-Schwimmhalle

Anderthalb Monate eher fertig sein sollte die Robert-Koch-Schwimmhalle in Halle (Saale). Doch von diesem Versprechen, dass die Stadtverwaltung noch Anfang August auf Nachfrage von HalleForum. de gab, ist nun nichts mehr zu hören

Brandschutzmängel bei Koch-Schwimmhalle

Anderthalb Monate eher fertig sein sollte die Robert-Koch-Schwimmhalle in Halle (Saale). Doch von diesem Versprechen, dass die Stadtverwaltung noch Anfang August auf Nachfrage von HalleForum.de gab, ist nun nichts mehr zu hören. Voraussichtlich zum 1. November soll die neue Schwimmhalle, in der unter anderem Schwimm-Ass Paul Biedermann trainieren wird, eröffnen. Damit enden die Bauarbeiten erst zum ursprünglich auch einmal angedachten Termin.

Dabei wäre die Halle eigentlich fertig. Nur ein kleines, aber immens wichtiges Detail macht Probleme. Die Brandschutztüren entsprechen nicht den Anforderungen. Sie sollen Feuer, Rauch und auch Chlorgas abhalten. Jetzt muss nachgebessert werden. Bereits vor zwei Monaten gab es durch Fehler einer Baufirma unbeabsichtigten Verzug. Damals wurde nach starken Regenfällen das Wasser vom Dach versehentlich in die Halle geleitet.

Eingeweiht werden soll die neue Schwimmhalle übrigens mit einem großen Schwimmfest. Wie zu erfahren war, soll die Halle künftig teilweise auch für die Öffentlichkeit zugänglich sein und nicht ausschließlich als Trainingshalle dienen.

Der Neubau der Koch-Schwimmhalle kostet zwölf Millionen Euro. Die alte Halle war marode und wurde abgerissen.

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05.10.2011
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Blind Date in Halles Bühnen

Die Auslastung der halleschen Bühnen ist nicht zufriedenstellend, das hat der Chef der Theater, Oper und Orchester GmbH, Rolf Stiska, in der Vergangenheit bereits deutlich gemacht. Die Einrichtungen brauchen mehr Zuschauer, um die Einspielergebnisse zu verbessern. Mit einem neuen Angebot soll das nun gelingen

Blind Date in Halles Bühnen

Die Auslastung der halleschen Bühnen ist nicht zufriedenstellend, das hat der Chef der Theater, Oper und Orchester GmbH, Rolf Stiska, in der Vergangenheit bereits deutlich gemacht. Die Einrichtungen brauchen mehr Zuschauer, um die Einspielergebnisse zu verbessern. Mit einem neuen Angebot soll das nun gelingen.

Unter dem Motto „Gemeinsam ins Theater“ haben all diejenigen, die keine geeignete Begleitung für ihren Theaterbesuch haben, die Möglichkeit, sich mit anderen Kulturinteressierten zusammen zu tun. Einmal pro Monat laden die Bühnen Halle zum gemeinsamen Theater, Opern- oder Konzertbesuch ein. Die „Gemeinsam ins Theater“-Abende werden rechtzeitig im Monatsspielplan der Bühnen Halle veröffentlicht.

Der erste „Gemeinsam ins Theater“-Abend findet nun am 8. Oktober zu der Vorstellung „Die Weber“ im Neuen Theater (NT) statt. Alle Interessierten treffen sich zur Begrüßung um 18:30 Uhr im Foyer des NT. Nach der Begrüßung gibt es eine Einführung in das Werk, und nach der Vorstellung dann die Gelegenheit, sich in einem der theaternahen Lokale über das eben Gesehene und Gehörte zu unterhalten.

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05.10.2011
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Eissporthalle wird zur Volksbank-Arena

HWG-Stadion, Erdgas-Sportpark und jetzt die Volksbank-Arena. Um die Betriebskosten zu decken, folgt die Stadt Halle (Saale) vielen anderen Kommunen und verkauft die Namensrechte an ihren Sporteinrichtungen. Bereits vergangene Woche hatte HalleForum

Eissporthalle wird zur Volksbank-Arena

HWG-Stadion, Erdgas-Sportpark und jetzt die Volksbank-Arena. Um die Betriebskosten zu decken, folgt die Stadt Halle (Saale) vielen anderen Kommunen und verkauft die Namensrechte an ihren Sporteinrichtungen.

Bereits vergangene Woche hatte HalleForum.de berichtet, dass die Volksbank die Rechte für die Eissporthalle erworben hat. Am Mittwochnachmittag gaben Stadt und Kreditinstitut Einzelheiten zum Projekt bekannt.

Für zunächst fünf Jahre erwirbt die Genossenschaftsbank die Namensrechte. Dafür überweist sie an die Stadt jährlich eine sechsstellige Summe. Wirtschaftsdezernent Neumann äußerte am Mittwoch, dass es eindrucksvoll gelungen sei, die regionale Wirtschaft einzubeziehen. Die Umbenennung wird demnächst auch äußerlich sichtbar werden. Die alten Buchstaben werden derzeit abmontiert und in drei bis vier Wochen wird dann der neue Schriftzug angebracht sein.

Wie weiter zu erfahren war, ist die Bank nicht der einzige Unterstützer. Demnächst soll mit den Stadtwerken ein Vertrag für eine energetische Sanierung abgeschlossen werden.

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05.10.2011
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Startschuss für Millionen-Investition am Uniklinikum

"Modernste Klinik unserer Republik" titelte die Freiheit einst. Gemeint war das damalige Versorgungskrankenhaus für Halle-Neustadt, für das heute vor 40 Jahren der Grundstein gelegt wurde. Zunächst entstand ein Bettenhaus

Startschuss für Millionen-Investition am Uniklinikum

"Modernste Klinik unserer Republik" titelte die Freiheit einst. Gemeint war das damalige Versorgungskrankenhaus für Halle-Neustadt, für das heute vor 40 Jahren der Grundstein gelegt wurde. Zunächst entstand ein Bettenhaus. Erst Mitte bis Ende der 70er Jahre kamen ein zweites Bettenhaus und der Versorgungstrakt mit Funktionsräumen dazu. Unter anderem gab es 16 moderne OP-Säle. Vorher mussten die Patienten zwischen den Standorten in Kröllwitz und der Magdeburger Straße gefahren werden. Aufwendig war das und nicht gerade angenehm für Patienten und Mitarbeiter. 1978 konnte dann in Kröllwitz die erste Geburt gefeiert werden. Und 1984 war es dann fertig, das Krankenhaus. Und damit vier Jahre später als die SED-Oberen eigentlich verordnet hatten, wie der ärztliche Direktor Thomas Klöss erläuterte. Modern war die Klinik mit ihren Vierbettzimmern damals tatsächlich. Immerhin hatte jedes Patientenzimmer ein Telefon. Einen Luxus, den die meisten von zuhause noch gar nicht kannten. In den 90ern, nach der Wende, folgte dann die nächste Erweiterung mit neuen Funktionsgebäuden und Platz für Forschung und Lehre, schließlich war das einstige Versorgungskrankenhaus nun ein Universitätsklinikum.

Und pünktlich zum 40. Jahrestag der Grundsteinlegung, quasi als Geschenk, folgt nun die nächste Großinvestition. Am Mittwoch war Baustart mit dem symbolischen ersten Spatenstich. Mit Mitteln vom Land und der EU startet nun der nächste Bauabschnitt. Bis 2013 werden zunächst 44 Millionen Euro investiert. Zwei weitere Bauabschnitt bis 2017 sollen folgen, wobei hier die Finanzierung noch nicht zu 100 Prozent steht. Zwei Gebäudeteile für die Patientenversorgung werden mit Labor, Strahlentherapie und Tumorzentrum errichtet. Auch das Rechenzentrum des Krankenhauses findet in einem Neubau Platz. Zudem wird der Nordteil des Komplements saniert, das Gebäude zuvor vollständig entkernt. Das Wandfries aus DDR-Zeiten bleibt erhalten.

Nach Abschluss der Arbeiten ist unter anderem Platz für die Intensivmedizin, den betriebsärztlichen Dienst und den Bereitschaftsdienst. Später soll der Südteil des Komplements abgerissen und durch Neubauten ersetzt werden. Künftig sollen bis auf die Orthopädie, die Zahnmedizin und die Nuklearmedizin alle somatischen Medizinbereiche in Kröllwitz gebündelt werden.

„Wir senken dadurch auch unsere Betriebskosten und reduzieren den Verbrauch natürlicher Ressourcen“, freut sich der ärztliche Direktor Thomas Klöss. Zudem wird es für die Patienten komfortabler. Das Bettenhaus II habe nicht mehr den heutigen Vorstellungen eines modernen Klinikums entsprochen, hieß es. Mit dem Neubau stehen dann Zwei-Bett-Zimmer inklusive sanitärer Einrichtungen zur Verfügung.

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05.10.2011
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Kreyssig-Ausstellung in der Marktkirche

In der Marktkirche in Halle (Saale) wurde am Dienstagabend eine Ausstellung, die an das Leben und Wirken von Lothar Kreyssig erinnert, eröffnet. Der 1898 im Flöha geborene frühere Präses der Synode der Kirchenprovinz Sachsen hatte als Vormundschaftsrichter unter anderem gegen die Ermordung von Menschen im Euthanasie-Programm der Nazis protestiert. Dabei erstattete er unter anderem Anzeige wegen Mordes, wurde daraufhin in den Ruhestand versetzt

Kreyssig-Ausstellung in der Marktkirche

In der Marktkirche in Halle (Saale) wurde am Dienstagabend eine Ausstellung, die an das Leben und Wirken von Lothar Kreyssig erinnert, eröffnet.

Der 1898 im Flöha geborene frühere Präses der Synode der Kirchenprovinz Sachsen hatte als Vormundschaftsrichter unter anderem gegen die Ermordung von Menschen im Euthanasie-Programm der Nazis protestiert. Dabei erstattete er unter anderem Anzeige wegen Mordes, wurde daraufhin in den Ruhestand versetzt. Zudem versuchte das Regime, ihn in ein Konzentrationslager zu stecken.

Auch nach dem Ende des Dritten Reichs wandte sich Kreyssig gegen Ungerechtigkeiten, gründete in der damaligen DDR den Versöhnungsdienst Aktion Sühnezeichen. Auch die Aktionsgemeinschaft für die Hungernden, ein Vorläufer von Brot für die Welt, geht auf ihn zurück.

Im Rahmen der Ausstellung findet am 13. Oktober um 19:30 Uhr ein Podiumsgespräch zum Thema Kirche und Staatssicherheit in der 1950iger und 1960iger Jahren statt. Es diskutieren Uta Leichsenring, Leiterin der Außenstelle Halle des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik und Axel Noack, Theologe an der Martin Luther Universität Halle-Wittenberg und ehemaliger Bischof der Kirchenprovinz Sachsen.

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05.10.2011
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Mehrere Störungen im Straßenbahnverkehr

Mehrere Vorfälle haben am Dienstagnachmittag für Störungen im Straßenbahnverkehr gesorgt. Mehrere Linien mussten umgeleitet werden. Gegen 13 Uhr wollte an der Kreuzung Vogelweide/Paul-Suhr-Straße ein Autofahrer verkehrswidrig wenden und krachte dabei mit einer Straßenbahn zusammen

Mehrere Störungen im Straßenbahnverkehr

Mehrere Vorfälle haben am Dienstagnachmittag für Störungen im Straßenbahnverkehr gesorgt. Mehrere Linien mussten umgeleitet werden.

Gegen 13 Uhr wollte an der Kreuzung Vogelweide/Paul-Suhr-Straße ein Autofahrer verkehrswidrig wenden und krachte dabei mit einer Straßenbahn zusammen. Eine halbe Stunde lang konnten die Linien 2 und 3 zwischen Vogelweide und Veszpremer Straße nicht fahren und wurden umgeleitet.

Kurzzeitig sorgten zwei Rettungseinsätze am Joliot-Curie-Platz und in der Schmeerstraße für Behinderungen.

Am späten Nachmittag blieb dann schließlich an der Kreuzung Burg Giebichenstein ein Auto liegen und blockierte die Straßenbahngleise. Die Linie 7 konnte nicht in Richtung Kröllwitz fahren und wurde zur Geschwister-Scholl-Straße umgeleitet.

Bereits am frühen Dienstagmorgen war ein Autofahrer in der Merseburger Straße Höhe Lutherstraße ins Gleisbett der Straßenbahn geraten und musste durch einen Abschleppwagen befreit werden.

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05.10.2011
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Land hält weiter an Saalekanal fest

Viel Neues konnte Verkehrsminister Thomas Webel bei der Saalekonferenz in der Händelhalle in Halle (Saale) am Dienstag nicht berichten. Und so waren es vor allem altbekannte Durchhalte-Ausrufe, die die Gäste zu hören bekamen. Neu war einzig eine Umfrage des INFO-Meinungsforschungsinstuts aus Berlin, dessen Ergebnisse vorgestellt wurden

Land hält weiter an Saalekanal fest

Viel Neues konnte Verkehrsminister Thomas Webel bei der Saalekonferenz in der Händelhalle in Halle (Saale) am Dienstag nicht berichten. Und so waren es vor allem altbekannte Durchhalte-Ausrufe, die die Gäste zu hören bekamen. Neu war einzig eine Umfrage des INFO-Meinungsforschungsinstuts aus Berlin, dessen Ergebnisse vorgestellt wurden.

Demnach sind 1.000 Personen in der Region zum Fluss und auch nach ihren Parteipräferenzen befragt worden. Drei Viertel der Befragten (74 Prozent) sind der Umfrage zufolge der Meinung, dass die Schifffahrt auch künftig für Transporte und Tourismus möglich sein sollte. 21 Prozent hingegen wollen eine Flussrenaturierung. Vor allem die Wähler von Linkspartei, CDU und SPD waren für die Binnenschifffahrt. Verkehrsminister Thomas Webel hob aber explizit auch eine 65-prozentige Zustimmung bei den Grünen-Wählern hervor, und sieht sich damit in seiner Politik bestätigt. Zudem sei mit 62 Prozent eine deutliche Mehrheit für die Forderung des Landes an die Bundesregierung, den möglichen Bau eines Saale-Seitenkanals objektiv zu prüfen. 21 Prozent wollen sogar den Druck erhöhen, 29 Prozent wollen den Saalekanal beerdigen. Das Fazit der Landesregierung: der Saaleausbau ist nötig und gewollt. Zudem solle die Elbe an 345 Tagen im Jahr schiffbar sein, brauche daher eine Fahrrinnentiefe von 1,60 Meter. Angesichts kritischer Stimmen geraden von Umweltschützern oder Anwohner sagte Webel, man dürfe nicht nur das Klientel vor Ort am Fluss betrachten, sondern die Situation insgesamt.

Die Wasserstraße sei der einzige nicht ausgelastete Transportweg. Das Binnenschiff sei ein umweltfreundliches und sicheres Verkehrsmittel. 2,5 bis 3,6 Tonnen Fracht könnten Webels Worten zufolge auf das Schiff umgeladen werden, dies hätten Befragungen der Unternehmen ergeben. Dies bedeute 100.000 Lkw im Jahr weniger und damit auch weniger Umweltprobleme und weniger Verschleißt an den Straßen. Lediglich drei Schiffe seien in den letzten sechs Jahren im halleschen Hafen angekommen. Möglich gewesen wären von der Kapazität her 15.000 Schiffe, so Webel. „Also 600.000 Lkw.“ Doch die zu verlagernden Mengen hält Ernst Paul Dörfler vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) für „unwahrscheinlich und fragwürdig“. Das beste Beispiel verfehlter Prognosen sei die Trogbrücke über die Elbe am Wasserstraßenkreuz Magdeburg. „Geplant waren anfänglich im Ost-West-Verkehr 25 Millionen Tonnen im Jahr“, so Dörfler. Fast zehn Jahre nach der Einweihung würden die Transportmengen jedoch unter drei Millionen Tonnen im Jahr liegen. „Soviel wie vor dem Bau der Brücke transportiert wurde“, meint Dörfler. Dabei könnten Europaschiffe hier das ganze Jahr über fahren.

Manfred Sprinzek vom Verein zur Hebung der Saaleschifffahrt sieht vor allem die Felsenstrecke in den nördlichsten Abschnitten der Saale kurz vor der Elbmündung als Problem. Seinen Worten zufolge sei ein kürzlich im Hafen angekommener Transport mit dem 50-Tonnen-Trafo zwar problemlos durch die Elbe gekommen, in der Saale aber zwischenzeitlich steckengeblieben. Deshalb brauche man den Kanal, von diesem würden auch mehrere Unternehmen ihre Investitionen abhängig machen. Beispielsweise wolle Escosalt in Bernburg ein langes Förderband zur Saale bauen. Von Seiten des Schifffahrtsamtes schwirrte auch eine neue Zahl umher, von 120 Millionen Euro Baukosten war die Rede. Der BUND erwartet hingegen gar bis zu 150 Millionen Euro Kosten für den zehn Kilometer langen Kanal.

Webel erinnerte daran, dass die Saale eigentlich schon abgeschrieben war. Doch das „Unwort“ Restwasserstraße haben dafür gesorgt, dass verschiedene Akteure zusammen reagiert und an einen Tisch gesetzt hätten, Politik und Wirtschaft ebenso wie die Sportschifffahrt.

Ernst Paul Dörfler macht indes deutlich, dass die Schifffahrt im Elbe-Saale-Verkehr auch nach einem Kanalbau mit vielen Einschränkungen leben müsse, wie stark schwankenden und unberechenbaren Wasserständen der Elbe. „Die meiste Zeit des Jahres können wegen zu niedriger Wasserstände die Schiffe nur halb beladen werden. In Trockenjahren ist über viele Monate ein Massenguttransport ganz und gar unmöglich.“ Ein Transport sei so nicht verlässlich planbar. „Eine Verkehrsverlagerung vom Land auf das Wasser wird es damit nicht geben“, so Dörfler. Stattdessen will der BUND auf den Tourismus setzen.

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05.10.2011
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Letzte Chance für “Stadtkrone”-Besuch

In der Stiftung Moritzburg in Halle (Saale) findet am Sonntag, dem 9. Oktober, um 11 Uhr noch einmal eine Führung in der aktuellen Sonderausstellung „Eine Stadtkrone für Halle Saale. Walter Gropius im Wettbewerb“ statt

Letzte Chance für

In der Stiftung Moritzburg in Halle (Saale) findet am Sonntag, dem 9. Oktober, um 11 Uhr noch einmal eine Führung in der aktuellen Sonderausstellung „Eine Stadtkrone für Halle Saale. Walter Gropius im Wettbewerb“ statt. Um 15 Uhr startet dann ein letzter Ausstellungsrundgang mit den Ausstellungskuratoren, Prof. Leonhard Helten und Christine Fuhrmann. Im Gespräch werden die halleschen Beiträge zum Wettbewerb von 1927 noch einmal genauer in den Blick genommen, denn mit dabei sind Richard Schmieder, der Sohn des halleschen Architekten Richard Schmieder, sowie Klaus Völker, der Enkel Karl Völkers.

In der Ausstellung vermitteln zahlreiche Originale und Fotografien sowie Architekturmodelle und eine 3D-Echtzeit-Visualierung des Beitrages von Walter Gropius eine Vorstellung von den Visionen der Avantgarde-Architekten, die auf dem Lehmanns-Felsen am Saaleufer ein einzigartiges urbanes Zentrum mit Bauten für Musik, Kunst und Sport planten, das Architektur und Landschaft zu einem Gesamtkunstwerk verbunden hätte und weithin sichtbar ausstrahlen sollte.
Der außergewöhnliche Architekturwettbewerb, an dem sich große Namen wie Walter Gropius, Wilhelm Kreis, Peter Behrens, Hans Poelzig, Emil Fahrenkamp und Paul Bonatz beteiligten, wurde nach über 80 Jahren wiederentdeckt und erstmals in Halle gezeigt.
Im Anschluss an die Präsentation im Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt wird die Ausstellung ab dem 26. Oktober im Bauhaus-Archiv Berlin zu sehen sein.

Zum Ausstellungsende stellt das Kunstmuseum folgende Preisfrage:
„Wie lautet der Name des Architekten, der 1927 im Büro von Walter Gropius mitarbeitete, und später Halle-Neustadt als sozialistische Planstadt für hunderttausend Arbeiter konzipierte?“

Die ersten drei Anrufer (unter der Telefonnummer: 0345 2125911) mit der richtigen Lösung, erhalten je zwei Eintrittskarten für die Moritzburg inklusive der nächsten Sonderausstellung „Einar Schleef. Ich bin ein anderer in mir.“

Die Gewinner können die Karten an der Museumskasse in der Moritzburg abholen.

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05.10.2011
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Pizzalieferantin in Neustadt überfallen

Am Dienstagabend ist gegen 22:40 Uhr in Halle Neustadt eine Pizzalieferantin überfallen worden. Als die 41-jährige Frau in der Soltauer Straße zuvor bestellte Ware ausliefern wollte, traten zwei vermummte männliche Personen an sie heran. Die Frau wurde laut Polizei festgehalten und durchsucht

Pizzalieferantin in Neustadt überfallen

Am Dienstagabend ist gegen 22:40 Uhr in Halle Neustadt eine Pizzalieferantin überfallen worden. Als die 41-jährige Frau in der Soltauer Straße zuvor bestellte Ware ausliefern wollte, traten zwei vermummte männliche Personen an sie heran. Die Frau wurde laut Polizei festgehalten und durchsucht. Ihr wurde eine Geldbörse mit den Tageseinnahmen und ihren persönlichen Dokumenten entwendet. Nach der Tat flüchteten beide Täter zu Fuß in Richtung Braunschweiger Bogen.

Ein Täter kann wie folgt beschrieben werden:
– ca. 18 bis 25 Jahre
– ca. 170 bis 180 cm groß
– kräftige Gestalt
– trug eine dunkle Maske mit einem Sehschlitz
– bekleidet mit einem hellen Pullover und einer dunklen Hose
– sprach deutsch ohne Akzent

Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe! Wer hat die Tat und/ oder die Täter bzw. die Flucht der Täter beobachtet? Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Halle (Saale) unter der Telefonnummer (0345) 224 6295 entgegen.

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05.10.2011
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Andersen-Grundschule bekam Schulseelsorgezentrum

Die „Hans-Christian-Andersen“-Grundschule in Halle (Saale) hat seit Mittwoch ein neues Angebot. Pünktlich zur Frühstückspause wurde hier ein Raum der Stille und der Hoffnung eingerichtet. In dem frisch renovierten Schulseelsorgezentrum, dem ersten in Halle überhaupt, kümmert sich die Religionspädagogin Ulrike Taggeselle um von Nöten und Sorgen geplagte Schüler

Andersen-Grundschule bekam Schulseelsorgezentrum

Die „Hans-Christian-Andersen“-Grundschule in Halle (Saale) hat seit Mittwoch ein neues Angebot. Pünktlich zur Frühstückspause wurde hier ein Raum der Stille und der Hoffnung eingerichtet. In dem frisch renovierten Schulseelsorgezentrum, dem ersten in Halle überhaupt, kümmert sich die Religionspädagogin Ulrike Taggeselle um von Nöten und Sorgen geplagte Schüler. Ob schulische oder familiäre Probleme, der Streit mit Mitschülern, ja selbst der Liebeskummer sind Themen, welche auch die jüngsten Kinder beschäftigen. Und wenn der Schmerz über den Tod eines geliebten Tieres oder gar Familienangehöriger schier unerträglich wird, spendet Taggeselle Trost und Beistand für die kleinen Seelen und zündet gemeinsam mit den Betroffenen ein Licht an.

Die Religionspädagogin hat stets ein offenes Ohr für die Anliegen der Kinder. Bisher musste ein Unterrichtsraum Ersatz leisten, was nicht selten Störungen nach sich zog. Daher sind die jetzt verbesserten Rahmenbedingungen eine große Unterstützung in der Arbeit von Ulrike Taggeselle. „Es ist schön, dass es den Raum gibt und man die Möglichkeit hat ungestört miteinander zu sprechen. Ich weiß, wie wichtig es für mich war mit anderen zu sprechen, wenn ich nicht mehr weiter wusste,“ blickt sie während ihrer kleinen Ansprache resümierend auf eigene Erfahrungen zurück. Die Unterstützung beim Umbau des ehemaligen Vorbereitungsraumes zeigt deutlich, dass auch andere, allen voran die Schulleiterin Frau Kutzner, diese Auffassung teilen. Durch das Engagement vieler Akteure vor Ort und der finanziellen Beihilfe des Evangelischen Kirchenkreises Halle-Saalkreis, konnte binnen eines Jahres die Idee der jungen Pädagogin in die Tat umgesetzt werden.

Als dann zwei Freiwillige feierlich das Band zerschnitten, merkte man am regen Gedränge, dass die vielen Neugierigen aus der Schule sowie die Gäste es kaum erwarten konnten, den neuen Raum gemeinschaftlich zu besichtigen. Noch während der Feier und mitten in angeregten Gesprächen, ertönte der Ruf der Klingel. Die anwesenden Kolleginnen von Taggeselle und die Kinder begaben sich wieder auf den Weg in die Klassenräume. Dies geschah allerdings in dem Wissen, dass es jetzt einen Anlaufpunkt im Haus gibt, in dem sowohl die „kleinen“ als auch die „großen“ Seelen Rat, Trost und Hilfe finden.

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05.10.2011
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Bauen im Land wird teurer

In Sachsen-Anhalt stieg nach Feststellung des Statistischen Landesamtes der Index der Baupreise – einschließlich Mehrwertsteuer – gemessen an Wohngebäuden im August 2011 um 2,1 Prozent gegenüber August 2010 auf ein Niveau von 114,0 (2005 = 100). Der Anstieg der Baupreise in den Sommermonaten dieses Jahres vom Mai zum August betrug 0,4 Prozent. Im Vergleich zum August 2010 stiegen für Bauleistungen an Wohngebäuden sowohl die Preise für Rohbauarbeiten als auch die Preise für Ausbauarbeiten jeweils um 2,1 Prozent

Bauen im Land wird teurer

In Sachsen-Anhalt stieg nach Feststellung des Statistischen Landesamtes der Index der Baupreise – einschließlich Mehrwertsteuer – gemessen an Wohngebäuden im August 2011 um 2,1 Prozent gegenüber August 2010 auf ein Niveau von 114,0 (2005 = 100). Der Anstieg der Baupreise in den Sommermonaten dieses Jahres vom Mai zum August betrug 0,4 Prozent.

Im Vergleich zum August 2010 stiegen für Bauleistungen an Wohngebäuden sowohl die Preise für Rohbauarbeiten als auch die Preise für Ausbauarbeiten jeweils um 2,1 Prozent. Bei den Rohbauarbeiten erhöhten sich überdurchschnittlich die Preise für Stahlbauarbeiten (+ 6,0 Prozent). Stärkere Preiserhöhungen wurden auch bei Betonarbeiten (+ 2,8 Prozent) sowie bei Maurerarbeiten (+ 2,1 Prozent) berechnet. Preissenkungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum konnten in keinem der Gewerke nachgewiesen werden. Auch im Bereich der Ausbauarbeiten gab es in keinem Bereich gegenüber dem Vorjahresmonat Preissenkungen. Teurer wurden Verglasungsarbeiten angeboten und durchgeführt. Hier erhöhten sich die Preise im Schnitt um 4,0 Prozent. Beim Einbau raumlufttechnischer Anlagen verteuerten sich die Leistungen um 3,5 Prozent.

Der Preisanstieg für Leistungen zum Bau gewerblicher Betriebsgebäude fiel mit 2,4 Prozent etwas stärker als bei den Wohngebäuden aus. Der Preisindex kletterte hier im August 2011 auf einen Stand von 115,7.

Die Preise für Bauleistungen im Straßenbau zogen im August 2011 gegenüber dem Vorjahresmonat im Schnitt um 1,6 Prozent an. Der Preisindex für Bauleistungen im Straßenbau erreichte einen Stand von 115,3 (Basis: 2005 = 100).

Die Preise für Instandhaltungsleistungen in Gebäuden und Wohnungen erhöhten sich im gleichen Zeitraum um 2,1 Prozent.

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04.10.2011
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Sachsen-Anhalt führt Fußfessel ein

Gefährliche Gewalt- und Sexualstraftäter sollen in Sachsen-Anhalt künftig mit elektronischen Fußfesseln überwacht werden. Überwacht werden sollen die Täter bei GPS von einer rund um die Uhr besetzten Zentralstelle in Hessen. Das Kabinett hat beschlossen, einem Staatsvertrag über die Einrichtung dieser Überwachungsstelle beizutreten

Sachsen-Anhalt führt Fußfessel ein

Gefährliche Gewalt- und Sexualstraftäter sollen in Sachsen-Anhalt künftig mit elektronischen Fußfesseln überwacht werden. Überwacht werden sollen die Täter bei GPS von einer rund um die Uhr besetzten Zentralstelle in Hessen. Das Kabinett hat beschlossen, einem Staatsvertrag über die Einrichtung dieser Überwachungsstelle beizutreten. „Die Fußfessel verbessert den Schutz der Bevölkerung vor rückfallgefährdeten Straftätern“, sagte Justizministerin Prof. Dr. Angela Kolb.

Sie sprach von einem wichtigen, neuen Baustein. Die rechtlichen und technischen Möglichkeiten der Überwachung seien zwar beschränkt und die Fußfessel stelle keinen Ersatz für eine geschlossene Unterbringung dar. Sie ergänze aber andere, zur Rückfallvermeidung getroffene Maßnahmen und könne zur Resozialisierung beitragen. „Wenn der Träger weiß, dass sich im Nachhinein feststellen lässt, wann er wo war, geht davon eine erhebliche Abschreckungswirkung aus“, so Kolb.

Jetzt werden die Unterlagen durch die Staatskanzlei dem Landtag zur Stellungnahme vorgelegt. Hat das Parlament keine Einwände, soll die Unterzeichnung der Verträge noch im Oktober erfolgen. Danach würde dem Landtag ein entsprechendes Zustimmungsgesetz vorgelegt. Im Entwurf für den kommenden Doppelhaushalt sind für die Elektronische Aufenthaltsüberwachung für 2012 knapp 190.000 Euro und für 2013 insgesamt 326.000 Euro eingeplant.

Die Linke lehnt die Fußfessel hingegen ab, erklärte die rechtspolitische Sprecherin der Fraktion Eva von Angern. "Die so genannte elektronische Fußfessel ist als Zwangsmittel mit der Menschenwürde nicht vereinbar, sie stellt eine Totalüberwachung dar, die einerseits in einer freien und offenen Gesellschaft nicht zu tolerieren und die andererseits nicht zu einer wirksamen Vorbeugung von Straftaten geeignet ist. Allein durch eine Bestimmung des jeweiligen Aufenthaltsortes sind Straftaten nun wahrlich nicht zu verhindern, von Manipulationsmöglichkeiten einmal ganz abgesehen." Wie auch die nachträgliche Sicherungsverwahrung lehne man auch hier eine zusätzliche Bestrafung, die nach voll verbüßter Strafe verhängt werden soll, ausdrücklich ab.

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04.10.2011
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Polizeibericht Saalekreis vom 04.10.2011

– Brand Müllcontainer – Diebstahl Tierfutter – Einbruch in Verkaufseinrichtung – Fahren unter Alkoholeinfluss – Verkehrsunfall

Polizeibericht Saalekreis vom 04.10.2011

Brand Müllcontainer
In der Nacht vom Montag zum Dienstag gerieten in Leuna, Am Hügel mehrere Mülltonnen in Brand. Durch die Feuerwehr Leuna konnte der Brand gelöscht werden. Die Brandursache ist noch unklar.

Diebstahl Tierfutter
In der Nacht vom Samstag zum Sonntag drangen unbekannte Täter in Niemberg, Zum Gemsenberg in einen Futtermittelhandel ein. Sie hebelten eine Tür auf und durchsuchten die Innenräume. Bisher ist bekannt, dass Tierfutter und Bargeld in unbekannter Höhe entwendet wurden.

Einbruch in Verkaufseinrichtung
Am Wochenende drangen unbekannte Täter in einen Discounter in Querfurt, Merseburger Straße ein. Sie zerstörten Teile des Daches und einige Innentüren. Wahrscheinlich durch die Alarmanlage abgeschreckt, verließen sie ohne Beute die Einrichtung.

Fahren unter Alkoholeinfluss
Am 3.Oktober 2011 gegen 1:15 Uhr kontrollierten die Beamten in Merseburg, Entenplan eine 30-jährige VW-Fahrerin. Diese führte ihr Fahrzeug unter Alkoholeinfluss. Gemessener Wert 0,84 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

Am 2. Oktober 2011 gegen 3:30 Uhr kontrollierten die Beamten in Merseburg, Weißenfelser Straße einen 18-jährigen VW-Fahrer. Dieser führte sein Fahrzeug unter dem Einfluss von Alkohol. Gemessener Wert 0,45 Promille. Nach §24c des Straßenverkehrsgesetzes hätte er keinen Alkohol vor Antritt der Fahrt trinken dürfen. Die Weiterfahrt wurde untersagt.
Am 1. Oktober 2011 gegen 18:15 Uhr kontrollierten die Beamten in Teutschenthal, Albert-Heise-Straße einen 28-jährigen VW-Fahrer. Dieser führte sein Fahrzeug unter dem Einfluss von Alkohol. Gemessener Wert 0,72 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

Verkehrsunfall
Am 2. Oktober 2011 gegen 1:30 Uhr ereignete sich in Merseburg ein Verkehrsunfall. Ein 31-jähriger BMW-Fahrer befuhr die Geusaer Straße und beabsichtigte in die Eisenbahnstraße einzufahren. Dabei beachtete er nicht den in der Teichstraße fahrenden 49-jährigen Mercedes-Fahrer. Es kam zum Zusammenstoß. Durch den Aufprall wurde eine 31-jährige Beifahrerin im Mercedes verletzt. Entstandener Schaden ca. 12.000 Euro.

Am 4. Oktober 2011 gegen 6:40 Uhr ereignete sich auf der B 180 ein Verkehrsunfall. Ein 68-jähriger Toyota-Fahrer befuhr die Landstraße aus Richtung Gleina in Richtung Steigra. In Höhe des Abzweiges Albersroda sprangen plötzlich zwei Rehe auf die Fahrbahn. Eins wurde durch das Fahrzeug erfasst. Entstandener Schaden ca. 2.000 Euro.

Am 3. Oktober 2011 gegen 11:45 Uhr ereignete sich in Salzmünde ein Verkehrsunfall. Ein 19-jähriger Kradfahrer befuhr die Lettiner Straße aus Richtung Schiepzig in Richtung der Straße der Einheit. An der Einmündung zur Straße der Einheit musste er verkehrsbedingt warten. Die nachfolgende 50-jährige VW-Fahrerin erkannte die Situation zu spät und fuhr auf. Entstandener Schaden ca. 3.000 Euro.

Am 4. Oktober 2011 gegen 1:30 Uhr ereignete sich auf der L 129 ein Verkehrsunfall. Ein 38-jähriger Lkw-Fahrer befuhr die Landstraße aus Richtung Allstedt in Richtung Lodersleben. Ca. einen Kilometer vor der Ortslage Lodersleben wechselte ein Wildschwein die Straße. Es kam zum Zusammenstoß. Entstandener Schaden ca. 2.500 Euro.

Am 3. Oktober 2011 gegen 18:30 Uhr ereignete sich in Merseburg ein Verkehrsunfall. Ein 53-jähriger BMW-Fahrer befuhr die Eisenbahnstraße und beabsichtigte in die Teichstraße abzubiegen. Dabei beachtete er nicht die vorfahrtsberechtigte 23-jährige Seat-Fahrerin. Es kam zum Zusammenstoß. Entstandener Schaden ca. 2.000 Euro.

Am 3. Oktober 2011 gegen 15:45 Uhr ereignete sich in Merseburg ein Verkehrsunfall. Ein 38-jähriger Kradfahrer beabsichtigte von McDonalds kommen auf die Querfurter Straße aufzufahren. Aus bisher ungeklärter Ursache verlor er die Kontrolle übers sein Fahrzeug und stürzte im Kreuzungsbereich. Durch den Aufprall wurde der Fahrer verletzt. Entstandener Schaden ca. 3.000 Euro.

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04.10.2011
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Halle zählt wieder Autos

Wo fahren die meisten Autos lang? Und wie hat sich der Verkehr in Halle (Saale) in den letzten Jahren entwickelt? Das will die Stadtverwaltung herausfinden. In der Zeit vom Samstag, dem 8. Oktober, bis Sonntag, dem 16

Halle zählt wieder Autos

Wo fahren die meisten Autos lang? Und wie hat sich der Verkehr in Halle (Saale) in den letzten Jahren entwickelt? Das will die Stadtverwaltung herausfinden. In der Zeit vom Samstag, dem 8. Oktober, bis Sonntag, dem 16. Oktober 2011, wird deshalb im Stadtgebiet eine automatische Verkehrszählung durchgeführt.

Dazu werden nach Angaben der Stadt im genannten Zeitraum an sieben relevanten Straßenquerschnitten Zählplatten auf die Fahrspuren montiert. Diese Zählplatten sollen das gesamte Verkehrsaufkommen des fließenden Verkehrs einschließlich der Geschwindigkeit der Fahrzeuge innerhalb einer Woche erfassen. Die Zählstellen sind am Fahrbahnrand durch die Verkehrszeichen 112 „Unebene Fahrbahn" und dem Zusatzzeichen „Zählplatten" gekennzeichnet.

Aufgebracht werden die Platten in der Leipziger Chaussee/B 6 Höhe Ortseingangsschild Bruckdorf, Regensburger Straße in Osendorf an der Bushaltestelle, Magdeburger Chaussee/L 50 Höhe Ortseingangsschild, Köthener Straße/Trotha Höhe Ortseingangsschild, An der Magistrale/B 80 Höhe Auf- und Abfahrt Glauchaer Platz, Eislebener Chaussee B 80/Magistrale Höhe Rennbahnkreuz sowie Dessauer Straße Höhe Grundstück Nr. 205 nur in Richtung Norden

Die Zählungen dienen dazu, die aktuellen Veränderungen der Belastungen des städtischen Hauptstraßennetzes zu erfassen. Damit würde man die Grundlagen für weitere Planungen legen.

Zuständig für die Messungen ist erneut die Messtechnik Mehl GmbH aus Wolfhagen.

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04.10.2011
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Überfüllung im Katzenhaus

Am 4. Oktober ist Welttierschutztag. Viele Vereine auch in Halle (Saale) kümmern sich um verlassene, ausgestoßene, streunende Tiere

Überfüllung im Katzenhaus

Am 4. Oktober ist Welttierschutztag. Viele Vereine auch in Halle (Saale) kümmern sich um verlassene, ausgestoßene, streunende Tiere. So auch der Katzenschutzverein Halle.

Doch das Katzenhaus stößt an die Grenzen. 62 Mietzen und Kater sind derzeit in der Krukenbergstraße untergebracht, das sind 20 Katzen mehr als eigentlich zugelassen. Daher schlägt der Verein nun Alarm. "Platz für weitere Tiere steht uns einfach nicht zur Verfügung. Auch unsere privaten Pflegestellen haben ihre Katzen-Grenzen erreicht", heißt es. Deshalb gibt es einen kompletten Aufnahmestopp. Nun gilt es, neue liebevolle Tiermütter- und Väter zu finden, bevor wieder neue Tiere in Obhut genommen werden können.

Im Katzenhaus gibt es jedoch auch viele Tiere, die schon lange auf ein neues Zuhause warten. Für sie sucht der Verein Paten, die mit Futterspenden und Streicheleinheiten aushelfen. Der Katzenschutzverein ist dringend auf Spenden angewiesen, um Freilaufflächen und Gruppenzwinger zu pflegen und auszubauen. Auch ehrenamtliche Helfer werden benötigt.

Wer helfen will, meldet sich unter 0345 – 68 27 667.

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04.10.2011
hallelife.de - Redaktion