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Leere Blumenkübel zu Händelfestspielen?

Auf dem Marktplatz wurden noch immer keine Blumen gepflanzt, stattdessen stehen seit Wochen mit Erde befüllte Container da.

Leere Blumenkübel zu Händelfestspielen?

 Am Donnerstag beginnen in Halle (Saale) die Händelfestspiele. Aber gerade das „Wohnzimmer“ der Stadt, wie es Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados gern nennt, präsentiert sich derzeit in einem bedauernswerten Zustand. Auf der einen Seite die erfrorenen und kahlen Kübelpflanzen. Und auf der anderen Seite rund um die Cafes: leere Blumenkästen, nur mit Erde befüllt. Seit Wochen geht das nun schon so. Doch Abhilfe ist nun ist Sicht. Wie Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados im Hauptausschuss erläuterte, sollen die Kübel noch vor dem Musikfestival bunt bepflanzt werden. Ihre Begründung, warum das nicht schon längst passiert ist: man wollte noch die HFC-Aufstiegsfeier abwarten…  

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28.05.2012
hallelife.de - Redaktion
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Arbeitgeber halten sich bei Einstellungen zurück

Schlechte Nachrichten von den Finanzmärkten und die Angst um den Euro wirken sich laut Experten auf den Arbeitsmarkt aus. Statt neue Mitarbeiter einzustellen, halten Firmen das Geld zusammen und lassen dafür ihr Personal länger arbeiten.

Arbeitgeber halten sich bei Einstellungen zurück

 In Sachsen-Anhalt verliert der Arbeitsmarkt nach dem Aufschwung an Dynamik: «Wir haben im Moment wenig Anzeichen dafür, dass sich die zwar noch immer gute Auftragslage in der Wirtschaft dahingehend auswirkt, dass mehr Menschen eingestellt werden», sagte der Chef der Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen der Bundesagentur für Arbeit, Kay Senius, in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa. «Arbeitgeber sind vorsichtiger geworden. Wir haben eher eine Stimmung der Unsicherheit wegen der anhaltend schlechten Nachrichten von den Finanzmärkten», sagte er. «Es ruckt nicht mehr so wie vor einem Jahr.» Aufgrund der allgemeinen Skepsis scheuten sich Unternehmen, Arbeitnehmer langfristig an sich zu binden. Stattdessen werde nach Ansicht des Arbeitsmarktexperten eher in Überstunden investiert oder es würden Arbeitsläufe verdichtet. Heißt: Vorhandene Mitarbeiter leisten noch mehr – oftmals bei gleicher Bezahlung. «Die unsichere Lage im Euroraum lässt die Unternehmen vorsichtig werden, das bestätigt uns auch der aktuelle ifo-Geschäftsklimaindex für Ostdeutschland», sagte Senius. So wurden den Agenturen und Jobcentern in Sachsen-Anhalt im April 4900 Stellen neu gemeldet, 160 weniger als im Vormonat. Rund 11 400 freie Stellen gab es im April (Vorjahr 10 900). Mehr als 140 000 Sachsen-Anhalter sind arbeitslos. Im April hatte Sachsen-Anhalt eine Arbeitslosenquote von 12 Prozent, im Bundesdurchschnitt lag diese bei 7 Prozent.    Mit Blick auf das Jahr 2012 rechnet Senius indes nicht mit einem deutlichen Anstieg der Arbeitslosigkeit in Sachsen-Anhalt. «Da bin ich nach wie vor zuversichtlich», sagte er. So seien Fachkräfte nach wie vor gefragt, zudem wirke sich die demografische Entwicklung immer mehr aus. «Wir altern zunehmend und es kommen zu wenig Junge nach», sagte Senius. Das führe dazu, dass es für den Arbeitsmarkt künftig zu wenig Bewerber geben werde. 

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27.05.2012
hallelife.de - Redaktion
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Unionspolitiker für stärkeren Rechtsstaat

Innenpolitiker von CDU und CSU gaben Hallesche Erklärung ab. Unter anderem wird ein Alkoholverbot in Stadien und öffentlichen Verkehrsmitteln vorgeschlagen.

Unionspolitiker für stärkeren Rechtsstaat

Die innenpolitischen Sprecher von CDU/CSU in Bund und Ländern saßen in dieser Woche in Halle (Saale) zu einer Konferenz zusammen. Im Anschluss haben die Unions-Politiker eine gemeinsame „Hallesche Erklärung“ abgegeben.  Darin wird unter anderem gefordert, Gewalt gegen Polizisten konsequent entgegenzutreten. Die Gerichte sollten beherzt durchgreifen. Eine Kennzeichnungspflicht lehnen die Innenpolitiker von CDU und CSU ab. Auch auf dem teilweise übermäßigen Alkoholkonsum in öffentlichen Verkehrsmitteln zielen die Politiker ab. Sie fordern schärfere ordnungsrechtliche Maßnahmen. Daneben soll geprüft werden, ob Alkohol nicht generell in Verkehrsmitteln verboten werden kann.  Ein Thema waren auch Ausschreitungen beim Fußball. Unter anderem fordern die Unionspolitiker, die Verwendung von Pyrotechnik in Stadien unter Strafe zu stellen.Die Preise für personengebundene Tickets sollten erhöht werden, um Gewalttäter fern zu halten. Der DFB sollte daneben lebenslange Stadionverbote prüfen. Daneben wird ein komplettes Alkoholverbot in den Stadien angeregt. Mit Blick auf die Radikalisierung der salafistischen Bewegung werden neben strafrechtlichen Sanktionen sowie Vereins- und Versammlungsverboten auch Einreiseverbote und die Ausweisung militanter Islamisten vorgeschlagen.  Die Gewerkschaft der Polizei begrüßt die Hallesche Erklärung. Diese decke sich mit den Forderungen der GdP.  [b]1. Gewalt gegen Polizistinnen und Polizisten konsequent entgegentreten[/b] Polizistinnen und Polizisten leisten für unser Land tagtäglich einen verantwortungsvollen und wichtigen Dienst, sind jedoch bundesweit zunehmend mit Aggressivität und zum Teil mit erheblicher körperlicher Gewalt konfrontiert. Die Zahl der Übergriffe auf Polizistinnen und Polizisten sind in den vergangenen fünf Jahren gestiegen. Unserer Auffassung nach gebietet die aktuelle Entwicklung ein entschiedenes Vorgehen aller demokratischen Kräfte gegen Gewalttäter. Angriffe auf die Polizei als Vertreter der Staatsgewalt sind Angriffe auf die Gesellschaft insgesamt! Es ist eine klare Tendenz erkennbar, dass extremistische Gewalttäter, insbesondere aus der autonomen Szene, am Rande des friedlichen Protestes gegen Rechtsextremismus und Fremdenhass, Ausschreitungen gegen die Polizei regelrecht suchen. Früher standen unsere Beamtinnen und Beamten meist zwischen den Beteiligten. Inzwischen sehen Autonome Gewalt gegen die Polizeieinsatzkräfte als legitimes Mittel zur Erreichung ihrer Ziele an. Erfahrungen zeigen, dass sich auch erlebnisorientierte Gewalttäter, die extrem gut vernetzt sind und eine große Mobilität aufweisen, an den Ausschreitungen beteiligen. Die Hemmschwelle für Gewaltdelikte ist dabei erheblich gesunken. Vor dem Hintergrund, dass vor allem von extremistischen Tätern ein erhebliches Gewaltpotential gegen Amtsträger ausgeht, muss moderne Präventionsarbeit die klare Ächtung politisch motivierter Gewalt zum Thema machen. Ein nur reflexartiges Verurteilen von Gewalt als Mittel der politischen Auseinandersetzung oder von Gewalt gegen die Polizei reicht nicht aus. Der nächste wichtige Punkt im Maßnahmenkatalog ist der Schutz der Polizei bei allen Einsatzlagen. Ob nun bei Einsätzen wegen häuslicher Gewalt, bei Ausschreitungen im Rahmen von Fußballspielen oder bei Demonstrationen extremistischer und gewaltbereiter Kräfte: Durch einsatztaktische Überlegungen, durch eine gute persönliche Ausstattung sowie durch gute Aus- und Fortbildung muss die Sicherheit unserer Beamtinnen und Beamten gewährleistet werden.  Auf Grund des deutlichen Anstiegs der Widerstandshandlungen gegen Polizeibeamte sowie der wachsenden Anzahl von Übergriffen auf Feuerwehrleute und Rettungskräfte haben CDU und CSU auf Bundesebene eine Verbesserung des strafrechtlichen Schutzes dieses Personenkreises vor tätlichen Angriffen erreicht. Hierdurch wird dem Fürsorgegedanken Rechnung getragen, mittelbar die Autorität des Staates besser geschützt und ein wichtiges Signal zur gesellschaftlichen Ächtung von Widerstandshandlungen gesetzt. Bei allem gebotenen Respekt vor der richterlichen Unabhängigkeit bedarf es jedoch auch eines beherzteren Durchgreifens der Gerichte. Die innenpolitischen Sprecher von CDU/CSU in Bund und Ländern sehen eine gesetzlich verankerte individuelle Kennzeichnung von Polizeibeamtinnen und -beamten durch Namens- oder Nummernschilder ebenso wie die Polizeigewerkschaften mit Skepsis. Beamtinnen und Beamte haben begründete Ängste, auch im Privatleben zur Zielscheibe von Gewalt zu werden. Wir setzen uns nicht über die berechtigten Interessen unserer Polizistinnen und Polizisten hinweg. Wir sind es unseren Beamten schuldig, sie für ihre ständige Einsatzbereitschaft vor Ausforschung, Repressalien und der Veröffentlichung ihrer Namen und Privatanschriften durch die politisch extreme Szene zu schützen. Großdemonstrationen und Großeinsatzlagen sind mit besonderen Gefährdungslagen verbunden. Dort, wo eine Identifizierung über taktische Kennzeichnungen, über Gruppenkennzeichnungen, polizeiliche Videoauswertung und durch interne Zeugenbefragungen problemlos möglich ist, bedarf es keiner weitergehenden Kennzeichnungspflicht. Weltoffenheit und Bürgernähe messen wir einzig an dem Verhalten unserer Polizeibeamten und nicht an der Pflicht zum Tragen eines Schildes.  [b]2. Bessere ordnungsrechtliche Maßnahmen gegen ungezügelten Alkoholkonsum in öffentlichen Verkehrsmitteln[/b] Wer den öffentlichen Nah- und Fernverkehr benutzt, erwartet pünktlich, bequem und sicher an sein Ziel und auch wieder nach Hause zu kommen. Die Realität sieht mitunter ein wenig anders aus. Vor allem an Wochenenden sind Pöbeleien und Partystimmung ständiger Wegbegleiter. Zerstörungen wie zerkratzte Scheiben und zerschlitzte Sitze, Gewaltexzesse und Verunreinigungen: Schuld und Begleiter ist oft der Alkohol. Alkohol wirkt als Katalysator stark aggressionsfördernd. Auch wenn es nicht unmittelbar zu Straftaten kommt, so fühlen sich doch viele Bürger im öffentlichen Nah- und Fernverkehr von alkoholisierten und pöbelnden Menschen bedroht. Die innenpolitischen Sprecher von CDU/CSU in Bund und Ländern regen die Prüfung eines bundesweiten Alkoholverbots in allen öffentlichen Verkehrsmitteln an. Zu prüfen wäre auch, ob bereits spezifische Lösungen vor Ort gezielt nach Bedarf über eine Verankerung im Hausrecht reichen, um das subjektive Sicherheitsgefühl der Fahrgäste zu erhöhen. Hierdurch soll thematisch ein Anstoß für ein konsequentes Vorgehen gegeben werden.  [b]3. Maßnahmen für einen friedlichen Fußball[/b] Fortsetzung der Diskussion der Dresdner Erklärung Wir alle haben die Europameisterschaft 2012 in Polen und in der Ukraine vor Augen. Fußball ist für viele Bürgerinnen und Bürger Bestandteil des Lebens. Der Fußball hat jedoch ein ernstzunehmendes Problem. Fußballspiele werden in jüngster Zeit zunehmend als Schauplatz für gewalttätige Auseinandersetzungen genutzt. Ausschreitungen, wie bei den Relegationsspielen in Düsseldorf und Karlsruhe, sind nicht hinnehmbar. Die Fangewalt umfasst neben den Stadien auch das Stadionumfeld, die Autobahnraststätten und die Bahnanreise. Bundesweit wird die Polizei durch gewaltbereite Fußballfans vor große Herausforderungen gestellt. Wir haben ein erhebliches Gewaltpotential in der Ultraszene. Die Gewalt am Rande von Fußballspielen nimmt an Intensität und Härte weiter zu. Kein anderer Sport erfordert mehr Polizeieinsätze zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung. Das Image des Sports und der Vereine leidet darunter. Leidtragende sind auch die friedlichen Fans und oft auch einfach nur unbeteiligte Bürgerinnen und Bürger. Ziel muss es sein, durch einen Maßnahmenkatalog Gewalttäter dauerhaft vom Fußball zu isolieren und die Sicherheit in Deutschlands Fußballstadien zu verbessern. Die innenpolitischen Sprecher von CDU/CSU in Bund und Ländern schlagen folgende Maßnahmen vor: – Die Verwendung von Pyrotechnik innerhalb und außerhalb des Spielbetriebes muss verboten bleiben und soll unter Strafe gestellt werden. – Gewalttätern müssen klare Grenzen aufgezeigt werden. Sowohl von den Einsatzkräften der Polizei als auch vor der unabhängigen Justiz dürfen gewalttätige Fußballfans nicht mit Nachsicht behandelt werden. Es muss zum Gewaltphänomen Fußball ein stärkerer Dialog mit Richtern und Staatsanwälten gesucht werden. – Haus- und Stadionverbote müssen konsequent gegenüber demjenigen durchgesetzt werden, der die Stadionordnung oder Strafgesetze im und außerhalb des Stadions verletzt. Die Richtlinien des DFB zur einheitlichen Behandlung von Stadionverboten müssen bei allen Spielen der Lizenzligen (Bundesliga, 2. Bundesliga und 3. Liga), der Regionalligen, des DFB und des Ligaverbandes konsequent umgesetzt werden. Eine Verschärfung des Sanktionskataloges bis hin zu lebenslangen Stadionverboten soll geprüft werden.  – Die Gewährleistung von Fanbegleitung zum Spielbetrieb durch die Fußballvereine als Mittel der Gewaltprävention hat sich bewährt und ist weiterhin auszubauen. – Bei Risikospielen soll in allen Ligen auf jedes Ticket ein Sicherheitszuschlag erhoben werden können. Die zusätzlichen Einnahmen müssen zur Erhöhung der Sicherheit verwendet werden, um beispielweise mehr Ordner zu engagieren oder einen Busservice für die Fans der gegnerischen Mannschaft vom Bahnhof zum Stadion und zurück einzurichten. – Weiterhin kein Spielbetrieb am 1. Mai in den deutschen Profiligen. Die Einsatzkraft der Polizistinnen und Polizisten wird an diesem Tag an anderen Brennpunkten gebraucht. – Mit einer deutlichen Erhöhung von personengebundenen Eintrittskarten können potenzielle Randalierer künftig aus den Stadien ferngehalten werden. Derzeit werden solche Tickets nur bei 15 bis 20 Risikospielen pro Saison verkauft. Bei der Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland wurden alle Eintrittskarten, mit Ausnahme von mehreren hunderttausend VIP-Tickets, personengebunden veräußert. Die Identitätskontrolle war eine wirksame Maßnahme, um Gewalttäter aus Stadien fernzuhalten. Zusätzlich kann auch eine Verringerung des Gästekartenkontingentes bei Risikospielen die Sicherheit verbessern. – Ein generelles Alkoholverbot in Stadien und im Nahverkehr bei der An- und Abreise kann Fangewalt hemmen. Der ausschließliche Ausschank von alkoholfreiem Bier bei Risikospielen hat sich bewährt. [b]4. Der gewaltbereiten salafistischen Bewegung Einhalt gebieten[/b]Die innenpolitischen Sprecher von CDU/CSU in Bund und Ländern sehen die gewaltsamen Ausschreitungen von Anhängern der radikal-salafistischen Bewegung gegen die Polizei in Reaktion auf die provokanten Demonstrationen der rechtsextremen Gruppierung Pro NRW mit großer Besorgnis. Auch die jüngste massenhafte Verteilung des Korans durch Salafisten ist kritisch zu sehen. Radikale Ansichten können sich nicht hinter der Religionsfreiheit verstecken. Das salafistische Gedankengut ist mit unseren Grundwerten und mit unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung nicht zu vereinbaren. Jeder, der in Deutschland lebt, muss auch den freiheitlichen und demokratischen Rechtsstaat akzeptieren. Die Mehrzahl der Salafisten in Deutschland sind keine Terroristen, sondern politische Salafisten. Es gilt aufgrund der Erkenntnisse der Verfassungsschutzämter des Bundes und der Länder jedoch als gesichert, dass das von Salafisten verbreitete Gedankengut den Nährboden für eine islamistische Radikalisierung bildet. Eine besondere Gefahr ist auch das virtuell verbreitete salafistische Gedankengut, welches noch mehr unter Beobachtung des Verfassungsschutzes gestellt werden muss. Eine wehrhafte Demokratie muss alle ihr zur 

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27.05.2012
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OB-Kandidaten und die Demokratie

Bündnis „Halle gegen Rechts” lädt am Dienstag zum Kandidatenforum zur Oberbürgermeisterwahl ein.

OB-Kandidaten und die Demokratie

 Das Bündnis „Halle gegen Rechts“ lädt am kommenden Dienstag, 29. Mai 2012 um 19.00 Uhr in der Mensa „Burse zur Tulpe“, „Hallischer Saal“ (Universitätsring 5) unter dem Motto „Wie viel Demokratie verträgt ein OB?“ zum Kandidatenforum aus Anlass der Oberbürgermeisterwahl in Halle (Saale) am 1. Juli 2012 ein. Anders als andere Diskussionsrunden versteht sich die Veranstaltung des Bündnisses „Halle gegen Rechts“ als Forum im wahrsten Sinne des Wortes. Die Hallenserinnen und Hallenser werden im Verlauf des Forums direkt die Gelegenheit haben, an Gesprächstischen mit den OB-Kandidaten über die Themen Demokratie und Zivilgesellschaft ins Gespräch zu kommen. Zugesagt haben: Bernhard Bönisch (CDU)Swen Knöchel (Die Linke)Christian Kunze (Piraten)Oliver Paulsen (B‘90/Die Grünen)Kay Senius (SPD)Bernd Wiegand (parteilos) 

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27.05.2012
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Italienische Gärten in der Neuen Residenz

Auch in diesem Jahr hat das berufliche Bildungswerk wieder anlässlich der Händelfestspiele eine Gartenlandschaft gezaubert.

Italienische Gärten in der Neuen Residenz

 Im letzten Jahr war es der Rosengarten. Und in diesem Jahr wird italienisches Flair in den Hof der neuen Residenz einziehen. Zahlreiche Arbeitslose haben in den vergangenen Wochen fleißig beim beruflichen Bildungswerk gebastelt und geschraubt. Entstanden ist ein Italienischer Garten. Dieser wird am Mittwoch offiziell anlässlich der Händelfestspiele eingeweiht. Olivenbäume, Laubengänge und Wasserspeier warten auf die Besucher. Bis 31. August hat der mediterrane Garten täglich von 10.00 bis 22.00 Uhr geöffnet. Daneben warten ein Händel-Café und musikalische Unterhaltung wie der „Haus- und Hofmusiktag“ am 30. Juni auf die Besucher. Erstmals organisiert wird der Tag vom Verein „Straße der Musik“.  

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27.05.2012
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517 Euro für das Alte Rathaus

Reisegruppe aus Belgien hat der Bürgerinitiative zum Wiederaufbau Geld überreicht.

517 Euro für das Alte Rathaus

 Seit 1948 klafft auf dem Marktplatz in Halle (Saale) eine Lücke. Damals wurde das am 31. März 1945 von Bomben getroffene Alte Rathaus abgerissen.  Seit Jahren macht sich eine Initiative für den Wiederaufbau stark. Und die kann sich nun über Unterstützung einer Reisegruppe aus dem belgischen Halle freuen. Die Belgier waren am Freitag in der Händelstadt und ließen sich auf dem Marktplatz auch ausführlich über den einstigen architektonischen Reiz seiner Ostseite informieren. Für den Wiederaufbau des Alten Rathauses spendeten sie der Bürgerinitiative 517,80 Euro.  Die Initiative für den Wiederaufbau organisiert seit Jahren immer wieder Spendenaktionen. Doch um den mehrere Millionen Euro teuren Wiederaufbau tatsächlich zu finanzieren, ist ein Großinvestor nötig.  

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27.05.2012
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VCD kritisiert Bahn-Fernverkehrspläne

Verkehrsclub legt eigenes Konzept für Mitteldeutschland vor und fordert Bahn zu mehr Bürgerbeteiligung auf.

VCD kritisiert Bahn-Fernverkehrspläne

 Wie geht es in den kommenden Jahren mit dem Bahnverkehr in Mitteldeutschland weiter? Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) betrachtet etwaige Planungen der Deutschen Bahn mit Sorge. Die Erreichbarkeit der mitteldeutschen Städte im Fernverkehr habe sich in den letzten Jahren rapide verschlechtert, heißt es. Oberzentren wie Chemnitz seien seit einiger Zeit komplett vom Fernverkehr der Bahn abgehängt. Selbst der Sachsen-Franken-Express von Dresden nach Nürnberg solle offenbar komplett eingestellt werden. „Zwar investiert der Bund derzeit sehr viel Geld in die Eisenbahnknoten Erfurt, Magdeburg, Leipzig und Dresden, jedoch steht nach wie vor zu befürchten, dass mit der vollständigen Inbetriebnahme der Neubaustrecke Leipzig/Halle – Erfurt – Nürnberg, die für 2017 vorgesehen ist, weitere Städte in Mitteldeutschland vom Fernverkehr abgeschnitten werden“, so VCD-Regionalvorstand Jan Krehl. „Nach Planungen der Deutschen Bahn werden dann Züge von Berlin nach München nur noch mit wenigen Halten in Mitteldeutschland durchfahren.“ Der schnellere Weg von Berlin nach München gehe ab 2017 über Halle statt über Leipzig. „Wie Halle und Leipzig konkret von der Neubaustrecke profitieren sollen und ob beide Städte am Ende gegeneinander ausgespielt werden, ist derzeit offen. Ob künftig der ICE-Verkehr ab Leipzig nach Hamburg, München und Frankfurt weiterhin jede Stunde umsteigefrei erfolgt, ist derzeit ebenfalls völlig offen“, bemängelt Krehl.  Um die Deutsche Bahn zu einer Diskussion über die zukünftige Anbindung Mitteldeutschlands an den Fernverkehr zu bewegen, habe man als Landesverband Elbe-Saale des ökologischen Verkehrsclubs Deutschland (VCD) jetzt ein Fernverkehrskonzept erarbeitet. Dieses Konzept wolle man in Kürze mit allen Details vorstellen. Dabei orientiere man sich mehr am Gemeinwohl und den Kundenwünschen als an die bisher bekannten Planungen der Deutschen Bahn. „Unser Konzept ist wirtschaftlich tragfähig, mit realistischen Fahrzeiten unterlegt und aus Kundensicht deutlich besser als all die Pläne, die von der Bahn selbst erarbeitet wurden und nur über Umwege öffentlich bekannt werden“, erläutert Jan Krehl, Vorsitzender des VCD Elbe-Saale. Entstanden ist das Konzept durch das freiwillige Engagement zahlreicher Verkehrsexperten entstanden. Sowohl Vielfahrer als auch Gelegenheitsnutzer haben laut VCD daran mitgewirkt. Außerdem sei das Konzept durch das Dresdner Institut für Regional- und Fernverkehrsplanung fachlich unterstützt worden. Herausgekommen sei ein realistischer Entwurf, der sowohl Infrastrukturmaßnahmen, Fahrzeiten und Fahrzeugmaterial, Streckenbelegung als auch die Vertaktung und Anschlussgestaltung in den jeweiligen Knotenpunkten berücksichtige. „Unser Ziel war es, ein für die Kunden einfaches und transparentes System zu schaffen. Durch die Einbindung in einen Taktfahrplan wird Fahren mit der Bahn einfach, übersichtlich und unkompliziert“, betont Jan Krehl. Ein besonderes Merkmal des eigenen  Fernverkehrskonzepts ist laut VCD, dass es trotz Neubaustrecke gelungen ist, auch dieMittelstädte weiter an den Fernverkehr anzubinden und damit den gesamten mitteldeutschen Raum zu stärken.  Kern des Konzeptes ist ein Netz von zweistündlich verkehrenden Fernverkehrslinien zwischen allen Hauptzentren, die sich auf den wichtigen Relationen zu einem reinen Stundentakt ergänzen. Durch Halte in allen wichtigen Städten der Region und unter Nutzung der neuen schnelleren Infrastruktur ist es gelungen, viele Direktverbindungen mit kurzer Fahrzeit herzustellen. „Die Deutsche Bahn muss nun endlich Farbe bekennen und ihre Planungen für den zukünftigen Fahrbetrieb offenlegen“, fordert Clemens Kahrs, Sprecher des Arbeitskreises Fernverkehr im VCD Elbe-Saale. Während etwa die Schweizer SBB alle Pläne im Internet zur öffentlichen Diskussion stellt, behandle die Deutsche Bahn ihre Zukunftsvorstellungen wie Staatsgeheimnisse. Clemens Kahrs: „In Zeiten von Bürgerbeteiligung und Transparenz muss die Deutsche Bahn endlich in die Diskussion einsteigen, wie Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen in Zukunft erreichbar sein werden.“  

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27.05.2012
hallelife.de - Redaktion
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Leopoldina schließt Kooperationsvereinbarungen mit Südkorea und Indien

Mit den Wissenschaftsakademien der asiatischen Länder arbeiten die halleschen Wissenschaftler nun enger zusammen.

Leopoldina schließt Kooperationsvereinbarungen mit Südkorea und Indien

 Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina in Halle (Saale) hat Kooperationsvereinbarungen mit den Nationalen Wissenschaftsakademien Südkoreas und Indiens geschlossen. Ziel ist es, eine Basis für einen kontinuierlichen Wissensaustausch zu schaffen. Leopoldina-Präsident Jörg Hacker unterzeichnet mit seinen Amtskollegen Kil Saeng Chung, Präsident der Korean Academy of Science an Technology, und Krishan Lal, Präsident der Indian National Science Academy, die entsprechenden Dokumente. Mit der südkoreanischen Akademie schließt die Leopoldina ein neues Abkommen. “Die Naturwissenschaften spielen wie in der Leopoldina auch in der koreanischen Nationalakademie eine große Rolle. Sie ist ein zentraler Akteur in der Politikberatung  des Landes, zudem ein wichtiges Bindeglied in den gesamten asiatischen Raum”, sagt Leopoldina-Präsident Jörg Hacker. Wissenschaftliche Anknüpfungspunkte gebe es viele, besonders im Bereich der Energie-und- Wasser-Problematik und im Bereich der Personalisierten Medizin. Erste gemeinsame Veranstaltungen zu diesen und anderen Themen werden noch 2012 stattfinden. Das mit der indischen Nationalakademie 2007 in Neu Delhi unterzeichnete Abkommen wird heute erneuert. “Wie auch Korea ist Indien eines der dynamischsten Länder in der Forschung”, so Präsident Jörg Hacker. In den vergangenen Jahren hätten beide Akademien bereits vom Austausch bei den zahlreichen Fachsymposien zu Themen wie Klimawandel, Infektionskrankheiten, Grüne Gentechnik und Pflanzenbiologie  profitiert.    Seit ihrer Ernennung zur Nationalen Akademie der Wissenschaften im Jahr 2008 ist die Leopoldina die Stimme der deutschen Wissenschaft im internationalen Dialog der Akademien und kooperiert mit Wissenschaftsakademien auf allen Kontinenten. Rund ein Viertel der Akademiemitglieder kommt aus mehr als 30 verschiedenen Ländern. Die Diskussion aktueller wissenschaftlicher Fragestellungen in hochkarätigen internationalen Symposien bildet einen wichtigen Teil der internationalen Aktivitäten. Die Leopoldina engagiert sich zudem in der internationalen wissenschaftsbasierten Politikberatung.  

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27.05.2012
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Blauer Dunst trotz Gesetz

Zigaretten dürfen in Sachsen-Anhalts Kneipen und öffentlichen Gebäuden laut Nichtraucherschutzgesetz seit 2008 nicht mehr angezündet werden. Zahlreiche Ausnahmeregeln erlauben Rauchern weiterhin das Qualmen – auch in Krankenhäusern.

Blauer Dunst trotz Gesetz

 Das bestellte Essen wird serviert – doch am Nebentisch zündet sich jemand trotz des Rauchverbots eine Zigarette an: Der Schutz von Menschen, die nicht rauchen, reicht in Sachsen-Anhalt nach Ansicht von Interessenvertretern trotz Gesetz noch längst nicht aus. Nicht nur in Kneipen, sondern auch in Büros und öffentlichen Gebäuden gibt es immer wieder Ausnahmen des Rauchverbots, oder es wird von ignoranten Rauchern einfach dagegen verstoßen, wie eine Umfrage der Nachrichtenagentur dpa ergab. Organisationen fordern daher schärfere Gesetze. Seit 1987 ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) jedes Jahr am 31. Mai den Welt-Nichtrauchertag aus.    «Es gibt zahllose Ausnahmeregeln des Nichtraucherschutzgesetzes», sagte Sachsen-Anhaltes Landesvertreter des Vereins «Pro Rauchfrei», Hans-Jürgen Reichel. So könne in privat genutzten Krankenzimmern einiger Krankenhäuser gequalmt werden. Das Gleiche gelte für Lokale mit abgetrennten Raucherbereichen. «Doch häufig bleiben die Türen offen, und der Qualm zieht in alle Räume», bemängelte Reichel die Praxis.    Auch in Ämtern und Büros gebt es Lücken bei der Umsetzung der gesetzlichen Regelungen. Offiziell dürfen Bürger und Angestellte nur vor Gebäuden zum Glimmstängel greifen. «Aber es gibt auch Raucherräume», erklärte die Sprecherin der Stadt Magdeburg, Cornelia Poenicke. Dann dürfe im Verwaltungsgebäude gepafft werden.    Die Deutsche Krebshilfe warnt derweil vor den Folgen des Tabakkonsums. «Rauchen ist kein Symbol für Freiheit und Genuss, sondern macht abhängig und krank», sagte der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krebshilfe, Gerd Nettekoven. Vor allem junge Menschen würden sich durch qualmende Filmvorbilder verleiten lassen. «Erfreulicherweise geht der Anteil der jugendlichen Raucher jedoch zurück», sagte Reichel. Dazu hätten vor allem Aufklärungsarbeiten an Schulen beigetragen.    Jährlich sterben nach Angaben des Aktionsbündnisses Nichtrauchen in Deutschland 110 000 Raucher, zusätzlich etwa 3500 Passivraucher. Das Statistische Landesamt in Halle fand bei der vergangenen Erhebung zum Thema Rauchen im Jahr 2008 heraus, dass sich jeder zwölfte Raucher im Land als Starkraucher bezeichnet. Bei der vorhergehenden Studie im Jahr 2003 war es noch jeder Achte.    Dass Rauchen für Mitmenschen lästig werden kann, zeigt auch ein Blick auf die Straßen. «Zur Vermeidung von Zigarettenkippen im öffentlichen Verkehrsraum wurden Papierkörbe mit Aschern aufgestellt», sagte die Sprecherin der Stadt Halle, Ria Steppan. Pro Mülleimer koste dies 100 Euro. Rund ein Drittel der Raucher ignoriere jedoch die Ascher und schmeiße die Kippen auf die Wege.    Am 1. Januar 2008 trat in Sachsen-Anhalt das Nichtraucherschutzgesetz in Kraft. So ist das Rauchen zum Beispiel in Gaststätten nur in einem abgeschlossenen Raum für Raucher erlaubt. Bei Verstößen gegen das Rauchverbot drohen saftige Bußgelder von bis zu 1000 Euro. 

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27.05.2012
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Ausstellung zur kulturellen Vielfalt in der Stadtbibliothek

Schau wurde von Schülern von der Sekundarschule Kastanienallee und vom Verein Landsmannschaft der Deutschen aus Russland gestaltet

Ausstellung zur kulturellen Vielfalt in der Stadtbibliothek

 Die Stadtbibliothek am Hallmarkt, Salzgrafenstraße 2, zeigt noch bis zum 30. Juni 2012 eine Ausstellung zum Welttag der kulturellen Vielfalt (21. Mai). Präsentiert werden Exponate der Schüler von der Sekundarschule Kastanienallee und vom Verein Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e.V. Halle/Saale in den Räumen der Stadtbibliothek zu betrachten.Die Werke zeigen die künstlerische Vielfältigkeit der Jugendlichen in verschiedenen Formen, als Zeichnung, Maske und Druck. Die Mitarbeiterinnen der Jugendmediathek in der Stadtbibliothek haben dieses Projekt betreut und freuen sich besonders auf viele Besucher.Die Ausstellung kann während der Öffnungszeiten der Stadtbibliothek besucht werden: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 10 bis 19 Uhr, Mittwoch von 14 bis 19 Uhr und Sonnabend von 10 bis 14 Uhr. 

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27.05.2012
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Feuerwehr als Eulenretter

Küken war in der Züricher Straße aus dem Nest gefallen. Feuerwehr brachte das Tier mit einer Drehleiter zurück.

Feuerwehr als Eulenretter

 Die hallesche Berufsfeuerwehr kommt nicht nur bei Bränden oder Unfällen zum Einsatz. Immer wieder müssen die Kameraden auch zur Rettung von Tieren ausrücken. Allein im letzten Jahr war das 272 Mal der Fall. Und so waren die Feuerwehrmänner auch am Freitag wieder als Helfer von Tieren unterwegs. Anwohner der Züricher Straße hatten die Leitstelle alarmiert, weil ein Eulenküken aus dem Nest gefallen war. Mit einer Drehleiter brachten die Kameraden das offensichtlich unverletzte Tier zurück ins Nest. „Dort wartete ein Elternteil sowie ein weiteres Geschwistertier“, so die Feuerwehr. „Die Anwohner beobachten die weitere Entwicklung der Familie.“  

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27.05.2012
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Böllberger Weg: Kellerbrand hielt Feuerwehr in Atem

Weiträumige Kelleranlage unweit des Sportparadieses stand am Wochenende in Flammen.

Böllberger Weg: Kellerbrand hielt Feuerwehr in Atem

 Der Brand einer Kelleranlage im Böllberger Weg hat am Pfingstwochenende die Berufsfeuerwehr in Halle (Saale) in Atem gehalten. Die Kameraden waren ursprünglich am Freitagabend gegen 21 Uhr zu einem Ödlandbrand gerufen worden. Vor Ort angekommen stellten die Feuerwehrleute aber fest, dass der Rauch aus einer teilweise zugeschütteten Kelleranlage unweit des Sportparadieses empor stieg.  Weil kein Zugang gefunden werden konnte und daneben das Risiko für die Einsatzkräfte zu groß gewesen wäre, die Anlage zu betreten, wurde das Areal mit Löschschaum geflutet. Gegen 1 Uhr stieg kein Rauch mehr auf, die Kameraden rückten ab. Allerdings stellten Bürger gegen 6 Uhr am Samstag erneut Rauchentwicklung fest. Und auch Samstagabend gegen 17 Uhr wurde erneut Rauch festgestellt.  Unklar ist noch, welche Auswirkungen der Brand auf die Natur hat. Denn die Kellerräume dienten Fledermäusen als Unterschlupf.   

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27.05.2012
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Wahlumfrage: Bönisch liegt vorn

CDU-Kandidat würde 36 Prozent der Stimmen holen, Bernd Wiegand und Kay Senius folgen mit jeweils 17 Prozent.

Wahlumfrage: Bönisch liegt vorn

In 5 Wochen wählt Halle (Saale) seinen neuen Oberbürgermeister. Die Mitteldeutsche Zeitung und der Mitteldeutsche Rundfunk haben das Institut „infratest dimap“ beauftragt, die Wähler nach ihren Präferenzen zu fragen. Viel zu früh, findet manch Kandidat, wird doch die heiße Wahlkampfrunde erst jetzt eingeläutet.

Doch die Umfrageergebnisse stehen erst einmal und werden wohl auch die einzigen repräsentativen vor der Wahl bleiben. 750 Hallenser wurden befragt. Nur 7 Prozent von ihnen haben der Umfrage zufolge ein sehr starkes, 32 Prozent ein starkes Interesse. Alles deutet alles deutet also wieder auf ein Wahldebakel wie bei der letzten Oberbürgermeisterwahl hin, als die Wahlbeteiligung bei mageren 32,4 Prozent lag. Zur Stichwahl zwei Wochen später waren es noch nicht einmal 26 Prozent.

Doch zum wichtigsten Ergebnis – wer liegt vorn? Bernhard Bönisch, schon bei der letzten Wahl gegen die aktuelle Amtsinhaberin Dagmar Szabados angetreten und seit 18 Jahren Stadtrat sowie 10 Jahren Landtagsabgeordneter, käme auf 36 Prozent der Stimmen. Dabei kennen ihn 72 Prozent der Hallenser. Bei der Bekanntheit liegt der parteilose Bernd Wiegand mit 52 Prozent auf Platz zwei, 17 Prozent der Hallenser würden ihm auch tatsächlich seine Stimme geben. Ebenfalls auf 17 Prozent käme Kay Senius (SPD). Vielen Hallensern völlig unbekannt ist Swen Knöchel (Linke), 25 Prozent kennen ihn. Trotzdem kommt er auf 13 Prozent der Stimmen. Damit übertrumpft er Oliver Paulsen (Grünen), den zwar 29 Prozent der Hallenser kennen, aber nur 7 Prozent wählen würden. Die bislang kaum in Erscheinung getretene Einzelbewerberin Antje Schwarz käme auf 6 und Pirat Christian Kunze auf 4 Prozent der Stimmen. Am Mittwoch hatte HalleForum.de zudem über die Kandidatur von Ingolf Schöppe berichtet, er wurde aber in der Umfrage noch nicht berücksichtigt.

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26.05.2012
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Bergzoo feiert 111. Geburtstag

Am Samstag wurde auf dem Reilsberg gefeiert, Wolfgang Ziegler als Stargast.

Bergzoo feiert 111. Geburtstag

Die Geschichte reicht 111 Jahre zurück: Am 23. Mai 1901 wurde der hallesche Bergzoo eröffnet. Damals hatte der Tiergarten auf dem Reilsberg 194 Tiere aus 96 Arten. Heute sind es über 1700 Tiere.  Mit einem Zoofest hat der Bergzoo am Samstag seinen Geburtstag gefeiert. Als Stargast schaute Wolfgang Ziegler vorbei, dessen Schlager „Verdammt“ immer noch ein Ohrwurm ist. Musikalisch unterhielt außerdem Ulli Schwinge. Dazu gab es den ganzen Nachmittag über auf dem Zoogelände verteilt Akrobatik, Märchentheater, Clowns, Ballonmodellage und eine Streicheltier-Karawane. Eröffnet wurde das Zoofest neben Zoo-Chef Andreas Jacob und einem Halloren-Salzwirker auch von OB-Kandidat Bernhard Bönisch (CDU). Wahlkampf durch städtische Einrichtungen? Immerhin sitzt Bönisch gar nicht im Zoo-Beirat der Stadt.

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26.05.2012
hallelife.de - Redaktion
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Veränderte Mülltonnen-Entsorgungstermine wegen Pfingsten

Tonnen werden statt Montag erst Dienstag oder Mittwoch abgeholt.

Veränderte Mülltonnen-Entsorgungstermine wegen Pfingsten

 Aufgrund des Feiertages am Montag, den 28. Mai 2012, entsorgt die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH (HWS), ein Unternehmen der Stadtwerke Halle, die Abfallbehälter erst am Dienstag, den 29. Mai, bzw. am Mittwoch, den 30. Mai 2012. Bürger, deren Entsorgungstermin auf den Pfingstmontag fallen würde, werden gebeten, ihre Tonnen am 29. bzw. 30. Mai vor die Tür zu stellen, damit die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH die Wert- und Reststoffe fachgerecht entsorgen kann. Die Leerung der Abfallbehälter erfolgt grundsätzlich in der Zeit von 6 bis 21 Uhr.   

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25.05.2012
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Grubenzug zuckelt über die Peißnitz

Parkeisenbahn mit besonderem Angebot am Pfingstsonntag für alle Hallenser und ihre Gäste.

Grubenzug zuckelt über die Peißnitz

Mit einem ganz besonderen Angebot lockt die Parkeisenbahn Peißnitzexpress am Pfingstsonntag, 27. Mai. Von 10 bis 17:45 Uhr fährt der Grubenzug auf dem knapp 2 Kilometer langen Rundkurs. Der Zug wurde einst im Schacht Niederröblingen eingesetzt und diente zur Untertage-Beförderung von Bergmännern.Am Sonntag sind außerdem die regulären Personenwagen beim Peißnitzexpress unterwegs.

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25.05.2012
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Kraftwerk Trotha geht nächste Woche in Betrieb

Modernisierung hat 23,5 Millionen Euro gekostet. Hallenser sind am 2. Juni zu einem Tag der offenen Tür eingeladen.

Kraftwerk Trotha geht nächste Woche in Betrieb

Für 23,5 Millionen Euro haben die Stadtwerke Halle (Saale) und der Gaskonzern VNG in den letzten Monaten das Kraftwerk in Trotha erneuert. Eine neue, 50 Tonnen schwere, Gasturbine und ein neuer 80-Tonnen-Generator wurden eingebaut, beide kamen per Schiff im Trothaer Hafen an.Am kommenden Freitag geht das Kraftwerk offiziell in Betrieb, sagte eine Stadtwerkesprecherin gegenüber HalleForum.de. Ursprünglich war von einer Betriebsaufnahme im April die Rede.Am 2. Juni haben dann auch alle Hallenser die Möglichkeit, bei einem Tag der offenen Tür sich einen Überblick vom neuen Kraftwerk zu verschaffen.Das modernisierte Kraftwerk verfügt über eine elektrische Gesamtleistung von 58,14 MW (41,14 MW Gasturbine + 17 MW Dampfturbine).

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25.05.2012
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Bürgerstiftung Halle wird heute 8

Nächsten Mittwoch wird es auf der Würfelwiese ein Geburtstagsständchen geben. Künftig wieder jeden Mittwoch Volksliedersingen.

Bürgerstiftung Halle wird heute 8

Die Bürgerstiftung Halle wird am heutigen Freitag 8 Jahre alt. Am 25. Mai 2004 wurde sie mit 39.000 Euro Stiftungskapital als erste Bürgerstiftung Sachsen-Anhalts gegründet. Von einst 75 Personen ist die Zahl der Stifter heute auf rund 1000 gestiegen.Und das Jubiläum soll gefeiert werden – mit der Fortsetzung der musikalischen Reihe auf der Würfelwiese nahe der AOK. Schon im vergangenen Jahr haben sich Sangesfreudige im Polizeipark getroffen und Volkslieder gesungen. Die diesjährige Runde startet am 30. Mai um 17 Uhr. Ab dann soll es jeden Mittwoch ein Treffen geben. Vor Ort ist ein Liederbuch für einen Euro Pfand erhältlich. Wer im letzten Jahr bereits ein Liederbuch erworben hat, kann es gern wieder mitbringen.

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25.05.2012
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Erdgas-Tankstellen bis Mittwoch außer Betrieb

Technische Gründe zwingen zu Pause, EVH informiert über Alternativen.

Erdgas-Tankstellen bis Mittwoch außer Betrieb

Voraussichtlich bis Mittwoch, den 30. Mai 2012, sind die drei Erdgastankstellen der Stadtwerke-Tochter EVH aus technischen Gründen nicht in Betrieb.Jedoch gibt es Alternativen: Erdgasfahrer, die normalerweise an der Tankstelle in der Freiimfelder Straße 43 tanken, haben die Möglichkeit, auf die Aral-Erdgastankstelle in der Rosenfelder Straße 13 auszuweichen.Autofahrer, die bevorzugt die Erdgastankstelle im Autohaus Stoye in der Salzmünder Straße 25 oder im Autohaus PS Union in der Selkestraße 7 nutzen, können alternativ auf die Erdgastankstelle auf dem OBS-Busbetriebshof im Gewerbegebiet Halle Neustadt in der Porphyrstraße 13a ausweichen.

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25.05.2012
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Die schillerBühne sucht Besetzungen für neue Inszenierung

Für den neuen Sommerspaß 2012 in der Kulturfabrik Merseburg, am Peißnitzhaus und in der Pusteblume sind noch einige Rollen für Theaterbegeisterte zu besetzen.

Die schillerBühne sucht Besetzungen für neue Inszenierung

Für den neuen Sommerspaß 2012 in der Kulturfabrik Merseburg, am Peißnitzhaus und in der Pusteblume sind noch einige Rollen für Theaterbegeisterte zu besetzen.Grundsätzlich kann sich jeder theaterengagierte Mensch, ob Musiker, Tänzer, Schauspieler, Sänger oder Laie für eine Rolle bewerben.Für die Inszenierung „Zehn Mädchen und kein Mann“ von Heidrun von Strauch werden folgende Besetzungen gesucht:Penelope, die Griechin Cinderella, die Italienierin Carmencita, die Andalusierin Creszenzia, die Bayerin Adonis Gabriel, Vertreter in Personenwagen (junger Mann, möglichst schlank)Proben finden in der Pusteblume Neustadt vom 25.06 bis 21.07.,  sowie Endproben vom 13.08 bis 16.08 statt.Bewerbungen und weitere Informationen erhalten Sie unter info@schillerbuehne.de oder unter 0345/ 3880474, 0179/9755344 www.schillerbuehne.de – www.schillerbuehne-halle.de

[u]Aufführungstermine: Kulturfabrik Merseburg[/u] Premiere: 17.08.2012 [u] Weitere Termine:[/u] 18.08.2012 19.08.2012 24.08.2012 25.08.2012 26.08.2012 [u] Peißnitzhaus[/u] 31.08.2012 01.09.2012 02.09.2012 [u] Pusteblume[/u] 07.09.2012 08.09.2012 08.09.2012 09.09.2012

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25.05.2012
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Elisabeth-Gymnasium auf dem Weg zur besten Schulklasse

7.-Klässler sind beim KiKA-Wettbewerb eine Runde weiter. Finale am Samstagmittag.

Elisabeth-Gymnasium auf dem Weg zur besten Schulklasse

Der Fernsehsender KiKA sucht derzeit die beste Klasse Deutschlands. Schülerinnen und Schüler aus 32 Klassen aus allen Bundesländern kämpfen bis 26. Mai um den begehrten Titel, den der Kinderkanal von ARD und ZDF in diesem Jahr zum fünften Mal verleiht.  Diese Woche fand das Duell Sachsen-Anhalt gegen Thüringen statt. Die 7 d vom Elisabeth-Gymnasium aus Halle (Saale) gegen die 7c vom von-Bülow-Gymnasium aus Neudietendorf. Die Hallenser haben es geschafft, sie ziehen ein ins Wochenfinale. Diesen Freitag um 19:30 Uhr treten die vier besten Klassen der Woche bei KiKA an. Die Sieger der insgesamt vier Wochenfinal-Shows stehen sich schließlich im Superfinale am Pfingstsamstag, 26. Mai, 10:30 Uhr bis 12:00 Uhr im Ersten gegenüber – im Kampf um den Titel „Die beste Klasse Deutschlands“.  (Wiederholung bei KiKA: Freitag, 1. Juni, 19:30 Uhr und Samstag, 2. Juni, 16:35 Uhr). 

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25.05.2012
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Brand eines Kleidercontainers

Container im Beerenweg stand in Flammen.

Brand eines Kleidercontainers

 In der Nacht von Dienstag zu Mittwoch geriet gegen 01.40 Uhr im Beerenweg ein Kleidercontainer der Stadtwirtschaft aus bisher unbekannter Ursache in Brand. Der Container wurde durch den Brand völlig zerstört. Hinweise zu tatverdächtigen Personen bestehen z.Zt. nicht.  

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25.05.2012
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Händelfestspiele: Gäste werden am Bahnhof mit Konzert begrüßt

Komponist Klaus Adolphi präsentiert sein Projekt „Ehrenbürger & Hallunken“ am Vorabend der Eröffnung.

Händelfestspiele: Gäste werden am Bahnhof mit Konzert begrüßt

 Am 31. Mai werden die Händelfestspiele in Halle (Saale) eröffnet. Schon einen Tag zuvor wird der Bahnhofsvorplatz zum Schauplatz eines Konzerts. Der hallesche Musiker und Komponist Klaus Adolphi präsentiert dann sein neuestes Projekt „Ehrenbürger & Hallunken“. Die Premiere seines Spektakels findet am Mittwoch, den 30. Mai 2012, als stimmungsvolles Open(ing) am Vortag der Eröffnung der Händelfestspiele in Halle auf dem Bahnhofsvorplatz statt. Pünktlich um 20 Uhr wird dann die Gruppe Horch – verstärkt und schmeichelhaft umrahmt von den „Phantominen der Oper“ – zu Hochform auflaufen, um mit ihren mittelalternativen musikalischen Mitteln nicht nur die Glanzpunkte hallescher Historie, sondern auch deren wenig bekannte oder gar dunkle Seiten neu zu beleuchten. Gerade das garantiert einen spannenden, witzigen und berührenden Einblick in die Geschichte dieser Stadt – von Erzählungen wie der Grasewegsage über reale historische Figuren wie Kardinal Albrecht oder den Meisterdieb Käsebier bis zu legendären Orten wie Reichhardts Garten oder dem „Tittenklapp“. Beinahe alle Stücke sind neue Kompositionen – im bewährten Folkrocksound der Band mit Anleihen aus Renaissance-, Barock-und Mittelaltermusik. Auch die Besucher warten 80 Minuten Musik, 5 Musiker, 20 Instrumente und 8 holde Sängerinnen, – nebst Projektionen historischer Stadtansichten Halles. Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei.  

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25.05.2012
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Fahndung nach Räuber

Am 16.04.2012, gegen 15.15 Uhr kam es in der „Kobold-Apotheke“ am Zollrain zu einem Raubüberfall. Die Polizei bittet um Mithilfe.

Fahndung nach Räuber

Am 16.04.2012, gegen 15.15 Uhr kam es in der „Kobold-Apotheke“ am Zollrain zu einem Raubüberfall. Dabei betrat ein mit Sonnenbrille und Kapuze maskierter jugendlicher Täter die Apotheke, begab sich zielgerichtet zur Kasse, bedrohte die Angestellte mit einer vorgehaltenen Pistole und zwang diese, die Kasse zu öffnen. Nachdem durch den Täter mehrere hundert Euro entnommen wurden, verließ dieser die Apotheke fluchtartig in Richtung Johann-Sebastian-Bach-Straße. In diesem Zusammenhang wird die auf dem Phantombild abgebildete Person gesucht, welche der Tat dringend verdächtigt ist.Diese Person wird durch Zeugen wie folgt beschrieben:* männlich* ca. 20 Jahre alt* ca. 1,75 m groß* schlanke GestaltZur Tatzeit war der Täter mit folgenden Sachen bekleidet: * dunkelblaues Kapuzenshirt mit weißem Aufdruck auf dem Rücken* hellblaue JeansDie hallesche Polizei bittet um Ihre Mithilfe! Wer kennt die abgebildete männliche Person und kann Angaben zum Sachverhalt, der Identität und/oder zum Aufenthaltsort der abgebildeten Person machen? Hinweise nimmt das Polizeirevier Halle (Saale) unter der Telefonnummer: 0345-224 6295 entgegen. 

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25.05.2012
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Handtaschendieb durch Passanten geschnappt

22jähriger wollte zwei Lederhandtaschen aus einem Geschäft in der Großen Ulrichstraße stehlen.

Handtaschendieb durch Passanten geschnappt

 Mit der Hartnäckigkeit einer Verkäuferin und der Zivilcourage von Passanten hat wohl ein 22jähriger in Halle (Saale) nicht gerechnet. Der junge Mann wollte aus einem Geschäft in der Großen Ulrichstraße zwei Lederhandtaschen stehlen. Doch die Verkäuferin verfolgte den Mann. Am Friedemann-Bach-Platz kamen ihr drei Passanten zu Hilfe, die den Dieb bis zum Eintreffen der Polizei festhielten. Die gestohlenen Taschen hatten einen Wert von 600 Euro.  

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25.05.2012
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