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Ladendetektiv stellt Ladendieb

Dieb wehrte sich und verletzte 33jährigen Detektiv.

Ladendetektiv stellt Ladendieb

Der Ladendetektiv eines Einkaufsmarktes in der Innenstadt von Halle (Saale) beobachtete gestern Abend gegen 20:00 Uhr wie eine männliche Person Tabakwaren und Lebensmittel aus der Warenauslage entnahm und in seine Jacke steckte. Ohne zu Bezahlen verließ der Mann die Kassenzone.Als er vom Ladendetektiv auf den Diebstahl angesprochen wurde, versuchte der Ladendieb zu flüchten und schlug um sich. Es kam zu einer Rangelei in deren Folge beide zu Boden stürzten. Der 33 jährige Ladendetektiv verletzte sich dabei leicht am Knie und musste ambulant in einem städtischen Krankenhaus behandelt werden. Der 33 jährige Ladendieb wurde an die Polizei übergeben. Gegen den in Halle (Saale) wohnhaften Moldawier ist Strafanzeige erstattet worden.

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27.03.2012
hallelife.de - Redaktion
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Mini-Ostermarkt startet

Ab Mittwoch wird es in der Großen Ulrichstraße wieder österlich.

Mini-Ostermarkt startet

Die Osterzeit naht. Und auch in diesem Jahr lockt in der Großen Ulrichstraße in Halle (Saale) wieder Halles kleinster Ostermarkt. Eröffnet wird der Markt am Mittwoch und ist bis zum 15. April Sonntags bis Donnerstags von 15 bis 24 sowie Freitag und Samstag von 15 bis 24 Uhr geöffnet. Karfreitag ist geschlossen.  Auf die Besucher warten Bowle, Speckkuchen, Crepes, Sekt, Steaks, Bratwurst, Cocktails und vieles mehr. Eines der Highlights ist die Schlammbowle. Auch scharfes mexikanisches Chili con Carne wird gereicht.  Sollte es regnen, können sich Besucher in die geschützte Lounge verziehen. 

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27.03.2012
hallelife.de - Redaktion
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Fressen und gefressen werden

Abendführung im hallescjen Bergzoo am Mittwoch.

Fressen und gefressen werden

 Fressen und gefressen werden” heißt das Thema einer Abendführung durch den Zoo Halle die am Mittwoch, dem 28. März 2012, um 17 Uhr angeboten wird. Dabei werden Einblicke hinter die Kulissen der Futterküche gewährt, die Zoobesuchern sonst verborgen bleiben. Anschließend führt der Rundgang weiter durch den in Abendstimmung getauchten und menschenleeren Zoo. Hier begegnen den Teilnehmern gefährliche Anschleichräuber oder lauernde Gelegenheitsjäger. Die Besucher können zudem ein Tier hautnah erleben, welches sich auf besondere Weise an seine Umwelt angepasst hat, um nicht gefressen zu werden. Verschiedene Anschauungsmaterialien und Episoden aus dem Zooalltag runden die Führung ab. Treffpunkt für die Abendführung ist an der Zookasse Reilstraße. Die Führungsgebühr beträgt 12 Euro pro Person inklusive Eintritt. 

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27.03.2012
hallelife.de - Redaktion
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Polizei schnappt Autoknacker

16 und 18 Jahre alte junge Männer im Polizeigewahrsam.

Polizei schnappt Autoknacker

 Die Polizei hat in der Nacht in der Nähe des Wasserturms Nord in Halle (Saale) zwei mutmaßliche Autoknacker gefasst. Gegen 2 Uhr hatte ein Anwohner bemerkt, wie zwei Personen in den VW Multivan seiner Frau eindringen wollten. Als die alarmierte Polizei eintraf, flüchteten die Täter in Richtung Hermes-Areal. Einer der Täter habe anschließend doch noch gestellt werden können, so Polizeisprecherin Ulrike Diener. Der Zweite sei unerkannt in Richtung Dessauer Straße entkommen. Auch eine Suche mit Hunden blieb ohne Erfolg.  Am Tatort konnte außerdem ein Mithelfer gestellt werden. Er hatte in einem Skoda gewartet. In dem Fahrzeug sind laut Polizei Hinweise auf ein weiteres geknacktes Fahrzeug gefunden worden.  Die beiden 16 und 18 Jahre alten Litauer wurden vorläufig festgenommen. Die Polizei prüft nun, ob sie für weitere Taten verantwortlich sind.   

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27.03.2012
hallelife.de - Redaktion
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Ökumenischer Jugendkreuzweg in Halle

Paulusgemeinde lädt Jugendliche der Region am Freitag ein.

Ökumenischer Jugendkreuzweg in Halle

Am Freitag, dem 30. März 2012 von 17:00 bis 19:00 Uhr sind Schüler ab der 7. Klasse sowie Jugendliche aus der Region herzlich zum Ökumenischen Jugendkreuzweg in das Gemeindehaus der Paulusgemeinde in der Robert-Blum-Str.11a in Halle (Saale) eingeladen.Dort feiern alle gemeinschaftlich einen Jugendkreuzweg in Form einer Thomas-Messe. Im Rahmen dieser werden sechs Entwürfe zu einem neuen Altarkreuz für die Pauluskirche eine gewichtige Rolle spielen. Anschließend wird es eine kurze Andacht im Gotteshaus auf dem Hasenberg geben. Beim abschließenden gemeinsamen Essen im Paulusgemeindesaal besteht für alle Teilnehmenden die Möglichkeit miteinander ins Gespräch zu kommen.

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27.03.2012
hallelife.de - Redaktion
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Haushalt: heftige Kritik am Dezernat IV

Es war keine einfache Sitzung für den Beigeordneten Tobias Kogge. Sechs Stunden lang zerpflückte der Finanzausschuss am Dienstag seine Sparvorschläge aus dem Dezernat Jugend, Schule, Sport, Soziales und kulturelle Bildung. Auch wenn noch keine Beschlüsse gefasst wurden, sondern eine Entscheidung auf eine spätere Sitzung vertagt wurde, zeichnete sich für den Großteil der Vorschläge keine Mehrheit ab. 

Haushalt: heftige Kritik am Dezernat IV

Es war keine einfache Sitzung für den Beigeordneten Tobias Kogge. Sechs Stunden lang zerpflückte der Finanzausschuss am Dienstag seine Sparvorschläge aus dem Dezernat Jugend, Schule, Sport, Soziales und kulturelle Bildung. Auch wenn noch keine Beschlüsse gefasst wurden, sondern eine Entscheidung auf eine spätere Sitzung vertagt wurde, zeichnete sich für den Großteil der Vorschläge keine Mehrheit ab.  Das fing bereits mit der Stadtbibliothek an. Im Rahmen der Diskussion kam heraus, dass bereits jetzt weniger Stellen besetzt sind, als das Fachkonzept aussagt. Nach Angaben von Stadtbibliotheks-Leiterin Hildegard Labenz wird das Defizit auf 4,8 Vollzeitstellen im kommenden Jahr anwachsen. Mehrere Ausschussmitglieder hatten daher die Idee, auf die Schließung der Stadtteilbibliotheken zu verzichten und stattdessen beim Personal einzusparen, in dem man die vakanten Stellen auch weiterhin nicht besetzt.  Kritik hagelte es auch beim Konservatorium, vor allem mit Blick auf die Lehrerausstattung. Das Fachkonzept sieht einen Anteil von 30 Prozent Festangestellten sowie 70 Prozent Honorarkräften vor. Das will die CDU wieder kippen lassen. Und auch Thomas Effner-Jonigkeit, Leiter des Konservatoriums, sieht im jetzigen System nur Nachteile. So finde man kaum noch gute Honorarkräfte, der Durchlauf an verschiedenen Mitarbeitern ist groß. „Manche Schüler haben schon ihren sechsten Ausbilder“, merkte Effner-Jonigkeit an.  Bessere Synergie-Effekte erhofft sich Kogge beim Stadtsingechor durch eine engere Anbindung an die Theater, Oper und Orchester GmbH Halle. „Das werden wir ablehnen“, machte Bernhard Bönisch (CDU) deutlich. Wenn die TOO offenbar freie Kapazitäten habe, dann solle man dort den Rotstift ansetzen und nicht beim Stadtsingechor. Für heftige Diskussionen sorgten die Pläne der Schließung der Oberburg Giebichenstein.“Dem Rat soll offenbar der Schwarze Peter zugeschoben werden“, schimpfte Johannes Krause (SPD). Swen Knöchel von den Linken kritisierte, dass die Verwaltung hier Vorschläge bringe von denen sie wissen, dass diese nicht umsetzbar seien und es keine Mehrheit geben werde. Vorschläge von Bodo Meerheim (Linke), Drehkreuze mit Geldeinwurf anzubringen, lehnte wiederum Stadtmuseumsleiter Ralf Jakob ab. Dies führe zu einem hohen Sicherheitsrisiko. Innerhalb kürzester Zeit wäre die Oberburg besprüht und vermüllt, meinte er. Finanzdezernent Egbert Geier sprang den teilweise aufgebrachten Räten dagegen bei. „Die Stadt legt 88.000 Euro drauf, um Einnahmen von 20.000 Euro zu erzielen. Das ist für mich nicht schlüssig“, sagte Geier und forderte vom zuständigen Dezernat ebenfalls konkrete Vorschläge. Auch für die Schließung des Schulumweltzentrums in der Franzigmark wird es wohl keine Mehrheit geben. Kritik äußerten die Räte daran, dass die Verwaltung einen Ratsbeschluss ignoriere und den Vertrag mit dem BUND nicht unterzeichnet. Wegen der Beanstandung des Haushalts sei das nicht möglich gewesen, so Egbert Geier. „Nicht korrekt“ nannte er es aber, dass das zuständige Dezernent IV die Ausschüsse und den Stadtrat über diese Tatsache nicht informiert hat. „Die Verwaltung wäre in der Pflicht gewesen zu sagen, dass es nicht geht“, meinte Johannes Krause (SPD) und Tom Wolter (MitBürger) ergänzte, die Verwaltung hätte in diesem Fall sogar in Widerspruch zum Ratsbeschluss einer Übertragung des Schulumweltzentrums gehen müssen.  Während der Diskussion war zu erfahren, dass das Schulumweltzentrum derzeit bereits geschlossen ist. Finanzdezernent Egbert Geier mahnte die Stadträte an, zu einem beschlossenen Haushalt zu kommen, dann könne auch die Übertragung stattfinden.  Und auch die geplante Nutzungsgebühr für Sportvereine bei Schulturnhallen sorgte für Kritik, Allerdings nicht generell. Denn dass die Verwaltung nach neuen Einnahmequellen sucht, wurde begrüßt. Jedoch sei die Gebührenhöhe zu heftig. „Das Maß ist zu hoch und nicht tragbar“, sagte Raik Müller (CDU). 

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27.03.2012
hallelife.de - Redaktion
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Industriegeschichte in 90 Minuten

Techniklinie 5 geht am Freitag auf Jungfernfahrt. 

Industriegeschichte in 90 Minuten

 Vor einigen Wochen hat HalleForum.de bereits über die geplante Techniklinie 5 berichtet. Sie soll die Industriegeschichte der Region erlebbar machen. Am Freitag nun ist es soweit. Eine in blau gestaltete Themenbahn geht als „Techniklinie 5“ auf Jungfernfahrt zwischen Bad-Dürrenberg und Halle-Kröllwitz. Damit soll die 30,7 Kilometer lange Strecke für Touristen und Technikinteressierte attraktiv gestaltet werden.  Vor allem aber soll die Industriegeschichte der Region in den Mittelpunkt gerückt werden. Schließlich gibt es entlang der Strecke mit ihren 57 Haltestellen auch zahlreiche Industriebetriebe und Einrichtungen wie die Leuna-Werke, Buna oder Weinberg Campus. Sie alle sollen sich künftig über Haltestellenpatenschaften präsentieren können.  Doch dabei soll es nicht bleiben. Denn mit Studierenden der Hochschule Merseburg werden weiterführend auch Kurzfilme und Hör-Features mit den künftigen Haltestellenpaten geplant.  Die Themenlinie ist Teil des Jahresprogramms „Stadt der Wissenschaft“ in Halle. Doch ein kleines Problem gibt es noch. Denn wegen Bauarbeiten an der Weißen Mauer in Merseburg kann die Bahn in den nächsten Monaten erst einmal nicht durchgehend fahren.  [url=http://www.techniklinie-5.de]www.techniklinie-5.de[/url]  

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27.03.2012
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Schulgarten: Alternativlösungen in Sicht

Um Kosten zu sparen, will die hallesche Stadtverwaltung den Schulgarten am Galgenberg schließen. Gut 62.000 Euro könnten in diesem Jahr so gespart werden, ab kommendem Jahr etwa 150.000 Euro jährlich. Daneben, so ein Vorschlag der Verwaltung, könnte das Gelände ja verkauft werden.

Schulgarten: Alternativlösungen in Sicht

Um Kosten zu sparen, will die hallesche Stadtverwaltung den Schulgarten am Galgenberg schließen. Gut 62.000 Euro könnten in diesem Jahr so gespart werden, ab kommendem Jahr etwa 150.000 Euro jährlich. Daneben, so ein Vorschlag der Verwaltung, könnte das Gelände ja verkauft werden. Doch auf den Schulgartenunterricht müssen die Jungen und Mädchen der halleschen Grundschulen nicht verzichten. Ohnehin sind es nur noch wenige Einrichtungen, die über keinen eigenen Schulgarten verfügen und deshalb die zentrale Einrichtung nutzen. Nach Angaben von Schulamtsleiter Gerd Hildebrandt haben sich Riebeckstift und Akazienhof bereit erklärt, Flächen zur Verfügung zu stellen. Daneben gebe es Gespräche mit den Initiatoren des Permagartens auf der Silberhöhe. Für die Neumarktschule werde mit der HWG verhandelt, ob diese Flächen bereitstellen könne, so Hildebrandt. Und für die Neustädter Lilienschule gebe es Gespräche mit der Volkssolidarität. 

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27.03.2012
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Oberbürgermeisterin ruft zum Frühjahrsputz auf

Hallenser und Initiativen zum Mitmachen aufgefordert.

Oberbürgermeisterin ruft zum Frühjahrsputz auf

Das Wetter präsentiert sich gerade von seiner schönen Seite, die Knospen sprießen und die Blumen blühen. Und auch die Stadt selbst soll vom Winterschmutz befreit werden. Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados ruft zum Frühjahrsputz auf.Hallenser sollen gemeinsam mit Vereinen und Initiativen die Stadt schöner machen. Das Straßen- und Tiefbauamt ist mit den Initiativen vor Ort vernetzt und steht als Ansprechpartner und Vermittler zur Verfügung. Entsprechende Anfragen können hier direkt an Herrn Braunisch unter der Telefonnummer 0345 221 4812 und an Frau Krause unter 0345 221 4805 gerichtet werden.Mit der Pflanzung von Frühjahrsblühern wie beispielsweise am Joliot-Curie-Platz hat für die Stadtgärtner die Vorbereitung auf die Grünpflegesaison begonnen. Nun sind die Mitarbeiter des Grünflächenamtes dabei, die Grünanlagen einem „Frühjahrsputz“ zu unterziehen. So wird altes Laub von Rasen- und Gehölzflächen beseitigt und Streumüll entfernt.„Liebe Bürgerinnen und Bürger, schaffen Sie gemeinsam mit den Vereinen und Initiativen ein schönes Wohnumfeld, in dem Sie sich und auch die vielen Gäste in unserer Stadt wohl fühlen können,“ ruft die Oberbürgermeisterin auf.

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27.03.2012
hallelife.de - Redaktion
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Mann verursacht unter Alkohol einen Unfall

Mann rammte zwei Verkehrszeichen und flüchtete.

Mann verursacht unter Alkohol einen Unfall

 Ein 29 jähriger Mann hat gestern Abend in Halle Neustadt einen Verkehrsunfall verursacht und ist anschließend geflüchtet. Gegen 22:40 Uhr ist der VW Fahrer in der Ernst-Hermann-Meyer-Straße gegen zwei Verkehrszeichen einer Verkehrsinsel gefahren. Anschließend setzte er seine Fahrt bis zur Tankstelle Platz drei Lilien fort. Dort wurde der Hallenser von Beamten gestellt, nachdem Zeugen die Polizei informierten. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,96 Promille. Zudem ist der Mann nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Es wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und u. a. Strafanzeige wegen Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr erstattet. Am VW entstand ein Sachschaden von rund 2.500 Euro.  

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27.03.2012
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Kostenlose Info-Veranstaltung über den „Grünen Star“

Uniklinik lädt Interessierte und Betroffene am Donnerstag ein.

Kostenlose Info-Veranstaltung über den „Grünen Star“

Das Glaukom (Grüner Star) bezeichnet eine Gruppe von Augenerkrankungen, die zu einer fortschreitenden Schädigung des Sehnervs führen. Die Folge sind Ausfälle im Gesichtsfeld. Das Tückische an der Krankheit: Das Glaukom bleibt für den Betroffenen vollkommen schmerzlos. Die Sehschärfe lässt über Jahre überhaupt nicht nach. Selbst Ausfälle im Gesichtsfeld bleiben unbemerkt. Im Rahmen der kostenlosen Patienten-Vorlesungsreihe des Universitätsklinikums Halle (Saale), gemeinsam mit der Krankenkasse BKK Novitas veranstaltet, wird Oberarzt Dr. Christoph Meltendorf, Universitätsklinik und Poliklinik für Augenheilkunde, in seinem Vortrag alle modernen Diagnostik- und Therapieverfahren vorstellen, durch die man sicherstellen kann, dass das Auge nicht vom Glaukom bedroht wird. Außerdem steht er für Fragen zur Verfügung. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 29. März 2012, um 17.30 Uhr im Universitätsklinikum Halle (Saale), Ernst-Grube-Str. 40, Lehrgebäude (Hörsaal) statt. Das Glaukom gehört auch heute noch zu den häufigsten Erblindungsursachen in den Industrienationen.Etwa drei Prozent der Bevölkerung Deutschlands sind betroffen, aber höchstens die Hälfte aller Patienten mit einer Glaukomerkrankung weiß es. Dabei ist ein Glaukom heute gut behandelbar, wenn es rechtzeitig erkannt wird.Ein für das individuelle Auge zu hoher Augeninnendruck ist der wichtigste Risikofaktor. Die Steigerung des Augeninnendrucks wird durch eine Abflussstörung des Kammerwassers im Auge ausgelöst. Weiterhin können Durchblutungsstörungen am Sehnerv eine Rolle spielen. Verschiedene Faktoren wie zum Beispiel Vorkommen in der Familie, Alter oder hohe Kurzsichtigkeit erhöhen das Risiko.Aus organisatorischen Gründen werden die Besucher gebeten, sich bei Interesse an dem Vortrag unter der gebührenfreien Telefonnummer (0800) 65 66 900 oder unter www.kassentreffen.de anzumelden. Die Veranstaltung steht allen Interessierten offen und ist kostenlos.

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27.03.2012
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Gymnasien: auf gut Glück

Am Samstagabend sitzt die Familie beisammen und schaut gespannt auf die Lotto-Zahlen. Ähnlich war es am Dienstag in Halle (Saale). Nur ging es da nicht um Millionengewinne, sondern um einen Platz am Gymnasium. Im Schulamt am Kaulenberg wurden die Plätze für das Giebichenstein-Gymnasium Thomas Müntzer und das Johann-Gottfried-Herder-Gymnasium verlost.

Gymnasien: auf gut Glück

Am Samstagabend sitzt die Familie beisammen und schaut gespannt auf die Lotto-Zahlen. Ähnlich war es am Dienstag in Halle (Saale). Nur ging es da nicht um Millionengewinne, sondern um einen Platz am Gymnasium. Im Schulamt am Kaulenberg wurden die Plätze für das Giebichenstein-Gymnasium Thomas Müntzer und das Johann-Gottfried-Herder-Gymnasium verlost. Das Ganze im Gegensatz zum letzten Jahr hinter verschlossenen Türen. „Aus datenschutzrechtlichen Gründen sind die Losverfahren nicht öffentlich“, teilte die Stadtverwaltung auf Nachfrage von HalleForum.de mit.

84 Plätzen am Herder-Gymnasium standen 173 Bewerber gegenüber. Davon waren 15 sogenannte Geschwisterkinder, also Schüler, die bereits Bruder oder Schwester an der Schule haben und deshalb nicht mit ins Losverfahren mussten. Am Giebichenstein-Gymnasium gab es 176 Bewerbungen, davon 29 Geschwisterkinder und ein sehbehindertes Kind, für die 112 Plätze. Ob ihr Kind aufs Wunschgymnasium darf, erfahren die Eltern nach den Osterferien. „Die Information für die Nachrücker wird durch das Amt für Schule und Sport zeitnah nach der Auswertung der Losverfahren Gymnasien verschickt“, so die Stadt.

Wie Schulamtsleiter Gert Hildebrandt gegenüber HalleForum.de sagte, erhalten die abgelehnten Schüler nun Plätze am Südstadt- oder Christian-Wolff-Gymnasium. Laut Hildebrandt gebe es hier genügend Kapazitäten. Daneben werde ein Teil wohl auch an freie Schulen wie das Elisabeth-Gymnasium oder Landesgymnasien wechseln. Hierzu liegen aber noch keine Zahlen vor. 

Gelost werden muss aber auch an den Gesamtschulen. 161 Bewerber gibt es für die 140 Plätze. Mehr Bewerber als Plätze gibt es für den Sekundarschulzweig der KGS Ulrich von Hutten. 82 Jungen und Mädchen wollen im kommenden Schuljahr die fünfte Klasse besuchen. Wer im Losverfahren nicht erfolgreich ist, muss auf die für seinen Schulbezirk zuständige Sekundarschule wechseln.

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27.03.2012
hallelife.de - Redaktion
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Weniger Erwerbstätige in Sachsen-Anhalt

Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten hat hingegen leicht zugenommen.

Weniger Erwerbstätige in Sachsen-Anhalt

 Im Jahresdurchschnitt 2011 gab es nach vorläufigen Berechnungen in Sachsen-Anhalt 1 010,7 Tausend Erwerbstätige. Das waren 1 800 Personen oder 0,2 Prozent weniger als vor einem Jahr.Wie das Statistische Landesamt mitteilte, beruhte dieser Rückgang hauptsächlich auf der Abnahme der marginalen Beschäftigung, die sich um 6,8 Prozent oder 8 300 Personen auf 114 300 Personen verringerte.Dagegen nahm die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zu (+ 1,1 Prozent oder + 8 500 Personen).In Deutschland stieg die Erwerbstätigenzahl im Jahr 2011 um 547 000 Personen oder 1,3 Prozent auf 41,1 Millionen Personen und erreichte damit einen neuen Höchststand. Vom Anstieg profitierten die alten Bundesländer (ohne Berlin) mit 1,5 Prozent stärker als die neuen Bundesländer (ohne Berlin) mit 0,2 Prozent. Bis auf Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt konnten alle Bundesländer einen Beschäftigungszuwachs erreichen. Die Spannweite der  Veränderungsraten reichte von plus 2,0 Prozent in Bayern bis minus 0,6 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern.  Die Erwerbstätigkeit entwickelte sich in den Wirtschaftsbereichen Sachsen-Anhalts sehr differenziert. Die Bereiche Verarbeitendes Gewerbe (+ 2,5 Prozent) sowie Finanz-, Versicherungs- und Unternehmensdienstleistungen, Grundstücks- und Wohnungswesen (+ 2,0 Prozent) hatten die stärksten Zuwächse. Dagegen waren in den Bereichen Öffentliche und sonstige Dienstleistungen, Erziehung und Gesundheit, Private Haushalte (- 3,1 Prozent) sowie Land- und Forstwirtschaft, Fischerei (- 1,3 Prozent) die größten Rückgänge zu verzeichnen.  

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27.03.2012
hallelife.de - Redaktion
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Ehrung für früheren Uniklinik-Chef

Bürgerstiftung bringt am Mittwochvormittag Zusatzschilder an.

Ehrung für früheren Uniklinik-Chef

 Er war jahrelang Chef der halleschen Uniklinik. Viele Hallenser mögen vielleicht schon seinen Namen in einer Straße gehört haben. Doch wer ist Peter David Krukenberg? Die Bürgerstiftung wird am kommenden Mittwoch im Rahmen des Projekts „Bildung im Vorübergehen“ Zusatzschilder anbringen, die auf den Namensgeber hinweisen. Dr. med. Agnes Beleites hatte die Schilder für die Krukenbergstraße im Medizinerviertel gespendet.  Am 14. Februar 1787 wurde Peter David Krukenberg in Königslutter geboren als Sohn des Apothekers Johann Jakob Krukenberg und seiner zweiten Ehefrau, der Kaufmannstochter Johanna Elisabeth Sophia, geb. Spannhuth. Neben seiner schulischen Ausbildung zeigte Krukenberg, nach eigener Auskunft, bereits sehr früh Interesse an den botanischen Exkursionen des Lehrlings in der väterlichen Apotheke, beobachtete mit Vergnügen die Herstellung von Arzneien, bastelte selbst aus Holz und Pappe kleine Geschenke und schrieb kleine Predigten und Reden. Noch vor Ende seiner Schulbildung auf dem Catharinen-Gymnasium in Braunschweig, das er mit ausgezeichnetem Zeugnis verließ, besuchte der erst 17-jährige Krukenberg Vorlesungen und Übungen am Braunschweiger Collegium anatomicochirurgicum. Auf dem 1805 folgenden Collegium Carolinum hörte Krukenberg Vorlesungen über Altertumswissenschaften, Staatslehre und Geschichte, Metallkunde, Physik, Naturgeschichte, Mathematik und Altphilologie. 1810 beendete er sein Medizinstudium in Göttingen mit einer Dissertation über Augenkrankheiten („de cancro bulbi oculi humani“), die verschollen ist. Im Anschluss ging der junge Mediziner an die neu gegründete Universität in Berlin, traf dort auf die Ärzte Johann Christian Reil (1759-1813) und Ernst Ludwig Heim (1747-1834), die beide großen Einfluss auf Krukenberg ausüben sollten. Reil hatte sich in seiner halleschen Zeit für die Verbesserung des öffentlichen Gesundheitswesens und die unentgeltliche Versorgung der ärmeren Bevölkerung eingesetzt. In diesem Sinne wirkte später auch Krukenberg. Im Jahre 1813 trat Krukenberg ins Lützowsche Freikorps ein und arbeitete dort bald als Arzt. Wegen einer Typhuserkrankung musste er das Korps schon im darauf  folgenden Jahr verlassen, erhielt jedoch ein hervorragendes Entlassungszeugnis. Nach seiner Genesung wurde er zum außerordentlichen Professor an die Medizinische Fakultät der Universität Halle berufen. Interimistisch übernahm er die unbesetzte Stelle der Fakultätsleitung, im März 1815 legte er sein preußisches Staatsexamen ab. Als die Direktorenstelle 1816 mit Christian Friedrich Nasse (1778-1851) besetzt wurde, entwickelte Krukenberg die Idee, zusätzlich zur bestehenden Medizinischen Klinik der Universität eine ambulatorische Klinik einzurichten, bei welcher die Patienten nicht über Nacht blieben oder auch in ihrem häuslichen Umfeld von den Ärzten besucht wurden. Ende Mai 1816 wurde die ambulatorische Klinik Krukenbergs in seinem Privathaus in der Brüderstraße 5 in Halle eröffnet. Die Studenten lernten hier das Umfeld ihres künftigen Wirkungskreises kennen, nicht seltene Einzelfälle, sondern gewöhnliche Volkskrankheiten und deren Quellen. Starb ein Patient, wurde er unter Krukenbergs Aufsicht seziert, was dem Professor den Unmut seines Kollegen, des Anatomen Johann Friedrich Meckel (1781-1833) einbrachte. Auch die Chirurgen wandten sich des öfteren mit Klagen an das zuständige Ministerium, Krukenberg betreue auch chirurgische Fälle wie Entzündungen der Muskeln und Knochen oder Geschwüre, die nicht in seine Kompetenz fielen. Gleichzeitig sollte mit der ambulatorischen Klinik die gesundheitliche Armenversorgung der Stadt gesichert werden. Zur finanziellen Unterstützung gründete sich ein Verein zur Pflege armer kranker Bürger aus etwa dreißig Mitgliedern, welcher die Klinik mit jährlich 300 Talern unterstützte, 400 Taler als jährlicher Zuschuss wurden aus dem königlichen Etat gewährt. Um das gesamte hallesche Stadtgebiet ärztlich versorgen zu können, wurde die Stadt in Distrikte geteilt, in denen ein erfahrener Arzt und drei bis sechs jüngere Studenten die Patienten behandelten. Als Rechenschaftsbericht über die Führung der Klinik veröffentlichte Krukenberg auf Drängen des Ministeriums zwei „Jahrbücherder Ambulatorischen Klinik zu Halle“ (1820 und 1824). Obwohl Krukenberg nach Nasses Weggang im Frühjahr 1819 erneut die interimistische Leitung des Instituts übernahm, erhielt er die ordentliche Professur und offizielle Leitung erst im September 1822 mit einem jährlichen Gehalt von 1000 Talern. Unter Krukenbergs Direktion wurden die bisherige stationäre Medizinische Klinik der Universität und seine ambulatorische Klinik zusammengeführt zu einer in Deutschland wegweisenden Universitätsklinik. Da die alte Medizinische Klinik in den Gebäuden des ehemaligen Reformierten Gymnasium am Domplatz nicht mehr den Erfordernissen entsprach, beantragte Krukenberg einen Neubau an dieser Stelle, der zu Neujahr 1840 bezogen werden konnte und damals als Muster eines modernen Krankenhauses galt (heute befindet sich dort das Zentralmagazin der naturwissenschaftlichen Sammlungen der Universität). Um den bedeutenden Mediziner an der halleschen Universität zu halten, wurde ihm 1837 der Titel eines Geheimen Medizinalrats verliehen. Im Alter von 69 Jahren legte Krukenberg 1856 seine Ämter wegen zunehmender Schwerhörigkeit nieder. Im darauf folgenden Jahr stiftete er 5000 Taler für ein Stipendium für verdiente Medizinstudenten, das mindestens bis 1916 ausgezahlt wurde. Nach zwei Schlaganfällen und einem zusätzlichen Krebsleiden starb Peter David Krukenberg am 13. Dezember 1865. Krukenberg war verheiratet mit Emilie Auguste Reil (1793-1881), einer Tochter seines Lehrers Johann Christian Reil. Die Ehe blieb kinderlos. Auch Auguste Krukenberg engagierte sich wie ihr Ehemann auf sozialem Gebiet. Sie hatte mit dem Tod ihres Vaters dessen Anwesen, den spitzen Weinberg oder auch Schafberg in Giebichenstein geerbt. Das Ehepaar Krukenberg nutzte dieses Anwesen als Sommersitz. Den schönen Park hielt man für Wanderer offen, und Krukenberg empfing gern Studenten in seinem dortigen Haus. Später erfuhr die „Reilsche Villa“ bauliche Veränderungen. 1901 eröffnete auf dem Gelände Halles Bergzoo. Mit dem Neubau der Kliniken am Domplatz verkaufte Krukenberg sein Haus in der Brüderstraße und die Familie bezog ein Haus Am Kirchtor 21. Krukenberg erhielt zahlreiche Ehrungen verschiedener wissenschaftlicher Gesellschaften, er war u.a. Mitglied der Leopoldinisch-Carolinischen Akademie der Naturforscher.  Quellen:Schröter, R. C.: Peter David Krukenberg (1787-1865). Leben und Werk. Diss. an der MLU Halle 2010und deren Veröffentlichung im Jahrbuch für hallische Stadtgeschichte 2010, Hrsg. v. Ralf Jacob unddem Verein für hallische Stadtgeschichte, S. 10-43.Hauck, Gustav: Peter Krukenberg: eine Denkschrift, Berlin: Nauck 1867.http://www.musoptin.com/Schiek_63.html  

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26.03.2012
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Unbekannte klauen Bahn-Leitungen

Kabeldiebe legten S-Bahn zwischen Hauptbahnhof und Nietleben und Kasseler Bahn lahm.

Unbekannte klauen Bahn-Leitungen

 Kabeldiebe haben am Wochenende für Verspätungen auf der Kasseler Bahn gesorgt und die hallesche S-Bahn teilweise lahmgelegt. Die Unbekannten hatten am Samstag im Süden der Stadt entlang der Strecke mehrere Kabel abmontiert und gestohlen. Wie Bahnsprecher Jörg Bönisch sagte, seien zwischen 13.11 und 19 Uhr insgesamt 28 Züge ausgefallen oder über Halle-Ammendorf umgeleitet worden. „Bei den Regionalzügen sind wir Schienenersatzverkehr gefahren“, so Bönisch. Fahrgäste der S-Bahn, die zwischen Hauptbahnhof und Nietleben ebenfalls nicht fahren konnte, wurden auf innerstädtische Busse und Bahnen verwiesen.   

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26.03.2012
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Trothaer Gewerbefläche begehrt

140.000 Euro wurden für das ehemalige Kraftverkehrs-Gelände geboten.

Trothaer Gewerbefläche begehrt

 Gleich zwei Grundstücke aus Halle (Saale) kamen am vergangenen Samstag bei einer Immobilienauktion in Berlin unter den Hammer. Begehrt war dabei vor allem ein Gewerbegrundstück in Halle-Trotha. Mindestens 58.000 Euro sollte das knapp 30.000 Quadratmeter große Gelände des ehemaligen Kraftverkehrsbetriebs kosten. Am Ende wechselte es für 140.000 Euro den Besitzer. 20.500 Euro (Mindestgebot 8.500 Euro) wurden für ein größtenteils leerstehendes Wohn- und Gewerbeobjekt in der Merseburger Straße geboten. Insgesamt hatte die Deutsche Grundstücksauktionen AG (DGA) 102 Immobilien für rund 9,7 Millionen Euro verkauft. Die nicht versteigerten Objekte stehen noch acht Wochen auf der Nachverkaufsliste.   

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26.03.2012
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Wohnungseinbruch im Süden

Überwiegend Schmuckstücke wurden gestohlen.

Wohnungseinbruch im Süden

Unbekannte Täter drangen am vergangenen Wochenende über den Balkon in eine Erd-geschosswohnung in der Moskauer Straße im Süden von Halle (Saale) ein. In der Zweizimmerwohnung wurden sämtliche Schränke und Behältnisse geöffnet und durchsucht. Nach Angaben des 83 jährigen Wohnungsinhabers fehlen vorwiegend Schmuckstücke. Eine Spurensicherung erfolgte durch die Kriminalpolizei.

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26.03.2012
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Grillkohle löst Brand aus

Hausbesitzer hatte heiße Kohle auf Kompost entsorgt.

Grillkohle löst Brand aus

Am Montagmorgen musste die Feuerwehr zu einem ungewöhnlichen Brand ausrücken. In Reideburg hatte ein Komposthaufen Feuer gefangen.Ein Hausbesitzer hatte dort nach einer abendlichen Grillparty die heiße Grillkohle entsorgt.

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26.03.2012
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Kinderstadt bekommt Stadtgärtnerei

Am Mittwoch werden am Peißnitzhaus die Beete angelegt. 

Kinderstadt bekommt Stadtgärtnerei

 Die Vorbereitungen für die Kinderstadt „Halle an Salle“ laufen auf Hochtouren. Bereits am kommenden Mittwochnachmittag kommen Spaten und Harke zum Einsatz. Dann wird auf der Grünfläche zwischen Peißnitzhaus und Bahnhof Peißnitzexpress die Kinderstadtgärtnerei angelegt. Damit sind die Kleinsten der Stadt der großen Verwaltung vorraus. Die macht ihre Gärtnerei aus Kostengründen dicht. Karotten, Erbsen, Kartoffeln, weiteres Gemüse und Getreide wollen gesät und gepflanzt werden, bevor sie fleißig wachsen und im Sommer in der Kinderstadtküche lecker zubereitet oder im Labor unter die Lupe genommen werden können. Gemüsesorten und Blumen, denen es Ende März noch zu frisch draußen ist, werden ihr Quartier in vor Ort gebauten Frühbeetkästen beziehen. Vor der Aussaat wird nicht nur geharkt, sondern auch die Bodenqualität geprüft. Mit von der Partie sind außer dem Kinderstadtteam etwa 30 Kinder vom Hort Bartholomäus und der Spielkiste.  

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26.03.2012
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Gesundheitserziehung an Comeniusschule

Ernährungsparcours macht Station in Halle. 

Gesundheitserziehung an Comeniusschule

„Lebensmittelmillionär“ können die Mädchen und Jungen an der Comeniusschule in Halle (Saale) am Dienstag werden. Dann kommt die Vernet-zungsstelle KiTa- und Schulverpflegung Sachsen-Anhalt mit einem Ernährungs-Parcours in ihre Schule, an dem sie spielerisch die Grundlagen einer gesunden und ausgewogenen Ernährung kennenlernen sollen. „Der Parcours besteht aus fünf Stationen, die inhaltlich an den Lehrplan des Hauswirtschaftsunterrichts anknüpfen“, erläutert Ulrike Voigtländer von der Landesvereinigung für Gesundheit, bei der die Vernetzungsstelle KiTa- und Schulverpflegung angesiedelt ist.  So erhalten die Schülerinnen und Schüler an einer Lebensmittelpyramide Informationen zu den unterschiedlichen Lebensmittelgruppen und zum Trinkverhalten. „Was gehört zu einem gesunden Frühstück?“ Antwort auf diese Frage gibt Station zwei, an der die Siebt- und Achtklässler auch einen Frühstücks-Rap improvisieren können. Staunen werden manche von ihnen beim Zuckerwürfeltest, wenn an der dritten Station bestimmten Lieblingsspeisen und -getränken die richtige Menge an Würfelzucker zuzuordnen ist. Experimentell geht es an Station vier zu, denn dort wird unter anderem erforscht, wie viel Flüssigkeit der Körper braucht, welche Getränke sich als Durstlöscher eignen und wie viel Zucker in der Cola steckt. Zum Abschluss des Parcours wird bei einem Computer-Frage-Antwort-Spiel dann der „Lebensmittelmillionär“ dieser Hallenser Förderschule gesucht und ermittelt. Die Jungen und Mädchen sollen lernen, Lebensmittel künftig bewusster auszuwählen und den jeweiligen Gesundheitswert zu beurteilen.

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26.03.2012
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Polizei entschärft Unfallschwerpunkte mit Spiegeln

Erster Spiegel wird an der Bernburger Straße Ecke Mühlweg angebracht.

Polizei entschärft Unfallschwerpunkte mit Spiegeln

 Am kommenden Donnerstag, dem 29. März 2012 wird auf Initiative der Verkehrsunfallkommission an der Kreuzung Bernburger Straße Ecke Mühlweg ein sogenannter „TRIXI Spiegel“ angebracht. Bisher gibt es in Halle (Saale) keine derartigen Spiegel.Die Spiegel dienen der Erhöhung der Verkehrssicherheit und somit der Reduzierung der Verkehrsunfallzahlen. Sie ermöglichen es den rechts abbiegenden Kraftfahrzeugführern parallel fahrende Fahrradfahrer überhaupt bzw. schneller und leichter zu erkennen. Mit Beginn der Radfahrsaison ist mit der Anbringung von weiteren Spiegeln im Stadtgebiet zu rechnen.  

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26.03.2012
hallelife.de - Redaktion
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BAföG-Amt zieht um

Ab nächster Woche ist die Einrichtung in der Weinberg Mensa zu finden.

BAföG-Amt zieht um

 Das Amt für Ausbildungsförderung (BAföG-Amt) bekommt neue Räumlichkeiten. Ab kommender Woche ist die Einrichtung in der Weinberg Mensa zu finden. Derzeit ziehen Mitarbeiter und Mobiliar um. Daher bleibt das BAföG-Amt bis 30. März 2012 geschlossen. Für die Studenten soll sich mit dem Umzug Einiges zum Positiven verändern. So werden die Öffnungszeiten erweitert, ab dem Sommersemester wird das Amt täglich zur Beratung geöffnet haben. Zur wesentlichen Verkürzung der Wartezeit wird zukünftig in einen sogenannten Front-Office- und einen Back-Office-Bereich geben. Im ersten Bereich erfolgt die Beratung zu allen Anliegen. Kleine, häufig gestellte Fragen können direkt am Beratungstresen beantwortet werden. Für umfangreichere Beratungen stehen zu diesem Zweck eingerichtete Beratungsräume zur Verfügung. Der Back-Office-Bereich ermöglicht eine nahezu unterbrechungsfreie und damit schnellere Antragsbearbeitung. Ebenfalls zur Verringerung der Wartezeit wird ein Online-Beratungskalender eingeführt, in dem sich Studierende bequem von zu Hause aus einen freien Beratungstermin unverbindlich reservieren können und somit vor Ort fast keine Wartezeit mehr haben. Den Studierenden steht das Foyer der Mensa Weinberg als großzügiger und bequemer Wartebereich zu Verfügung, so dass in dieser Zeit das kostenfreie WLAN der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, die Internetterminals und natürlich das Cafebarangebot genutzt werden können. Ab dem 02. April 2012 stehen die neuen Räumlichkeiten allen Besuchern offen. Das Amt wird dann täglich geöffnet haben: jeweils am Montag, Mittwoch und Donnerstag von 9:00 bis 15:00 Uhr, am Dienstag von 9:00 bis 18:00 Uhr und am Freitag von 9:00 bis 13:00 Uhr.     

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26.03.2012
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Frühjahrsschausieden lockt mehr als 400 Besucher ins Salinemuseum

Großer Besucherandrang und reges Interesse an den vielfältigen Angeboten und ein neues Siedesalz

Frühjahrsschausieden lockt mehr als 400 Besucher ins Salinemuseum

Bei herrlichem Sonnenschein kamen am ersten Frühlingssonntag zum traditionellen Frühjahrschausieden mehr als 400 Besucher in das Technische Halloren- und Salinemuseum nach Halle (Saale). Im Mittelpunkt des Interesses standen die Geschichte und Tradition der Halloren sowie die Salzproduktion. Ein Höhepunkt des diesjährigen Schausiedens war die Produktion des „Fleur de Hallor“. Auf dem Hof des Museums konnten die Besucher anschaulich nachvollziehen, wie in der eigens dafür angeschafften kleinen Siedepfanne dieses spezielle Gourmetprodukt hergestellt wurde. Insgesamt wurden an diesem Tag in der großen und der kleinen Siedepfanne rund 1,5 Tonnen Salz produziert. Nach Trocknung und Weiterverarbeitung geht die Produktion des Frühjahrsschausiedens dann in gut einer Woche in den Handel. Darüber hinaus bot das Museum an diesem Sonntag auch ein spezielles Kinderprogramm mit Kinderführung und Experimenten für Kinder rund um das Thema Salz an. Auch hatten die vielen Besucher die Möglichkeit, die unterschiedlichsten Produkte der Halloren käuflich zu erwerben. Neben den Salzprodukten bot u.a. die Fleischer Gänzler ihre Halloren-Schlackwurst und andere Wurstprodukte an. Das nächste Schausieden im Technischen Halloren- und Salinemuseum findet am 05. Mai im Rahmen der Museumsnacht statt.

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26.03.2012
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Baggerlöffel gestohlen

Täter schlugen in der Beesener Straße zu.

Baggerlöffel gestohlen

Am zurückliegenden Wochenende sind von einer Baustelle in der Beesener Straße zwei Baggerlöffel eines Minibaggers entwendet worden. Ein 45 jähriger Verantwortlicher bemerkte heute Morgen gegen 07:00 Uhr den Diebstahl des 30 cm und des 60 cm breiten Baggerlöffels (ca. 50 bzw. 100 kg) und informierte die Polizei. Täterhinweise liegen derzeit nicht vor.

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26.03.2012
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Mann stirbt fast an Drogen-Mixtur

Unbekannter gab 26jährigen einen Drogen-Cocktail.

Mann stirbt fast an Drogen-Mixtur

 Für einen 26jährigen wäre ein Party-Abend in Halle (Saale) beinahe tödlich geendet. Während der Burning Nights in der Halle-Messe habe der junge Mann laut Polizei von einem bis dato Unbekannten ein Getränk erhalten, das offenbar einen Drogencocktail mit verschiedenen Betäubungsmitteln enthielt. „Er schien aber den Täter zu kennen, mehr wissen wir bis jetzt noch nicht“, so eine Polizeisprecherin. Gegen 5.20 Uhr wurde der Mann im lebensbedrohlichen Zustand in ein Krankenhaus gebracht und ins künstliche Koma versetzt. Die Polizei ermittelt nun wegen versuchten Totschlags.  

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26.03.2012
hallelife.de - Redaktion