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Stadt bekämpft Neustädter Rattenplage

In den vergangengen Monaten gab es immer wieder Beschwerden über Rattenplagen. Einer der Gründe waren ungepflegte Grünflächen, in denen sich die Tiere vermehren konnten. Jetzt reagiert die Stadt an der Neustädter Saaleaue.

Stadt bekämpft Neustädter Rattenplage

Das Grünflächenamt wird ab heute im Bereich Primelweg 4 bis 14 und 15 bis 21 umfangreiche Grünpflegemaßnahmen durchführen. Grund hierfür sind vor allem die überalterten, vermüllten Gehölzbestände, die als Unterschlupf für Ungeziefer (Ratten) dienen. Des Weiteren werden abgestorbene und bruchgefährdete Bäume entfernt.

Im Frühjahr werden die Mitarbeiter des Grünflächenamtes dann neue Blütengehölze und Bäume pflanzen, um hier wieder eine attraktive Grünanlage anzubieten.

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23.02.2012
hallelife.de - Redaktion
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Förderverein lädt zum Theaterfrühstück

 Am 26. Februar 2012 lädt der Förderverein „Freunde des neuen theaters e. V.“ erneut zu einem Theaterfrühstück ins Casino in der 3. Etage des nt ein. 

Förderverein lädt zum Theaterfrühstück

 Zu Gast bei diesem Theaterfrühstück ist die Leiterin der Maskenabteilung des neuen theaters, Karla Achtelik, die anschaulich Einblicke in die Arbeit eines Maskenbildners geben wird. Beginn des Theaterfrühstücks ist um 11 Uhr. 

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23.02.2012
hallelife.de - Redaktion
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Shopping-Center am Hermes-Areal kommt

Das seit 13 Jahren geplante Einkaufszentrum am Dessauer Platz in Halle (Saale) kommt nun doch. Noch in diesem Jahr soll Baustart für das 12,5 Millionen Euro-Projekt sein.

Shopping-Center am Hermes-Areal kommt

„Unser Ziel ist es, den Bebauungsplan im April in die Ausschüsse einzubringen“, sagt Planungsdezernent Uwe Stäglin. „Wir sind derzeit in Abstimmungsgesprächen mit dem Vorhabenträger.“ Schneller als erwartet seien nun auch ehemalige Bahnanlagen durch die Deutsche Bahn AG entwidmet worden. Gibt der Stadtrat im Frühjahr sein OK, rollen die Bagger noch in diesem Jahr an. Geplant ist auf dem Hermesareal ein 6.800qm großes Einkaufszentrum. Hauptmieter soll mit 3.800 Quadratmetern ein Kaufland-Markt werden. Auf jeweils 250qm dürfen sich Textil- und Drogeriemärkte niederlassen. Auch die bereits jetzt auf dem Gelände ansässigen Händel Zoo Stoczek, Aldi und ein Getränkemarkt werden dabei sein. Um die Verkehrsanbindung kümmert sich der Investor. Dabei soll die Zufahrt zum Hermes-Gelände verbessert werden. Von der Paracelsusstraße aus soll von Norden her kommend auf zwei Fahrspuren das Abbiegen in die Äußere Hordorfer Straße ermöglicht werden. In der Äußeren Hordorfer Straße selbst wird es dann eine Kreuzung zum Parkplatz des Einkaufszentrums geben. Daneben prüft der Investor eine zweite Zufahrt für den Lieferverkehr. Die derzeit noch als Privatstraße fungierende Hermesstraße wird im Zuge der Umgestaltung als öffentliche Straße ausgewiesen. Um das Einkaufszentrum wird seit Jahren gestritten. IHK und Citygemeinschaft fürchten negative Auswirkungen auf die Innenstadt. Das Landesverwaltungsamt bereitet den Plänen ein jähes Ende, die Verwaltung musste erst vor Gericht ziehen. Später gab es noch Probleme um eine Bürgschaft und die Beteiligung des Investors an den Erschließungskosten. 

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23.02.2012
hallelife.de - Redaktion
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Weniger Unfälle und Tote in Halle

In Halle gab es im letzten Jahr weniger Verkehrsunfälle. Entgegen dem Landestrend sank auch die Zahl der Toten.

Weniger Unfälle und Tote in Halle

Insgesamt krachte es 7.967 Mal im Jahr 2011, ein Jahr davor waren es 8.104 Unfälle. Drei Menschen starben auf Halles Straßen, sechs waren es das Jahr davor. 982 Personen wurden leicht verletzt, ein Anstieg um 72. 138 Verkehrsteilnehmer wurden schwer verletzt, das waren 28 mehr als im Jahr 2010.

Hauptunfallursache sind Wenden und Rückwärtsfahren. Danach folgt nicht eingehaltener Sicherheitsabstand. 122 Unfälle waren auf Alkohol zurückzuführen.

Mehr Details später.

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23.02.2012
hallelife.de - Redaktion
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Eine dicke Mappe für Neuhallenser

Seit Jahren sinken die Einwohnerzahlen in Halle (Saale). Um diesen Trend umzukehren, buhlt die Stadt vermehrt um Studenten, die ihren Hauptwohnsitz hier anmelden. Für sie gibt es jetzt eine Neubürgermappe.

Eine dicke Mappe für Neuhallenser

Dabei handelt es sich um ein gemeinsames Projekt der Stadtwerke Halle GmbH und des Amtes für Bürgerservice. Wer sich mit Hauptwohnsitz anmeldet, erhält zur Begrüßung eine prallgefüllte Mappe mit wertvollen Hinweisen zu seiner neuen „Heimatstadt“. Die Neubürgermappe der Stadt Halle (Saale) wird anlässlich ihrer Anmeldung in den Bürgerservicestellen seit vielen Jahren überreicht. Zusammen mit den Stadtwerken ist sie nun bezüglich des Inhaltes und auch der Ausstattung weiterentwickeltworden.Zusätzlich zu den bekannten Informationen über die Stadt, insbesondere zu den kulturellen Angeboten einschließlich des “Kulturgutscheines”, erhalten die Neu-Hallenser zusätzlich umfassende Informationen zu den Produkten der Halleschen Stadtwerke, wie dem HAVAG-Abonnement, dem Halplus Strom und -Erdgas-Angebot, zu Wasser/Abwasser sowie Abfallentsorgung/Müllabfuhr. Damit konnte die Mappe um ein Vielfaches bunter, ansprechender aber auch reicher an wertvollen Informationen gestaltet werden, um sich im neuen Umfeld besser orientieren zu können.

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23.02.2012
hallelife.de - Redaktion
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Drogen bei Wohnungsdurchsuchungen sichergestellt

Die Polizei hat am Mittwoch vier Wohnungsdurchsuchungen im südlichen Innenstadtbereich durchgeführt. Dabei stießen die Beamten auf verschiedene Drogen.

Drogen bei Wohnungsdurchsuchungen sichergestellt

 Im ersten Fall gab es konkrete Hinweise. Bei der Untersuchung der beiden Wohnungen entdecken die Polizisten 43 Gramm Marihuana sowie anabole Steroide.  Außerdem wurden zwei weitere Wohnungen mit Verdacht auf Eigentumsdelikte durchsucht. 70 Gramm Haschisch sowie Haschisch und Amphetamine fanden die Beamten dabei.  

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23.02.2012
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Raubüberfall in der Innenstadt

In der Dreyhauptstraße in Halle (Saale) sind am Mittwochabend zwei junge Männer ausgeraubt worden.

Raubüberfall in der Innenstadt

Zwei junge Männer sind gestern Abend in der Innenstadt von Halle (Saale) überfallen worden. Zwei bislang unbekannte männliche Personen sprachen die beiden 22 Jährigen gegen 21:45 Uhr in der Dreyhauptstraße an und fragten nach Zigaretten. Als der Besitz verneint wurde, forderten die Unbekannten unter Vorhalt eines Messers die Herausgabe von Bargeld und Handys, woraufhin die Männer aus dem Saalekreis eine Geldbörse mit einem geringen Bargeldbetrag und ein Handy der Marke Samsung übergaben. Anschließend flüchteten die Räuber zu Fuß in Richtung Hallmarkt. Beide sollen Mitte 20 und ca. 180 bis 190 cm groß gewesen sein. Der eine, von kräftiger Gestalt, trug einen Drei- Tage- Bart und war mit einer weiß-schwarz gefleckten Kapuzenjacke bekleidet. Die zweite Person war schlank und mit einem schwarzen Kapuzenpulli und einer dunklen Hose bekleidet.

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23.02.2012
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Wort wird Bild: Sonntagsführung in der Moritzburg

Die Stiftung Moritzburg lädt zu einer Sonntagsführung durch die Ausstellung „Wort wird Bild. Illustrationen der Brücke-Maler.“ mit Werken derSammlung Hermann Gerlinger und Leihgaben ein.

Wort wird Bild: Sonntagsführung in der Moritzburg

Am Sonntag, dem 26. Februar 2012, findet um 15Uhr in der Stiftung Moritzburg eine Führung durch die neue Ausstellung „Wort wird Bild. Illustrationen der Brücke-Maler“ statt.Innerhalb der expressionistischen Bewegung entstand zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine einzigartige Symbiose von Wort und Bild, an der die Maler der„Brücke“ einen herausragenden Anteil  hatten. Was bereits 1907 als eigenständige Interpretation literarischer Vorlagen mit Ernst Ludwig Kirchners Lithographien zum Drama „Sakuntala“ des indischen Dichters Kalisadaoder Erich Heckels Holzschnitten zu Oscar Wildes „Die Ballade vom Zuchthaus von Reading“ einsetzte, mündete wenig später in souveränen Interpretationen vonTexten und im Überführen des Wortes in bildkünstlerische Kategorien. Dafür stehen beispielhaft Ernst Ludwig Kirchners Holzschnitte für die Gedichtsammlung„Umbra Vitae“ von Georg Heym oder seine Illustrationen zu Adelbert Chamissos „Peter Schlemihl”, die einen Höhepunkt expressionistischer Grafik darstellen.

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23.02.2012
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200 Kehlen singen Händel ein Ständchen

Am Donnerstagabend wurde am Händel-Denkmal gesungen. Anlass war der Geburtstag des Komponisten.

200 Kehlen singen Händel ein Ständchen

Am 23. Februar 1685 – nach julianischem Kalender – kam Georg Friedrich Händel auf die Welt. 327 Jahre später versammelten sich zahlreiche Sänger aus der ganzen Welt zu Fuße des Ehrenmals für den Komponisten. Am Händeldenkmal erklang natürlich zunächst “An der Saale hellem Strande” vonden gastgebenden Hallensern, bevor die Schweden ein Ständchen in ihrer Muttersprache überbrachten und im Anschluss die Japaner am Händeldenkmal auftraten. Aus Irland wurde das traditionelle “Oh Danny Boy” vorgetragen. Und ganz zum Schluss erklang dann aus allen Kehlen gemeinsam “Happy Birthday Mr. Händel”.Die Chöre sind alle für das große Happy Birthday Händel-Konzert am Samstagabend ab 19.30 Uhr in der Händelhalle in Halle. Dann soll der Messias erklingen.

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23.02.2012
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Wartungsarbeiten beim Sparkassenbus

Die Mobile Sparkassenfiliale wird gewartet, Haltepunkt  Barnstedt, Steigra, Milzau und Kötzschauf fallen aus.

Wartungsarbeiten beim Sparkassenbus

Seit ihrer Indienststellung im August letzten Jahres hat die Mobile Filiale der Saalesparkasse viele neue Kundenim Saalekreis gewinnen können. Unlängst konnte das Geldinstitut bereitsdie tausendste Kundin begrüßen.Da nach knapp sechs Einsatz-Monaten nun die erste regelmäßige Wartung fällig ist, wird der Geschäftsbetrieb der rollenden Sparkasse am 27. und 28. Februar eingestellt. Betroffen sind die Standorte Barnstedt, Steigra, Milzau und Kötzschau. Die Kunden werden über Aushänge an den Haltepunkten informiert.

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23.02.2012
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Staatskapelle Halle zu Gast in Österreich

Hallesche Musiker spielen in Linz auf.

Staatskapelle Halle zu Gast in Österreich

Am Montag, den 27. Februar ist die Staatskapelle Halle zu Gast im Brucknerhaus in Linz,Österreich. Unter der musikalischen Leitung von Christoph Prick erklingen die Sinfonie Nr. 1B-Dur „Frühlingssinfonie“ von Robert Schumann, sowie „Tod und Verklärung“ und „TillEulenspiegel“ von Richard Strauss.

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23.02.2012
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Urlaub mit der wirklich ganzen Familie

Ferien und Urlaub, diese 2 Worte klingen wie Musik in jedermanns Ohren, denn sie erinnern an jene Tage, auf die man sich im Zuge eines Jahres am meisten freut. Wegfahren, ausspannen und Zeit mit den Liebsten verbringen…

Urlaub mit der wirklich ganzen Familie

Ferien und Urlaub, diese 2 Worte klingen wie Musik in Jedermanns Ohren, denn sie erinnern an jene Tage, auf die man sich im Zuge eines Jahres am meisten freut. Wegfahren, ausspannen und Zeit mit den Liebsten verbringen. Für viele Hundebesitzer jedoch werden gerade diese Tage oft zu einem großen Problem. Denn anstatt den vierbeinigen Liebling in eine Tierpension zu bringen und ihn demnach fremden Menschen zu überlassen, würden sie ihn viel lieber mit in den Urlaub nehmen. Denn warum sollte gerade der beste Freund des Menschen an den Tagen, die doch für uns die schönsten sind, auf Herzlichkeit, Wärme und Spaß verzichten? Wäre das nicht ein klein wenig ungerecht? Aber gut, das ist natürlich leichter gesagt, als getan. Ein Urlaub mit Hund erweist sich als immer komplizierter, da ausgewählte Miturlauber sich bedroht oder geringstenfalls vom Gebell gestört fühlen. Konsekutiv klingt das Folgende daher besonders utopisch: Kilometerlange Sandstrände, Hotels, Bars, Restaurants – aber nirgendwo ein Schild mit der Aufschrift “Hunde verboten” oder “Wir müssen draußen bleiben”. Solche Zustände existieren tatsächlich: im hundefreundlichen Dänemark. Dort dürfen die verspielten Kläffer fast überall mit hingenommen werden. Natürliche Strände mit weitläufigen Heidegebieten laden deshalb zu Radtouren, Spaziergängen und als Spielfläche für die wirklich ganze Familie ein. Auch bei der Suche nach einer Unterkunft stößt man kaum auf große Hindernisse. In den meisten Feriendomizilen sind Hunde überhaupt kein Problem. Unter www.urlaub.dk findet man unter den ca. 13.000 Ferienhäusern ohne große Schwierigkeiten den perfekten Platz zum Übernachten. Auf dem dänischen Reiseportal sind unter der Kategorie „Hunde erlaubt“ sogar mehr Suchergebnisse zu finden, als in jeder anderen Rubrik. Reizende Ferienhäuser von Bornholm bis Skagen gibt es aber auch unter www.ferienhaus-danemark-hund.de. Einige Hütten bieten sogar besondere Ausstattungen wie einen gemütlichen Kachelofen oder einen eigenen Pool. Anders als in Deutschland haben die Vierbeiner im Königreich Dänemark viel mehr Möglichkeiten frei herumzutollen. Die Leinenpflicht besteht nur vereinzelt an bestimmten Stränden, Naturschutzgebieten und Wäldern. (Schilder mit den Worten „kun i snor“ weisen auf solche Gebiete hin.) Den perfekten Ausgleich hierfür bieten allerdings rund 300 Hundewälder und -wiesen, auf welchen dem Toben ohne Zügel nichts mehr im Wege steht. Auch bei anderen Freizeitaktivitäten, zum Beispiel in Zoologischen Gärten und einem Besuch im Legoland muss der Vierbeiner nicht zu Hause warten. Sogar öffentliche Transportmittel wie Fähre, Bus oder Bahn heißen Hunde herzlich willkommen, und meist reisen sie dabei auch noch kostenfrei. Wer also den nächsten Urlaub mit bestem Freund am Strand verbringen möchte, ist herzlich nach Dänemark eingeladen, um dort eine angenehme, stressfreie und eindrucksvolle Zeit zu verbringen.

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23.02.2012
hallelife.de - Redaktion
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Zachow-Konzert: Bartholomäus- statt Petruskirche

Das geplante Zachow-Konzert am kommenden Sonntag findet in der Bartholomäuskirche im Giebichensteinviertel statt und nicht in der Petruskirche.

Zachow-Konzert: Bartholomäus- statt Petruskirche

Entgegen der Ankündigung im offiziellen Zachowprogramm bzw. im Faltblatt des Evangelischen Kirchenkreises Halle-Saalkreis für den Monat Februar, findet das Konzert am 26. Februar 2012 nicht in der Petruskirche zu Kröllwitz sondern in der Evangelischen Bartholomäuskirche im Giebichensteinviertel statt. Um 10.00 Uhr wird dann im Rahmen des Gottesdienstes Kantorin Uta Fröhlich die „Suite h-moll für Cembalo” zu Gehör bringen. Ebenso erfährt die Aufführung „Siehe das ist Gottes Lamm“ mit Solisten, dem Chor der Petrus- u. Bartholomäusgemeinden sowie Instrumentalisten eine Änderung des Ortes.Das für den 11. März 2012 vorgesehene Musikstück unter der gemeinschaftlichen Leitung der Kantoren Uta Fröhlich und Martin Fritzsche wird 10.00 Uhr in der Evangelischen Petrusgemeinde in Kröllwitz zu hören sein.  

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23.02.2012
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Überfall auf Volksbank Queis

Das Kreditinstitut ist am Donnerstagmorgen erneut überfallen worden.

Überfall auf Volksbank Queis

Am 23.02.2012 gegen 08.30 Uhr kam es im Bereich Queis, Delitzscher Chaussee zum Überfall auf eine Filiale der Volksbank. Ein unbekannter maskierter Täter erzwang sich unter Vorhaltung eines pistolenähnlichen Gegenstandes den Zutritt zum Schalterraum. Von den beiden anwesenden Angestellten verlangte er die Herausgabe von Bargeld, welches ihm auch gewährt wurde. Über die Höhe der Beute gibt es keine Angaben.  Anschließend flüchtete er zu Fuß zu einem angrenzenden Parkplatz und von dort mit einem dunklen Pkw Ford Kombi in Richtung Halle.  Der Einsatz eines Fährtenhundes und eines Hubschraubers führte nicht zum Auffinden des Fahrzeuges.  Der Täter konnte durch Zeugen wie folgt beschrieben werden: kräftige Gestalt dunkle Bekleidung – wahrscheinlich dunkelblaue Jeans, auffallende orange-weiße Sportschuhe der Marke “Asics”, möglicherweise Glatze Die Kriminalpolizei ermittelt. 

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23.02.2012
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Straftäter-Überwachung mit elektronischer Fußfessel

In Sachsen-Anhalt können Straftäter künftig per elektronischer Fußfessel überwacht werden. Das hat der Landtag am Donnerstag beschlossen.

Straftäter-Überwachung mit elektronischer Fußfessel

Der Landtag hat den Weg für den Einsatz der Elektronischen Aufenthaltsüberwachung,volkstümlich „Elektronische Fußfessel“ genannt, in Sachsen-Anhalt freigemacht. Er hat einem Staatsvertrag über den Beitritt zu einer Zentralstelle im hessischen Bad Vilbel zugestimmt, die bundesweit die Straftäter überwacht, die vom Gericht zum Tragen eines Gerätes zur Elektronischen Aufenthaltsüberwachung verpflichtet wurden. „Bisher hat in Sachsen-Anhalt kein Richter die elektronische Aufenthaltsbestimmung angeordnet“, sagte Justizministerin Professor Angela Kolb am Rande der Landtagssitzung. „Aber wir wären gerüstet: Über das hessische Justizministerium sind zehn Geräte bestellt, die eingesetzt werden könnten.“ Die ElektronischeAufenthaltsüberwachung (EAÜ) ist seit Anfang 2011 im Strafgesetzbuch als neue mögliche Maßnahme im Rahmen der Führungsaufsicht geregelt: Straftäter, die wegen eines schwerwiegenden Delikts verurteilt wurden und von denen weiterhin eine besondere Gefahr ausgeht, können vom Gericht dazu verpflichtet werden, eine sog. „Elektronische Fußfessel” zu tragen. Damit kann ihr Aufenthalt mittels GPS festgestellt werden. Sind die Träger in einem Bereichunterwegs sind, den sie nicht verlassen oder betreten dürfen, wird die gemeinsame elektronische Überwachungsstelle der Länder (GÜL) informiert, die dann die zuständigen Landesbehörden einschaltet. Die bundesweite Kooperation gewährleiste bundeseinheitliche Kriterien bei der Anwendung der Aufenthaltsüberwachung und spare Kosten, sagte Kolb. Die Grünen sind gegen die Einführung. „Die vermeintlichen Sicherheitserwartungen sind trügerisch. Elektronische Fußfesseln schaffen eine neue Strafvollstreckungsmaßnahme zwischen Vollzugshaft und Bewährungsstrafe. Ich befürchte jedoch, dass durch sie der Gedanke der Resozialisierung in den Hintergrund tritt“, warnt der rechtspolitische Sprecher der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Sören Herbst. Weiterhin unklar bliebe, wie mit Fußfesseln tatsächlich Straftaten verhindert werden sollen, meint der bündnisgrüne Politiker Herbst. „Hier bleiben, auch nach der Beratung in den Fachausschüssen des Landtages und der Anhörung von Expertinnen und Experten, viele Fragen offen. Die technische Komplexität des Systems verlangt ein diszipliniertes Mitwirken bei den Tragenden der Fußfessel. Und trotzdem kann sie nicht verhindern, dass diese unentdeckt Straftaten begehen, solange diese sich in den zugewiesenen Gebotszonen aufhalten.“ Auch sei ungeklärt, wie darauf reagiert werden könne, wenn die Tragenden sich in ein anderes Bundesland oder gar ins Ausland begeben. Herbst: „Bis heute ist für mich unklar, ob die Polizei in Sachsen-Anhalt überhaupt über die technischen und personellen Ressourcen verfügt, zeitnah zu reagieren, wenn die Tragenden die zugewiesene Gebotszone verlassen. Auf jeden Fall bringt die Einführung zwangsläufig eine Mehrbelastung der Polizei mit sich.“ Eine erfolgreiche Resozialisierung von Straftäterinnen und Straftätern – der effektivste Schutz vor Rückfällen – gewähren nur moderne Bewährungshilfeprogramme. „Dafür steht jedoch kein Geld zur Verfügung, für die elektronische Fußfessel aber schon. Brisant ist der Hintergrund, dass die Fußfessel vor allem im Bereich von Gewalt- und Sexualstraftaten eingesetzt werden soll. Gerade bei ihnen wären solche modernen Bewährungshilfeprogramme wichtig“, meint Herbst, „Resozialisierung durch einen digitalen Klotz kann kaum gelingen.“

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23.02.2012
hallelife.de - Redaktion
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Räuberischer Diebstahl

Unbekannte hatten bei Lebensmitteldiscounter Alkohol und Zigaretten gestohlen.

Räuberischer Diebstahl

Eine Mitarbeiterin eines Lebensmitteldiscounters ist gestern gegen 14:30 Uhr auf einen Ladendiebstahl in ihrer Filiale in der Nähe der Merseburger Straße aufmerksam geworden. Zwei männliche Personen hatten Tabakwaren und Spirituosen an sich genommen und wollten ohne zu Bezahlen die Kassenzone verlassen. Als die 48 Jährige die Männer auf den Diebstahl ansprach, stießen diese die Frau zur Seite und flüchteten zu Fuß entlang der Merseburger Straße in Richtung Damaschkestraße.Beide Männer sollen Mitte 20 und schlank gewesen sein. Während der eine Täter auf 190 cm geschätzt wurde und mit einem dunklen Stoffmantel bekleidet war, konnte der zweite deutlich auffälliger beschrieben werden. Dieser soll nur 160 cm groß gewesen sein und ein Piercing im Gesicht haben. Des Weiteren hatte der Mann eine Glatze und seine unteren Augenlider waren tätowiert. Bekleidet war der Mann mit einem schwarzen Anorak und einer schwarzen Jeans. Sachdienliche Hinweise zu beiden Straftaten nimmt das Polizeirevier Halle (Saale) unter der Telefonnummer (0345) 224 6295 entgegen.

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23.02.2012
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Autofahrer rammt Mast um

Aufgrund eines Verkehrsunfalls musste die Merseburger Straße heute Vormittag ab der Georgi- Dimitroff- Straße gesperrt werden.

Autofahrer rammt Mast um

Gegen 09:45 Uhr befuhr ein 59 jähriger Mann mit seinem Pkw die Merseburger Straße in Richtung Halle. Auf Höhe des Grundstückes Nummer 439 wechselte der Nissan Fahrer von der linken in die rechte Fahrspur. Dabei übersah der Thüringer einen LKW und stieß mit diesem zusammen. Infolgedessen wurde das Auto gegen einen Lichtmast geschleudert. Dieser wiederum fiel auf die Oberleitung der Straßenbahn.Die 61 jährige Beifahrerin des Mannes verletzte sich leicht und wurde ambulant in einem städtischen Krankenhaus behandelt. Der 49 jährige LKW Fahrer sowie der Nissan Fahrer blieben unverletzt.Am Nissan entstand erheblicher Sachschaden. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.Die Sperrung der Merseburger Straße in Richtung Halle dauert bis gegen 11:00 Uhr an. In dieser Zeit wurde der Verkehr über die Georgi- Dimitroff- Straße abgeleitet. Darüber hinaus kam es aufgrund der zerstörten Oberleitung ebenfalls bis 11:00 Uhr zu Behinderungen im Straßenbahnverkehr.

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23.02.2012
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Autofahrer rammt Lichtmast um

Aufgrund eines Verkehrsunfalls musste die Merseburger Straße heute Vormittag ab der Georgi- Dimitroff- Straße gesperrt werden.

Autofahrer rammt Lichtmast um

Gegen 09:45 Uhr befuhr ein 59 jähriger Mann mit seinem Pkw die Merseburger Straße in Richtung Halle. Auf Höhe des Grundstückes Nummer 439 wechselte der Nissan Fahrer von der linken in die rechte Fahrspur. Dabei übersah der Thüringer einen LKW und stieß mit diesem zusammen. Infolgedessen wurde das Auto gegen einen Lichtmast geschleudert. Dieser wiederum fiel auf die Oberleitung der Straßenbahn.Die 61 jährige Beifahrerin des Mannes verletzte sich leicht und wurde ambulant in einem städtischen Krankenhaus behandelt. Der 49 jährige LKW Fahrer sowie der Nissan Fahrer blieben unverletzt.Am Nissan entstand erheblicher Sachschaden. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.Die Sperrung der Merseburger Straße in Richtung Halle dauert bis gegen 11:00 Uhr an. In dieser Zeit wurde der Verkehr über die Georgi- Dimitroff- Straße abgeleitet. Darüber hinaus kam es aufgrund der zerstörten Oberleitung ebenfalls bis 11:00 Uhr zu Behinderungen im Straßenbahnverkehr.

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23.02.2012
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Unfall am Knoten 46

Zu einem Unfall kam es am Mittwochmorgen am Glauchaer Platz in Halle (Saale).

Unfall am Knoten 46

Ein 29 jähriger Mann befuhr heute Morgen gegen 07:40 Uhr mit seinem Auto die Abfahrt der Magistrale in Richtung Glauchaer Platz. Dabei übersah der Renault Fahrer einen BMW, dessen Fahrer verkehrsbedingt halten musste und fuhr auf diesen auf. Der Twingo war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die beiden Männer verletzten sich leicht, eine medizinische Versorgung vor Ort war jedoch nicht notwendig.

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22.02.2012
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Unfall im Paulusviertel

Unweit der Pauluskirche kam es am Mittwochmorgen zu einem Verkehrsunfall.

Unfall im Paulusviertel

Um 07:35 Uhr befuhr eine 37 jährige Frau mit ihrem Pkw die Willy- Lohmann- Straße aus Richtung Rathenauplatz in Richtung Ludwig- Wucherer- Straße. An der Kreuzung zur Schleichermacherstraße übersah die Renault Fahrerin einen von rechts kommenden und somit bevorrechtigten Skoda und stieß mit diesem zusammen. Infolge des Zusammenstoßes wurde der Skoda gegen einen parkenden VW geschoben. Sowohl die 37 Jährige als auch der 41 jährige Skoda Fahrer verletzten sich leicht. Beide wurden zur ambulanten Behandlung in ein städtisches Krankenhaus gebracht. An allen drei Fahrzeugen entstand Sachschaden. Der Renault wurde abgeschleppt.

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22.02.2012
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Landesunterstützung für Tierschutz-Vereine

Sachsen-Anhalt will auch in diesem und im kommenden Jahr Tierschutzprojekte finanziell unterstützen. Eine gute Nachricht auch für die Vereine in Halle (Saale), die unter der Haushaltslage der Stadt zu leiden hatte. So wurden hier die Katzenkastrationsprojekte vorerst gestoppt.

Landesunterstützung für Tierschutz-Vereine

 Landwirtschafts- und Umweltminister Dr. Hermann Onko Aeikens sagte am Mittwoch auf dem zweiten Runden Tisch zum Tierschutz :  „Aktiver Tierschutz ist ohne bürgerliches Engagement unmöglich. Die Mitarbeiter der  Tierschutzvereine unseres Landes investieren jährlich unzählige Stunden in ihre Arbeit. Sie leiden dabei oft an finanziellen Engpässen. Wir möchten hier Unterstützung leisten.“ Neben der geplanten Förderung von baulichen Maßnahmen zur Verbesserung von Haltungsbedingungen in Tierheimen ist die Unterstützung von Projekten, die der Verbesserung des Tierwohls dienen, die Förderung besonders tiergerechter Haltungsbedingungen sowie die öffentlichkeitswirksame Würdigung herausragender Initiativen und Verdienste auf dem Gebiet des Tierschutzes vorgesehen. Dafür stehen nach den gegenwärtigen Haushaltsabstimmungen für 2012/2013 jeweils 93.000 Euro zur Verfügung.  Aeikens lobte die Arbeit der ehrenamtlichen Tierschützer: „Das der Deutsche Tierschutzbund jüngst sechs Tierheim-Plaketten an Tierheime in Sachsen-Anhalt vergeben hat, zeigt, das hier vorbildliche Arbeit geleistet wird.“ Bereits im vergangenen Jahr förderte das Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Tierheime im Land. Mit 30.000 Euro wurden Projekte unterstützt, die Kinder und Jugendliche mit Tier- und Naturschutzfragen zusammenbrachten sowie Projekte der Öffentlichkeitsarbeit. Darunter waren „Tage der offenen Tür“ und Projektwochen in Kindereinrichtungen. Der von Aeikens einberufene Runde Tisch soll sich vor allem mit der schwierigen finanziellen Situation der Tierheime auseinandersetzen. Zum ersten Mal tagte er im Dezember 2010. Eingeladen sind der Deutsche Tierschutzbund, Vertreter zuständiger oberster Landesbehörden, Städte- und Gemeindebund und der Landkreistag. In Sachsen-Anhalt engagieren sich 33 Tierschutzvereine. Über die Fläche verteilt hat das Land 31 Tierheime und zehn Tieraufnahmestationen.  

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22.02.2012
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Bei Reparaturarbeiten Auto in Brand gesetzt

Heute Vormittag ist die Polizei in Halle (Saale) über ein brennendes Auto in einem Hinterhof eines Grundstückes in der Reilstraße informiert worden.

Bei Reparaturarbeiten Auto in Brand gesetzt

Gegen 11.15 Uhr meldete sich der 50 jährige Pkw Besitzer selbst telefonisch über Notruf. Er gab an mit einem elektronischen Gerät Arbeiten am Fahrzeug vollzogen zu haben, woraufhin der Pkw Feuer fing. Bei Ein-treffen der Polizei brannten der Pkw und die Garage, in welcher sich das Auto befand in voller Ausdehnung. Durch die Feuerwehr konnte das Feuer gelöscht werden. Bis 12:30 Uhr kam es im Bereich der Großen Brunnenstraße zu Verkehrsbehinderungen. Personen sind glücklicherweise nicht verletzt worden. Gegen den Hallenser wird nun wegen fahrlässiger Brandstiftung ermittelt.

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22.02.2012
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Adam-Kuckhoff-Straße nach Rohrbruch abgesackt

In der Adam-Kuckhoff-Straße in Halle (Saale) ist am Dienstag ein Wasserrohr geplatzt. Zwischen Weidenplan und Emil-Abderhalden-Straße musste die Straße deshalb voll gesperrt werden. Eine Umleitung ist ausgeschildert. Die Reparaturarbeiten werden voraussichtlich bis Samstag, den 25. Februar, dauern.  

Adam-Kuckhoff-Straße nach Rohrbruch abgesackt

In der Adam-Kuckhoff-Straße hat sich vermutlich durch Unterspülungen unter der Straße ein Hohlraum in der Ausdehnung von 3 x 4 Metern gebildet. Die Straßendecke ist an dieser Stelle eingestürzt. Ein Versorgungsausfall für die Bevölkerung findet nach Angaben der Stadtwerke nicht statt, da es sich um eine Trinkwassertransportleitung handelt, an der sich unmittelbar keine Hausanschlüsse befinden. An der Reparatur der Trinkwasserleitung und des Abwasserkanals, der durch die Unterspülung ebenfalls beschädigt wurde,  wird derzeit gearbeitet. 

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22.02.2012
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Dank aufmerksamen Bürger Graffitisprayer geschnappt

Die Bundespolizei in Halle (Saale) konnte einen Graffitisprayer erwischen. Ein aufmerksamer Bürger gab den entscheidenden Tipp.

Dank aufmerksamen Bürger Graffitisprayer geschnappt

Am Dienstag, den 21.02.2012 bedankten sich Mitarbeiter der Bundespolizeiinspektion Magdeburg bei einem engagierten Bürger für dessen Zivilcourage. Dem Zeugen war es maßgeblich zu verdanken, dass ein Graffitisprayer auf frischer Tat gestellt werden konnte.Der couragierte Mann im Alter von 29 Jahren beobachtete am 26.01.2012 einen 16-jährigen deutschen Jugendlichen, als dieser gerade die Wand des Bahnhofsgebäudes in Halle Nietleben besprühte. Er informierte sofort die Bundespolizei und hielt den Täter bis zum Eintreffen der Streife fest. Der Täter staunte nicht schlecht und ließ sich anstandslos festnehmen.Im Namen des Dienststellenleiters der Bundespolizeiinspektion Magdeburg, Polizeioberrat Steffen Quaas, bedankte sich Polizeihauptkommissar Steffen Nölke für die tatkräftige Unterstützung und überreichte einen Strauß Blumen.   Gegen den jugendlichen Tatverdächtigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet.

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22.02.2012
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Steigende Gewerbesteuern im Land

Sachsen-Anhalts Kommunen haben laut Statistischem Landesamt nahmen im Haushaltsjahr 2011 nach vorläufigen Angaben 632 Millionen Euro Gewerbesteuer eingenommen, ein Plus von 78 Millionen Euro. In Halle (Saale) kletterten die Einnahmen von 44 auf 47 Millionen Euro. 

Steigende Gewerbesteuern im Land

 Ein Viertel der gesamten Gewerbesteuereinnahmen Sachsen-Anhalts wurde in den Kreisfreien Städten erhoben. Hier dominierte die Landeshauptstadt Magdeburg mit einem Anteil von mehr als der Hälfte. Nach Abführung von Gewerbesteuerumlage in Höhe von 62 Millionen EUR standen den Kommunen 570 Millionen EUR zur Verfügung. Das positive Gesamtergebnis kann nicht als Gradmesser für die kommunale Entwicklung der einzelnen Kommune gesehen werden. Regional gibt es seit Jahren erhebliche Unterschiede und starke Schwankungen. Von insgesamt 220 Kommunen erzielten 32 ein Aufkommen über 5 Millionen EUR. Mit insgesamt 461 Millionen EUR bestritten diese 15 Prozent der sachsen-anhaltischen Kommunen knapp drei Viertel  des Gesamtaufkommens an Gewerbesteuer. Die 12 Kommunen mit über 10 Millionen EUR, in Summe 327 Millionen EUR, stellten die Hälfte des Gesamtaufkommens in Sachsen-Anhalt. Die drei Kreisfreien Städte und drei kreisangehörige Gemeinden erreichten 2011 ein Aufkommen von jeweils über     25 Millionen EUR.  Drei Fünftel der Gemeinden des Landes Sachsen-Anhalt erzielten nach der vorläufigen Abrechnung 2011 gegenüber dem Haushaltsjahr 2010 Mehreinnahmen aus der Gewerbesteuer, 30 davon über eine Million, 4 Gemeinden hatten Einbußen in dieser Größenordnung zu verkraften. In einer Gemeinde überstiegen die zu leistenden Erstattungen die Einnahmen aus der Gewerbesteuer.  Im Durchschnitt nahmen die Kommunen 272 EUR je Einwohner aus der Gewerbesteuer ein. Die Kreisfreien Städte lagen 15 EUR darüber, die kreisangehörigen Gemeinden 5 EUR darunter. Die Daten der einzelnen Kommunen wichen davon erheblich ab. Vier Fünftel erreichten den durch wenige Leuchttürme geprägten Durchschnitt nicht. Die Hälfte der Kommunen lag mit dem Aufkommen an Gewerbesteuer unter der Hälfte des durchschnittlichen Aufkommens. Nach Abzug der Gewerbesteuerumlage standen 40 Prozent der Kommunen unter 100 EUR je Einwohner aus der Gewerbesteuer zur Verfügung. Seit Jahren ist zu beobachten, dass die Entwicklung des Aufkommens aus der  Gewerbesteuer nicht synchron zur allgemeinen Wirtschaftsentwicklung verläuft. Das erschwert die Planung dieser wichtigen Einnahmequelle. Welchen positiven oder negativen Tendenzen die Kommunen von Jahr zu Jahr unterliegen hängt u.a. von Unternehmensentscheidungen und steuerrechtlichen Änderungen ab. So sind Verschiebungen über das Haushaltsjahr in Form von Vorauszahlungen und Nachzahlungen nur eine Besonderheit, die zu extremen Schwankungen führen kann.  

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22.02.2012
hallelife.de - Redaktion