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Wieder Spielothek-Überfall in Halle

Diesmal traf es eine Einrichtung in Halle-Ammendorf, Täter erbeuteten Geldkassette.

Wieder Spielothek-Überfall in Halle

Am Freitagabend gegen 21.20 Uhr ist in der Georgi-Dimitroff-Straße in Halle (Saale) eine Spielothek überfallen worden. Zwei unbekannte und dunkel gekleidete Täter hatten die Einrichtung betreten und die Mitarbeiterin mit einer Pistole und einem Schlagstock bedroht.Als die Frau sich weigerte, das Geld herauszugeben, griffen die Tätet selbst nach der Geldkassette und flüchteten.In der letzten Zeit sind in Halle bereits mehrfach Spielotheken ausgeraubt worden.

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31.03.2012
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Büschdorfer feiern Frühlingsfest

In der Käthe-Kollwitz-Straße fand ein kleines aber feines Fest statt. Die Büschdorfer trotzten dem Wetter.

Büschdorfer feiern Frühlingsfest

Kühle Temperaturen, Sturm, etwas Regen. Doch davon lassen sich die Büschdorfer nicht abschrecken. Sie feierten am Samstag ihr zweites Frühlingsfest in der Käthe-Kollwitz-Straße. Dem Wetter angepasst hatte „Postler“ Christian Schenk (betreibt eine Post und einen Getränkeladen in der Berliner Straße) Glühwein vorbeigebracht. Und der fand dankbare Abnehmer. Auf dem Grill brutzelten Steaks und Würstchen, auch vom Strauß. Denn auch der Straußenhof Stichelsdorf hatte seinen Stand aufgebaut. Mit Blick auf Ostern waren die verzierten Straußeneier der Renner. Besonders begehrt sind aber auch gefüllte Straußeneier, die sich so manch Hallenser an Ostern zubereiten wird. „Die sind quasi schon alle ausverkauft“, sagte „Straußenmutter“ Sabine Scholz. Marcel Jantz mit seinem Hofladen aus Teutschenthal bot frischgebackenes Brot, Brotaufstriche und vieles mehr. René Staudinger (Flora Koala) hatte exotische Pflanzen dabei. Direktsäfte, Töpferware und vieles mehr rundeten das Frühlingsfest ab. Außerdem hat Heike Laabs eine kleine Ausstellung mit Bildern in Acryl eröffnet. Und Frau Dunkel präsentierte ihre Klöppelarbeiten. Passend zum bevorstehenden Osterfest hatte sie auch dafür Motive dabei. 

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31.03.2012
hallelife.de - Redaktion
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Tierischer Trimm-dich-Pfad im Zoo Halle

Hallescher Bergzoo lädt insbesondere Kindergruppen am kommenden Dienstag auf den Reilsberg nach Trotha ein.

Tierischer Trimm-dich-Pfad im Zoo Halle

Einen “tierischen Trimmdich-Pfad” bietet der Zoo Halle am Dienstag, dem 3. April 2012 für Kinder an. Der spielerische Rundgang für Familien hält unter anderem Antworten auf Fragen bereit wie: warum bei den Seebären bunte Reifen zum Einsatz kommen oder warum Weißgesicht-Sakis manchmal ganz scharf auf gefüllte Pinienzapfen sind? Auf dem Rundgang werden vielfältige Beschäftigungsideen vorgestellt, die die Tierpfleger einsetzen, um ihren Pfleglingen die Nahrungsaufnahme abwechslungsreich zu gestalten. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr an der Kasse Reilstraße. Die Führungen sind kostenlos, es wird nur der Zooeintritt erhoben. Weitere Termine können interessierte Gruppen, Kindergärten oder Horteinrichtungen bei Mirja Heunemann und Anke Wehling buchen, Tel. 0345 5203-437.

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31.03.2012
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Besserer Hochwasserschutz für Trafostationen

Bei drei Anlagen wurde durch die Stadtwerke der Schutz vor Hochwasser verbessert, damit die Anlagen nicht überschwemmt werden und ausfallen.  

Besserer Hochwasserschutz für Trafostationen

Auf Bürgerforen hatten es Anwohner der Talstraße gefordert. Nun ist es der EVH gemeinsam mit der Stadt Halle gelungen, den Hochwasserschutz für Energieversorgungsanlagen im Stadtgebiet Halle zu verbessern. Bei drei durch Hochwasser potentiell gefährdete Trafostationen wurde der Schutz verbessert.  Die Station an der Volksbank-Arena sowie die zwei Stationen, die sich in den Brückenpfeilern der Giebichensteinbrücke befanden, haben nun einen günstigeren Standort bekommen. Zudem wurden sie auf hochwassersicheres Niveau gesetzt. Weiterhin wurden die elektrischen Anlagen am Riveufer höher gesetzt. In einem letzten Schritt werden die Kabelverteilerschränke und Hausanschlüsse in der Talstraße, die aufgrund ihrer tiefen Lage immer hochwassergefährdet ist, höher gesetzt. Diese Arbeiten sollen bis zum Ende des dritten Quartals abgeschlossen sein. Im Ergebnis der „Hochwassergesprächen“ zwischen der Stadt Halle und den Stadtwerken Halle wurden zahlreiche Maßnahmen umgesetzt, um den Hallensern auch bei Hochwasser größtmögliche Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Bereits Ende letzten Jahres ersetzte die EVH die alte Trafostation an der Volksbank-Arena durch eine neue und brachte sie mit Hilfe eines Sockels auf hochwassersicheres Niveau. Beim Hochwasser im Januar 2011 konnte die alte Station durch Sandsäcke und mit Pumpen geschützt werden. Bei einem Ausfall wäre jedoch auch ein kompletter Abschnitt des Neustädter Pumpensystem, das den Grundwasserstand absenkt, ohne Strom gewesen. Die neue Station ist 40 Tonnen schwer und stellt die Stromversorgung für das Pumpwerk Gimritzer Damm und die Pumpender nördlichen Brunnengalerie sicher.  Auch die beiden Trafostationen, die bisher in den Brückenpfeilern der Giebichensteinbrücke integriert waren, wurden durch Neuanlagen ersetzt. Die Station, die sich auf der Stadtseite („Pferd“) befand, wurde bereits 2011 auf einen höheren Standort in die Fährstraße versetzt. Sie ist nun moderner und sehr viel kleinräumiger. Die neue Station für die Landseite („Ochse“) fand kürzlich ihren neuen Platz unterhalb des Felsenpavillions der Bergschänke. Wegen des gewachsenen Felsens und der notwendigen Kabeltrassenverlegung war es hier sehr schwierig, einen geeigneten Standort zu finden. Nach Prüfung verschiedener, technischer Varianten wurde er so gewählt, dass einer künftigen, geplanten Verbreiterung des Radweges durch die Stadt Halle nichts im Wege steht.  Am Riveufer hat der hallesche Energieversorger elektrische Anlagen, wie Kabelverteilerschränke und Hausanschlüsse, auf Sockel gesetzt, um sie besser vor einem künftigen Hochwasser zu schützen. Das ist für das immer wieder bei Hochwasser gefährdete Niederspannungsnetz in der Talstraße im zweiten und dritten Quartal 2012 geplant.

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31.03.2012
hallelife.de - Redaktion
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Sperrungen im Stadtbad wegen Reparaturarbeiten

Frauenhalle bleibt bis 9. April geschlossen, weil das Dach repariert wird.

Sperrungen im Stadtbad wegen Reparaturarbeiten

Aus Kostengründen will die Stadtverwaltung das Stadtbad dicht machen. Im Rahmen der Haushaltsberatungen gab es dafür vom zuständigen Wirtschaftsausschuss in dieser Woche abe kein OK. Trotzdem ist klar, dass in den nächsten Jahren in den historischen Gebäudekomplex investiert werden muss.Wegen dringender Reparaturen am Dach des Stadtbades ist die kleine Halle, die sogenannte Frauenhalle, aus Sicherheitsgründen bis einschließlich Montag, den 9. April 2012, geschlossen. Ab Dienstag, den 10. April 2012, wird sie zu den regulären Öffnungszeiten (Montag bis Freitag von 7 bis 13 Uhr und Freitag von 16 bis 22 Uhr) wieder für die Hallenser geöffnet sein. Wir bitten um Verständnis, dass diese Maßnahme aus Sicherheitsgründen notwendig ist. Die große Halle (Männerhalle) kann weiterhin zu den gewohnten Öffnungszeiten (Dienstag und Donnerstag von 15 bis 22 Uhr und Samstag und Sonntag von 8 bis 18 Uhr) genutzt werden. 

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31.03.2012
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Tanzcafe und Schillerbühne in der Pusteblume

Neustädter Mehrgenerationenhaus lädt insbesondere Senioren wieder zu Veranstaltungen in die Pusteblume ein.

Tanzcafe und Schillerbühne in der Pusteblume

Am Donnerstag, den 05.04.2012 wird ab 14 Uhr im Mehrgenerationenhaus „Pusteblume“ wieder das Tanzbein geschwungen. Als Highlight des Tanzcafé wird Wilhelm Busch kurze Tanzeinlagen im Swing-Rhythmus auf dem Klavier spielen. Karten zum Preis von 2,50 € können jederzeit im Mehrgenerationenhaus oder vor Beginn der Veranstaltung erworben werden. Nach diesem musikalischen Highlight folgt am Freitag, den 13.04.2012 ab 15 Uhr ein kultureller Event. Heidrun von Strauch gastiert mit der Schillerbühne und dem musikalischen Tangosoiree „Ein Schrei sucht den Himmel – Tango Argentino“ im Mehrgenerationenhaus. Die für Senioren ermäßigten Karten zum Preis von 5,- € sind bei Heidrun von Strauch telefonisch unter 0345/2941190 zu bestellen und liegen am Vorstellungstag vor Ort bereit.

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31.03.2012
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Licht aus am Markt

Auch Halle (Saale) beteiligte sich am Samstagabend an der “Earth Hour” des World Wide Fund For Nature (WWF).

Licht aus am Markt

 Mit drei Minuten Verspätung ging es los. Am Samstagabend hat sich auch Halle (Saale) an einem Aufruf des World Wide Fund For Nature (WWF) zur „Earth Hour“ beteiligt. Um 20.33 Uhr gingen die Lichter an den Hausmannstürmen der Marktkirche und am Roten Turm aus. Halles Wahrzeichen lagen damit im Dunkeln. Auch die Burg Giebichenstein wurde verdunkelt.  Eine Stunde lang soll mit dieser Aktion ein Zeichen für den Klimaschutz gesetzt werden, doch öfter mal auch zu Hause das Licht auszulassen, beispielsweise wenn man das Zimmer verlässt.  Die Earth Hour-Aktion fand bereits zum sechsten Mal statt. Allein in Deutschland beteiligten sich mehr als hundert Kommunen. Weltweit waren beispielsweise Sydney und Kairo dabei. Später werden sich noch London und New York beteiligen.   

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31.03.2012
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Nackte in der DDR

FKK war in der ehemaligen DDR völlig normal, etwas Selbstverständliches. Sommer, Sonne und nackt am Badestrand – das gehörte für viele DDR-Bürger zusammen.

Nackte in der DDR

 Aber nicht nur große Teile der Ostseeküste waren fest in der Hand der „Nackten“ – auch im Binnenland des Arbeiter- und Bauernstaates wurde jede Gelegenheit zum hüllenlosen Badespaß genutzt. In Halle und Umgebung war vor allem der Kanal das Badeparadies der nackten Sonnenanbeter. Aber auch die Saale und der Heidesee wurden teilweise als FKK-Refugium genutzt. Der Fotograf Eberhard Garbe (geb. 1932), bekannt durch seine Naturaktfotos in der „Fun-zel“, hat zwischen 1975 und 1989 das FKK-Strandleben am Kanal und am Heidesee in zahlreichen Fotografien festgehalten. Der Mitteldeutsche Verlag hat nun eine Auswahl aus diesem fotografischen „Nacktfundus“ zusammengestellt. Der schmale Bildband zeigt in Schwarz-Weiß- und Farbfotos, wie unbekümmert der Umgang mit der eigenen Nacktheit war. Dabei bedeutete FKK nicht nur nacktes Nebeneinander auf dem Nachbarhandtuch sondern auch aktive Gemeinschaft bei Sport, Spiel und Strandleben. Neben den hallischen Nackedei-Impressionen bringen die knapp hundert Seiten auch zahlreiche Aufnahmen, die Garbe an verschiedenen Stränden der Ostsee gemacht hat. Ergänzt wird der Bildband schließlich durch einige künstlerische Schwarz-Weiß-Frauenakte, in denen die jungen Frauen neben unbeschwerter Natürlichkeit auch Selbst-bewusstsein ausstrahlen. Abgerundet wird diese ostalgische Erinnerung durch einige Betrachtungen von Danae Simmermacher über die Nacktheit in Ost und West, historisch und gegenwärtig. In der heutigen Gesellschaft ist Nacktheit kein Tabu mehr und so gibt es neben der FKK-Bewegung auch Nacktwandern, Nacktreiten, Nacktradeln u.v.m. Fazit: „Natürlich nackt“ ist ein kleines fotografisches Erinnerungsbuch – vergnüglich, un-terhaltsam und natürlich textilfrei. [i]Eberhard Garbe: „Natürlich nackt – FKK und Akt in der DDR“, Mitteldeutscher Verlag Halle 2012, 12,95 €, 96 S., ISBN 978-3-89812-849-0[/i]  

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31.03.2012
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Hort-Taxi: Hortträger begrüßt angekündigte Lösung

Die Buslinie 53 soll nun auch Nachmittags rollen, damit die Hortkinder auch wieder nach Hause kommen.

Hort-Taxi: Hortträger begrüßt angekündigte Lösung

 Gute Nachrichten hatte Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados in der vergangenen Stadtratssitzung parat. Das Hort-Taxi von Reideburg nach Kanena soll nun doch weiterrollen. Die Stadt arbeitet mit der HAVAG an einer Lösung, dass Schüler nachmittags vom Hort auch wieder nach Hause kommen. Auch am Nachmittag soll es nun eine Fahrt der Buslinie 53 geben, die bislang nur Morgens zur Schule hin und Mittags wieder zurück fuhr.  Der Hort-Träger, die Jugendwerkstatt Frohe Zukunft, begrüßt diese Lösung. „Das ist eine gute Lösung im Sinne der betroffenen Familien“, so Klaus Roth, Geschäftsführer der Jugendwerkstatt „Frohe Zukunft“. „Uns ging es nicht um den Transport der Kinder mit Taxis, sondern darum, den Kindern einen sicheren und zumutbaren Heimweg zu ermöglichen. Mit der durch den Beigeordneten vorgeschlagenen Lösung durch den Schulbus wird unserem Anliegen und dem der betroffenen Eltern umfänglich entsprochen.“  Im Jahr 2006 wurden die Schulbezirke im Osten der Stadt so verändert, dass die Kinder aus den Stadtrandgebieten Kanena, Bruckdorf und der Leuchtturmsiedlung nach Reideburg zur Schule gehen sollten. Da es keine direkte Busverbindung gibt, fuhr seitdem ein Schulbus. Der fuhr bisher jedoch nur bis 13.30 Uhr. Damit war den betroffenen Kindern ein Hortbesuch nicht möglich. Die Stadt finanzierte seitdem eine Transportlösung für den Nachmittag per Taxi, die der Hortträger dann mit einem Taxiunternehmen umsetzte. Kurzfristig wurde diese Finanzierung einseitig und rückwirkend von der Stadt aufgekündigt. Nach massiven öffentlichen Protesten wurde diese Entscheidung nun zurückgenommen.  

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31.03.2012
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Die Vögel sind los auf der Peißnitz

Peißnitzhaus e.V. initiiert auf der Peißnitz in Halle (Saale) neue Vogelprojekte. 

Die Vögel sind los auf der Peißnitz

 Ornithologie hat auf der Peißnitz eine lange Tradition. Und der Peißnitzhaus e.V. lässt diese wieder aufleben. Gemeinsam mit dem Ornithologen René Höhne bieten wir Führungen und Projekte für Schulklassen an. Bereits im Vorfeld haben wir neue Nistkästen aufgehängt. Los geht es in den Osterferien am 2.4. von 10-12 Uhr mit einer Vogelwanderung zum Thema Zugvögel durch das NSG Nordspitze der Peißnitz und anschließendem Lichtbildvortrag im Projektraum Langhaus des Peißnitzhauses. Treffpunkt ist das Peißnitzhaus.  Das Angebot richtet sich besonders an Familien, denn das Thema wird kindgerecht aufbereitet. Im Anschluss empfehlen wir ein Mittagessen im Gartenlokal, welches ab April wieder täglich ab 11 Uhr geöffnet hat. Für Grundschulklassen und Horte gibt es im Mai die Möglichkeit, Vögel beim Brüten zu beobachten. Im Herbst säubern wir dann gemeinsam mit den Kindern die Vogelhäuser und zeigen wie die Nester von den Vögeln gebaut werden.  Es gibt viele Waldvögel auf der Peißnitz. Unter anderem Meisen, Drosseln, Spechte und Greifvögel. René Höhne beschäftigt sich seit Mitte der 80iger mit Vögeln. Er ist seitdem auch bei den halleschen Ornithologen engagiert. Seit 1988 betreut und beobachtet er intensiv die Vogelwelt im Naturschutzgebiet Forstwerder. Dort hat er auch schon Führungen mit Schulklassen gemacht.  

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31.03.2012
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Nach Nazi-Aufmarsch: Polizei sucht Zeugen

Am vergangenen Samstag waren 30 Rechtsextremisten durch Trotha gezogen.

Nach Nazi-Aufmarsch: Polizei sucht Zeugen

 In den Abendstunden des 24.03.2012 kam es in Halle vermutlich durch Personen der rechten Szene, den sogenannten „Unsterblichen“ zu Straftaten gegen das Versammlungsgesetz (HalleForum.de berichtete).Im Stadtteil Trotha zogen gegen 20.30 Uhr ca. 30 Personen durch die Victor-Klemperer-Straße und den Karl-Ernst-Weg. Sie waren vermummt (Masken), trugen Fackeln und zündeten Pyrotechnik.Anschließend stiegen sie in sieben oder acht Pkws  und befuhren die Emil-Schuster-Straße in Richtung Seeben. Die Polizei bittet um Mithilfe: Wer kann Hinweise zu den beteiligten Personen geben?Wer kann Angaben zu den Fahrzeugen, insbesondere zu den Kennzeichen machen? Hinweise nimmt die Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd unter der Rufnummer 0345/224-1291 entgegen.  

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30.03.2012
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Taschendiebe auf dem Südfriedhof

Grünflächenamt Halle warnt vor Dieben, allein im März mindestens vier Opfer.

Taschendiebe auf dem Südfriedhof

Auf Handtaschen haben es unbekannte Diebe derzeit auf dem Südfriedhof in Halle (Saale) abgesehen. Allein im März kam es hier zum indestens vier Taschendiebstählen.Das Grünflächenamt rät deshalb insbesondere Friedhofsbesucherinnen zu erhöhter Achtsamkeit. Grundsätzlich sollten keine Taschen oder ähnliche Behältnisse mit Geld, Papieren, Schlüsseln oder anderen Wertgegenständen an den Grabstellen abgestellt werden, auch wenn dort gearbeitet wird. Noch weniger sollte man diese dort stehen lassen, wenn man den Platz verlässt, um beispielsweise Wasser zu holen oder um Abfälle zu den Containern zu bringen.

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30.03.2012
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90 Minuten Industriegeschichte pur

Techniklinie 5 ging am Freitag zwischen Bad Dürrenberg und Halle auf Jungfernfahrt.

90 Minuten Industriegeschichte pur

Im März 1902 konnten die Passagiere das erste Mal von Ammendorf aus,  die „elektrische Fernbahn Halle-Merseburg“ nutzen. Wie der Name es schon sagt, fuhr die damalige Straßenbahn von Halle nach Merseburg.  Im Laufe der Zeit kamen weitere Verbindungen  wie das Geiseltal oder ab Dezember 1971 die Verbindung zwischen Bad Dürrenberg bis Halle hinzu. Genau 33,238 Kilometer liegen heutzutage zwischen den Endhaltestellen Halle-Kröllwitz und Bad Dürrenberg. Die Strecke der Linie 5 ist somit noch heute eine der längsten Straßenbahnlinien Europas. Während der 90-minütigen Fahrt kreuzt die Bahn viele Orte die für Erfindungen, Technik und Innovationen in Historie und Gegenwart stehen. Aus diesem Grund wurde die Themenbahn, die „Techniklinie 5“ entwickelt, welche die Bevölkerung der Region und ihre Gäste erleben lässt, welche Potenziale und Kompetenzen im Bereich von Wissenschaft und Technik vor Ort bestehen. „Der Wandel ist das einzige Beständige“, so die Oberbürgermeisterin Szabados.Nach der heutigen Jungfernfahrt von Bad Dürrenberg nach Halle-Kröllwitz fährt ab sofort die Techniklinie 5 als Themenbahn durch die Technologieregion. Schirmherren der Straßenbahn sind die (Ober)BürgermeisterInnen von Halle, Merseburg, Bad Dürrenberg, Schkopau, Leuna sowie der Landrat des Saalekreises.Während Marco Tullner die Linie 5, eine kurze Strecke lang, durch die Ortschaften führt, kommen die Bürgermeister sowie Sponsoren der Technikbahn zu Wort. „Für 2012 sind mehrere Aktionen angestrebt. Unternehmen und Institutionen können Patenschaften für Haltestellen übernehmen und darüber Hintergründe und Fakten am jeweiligen Standort präsentieren“, sagte Szabados. Unterstützt werden sie durch Kurzfilme, Hörfeatures und theatrale Aktionen unter anderem von Studenten der Hochschule Merseburg. Verschiedene Medienprojekte sollen dafür sorgen, dass spannende Informationen rund um die Haltestellen alle Sinne ansprechen. Um sich ein Bild von der Strecke machen zu können, fuhren die Studenten diese bereits ab, um von den Haltestellen Probeaufnahmen machen zu können. Auf deren Grundlage wird nun an einem Konzept gefeilt.Des Weiteren wurde auch die Internetplattform [url=http://www.techniklinie-5.de]www.techniklinie-5.de[/url] durch die Oberbürgermeisterin aus Halle eröffnet. Im Laufe der Zeit wird die Internetseite immer mehr ausgebaut. Eine Karte zeigt die neun Abschnitte der Strecke aller Haltestellen der Techniklinie 5.  Alle Streckenabschnitte sollen nun nach und nach mit Informationen zu den Orten, Unternehmen, Wissenschaft, Technik in der Vergangenheit und der Zukunft gefüllt werden.„Das Projekt Techniklinie 5 wurde nur dank breiter Unterstützung möglich“, bedankt sich Frau Szabados. „Wir wollen zeigen, welche Innovationen von uns ausgingen und welche es heute gibt.“ Man wolle darstellen, welches Potential in Halle zu finden ist. „Denn wir neigen noch viel zu oft dazu, unser Licht unter den Scheffel zu stellen“, meinte Szabados.Als erstes Unternehmen übernahm der Weinberg Campus zum Start der Techniklinie eine Haltestellen-Patenschaft. Nach und nach sollen nun weitere Unternehmen und Einrichtungen entlang  der Strecke folgen.Stadtwerke-Chef Matthias Krause sagt, man wolle mit dem neuen Projekt etwas für die Technik der Region tun. Möglicherweise ist die 33 Kilometer lange Verbindung auch für Schulklassen interessant, um die Region kennenzulernen.

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30.03.2012
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Ausdauer gebraucht: Roten Turm und Hausmannstürme erkunden

Erstmals können im Rahmen einer gemeinsamen Führung die Halleschen Wahrzeichen erklommen werden.

Ausdauer gebraucht: Roten Turm und Hausmannstürme erkunden

Ausreichend Ausdauer braucht man für die neueste Idee des halleschen Stadtmarketing. Denn erstmals können im Rahmen einer gemeinsamen Führung die Hausmannstürme und der Rote Turm bestiegen werden. Ein Fitnessprogramm ist da garantiert, schließlich geht es 371 Stufen nach Oben. Am kommenden Sonntag, 1. April, gibt es von 13 bis 17 Uhr die Chance dazu. Zuerst geht es 223 Stufen hinauf in die knapp 60 Meter hohen Hausmannstürme, von wo aus die Besucher die schönste Aussicht auf Halles Innenstadt genießen und schnell einen Eindruck bekommen, wie aufwändig es für die Türmer-Familien früher war, ihr Leben in solch luftiger Höhe zu organisieren.Anschließend werden die 148 Stufen bis zum 43 Meter hoch gelegenen Glockenraum des einzig freistehenden Glockenturms Deutschlands – dem Roten Turm – erklommen. Gästeführer Rainer Strauch weiß Spannendes und Interessantes zum über 500 Jahre alten Campanile (italienisch für Glockenturm) zu berichten.Treffpunkt für die Führung ist an den Hausmannstürmen der Marktkirche. Das Kombi-Turm-Ticket ist nur im April für 9,00 Euro (sonnabends, sonntags und feier-tags für nur 7,50 Euro, statt regulär 12,00 und 10,00 Euro) in der Tourist-Information. Eine telefonische Voranmeldung in der Tourist-Information ist erforderlich.

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30.03.2012
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In Halle gehen die Lichter aus

Saalestadt beteiligt sich am Aufruf des World Wide Fund For Nature (WWF) und beteiligt sich an der „Earth Hour“.

In Halle gehen die Lichter aus

Am Samstagabend, dem 31. März 2012, gehen in Halle (Saale) die Lichter aus. Doch mit der finanziellen Situation der Stadt hat das nichts zu tun. Die Stadt beteiligt sich mit dieser symbolischen Aktion für den Klimaschutz an der Earth Hour und folgt damit dem Aufruf des World Wide Fund For Nature (WWF).Neben Halle werden in zahlreichen Städten in mehr als hundert Ländern am 31. März von 20.30 bis 21.30 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit für eine Stunde die Beleuchtung bekannter Gebäude und Sehenswürdigkeiten ausgeschaltet wird. Allein in Deutschland beteiligen sich mehr als hundert Kommunen.Auf dem Marktplatz in Halle (Saale) erlischt das Licht um die Postkartenklassiker: Hausmannstürme und Roter Turm. An der Saale wird die Burg Giebichenstein verdunkelt.

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30.03.2012
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Einbruch in Glaucha

Diebe kamen am Donnerstag über die Terrassentür.

Einbruch in Glaucha

Unbekannte Täter sind gestern in der Zeit zwischen 08:00 Uhr und 19:30 Uhr in eine Erdgeschosswohnung in der Wegscheiderstraße eingedrungen. Über ein Terrassenfenster gelangten der oder die Täter in die Wohnung, öffneten mehrere Schränke und entwendeten schließlich Schmuck, Bargeld aus einer Sparbüchse und eine Spielekonsole mit mehreren Spielen. Täterhinweise liegen derzeit nicht vor. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. 

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30.03.2012
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Burg-Studenten stellen auf der Silberhöhe aus

WG Freiheit zeigt in ihrer Geschäftsstelle in einer Ausstellung Werke von Marco Warmuth und Heike Becker.

Burg-Studenten stellen auf der Silberhöhe aus

 Die Wohnungsgenossenschaft Freiheit hat ihre Geschäftsstelle auf der Silberhöhe umgestaltet. In diesem Rahmen haben sich zwei Absolventen der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle mit einer Ausstellung an einer Verschönerung der Räume beteiligt.  Gezeigt werden 2 Serien des Fotografen Marco Warmuth: „Venery“ ist die fotografische Umsetzung der Abschlussarbeit der Modedesignerin Heike Becker. VENERY – Hohe Jagd ist eine Bildstrecke über den gleitenden Übergang von disziplinierter Kontrolle bis hin zum ausufernden Gelage; wo freundliche Höflichkeit nicht immer ehrlich ist und diszipliniertes Benehmen selten natürlich. So kämpft von je her die Feine Englische Art mit dem Vorwurf, etwas heuchlerisch zu sein. Von daher kommt es vor, dass authentisches Sich-gehen-lassen dagegen nicht immer gleich unhöflich oder unfein sein muss. „Der phantastische Zoo“ ist ein Projekt in Zusammenarbeit mit dem 1. Studienjahr Mode und Textildesign der Burg Giebichenstein und wird zu der Vernissage erstmals gezeigt. Die Auseinandersetzung mit Material, Farbe, Form und Fläche am menschlichen Körper. Ein tragbares Objekt, fotografiert vor rauer, surreal anmutender Kulisse in bühnenhafter Inszenierung einer kargen Landschaft. Dazu wird jeweils ein Teil der Kollektion auf einer Puppe präsentiert. Marco Warmuth, geb. 1980, studierte Fotografie am Bauhaus in Dessau, der Burg Giebichstein Hochschule für Kunst und Design und an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Hamburg. Nach seinem Abschluss als Bachelor of Arts an der Burg Giebichenstein 2009 ist der freiberufliche Fotograf auch als Dozent in Halle tätig. Hauptsächlich ist er in den Bereichen Mode, Portrait und Werbefotografie tätig. Durch die Modeklassen der Burg Giebichenstein kommt es immer wieder zu ausgefallenen Bildideen und einer sehr befruchtenden Zusammenarbeit. Die ausgestellten Fotografien können nach Ausstellungsende käuflich erworben werden, auch der Erwerb einer kleineren Variante ist möglich.  

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30.03.2012
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Gasexplosion in Großkorbetha

Vier Hausbewohner wurden leicht verletzt.

Gasexplosion in Großkorbetha

 In Großkorbetha im Saalekreis hat es am frühen Freitagmorgen eine Explosion gegeben. Gegen 5 Uhr gab es in der Friedensstraße einen lauten Knall. Aus noch unbekannter Ursache flog der Anbau eines Doppelhauses in die Luft.  Die vier Bewohner wurden durch Trümmerteile leicht verletzt. Einer von ihnen musste ins Krankenhaus.  Der Anbau wurde bei der Explosion völlig zerstört, sämtliche Fenster am Haus sind eingedrückt. Die Giebelwand des Einfamilienhauses wurde stark beschädigt.  Außerdem wurde eine Stromleitung zerstört. Teile von Großkorbetha haben deshalb derzeit keinen Strom, darunter die Grundschule. Was zu der Explosion geführt hat ist noch unklar. Polizei und Feuerwehr sind vor Ort.  

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30.03.2012
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Förderschüler helfen Senioren

Gemeinsames Projekt des Johannes-Jänicke-Hauses im  Diakoniewerk Halle mit der Jägerplatzschule.

Förderschüler helfen Senioren

Backen, Filzen, Spielen, Gedächtnistraining – das sind nur einige Beispiele für das umfangreiche Angebot, aus dem die Bewohner des  Johannes-Jänicke-Hauses während der regelmäßig stattfindenden Beschäftigungsnachmittage auswählen können. Es sind Aktivitäten, die nicht nur unter den Senioren beliebt sind. Was also liegt da näher, als das Angebot auf junge Leute auszuweiten? Dieser Gedanke stand für Kathrin Kamara, der Leiterin des Sozialen Dienstes im Jänicke-Haus im Vordergrund, als sie sich auf die Suche nach geeigneten Partnern für eine feste Zusammenarbeit machte. In einem Gespräch erfuhr sie, dass Schüler der Jägerplatzschule in den vergangenen Jahren gelegentlich die Senioren des Hauses besuchten. Könnte dieser Kontakt nicht wiederbelebt und zu einem festen Bestandteil des Alltages in der Einrichtung werden? – Diese Frage stand am Anfang ihrer Bemühungen. Ihre Anfrage stieß in der Schule im Zentrum von Halle sofort auf offene Ohren, und so kommt nun alle 14 Tage eine Gruppe von Acht- und Neuntklässlern zum gemeinsamen Spielen oder Werkeln ins Jänicke-Haus. Die Schule am Jägerplatz ist eine Förderschule. Das bedeutet: die Kinder haben Schwierigkeiten beim Lernen und sind oft auch in ihren sozialen Fähigkeiten beeinträchtigt. Vom gemeinsamen Projekt zwischen Alt und Jung profitieren indes beide Seiten. Die Senioren sprachen von Anfang an stark auf die jungen Besucher an. Der Vorteil: Haftet Förderschülern anderswo allzu oft ein Makel an, so wurden sie von den Senioren so akzeptiert, wie sie sind. Das wiederum stärkt ihr Selbstbewusstsein.Die Jugendlichen hingegen waren zu Beginn etwas unsicher im Umgang mit besonders schwer an Demenz erkrankten- oder an den Rollstuhl gefesselten Bewohnern. „Aber inzwischen“, so Kathrin Kamara, „ist die Freude auf beiden Seiten spürbar.“ Dies sei zum Beispiel daran erkennbar, dass die Schüler mitunter sogar länger als die vorgesehenen anderthalb Stunden im Jänicke-Haus blieben. Und auch, dass die Senioren des Öfteren fragten, wann die Schüler denn endlich wieder kommen. Positiver Nebeneffekt: Ganz nebenbei lernen die jungen Leute während ihrer Besuche auch noch soziale Kompetenz. Kamara: Ein großer Teil von ihnen wächst mit nur einem Elternteil auf. Häusliche Geborgenheit ist nicht in allen Elternhäusern ausreichend vorhanden. Hier können alltägliche Beschäftigungen wie gemeinsames Backen und Spielen viel bewirken. Kamara: „Die Kinder erleben Gemeinsamkeit als etwas Schönes.“ Und noch etwas: Sie lernen im wahrsten Wortsinn spielend den Umgang mit Alter und Gebrechlichkeit. Dieser sei den meisten bisher fremd. Kamara: „Aber in einer alternden Gesellschaft tun wir gut daran, den Jungen zu zeigen, wie es im Alter sein kann – im Positiven  wie im Negativen“ .

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30.03.2012
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Polizei fahndet nach Autodieben

Täter hatten im Januar in Reideburg versucht, ein Auto zu stehlen, wurden dabei aber beobachtet. 

Polizei fahndet nach Autodieben

Zwei bislang unbekannte Täter haben bereits am Morgen des 20. Januar 2012 in Halle-Reideburg versucht einen Pkw zu entwendeten. Dabei wurden sie zufällig von einem Zeugen beobachtet.Gegen 04:15 Uhr fielen dem 47 Jährigen vor einem Grundstück „Am Sagisdorfer Park“ zwei männliche Personen auf, welche nicht zur Nachbarschaft gehörten, sich aber an einem geparkten VW Touran zu schaffen machten. Der Mann informierte den Fahrzeugbesitzer. Als dieser nach seinem Auto schaute, musste er feststellen, dass sowohl das Tür- als auch das Zündschloss manipuliert worden waren. Die beiden Unbekannten hatten zu dieser Zeit bereits den Tatort zu Fuß verlassen und konnten auch im Rahmen einer späteren Suche nicht mehr angetroffen werden.Anhand der Aussagen von Zeugen konnte von einem Täter ein Phantombild erstellt werden. Hierbei soll es sich um einen 20 bis 25 Jahre alten, ca. 180 cm großen, schlanken Mann mit schwarzen, kurzen Haaren gehandelt haben. Er trug zur Tatzeit eine blaue Jeans und eine zu groß wirkende, tarnfarbene Bomberjacke mit Kapuze und Fellkragen. Nach ihm wird nun gesucht! Das Amtsgericht Halle (Saale) hat zu diesem Zweck die Veröffentlichung des Phan-tombildes angeordnet.Die Polizei bittet um Ihre Mithilfe! Wer kann Angaben zu der auf dem Phantombild abgebildeten männlichen Person machen? Hinweise nimmt das Polizeirevier Halle (Saale) unter der Telefonnummer (0345) 224 6295 entgegen.

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30.03.2012
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In Neustadt bleiben die Heizungen kalt

Stadtwerke führen nächste Woche routinemäßige Arbeiten an der Fernwärmeleitung durch.

In Neustadt bleiben die Heizungen kalt

Aufgrund routinemäßiger Instandhaltungsarbeiten im Bereich der Fernwärmetrasse 16 kommt es zu einer Unterbrechung der Fernwärmeversorgung im südöstlichen Halle-Neustadt.Vom Mittwoch, den 25. April, acht Uhr bis zum Donnerstag, den 26. April, voraussichtlich 18 Uhr wird die Versorgung eingeschränkt. Betroffen sind 216 Hausanschlussstationen und rund 2.500 Haushalte. In Vorbereitung dieser Baumaßnahme werden bereits am kommenden Dienstag, den 3. April, die Absperrarmaturen auf ihre Dichtheit geprüft. Auch hier kommt es zu einer Versorgungseinschränkung im Zeitraum von ungefähr 12 bis 18 Uhr. Die Energieversorgung Halle Netz GmbH bittet die betroffenen Kunden um Verständnis. Betroffen sind diese Straßen: Akeleistr., Am Kirchteich, Am Meeresbrunnen, Am Tulpenbrunnen, An der Feuerwache, An der Magistrale, Andalusierstr., Aralienstr., Azaleenstr., Begonienstr., Blücherstr., Blücherstr., Bodestr., Brahmsbogen, Carl-Crodel-Weg, Eduard-Künneke-Str., Edvard-Grieg-Weg, Ernst-Barlach-Ring, Ernst-Hermann-Meyer-Str., Feigenweg, Fohlenweg, Franz-Liszt-Bogen, Fuhneweg, Gerberastr., Gerhard-Geyer-Weg, Gerhard-Lichtenfeld-Weg, Gerhard-Marcks-Str., Gimritzer Damm, Gustav-Weidanz-Weg, Haflingerstr., Hallorenstr., Helmeweg, Hibiskusweg, Hyazinthenstr., Ilmweg, Johann-Sebastian-Bach-Str., Kakteenweg, Kammstr., Karl-Völker-Str., Lilienstr., Lortzingbogen, Maiglöckchenweg, Malvenweg, Max-Klinger-Weg, Mendelssohn-Bartholdy-Str., Muldestr., Mustangweg, Myrtenweg, Offenbachstr., Oleanderweg, Otto-Dix-Str., Palmenstr., Paul-Hindemith-Str., Paul-Thiersch-Str., Platz Drei Lilien, Pleißestr., Ponyweg, Praetoriusstr., Primelweg, Rappenweg, Rennbahnring, Richard-Horn-Str., Richard-Paulick-Str., Samuel-Scheidt-Weg, Sanddornweg, Selkestr., Teichstr., Telemannstr., Traberstr. Trakehnerstr., Unstrutstr., Weidaweg, Werrastr., Wipperweg, Zollrain, Zur Saaleaue.

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30.03.2012
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Mord-Urteil gegen Neustädter rechtskräftig

Bundesgerichtshof weist Revision des Verurteilten gegen Urteil des Landgerichts Halle zurück.

Mord-Urteil gegen Neustädter rechtskräftig

 Gut ein Jahr nach dem Mord an seiner Ehefrau ist das Urteil gegen einen 57 Jahre alten Halle-Neustädter bestätigt worden. Mit Beschluss vom 20.03.2012 hat der Bundesgerichtshof die Revision des Angeklagten zurückgewiesen. Damit bleibt das Urteil des Landgerichts Halle vom 24.08.2012 zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe bestehen. Der Mann soll am 10. März 2011 seine Ehefrau in der Neustädter Matthias-Grünewald-Straße zunächst mit einer Bratpfanne niedergeschlagen, als diese gerade Zigarette stopfte. Weil die sich wehrte, ging der nun Verurteilte mit Blumenstele und einer Glasschale auf die Frau los. Mit einem Küchenmesser stach er der Frau schließlich drei Mal in den Rücken und tötete sie.  Auslöser für die Tat waren offensichtlich finanzielle Schwierigkeiten. Die Räumung der Wohnung stand kurz bevor.   

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29.03.2012
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Unter Drogen am Steuer

Autofahrer hatte Cannabis und Kokain konsumiert.

Unter Drogen am Steuer

 Kurz vor ein Uhr ist in der Volkmannstraße der Fahrer eines Peugeot kontrolliert worden. Ein bei dem 29 Jährigen durchgeführter Drogenschnelltest reagierte positiv auf den Konsum von Cannabis und Kokain. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet und durchgeführt. Gegen den Hallenser wurde ein Verfahren eingeleitet und ihm wurde die Weiterfahrt untersagt.  

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29.03.2012
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Aktion Mensch fördert Jugendtheaterprojekt in Halle

Memory – Theater aus Erinnerungen geht an den Start.

Aktion Mensch fördert Jugendtheaterprojekt in Halle

 Ein neues theaterpädagogisches Projekt für Jugendliche ab 12 Jahren hat in Halle (Saale) mit der Arbeit begonnen. Unter dem Titel “Memory – Theater aus Erinnerungen” trifft sich die Gruppe regelmäßig einmal in der Woche und lernt, angeleitet durch drei professionelle Theaterpädagoginnen, zunächst spielerisch unterschiedliche Aspekte des Theaterspiels kennen, darunter Improvisation, Rollenarbeit, Objekttheater oder nonverbale Kommunikation. Gemeinsam mit den Jugendlichen der freien Jugendtheatergruppe Chaoten wird ein Theaterstück entwickelt und inszeniert, das am Schuljahresende zweimal in einem halleschen Theater aufgeführt werden soll. Auch der Austausch mit anderen Jugendtheatergruppen ist in Planung.  Das Projekt  “Memory – Theater aus Erinnerungen” für Jugendliche in Halle wird im Rahmen der aktuellen Aktion Mensch-Förderaktion “Miteinander gestalten” mit 4.000 Euro finanziert. Möglich machen dies etwa 4,6 Millionen Menschen, die sich regelmäßig an der Aktion Mensch-Lotterie beteiligen.  

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29.03.2012
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50 Jahre Herz-Lungen-Maschine

Erste in der DDR gebaute Herz-Lungen-Maschine als Uni-Eigenentwicklung war in Halle im Einsatz. Symposium erinnert am 3. April an diese Leistung.

50 Jahre Herz-Lungen-Maschine

Der 3. April ist für das hallesche Universitätsklinikum ein besonderer Tag: Zum 50. Mal jährt sich die erste Operation am offenen Herzen in Halle. An jenem Apriltag 1962 wurde einem Jungen ein Defekt an der Vorhofscheidewand des Herzens behoben. Bis dahin waren solche angeborenen Herzfehler nicht durch Operationen behebbar, denn es fehlte an der notwendigen Technik. In der DDR gab es keine Herz-Lungen-Maschine, die bereits seit einigen Jahren erfolgreich in den USA im Einsatz war. Doch die Mediziner, Wissenschaftler und Techniker an der Martin-Luther-Universität um Professor Dr. Karl-Ludwig Schober (damalige Chirurgische Universitätsklinik) fassten den Entschluss, selbst solch eine Maschine zu konstruieren und zu bauen. „An diese Pioniertat wollen wir mit einem wissenschaftlichen Symposium erinnern“, sagt Professor Dr. Rolf-Edgar Silber, Direktor der Universitätsklinik und Poliklinik für Herz- und Thoraxchirurgie. Genau 50 Jahre nach der ersten Operation werden sich Zeitzeugen an diese Entwicklung erinnern.Das Symposium findet am Dienstag, 3. April 2012, zwischen 9 und 15.30 Uhr im Universitätsklinikum Halle (Saale), Ernst-Grube-Straße 40, Lehrgebäude, Hörsaal, statt. Zu Beginn berichten die Zeitzeugen Professor Werner Fritz, Professor Heinz Neef, Professor Gisbert Wagner, Professorin Ingrid Brähne, Professor Günter Baust, Professor Hans-Dieter Pauer und Dr. Schwartze über die Entwicklung der Herz-Lungen-Maschine. Außerdem erinnern sie an Professor Schober, dessen Geburtstag sich in diesem Jahr zum 100. Mal jährt. Über neueste Entwicklungen auf dem Gebiet der Herzchirurgie und Kardiologie berichten Experten, unter anderem aus den Vereinigten Staaten, anschließend (11 bis 15.30 Uhr). Mehr als 170 Gäste haben sich bereits zu dieser Veranstaltung angemeldet, neben Zeitzeugen haben auch aktive Experten der Herzchirurgie und Kardiologie ihr Kommen zugesagt.Um den großen Fortschritt – der ersten Operation am offenen Herzen in Halle – zu ermöglichen, waren langjährige Entwicklungsarbeiten vorangegangen. Professor Schober als Chirurg und Professor Fritz Struß als Physiologe hatten dabei den Hut auf und mussten sich dabei mit den Widrigkeiten der DDR-Realität wie Ressourcenknappheit und Planwirtschaft – so erhielt Leipzig eine in den USA gekaufte Herz- Lungenmaschine – auseinandersetzen. Die DDR hatte entschieden, dass nur in Leipzig ein Herzzentrum eingerichtet und damit Operationen am offenen Herzen durchgeführt werden sollten. Eine Entscheidung, die Professor Schober im Sinne seiner Patienten nicht akzeptieren wollte. „Dieser Mut, wissenschaftlichen Fortschritt unter ungünstigen Voraussetzungen anzustreben, ist beispielhaft und sollte uns anspornen“, sagt Professor Silber, in dessen Dienstzimmer die damalige Herz-Lungenmaschine von Schober und Struß steht.Der erste Eingriff am Menschen am 3. April 1962 – nach Tests an Tieren – verlief erfolgreich und komplikationslos. Auch bei den folgenden Operationen bewies die Maschine ihre Zuverlässigkeit. Mehr als 300 Mal im Jahr war die Schober-Struß-Maschine im Einsatz. Mit der Zeit wurde die Einsatzzeit – anfänglich etwa eine halbe Stunde – immer länger und damit auch noch schwierigere Operationen möglich.In Leipzig hatte etwa vier Wochen davor die erste Operation am offenen Herzen in der DDR stattgefunden – mit der importierten Herz-Lungen-Maschine. Mit der in Halle entwickelten Maschine begann die Entwicklung der modernen Herzchirurgie in der damaligen DDR.

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29.03.2012
hallelife.de - Redaktion