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Nur Zivilcourage hilft

Zum heutigen Drei-Länder-Treff von Polizei und Verfassungsschutz auf Initiative des Innenministers Holger Stahlknecht erklären die rechtspolitische Sprecherin Gudrun Tiedge und die Sprecherin für Strategien gegen Rechtsextremismus Henriette Quade:

Nur Zivilcourage hilft

„Dass heute Vertreter von Polizei und Verfassungsschutz der Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen vor dem Hintergrund des Rücktritts des ehrenamtlichen Bürgermeisters von Tröglitz in Zeitz zusammen treffen, um sich über die rechtsextreme Szene in den drei Bundesländern auszutauschen, nehmen wir interessiert zur Kenntnis. Gleichwohl bleibt festzuhalten, dass Vorfälle wie in Tröglitz weder durch die Polizei, schon gar nicht durch den Verfassungsschutz zu lösen sind, sondern nur durch Zivilcourage und breites zivilgesellschaftliches Engagement gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit.

Beides beantwortet im Übrigen auch die Frage nach dem besten Schutz für ehrenamtliche KommunalpolitikerInnen, die sich gegen Rechts engagieren. Auch wurde das Problem Rechtsextremismus bisher selten vom Verfassungsschutz als solches erkannt und benannt, vielmehr sind es auch an dieser Stelle zivilgesellschaftliche Akteure und Institutionen, die den Finger an der richtigen Stelle in die Wunde legen.[nbsp]

Mit dem heutigen Treffen wird hingegen der falsche Eindruck vermittelt, dass Polizei und Verfassungsschutz – womöglich in verstärkter Präsenz – das Allheilmittel gegen Rechtsextremismus seien. Diesen Ansatz lehnen wir ab und solidarisieren uns mit couragierten und engagierten Bürgerinnen und Bürgern im Kampf gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit – in Tröglitz und überall”.[nbsp]

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13.03.2015
hallelife.de - Redaktion
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Krokodilstränen der CDU um die Wipperliese

Die Koalition hat in der heutigen Sitzung des Verkehrsausschusses einen erneuten Antrag zur Wipperliese vorgelegt. Dazu erklärt der verkehrspolitische Sprecher Frank Hoffmann:

“Jetzt sollen die Gleise der Wipperliese vor der Verschrottung gesichert werden. Die Begründung der CDU-Vertreter im Verkehrsausschuss: „Um die Wipperliese mit Leben füllen zu können, muss die Strecke erhalten bleiben“.

Krokodilstränen der CDU um die Wipperliese

Es sind unbeschreiblich große Krokodilstränen der CDU, wenn ihre Vertreter im Ausschuss von einer mit Leben erfüllten Bahnverbindung im Wippertal schwadronieren, während sie es doch sind, die ihr mit ihrer kurzsichtigen Rotstift-Politik das Leben auspusten. Das ist blanker Hohn für alle UnterstützerInnen einer zukunftsfähigen Wipperliese.
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Verkehrsminister Webel setzt sogar einen drauf: Er als erfahrener Landrat hätte keinen Landtagsbeschluss gebraucht, um ein Tourismuskonzept zu erarbeiten. Das ist eine respektlose Bemerkung gegenüber der jetzigen Landrätin, denn es war nicht sie, sondern Webels Parteikollege und ehemaliger Landrat Dirk Schatz, der seit 2007 die Entwicklung eines solchen Konzeptes verschlafen hat.
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Auch bei der Heidebahn, über die heute wieder gesprochen wurde, werden klare Angebote für alternative Konzepte nicht behandelt und nur eine vage Absicht zur Finanzierung von Gelegenheitsverkehren bekundet.

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13.03.2015
hallelife.de - Redaktion
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Deutsche Bahn schneidet die Vegetation im Streckenabschnitt Weißenfels–Teuchern zurück

Die Deutsche Bahn AG schneidet in den Nächten vom 16./17. bis 20./21. März (jeweils von 20.00 Uhr bis 4.00 Uhr) zwischen Weißenfels und Teuchern die Vegetation zurück (Eisenbahnstrecke Zeitz–Teuchern–Weißenfels). Dadurch kommt es auf den Streckenabschnitten Weißenfels–Teuchern und Zeitz–Weißenfels zu Fahrplanänderungen und Schienenersatzverkehr (SEV).

Deutsche Bahn schneidet die Vegetation im Streckenabschnitt Weißenfels–Teuchern zurück

• Die Regionalbahnen der Linie RB 76 Weißenfels–Teuchern–Zeitz werden vom 16./17. bis 18./19. März zwischen Teuchern und Weißenfels und vom 19./20. bis 20./21. März zwischen Zeitz und Weißenfels durch Busse, mit geänderten Fahrzeiten, ersetzt.

Die Reisenden beachten bitte diese Änderungen bei ihrer Reiseplanung und berücksichtigen auch die längeren Fahrzeiten des Schienenersatzverkehrs und nutzen gegebenenfalls frühere Verbindungen, um Anschlusszüge zu erreichen. Die Mitnahme von Fahrrädern und Kinderwagen sowie die Beförderung mobilitätseingeschränkter Personen sind im Schienenersatzverkehr nur eingeschränkt möglich.

Trotz lärmgedämpfter Arbeitsgeräte kann es in den Ortslagen zu erhöhter Geräuschentwicklung kommen.

Die Deutsche Bahn ist bemüht, im Rahmen der Vegetationsarbeiten den Eingriff in die Natur so gering wie möglich zu halten. Die Bahn ist jedoch verpflichtet, ihre Bahnanlagen in einem betriebssicheren Zustand zu halten. Es muss verhindert werden, dass Bäume oder Sträucher in das Gleisprofil hineinragen und die freie Sicht auf Signale und die Strecke behindern.[nbsp]
Die Deutsche Bahn bittet Reisende und Anwohner um Entschuldigung für die entstehenden Unannehmlichkeiten.[nbsp]

Informationen zu den Abfahrts- und Ankunftszeiten gibt es an den Aushängen auf den Bahnhöfen, bei der Service-Nummer der Bahn: 0180 6 99 66 33* sowie im mdr auf Texttafel 737und im Internet unter[nbsp]www.bahn.de/bauarbeiten.

* 20 ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarife bei Mobilfunk max. 60 ct/Anruf.

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13.03.2015
hallelife.de - Redaktion
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Meldungen aus dem Saalekreis

Diebstahl Werkzeug

In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag drangen unbekannte Täter in einen Baucontainer im Bereich Merseburg, Weiße Mauer ein. Sie zerstörten die Schlösser und durchsuchten den Innenraum. Bisher ist bekannt, dass verschiedene Werkzeuge und Materialien entwendet wurden.

Meldungen aus dem Saalekreis

Diebstahl aus Pkw

In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag machten sich unbekannte Täter an einem im Bereich Leuna, Leunatorstraße abgestellten Pkw VW zu schaffen. Sie zerstörten eine Scheibe und durchsuchten den Innenraum. Bisher ist bekannt, dass Computerteile entwendet wurden.

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Diebstahl Werkzeug

In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag drangen unbekannte Täter in einen Baucontainer im Bereich Leuna, Albert-Einstein-Straße ein. Sie hebelten die Türen mehrerer Container auf und durchsuchten die Innenräume. Bisher ist bekannt, dass diverse Werkzeuge und Arbeitsbekleidung entwendet wurden.

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Diebstahl Werkzeug

In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag drangen unbekannte Täter in eine Werkstatt im Bereich Langenbogen, Gewerbegebiet Zuckerfabrik ein. Sie hebelten ein Fenster auf und durchsuchten den Innenraum. Bisher ist bekannt, dass diverse Werkzeuge entwendet wurden.

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Verkehrsunfall

Am 12.03.2015 gegen 20:40 Uhr ereignete sich im Bereich der B 100 ein Verkehrsunfall. Ein 22 jähriger VW-Fahrer befuhr die Landstraße aus Richtung Bitterfeld in Richtung Halle. Ca. 1200 Meter hinter der Einmündung[nbsp] Hohenthurm überholte er einen in gleiche Richtung fahrenden Pkw. Dabei verlor er aus bisher ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein[nbsp] Fahrzeug, geriet ins Schleudern, kam er nach links von der Fahrbahn ab und stieß gegen die Leitplanke. In Folge überschlug sich der mitgeführte Anhänger. Am Fahrzeug und Anhänger entstand erheblicher Sachschaden. Zur Unterstützung der Maßnahmen am Unfallort waren die Kameraden der Feuerwehr aus Niemberg, Gollma, Gütz, Reinsdorf vor Ort. Die Bundesstraße musste in Richtung Halle bis ca. 23.00 Uhr gesperrt werden.

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Verkehrsunfall

Am 13.03.2015 gegen 06.15 Uhr ereignete sich im Bereich der L 172 ein Verkehrsunfall. Eine 57 jährige VW-Fahrerin befuhr die Landstraße von der Anschlussstelle der A 14 in Richtung Merseburg. Plötzlich querte ein Reh die Fahrbahn. Es kam zu Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Das Reh konnte am Unfallort nicht aufgefunden werden.[nbsp]

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13.03.2015
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Steinwurf auf Regionalbahn

Eilsleben (ots)[nbsp]- Zu einem gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr kam es am heutigen Morgen, den 13.03.2015, circa 05:45 Uhr kurz vor dem Bahnhof Eilsleben. Unbekannte Täter schleuderten einen Stein oder einen ähnlichen Gegenstand gegen den fahrenden Zug.

Steinwurf auf Regionalbahn

Glücklicherweise befanden sich zu diesem Zeitpunkt keine Fahrgäste in dem Wagen. Die getroffene Scheibe des Zuges wies einen Einschlag auf und war komplett gesplittert. Die Bundespolizei ermittelt nun gegen den oder die unbekannten Täter wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr und Sachbeschädigung.

Sachdienliche Hinweise können an jeder Polizeidienstelle oder unter der kostenfreien Hotline der Bundespolizei unter 0800 6 888 000 gegeben werden.

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13.03.2015
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Freispruch vom Vorwurf der Sprengung eines Geldautomaten ist rechtskräftig

Das Urteil des Landgerichts Halle, mit dem der Angeklagte vom Vorwurf, den Geldautomaten einer Sparkasse in die Luft gesprengt zu haben, freigesprochen wurde, ist rechtskräftig.

Freispruch vom Vorwurf der Sprengung eines Geldautomaten ist rechtskräftig

Mit Urteil vom 21.01.2014 hatte die 3. Strafkammer des Landgerichts Halle nach umfangreicher Beweisaufnahme den im April 1982 geborenen Angeklagten S.F. vom Vorwurf des Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion in Tateinheit mit schwerem Diebstahl freigesprochen (Az.: 3 KLs 14/12).

Dem Angeklagten war zur Last gelegt worden, gemeinsam mit einem unbekannt gebliebenen Mittäter in der Nacht zum 18.06.2009 in den Geldautomaten der Sparkassenfiliale in Großkugel ein brennbares Gasgemisch eingeleitet zu haben. Auf diese Weise habe er sich durch Zündung dieses Gemisches Zugriff auf die im Inneren des Geldautomaten befindlichen Geldkassetten verschafft und so rund 165.000,00 Euro erbeutet. Die Ermittlungen waren durch anonyme Hinweise auf den Angeklagten gelenkt worden, bei Durchsuchungen fanden sich dann Hinweise auf dessen Täterschaft.

Die Kammer hatte nach Prozessauftakt im August 2013 und insgesamt 14 Verhandlungstagen den Tatvorwurf nicht als erwiesen angesehen. Die gegen das freisprechende Urteil gerichtete Revision der Staatsanwaltschaft hat der Bundesgerichtshof mit Beschluss vom 26.02.2015 als unbegründet verworfen. Damit ist das Urteil rechtskräftig.

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13.03.2015
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Bevorstehende Verhandlungen in Strafsachen am Landgericht Halle

Hinweise auf bevorstehende Verhandlungen am Landgericht Halle

Bevorstehende Verhandlungen in Strafsachen am Landgericht Halle

Prozess-Weiterführung

Dem im Juli 1973 geborenen Angeklagten werden 5 Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz zur Last gelegt.

Er soll zwischen April und Juli 2012 in Halle und anderen Orten Kokain aus Holland in die Schweiz transportiert haben, wo die Drogen gewinnbringend veräußert werden sollten.

Am 29.06.2012 sollte er erneut einem Kurier den Auftrag erteilt haben, Betäubungsmittel in den Niederlanden in Empfang zu nehmen und in die Schweiz zu transportieren. Der Kurier wurde am 01.07.2012 in Frankreich festgenommen.

Der Angeklagte hat sich zum Tatvorwurf nicht eingelassen. Im Falle der Verurteilung droht eine Freiheitsstrafe nicht unter einem Jahr.

Das Verfahren war bereits im Mai 2013 begonnen worden, dann aber nach einigen Verhandlungstagen ausgesetzt worden, um noch Telefonüberwachungsprotokolle sowie Unterlagen der französischen Ermittlungsbehörden auszuwerten.

Tag Uhrzeit

17.03.15 09:00 , 24.03.15 09:00, 31.03.15 09:00 – Raum 141

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Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz

Dem im August 1988 geborenen Angeklagten werden 207 Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz zur Last gelegt. Er soll zwischen Oktober 2012 und Februar 2014 in Stedten regelmäßig Betäubungsmittel an seine damalige Freundin sowie deren Freundin abgegeben haben. Ferner soll er mit sog. Crystal gehandelt haben.

Der Angeklagte hat die Vorwürfe teilweise bestritten und sich im Übrigen nicht eingelassen. Im Falle einer Verurteilung droht eine Freiheitsstrafe bis zu 15 Jahren.

23.03.15 08:30, 26.03.15 08:30 – Raum 141

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Versuchter Totschlag in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung

Der Angeklagte J.T. ist am 28.03.1996 geboren, der Angeklagten M.T. am 28.03.1991. Den beiden wird versuchter Totschlag in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung zur Last gelegt.

Sie sollen am frühen Morgen des 07.12.2014 in Halle einem Bekannten vor dessen Wohnhaus aufgelauert. Als der Mann dann erschien, sollen sie ihm dann mit einem Küchenmesser zwei Stiche in den Brust-/Bauchbereich zugefügt haben und ihn dann noch mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben, bis die Lebensgefährtin des Geschädigten die Haustür öffnete und der Geschädigte sich ins Haus flüchteten konnte.

Hintergrund der Tat soll eine Auseinandersetzung am Vorabend (06.12.) gewesen sein, in deren Verlauf der später Geschädigte im Laufe einer Familienfeier dem Vater der Angeklagten mit einem Messer in den rechten Oberschenkel gestochen haben soll. Hierüber soll die Mutter der Angeklagten die bei der Feier nicht anwesenden Söhne telefonisch informiert haben, woraufhin die Angeklagten ihren Vater zunächst im Krankenhaus besucht haben und dann den Entschluss zu der angeklagten Tat gefasst haben sollen.

Die Angeklagten haben die Vorwürfe teilweise eingeräumt, bestreiten aber, dass sie den Geschädigten hätten töten wollen. Im Falle einer Verurteilung droht eine Freiheitsstrafe nicht unter 3 Jahren und 9 Monaten.

Tag Uhrzeit

26.03.15 09:00, 16.04.15 09:00, 21.04.15 09:00, 23.04.15 09:00, 30.04.15 09:00, 04.05.15 09:00, 05.05.15 09:00

Raum 123

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13.03.2015
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Wildkatzenwanderung in den Ziegelrodaer Forst

Der bündnisgrüne Landtagsabgeordnete Sebastian Striegel lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger an diesem Sonntag, dem 15. März 2015 14 Uhr zur Wildkatzenwanderung in den Ziegelrodaer Forst ein. Startpunkt der Wanderung ist der Parkplatz in Wangen an der Arche Nebra.

Wildkatzenwanderung in den Ziegelrodaer Forst

Striegel: “Unter der fachkundigen Leitung von Uta Lieneweg vom Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) werden wir uns auf die Spuren der Wildkatze im Saalekreis begeben und Wissenswertes über die Lebensweise, den Lebensraum und das Verhalten von Wildkatzen erfahren.

Ich freue mich auf alle, die sich mit uns auf die Spur der Wildkatze begeben wollen.

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13.03.2015
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Personelle Wundertüte vor dem Derby gegen den HC Rödertal

Jörgen Gluver sitzt am Donnerstagabend in der ERDGAS Sportarena und tüftelt an einen Plan. „Ganze viermal habe ich mir das Spiel zwischen Rödertal und Rosengarten vom vergangen Wochenende angeschaut“, so der engagierte Cheftrainer. Eine knappe Stunde dauerte dann die nachfolgende Videoanalyse mit der Mannschaft.

Personelle Wundertüte vor dem Derby gegen den HC Rödertal

Welches Team am Samstag um 17:00 Uhr allerdings auf dem Spielprotokoll stehen wird, ist noch ungewiss. „Wir konnten in dieser Woche nicht einmal komplett trainieren“, sagte Jörgen Gluver. Definitiv in das Team zurückkehren werden Pia Dietz und Torhüterin Patrycja Mikszto. Allerdings ist die Liste der Spielerinnen, deren Einsatz fraglich ist, sehr lang. Martyna Rupp (Grippe), Dagmara Stuparicova (Zerrung) und Elisa Möschter sowie Linda Umbusch, die noch immer mit den Verletzungsfolgen aus dem Spiel gegen Haunstetten zu kämpfen haben, können – wenn überhaupt – nur kurzfristig eingesetzt werden. „Um gegen Rödertal zu bestehen, müssen wir als Team auftreten und brauchen so eine tolle Kulisse in der ERDGAS Sportarena wie in den letzten Spielen gegen Nellingen und Dortmund“, so Gluver weiter.

In dieser Saison ist es bereits das dritte Aufeinandertreffen beider Mannschaften in einem Pflichtspiel. Im Oktober haben die Hallenserinnen in der 2. Runde des DHB Pokals mit einem 30:28-Heimsieg den Einzug in die dritte Runde besiegelt. Nur sechs Wochen später gingen die Wildcats im Hinspiel der 2. Bundesliga mit einem 27:33-Auswärtserfolg vom Parkett. Auch wenn die Bilanz gut aussieht, mit Rödertal kommt eine der besten Rückrundenmannschaften an die Saale gereist. Nach der Trainerneubesetzung mit Karsten Moos haben die Gäste einen Triumphlauf durch die 2. Bundesliga absolviert: sechs Spiele ohne Niederlage. Erst Allensbach vor zwei Wochen und Rosengarten am vergangenen Spieltag konnten die Gäste aus Sachsen von der Erfolgsspur abbringen.

Anwurf zum Derby ist um 17:00 Uhr in der ERDGAS Sportarena (Nietlebener Str.).

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13.03.2015
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ZWEI GROSSE NACHWUCHSTURNIERE – DER ESV LÄDT EIN!

Da hat sich unser Nachwuchsverein (ESV) kurz vor Saisonende noch einiges vorgenommen:

Während am Wochenende vom 21. bis 23. März 2015[nbsp]Mannschaften aus ganz Deutschland[nbsp]zum 2. Konsul Cup U10 erwartet werden, steht schon eine Woche später der (bereits) 5. Internationale Halle/Saale Cup auf dem Programm.[nbsp]Es ist mittlerweile Tradition geworden, dass diese beiden Turniere die Saison des Eishockey-Nachwuchses in Halle abschließen.

ZWEI GROSSE NACHWUCHSTURNIERE - DER ESV LÄDT EIN!

Der[nbsp]Konsul Cup[nbsp]geht dieses Jahr in seine zweite Runde. Es ist ein zweitätiges Turnier für die Altersklasse[nbsp]U10[nbsp]mit 9 teilnehmenden Teams.

Der[nbsp]Halle-Saale-Cup[nbsp]feiert bereits sein fünfjähirges Jubiläum. Es ist ein internationales Turnier der Altersklasse[nbsp]U16[nbsp]mit 12 Teams (darunter erstmals zwei aus Halle).[nbsp]

Die Organisatoren und alle teilnehmenden Mannschaften möchten Sie/Euch herzlich zu den jeweiligen[nbsp]Eröffnungsfeiern[nbsp]und den dann folgenden – sicher sehenswerten – Duellen im Sparkassen-Eisdom einladen.

21. bis 22.03.2015[nbsp]Konsul Cup[nbsp]in Halle[nbsp]
[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]yes[nbsp] Die[nbsp]Eröffnungsfeier[nbsp]findet am 21.03.15 von 13 bis 15 Uhr statt.

27. bis 29.03.2015[nbsp]5. Internationaler Halle/Saale Cup[nbsp]in Halle[nbsp]
[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]yes[nbsp] Die[nbsp]Eröffnungsfeier[nbsp]beginnt am 27.03.15 um 19.00 Uhr.

Der ESV[nbsp]und alle teilnehmenden Mannschaften[nbsp]freuen sich auf viele Zuschauer!

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13.03.2015
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EGAL OB OSTEN ODER WESTEN, HOCKEYFANS SIND DIE BESTEN!!!

Wenn morgen im Sparkassen-Eisdom die Saale Bulls ab 18 Uhr auf die Bären vom EHC Neuwied treffen, rückt der Kampf um Punkte und Tore etwas in den Hintergrund: Nicht, dass die Jungs nicht ausreichend motiviert sind, auch dieses Heimspiel erfolgreich zu absolvieren, aber beim „Bären-Kampf“ steht angesichts der Umstände dann doch eher der Spaß im Vordergrund.

EGAL OB OSTEN ODER WESTEN, HOCKEYFANS SIND DIE BESTEN!!!

Den Einzug in die Play-off‘s haben die Bulls diese Saison leider knapp verpasst, auch für den EHC geht es im Grunde um nichts mehr. Umso bemerkenswerter ist es, dass unsere Gäste mit angekündigten 500 Fans per Sonderzug aus Neuwied anreisen und auch vor Ort auf die Unterstützung befreundeter Anhänger u.a. aus dem Leipziger Lager zählen können.

Von Bulls-Fans am Bahnhof abgeholt und zusammen durch die Stadt marschierend, werden sich anschließend im ovalen Rund Eishockeyfans aus den unterschiedlichsten Städten und in unterschiedlichsten Farben treffen, um in (der) Halle gemeinsam eine große und friedliche Party unter dem Motto[nbsp]„Gegeneinander um Punkte, gemeinsam für unseren Sport! Eishockeyfans sind faire Fans!“[nbsp]zu veranstalten. Angesichts vereinzelter Vorkommnisse in letzter Zeit in der Liga geht somit ein klares Zeichen aus Halle hinaus in die gesamte Republik:[nbsp]„Eishockeyfans sind faire Fans – in unserem Sport ist kein Platz für Gewalt!“

Abgerundet wird dieses Event natürlich von der Tatsache, dass im Gäste-Kader mit[nbsp]Kai Schmitz[nbsp]D I E[nbsp] Identifikationsfigur der Bulls der letzten Jahre steht, welche in einem ungewöhnlich offenen und ehrlichen Interview trotz seines Engagement beim EHC von der Liebe zu seiner „Heimat Halle“ schwärmt und das Spiel zu seinem „Karrierehöhepunkt“ zählt – lasst es uns ALLE GEMEINSAM zu solch einem machen!!![nbsp]

Das Spiel gegen die Bären aus Neuwied wird Euch präsentiert von[nbsp]Rheingas Halle-Saalegas[nbsp]und dem[nbsp]Autohaus Fritz!

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13.03.2015
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Stadtführungen vom 13. bis 15. März 2015

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]Rundgang für Nachtschwärmer am Freitag, 13. März, um 18.00 Uhr

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]Rundfahrt mit der Straßenbahn am Sonnabend, 14. März, um 11.00 Uhr

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]Camposanto – Die Geheimnisse des Stadtgottesackers am Sonntag, 15. März, um 15.00 Uhr

Stadtführungen vom 13. bis 15. März  2015

Nachtschwärmen durch Halle

Zu einem „Rundgang für Nachtschwärmer“ lädt die Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH (SMG) am Freitag, 13.[nbsp]März, um 18.00[nbsp]Uhr ein.

Während der Führung erfahren die Besucher nicht nur viele interessante Details über die Händelstadt, sondern auch so manche lustige Anekdote und informative Geschichte über ihre Bewohner aus vergangener und heutiger Zeit.

Karten gibt es zum Preis von 9,00 Euro / 7,00 Euro ermäßigt in der Tourist-Information. Hier ist auch der Treffpunkt für den Rundgang.

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Stadtrundfahrt mit der Bimmel

Einsteigen bitte, heißt es am Sonnabend 14. März, um 11.00 Uhr zur Stadtrundfahrt mit der Tatra-Straßenbahn.

Die etwa eineinhalbstündige Tour – begleitet von einem Gästeführer – startet auf dem halleschen Marktplatz und führt vom Reileck bis zur Burg Giebichenstein und von dort aus weiter in Richtung Kröllwitz. Vorbei geht es außerdem am Weinberg-Campus und Halle-Neustadt und von dort aus über die Saline-Insel zurück in die Innenstadt.

Der Rundfahrt schließt sich ein kleiner Bummel zu Fuß durch die Altstadt an.

Der Treffpunkt für die Stadtführung in der Straßenbahn ist vor dem Stadthaus auf dem Marktplatz. Die Fahrt kostet 13,00 Euro / 11,00 Euro ermäßigt; Karten sind ausschließlich in der Tourist-Information erhältlich. Wegen der begrenzten Plätze ist eine Voranmeldung erforderlich.

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Wo die großen Persönlichkeiten ruhen: Rundgang über den Stadtgottesacker

Georg Händel, Christian Thomasius und August Hermann Francke haben etwas gemeinsam: Sie alle sind auf Halles Stadtgottesacker begraben. Um diesen Ort und die Persönlichkeiten, die hier ihre letzte Ruhe fanden, dreht sich der Rundgang „Camposanto – Die Geheimnisse des Stadtgottesackers“ am Sonntag, 15. März, um 15.00 Uhr.

Die ab dem Jahr 1557 nach italienischem Vorbild errichtete Camposanto-Anlage gilt als ein Meisterwerk der Renaissance nördlich der Alpen. Der Stadtbaumeister und Steinmetz Nickel Hoffmann gestaltete in der mehr als 30 Jahre währenden Bauzeit 94 Schwibbögen.

Treffpunkt ist am Eingang zum Stadtgottesacker. Karten zum Preis von 9,00 Euro / 7,00 Euro ermäßigt gibt es in der Tourist-Information. Um eine Voranmeldung wird gebeten.

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TIPP: Dienstags in Halles Stadion unterwegs

Einen exklusiven Einblick in die Bereiche des Erdgas Sportparks gibt es am Dienstag, 17. März, um 17.15 Uhr bei der „Stadionführung“. Aufgrund der großen Nachfrage wird nun eine zweite Führung an diesem Tag geboten.

Die Teilnehmer der Tour haben die Möglichkeit, den Sportpark, fernab eines Fußballspiels mit tausenden Fans zu besichtigen.

Die Tour führt durch die Katakomben und die Innenräume bis zur Rasenfläche. Dort, wo sonst die Mannschaft des Halleschen FC ihre Spiele bestreitet, bietet sich ein fantastischer Blick auf die mehr als 15.000 Plätze des Stadions.

Treffpunkt für die Tour ist „Am Marathontor“. Tickets gibt es zum Preis von 8,00[nbsp]Euro / 6,00 Euro ermäßigt und 3,00 Euro für Kinder in der Tourist-Information.

Die Stadionführung wird jeden dritten Dienstag im Monat angeboten.

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Informationen und Anmeldung unter:

Tourist-Information im Marktschlösschen

Tel.: 03 45-122 99 84 / E-Mail: touristinfo@stadtmarketing-halle.de

Montag bis Freitag:[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] 9.00 bis 18.00 Uhr

Sonnabend: [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp]10.00 bis 15.00 Uhr

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Terminübersicht aller Führungen vom 13. bis 15. März [nbsp]2015

Freitag, 13. März

13.30 Uhr

Altstadtbummel

Treffpunkt: Marktschlösschen

Preis/Person: 7,00 € / 5,50 € erm. (mind. 4 Personen)

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14.00, 15.00 und 16.00 Uhr

Hoch hinaus auf die Hausmannstürme

Treffpunkt: Hausmannstürme der Marktkirche

Preis/Person: 6,00 € / 4,50 € erm. (nur Kinder bis 12 J.)

(mind. 2 Personen, max. 10 Personen)

[nbsp]

18.00 Uhr

Rundgang für Nachtschwärmer

Treffpunkt: Marktschlösschen

Preis/Person: 9,00 € / 7,00 € erm. (mind. 4 Personen)

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Sonnabend, 14. März

11.00 Uhr

Rundfahrt mit der Straßenbahn

Treffpunkt: Marktplatz/ Stadthaus

Preis/Person: 13,00 € / 11,00 € erm. (mind. 13 Personen)

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13.30 Uhr

Altstadtbummel

Treffpunkt: Marktschlösschen

Preis/Person: 7,00 € / 5,50 € erm. (mind. 4 Personen)

[nbsp]

14.00, 15.00 und 16.00 Uhr

Hoch hinaus auf die Hausmannstürme

Treffpunkt: Hausmannstürme der Marktkirche

Preis/Person: 6,00 € / 4,50 € erm. (nur Kinder bis 12 J.)

(mind. 2 Personen, max. 10 Personen)

[nbsp]

18.00 Uhr

Silhouetten der Nacht – Der Giebichenstein im Fackelschein

Treffpunkt: Fährstraße 1, Parkplatz

Preis/Person: 13,00 €/ 11,00 € erm. (mind. 4 Personen)

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Sonntag, 15. März

11.00 Uhr

Altstadtbummel

Treffpunkt: Marktschlösschen

Preis/Person: 7,00 € / 5,50 € erm. (mind. 4 Personen)

[nbsp]

12.00 und 13.00 Uhr

Hoch hinaus auf die Hausmannstürme

Treffpunkt: Hausmannstürme der Marktkirche

Preis/Person: 6,00 € / 4,50 € erm. (nur Kinder bis 12 J.)

(mind. 2 Personen, max. 10 Personen)

[nbsp]

15.00 Uhr

Camposanto – die Geheimnisse des Stadtgottesackers

Treffpunkt: Eingang Stadtgottesacker

Preis/Person: 9,00 € / 7,00 € erm. (mind. 4 Personen)

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13.03.2015
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Personelle Wundertüte vor dem Derby gegen den HC Rödertal

Jörgen Gluver sitzt am Donnerstagabend in der ERDGAS Sportarena und tüftelt an einen Plan. „Ganze viermal habe ich mir das Spiel zwischen Rödertal und Rosengarten vom vergangen Wochenende angeschaut“, so der engagierte Cheftrainer. Eine knappe Stunde dauerte dann die nachfolgende Videoanalyse mit der Mannschaft.

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13.03.2015
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Antik-Flohmarkt ab März wieder auf dem Hallmarkt

Am Samstag den 14.März können Freunde und Liebhaber von Antiken und Trödel nach Herzenslust auf dem Hallmarkt, im Zentrum von Halle, umherstöbern. Ab 9:00 Uhr findet wieder, auf vielfachen Wunsch der Hallenser, der beliebte Antik-Flohmarkt statt.

Antik-Flohmarkt ab März wieder auf dem Hallmarkt

Von echt Antik und edel, bis zu klassischen Flohmarktartikeln kann vieles aus Omas Schatzkiste aufgespürt und erstanden werden.

Von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr kann nach Herzenslust gestöbert werden.

Mit niedrigen Standgebühren ( 6,-€/lfdm) hat jeder die Möglichkeit, in einer 1A Lage, selbst seine Schätze anzubieten. Kinder können ihr Spielzeug ohne Gebühren verkaufen.

Der Eintritt ist wie immer frei.

Der Aufbau der Stände beginnt ab 7 Uhr.

Das Flohmarktteam hofft natürlich weiterhin auf gutes Wetter und wünschen allen Beteiligten viel Spaß.

Anmeldungen und Anfragen unter: 0177/25 40 012

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13.03.2015
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Bundesverkehrsminister Dobrindt will Güterverkehr von der Schiene auf die Straße verlagern

Der Deutsche Bahnkunden-Verband e.V. (DBV) protestiert gegen die Absicht von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt, bis zu 25 Meter lange und 44 Tonnen schwere Riesen-Lkw nach Beendigung eines bis 2016 andauernden Feldversuches für den Regelbetrieb zuzulassen.

Der DBV widerspricht der These, dies würde die Straßen enlasten und zu weniger Schadstoffausstoß führen. Am Beispiel Schweden kann man erkennen, dass exakt das Gegenteil passieren wird. Nach Zulassung von Riesen-Lkw verbilligte sich dort der Straßenverkehr gegenüber dem umweltfreundlicheren Schienenverkehr stark. Das führte zum Rückgang des Marktanteils der Schiene von 36% auf 30 % von 1992 bis 1996. Im gleichen Zeitraum erhöhte sich der Marktanteil des Straßengüterverkehrs von 50% auf 56% (Quelle: Allianz pro Schiene auf Basis von Messungen der Königlich-Technischen Hochschule Stockholm).
Noch mehr und nicht weniger Lkw sind also die Folge. Gigaliner sind oft lebensgefährlich für Fußgänger und Radfahrer. Auch für motorisierte Verkehrsteilnehmer entstehen Probleme, beispiesweise beim Überholen. Nicht zuletzt erhöhen Riesen-Lkw den Aufwand für den Ausbau und die Unterhaltung der bereits jetzt überlasteten Straßeninfrastruktur. Entsprechend große Parkflächen werden benötigt. Dass das alles allein durch die Verursacher getragen und nicht auf die Öffentlichkeit abgewälzt wird, darf bezweifelt werden.

Sind derartige Monstertrucks erst zugelassen, wird der Druck steigen, das Straßennetz, auf dem sie verkehren dürfen, mehr und mehr zu erweitern.

Durch immer großzügigere Trassierungen von Straßen und Parkplätzen wird Landschaft zerstört und die Architektur der Städte dem Straßenverkehr geopfert.

Dabei lassen sich die weiträumigen, relativ dünn besiedelten Länder Finnland und Schweden, in denen derartige Fahrzeuge schon seit längerem verkehren, nicht mit dem viel stärker besiedelten sonstigen Europa vergleichen.

Für weitere Informationen empfiehlt der Bahnkunden-Verband die Internetseite der Allianz pro Schiene zu diesem Thema:[nbsp]http://www.nomegatrucks.eu/deu/

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13.03.2015
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Verkehrskontrollen im Stadtgebiet

In der vergangenen Nacht erwischte die Polizei mehrere Verkehrssünder. Gegen 22:30 Uhr kontrollierten die Beamten einen 30-jährigen BMW-Fahrer in der Rickard-Paulick-Straße, welcher nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. In der Ankerstraße wurde gegen 23:45 Uhr der 35 Jahre alte Fahrer eines VWs kontrolliert.

Verkehrskontrollen im Stadtgebiet

Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,18 Promille. Ein 24-jähriger Mercedesfahrer pustete heute gegen 02:00 Uhr in der Hackebornstraße einen Alkoholwert von 1,17 Promille und gegen 03:15 Uhr wurde am Franckeplatz der Fahrer eines BMWs kontrolliert. Bei dem 40-Jährigen ergab der Atemalkoholtest einen Wert von 1,07 Promille.

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13.03.2015
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Diebe geben sich als Mitarbeiter der Wasserwirtschaft aus

In der Trakehner Straße klingelten gestern gegen 11:45 Uhr zwei unbekannte männliche Personen an der Haustür eines älteren Ehepaares. Die Männer gaben an, von der Wasserwirtschaft zu sein und aufgrund eines Rohrbruches die Wasserhähne kontrollieren zu müssen.

Diebe geben sich als Mitarbeiter der Wasserwirtschaft aus

Hierzu sollten die Eheleute abwechselnd in Bad und Küche die Wasserhähne aufdrehen. Als Entschädigung wurde den Rentnern ein Geldbetrag versprochen, wozu allerdings erst die großen Geldscheine der Männer gewechselt werden müssten. Dadurch wurde den Tätern das Geldversteck der Senioren bekannt. Während das Ehepaar nun immer abwechselnd die Wasserhähne betätigte, nahmen die beiden Unbekannten Bargeld und Schmuck an sich und verließen anschließend fluchtartig die Wohnung. Nachdem der 89-Jährige und seine 90 Jahre alte Frau den Diebstahl bemerkt hatten, mussten sie aufgrund von Kreislaufproblemen medizinisch versorgt werden.

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13.03.2015
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Grüne rufen zu Protesten gegen das Schweinehochhaus in Maasdorf auf

Die Bundestagsabgeordnete Steffi Lemke und der Landesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Sachsen-Anhalt rufen zu einer breiten Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an der Demonstration gegen die Zustände im Schweinehochhaus Maasdorf auf. Diese findet am Sonntag, 15. März 2015 ab 13:00 Uhr am Schweinehochhaus (Bundesstraße K2073, 06388 Maasdorf) statt.

Grüne rufen zu Protesten gegen das Schweinehochhaus in Maasdorf auf

“Das Schweinehochhaus in Maasdorf steht symbolisch für eine Nutztierhaltung, in der nicht das Wohl der Nutztiere im Vordergrund steht. Die industrielle Tierhaltung entwickelt sich mehr und mehr zu einem Wettlauf um die größten Stallanlagen, wo Tiere eingepfercht und zum maximalen Fleischertrag gezüchtet werden.”, so Lüdecke.

“BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN stehen für eine Landwirtschaft, die nachhaltig und ökologisch ist. Wir unterstützen diesen Protest in Maasdorf. Tiere müssen als fühlende Mitgeschöpfe wahrgenommen werden und ihren Bedürfnissen muss entsprochen werden. Gemeinsam mit unseren Vertretern von Landesvorstand und Landtagsfraktion wollen wir die Debatte, wie wir zukünftig mit Tieren umgehen wollen, weiter voranbringen “, so Lüdecke weiter.

“Immer mehr Menschen haben die Fehlentwicklungen in der Landwirtschaft satt. In einer Landwirtschaft, die das Klima schützt, die Artenvielfalt bewahrt und die Tiere artgerecht behandelt ist kein Platz für gequälte Tiere in Industrieställen. Es braucht keine Gentechnik und keine Antibiotika. Das Wohlergehen der Tiere muss zu einem öffentlichen Schutzgut werden. Nur so kann Tierschutz konsequent umgesetzt werden und eine Agrarwende gelingen.”, so Lemke.

Hintergrund:

Am 02.03.2015 hat RTL in der Sendung “Das Jenke-Experiment” über das Schweinehochhaus berichtet. Filmaufnahmen aus dem Inneren des Schweinehochhauses in Maasdorf zeigen deutlich, dass die dort praktizierte Haltung von Nutztieren nicht artgerecht ist und dem Tierwohl widerspricht. Gegen die industriellen Haltungsbedingungen von Schweinen wird immer häufiger und lauter Protest formuliert, so auch am Sonntag, den 15. März 2015 ab 13:00 Uhr mit einer Demonstration vor dem Hochhaus.

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13.03.2015
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Cinderella wieder im Kino

Seit gestern wird es in unseren Kinos auf eine schöne und traditionelle Art und Weise wieder Märchenhaft

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Cinderella wieder im Kino

Eigentlich brauch man über die Handlung des weltbekannten Märchens nicht viel sagen. Wem diese trotz dessen noch unbekannt sein sollte, hier ein paar Zeilen zum Inhalt:

Das junge Mädchen Ella (Lily James) wächst in sehr guten Verhältnissen auf, obgleich Ihre Mutter in jungen Jahren stirbt. Da Sie gewillt ist Ihren Vater stets glücklich zu sehen, heißt Sie dessen neue Frau (Cate Blanchett) und Ihre Töchter im Hause willkommen. Nach dem Tod des Vaters wendet sich das Blatt und die junge Ella agiert im Haus nur noch als Dienstmädchen. Als der Ball des Königs ausgerufen wird sieht Ella eine Chance auf ein neues Leben denn jede unverheiratete Frau soll auf diesem Ball die Möglichkeit bekommen des Prinzen neue Frau zu werden. Mehr werden wir hier nicht verraten…

Kritik der hallelife.de-Redaktion: Gehen Hollywood so langsam die Ideen aus? Diesen Eindruck könnte man gewinnen wenn man sich die Neuauflagen von Märchenfilmen der letzten Jahre anschaut. Hierbei nehmen sich Regisseure und Produzenten eine Märchenstory und lassen sie mit massig Effekten, Animationen und wenn möglich sogar noch mit einem neumodischem Namen der besser in die heutige Zeit passt, neu aufleben. Unausweichlich sagt man den Zuschauern damit: „Ja Leute, es ist nur eine Neuauflage… Beispiele werden wir hier nicht namentlich erwähnen!

Das können wir von Cinderella jedoch überhaupt nicht behaupten! Ein wunderschön inszenierter[nbsp] Märchenfilm welcher nicht durch Effekte oder neumodische Änderungen, sondern durch schauspielerische Fähigkeiten und tollen Akteuren hinter der Kamera überzeugt! Man hat wirklich das Gefühl dass das mal echt ist was man hier sieht! So wurde beispielsweise der glänzende Glasschuh nicht am Computer zum glänzen gebracht, sondern eigens von Swarovski entworfen. Bereits gestern feierte der Film einen sehr guten Start in den halleschen Kinos und dieser Ansturm wird am Wochenende sicher nicht abreißen. Wir empfehlen daher den Familien Ihre Karten lieber vorzubestellen.

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13.03.2015
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Bäume pflanzen statt abholzen !

Am 02. März 2015 stellte der Vorsitzende des Arbeitskreises Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) mit großem Entsetzen fest, dass am Ostrand des Mittelteils der Peißnitzinsel und Westufer der Saale zwei große, kerngesunde Hybridpappeln der Motorsäge zum Opfer gefallen sind. Es war nicht zu erkennen, wer diese deutlich sinn- und grundlosen Fällungen veranlasst und durchgeführt hatte. Somit erfolgte wieder einmal eine Zerstörung von zwei großen und gesunden Bäumen, welche z.B. dem Waldkauz immer wieder als Jagdansitz diente sowie landschaftsprägend den dortigen Uferab-schnitt der Saale prägten.

Bäume pflanzen statt abholzen !

„Bäume pflanzen statt abholzen !“ – das ist daher das Motto unter dem die Initiative „Pro Baum“ (IPB) und der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) zum siebentenmal auch am Karfreitag, den 03.04.2015 aufrufen, um Bäume auf die Ziegelwiese in Halle (Saale) zu pflanzen. Der Treff ist 10.00 Uhr an der Ochsenbrücke zwischen Riveufer und Ziegelwiese in Halle (Saale).[nbsp]

Mit der Aktion möchten beide Organisationen erneut ein deutliches Zeichen für ein um-fassendes mehr, statt weniger Gehölze setzen, welche eine große ökologische und land-schaftsgestaltende Funktion besitzen.[nbsp]

Bäume und Sträucher dienen als Sauerstoffspender, verbessern den Gehalt an Luftfeuchtigkeit, bieten zahlreichen Tieren Lebensraum und Nahrung, filtern Kohlendioxid, Feinstaub, Ruß und Ozonsmog aus der Luft sowie spenden Schatten. Sie tragen somit entscheidend zur Verbesserung des Klimas bei.[nbsp]

Jedoch die Stadt Halle (Saale) geht rechtlich und praktisch einen anderen Weg. Die nunmehrige hallesche Baumschutzsatzung trägt keinesfalls zum angemessenen Schutz und Erhalt von Bäumen und Sträuchern bei. In der Praxis zeigt sich das mangelnde Schutzverständnis u.a. in den Massenfällungen am Saaleufer am Holzplatz/Pulverweiden, zwischen Genzmerbrücke und Karl-Meseberg-Straße, in der Beesener Straße, im und am Gelände des früheren Gesundbrunnenbades, am Gimritzer Damm, in der Delitzscher Straße, im Gelände des künftigen Sitzes der Leopoldina, in der Berliner Straße, in der Otto-Stomps-Straße, Fiete-Schulze-Straße, Paracelsusstraße, im Böllberger Weg und am Steintor sowie nicht zuletzt auch auf der Ziegelwiese. Nunmehr sind z.B. die Baumbestände in Teilen der Heideallee massiv bedroht.

Dieser inakzeptablen und katastrophalen Gehölzschutzpolitik Halles gegenüber Alternativen aufzuzeigen, dient die Aktion „Bäume pflanzen statt abholzen“.[nbsp]

In Vorbereitung der Aktion rufen die Initiative „Pro Baum“ (IPB) und der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) die hallesche Bevölkerung zur massiven Mitwirkung auf. Dazu können organisatorische und finanzielle Hilfe beitragen.

Wer finanziell Unterstützung leisten möchte, -z.B. zum Kauf von Bäumen- kann dies unter folgender Bankverbindung des AHA tun:[nbsp]

[nbsp]

? Konto: 380 302 257 oder BIC: NOLADE21HAL[nbsp]

? Bankleitzahl: 800 537 62 oder IBAN: DE 14 800 537 62 0380 302 257[nbsp]

? Saalesparkasse[nbsp]]

? Verwendungszweck „Bäume“[nbsp]

[nbsp]

Darüber hinaus können Interessenten auch organisatorisch und inhaltlich mitwirken und sich dazu an folgende Anschrift wenden:

Arbeitskreis Hallesche Auenwälder[nbsp]

zu Halle (Saale) e.V. (AHA)[nbsp]

Große Klausstraße 11[nbsp]

06108 Halle (Saale)[nbsp]

Tel.: 0345/200 27 46[nbsp]

Fax.: 01805/684 308 363 (deutschlandweit zum Ortstarif)[nbsp]

Internet: http://www.aha-halle.de[nbsp]

E-Mail: aha_halle@yahoo.de

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12.03.2015
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15.03.2015 – Heidelauf mit Krötenwanderung

Der Frühling 2015 steht in den Startlöchern und mit ihm zahlreiche verliebte Frösche. Wegen der relativ milden Witterung verlassen die Amphibien jetzt schon ihr Winterquartier.[nbsp]Die Massenwanderungen stellen das Heidebad und die Heideläufer am Sonntag dem 15.03.2015 vor schwierige Aufgaben. Denn am kommenden Wochenende findet der 210.Heidelauf statt.

15.03.2015 - Heidelauf mit Krötenwanderung

Mehrmals täglich hilft das Heidebad-Team den unter Naturschutz stehenden Erdkröten, Fröschen und Molchen sicher in ihr Laichgewässer zu gelangen.

Es wurde ein 100 Meter langer Amphibienschutzzaun aufgestellt. Alle eingefangenen Amphibien werden registriert und auf der gegenüberliegenden Straßenseite in den angrenzenden Kleinen Heidesee wieder ausgesetzt.

Mathias Nobel, Betreiber des Heidebades, ist gespannt, wie viele verzauberte Frösche er erlösen kann. Im letzten Jahr waren es fast 2000 Stück.

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12.03.2015
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Weißenfelser Handballnachwuchs des WHV `91 e.V. setzt auf SpoKu

Am Montag, 09.03.2015, empfing der Weißenfelser Handballverein WHV `91 e.V. und der ausschließlich zur Nachwuchsförderung existierende [nbsp]Förderverein Freunde des Weißenfelser Handballs e.V. prominenten Besuch in der Sporthalle Weißenfels West.[nbsp]Zum Training der kleinsten Handballer (Minis) hatte sich der Minister für Inneres und Sport von Sachsen-Anhalt, Holger Stahlknecht, angekündigt. Auf Einladung des MdL Harry Lienau, CDU, kam der Minister nach Weißenfels, um sich von dem traditionsreichen Handball, mit Vereinsmaskottchen Hammer-Paule und seiner Nachwuchsarbeit, ein interessiertes Bild zu machen.

Weißenfelser Handballnachwuchs des WHV `91 e.V. setzt auf SpoKu

Der Weißenfelser Harry Lienau, MdL, hatte den Kontakt zwischen WHV `91 e.V. und Minister hergestellt und ihn vor allem auf die gute Nachwuchsarbeit und den Förderverein aufmerksam gemacht. Entstanden ist die Idee des Besuches durch Harry Lienau und Michael Schwarze, die sich seit rund 15 Jahren über kommunalpolitisches Engagement kennen. In seiner Aufgabe als Vorsitzender des Fördervereins Freunde des Weißenfelser Handballs e.V., anno 11.05.1999, hat dieser alle Hebel in Bewegung gesetzt und insbesondere mit WHV-Geschäftsführer Jürgen Rosenheinrich und Jugendwart Steffen Dathe einiges auf die Beine gestellt.

Der Sportminister hatte sich in einer kurzen Momentaufnahme einen Überblick über den Weißenfelser Handballverein verschafft. Das Hauptaugenmerk des Besuches wurde natürlich auf die praktische Nachwuchsarbeit gelegt. Aus diesem Grund sind es auch die Kleinsten, die an diesem Tag ganz groß in Aktion traten.
Zur Zeit hat der WHV `91 e.V. 3 Damen-Mannschaften, 3 Herren-Mannschaften und im Kinder-/Jugendbereich 8 Teams (WJE,MJE, WJD,MJD, WJC, MJC, WJB, MJB) [nbsp]plus zwei Mini-Mannschaften.

Die 2 Mini-Teams des WHV haben sich präsentiert, ebenso wie die E-Jugend, D-Jugend, C-Jugend und B-Jugend. Und, es wurden zudem schöne Trainingseinheiten demonstriert und Begegnungen vorbereitet, um den hohen Besuch herzlich, sportlich und nachhaltig für die beiden Politiker zu gestalten.[nbsp]In der Hauptsache ging es darum, den Handballsport insgesamt in den Fokus zu rücken. In der großartigen Sportstadt Weißenfels gehört Begeisterung für den Sport einfach dazu, natürlich auch für den attraktiven Handballsport. Handball ist ein klassischer Mannschaftssport, der Teamgeist mit Durchsetzungskraft fördert und ebenso individuelle Klasse mit Athletik, Ausdauer und Motorik eindrucksvoll demonstriert.

Aus diesem Grund waren am 09.03.2015 jede Menge Spieler und Spielerinnen, der WHV-Geschäftsführer Jürgen Rosenheinrich, der stellv. WHV-Vorsitzende Dirk Edel, der WHV-Jugendwart Steffen Dathe und Mitglieder der beiden Vorstände anwesend.[nbsp]Eigene ehrenamtliche Übungsleiter, Vereins-Schiedsrichter sowie Förderverein-Mitglieder und eine Vielzahl von Eltern sowie Großeltern hatten in der Weißenfelser West-Sporthalle den rund 110 Kinder-und Jugendlichen zugeschaut.[nbsp]Sie alle sind schließlich Teil des fast 100-järigen Handballsports in Weißenfels und wollten dies auch gegenüber den prominenten Gästen unter Beweis stellen.

Neben den „harten“ Trainingseinheiten der Nachwuchsspieler ging es vor allem um eine lockere Gesprächsrunde mit den beiden Politikern. Angenehme Nebeneffekte der Betrachtung waren zudem das gemeinsame Vereinsmaskottchen Hammer Paule und die Betrachtung der Gedenktafel „Inge Schanding“ an der Sporthalle. Die Frauen-Mannschaft wurde damals 15 Mal DDR-Meister. Inge Schanding ist bis heute ein Idol. Sie bestritt 126 Länderspiele. Ihr zu Ehren wird jährlich ein Gedächtnisturnier durchgeführt.[nbsp]Auch die Foto-Geschichten über die früheren und jetzigen Erfolge des Weißenfelser HV wurden erzählt und gestaltet.Das Ziel wurde schließlich erreicht, den Sportminister Holger Stahlknecht und MdL Harry Lienau davon zu überzeugen, dass die Förderung der Nachwuchsarbeit im Breitensport zukünftig äußerst wichtig ist, damit eine gute Grundlage auch für jedwede Integration und Förderung über Generationen gelegt werden kann.

Minister Holger Stahlkneckt und MdL Lienau waren angenehm berührt von der sehr ambitionierten Nachwuchsarbeit der WHV `91 e.V. und versprachen die Überprüfung von Möglichkeiten von Förderungen und/oder Patenschaften zu prüfen, auch hinsichtlich des Projektes “SPOKU”, welches seit 2011 vom Förderverein Freunde des Weißenfelser Handballs e.V. initiiert wurde, und gerade in Hinblick auf sozial Benachteiligte, Ausländer bzw. arbeitssuchende Zuwanderer noch mehr Aktualität gewonnen hat.

Projektziele:

  • durch Integration im Handballsport wird die Toleranz für sozial Benachteiligte, egal welcher Nationalität, gefördert

  • Gewaltverhinderung und Gewaltverminderung durch aktiv- bewusste Förderung des Sportund des damit zusammenhängenden Gemeinschaftsgefühls und sozialer Integration

  • keine Macht den Drogen und keine Macht jeglicher Gewalt durch Vermittlung von Spaß am Handballsport und des sportlichen Miteinanders

Tipp:

Am 30.05.2015 ist es wieder soweit. Ebenso steigt ein Spiel der Minis sowie das Benefizspiel mit einer Mixed-Auswahl aus Förderverein/WHV, Promis, Förderer, Eltern und Sponsoren in Planung.[nbsp]Nicht nur hierfür zeichnen sich einige dauerhafte Paten, Förderer und Sponsoren gerne in die Pflicht genommen:
Stadtwerke Weißenfels, Z [&] P Schulung in Leipzig, WBG Weißenfels, Asklepios-Klinik Weißenfels, praktische Ärztin Ortrun Schreiter aus Weißenfels, Sparkasse Burgenlandkreis, Zahnarztpraxis Doreen Kraft, Gasthof-Hotel Stadt Weißenfels, FRT Franz Reißner Steuerberatungsgesellschaft und natürlich die Stadt Weißenfels plus mehr……. in froher Erwartung.[nbsp]

Infos:[nbsp]www.whv1991.de

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12.03.2015
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BORNHOLMER STRASSE gewinnt in der Kategorie „Fiktion“

Potsdam, 04. März 2015.[nbsp]Wie heute bekannt gegeben wurde, geht der diesjährige Grimme-Preis in der Kategorie „Fiktion“ an die UFA FICTION-Produktion[nbsp]BORNHOLMER STRASSE. Die Preisträger sind Regisseur[nbsp]Christian Schwochow, die Drehbuchautoren[nbsp]Heide und Rainer Schwochow, Hauptdarsteller[nbsp]Charly Hübner[nbsp]und Szenenbildner[nbsp]Lars Lange.[nbsp]

BORNHOLMER STRASSE gewinnt in der Kategorie „Fiktion“

Zum dritten Mal in Folge gewinnt damit eine[nbsp]UFA FICTION-Produktion den Grimme-Preis in der Kategorie „Fiktion“. Im vergangen Jahr erhielt GRENZGANG den renommierten Medienpreis. 2013 wurden DER FALL JAKOB VON METZLER sowie DER TURM geehrt.[nbsp]

BORNHOLMER STRASSE[nbsp]wurde im vergangenen Jahr bereits mit dem BAMBI als „TV-Ereignis des Jahres“ ausgezeichnet und ist zudem für[nbsp]den Jupiter Award 2015 nominiert.[nbsp]Charly Hübner erhielt für seine[nbsp]schauspielerische Leistung als Oberstleutnant Harald Schäfer den Darstellerpreis derDeutschen Akademie der Darstellenden Künste. Ulrich Matthes erhielt die Goldene Kamera als “Bester deutscher Schauspieler“ u.a. für seine Rolle als Oberst Hartmut Kummer in[nbsp]BORNHOLMER STRASSE.

Die Tragikomödie erzählt unter der Regie von Christian Schwochow die Geschichte um Oberstleutnant Harald Schäfer und die überraschende Wendung am Grenzübergang Bornholmer Straße in den letzten Stunden der DDR. Das Drehbuch verfassten Heide und Rainer Schwochow nach Motiven aus „Der Mann, der die Mauer öffnete“ von Gerhard Haase-Hindenberg, der die Ereignisse am 9. November 1989 aus Sicht von Oberstleutnant Harald Jäger nachzeichnet. Zum Schauspielerensemble gehören u.a. Charly Hübner Milan Peschel, Ulrich Matthes und Rainer Bock.[nbsp]

BORNHOLMER STRASSE[nbsp]ist eine[nbsp]UFA FICTION-Produktion in Koproduktion mit dem MDR und der ARD Degeto sowie dem RBB für Das Erste, gefördert durch die Mitteldeutsche Medienförderung und das Medienboard Berlin-Brandenburg. Produzenten sind Benjamin Benedict und Nico Hofmann, ausführender Produzent Sebastian Werninger, Producer Matthias Adler. Die redaktionelle Federführung hat Jana Brandt (MDR). Des Weiteren zeichnen Stephanie Dörner (MDR), Christine Strobl (ARD Degeto) und Cooky Ziesche (RBB) für die Redaktion verantwortlich.

[nbsp]

Die Verleihung des 51. Grimme-Preises findet am 27. März statt.

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04.03.2015
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Ein Haus für Stella – Wie alles begann

Viele Leser fragen sich, wie es dazu kam, wieso die Familie ein Haus bekommt. Den Hintergrund kennen die Wenigsten, deshalb möchten wir heute dieses kleine Märchen erzählen.

Entstehung der Geschichte – “Ein behindertengerechtes Haus für Stella”

Stella ist ein dreieinhalb jähriges süßes kleines Mädchen, welches am Angelmann Syndrom leidet. Das Angelmann Syndrom ist ein ganz seltener Gendefekt, wodurch die kleine Stella nicht essen und nicht trinken kann und von ihren Eltern sondiert werden muss. Stella muss gewindelt und getragen werden, kann nicht einmal in einem normalen Rollstuhl sitzen.

Ein Haus für Stella - Wie alles begann

Mama Coralie und Papa Dominik kümmern sich sehr liebevoll um die kleine Maus. Stella hat noch ein Brüderchen, den kleinen Erik, welcher eineinhalb Jahr alt ist. Erik ist neben der kleinen Stella, der Sonnenschein der Familie und glücklicherweise völlig gesund.

Papa Dominik spielt in seiner Freizeit beim SV Merseburg 99 leidenschaftlich Fußball. Auf die Idee, die Familie zu unterstützen sind dort einst die Sportkameraden gekommen, welche die Mühen und Sorgen der Familie kannten und auch von den Überlegungen einer Delphin-Therapie wussten.

Seit 2013 bis Anfang des Jahres 2014 sammelte der Verein bei vielen Veranstaltungen, um Stella diese Delphin Therapie zu ermöglichen. Ende 2013 sprach der Verein, im Rahmen der Vorbereitungen der alljährlichen Merseburger Stadtmeisterschaften, die Initiatoren dieser mit der Bitte um Unterstützung an. Es war bekannt, das alljährlich dabei durch verschiedene Aktionen Gelder gesammelt werden die einem „Guten Zweck“ zufließen.

Das Anliegen kam so auch in der Diskussionsrunde zu den Vorbereitungen der Stadtmeisterschaften 2014 im offenen Kanal Merseburg zur Sprache.

Im Februar 2014 konnten so, bei der Stadtmeisterschaften in Merseburg, 700 Euro an Spenden von Organisations-Team an die Familie übergeben werden.

Der Fanclub des HFC „Die roten Ochsen“, die sich auch an jeder Stadtmeisterschaft beteiligten, griff diese Aktion nun ebenfalls noch auf um sich einzubringen.

Ende Februar vergangen Jahres traten dann „Die roten Ochsen“ mit der Bitte um Unterstützung für die Aktion “Eine Delphin Therapie für Stella” an den Fanclub des HFC in Halle heran.

Gesagt, getan. Der Fanclub des HFC trug diese Geschichte sofort ins Stadion nach Halle und sammelte unter dem Motto “Wir helfen einem kleinen Engel” bei einigen Spielen so über 4.000,00 Euro. Dies war der noch fehlende Betrag für die Therapie, welche für die Eltern von Stella eine große Hoffnung auf Besserung bedeutete. Zur Delphin Therapie für Stella sollte die gesamte Familie dann Ende 2014 in die Türkei fliegen.

Nach der erfolgreichen Sammelaktion war das Präsidium des HFC der Meinung, das sich der Verein auch im Anschluss an die Delphin Therapie, im Rahmen seiner Möglichkeiten, weiter um die kleine Stella und ihre Familie kümmern sollte.

Das war der Punkt an dem man Gerd Micheel hinzuzog.

Er hat für ALLES und JEDEN immer ein offenes Ohr und hilft wo er helfen kann. Vor allem bei sozialen Projekten und wenn es um Menschen mit Handicap geht, kann der Gerd nicht NEIN sagen. Darum wird er nach über 15 Jahren sozialem Einsatzes und Engagements auch „Sozial-Minister aus Halle“ genannt. Ideen die er einmal bekommt lassen ihn nicht wieder los und so verfolgt er diese stets bis zur erfolgreichen Umsetzung.

Sein Motto: “Geht nicht, gibt’s nicht” und “Nichts ist unmöglich, wir müssen es nur tun”

Der Vizepräsident des HFC, Jörg Sitte, trat mit der Bitte an den „ Sozial-Minister aus Halle“ heran: “Gerd kannst Du nicht aufgrund deines 15-jährigen Engagements für sozial schwache und behinderte Menschen helfen? Mit deinen zahlreichen Erfahrungen aus Benefizveranstaltungen und andere soziale Aktionen mit dem Förderverein Pro Handicap e.V. könnten wir die kleine Stella und ihre Familie weiterhin unterstützen.

[nbsp]

Gerd Micheel erzählt uns dazu:

Die Geschichte der kleinen Stella kannte ich bereits aus den Sammelaktionen im Stadion des HFC und den Aufrufen in unserer Vereinszeitung dem Chemiker Der Chemiker wird zu jedem Spiel neu aufgelegt und hat die Aktion eine Delphin Therapie für Stella maßgeblich unterstützt. Ich fragte Jörg Sitte, was soll ich denn da machen, denn ich habe eigentlich im Moment gar keine Zeit, da im Mai 2014 die 10. Jubiläums-Benefizgala des Fördervereins Pro Handicap e.V. stattfindet. Mit den Vorbereitungen für die Gala habe ich alle Hände voll zu tun und weiß schon gar nicht, wie ich das schaffen soll. Ich mache diese sozialen Aktionen ehrenamtlich, denn als Hauptjob betreibe ich ein mittleres Küchenstudio mit 49 Mitarbeitern in Halle und einer Filiale in Celle.

Zahlreiche E-Mails und SMS des Vizepräsidenten Jörg Sitte mit der Bitte, doch noch nach einem Zeitfenster im Terminplan des „Sozial-Ministers“ zu schauen veranlassten mich als langjähriges Mitglied im HFC zu folgender Frage:

Was genau soll ich denn für Stella und ihre Familie tun? Jörg Sitte antwortete mir, das weiß ich auch nicht so genau und meinte, vielleicht Schirmherr oder so etwas.

Auf meine Frage, wofür ich denn Schirmherr sein soll, bekam ich die Antwort, wir könnten ja vielleicht einen Fördererverein für die kleine Stella gründen, in welchem ich dann unterstützend im Vorstand mitarbeiten könne.

Letztendlich einigte man sich darauf, am 27. März 2014 nach Merseburg zu Stella und ihren Eltern zu fahren um sich vor Ort ein Bild zu machen, wie man als HFC-Familie in Zukunft die kleine Stella und ihre Familie unterstützen könne. Jörg Sitte, welcher Kontakt zur Familie hatte machte einen Termin und so fuhren sie nach Merseburg zu Stella.

[nbsp]Es war für mich mehr als beeindruckend, so Gerd Micheel, wie liebevoll Mama Coralie und Papa Dominik mit der kleinen Stella umgingen. Ich erlebte durch die liebevolle Fürsorge ein Wechselbad der Gefühle. Stella lebt mit ihrer Familie in einer 3-Raum-Wohnung welche über eine Außentreppe zu erreichen ist, über diese ist es schwierig den Spezialrollstuhl und andere Hilfsmittel in die Wohnung zu bringen. Auf Grund von Stellas Schlafstörungen und sonstiger Probleme durch das Angelmann Syndrom, benötigt der kleine Bruder Erik unbedingt ein eigenes Zimmer. Der Transport der kleinen Stella wird mit zunehmendem Alter auch immer komplizierter, so dass die Familie bereits seit ca. 1,5 Jahren auf der Suche nach einer größeren behindertengerechten Wohnung ist. Eine solche Wohnung gibt es aber angeblich in Merseburg nicht.

Auf der Rückfahrt von unserem einstündigen netten Besuch bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen, meinte ich zu Jörg Sitte, das hier ist eine unendlich traurige Geschichte. Wir beide wissen gar nicht zu schätzen wie gut es uns doch eigentlich geht, denn du bist stolzer Vater eines kleinen Sohnes und ich habe eine kleine Enkelin. Vielleicht können wir ja doch irgendwie helfen und uns kümmern, damit die Familie eine größere und behindertengerechte Wohnung findet. Jörg Sitte meinte, vielleicht über Micha Schunke (Vorstand der größten Wohnungsgenossenschaft der Region dem Bauverein Halle-Leuna eG sowie Mitglied des Präsidiums des HFC) oder über deine zahlreichen Kontakte zu Immobilienleuten sollte dies irgendwie gelingen.[nbsp]

Auf dem Rückweg nach Halle überlegten man nun, wie der kleinen Stella effektiv geholfen werden könne und somit der ganzen Familie. “Auf einmal kam mir die spontane Idee und ich sagte wie aus der Pistole geschossen, wenn es in Merseburg keine geeignete Wohnung gibt, dann bauen wir als HFC-Familie für Stella ein behindertengerechtes Haus.” Jörg Sitte meinte, ob ich denn völlig verrückt geworden bin und wie das überhaupt funktionieren soll?

Ich erwiderte, du hast ja recht, aber warum soll das nicht funktionieren, da in unserer HFC-Familie ja fast alle Baufirmen vertreten sind. Wenn wir diese Geschichte hoch genug anbinden und geschickt darstellen, müssten wir doch im Jahr der Fußball-Weltmeisterschaft so viele Sponsoren begeistern können, das wir als HFC-Familie und Vertreter der mitteldeutschen Wirtschaft, für die kleine Stella und ihre Familie ein Haus bauen können.

Nach einigen Diskussionen ob machbar oder nicht sagte ich, wenn ihr als Präsidium des HFC die Aktion unterstützt, fühle ich einfach mal bei einigen denkbaren Sponsoren vor. Ich werde auch mit unserem Ministerpräsidenten Dr. Reiner Haseloff sprechen, denn für das Gelingen einer solchen sozialen Aktion ist die erste Voraussetzung einen entsprechenden Schirmherrn zu finden.

Die Marschrichtung für diese außergewöhnliche, einmalige und verrückte Idee entwickelte sich rasant und gewann immer mehr an Eigendynamik, die nun nicht mehr aufzuhalten war.[nbsp]

Jörk Sitte erklärte ich, die ganze Aktion ist doch eine Fußballgeschichte und im Jahr der

Fußball-Weltmeisterschaft können wir Hallenser und die Mitteldeutsche -Wirtschaft ganz Fußball-Deutschland einmal zeigen, dass Fußball viel, viel mehr ist als nur Fußball zu spielen. Wenn wir nun die Sponsoren für unser Stella Haus so begeistern können, wie ganz Deutschland in seiner Euphorie auf den Beginn der Weltmeisterschaft wartet, dann müssen wir das Projekt genau am 12. Juni 2014 starten. Des Weiteren bin ich der Meinung, wenn unsere Nationalmannschaft es bis ins Halbfinale schafft, dann müssen wir für unser Stella-Haus die Begeisterung der Sponsoren aufnehmen und landen dann mit diesem einmaligen sozialen Plan in Deutschland auf Platz 1.

Auf den Einwand des Vizepräsidenten Jörg Sitte, es klingt ja alles wie ein Märchen, konnte ich nur erwidern, es ist ja auch wirklich ein Märchen, ein Fußball-Märchen für einen guten sozialen Zweck, für die kleine Stella und ihre Familie.[nbsp]

Und so wurde aus der Idee zu helfen, das Sommer-Märchen 2014 für den Halleschen-Fußball-Club, wie ganz Fußball-Deutschland es noch nicht gesehen hat.

Gerd Micheel noch immer begeistert, berichtet weiter: Als 1. Sponsor konnte mein Freund und größter Bauträger der Region Thomas Siewert mit in das Fußball-Boot geholt werden. Er sagte sofort seine volle Unterstützung zu, obwohl er gebürtiger Schwabe ist. Dies animierte und beflügelte mich sehr und ich verspürte auf einmal eine Wahnsinnskraft für unsere Sache. Wenn als erster Sponsor sich ein Schwabe sofort für unsere Aktion begeistern lässt, dann muss das Alles funktionieren.

Also war nun klar, jetzt volle Kraft voraus und keine Zeit mehr verlieren.

Ebenso konnte ich unseren Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt Herrn Dr. Reiner Haseloff bei der Eröffnung des Erweiterungsbaus des Kunstverein Talstraße e.V. für die Schirmherrschaft dieses einmaligen Projektes gewinnen. Er sagt sofort begeistert zu und meinte, Herr Micheel das ist ja ein Wahnsinn und wenn sie das in die Hand nehmen wird es auch funktionieren. Auch dieses Erlebnis am 24. April 2014 war für mich die Bestätigung einer verrückten Idee.

Mit der gleichen Begeisterung kam als 3. Sponsor der Notar Robert Schoppmann aus Halle in das Fußball-Boot. Als ich am 03. Juni 2014 bei der Wirtschaftsratssitzung unseres HFC, welche bei der Firma Papenburg stattfand, diese Vision vorstellte und die ganzen Ideen der HFC-Familie erläuterte, meinte Klaus Papenburg genau so spontan wie seine Vorreiter, Gerd ich kann dir zwar keine Leute schicken und auch nicht selbst mit Hand anlegen, aber alles was ich habe bekommst du von mir und was du wieder loswerden musst nehme ich zurück. Das heißt konkret, der komplette Schotter, Beton für die Bodenplatte und den Ringanker, Estrich, Pflastersteine für Terrasse und Einfahrt sowie Gehwege und die Rücknahme des Aushubs der Baugrube.

Als 5. Sponsor kam Bodo Reichel – Projektentwicklung in das HFC-Boot und kümmerte sich um den Erwerb des Grundstücks, die Baugenehmigung und vieles mehr.

Ich war total begeistert und mir wurde klar, wir Fußballverrückten bringen dieses Fußball-Märchen ins Ziel, das soll heißen, den Ball ins Tor. Mit der gleichen Begeisterung konnte ich in vielen Einzelgesprächen und mit großer Unterstützung unseres Marketing Managers vom HFC Herrn Eckbert Brauer, die insgesamt 70 Sponsoren gewinnen welche für die kleine Stella und ihre Familie nun den Sponsor-Bungalow bauen.

Es war für mich sehr, sehr viel Arbeit und auch absolut zeitaufwendig, aber ich habe in meinem Leben noch nie so viel Menschlichkeit, Wärme und Begeisterung für ein soziales Projekt wie von unseren über 70 Sponsoren der HFC-Familie erfahren dürfen, berichtet Gerd Micheel weiter.

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Hänschen Rosenthal hätte gesagt, das war Spitze!

Fakt ist für mich, es ist der Wahnsinn was aus Fußball alles entstehen kann und nicht nur beim 7:1 Spiel gegen Brasilien. Mit Begeisterung und Zusammenhalt kann man Weltmeister 2014 werden, aber auch wie unsere Geschichte zeigt, ein behindertengerechtes Haus für die kleine Stella und ihre Familie bauen.

Für Menschlichkeit und Wärme gibt es keine Grenzen und so wird im März 2015 durch den Schirmherrn, dem Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt Herrn Dr. Reiner Haseloff das komplett fertige HFC-Haus, inklusive einer funktionsfähigen Einbauküche und der fertig gestellten Außenanlage mit Bepflanzung, an die kleine Stella und ihre Familie übergeben.[nbsp]

Dank Gerd Micheel dem Initiator und Organisator dieses Projektes, wird aus der Sommer-Idee 2014, das einzigartige Soziale-Märchen für den Halleschen-Fußball-Club und die gesamte Fußball-Familie.

Der Fanclub des SV Merseburg „ Die roten Ochsen“, hätten sich einmal nie vorstellen können, das ihre Idee und Bitte, ein solches Ausmaß annimmt und so endet. Auch die Familie der kleinen Stella nicht, denn sie haben nie um etwas gebeten, wurden von der Hilfsbereitschaft und Herzlichkeit der Menschen völlig überrollt. Letztlich war es eine beschlossene Sache und sie mussten es sprachlos und überwältigt hinnehmen.

Solch ein Projekt wird sich mit Sicherheit in Deutschland so schnell nicht wiederholen, es wird für lange Zeit einzigartig bleiben. Es zeigt was Menschen und Firmen wenn sie zusammenstehen und gemeinsam ein Ziel verfolgen schaffen können.

Das außergewöhnliche dabei ist, das zu diesem Projekt nur 2 Verträge notwendig waren, zum einen der Notarvertrag mit der Gebäudewirtschaft Merseburg über den Ankauf des Grundstückes und der Finanzierungsvertrag mit der Saalesparkasse über den Eigenanteil zur Finanzierung der Familie. Alle am Projekt beteiligten Firmen brachten ihre Leistungen, per Handschlag mit dem Organisator Gerd Micheel, in das Vorhaben ein.

Es ist absolut außergewöhnlich das in unserem bürokratischen Deutschland solch eine Aktion überhaupt möglich ist.

[nbsp]Man kann an so vielen Stellen helfen, kann Menschen in schwierigen Situationen unterstützen, die dringend gebrauchte Hilfe geben, man muss nur die Augen offen halten und sich fragen, was kann ich tun, was können wir tun? Eine gemeinschaftliche Unterstützung kann so viel für Betroffene bedeuten und ihnen ermöglichen.

Einer muss dabei den ersten Schritt tun und dann kann vieles so leicht sein!

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Die einzelnen Etappen haben wir im Bild festgehalten:

1. “Wir helfen einem kleinen Engel” – Die Aktion[nbsp]für die Delphin-Therapie

2.[nbsp]Ein Haus für Stella – [nbsp]symbolischer Spatenstich 12.06.14

3.[nbsp]Spatenstich “Ein Haus für Stella”

4.[nbsp]Ein Haus für Stella- Richtfest 27.07.2014

5.[nbsp]Ein Haus für Stella – Innenausbau beginnt 21.11.2014

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03.03.2015
hallelife.de - Redaktion
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Glaubwürdigkeit der Politik beschädigt

Handwerk kritisiert Rückschritt bei der energetischen Gebäudesanierung[nbsp]

Bund und Länder haben überraschend die verabredete Förderung der energetischen Gebäudesanierung gekippt. Grund sind Unstimmigkeiten bei der Finanzierung. Dazu erklärte der Präsident der Handwerkskammer Halle, Thomas Keindorf: „Die Entscheidung ist bedauerlich, da die ehrgeizigen Ziele der Bundesregierung ohne eine Förderung der energetischen Gebäudesanierung nicht in der gewünschten Geschwindigkeit umgesetzt werden.[nbsp]

Glaubwürdigkeit der Politik beschädigt

Offenbar glauben die politischen Akteure nicht an ihre eigenen Verlautbarungen von der Notwendigkeit der Vermeidung von Kohlendioxidemissionen durch verstärkte Gebäudesanierung. Trotz hohen Steuereinnahmen scheint manchem die Verteilung von Kosten wichtiger, als die Sachfrage. Wie kann so eine Politik glaubhaft sein?“ Thomas Keindorf äußerte sich skeptisch zu den Möglichkeiten, die energetische Gebäudesanierung auf anderem Wege – z.B. über Kredite – zu fördern. Auch sprach er sich ausdrücklich gegen Überlegungen aus, den Handwerkerbonus zur sogenannten „Gegenfinanzierung“ einzusetzen. Der Handwerkerbonus habe sich als Mittel gegen die die Schwarzarbeit bewährt, sagte Keindorf.

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02.03.2015
hallelife.de - Redaktion