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Grubenzug zuckelt über die Peißnitz

Parkeisenbahn mit besonderem Angebot am Pfingstsonntag für alle Hallenser und ihre Gäste.

Grubenzug zuckelt über die Peißnitz

Mit einem ganz besonderen Angebot lockt die Parkeisenbahn Peißnitzexpress am Pfingstsonntag, 27. Mai. Von 10 bis 17:45 Uhr fährt der Grubenzug auf dem knapp 2 Kilometer langen Rundkurs. Der Zug wurde einst im Schacht Niederröblingen eingesetzt und diente zur Untertage-Beförderung von Bergmännern.Am Sonntag sind außerdem die regulären Personenwagen beim Peißnitzexpress unterwegs.

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25.05.2012
hallelife.de - Redaktion
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Veränderte Mülltonnen-Entsorgungstermine wegen Pfingsten

Tonnen werden statt Montag erst Dienstag oder Mittwoch abgeholt.

Veränderte Mülltonnen-Entsorgungstermine wegen Pfingsten

 Aufgrund des Feiertages am Montag, den 28. Mai 2012, entsorgt die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH (HWS), ein Unternehmen der Stadtwerke Halle, die Abfallbehälter erst am Dienstag, den 29. Mai, bzw. am Mittwoch, den 30. Mai 2012. Bürger, deren Entsorgungstermin auf den Pfingstmontag fallen würde, werden gebeten, ihre Tonnen am 29. bzw. 30. Mai vor die Tür zu stellen, damit die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH die Wert- und Reststoffe fachgerecht entsorgen kann. Die Leerung der Abfallbehälter erfolgt grundsätzlich in der Zeit von 6 bis 21 Uhr.   

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25.05.2012
hallelife.de - Redaktion
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Erdgas-Tankstellen bis Mittwoch außer Betrieb

Technische Gründe zwingen zu Pause, EVH informiert über Alternativen.

Erdgas-Tankstellen bis Mittwoch außer Betrieb

Voraussichtlich bis Mittwoch, den 30. Mai 2012, sind die drei Erdgastankstellen der Stadtwerke-Tochter EVH aus technischen Gründen nicht in Betrieb.Jedoch gibt es Alternativen: Erdgasfahrer, die normalerweise an der Tankstelle in der Freiimfelder Straße 43 tanken, haben die Möglichkeit, auf die Aral-Erdgastankstelle in der Rosenfelder Straße 13 auszuweichen.Autofahrer, die bevorzugt die Erdgastankstelle im Autohaus Stoye in der Salzmünder Straße 25 oder im Autohaus PS Union in der Selkestraße 7 nutzen, können alternativ auf die Erdgastankstelle auf dem OBS-Busbetriebshof im Gewerbegebiet Halle Neustadt in der Porphyrstraße 13a ausweichen.

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25.05.2012
hallelife.de - Redaktion
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Kunstverein öffnet Felsengarten an Pfingsten

Kunstverein zeigt wieder Werke junger Künstler, offizielle Eröffnung am Sonntagvormittag.

Kunstverein öffnet Felsengarten an Pfingsten

 Im Sommer 2012 bittet der Kunstverein “Talstrasse“ e.V. erneut junge Bildhauer aus der Region in den Felsengarten hinter seiner Villa in der Talstraße 23 in Halle (Saale) ein ihre Werke zu zeigen und in besonderer Weise den Garten zu gestalten.Die Objekte und Installationen u.a. von Künstlern wie Daniel Priese aus Halberstadt sollen die Besucher zum Nachdenken und Assoziieren anregen. Der geschützte und romantische Ort hinter der Villa lädt sowohl Jung und Alt ein, weg vom Alltag, wieder zur Ruhe zu kommen. Ein zauberhafter Blick über das Saaletal hinüber zur Burg Giebichenstein lohnt den Aufstieg auf den Felsen.Traditionell findet die offizielle Eröffnung des Felsengartens zum alljährlichen Sommerfest des Kunstvereins “Talstrasse” e.V. statt.Am Sonntag dem 3. Juni 2012 lädt der Kunstverein ab 11 Uhr alle Interessierten in den Felsengarten ein. Wie in jedem Jahr werden Getränke, von Bier über Kaffee bis Wein und Sekt, angeboten. Auch für die kulinarischen Genüsse ist gesorgt – doch gerne können alle Gäste nach Lust und Laune den eigenen Picknickkorb füllen und mitbringen. Für ein Rahmenprogramm und Kinderbetreuung ist gesorgt. 

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24.05.2012
hallelife.de - Redaktion
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DFG-Förderatlas: Uni Halle in Top 40

MLU belegt den 40. Platz von 117 Universitäten in ganz Deutschland. Die Geistes- und Sozialwissenschaften schnitten am Besten ab.

DFG-Förderatlas: Uni Halle in Top 40

Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) zählt zu den forschungsstärksten Universitäten Deutschlands. Im von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) vorgestellten “Förderatlas 2012”, vorgestellt am 24. Mai, belegt die MLU unter 117 Universitäten Platz 40 bei den DFG-Bewilligungen (Zeitraum 2008 bis 2010, ohne Fördermittel der Exzellenzinitiative).  Im Einzelranking nach Wissenschaftsbereichen erreichten die Geistes- und Sozialwissenschaften der MLU Platz 20, die Lebenswissenschaften Platz 30 und die Naturwissenschaften Platz 39.

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24.05.2012
hallelife.de - Redaktion
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Braucht Forschung heute ein Gesicht?

Diskussion mit Leopoldina-Präsident Jörg Hacker über die Sichtbarkeit von Wissenschaft

Braucht Forschung heute ein Gesicht?

 In einem Gespräch mit dem Titel “Braucht Forschung heute ein Gesicht?” diskutieren am Mittwoch, dem 30. Mai, um 18.30 Uhr, Leopoldina-Präsident Professor Jörg Hacker mit Professor Peter Friedrich Stephan, Kunsthochschule für Medien Köln, und der Leiter der Sammlungen Stiftung Moritzburg Michael Freitag über die Darstellung von Wissenschaftlern. Das Gespräch findet im Rahmen der Ausstellung “Das Antlitz der Wissenschaft. Gelehrtenporträts aus drei Jahrhunderten” statt und wendet sich verschiedenen Fragestellungen zu: Wie werden wissenschaftliche Inhalte am besten an die Gesellschaft vermittelt? Wie wird das öffentliche Auftreten von Forschern dabei wahrgenommen? Können wissenschaftliche Ergebnisse erfolgreich personalisiert und transportiert  werden? Wie ist es um die Sichtbarmachung von Wissenschaft generell bestellt? Sprich, welches Antlitz hat die Wissenschaft heute? Die gemeinsame Ausstellung der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und der Stiftung Moritzburg, dem Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt zeigt noch bis zum 8. Juli 2012 rund 350 historische Darstellungen von Mitgliedern der Leopoldina. Die Ausstellung zeichnet die Entwicklung des Gelehrtenporträts vom 17. bis zum 20. Jahrhundert nach. Sie erläutert, wie sich die Bildtechnik –  vom Kupferstich bis zum Foto – und das Selbstbild des Wissenschaftlers über die Jahrhunderte hinweg entwickelt haben. Es diskutieren:*        Prof. Dr. Jörg Hacker, Präsident der Leopoldina*        Prof. Dr. Peter Friedrich Stephan, Kunsthochschule für Medien Köln*        Michael Freitag, Leiter der Sammlungen Stiftung Moritzburg*        Andreas Höll, mdr figaro (Moderation) 

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24.05.2012
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Junge Bands präsentieren Pop-Oratorium in Halle

Workshop in der Villa Jühling, Highlight ist ein Konzert in Heilig-Kreuz am Pfingstsonntag.

Junge Bands präsentieren Pop-Oratorium in Halle

 Vier junge Bands aus dem Bistum Magdeburg treffen sich zu einem Musik-Workshop über Pfingsten in Halle. Nachdem sich die 29 Musiker/-innen sich schon in ihren Heimatorten auf das gemeinsame Arbeiten in der Villa Jühling vorbereitet haben, werden sie von Freitag bis Sonntagnachmittag gemeinsam und getrennt an ihren Fähigkeiten feilen, begleitet von sachkundigen Referenten.Höhepunkt des Band-Wochenendes soll am Sonntag, 27. Mai, die Aufführung des Pop-Oratoriums „Adam – Die Suche nach dem Menschen“ von Gregor Linßen werden. Linßen ist einer der führenden Komponisten auf dem Gebiet des Neuen Geistlichen Liedes in Deutschland. Das Konzert in der halleschen Heilig-Kreuz-Kirche in der Gütchenstraße beginnt 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. 

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24.05.2012
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Genzmer Brücke wird saniert

Genzmer Brücke ab nächster Woche für Autos gesperrt. Behelfswege für Fußgänger werden eingerichtet.

Genzmer Brücke wird saniert

Die Stadt Halle (Saale) wird im Zeitraum vom 30. Mai bis zum 9. November die Genzmer Brücke auf Grund ihres Bauzustandes instand setzen. Die Brücke wird für den KFZ-Verkehr über den gesamten Zeitraum vollgesperrt. Der Fußgängerverkehr wird über einen Gehweg sowie Behelfsbrücken aufrecht erhalten. Die Instandsetzung beinhaltet die Herstellung der Standsicherheit, Verkehrssicherheit und Dauerhaftigkeit durch Beseitigung der gravierenden Schäden im Bereich der Auflagerachsen und des Fahrbahnbereiches der Vorlandbrücke. Die durchzuführenden Bauleistungen beginnen mit den erforderlichen Erd- und Abbrucharbeiten zum Freilegen der Tragkonstruktion an beiden Brückenenden. Anschließend erfolgt die konstruktive Planung und Ausführung der Instandsetzungsarbeiten. In diesem Zusammenhang ist die Koordinierung des eventuell erforderlichen Rück- beziehungsweise Umbaus von Leitungen der betreffenden Versorgungsträger mit zu berücksichtigen. Nach Fertigstellung der statisch-konstruktiv notwendigen Instandsetzungsarbeiten (Stahlbau) werden laut Stadt die betreffenden Brücken- und Fahrbahnbereiche wieder hergestellt.

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24.05.2012
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OB-Forum bei der IHK

Kandidaten stellten sich in einer Runde unter anderem den Themen Wirtschaft und Bildung.

OB-Forum bei der IHK

 Ein sattes Programm an Podiumsdiskussionen haben die halleschen OB-Kandidaten im jetzigen Wahlkampf zu absolvieren. Am Dienstagabend nun hatte die Industrie- und Handelskammer zu einer Diskussionsrunde mit den bislang bekannten sieben Kandidaten eingeladen. Bis auf den Piraten Christian Kunze sind bereits alle Bewerber um den höchsten Posten der Stadt anwesend. Doch bevor es los geht steht noch ein kleines musikalisches Stück an Violine und Klavier mit den Preisträgerinnen des Wettbewerbs „Jugend musiziert“, Paula und Caroline, an. Glück für Christian Kunze, so ist er noch rechtzeitig vor Beginn der Diskussion da. In den nächsten zwei Stunden soll es um die Themen Image der Stadt, Innenstadtentwicklung, Infrastruktur, Wirtschaftspolitik, Haushalt, Bildungspolitik und Allgemeines gehen. Zunächst sollen sich die Kandidaten kurz vorstellen. Christian Kunze ist in Wippra geboren und in Hettstedt aufgewachsen. Seit 2011 ist der Piratenmitglied und Fachinformatiker. Er tritt an für mehr Transparenz im Rathaus, um Entscheidungsprozesse öffentlicher und nachvollziehbarer zu machen und alte Strukturen aufzubrechen.Kay Senius ist 55 Jahre alt und verheiratet. 1991 kam der gebürtige Oberpfälzer erstmals nach Halle. Er ist Chef der Arbeitsagentur Sachsen-Anhalt / Thüringen. Er will seine Erfahrungen einbringen, um die Potentiale der Stadt zu stärken. Herausforderungen sieht er in der wirtschaftlichen Entwicklung, der Finanzkraft und der demografischen Entwicklung. Antje Schwarz ist 60 Jahre alt und in Halle geboren, sie hat zwei Töchter und zwei Enkel. Sie ist Diplomchemikerin, Rinderzüchterin und Versicherungskauffrau. Sie will sich für Halle einsetzen, weil es ihre Heimatstadt ist und ihr die finanzielle Situation am Herzen liegt.Bernhard Bönisch (CDU) ist 1953 in Halle geboren und in Landsberg aufgewachsen. In Halle hat er Mathematik studiert, dann im Energiekombinat gearbeitet, nach der Wende im Elisabethrankenhaus. Seit 2002 ist er Mitglied des Landtags, seit 1991 Mitglied der CDU und 1994 Mitglied im Stadtrat.Bernd Wiegand (parteilos) ist Beigeordneter in der Stadt, wohnt hier seit 5 Jahren. Er ist verheiratet und hat ein Kind. Er bringt nach eigenen Angaben eine Menge Verwaltungserfahrung mit, wisse um die Stärken und Schwächen der Stadt. Sein großer Vorteil sei seine Unabhängigkeit. Er trete an für mehr Transparenz.Oliver Paulsen ist seit 1998 Mitglied bei den Grünen. Geboren ist er vor 38 Jahren in Berlin, hat Biologie studiert. Seit 1998 macht er Kommunalpolitik und ist seit 2009 Mitglied im Stadtrat. Für die Stadtentwicklung brauch man neue Ideen. Er lege Wert auf Bildungspolitik und eine sanfte Mobilität.Swen Knöchel (Linke) sagte, Kommunalpolitik sei der spannendste Bereich der Politik. Er liebe Herausforderungen. Messsteuerregeltechniker habe er in Buna gelernt, später ging er um Finanzamt und war dort jahrelang Betriebsprüfer. Er hat noch studiert und ist nun Diplomfinanzwirt. Jetzt geht es um das Bild der Stadt. Herr Wiegand soll sich nun zu den größten Defiziten beim Image und der Vermarktung äußern. Ein großes Problem sei der Haushalt. „Wir sind hoch verschuldet“, so Wiegand. Die Stadt habe viele nicht rechtmäßige Entscheidungen getroffen. Es gelte das Vertrauen zu Aufsichtsbehörden wieder zu stärken. Der Oberbürgermeister solle mit Leitlinien arbeiten und den Beigeordneten Verantwortung zukommen lassen. Derzeit herrsche in der Verwaltung ein Angstklima. Die Beigeordnetenkonferenzen wolle er öffentlich gestalten. So werden Entscheidungen nachvollziehbarer. Auch zwischen Rat und Verwaltung gebe es kein Vertrauensverhältnis. Er wolle neutral Entscheidungen vorbereiten, sagte Wiegand. Die Umlandgemeinden wolle er stärker mit einbinden.  Kay Senius (SPD) hatte sich geäußert, dass Halle für Senioren attraktiver werden muss, aber auch Studenten hier gehalten werden sollen. Ein Widerspruch? Nein, findet Senius. Dies nehme einfach die Realitäten in der Stadt auf. Den Senioren müsse man aufgrund ihrer Lebenserfahrung ein attraktives Umfeld bieten. Gegenüber dem Umland sei Halle attraktiver gegenüber dem Umland, auch mit Blick auf die Infrastruktur. Daneben müsse es gelingen, einem Teil der Studenten in der Stadt eine Entwicklungsperspektive zu geben. Dadurch tue man etwas für die demografische und wirtschaftliche Entwicklung. Das Image von Halle sei für ihn ein Phänomen. Wer nach Halle komme sei begeistert, wer noch nie da war rede schlecht. Halle habe großes Potential. Er sprach sich für ein gutes und zielgerichtetes Marketing aus.  Geschehen könne dies durch professionelles Stadtmarketing. Doch auch die Menschen die hier leben sollen als Botschafter für ihre Stadt auftreten. Halle könne eine Stadt sein, die überzeuge. Antje Schwarz äußert sich ebenfalls zum Image. Halle sei die Stadt der Wissenschaften, der Kunst, eine geschichtsträchtige Stadt. Dem Image schade es, wenn der Reichtum der Stadt einfach weggegeben wird, wie der Verkauf des Wittekindbades. Jetzt ist das Thema die Innenstadtentwicklung mit dem Einzelhandelskonzept.  Christian Kunze wird gefragt, ob er den Markt als Mittelpunkt der Stadt sehe, oder ob es zwei Pole geben sollte – Markt und Riebeckplatz. Ein großes Problem sei die Leipziger Straße, so Kunze. Der Leipziger Turm sei eine Art Schnitt. Die obere Leipziger Straße ist dadurch wenige lukrativ und wenige frequentiert. Möglicherweise könnte man die Straße am Leipziger Turm unterirdisch verlagern, um den Fußgängerfluss nicht zu unterbrechen. Daneben fehle im oberen Teil ein größerer Magnet, „damit es sich lohn, dort hoch zu gehen.“ Sprechen solle man auch mit den privaten Immobilienbesitzern, vielleicht haben diese auch Ideen. Kritik übte er, dass es ein Casino am Riebeckplatz gibt. Dies sei für die Lukrativität nicht förderlich. Es sollte nur den Markt as Pol geben, das sei effizienter. Der öffentliche Raum sei zu wertvoll, ihn nur zum Parken zu nutzen. Doch gerade in der Innenstadt gebe es doch zu wenig, meinte der Moderator. Dies sei ein Wettbewerbsnachteil für die Händler. Eine attraktive Innenstadt werde nicht ausgemacht, in dem dort viele Autos rumstehen oder rumfahren. Es gebe daneben nicht zu wenig Parkplätze, die Parkhäuser beispielsweise seien nicht ausgelastet. Viel mehr sei eine Innenstadt attraktiv durch gute Geschäfte und das Menschen hier flanieren können. Die Innenstadt müsse gestärkt werden, Konkurrenz am Rand dürfe nicht zugelassen werden wie das Einkaufszentrum am Hermes-Areal. „Wir müssen uns auf die Innenstadt konzentrieren.“  Auf dem Markt sollte es mehr Grün und mehr Bänke geben. Auch die Händler müssten attraktive Angebote machen, vielleicht Tickets erstatten oder einen Lieferservice installieren.  Swen Knöchel äußert sich auch zum Thema Innenstadt. Es müsse gelingen, eine gute Aufenthaltsqualität herstellen. Das gelinge nicht, in dem man den Raum zuparkt. Anders als Oliver Paulsen spricht sich Knöchel für ein Einkaufszentrum am Hermes Areal aus. Dies sei keine Konkurrenz zur Innenstadt, sondern zu Peißen. Bernhard Bönisch soll sich zum Straßenerhalt äußern. 5 Millionen Euro pro Jahr wären nötig, die Hälfte gebe die Stadt aber nur aus. Auch ob Bönisch für eine großflächige Ausweitung von Tempo 20 und 30-Zonen ist, will der Moderator wissen. In Wohngebieten ist er dafür, in der Innenstadt hingegen hält er dies nicht für sinnvoll. Als unglücklich bezeichnet er die Zufahrt zum Parkhaus Spitze.  Es sei richtig, dass die Stadt zu wenig Geld für die Straßen ausgegeben habe. Die CDU sei da immer hinterher gewesen. Er sprach sich für wirtschaftlich vernünftiges Handels aus, das betreffe auch den Substanzerhalt bei Straßen.  Bernd Wiegand wird zu besseren Kooperationen mit dem Umland angesprochen, um Wirtschaftsansiedlungen zu schaffen. Laut Wiegand fehle der Stadt ein Leitbild. Er wolle das Dienstleistungszentrum Wirtschaft stärken. Investoren bräuchten einen zentralen Ansprechpartner. Am Tisch des Oberbürgermeisters wolle er mit der Wirtschaft Probleme beraten. Die Wettbewerbsfähigkeit der städtischen Unternehmen müsse ausgebaut werden. Händel will Wiegand als Aushängeschild nutzen, spricht sich für einen Zusatztitel „Händelstadt“ aus. Die interkommunale Zusammenarbeit solle gestärkt werden. Es gehe um das Vertrauen des Umlands in die Stadt. Kay Senius sagte, die Infrastruktur müsse so ausgerichtet werden, dass mehr Arbeitsplätze geschaffen werden.  Antje Schwarz wird gefragt, wo sie sich in den letzten Jahren im Umgang mit der Verwaltung geärgert und wo gefreut hat. Schlechte Erfahrungen hat sie noch nicht gemacht, abgesehen von ihrer Kandidatur. Sie habe ihre Stimmen von einem Zimmer ins andere bringen müssen. Es gab nicht einen Punkt, sondern zwei, wo man sich melden musste. Es müsste analysiert werden, warum Unternehmen nicht nach Halle kommen, sagte sie. Daraus müssten dann Schlussfolgerungen gezogen werden. Die Bürokratie müsste abgebaut werden. Daneben finde sie, fehlt den Hallensern die Freundlichkeit.  Nun wird Swen Knöchel zum Thema städtische Beteiligungen gefragt. Ist die Stadt der bessere Unternehmer? Und wie viel Staat wolle er in der Stadt?  Halle habe eine lange Erfolgsgeschichte städtischer Unternehmen. Diese seien auch wichtiger Auftraggeber in der Region. Vor allem in der unmittelbaren Daseinsvorsorge wie Energie und Wasser solle die Stadt aktiv sein. Erweitern wolle er das kommunale Unternehmensspektrum nicht, aber die regionale Zusammenarbeit mit dem Umland stärken. So könnten die Stadtwerke ja für die Abfallentsorgung im Saalekreis zuständig sein.  Bernhard Bönisch äußert sich zur Wirtschaftsförderung. Das müsse die Oberaufgabe sein. „Denn wir müssen erstmal verdienen, was wir ausgeben wollen.“ Derzeit mache die Verwaltungsspitze nach Außen kein rundes Bild. Leider gebe es auch Unternehmen, die sich schikaniert fühlen. Die Verwaltung müsse sich als Dienstleister für Bürger und Unternehmen sehen. Einen Verkauf von Wohnungsunternehmen könne er sich vorstellen, wenn gute Preise erzielt werden können. Städtische Wohnungsunternehmen sollen Wohnraum für sozial Schwache vorhalten.Die IHK will sich künftig mehr für Veranstaltungen öffnen, die nicht klassisch mit Wirtschaft zu tun haben, erklärte Moderator Thoma Brockmeyer. Man wolle ein gesellschaftspolitischer Akteur sein. Aus diesem Grund habe man in die Diskussion auch ein musikalisches Zwischenspiel eingefügt.  Jetzt sind die Finanzen Thema, und Antje Schwarz wird dazu gefragt. In ihrem Programm steht, dass man nicht mehr ausgeben kann als man einnimmt. Nur wie soll es gelingen? Allein entscheiden kann sie nicht, die Stadträte sind daran beteiligt, erklärt sie. Auf jeden Fall müsse die Stadt zusehen, genügend Mittel vom Land zu bekommen. Sie kommt wieder auf das Wittekindbad zurück. Sie sei verwundert, dass es nur für 100.000 Euro verkauft wurde. „Das ist normalerweise nicht verständlich.“ Die Stadt müsse zusehen, Grundstücke für gute Preise zu verkaufen.  Swen Knöchel wird zum Thema Lohnsteigerungen und Stadthaushalt angesprochen, auch mit Blick auf die Tariferhöhung von 6,5 Prozent. Laut Knöchel habe sich der öffentliche Dienst nicht maßlos bereichert.  Man wolle ja auch, dass die Mitarbeiter gute Leistungen abliefern. Halle habe ein Einnahmeproblem. Viele Aufgaben führe die Stadt für Land und Bund aus, erhalte dafür aber nicht genug Geld. Knöchel sprach sich für ein besseres Finanzausgleichsgesetz aus. Die Gesamtverwaltungsorganisation müsse noch einmal betrachtet werden, ebenso jede einzelne Aufgabe.  Bernd Wiegand will zunächst einen Kassensturz vornehmen Vermögen und Schulden bewerten. Noch immer fehle eine Eröffnungsbilanz zum Haushalt. Einsparmöglichkeiten sieht er im Energiemanagement. Wichtig sei ihm ein Bürgerhaushalt, der auch den Namen verdient hat. Innerhalb der Verwaltung müssten die Strukturen verschlankt werden. Die Stadt brauche vor allem mehr junge Mitarbeiter mit neuen Ideen. In 10 Jahren wolle er den Haushalt entschuldet haben. Bernhard Bönisch ist nun zum Thema Bildung dran. Schließlich will er mit der Wirtschaft über Lerninhalte reden. Aufgabe der Kommune sei es vor allem, die bauliche Hülle zur Verfügung zu stellen. Doch auch die Wirtschaft müsse mehr einbezogen werden. So könnten Lehrer lernen, wo Unternehmer Defizite sehen. Wäre er schon in den letzten Jahren OB gewesen, hätte es das neue Geisteswissenschaftliche Zentrum an der Spitze gegeben. „Wir brauchen die Studenten in der Innenstadt und nicht am Rand“, meint er.  Kay Senius will sich einsetzen, Uni-Absolventen in der Stadt zu halten. Nun wird er gefragt, wie er denn die jungen Facharbeiter in der Stadt halten will. Kommunales Potential will er hier bündeln. Ein Punkt dabei sei das Thema Investition in Bildung, auch bereits in der Kita. Ganz stark will er auf weiche Standortfaktoren setzen. Also: Kitas, Kultur etc. Job und Familie können hier unter einen Hut gebracht werden. Schule und Wirtschaft will er mehr vernetzen. Ein zusätzliches Potential seien auch die Hochschulabsolventen. Die Entwicklungskette aus Forschung und Entwicklung zur Wertschöpfung müsse gestärkt werden. Insbesondere durch Vorzeigeprojekte habe Halle gutes Potential.  Oliver Paulsen sagte, ein großes Problem im Bereich Zukunftschancen seien fehlende Abschlüsse und die Schulabbrecherquote. Ein OB dürfe nicht nur die Hüllen verwalten, sondern die Bildung umfassend angehen. Es dürfe niemand zurückgelassen werden.  Christian Kunze geht auf das Thema Perspektive ein. Den Jugendlichen müssten in der Schule auch Tugenden beigebracht werden – z.B.  Pünktlichkeit (er selbst war am Anfang zu spät). Unterstützen will er den Weinberg Campus.  Jetzt die Schlussrunde: warum wählen?Knöchel: will, dass Halle eine Stadt für alle Menschen ist und attraktiv für die wird, die herziehen wollen. Das größte Problem seien Schulabbrecher und –verweigerer. Eine stärkere Verknüpfung von Schule und Wirtschaft wünscht er sich. Sein großes Projekt heiß Halle. Jeder solle seinen Platz in der Stadt haben.Paulsen: es gebe eine ökologische und soziale Krise, nicht nur eine Wirtschaftskrise. Diese Probleme müsse man gemeinsam angehen. Wiegand: will einen einheitlichen Ansprechpartner, der die Prozesse in der Verwaltung beschleunigt.Bönisch: er sei in besonderer Art geeignet, weil er die Stadt lange kenne. OB sei für ihn eine Lebensaufgabe, die er mit Herz machen wolle. Daneben kenne er viele Leute im Umland un bei der Kommunalaufsicht. Hallenser sollen stolz auf ihre Stadt sein.Schwarz will die Stadt loyal und demokratisch leiten. Die Ressourcen der Stadt durch die vielen fleißigen Menschen will sie nutzen. Ihr Motto: Für Halle mit Herz und Verstand.Senius: sagt, ein Blick von Außen sei manchmal klarer als von Innen heraus. Und er kommt von Außen. Seine Kompetenzen in den Bereichen Verwaltungsorganisation und Wirtschaft will er für Halle nutzen. Er wolle keine Klientelpolitik machen. Kunze: sagte, Hauptsache die Bürger gehen wählen. Man solle nicht einer kleinen Elite alles in die Hand geben. Er wolle ein Signal nach Außen geben, dass sich Engagement lohnt. Nun noch ein paar Bürgerfragen.Sven Ebert geht auf die Schwarzarbeit ein. Er selbst beteilige sich nicht mehr an öffentlichen Ausschreibungen, da werde man zu Schwarzarbeit gezwungen. Knöchel: sagt, im Landtag wolle man ein Vergabegesetz verabschieden, um Spielregeln festzulegen.  Ein Bürger fragt zur Kultur, leider verliere man einen Teil davon, weil die Förderung gerade für Vereine gestrichen werde – zum Beispiel ie Parkeisenbahn. Bönisch:  spricht sich für klare Ansagen der Stadt bei der Förderung aus.Senius: sagte, das Problem sei, dass viele den Eindruck haben die Arbeit der Stadt sei nicht berechenbar. Er will deshalb verbindliche Regeln einführen.  Ein Unternehmer fragt, woher Bönisch den Mut nimmt, sich einer Verwaltung anzunehmen. Er sei Optimist, sagt Bönisch selbst. Er habe schon Erfahrung und Konzepte in der Tasche, Menschen könne er führen. Das habe er bewiesen, weil er seit Jahren CDU-Kreisvorsitzender sei.  Ein Bürger sagt, alle Kandidaten seien nicht von der Wahlkommission bestätigt. Deshalb sei die Veranstaltung zu zeitig. „Wir wissen nicht, wieviele noch kommen.“  Eine Bürgerin fragt nach der Philipp-Müller-Straße. Auf ihr Unternehmen kommen durch die Umbenennung hohe Kosten zu. Bönisch: hat zugestimmt. Willi Brandt sei ein gestandener Demokrat, deshalb habe man diesen Beschluss unterstützt. Im Vorfeld habe es keinen aktiven Widerstand gegeben. Die Firmen hätten sich im Vorfeld melden sollen. Knöchel: stand im Amtsblatt. Er selbst will Anhörungen stärker in den Ausschüssen durchführen und Vorlagen betroffenen Gruppen zusenden. Die Hürden für den Einwohnerantrag will er senken.Paulsen: die jetzige Verwaltungsspitze habe ein Transparenz- und Beteiligungsproblem. Es solle nicht erst mit Bürgern geredet werden, wenn etwas fertig ist. Die Verwaltung müsse viel früher auf die Bürger zugehen. Senius: er stellt sich als Beteiligungsform ein Wirtschaftsforum vor. Hier könne die Verwaltung darlegen, was sie für die Wirtschaft getan habe. Offenbar fehle in Ratsvorlagen, welche Auswirkungen diese haben, sagte Senius zum konkreten Fall.  

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24.05.2012
hallelife.de - Redaktion
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Spielbanken: ver.di fordert Neuausschreibung der Konzession

Nach Gewerkschaftsangaben gibt es seriöse Betreiber, die an einer Wiederaufnahme des Spielbetriebs interessiert sind.

Spielbanken: ver.di fordert Neuausschreibung der Konzession

 Die Gewerkschaft Ver.di fordert das Land Sachsen-Anhalt auf, die Konzession für die Spielbanken in Halle, Magdeburg und Wernigerode umgehend neu auszuschreiben und bei der Auswahl des künftigen Betreibers dessen Seriosität sehr sorgfältig zu prüfen. „Es gibt seriöse Betreiber aus der Spielbankenbranche, die sich nach unseren Informationen um die Konzessionen bewerben und umgehend den seit Mai 2011 eingestellten Spielbetrieb wieder aufnehmen würden“, so der zuständige Betreuungssekretär Bernhard Stracke von der Bundeskoordinierung Spielbanken. Es gebe auch hervorragend ausgebildetes Personal, welches dem neuen Betreiber zur Verfügung stehen würde. „Wir begrüßen und unterstützen die Initiative des Bundesverbandes privater Spielbanken (BupriS) zur Ausschreibung der Konzessionen ausdrücklich und sind gespannt, ob dann bei einer Ausschreibung den Worten auch Taten folgen“, so Stracke. “Voraussetzung für einen erfolgreichen Spielbankbetrieb ist, dass die gesetzlichen Rahmenbedingungen stimmen, dass der Betreiber das notwendige Know-how hat,  er höchste Seriosität aufweist und das entsprechende Fachpersonal hat, so Stracke.” Der Bundesarbeitskreis Spielbanken der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft begrüßt daneben die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Magdeburg vom 10. Mai, dass eine Spielbankkonzession unverkäuflich ist und von der Aufsichtsbehörde auch im Insolvenzfall eingezogen werden kann, so der zuständige Betreuungssekretär Bernhard Stracke von der Bundeskoordinierung Spielbanken.  

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24.05.2012
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Stromeinsparung im Haushalt

 Elektrischer Strom ist wohl die im Haushalt wichtigste und zugleich teuerste Energieform. Gerade deshalb ist es wichtig, den Stromverbrauch möglichst in Grenzen zu halten und die Kosten  nicht ausufern zu lassen.  

Stromeinsparung im Haushalt

 Elektrischer Strom ist wohl die im Haushalt wichtigste und zugleich teuerste Energieform. Gerade deshalb ist es wichtig, den Stromverbrauch möglichst in Grenzen zu halten und die Kosten  nicht ausufern zu lassen. Beim Kauf neuer Haushaltgeräte sollte darum auf die gesetzlich vorgeschriebene Kennzeichnung der Energieeffizienz geachtet werden. So verbraucht z.B. ein Kühlschrank in der Effizienzklasse „A++“ 140 kWh im Jahr, in der unteren Effizienzklasse jedoch 280 kWh/a. Dies entspricht bei den derzeitigen Strompreisen etwa einer Einsparung von 35 € im Jahr oder 500 € in 15 Jahren.Insbesondere alte Haushaltgroßgeräte, die 15 Jahre und älter sind, haben meist einen Stromverbrauch, der deutlich über dem heutiger Geräte liegt. So verbraucht beispielsweise ein Kühl- oder Gefrierschrank heutiger Technik nur etwa halb so viel Strom wie ein gleichartiger, der vor 15 bis 20 Jahren gebaut wurde. Das heißt, mit dem Erwerb eines neuen Gerätes der Effizienzklasse „A++“ werden die jährlichen Betriebskosten etwa halbiert.Es kann sich also lohnen, den vorhandenen Bestand an Haushaltgeräten daraufhin auf Alter und Energieverbrauch zu durchforsten. Weitere Energiefresser können die u.U. zu vielen Stand- by- Einstellungen von Fernsehern, Computern, Recordern usw. sein, die sich oft ohne Komfortverlust abstellen lassen.Zum modernen Haushalt gehört heute meist auch ein Wäschetrockner, der die Arbeit sehr erleichtert. Sehr viel kostengünstiger, sowie wäsche- und umweltschonender ist das Trocknen der Wäsche auf der Leine in der Sonne. Wo und wann immer dies möglich ist, sollte deshalb die Wäsche nicht im Trockner, sondern im Freien getrocknet werden.Neben dem Stromverbrauch ist aber auch der Strompreis mit entscheidend für unsere Stromrechnung. Wer Strom im Grundtarif bezieht, zahlt in der Regel zu viel. Alle Versorger bieten einen oder mehrere günstigere Stromtarife an, mit denen ein Durchschnittshaushalt leicht 30 bis 50 € im Jahr sparen kann. Noch größere Einsparungen  sind u.U. durch den Wechsel zu einem günstigeren Stromanbieter zu erreichen. Doch Achtung, hier lauern möglicherweise Fallstricke in Form ungünstiger Tarifgestaltung (Zahlungsbedingungen oder Allgemeine Geschäftsbedingungen). Zu all diesen Fragen gibt es ein spezielles Angebot an (teilweise sogar kostenlosen) Informationsbroschüren und es beraten Sie die Energieberater der Verbraucherzentrale online, telefonisch oder im persönlichen Beratungsgespräch.Weiter Informationen gibt es unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder unter 0180-809 902 400 (0,14 €/min aus den deutschen Festnetz, abweichende Preise im Mobilfunk). Eine Übersicht über alle Beratungsstellen und Energieberatungsstützpunkte gibt es auch im Internet unter www.vzsa.de. 

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24.05.2012
hallelife.de - Redaktion
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Die Lange Nacht des Live-Hörspiels

Am Samstag, 26. Mai lädt das Anhaltische Theater zur Langen Nacht des Live-Hörspiels ins Foyer des Alten Theaters ein. Ab 16 Uhr präsentiert ein bestens aufgelegtes Schauspielensemble sechs verschiedene Live-Hörspiele. 

Die Lange Nacht des Live-Hörspiels

 Dabei wird dem Publikum nicht nur Erstklassiges für die Ohren, sondern auch optisch etwas Einmaliges geboten. Vor den Augen der Zuhörer und Zuschauer werden die Schauspieler fantastische Geschichten erschaffen und das Publikum durch Stimmen und Klänge in andere Zeiten versetzen, u.a. an den Südpol beamen und in den Kampf mit  Außerirdischen mitnehmen. Geboten wird ein kompletter Genre-Reigen, ein Hör-Spiel-Marathon, den Groß und Klein einzeln oder als Ganzes erkunden und genießen können.Beginnend um 16 Uhr entsteht die Geschichte „An der Arche um Acht“ nach Ulrich Hub – eine lustige Geschichte über Freundschaft und Zusammenhalt für Kinder ab 6 Jahren. Weiter geht es um 17 Uhr mit H.G. Welles „Der Krieg der Welten“, einem Hörspiel-Klassiker, der bei Orson Welles’ Erstausstrahlung 1938 für Aufruhr sorgte, als Hörer das Radiospiel für eine Reportage hielten und aus Angst vor außerirdischen Invasoren aus den Städten flüchteten. (Für Menschen ab 12 Jahren).Ein spannendes Kriminal-Hörspiel folgt um 18.30 Uhr – ebenfalls für Menschen ab 12 Jahren.Günter Eichs „Träume“ sind ab 20 Uhr zu erleben. Fünf Träume aus fünf Kontinenten, alptraumhafte kurze Situationen vom ratternden Menschengüterwaggon bis hinein in den tiefen Urwald. So abstrus und erschütternd, dass die BRD-Nachkriegsgesellschaft, ein Jahrhundert des unvorstellbaren Grauens sie sich gerade schon wieder vorstellen konnte (Für Menschen ab 16 Jahren).Zu vorgerückter Stunde, um 22 Uhr, kommen die Freunde des Grusels mit einem schaurig schönen Hörspiel auf ihre Kosten und ab 23.15 Uhr erwartet das Publikum „Erotisches aus Tausendundeiner Nacht“. Der Orient: Das ist tausendundein verhüllter Tag auf exotisch duftenden Märkten, in heißen Badehäusern und im Schatten der Moschee.  Er ist aber auch die unverhüllte tausendundeine Nacht, voll sinnesraubender Öle, unerfüllter Sehnsüchte  – und allem, was im Märchen möglich ist: Tierverwandlungen und Flaschengeister, Schwüre und Verrat. Hinter den schweren Türen des Orients öffnet sich auch eine erotische Welt, die uns ach so aufgeklärte Europäer schwindelnd macht; so süß und süchtig machend wie ein Stück türkischen Honigs (natürlich nur geeignet für Menschen ab 18 Jahren). Die Preise für alle Hörspiele im Paket betragen 20,- Euro, ermäßigt 12,- Euro. Ein Hörspiel kostet 5,- Euro, für Kinder: 4,- Euro.Ab 22 Uhr kostet das Ticket für alle Hörspiele zusammen 12,- Euro, ermäßigt 7,- Euro.Karten und Informationen gibt es unter der Telefonnummer 0340 2511 333 und [url=http://www.anhaltisches-theater.de]www.anhaltisches-theater.de[/url] oder an den Theaterkassen sowie an allen ReserviX Vorverkaufsstellen. 

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24.05.2012
hallelife.de - Redaktion
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Brände in Neustadt

Baum-Busch-Gruppe und Pappelblüten hatten unweit des Rennbahnkreuzes gebrannt.

Brände in Neustadt

Zu zwei Einsätzen musste die Feuerwehr am Abend in Halle-Neustadt ausrücken. Gegen 19.20 Uhr hatten am Spielplatz neben dem Saalecneter Pappelblüten gebrannt. Die Feuerwehr konnte hier schnell löschen. Gegen 21.20 Uhr brannte dann in der Andalusierstraße eine Baum-Busch-Gruppe auf einer Fläche von 20 mal 10 Metern. Dadurch wurde ein PKW Dacia in Mitleidenschaft gezogen, die Frontschürze ist geschmolzen. Zeugen wollen Kinder gesehen haben, so Polizeisprecherin Ulrike Diener. 

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24.05.2012
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Premiere „Moby Dick“

Am Freitag, 25. Mai lädt das Anhaltische Theater zur Premiere der Schauspielinszenierung „Moby Dick“ um 19.30 Uhr im Alten Theater/Studio ein.

Premiere „Moby Dick“

 Der junge Regisseur Matthias Huhn, der am Berliner Maxim Gorki Theater begann Regie zu führen, beschreibt in seiner Lesart des „Moby Dick“ eine Fahrt des Menschen ins Innere seiner selbst, in die Unendlichkeiten eines Lebensmeeres, das jedes menschliche Sein und Handeln als ein Absurdes befragt. Dabei setzt er ganz auf die dem Roman Melvilles innewohnende Kraft und Dramatik und entwickelt eine höchst reflektierte und pathosfreie Bühnenerzählung, ganz nah an einer großen Erzählung.Kapitän Ahab ist besessen von einem weißen Pottwal, denn er will Rache und Erlösung, die ihm jedoch erst zu Teil werden kann, wenn das Tier getötet ist. Was mit einem entscheidenden Schritt vom Land auf das Meer und als scheinbares Abenteuer beginnt, wird zwangsläufig zu einer gnadenlosen Fahrt ins Meer des Ungewissen. Denn ein unbekanntes Ungeheuer, das keine Spuren hinterlässt, wird hier gejagt. Und nicht Moby Dick, der Wal, ist das eigentliche Monster, sondern vielmehr die Fragen, denen sich alle aussetzen müssen, sind monströs. Wer oder was ist der Mensch? Was sind Sinn und Ziel des Lebens? Und Kapitän Ahab will und muss in seiner Welt ohne Gott, diese Fragen letztgültig beantworten.Melvilles Romanklassiker scheint auf den ersten Blick einzig ein Abenteuerroman, doch „Moby Dick“ nimmt uns vielmehr mit auf eine Reise in die innerste Natur des Menschen, die weitaus gefährlicher erscheint als jede Jagd auf einen mysteriösen weißen Wal.Weitere Termine sind der 30.Mai um 19.30 Uhr, am 06.Juni um 10 Uhr und am 12.Juni um 18 Uhr. Karten und Informationen gibt es unter der Telefonnummer 0340 2511 333 und [url=http://www.anhaltisches-theater.de]www.anhaltisches-theater.de[/url] oder an den Theaterkassen sowie an allen ReserviX Vorverkaufsstellen. 

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24.05.2012
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Halloren steigert Umsatz

Schokoladenfabrik rechnet auch in diesem Jahr mit Gewinnsteigerung, trotz Mehrausgaben für Rohstoffe.

Halloren steigert Umsatz

 Erfolgreich läuft es derzeit für die Halloren Schokoladenfabrik in Halle (Saale). Das Unternehmen hat im ersten Quartal 2012 seinen Konzernumsatz um 21,3 % von 14,85 Mio. € auf 18,01 Mio. € gesteigert. Wie der Vorstandsvorsitzende Klaus Lellé erklärte, habe es in den ersten Monaten vor allem Kostensteigerungen im Materialbereich gegeben. Auch der harte Preiskampf im Lebensmitteleinzelhandel setze sich fort. Vielfach hätten die höheren Kosten für Hauptrohstoffe wie Kakao, Zucker und Milchprodukte, die auf dem überdurchschnittlich hohen Vorjahresniveau lagen, nicht oder aber nicht in vollem Umfang an den Handel weitergegeben werden. Dadurch bleibe das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) mit 1,44 Mio. € konstant zum Vorjahresergebnis. Lellé: „Mit diesen Kennzahlen liegen wir im Rahmen unserer Erwartungen für das 1. Quartal sowie das gesamte Geschäftsjahr 2012.“ Auch die Auftragseingänge seien laut Halloren erfreulich stark angestiegen. Im ersten Quartal gingen demnach neue Aufträge in einem Gesamtvolumen von rund 20,2 Mio. € ein, was einem Zuwachs von 18,8 % gegenüber dem Vorjahr entspricht (Vj.: 17 Mio. €). Dabei habe man in diesem Jahr auf margenschwache Aufträge aus dem Discountbereich im Wert von ca. 2 Mio. € verzichtet.  Aufgrund der sorgfältigen und langfristig angelegten Eindeckungs- und Einkaufspolitik hatten die massiven Preiserhöhungen beim wichtigsten Rohstoff Zucker im ersten Quartal 2012 insgesamt nur die im Rahmen der Erwartungen liegenden Auswirkungen auf die Kosten. Lellé weiter: „Die Erhöhung der Materialaufwandsquote um 0,6 % Prozentpunkte werden wir durch unser konsequentes Optimierungs- und Kosteneinsparungsprojekt neutralisieren können.“  Trotz der nach wie vor angespannten Rohstoffsituation bleibt Halloren mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr 2012 insgesamt unverändert zuversichtlich: Für das Gesamtjahr gehe man davon aus, den Wachstumstrend der vergangenen Jahre fortzusetzen und unsere Planzahlen zu erfüllen: Die Umsätze sollen um ca. 26 % auf 86 Mio. € steigen. Das Ergebnis vor Steuern werde voraussichtlich um 36 % auf ca. 3,8 Mio. € anwachsen. Der aktuelle Aktienkurs des Unternehmens liegt bei 6.70 Euro.   

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24.05.2012
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Gelehrtenporträts aus dem Archiv der Leopoldina

Führung am Pfingstsonntag in der Moritzburg in Halle (Saale), auch Pfingstmontag ist geöffnet.

Gelehrtenporträts aus dem Archiv der Leopoldina

 Am Pfingstsonntag, dem 27. Mai, um 15 Uhr, findet in der Moritzburg eine Führung in “Das Antlitz der Wissenschaft. Gelehrtenporträts aus drei Jahrhunderten” statt.  Die Ausstellung wird von der Nationalakademie Leopoldina und der Stiftung Moritzburg gemeinsam veranstaltet. Noch bis 8. Juli 2012 sind aus dem Archiv der Leopoldina die acht erhalten gebliebenen Matrikelbände als authentisches Quellwerk zu sehen. Die einmalige Sammlung von Gelehrtenporträts umspannt den Zeitraum von 1652 bis 1935 und bewahrt knapp 1.400 Bildnisse, von denen 350 für die Ausstellung ausgewählt wurden. Wie ein Bilderbogen machen sie die historische Entwicklung des Gelehrtenporträts sichtbar. Auch am Pfingstmontag, dem 28. Mai, sind alle Ausstellungen im Kunstmuseum der Moritzburg von 10 bis 18 Uhr, geöffnet. 

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24.05.2012
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Halle schmückt sich für die Händel-Festspiele

24 Geschäfte der halleschen Innenstadt beteiligen sich am Schaufensterwettbewerb 2012

Halle schmückt sich für die Händel-Festspiele

 Am 31. Mai beginnen die Händel-Festspiele 2012 und bereits am 29. Mai startet der Schaufensterwettbewerb anlässlich der Festspiele. 24 Geschäfte sind in diesem Jahr dem gemeinsamen Aufruf der Stiftung Händel-Haus und der City-Gemeinschaft Halle e. V. gefolgt. Sie werden ihre Schaufenster mit Händel-Büsten, Notenblättern, Musikinstrumenten und vielem mehr gestalten, und somit ihre Kunden auf die Händel-Festspiele und den diesjährigen thematischen Schwerpunkt, „Händel und die Konfessionen“, einstimmen. Die Gewinner des Wettbewerbs werden am Montag, den 4. Juni 2012, ermittelt. Bei einem Rundgang durch die Innenstadt, der 13 Uhr vor dem Händel-Denkmal beginnt, bewertet die Jury den Bezug zu den Händel-Festspielen sowie zum Sortiment und die Kreativität der umgesetzten Ideen. Die schönsten Schaufenster werden mit hochwertigen Preisen belohnt: 1. Preis: Tickets für das „Abschlusskonzert“ der Händel-Festspiele in der Galgenbergschlucht am 10. Juni 2012 2. Preis: Einkaufsgutschein von Galeria Kaufhof 3. Preis: Mittagessen für 2 Personen im Dorint Hotel Charlottenhof Halle (Saale) Betriebs GmbH 4. Preis: Mittagessen für 2 Personen im Maritim Hotel Halle 5. Preis: Isolierbox von Kathi mit verschiedenen Backmischungen und Zutaten 6. Preis: Schokoladenüberraschung von der Halloren Schokoladenfabrik 7. Preis: Präsentkorb der Harzer Blasenwurst Die Preisvergabe findet am Dienstag, den 5. Juni 2012, 18.30 Uhr im Händel-Haus statt. Die ersten drei Gewinner werden außerdem traditionell zu einem gemeinsamen Mittagessen mit der Oberbürgermeisterin der Stadt Halle, Frau Dagmar Szabados, eingeladen. Es lohnt sich, vom 29. Mai bis 10. Juni wachen Auges durch Halles Innenstadt zu gehen und fantasievoll gestaltete Schaufenster rund um Händel zu entdecken!  

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24.05.2012
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Fahren ohne Fahrerlaubnis

BMW-Fahrer in der Veit–Stoß-Straße erwischt

Fahren ohne Fahrerlaubnis

 Dienstagnachmittag gegen 17:20 Uhr wurde während der Streifentätigkeit ein PKW BMW der 3er-Reihe fahrend in der Veit–Stoß-Straße festgestellt. Der PKW wurde am 13.05.2012 schon einmal angehalten und kontrolliert, wobei derselbe Fahrzeugführer unter Alkohol stand und eine Strafanzeige gegen ihn gefertigt wurde. Bei der gestrigen Kontrolle gab der Fahrzeugführer (Halter) an, dass sein Führerschein aufgrund einer Alkoholfahrt, sichergestellt wurde. Bei dem 37-jährigen Hallenser ist Alkoholgeruch in der Ausatemluft festgestellt worden. Es konnte ein Wert von 0,12 Promille festgestellt werden. Gegen den 37-jährigen ist nun ein Ermittlungsverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet worden. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt.   

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23.05.2012
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OB-Wahl: weiterer Kandidat

Ingolf Schöppe tritt als parteiloser Kandidat zur Wahl am 1. Juli an

OB-Wahl: weiterer Kandidat

Bis zum 11. Juni sind noch Bewerbungen um den Posten des Oberbürgemeisters möglich. Die Kandidaten der großen Parteien stehen bereits fest. Doch so langsam wagen sich auch immer mehr parteilose Kandidaten aus der Deckung.

Ebenfalls mit antreten will Ingolf Schöppe, sagte er gegenüber HalleForum.de. Der Unternehmer geht als parteiloser Kandidat ins Rennen. Schöppe betreibt in Büschdorf ein Maklerbüro.

Damit sind nun bereits acht Kandidaten namentlich bekannt. Bernhard Bönisch geht für die CDU ian den Start, Swen Knöchel für die Linken, Christian Kunze für die Piraten, Kay Senius für die SPD, Oliver Paulsen für die Grünen, Bernd Wiegand und Antje Scharz jeweils als parteilos.

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23.05.2012
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Gullydeckel geklaut

Autofahrerin konnte dem Loch in der Uranusstraße noch rechtzeitig ausweichen.

Gullydeckel geklaut

Unbekannte Täter haben in der Uranusstraße einen Gullydeckel gestohlen und hierdurch ein gefährliches Hindernis für den Fahrzeugverkehr verursacht. Am Dienstag, den 22.05.12 gegen 15:10 Uhr befuhr eine 42-jährige Hallenserin mit einem PKW die Uranusstraße und bemerkte plötzlich vor einer Straßenkreuzung in Höhe des Grundstückes 38, dass an einem am rechten Fahrbahnrand befindlichen Kanalschacht die Abdeckung fehlt. Die Fahrzeugführerin  konnte der Gefahrstelle ausweichen und informierte anschließend die Polizei. Bei der Absuche des Tat-ortnahbereiches konnte die fehlende Abdeckung in unmittelbarer Nähe im Gebüsch liegend aufgefunden und dadurch die Gefahrenstelle beseitigt werden. In Höhe des Wohngrundstückes Nr. 6 wurde am Straßenrand eine gleichartige Abdeckung festgestellt, welche schräg auf dem Schacht lag und sofort wieder ordnungsgemäß eingelegt werden konnte. Dieser Kanal stellte keine Gefahrenlage dar. Wer sachdienliche Hinweise zur Tat und/oder zu Tätern geben kann ist aufgerufen, sich beim Polizeirevier Halle/Saale unter der Telefonnummer: 0345-224 6295 zu melden. 

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23.05.2012
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Das Labyrinth der Wörter – Roman, gelesen von Lesern für Leser!

Am Montag, den 4. Juni 2012 wird der Roman “Das Labyrinth der Wörter”, um 17 Uhr in der Patientenbibliothek Lesecafé „ONKO-logisch“ Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V., Paracelsusstraße 23, 06114 Halle (Saale) gelesen.

Das Labyrinth der Wörter - Roman, gelesen von Lesern für Leser!

 Dieser Roman erzählt die wundervolle Geschichte über eine dieser Begegnungen, die im Stande sind, das ganze Leben zu verändern. Zwei Menschen, die unterschiedlicher nicht sein können, kommen sich über das geschriebene Wort der Literatur näher und lassen daraus eine zauberhafte Liebesgeschichte entstehen. Eine aufrichtige und respektvolle Liebe – zu Büchern!Germain ist ein Bär von einem Mann, um die 50 und praktisch Analphabet. Margueritte ist eine lebenskluge kleine alte Dame und leidenschaftliche Leserin. Eines Tages setzt sich Germain zufällig neben sie auf eine Parkbank – vierzig Jahre und hundert Kilo Ungleichheit. Als Margueritte dem ungeschliffenen Hünen Passagen aus Romanen vorzulesen beginnt, eröffnet sich Germain eine völlig neue Welt – die Welt und die Magie der Bücher. Aber Margueritte verliert immer mehr ihr Augenlicht und aus tief empfundener Freundschaft zu dieser charmanten, verschmitzten und feinsinnigen alten Dame, übt Germain lesen. Er zeigt ihr, dass er in der Lage sein wird, ihr vorzulesen, wenn sie selbst es nicht mehr kann.Der Roman “Das Labyrinth der Wörter” von Marie-Sabine Roger wird gelesen von Lesern für Leser! Jeder Interessierte ist herzlich eingeladen, diesem zauberhaften Loblied auf die Freundschaft und die Schönheit der Literatur zu lauschen. Nach der Lesung können die Literatur-Liebhaber in kleiner Runde ins Gespräch kommen, sich zum Gehörten austauschen sowie über die eine oder andere Sichtweise diskutieren. 

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23.05.2012
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Was tun wenn die Pfändung droht?

Arbeitslosigkeit, Krankheit, Scheidung, eine gescheiterte Selbstständigkeit oder Immobilienverlust: Die Gründe für eine Zahlungsunfähigkeit sind vielfältig. Kommen Schuldner den Zahlungsaufforderungen von Vermietern, Stromlieferanten, Banken, Versandhäusern etc. dauerhaft nicht nach, droht die Pfändung.

Was tun wenn die Pfändung droht?

 Arbeitslosigkeit, Krankheit, Scheidung, eine gescheiterte Selbstständigkeit oder Immobilienverlust: Die Gründe für eine Zahlungsunfähigkeit sind vielfältig. Kommen Schuldner den Zahlungsaufforderungen von Vermietern, Stromlieferanten, Banken, Versandhäusern etc. dauerhaft nicht nach, droht die Pfändung. Doch Gläubiger haben nicht ungehindert Zugriff auf Einkommen oder Sachwerte. Wer sich gut informiert, womit bei einer Zwangsvollstreckung gerechnet werden muss und welche Werte unantastbar sind, kann dafür sorgen, dass seine Notlage nicht ausgenutzt wird und das Existenzminimum gesichert bleibt.Hilfe hierbei bietet der Ratgeber „Wenn die Pfändung droht“ der Verbraucherzentrale NRW. Das Buch zeigt anschaulich, wie die Durchsetzung von Geldforderungen im Wege der Pfändung beweglicher Gegenstände oder der Forderungspfändung in Form von Zugriff auf das Arbeitseinkommen, die Rente, das Konto oder eine Kapitallebensversicherung funktioniert. Darüber hinaus werden Schuldner informiert, auf welche Rechte sie bei der Vollstreckung pochen können. Gezeigt wird auch, wie das pfändbare Arbeitseinkommen berechnet wird oder welche Gegenstände vor einer Pfändung geschützt sind. Ein Überblick über das Verbraucherinsolvenzverfahren und die Auswirkungen einer Insolvenz auf Pfändungen runden das Informationspaket ab. Der Ratgeber „Wenn die Pfändung droht“ kostet 11,90 Euro und kann für zusätzlich 2,50 Euro für Porto und Versand per Telefon unter der Rufnummer (0211) 3 80 95 55 montags bis freitags von 9-16 Uhr bestellt werden. 

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23.05.2012
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Halle soll im Sommer blühen

Rund 45.000 Blumen werden in den kommenden Wochen gepflanzt.

Halle soll im Sommer blühen

Die Pflanzen aus dem Frühjahr sind verwelkt, nun wird es in Halle (Saale) Zeit für die Sommerbepflanzung. Unter anderem pflanzt das städtische Grünflächenamt einen Mix aus etwa 43.000 Sommerblumen. Daneben werden 2.100 Dahlien in den Boden gebracht. “Vorrangig wird vor dem Opernhaus, am Hansering, im Stadtpark, Pestalozzipark gepflanzt, aber auch auf vielen kleinere Beeten”, teilte Stadtsprecherin Ria Steppan gegenüber HalleForum.de mit. Im Juni solle mit der Pflanzung begonnen werden.

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23.05.2012
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Bürger wollen Philipp Müller retten

Initiative kämpft gegen die vom Stadtrat beschlossene Umbenennung in Willi-Brand-Straße.

Bürger wollen Philipp Müller retten

 Mit 25 Ja-Stimmen von SPD und CDU hatte der Stadtrat vor zwei Monaten die Umbenennung der Philipp-Müller-Straße in Willy-Brandt-Straße zugestimmt. Seit dem rumort es in der betroffenen Straße. Denn die Anlieger erfuhren erst aus der Presse von der Umbenennung.  Eine Initiative ortsansässiger Firmen kämpft nun gegen den neuen Straßennamen. Immerhin bedeutet die Umbenennung für sie erhebliche Mehrkosten für neue Visitenkarten, Briefpapier, Stempel und die Mitteilung der neuen Adresse an Kunden. Je nach Größe und Betätigungsfeld der Unternehmen ist von Kosten zwischen 2.000 und 10.000 Euro die Rede. „Das war eine Entscheidung über die Köpfe der Hallenser hinweg“, sagte Rechtsanwalt Hagen Schaarschmidt. Seinen Worten zufolge sind über 50 Unternehmen betroffen. „Und denen werden erhebliche Kosten auferlegt.“ Lorri King von der able-Sprachschule ergänzte, „wir haben keinen Vorteil aus der Umbenennung.“ Folgen für Arbeitsplätze befürchtet AWImmoware-Geschäftsführer Alexander Wolff. Sein Unternehmen habe den Break Even noch nicht erreicht. Zusätzliche Ausgaben schmerzen da umso mehr. Deshalb versuche man nun bei der Wirtschaftsförderung Gehör zu finden.  Nach Angaben von Hagen Schaarschmidt sei nun eine Flyer-Aktion geplant. Zudem sammele man weiterhin Unterschriften, auch per Online-Petition. Mehr als 200 Unterschriften sind in den letzten Tagen so schon zusammengekommen. Durch ihre Aktion hoffen die Initiatoren auch auf ein Umdenken im Stadtrat. Mit Oliver Paulsen (Grüne) und Rudenz Schramm (Parteilos/Fraktion Linke) waren zumindest zwei Vertreter anwesend. Schramm schlug, wie schon im Stadtrat, die Umbenennung der Osttangente vor. Paulsen hielte einen neuen Namen für die Emil-Abderhalden-Straße sinnvoll. Die Fraktionen wollen sich jetzt abstimmen, wie sie mit dem Thema weiter verfahren. Denn CDU und SPD haben zusammen nur 25 der 57 Ratsstimmen (56 Räte + OB). Dass eine Umbenennung noch zu stoppen ist, bewies im Jahr 2009 die von der Verwaltung geplante Umbenennung eines Teils der Straße „An der Petruskirche“. Nach Anwohnerprotesten hat die Stadtverwaltung die Pläne doch wieder ad acta gelegt.  Alle Beteiligten machten aber klar: sie sind nicht gegen eine Ehrung von Willi Brandt. „Aber der Name Philipp Müller hat keinen Makel“, so Hagen Schaarschmidt. Er verwies auch darauf, dass sich dessen Todestag ja am 11. Mai zum 60. Mal jährte.  Eine Umbenennung in Willi-Brand-Straße ist zum 20. Todestag im Oktober vorgesehen, teilte die Stadtverwaltung gegenüber HalleForum.de mit. Zuvor erfolgt die Ankündigung der Umbenennung im Amtsblatt. Ab dann können sich Anwohner mit Widersprüchen äußern.  

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23.05.2012
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Leipziger Besorgnis um Halles Thalia Theater

Theater der Jungen Welt  sorgt sich um den Fortbestand des Kinder- und Jugendtheaters.

Leipziger Besorgnis um Halles Thalia Theater

 Das vorzeitige Ausscheiden der langjährigen Intendantin des Thalia Theaters Halle, Annegret Hahn, hat in Leipzig Besorgnis ausgelöst. Der Intendant des Leipziger Theaters der Jungen Welt, Jürgen Zielinski, bezweifelte am Mittwoch in einer Mitteilung, dass es ohne eigene Intendanz einfach so weitergehen wird für das Kinder- und Jugendtheater in der Nachbarstadt. «Was soll, was wird unter diesen Voraussetzungen vom traditionsreichen Thalia-Theater-Ensemble übrigbleiben, wenn es in Zukunft einfach als Sparte weitergeführt wird?» Hintergrund von Hahns Ausscheiden sind die Schließung der Spielstätte des Kinder- und Jugendtheaters und der damit verbundene Umzug des Ensembles auf die Kulturinsel, deren Kern das Neue Theater ist.    Am Montag war bekanntgeworden, dass Hahn mit sofortiger Wirkung bis zum Ende ihres Vertrages am 31. Juli 2014 von der Arbeit freigestellt wurde. Die Trennung sei einvernehmlich erfolgt. Hahn war etwa zehn Jahre Intendantin des Kinder- und Jugendtheaters. Um den Fortbestand des Thalia Theaters hatte es angesichts von Sparmaßnahmen eine lange Zitterpartie gegeben. Durch Einkommensverzicht der Beschäftigten wurde die Bühne zwar gerettet, die traditionelle Spielstätte aber aufgegeben.  

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23.05.2012
hallelife.de - Redaktion