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Mit dem Smartphone am Tatort auf Spurensuche

Foto-App aus Sachsen-Anhalt ermöglicht solide Qualitätsbewertung von Fingerabdrücken

„IT-Innovationen aus Sachsen-Anhalt“ – das ist das Motto des[nbsp]CeBIT-Thementages[nbsp]am 17. März, zu dem das Bundesland an seinen Stand C06 in Halle 9 einlädt. Unternehmen aus Sachsen-Anhalt stellen praxisnah und anschaulich innovative IT-Lösungen für dieBereiche Medizintechnik sowie Sicherheit und Data Security vor. Mit dabei: die Magdeburger METOP GmbH, die eine App zur Erkennung bislang kaum verwertbarer, weil überlagerter Fingerabdrücke für den Polizeieinsatz entwickelt hat.

Mit dem Smartphone am Tatort auf Spurensuche

Ein „schöner“ Fingerabdruck an der Tatwaffe oder am aufgehebelten Fenster kann Ermittler bei der Strafverfolgung auf die richtige Spur führen – und den Verdächtigen in Erklärungszwang. Doch selten sind Fingerabdrücke „schön“. An Tür- und Fenstergriffen überlagern sich oft zahlreiche. Dann wird es schwierig oder unmöglich, diese Spuren zu verwerten. In der Magdeburger METOP GmbH, einem An-Institut der Otto-von-Guericke-Universität, haben sich Mitarbeiter die Forschungsaufgabe gestellt, überlagerte Fingerabdrücke verwertbar zu machen. Sie suchten die enge Kooperation sowohl mit Experten der Spurensicherung, die die Spuren am Tatort aufnehmen, als auch mit Sachverständigen, die diese Spuren auswerten. Sie entwickelten zunächst mathematische Algorithmen zur Separation der Abdrücke und überführten das Verfahren schließlich in eine App, die die Erstbewertung der Spuren am Tatort technisch ermöglicht.[nbsp]

Die METOP-Wissenschaftler sind nicht die einzigen, die nach Wegen suchen, Kriminalbeamten die Verbrecherjagd zu erleichtern. So wird international daran geforscht, sicherere Aussagen zum Alter von Fingerabdrücken zu treffen, die berührungslose Abnahme der Abdrücke zu ermöglichen oder festzustellen, in welcher Reihenfolge die Abdrücke auf ein Objekt gekommen sind. Chemiker untersuchen das Zusammenwirken von Schweißzerfall und Raumumgebung, die Informatiker bei METOP berechnen Winkel und Linien, ihre Ausrichtung, ihren Schwung, um übereinanderliegende Abdrücke zu separieren. Unterstützt werden sie dabei von Professor Frank Ortmeier und seinen Studenten von der Fakultät für Informatik an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.

Das Auseinanderrechnen der Fingerabdrücke ist nicht immer an allen Stellen eindeutig möglich. Um den Sachverständigen die Auswertung zu erleichtern, werden sie eingefärbt. Stehen Linien der überlagerten Abdrücke in ungünstigen Winkeln zueinander, gehen in diesen Bereichen Merkmale verloren. Sie sind für die Auswertung nicht geeignet und werden rot markiert. Bereiche, die nicht optimal, aber noch auswertbar sind, werden gelb eingefärbt, die eindeutigen Bereiche zeigen sich grün.[nbsp]„Anhand der farblich markierten Areale könnte der Polizeibeamte, der ein Einsatz-Smartphone mit dieser Foto-App benutzt, schon am Tatort solide einschätzen, ob die gefundenen Fingerabdrücke mit hoher Wahrscheinlichkeit verwertbar sind“, erklärt Professor Thomas Leich, METOP-Geschäftsführer des Bereiches Angewandte Informatik. „Dann könnten die gefunden Spuren als Beweisstücke aufgenommen werden.“

Für das exakte Auseinanderrechnen der Fingerabdrücke braucht der Computer etwa zehn Minuten. Allerdings kann das nicht der Maschine allein überlassen werden, „es braucht das Feingefühl und die Erfahrung des Sachverständigen“, sagt Leich, „der Mensch sieht vieles besser oder anders.“ So legt der Experte zum Beispiel fest, in welchen Blockgrößen die Linien zu berechnen sind, damit mindestens eine Linie gut zu sehen ist. „Ganz wichtig war die enge Zusammenarbeit mit den Fachleutender Spurensicherung und mit Sachverständigen des Landeskriminalamtes Sachsen-Anhalt, denn wenn das Computerprogramm und die App eines Tages zum Einsatz kommen, brauchen sie die Sicherheit, dass sie mit Hilfe dieses Verfahrens eine korrekte Bewertung geben können, die vor Gericht Bestand hat“, betont Diplom-Informatiker Andy Kenner.

Doch soweit ist es noch nicht. Die Forscher brauchen einen langen Atem: Die erste Idee für ein solches Verfahren hatten sie bereits 2008. Software und App sind entwickelt, doch nun müssen Fragen des Datenschutzes geklärt und umfangreiche Tests durchgeführt werden, damit auf der Grundlage der Erfahrungen der Sachverständigen die Feinjustierung vorgenommen werden kann. Langfristige Entscheidungs- und Genehmigungsprozesse stehen an, bevor das Verfahren Einzug in den Polizeialltag halten kann.[nbsp]

Bei anderen Projekten geht es mit der Umsetzung neuer Erkenntnisse schneller. METOP kooperiert sowohl mit größeren Unternehmen der IT-Branche als auch mit kleinen und mittleren. Das An-Institut leistet Prozessberatung und Softwareentwicklung oder unterstützt die Unternehmen mit wissenschaftlichen Erkenntnissen aus den Bereichen Management und Logistik. Es hilft mit Konzepten zur Gewinnung junger Fachkräfte oder zur Gestaltung von Arbeitsplätzen für ältere Mitarbeiter. METOP selbst hat keine Probleme bei der Nachwuchsgewinnung. „Die Nachbarschaft zur Universität ist ein großer Standortvorteil, wir kooperieren bei Forschungsprojekten, arbeiten viel mit Studenten zusammen und sammeln dabei unseren Fachkräftenachwuchs ein“, sagt Professor Thomas Leich.[nbsp]

Begeben Sie sich auf Spurensuche: Erleben Sie die App der Metop GmbH und weitere innovative IT-Lösungen aus Sachsen-Anhalt innerhalb der Thementage am Stand C06 in Halle 9. Alle Infos zum Programm finden Sie im hier:[nbsp]www.investieren-in-sachsen-anhalt.de/cebit-2015

Foto: METOP-Geschäftsführer Professor Thomas Leich zeigt Fingerabdrücke, deren Bereiche je nach Auswertbarkeit grün, gelb oder rot markiert sind. Für eine Erstbeurteilung könnten Smartphones mit der von METOP entwickelten Foto-App genutzt werden.

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16.03.2015
hallelife.de - Redaktion
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Nüchterne Schönheit: Adolf Senffs Blumenstudien im Kontext von Kunsttechnologie und Konservierung

19. März 2015, 18:00 Uhr, Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale), Barockzimmer (Talamt)

Nüchterne Schönheit: Adolf Senffs Blumenstudien im Kontext von Kunsttechnologie und Konservierung

Vortrag mit anschließender Diskussion
Mit Linda Haselbach, M.A.und Dr. Albrecht Pohlmann

Nüchterne Schönheit: Adolf Senffs Blumenstudien im Kontext von Kunsttechnologie und Konservierung

Die Blumenstudien des aus Halle stammenden Malers Adolf Senff (1785-1863) zeichnet unkonventionelle Nüchternheit aus – anders, als in seinen Blumenstillleben, wird hier auf die herkömmlichen Regeln des „geschmackvollen Arrangements“ und der „harmonischen“ Färbung“ verzichtet, Schönheit entsteht allein aus der präzisen Wiedergabe des Vorhandenen.[nbsp] In ihrer Masterarbeit (FH Erfurt) untersuchte Linda Haselbach den Bestand der 59 Ölstudien auf Papier, die sich im Besitz des Kunstmuseums Moritzburg befinden unter den Aspekten der Maltechnik, des Erhaltungszustandes und der künftigen musealen Präsentation. Wie erreichte Senff klare, leuchtende Farbigkeit und suggestive Stofflichkeit – welche der Anfang des 19. Jahrhunderts erfundenen Pigmente nutzte er, wie modifizierte er Bindemittel und farbige Grundierung? Welche Rolle spielen Bleiverseifungen bei den zahlreichen Oberflächenveränderungen, die heute das Erscheinungsbild stören? Wie lassen sich Arbeiten auf Papier, die dem heutigen Betrachter als eigenständige Gemälde erscheinen, im Museum angemessen präsentieren? In welchem Verhältnis stehen diese realistischen Blumenbilder schließlich zu Techniken und Möglichkeiten der frühen Fotografie?

Mit der neuen Vortragsreihe „Restaurierung und Forschung“ möchten das Kunstmuseum Moritzburg und der Verband der Restauratoren (VDR) exemplarische Restaurierungen vorstellen und auf den – häufig noch ungenutzten – Erkenntnisgewinn restauratorischer Arbeit für Kunstgeschichte und Museumsarbeit hinweisen.

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16.03.2015
hallelife.de - Redaktion
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U15 des SV Halle macht weiteren Schritt in Richtung Titel

Im Rahmen des Trainingsturniers der Mitteldeutschen Wasserball-Vereine in Leipzig, schlug die U15 des SV Halle am Sonntag, den 15.03., den Konkurrenten vom Erfurter SSC klar mit 15:6. Die als Meisterschaftspiel gewertete Partie begannen die Hallenser furios und spielten eine 4:0 Führung im ersten Viertel heraus. Im 2. Spielabschnitt kamen die Thüringer besser ins Spiel und erzielten die Anschlusstreffer zum 2:5.

U15 des SV Halle macht weiteren Schritt in Richtung Titel

Doch der SV Halle konterte noch vor der Halbzeitpause. Mannschaftskapitän Pacome Tissier stellte den[nbsp] 4-Tore Vorsprung wieder her. Nach dem Seitenwechsel erhöhte das gesamte Team [nbsp]von Trainer Heiko Wünsch noch einmal das Tempo. Innerhalb von nur 3 Minuten konnten Marek Wünsch und Chris Ernesto Priol Bicet 5 schön herausgespielte Torchancen verwerten und so den SV Halle mit 11:3 uneinholbar in Führung bringen. Obwohl im letzten Viertel noch einmal der Kampfgeist bei den Erfurtern erwachte, spielten die Hallenser vom Torwart bis zum Auswechselspieler die Partie clever bis zum[nbsp] Endstand von 15:6 zu Ende. Erfolgreichster Werfer in diesem Spiel war Marek Wünsch mit 9 Treffern. Trainer[nbsp] Heiko Wünsch meinte nach dem Spiel: „ Ich freue mich, das meine Mannschaft wieder als richtiges Team gezeigt hat wozu sie fähig. Im gesamten Spielverlauf hatte ich nie Zweifel am Sieg meiner Jungs.“

Das darauffolgende Trainingsspiel gegen eine sehr junge Mannschaft von der Wasserballunion Madgeburg konnte der SV Halle mit 23:11 wieder eindeutig für sich entscheiden.

Lediglich in der letzten Partie des Tages mussten sich die Hallenser den Hausherren der HSG Leipzig nur ganz knapp mit 13:15 geschlagen geben. Laut Einschätzung von Heiko Wünsch ist man jedoch auch mit weitaus weniger Trainingseinheiten nah dran an den Sachsen.

Für den SV Halle stiegen ins Wasser: Fritz Felker, Pacome Tissier(4), Laurin Krause, Marek Wünsch(9), Chris Ernesto Priol Bicet(3), Lennart Staudte, Emil Figl, Nick Reppe, Alexander Weidelt, Julius Hannemann und Max Jakob

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16.03.2015
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SV Halle schlägt die Delfine vom Erfurter SSC deutlich mit 15:3

Am vergangenen Samstag stand für die Wasserballer vom SV Halle das Auswärtsspiel bei der 2. Mannschaft vom Erfurter SSC, den „Delfinen“, auf dem Programm. In einer überlegen geführten Partie setzen sich die Hallenser mit 15:3 (4:0, 2:0, 3:3, 6:0) durch.

Während der SV Halle auf Center Christian Beck und 5 weitere Spieler aus dem 13-köpfigen Stammkader verzichten musste, kamen bei den Delfinen vom Erfurter SSC neben 3 Routiniers ausschließlich Jugendspieler zum Einsatz. Die Devise von Trainer Marco Lösche war klar: „Wir dürfen die jungen Erfurter auf keinen Fall unterschätzen“.

SV Halle schlägt die Delfine vom Erfurter SSC deutlich mit 15:3

Bereits im ersten Viertel wurde dies konsequent umgesetzt. Dank einer gut organisierten Abwehr um Peter Gaudig und einigen sehenswerten Distanzwürfen konnten die Hallenser eine 4:0-Führung herausspielen. Im 2. Viertel erhöhte der SV durch 2 weitere Treffer zum Halbzeitstand von 6:0.

Nach der Pause kamen die Erfurter besser ins Spiel und konnten die einzigen beiden Herausstellungen gegen das hallesche Team durch gutes Überzahlspiel zu 2 Treffern nutzen. Der 3. Spielabschnitt verlief ausgeglichen und endete letztlich 3:3.

Im 4. Viertel erhöhte der SV Halle wieder das Tempo und erzielte durch schnelles Umkehrspiel und Überzahlsituationen weitere 6 Treffer.

Trainer Marco Lösche zeigte sich insgesamt mit der Leistung der Mannschaft zufrieden: „Wir haben unsere personellen Ausfälle aufgrund des großen Spielerkaders heute gut kompensieren können, so dass sich fast alle Spieler in die Torschützenliste eintragen konnten.[nbsp] Dennoch haben wir in einigen Situationen im Passspiel zu nachlässig agiert.“

Erfolgreichste Schützen auf Seiten der Hallenser waren P. Brode und Drobny mit jeweils 3 Treffern.

SV Halle:[nbsp]Gohrke, S. Bielke (2), Gaudig (1), Wünsch (1), Kahn, P. Brode (3), M. Bielke (1), Hensen (1), Schäffer (1), Beinert (2), Drobny (3), Reppe.

Thomas Gohrke
(15.03.2015)

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16.03.2015
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Hunderte Tierschützer demonstrierten für Schließung des Schweinehochhauses

Heute haben rund 400 Tierschützer aus ganz Deutschland in Maasdorf (nördlich von Halle) vor dem sogenannten Schweinehochhaus demonstriert. Als Schweine verkleidet, mit großen schwarzen Holzkreuzen, machten sie auf das Leiden der Tiere in dem industriellen Zuchtbetrieb aufmerksam und forderten dessen Schließung. Vor einer Woche hatte der Sender RTL erstmals Aufnahmen aus dem Inneren der Anlage gezeigt, die bundesweit für Entsetzen sorgten.

Hunderte Tierschützer demonstrierten für Schließung des Schweinehochhauses

In der Sendung „Das Jenke-Experiment“ zeigte der Sender RTL in der letzten Woche erstmals Aufnahmen aus dem sogenannten Schweinehochhaus. In dem sechsstöckigen Gebäude, das noch aus DDR-Zeiten stammt, werden hunderte Zuchtsauen gehalten und jährlich zehntausende Ferkel produziert. Die Aufnahmen sind erschütternd: Schweine in engen Kastenständen, zusammengepfercht auf Spaltenböden, Auslauf gibt es nicht, dafür Tierquälerei, so weit das Auge reicht.

Heute haben rund 400 Tierschützer aus ganz Deutschland vor dem Schweinehochhaus demonstriert und dessen Schließung gefordert. Mit Bussen wurden die Demonstrationsteilnehmer aus Berlin und Halle nach Maasdorf gebracht. Organisiert hat die Demonstration die Tierschutzorganisation Deutsches Tierschutzbüro e.V., von dem auch die heimlich gedrehten Aufnahmen aus dem Schweinehochhaus stammen.[nbsp]In Schweinekostümen und mit großen schwarzen Holzkreuzen machten die Tierschützer auf das Leiden der Schweine in der industriellen Zuchtanlage aufmerksam.

Jan Peifer, Gründer des Tierschutzbüros und der Undercoverfilmer, von dem die Aufnahmen aus dem Schweinehochhaus stammen, machte vor Ort deutlich, wie wichtig der öffentliche Protest gegen die industrielle Massentierhaltung ist. „Die Mehrheit der Deutschen möchte nicht, dass Tiere in solchen Anlagen leiden, trotzdem wird dies von der Politik nicht nur geduldet, sondern mit Steuergeldern subventioniert“, so Peifer in seiner Rede, „ es ist an uns Tierschützern und Tierrechtlern dagegen ein Zeichen zu setzen, die Umstände öffentlich zu machen und unsere Stimme für die Tiere zu erheben. Nur so können wir die Massentierhaltung abschaffen.“

Unterstützung erhielt das Deutsche Tierschutzbüro heute nicht nur von Tierschützern aus dem ganzen Bundesgebiet, sondern auch von engagierten Bürgern aus der Region. Sowohl die GRÜNEN Anhalt-Bitterfeld, als auch die GRÜNE Landtagsabgeordnete Dorothea Frederking nahmen an der Demonstration teil.[nbsp]

Im Vorfeld hatte der Betreiber des „Schweinehochhauses“ versucht, den Tierschützern die weitere Veröffentlichung des gedrehten Bildmaterials zu verbieten, scheiterte damit jedoch. Vor Ort zeigte das Deutsche Tierschutzbüro die Aufnahmen aus dem „Jenke-Experiment“ erneut auf einer großen Videoleinwand. „Wir werden dieses Unrecht weiter öffentlich machen, bis das Schweinehochhaus geschlossen ist“, so Peifer abschließend.

Auch wir haben seit Dezember mehrfach drüber berichtet. Die Anfragen an den Betreiber sind bis heute unbeantwortet.

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15.03.2015
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Meldungen aus Mansfeld-Südharz

Brand[nbsp]

Am Samstag gegen 19.20 Uhr wurde in Hettstedt, am Kirschweg (am Sportplatz) ein Feuerschein wahrgenommen. Unbekannte Täter hatten eine Konifere (8m hoch) angezündet. Die Freiwillige Feuerwehr Hettstedt löschte den Brand.

Meldungen aus Mansfeld-Südharz

Verkehrsunfälle

15.03.2015; 10.55 Uhr; Südharz OT Roßla, L234

Fahrerin eines PKW VW musste Kurz vor dem Ortseingang Roßla[nbsp] verkehrsbedingt anhalten. Ein nachfolgender Fordfahrer bemerkte dies zu spät und fuhr auf. Es entstand ca. 1.200,- Euro Sachschaden.

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15.03.2015; 00.30 Uhr; Verbindungsstraße zw. Siersleben und Hettstedt

Etwa 700 Meter vor dem Ortseingang Hettstedt kollidierte ein PKW Volvo mit einem Wildschein. Ein weiterer PKW schliff das tote Tier dann noch etwa 1 km mit sich und fuhr ohne anzuhalten weiter.[nbsp] Der Sachschaden am Volvo beträgt ca. 3.000,- Euro.

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14.03.2015; 13.55 Uhr; Kelbra OT Tilleda, Dorfstraße

Ein PKW VW wollte von der Dorfteichstraße nach links auf die Ernst-Thälmann-Straße auffahren. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit einem PKW Opel. Der Gesamtschaden beläuft sich auf 2.000,- Euro.

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15.03.2015
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Fahren unter Alkohol

Ein PKW VW befuhr die BAB 14 in Richtung Dresden und fiel am Sonntag gegen 03.00 Uhr in Höhe der Anschlussstelle Halle-Tornau durch eine unsicher Fahrweise auf. Polizeibeamte wollten den Wagen an der AS Halle-Peißen[nbsp] kontrollieren. Die Fahrerin reagierte jedoch nicht auf die Anhaltesignale. Schließlich überholte sie das Polizeifahrzeug trotz der eingeschalteten Info-Anlage „Bitte folgen“.[nbsp]

Fahren unter Alkohol

Als die Beamten den VW überholten, bemerkten sie zudem, dass die Fahrerin telefonierte. An der AS Halle-Ost wurde der Passat dann angehalten und kontrolliert. Eine Atemalkoholkontrolle bei der 30Jährigen ergab 1,56 Promille. Ihr Führerschein wurde sichergestellt.[nbsp]

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15.03.2015
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Meldungen aus dem Burgenlandkreis

VW entwendet

Unbekannte Täter hebelten eine Garage am Sportlerheim Karsdorf OT Wetzendorf auf und entwendeten einen darin abgestellten weißen VW T4 mit der Aufschrift „ZW SG Karsdorf“ auf der Motorhaube. Der Diebstahl wurde am Samstag 13.00 Uhr angezeigt.

Meldungen aus dem Burgenlandkreis

Verkehrsunfälle

14.03.2015; 13.15 Uhr; Elsteraue OT Profen, B2

Nach dem Ortsausgang Reuden (in Richtung Profen) kam ein PKW Fiat nach einer S-Kurve ins Schleudern. Der Wagen kam auf Grund des Gefälles nach rechts von der Straße ab und überschlug sich. Der Punto kam seitlich liegend auf einem Feld zum Stehen. Der Fahrer blieb unverletzt.

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14.03.2015; 18.45 Uhr; Naumburg, Ostbahnhof

Ein PKW Toyota befuhr die Straße am Ostbahnhof in Richtung Overwegstraße. In Höhe Burgstraße kam der Wagen, nach Angaben der Fahrerin auf Grund einer Lichtblendung, nach links von der Fahrbahn ab. Er überfuhr in der weiteren Folge en Straßenschild. Personen wurden nicht verletzt, es entstand Sachschaden.

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15.03.2015; 04.40 Uhr; Naumburg OT Kleinjena, Eislebener Straße (B180)

In Richtung Naumburg befuhr ein PKW Honda die Straße. Nach dem Befahren einer Rechtskurve kam der Wagen nach links von der Straße ab und zerstörte ein Verkehrszeichen und eine Werbetafel. Dann fuhr der Honda die angrenzende Böschung hinunter und überschlug sich. Er kam auf einem Feld zum Stehen. Der Fahrer (31) blieb unverletzt.

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Diebstahl aus Bauwagen

In einen unterhalb der Rudelsburg stehenden Bauwagen drangen unbekannte Täter ein und stahlen einen Werkstattholzofen sowie das dazugehörige Ofenrohr. Die Tatzeit liegt zwischen Donnerstag- und Samstagnachmittag.

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Brand

In Freyburg, Weinbergstraße brannte aus bisher ungeklärter Ursache Sonntag kurz nach 00.00 Uhr ein Schuppen, der zu einem Bienenstock umgebaut wurde (derzeit leerstehend). Mehrere freiwillige Feuerwehren waren im Einsatz und löschten den Brand. [nbsp][nbsp]

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Einbruch in Firma

Der Einbruch in Büroräume und Lagerhalle in Zeitz wurde Sonntag gegen 07.30 Uhr gemeldet. Entwendet wurden Bargeld, Laptops und mehrere Baumaschinen.

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Diebstahl aus PKW

Seit Sonntagmorgen wurden mehrere Einbrüche in Fahrzeuge im Stadtgebiet von Naumburg gemeldet. Zwei Fahrzeuge in der Marienstraße und auch in der August-Bebel-Straße sowie ein PKW in der Straße Weingarten wurden angegriffen. Unbekannte Täter schlugen jeweils eine Scheibe an den Fahrzeugen ein. Angaben zu Diebesgut liegen noch nicht in allen Fällen vor, aus einem Kleintransporter wurde beispielsweise Werkzeug gestohlen.[nbsp][nbsp]

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15.03.2015
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Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, Körperverletzung, Beleidigung und Bedrohung

In ein Mehrfamilienhaus in der König-Heinrich-Straße kamen am Samstag gegen 23.20 Uhr Polizeibeamte wegen ruhestörenden Lärms zum Einsatz. In der betreffenden Wohnung befanden sich mehrere alkoholisierte Personen.[nbsp]

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Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, Körperverletzung, Beleidigung und Bedrohung

Diese reagierten aggressiv auf das Erscheinen der Polizei, es kam zu Drohungen und Beleidigungen gegen die Beamten. Zudem verwendete einer der fünf Tatverdächtigen, ein 34jähriger Merseburger,[nbsp] Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Als die Personen zum Teil der Wohnung verwiesen wurden, verletzte einer von ihnen einen Passanten auf der Straße eine Kopfnuss.[nbsp]

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15.03.2015
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Frau überfallen

In Merseburg, Weißenfelser Straße griffen am Samstag gegen 17.45 Uhr zwei unbekannte Täter eine 20Jährige an und hielten sie fest. Es kam zum Handgemenge, die Frau wehrte sich und schrie laut. Dies trieb die beiden unbekannten Täter in die Flucht. Die Geschädigte befand sich zur Tatzeit auf dem Friedhof St. Maximi.

Frau überfallen

Die Täter flüchteten über den Hinterausgang des Friedhofes (Freiligrathstraße) in unbekannte Richtung. Die 20Jährige erlitt einen Schock und musste ärztlich versorgt werden. Eine Suche im Umfeld des Tatortes nach dem Duo verlief negativ.

Eine erste Beschreibung der Tatverdächtigen lautet wie folgt:[nbsp] [nbsp]

ein Tatverdächtiger – männlich

– dunkle Hautfarbe

– min. 185cm groß

– ca. 30-36 Jahre

– kurze, dunkle Haare

– blaue Strickjacke der Marke „Adidas“

– trug eine Brille mit grünem Gestell und weißer Umrandung der

[nbsp] Gläser, diese hatten eine runde Form und waren recht groß und es

[nbsp] stand der Schriftzug „Puma“ auf dem Gestell der Brille – es war keine

[nbsp] Sonnenbrille

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zweiter Tatverdächtiger -[nbsp] männlich

– dunkle Hautfarbe

– min. 185cm groß

– ca. 30-36 Jahre

– lange Haare, zum Zopf gebunden

– rote Strickjacke der Marke „Adidas“ – ebenfalls mit dem Emblem auf der

[nbsp] Brust[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]

– Person hat auffällig dünne und unterschiedliche Augenbrauen

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Hinweise zur Identität bzw. zum Aufenthaltsort der Tatverdächtigen nimmt das Polizeirevier Saalekreis unter der Rufnummer 03461/446-0 entgegen.[nbsp]

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15.03.2015
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Meldungen aus Halle

Sachbeschädigung in der[nbsp]Robert-Koch-Straße -[nbsp]Wohnungseinbruch in der[nbsp]Katowicer Straße -[nbsp]Diebstahl aus PKW in der Blücherstraße -[nbsp]Körperverletzung in der[nbsp]Schopenhauer Straße -[nbsp]Fahren unter Alkohol in der[nbsp]Kröllwitzer Straße und am[nbsp]Rennbahnkreuz -[nbsp]Verkehrsunfall Merseburger Str.

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Meldungen aus Halle

Diebstahl aus PKW

Am Samstag zwischen 17.30 Uhr und 21.10 Uhr schlugen unbekannte Täter eine Seitenscheibe des in der Blücherstraße geparkten Wagens ein und entwendeten eine darin abgelegte Geldbörse.

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Verkehrsunfall

14.03.2015; 19.50 Uhr; Halle Merseburger Straße

Ein PKW Mitsubishi befuhr die Merseburger Straße stadtauswärts. Etwa in Höhe der Aral-Tankstelle (Fußgängerfurt), stieß der PKW aus bisher ungeklärter Ursache mit einem Fußgänger zusammen. Der 73Jährige Fußgänger wurde schwerverletzt. Die Beifahrerin im Mitsubishi erlitt leichte Verletzungen, der Fahrer (83) blieb unverletzt.

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Fahren unter Alkohol

Im Bereich Rennbahnkreuz stieß am Sonntag gegen 00.40 Uhr ein PKW BMW gegen eine Straßenbahn. Der 45Jährige PKW-Fahrer stand unter Alkohol. Eine Atemalkoholkontrolle ergab 1,8 Promille.

Am Samstag gegen 04.40 Uhr befuhr ein PKW Renault die Kröllwitzer Straße, vor ihm fuhr eine Straßenbahn. Der PKW folgte nicht dem Straßenverlauf von der Kröllwitzer auf die Dölauer Straße, sondern fuhr im gleiseigenen Bereich der Tram dieser hinterher. In der Dölauer Straße geriet der Wagen in den linken Gleisbereich und stieß seitlich mit einer entgegenkommenden Straßenbahn zusammen. Eine Atemalkoholkontrolle bei dem Renaultfahrer ergab über 2 Promille.[nbsp]

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Körperverletzung

Sonntag gegen 02.15 Uhr war ein 31Jähriger in Begleitung seiner Freundin in der Schopenhauer Straße unterwegs. Einer von drei ihnen entgegenkommenden Personen sprach das Pärchen beleidigend an. Beide gingen weiter, als einer der unbekannten Täter ihnen nachlief und den 31Jährigen Hallenser mehrfach mit der Faust ins Gesicht schlug. Ein zweiter Täter schlug ihn dann ebenfalls. Als seine Begleiterin die Polizei alarmieren wollte, flüchteten die Täter. Der Geschädigte wurde leicht verletzt.

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Wohnungseinbruch

Zwischen Samstagmittag und Sonntagnacht drangen unbekannte Täter gewaltsam in eine Wohnung in der Katowicer Straße ein. Gestohlen wurde ein Fernseher und weitere Unterhaltungselektronik.

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Sachbeschädigung

Sonntag zwischen 06.00 Uhr und 06.30 Uhr beschädigten unbekannte Täter zwei Hauseingangstüren. In der Robert-Koch-Straße wurde ein Teil einer Holztür eingetreten, in der Paul-Suhr-Straße eine Glasscheibe der Tür.[nbsp] [nbsp][nbsp]

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15.03.2015
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The Voices – Ab 30. März im Kino

The Voices zeigt die Folgen von Pharmazieprodukten auf extremste Art und Weise

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The Voices - Ab 30. März im Kino

Tabletten gegen psychische Probleme haben immer mehr Personen im Gepäck. Die neue Komödie „The Voices” zeigt auf drastische Art und Weise was passieren kann, wenn der Konsum von Pharmazieerzeugnissen auch wegen kleinsten psychischen Unstimmigkeiten weiterhin so drastisch ansteigt.[nbsp]

Jerry Hickfang (Ryan Reynolds) ist eigentlich ein freundlicher junger Mann, welcher leider an Schizophrenie leidet. Diese zwingt Ihn zur Einnahme diverser Medikamente. Als er es endlich schafft seine Kollegin für ein Date zu begeistern, setzt er eigenmächtig die Medikamente ab. Mit schwerwiegenden Folgen! Da sich sein Körper bereits so an die Tabletten gewöhnt hat, sieht seine Umgebung plötzlich ganz anders aus und auch seine Haustiere fangen an mit Ihm zu sprechen. Hierbei nimmt sein Hund eher die Rolle seines guten Gewissens, und seine Katze die Rolle seines schlechten Gewissens ein. Leider setzt sich die Katze ein wenig zu oft durch und die Probleme nehmen seinen Lauf. Kurzer Hand wird Jerry zum Mörder. Doch die Toten bleiben leider nur bedingt leblos und still, und halten den mit dem Nerven am Boden liegenden Jerry stetig in bester Unterhaltung und es ist nicht absehbar wie dieser aus der fatalen Situation wieder herauskommen soll.

Fazit der hallelife.de-Redaktion: Bereits zur Filmmesse Anfang des Jahres in München waren die Filmemacher von „The Voices“ extrem stolz auf Ihren Film. Mit Recht![nbsp]

„The Voices“ hat gute Chancen die schwärzeste Komödie des Jahres zu werden. Wenn man denkt „kränker kann es nicht werden“, legt die aus dem Irak stammende Regisseurin Marjane Satrapi noch einen drauf und lässt Ihrer Fantasie freien Lauf. Dabei wird der Film nie langweilig aber auch nie in einem Grade primitiv, dass man darüber nachdenken muss lieber aufzustehen und zu gehen. Ganz im Gegenteil: der Film lädt sogar zum Nachdenken an und lässt jeden Zuschauer darüber nachdenkenden ob der Konsum an psychischen Pharmazieerzeugnissen in unserer Zeit noch normal und vor allem gesund ist. Wer den Film „Die Killerhand“ mochte, wird „The Voices“ lieben![nbsp]

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15.03.2015
hallelife.de - Redaktion
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Neuwieder gewinnen auch Rückspiel gegen Saale Bulls mit 3:4 n.P.

Einen Tag nach dem herben Rückschlag und der deutlichen Niederlage im Hinspiel gegen Neuwied mit 0:5 bekamen die halleschen Eishockeyfans auch im heimischen Sparkassen-Eisdom etwas geboten, denn die Neuwieder waren nur 22 Stunden später an der Saale zu Gast. Und es gab noch etwas Besonderes, denn die Fans reisten recht zahlreich und mit einem eigenen Sonderzug an.

Neuwieder gewinnen auch Rückspiel gegen Saale Bulls mit 3:4 n.P.

Einen Tag nach dem herben Rückschlag und der deutlichen Niederlage im Hinspiel gegen Neuwied mit 0:5 bekamen die halleschen Eishockeyfans auch im heimischen Sparkassen-Eisdom etwas geboten, denn die Neuwieder waren nur 22 Stunden später an der Saale zu Gast. Und es gab noch etwas Besonderes, denn die Fans reisten recht zahlreich und mit einem eigenen Sonderzug an.

So ließen es sich die Fans der Saale Bulls nicht nehmen und begrüßten ihre Gäste bereits am Hauptbahnhof, um sich anschließend gemeinsam auf dem Weg zur Selkestraße zu machen. Dort ging es dann nach vielen spannenden Gesprächen zwischen den Fans aus Neuwied, Halle und auch den auch angereisten Fans aus Leipzig und Kassel, auch auf dem Eis wieder zur Sache.

Und dort waren die Bulls ihren Fans noch eine Wiedergutmachung für das Spiel einen Tag zuvor schuldig. So ging es dann auf dem Eis auch los und die Gastgeber versuchten sich mit einem schnellen Tor in Führung zu bringen, aber wirklich klappen wollte es damit mal wieder nicht. Und so waren es die Gäste, welche einer ihre nicht wenigen Chancen nutzen und so Clemens Ritschel in halleschen Tor musste zum ersten Mal hinter sich greifen. Doch dieses Mal ließen sich die Bulls von diesem Führungstreffer der Bären nicht aus dem Konzept bringen und gingen weiter in den Angriff. Diesen konnten sie dann auch, nach einigen ungenutzten Chancen, auch erfolgreich in der 15. Minute mit dem Tor von Philipp Gunkel nutzen. Damit ging das Drittel letztendlich ausgeglichen zu Ende, denn weitere Tore sollten nicht mehr fallen.

Der zweite Spielabschnitt war dann fast eine Kopie des ersten Drittel, denn wieder waren es die Neuwieder, welche zuerst in Führung gingen. Aber dieses Mal wollten sie nicht wieder bis zur Hälfte des Drittels warten, sondern bereits in der 21. Minute konnte Brian Gibbons das 1:2 erzielen. Damit hatten die Hallenser erneut den Rückstand aufzuholen, aber sie arbeiteten hart am neuerlichen Ausgleich und in der Zwischenzeit bekam Ritschel im Tor einiges zu tun. Doch dieser war es auch, welcher die Bulls weiter im Spiel hielt, da er mehrfach zur Stelle war. Und wie bereits beim ersten Ausgleich war es wieder Philipp Gunkel, welcher für die Bulls erfolgreich in der 27. Spielminute abschloss. Das zweite Drittel endete somit auch wieder ausgeglichen und das letzte Drittel musste die Entscheidung bringen.

Im letzten Drittel waren es dann die Saale Bulls, welche den schnellen Start fanden und erfolgreich auch abschlossen. Denn bereits in der 41. Minute brachte Georg Albrecht die Hallenser das erste Mal in Führung. Nun waren es die Neuwieder, welche mit dem Rückstand zu kämpfen hatte und sie versuchten mit allen Kräften den Ausgleich herzustellen. Doch die Bulls auch die Bulls ließen nicht nach und so hatte Albrecht in der 53. Minute auch das 4:2 auf der Kelle, aber der Schuss ging doch am Tor vorbei. So blieb es beim gleichen Stand. In den letzten Minuten wurde es noch einmal spannend, denn die Bulls kassierten eine Strafe. Diese konnten sie zwar ohne Gegentor überstehen, aber kurz nachdem sie sich ergänzen konnte glichen die Neuwieder doch noch zum 3:3 aus.

Damit ging es in die Overtime und das Tempo auf dem Eis stieg noch einmal. Aber auch hier sollte die Entscheidung nicht fallen, denn weder Bullen noch Bären konnten einen Treffer erzielen. So fiel die Entscheidung im Penaltyschiessen. Doch nach dem Treffer von Matt Abercrombie zu Beginn, trafen nur noch die Schützen aus Neuwied Rabbani und Ochmann, wogegen Gunkel und Bigam vergaben.

Damit geht die Verzahnungsrunde der Oberliga West und Ost mit einer denkbar knappen Niederlage zu Ende. Ein letztes Highlight wird es aber noch einmal für sie geben, denn es steht am kommenden Wochenende das Pokalfinale gegen die Icefighters Leipzig auf dem Plan und das erste Spiel findet am Freitag um 20 Uhr im Sparkassen-Eisdom statt.

Torschützen:

0:1 Daniel Niestroj – 11.

1:1 Philipp Gunkel – 15.

1:2 Brian Gibbons – 21.

2:2 Philipp Gunkel – 27.

3:2 Georg Albrecht – 41.

3:3 Dennis Schlicht – 59.

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Tore: 3:4 (1:1/1:1/1:1/0:0/0:1)

[RJ]

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14.03.2015
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Friedliches Fußballspiel in Halle (Saale)

Am heutigen Samstag kam es in der 3.Liga zum Aufeinandertreffen des Halleschen FC und dem FC Energie Cottbus. Im Zusammenhang mit diesem Spiel mussten der Veranstalter und die Polizei eine Vielzahl von Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit im Stadion sowie der öffentlichen Sicherheit und Ordnung in der Stadt Halle (Saale) durchführen. Das vorbereitete Sicherheitskonzept konnte schließlich erfolgreich umgesetzt werden.

Friedliches Fußballspiel in Halle (Saale)

Weitestgehend blieb das Spiel friedlich, allerdings kam es während des Spiels zum Zünden von Pyrotechnik. Eine Zuschauerin erlitt hierdurch leichte Verletzungen und wurde ambulant behandelt.

Außerdem wurden Ermittlungen wegen Beleidigung, Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz und Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen aufgenommen.

An den Maßnahmen der Polizei waren etwa 700 Einsatzkräfte aus Sachsen und Sachsen-Anhalt beteiligt. Außerdem unterstützte die Bundespolizei den Einsatz.

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14.03.2015
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Verkehrsunfälle im Saalekreis

14.03.2015; 10.40 Uhr; Querfurt, Verbindungsstraße zur B250

Ein PKW Skoda befuhr die Verbindungsstraße in Richtung Querfurt. Kurz vor dem Ortsteingang fuhr auf einen vor ihm fahrenden PKW VW auf. Der Fahrer lenkte den Wagen dann nach rechts und stieß gegen einen Werbeträger. Es entstand Sachschaden.

Verkehrsunfälle im Saalekreis

14.03.2015; 12.15 Uhr Landsberg, B100

Es kam zu einem Auffahrunfall an der Lichtzeichenanlage in Fahrtrichtung Bitterfeld. Ein PKW Audi fuhr auf einen PKW BMW auf. Dabei wurde eine Insassin in dem BMW verletzt.

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14.03.2015
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Unfälle und Einbruch

Verkehrsunfall an der[nbsp]Waisenhausapotheke und auf dem Riebeckplatz

Einbruch in Geschäft in der Schmerstraße[nbsp]

Unfälle und Einbruch

Verkehrsunfälle

14.03.2015; 08.15 Uhr; Halle, Riebeckplatz

Ein PKW Ford befuhr den Riebeckplatz aus Richtung Franckestraße in Richtung Volkmannstraße. In Höhe der südlichen Zufahrt brach nach Angaben des Fahrers das Heck des Wagens aus. Der Fiesta drehte sich und stieß gegen eine Mauer. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand Sachschaden.

[nbsp]

14.03.2015; 13.13 Uhr/13.15 Uhr; Halle, Magistrale

Vor der Ampelanlage Waisenhausapotheke [nbsp]in Riebeckplatz kam es zur Kollision zwischen zwei PKW (Auffahrunfall). In einem der Fahrzeuge befanden sich zwei Kinder im Alter von 10 und 13 Jahren, diese wurden leichtverletzt.

Auf der Anfahrt zu dem o.g. Unfall stellten Polizeibeamte etwa 200 Meter vor der Ampelanlage Waisenhausapotheke einen weiteren Verkehrsunfall fest. Es war zum Auffahrunfall zwischen einem PKW Peugeot und einem PKW Skoda gekommen, der Peugeotfahrer wurde leichtverletzt.[nbsp]

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Einbruch

Samstagmorgen wurde der Einbruch in ein Geschäft in der Schmeerstraße gemeldet. Eine Kasse wurde gewaltsam geöffnet und Bargeld daraus gestohlen.[nbsp]

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14.03.2015
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Die Trauzeugen AG vermittelt im Kino

Die Trauzeugen AG bringt die Lachmuskeln in Bewegung

Die Trauzeugen AG vermittelt im Kino

Seit Donnerstag können sich die Hallenser über eine neue Komödie in den Kinos freuen. Die Trauzeugen AG lässt die Thematik “Hochzeit” wieder gewollt komisch auf der Leinwand zum Einsatz bringen.[nbsp]

Zur Handlung: Doug (Josh Gad) ist überglücklich das Ihm seine Freundin Gretchen (Kaley Cuoco-Sweeting – bekannt aus der Big Bang Theory)[nbsp]das ersehnte “Ja” als Antwort auf den Antrag entgegeben brachte. Einziges Problem hierbei: er hatte Ihr immer von einem großen und aktiven Freundeskreis erzählt. Jetzt wo es um die Zusammenstellung der Trauzeugen geht, wird Ihm klar das er das dieses Mal nicht mit Lügen zurechtbiegen kann. Doch es gibt ja die Trauzeugen AG.

Jimmy Callahan (Kevin Hart) leitet das Unternehmen und sucht in Windes Eile 7 Männer zusammen und versucht binnen weniger Tage ein Profile zu erstellen, dass auch jeder von diesen nachweislich bereits seit Jahren mit Doug eine enge Freundschaft teilt.

Fazit der Hallelife.de-Redaktion: Skeptisch waren wir alleine schon beim Titel. Noch so ein billiger Klamaukstreifen der eher peinlich als lustig ist? Ein ganz klares NEIN! Die Trauzeugen AG ist wirklich eine Komödie zum totlachen und steht in Sachen Humor einem Hangover in nichts nach. Wir würden sogar so weit gehen, und Ihn auf eine Stufe stellen wenn es um überraschend gute Komödien geht. Ein Grund sind vor allen die guten Leistungen der Schauspieler welche auf ganzer Linie überzeugen. Alle 7 Trauzeugen haben Ihre ganz eigene lustige Seite. Aber auch die Handlung ist frisch, da Sie mit einem vorher nie verwendeten Ansatz an die Thematik Hochzeit geht. Wir können den Film Allen, die endlich mal wieder richtig Lachen wollen nur wärmstens empfehlen. Lasst euch nicht von dem scheinbar primitiven Titel abschrecken!

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14.03.2015
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Übergabe der Ergebnisse von Jugend Macht Zukunft an den Sozialminister Norbert Bischoff

Magdeburg. Am Samstag, den 14. März 2014, kamen die Mitgliedsverbände des Kinder- und Jugendring Sachsen-Anhalt e.V. (KJR LSA) zur 32. Mitgliederversammlung in Magdeburg zusammen. Auf der Mitgliederversammlung übergaben junge Menschen ihre Forderungen und Ergebnisse des einjährigen Jugendbeteiligungsprojektes Jugend Macht Zukunft dem Sozialminister Norbert Bischoff. Im Rahmen des Projektes haben Kinder und Jugendliche aus ganz Sachsen-Anhalt Ideen und Themen für das von der Landesregierung zu erarbeitende Jugendpolitische Programm gesammelt.[nbsp]

Am Samstag überreichten Expert_innen von Jugend Macht Zukunft die gesammelten Forderungen von Kindern und Jugendlichen aus Sachsen-Anhalt dem Sozialminister Norbert Bischoff. 885 Beiträge von jungen Menschen zu ihren Vorstellungen und Ideen für Sachsen-Anhalt nahm Norbert Bischoff in Empfang. Die Ideen und Themen sollen nun in das von der Landesregierung zu erarbeitende Jugendpolitische Programm einfließen.

Durch einen breit angelegten Partizipationsprozess hatten junge Menschen die Möglichkeit, sich in den verschiedenen Projektbausteinen von Jugend Macht Zukunft (Open Space Konferenz, Mikroprojekte, Meinungskarten,[nbsp]ePartool und Expert_innenforen) kontinuierlich mit einzubringen. Insgesamt erreichten den KJR LSA somit sagenhafte 885 Beiträge von Kindern und Jugendlichen aus ganz Sachsen-Anhalt. Die Erfahrungen und Ergebnisse zeigen, dass junge Menschen sehr daran interessiert sind, gehört zu werden und viele unterschiedliche Ideen und Vorstellungen zu ihrer Zukunft in Sachsen-Anhalt beisteuern können. Zudem haben junge Menschen in den verschiedenen Projektphasen deutlich gemacht, dass sie bereit sind, sich für ihre Interessen stark zu machen und Verantwortung zu übernehmen.[nbsp]

Mit Jugend Macht Zukunft ist ein erster wichtiger jugendpolitischer Schritt gelungen. Jedoch sollte die Partizipation der jungen Menschen nicht nur ernst genommen, sondern auch stärker fokussiert werden. Die beteiligten Kinder und Jugendlichen haben eine hohe Erwartungshaltung an das Jugendpolitischen Programm des Landes und werden dieses auf ihre eigenen Ideen und Einflüsse hin prüfen.

Die Dokumentation und der Forderungskatalog von Jugend Macht Zukunft ist auf der Internetseite des Kinder- und Jugendring Sachsen-Anhalt e.V. abrufbar. Jugend Macht Zukunft ist ein Projekt des Kinder und Jugendring Sachsen-Anhalt e.V. in Kooperation mit dem Ministerium Arbeit und Soziales des Landes.

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14.03.2015
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Freitag der 13. bringt Saale Bulls deutliche Niederlage gegen Neuwied mit 5:0

Für die Saale Bulls stand bzw. steht noch zum Abschluss der Verzahnungsrunde in der Oberliga ein bärenstarkes Wochenende auf dem Plan, denn es geht gleich zwei Mal gegen die Mannschaft des EHC Neuwied. Das erste Spiel fand am Freitag dem 13. bei den Neuwiedern statt und eigentlich wollten die Jungs rund um Trainer Ken Latta das Wochenende mit einem Auswärtssieg beginnen, aber damit sollten sie nicht zurück an die Saale kommen.

Freitag der 13. bringt Saale Bulls deutliche Niederlage gegen Neuwied mit 5:0

Für die Saale Bulls stand bzw. steht noch zum Abschluss der Verzahnungsrunde in der Oberliga ein bärenstarkes Wochenende auf dem Plan, denn es geht gleich zwei Mal gegen die Mannschaft des EHC Neuwied. Das erste Spiel fand am Freitag dem 13. bei den Neuwiedern statt und eigentlich wollten die Jungs rund um Trainer Ken Latta das Wochenende mit einem Auswärtssieg beginnen, aber damit sollten sie nicht zurück an die Saale kommen.

Nach dem Anbully versuchten die Bulls zwar das Hin und Her auf dem Eis für einen Tor zu nutzen, aber dies machte nur wieder die große Schwäche dieser Saison deutlich, denn alle Chancen auf die Führung wollten einfach nicht in Tor gehen. Damit stand es lange im ersten Drittel 0:0, aber dann kamen die Neuwieder in Fahrt und es war Josh Myers, welcher diese in der 12. Minute in 1:0 in Führung brachte. Und auch danach ließen sie nicht nach, sondern nach den Treffern von Josh Rabbani in der 17. und dem ehemaligen hallenser Kapitän Kai Schmitz in der 20. Minute stand es zum Drittelende bereits 3:0.

Damit hatten die Bulls wohl nicht gerechnet und hatte dem Rest der Partie einem deutlichen Rückstand hinterherzulaufen. Und dies brachte auch den Rest der Konzentration durcheinander, welches sich auch auf dem Eis mehr als deutlich bemerkbar machte. Denn es waren weiter die Bären Neuwied am Drücker und versuchten ihren Vorsprung weiter auszubauen. Zwar konnten die Bulls immer wieder mit schnellen Kontern zurückschlagen, aber es brachte keine zählbaren Erfolge. In der 35. Minute konnten die Neuwieder dann auch ihren Druck auf das hallesche Tor zum 4:0 verwandeln. Bei diesem Stand ging es Drittel dann auch in die Pause.

Am Spielverlauf sollte dann auch der letzte Spielabschnitt nichts mehr ändern, denn die Bulls versuchten weiter eine Torchance zu nutzen, aber sie scheiterten auch weiter spätestens am neuwieder Torwart. Und so blieb es weiter bis zur 55. Spielminute beim Stand von 4:0, aber dort konnte Josh Rabbani mit seinem zweiten Treffer den Endstand von 5:0 erzielen.

Damit hat wohl der Freitag der 13. für die Hallenser seinem Namen alle Ehre gemacht. Sie konnten mit einer deutlichen 5:0 Niederlage und einem weiteren verletzten Spieler wieder nach Hause fahren. Doch das Wochenende gegen die Bären ist damit noch nicht zu Ende, denn diese werden bereits Morgen im Sparkassen-Eisdom an der Selkestraße zum Rückspiel antretten.

Torschützen:

1:0 Josh Myers – 12.

2:0 Josh Rabbani – 17.

3:0 Kai Schmitz – 20.

4:0 Brian Gibbons – 35.

5:0 Josh Rabbani – 55.

[nbsp]

Tore: 5:0 (3:0/1:0/1:0)

[RJ]

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13.03.2015
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Gleisbauarbeiten im Streckenabschnitt Halle (Saale) Hauptbahnhof–Halle Güterbahnhof

Auf Grund von Gleisbauarbeiten zwischen Halle (Saale) Hbf und Halle Güterbahnhof (Halle Abzw Ab) kann vom 17. März (4.00 Uhr) bis 7. Juni (18.00 Uhr) auf diesem Streckenabschnitt nur ein Gleis befahren werden. Zusätzlich muss in der Nacht am 16./17. März (von 22.30 Uhr bis 0.30 Uhr) der Abschnitt Halle (Saale) Hbf–Landsberg (b. Halle/Saale) total gesperrt werden. Dadurch kommt es auf dem Streckenabschnitt Halle (Saale) Hbf–Landsberg (b. Halle/Saale)–Bitterfeld zu folgenden Fahrplanänderungen.[nbsp]

Gleisbauarbeiten im Streckenabschnitt Halle (Saale) Hauptbahnhof–Halle Güterbahnhof

Fahrplanänderungen in der Nacht am 16./17. März:

  • Die Regionalbahnen der Linien RB 80 Halle–Lutherstadt Wittenberg und RB 86 Dessau–Halle werden zwischen Halle (Saale) Hbf und Landsberg (b. Halle/Saale) durch Busse ersetzt.

Fahrplanänderungen vom 17. März bis 7. Juni:

  • Einige Regionalbahnen der Linie RB 86 Dessau–Halle fallen an unterschiedlichen Tagen zwischen Halle (Saale) Hbf und Landsberg (b. Halle/Saale) aus bzw. werden zwischen Halle (Saale) Hbf und Bitterfeld ohne Zwischenhalt umgeleitet. Als Ersatz nutzen Reisende in diesem Abschnitt andere zeitnahe Regionalbahnen.[nbsp]

Die Reisenden beachten bitte diese Änderungen bei ihrer Reiseplanung und nutzen gegebenenfalls frühere Verbindungen, um Anschlusszüge zu erreichen.[nbsp]

Trotz Einsatz lärmgedämpfter Arbeitsgeräte und Gleisbaufahrzeuge lassen sich ruhestörende Geräusche nicht vermeiden.[nbsp]

Die Deutsche Bahn bittet Reisende und Anwohner um Entschuldigung für die entstehenden Unannehmlichkeiten. Informationen zu den Abfahrts- und Ankunftszeiten gibt es an den Aushängen auf den Bahnhöfen, bei der Service-Nummer der Bahn: 0180 6 99 66 33* sowie im mdr auf Texttafel 737 und im Internet unter[nbsp]www.bahn.de/bauarbeiten.
* 20 ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarife bei Mobilfunk max. 60 ct/Anruf.

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13.03.2015
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„Die Kunst, sich die Schuhe zu binden“

Filmabend mit Gesprächsrunde am 21. März, 18 Uhr im Puschkino[nbsp]

Halle, 13.03.2015. Zum Themenschwerpunkt Inklusion während der Bildungswochen gegen Rassis-mus zeigt die Arbeitsgruppe Ehrenamt barrierefrei der Freiwilligen-Agentur am 21. März um 18 Uhr den Film “Die Kunst sich die Schuhe zu binden”: Der verkrachte Schauspieler Alex sorgt mit frischen Ideen für Aufruhr in einer Einrichtung für Menschen mit geistiger Behinderung.[nbsp]

„Die Kunst, sich die Schuhe zu binden“

Der Film basiert auf der Geschichte des realen Glada Hudik Theaters, dass 1996 in Schweden das Licht der Welt erblickte. Die Förderung von geistig Behinderten hat vor allem eins zum Ziel: Den Betroffenen soll, soweit es möglich ist, ein unabhängiges und selbstbestimmtes Leben ermöglich werden. Doch oft enden geis-tig behinderte Menschen, die in einem Tageszentrum eingebunden sind, in von der „normalen“ Welt abgeschlossenen Gruppen.

Das Theaterprojekt sollte zunächst nur eine von verschiedenen Möglichkeiten darstellen, aus denen die Behinderten eine Aktivität auswählen konnten. Bis das Debüt der Theatergruppe seine Premiere feierte, musste Johansson allerdings gegen starke Widerstände und Proteste, nicht zuletzt von den Familien der beteiligten Schauspieler, kämpfen. Zu seinem Glück wurde die Show ein Riesenerfolg, und Pär Johansson setzte mit seinem Kollegen Olle Hillström die Arbeit fort. Jede neue Erfahrung bestärkte sie in ihrem Vorhaben, und die geistig behinderten Darsteller zeigten große Begeisterung fürs Theater und das Schauspielern. (Quelle: amazon.de)[nbsp]

Anschließend gibt es eine Gesprächsrunde und Gedankenaustausch mit dem Publikum. Teilnehmen-de der Gesprächsrunde sind Menschen mit so genannter geistiger Behinderung, die beispielsweise im Chor singen oder in Vereinen engagieren und Mitarbeitende von Einrichtungen der Behinderten-hilfe.[nbsp]

Kosten: Kinoeintritt[nbsp]

Die Aktion findet im Rahmen der “Bildungswochen4 – Anerkennen statt Ausgrenzen!” statt, die von „Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage“ vom 16. bis 29. März 2015 organisiert wird.

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13.03.2015
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Schmuck schenken: Tipps für die richtige Auswahl

Ostern steht vor der Tür! Draußen sorgen warme Sonnenstrahlen für gute Stimmung und frische Blumen kündigen auch in Halle endlich den Frühling an. Wenn das kein Anlass ist, um einen lieben Menschen mit einem schönen Schmuckstück zu überraschen! Im folgenden Artikel gibt es ein paar Tipps, damit die schmucke Überraschung auch den Geschmack des Beschenkten trifft.

Schmuck schenken: Tipps für die richtige Auswahl

Schmuck kaufen: Online-Shop oder Fachgeschäft?

War es vor wenigen Jahren noch üblich, Schmuck beim Juwelier zu kaufen, findet man heute im Internet zahlreiche Schmuckhändler. Nach wie vor gibt es in Halle mehrere Fachgeschäfte für Schmuck, die ihren Kunden eine persönliche Beratung bieten. Doch bekannte Schmuckhersteller wie das Unternehmen Wempe verfügen nicht nur über zahlreiche Filialen weltweit, sondern versenden ihre Schmuckstücke auch an Kunden nach Hause. So kann man auch den hochwertigen Wempe Schmuck online kaufen.

Der Schmuckeinkauf im Internet hat einige Vorteile:

Die Kunden profitieren von der großen Auswahl, günstigen Angeboten und einer schnellen Lieferung. Vorsicht ist allerdings angesagt bei auffällig niedrigen Schnäppchenpreisen. Die schwarzen Schafe der Schmuckbranche locken gerne mit Dumping-Preisen für angeblich echten Schmuck. Wer kein Opfer dieser Schmuckbetrüger werden will, sollte sich daher ausgiebig über die Qualitätsmerkmale und Preisstufen von Schmuck informieren.[lt]/p[gt]

Schmuck auswählen: Welche Kriterien sollte man beachten?

Generell gilt: Wer Schmuck bei einem renommierten Unternehmen wie Wempe bestellt, geht mit Blick auf die Qualität kein Risiko ein. Dennoch ist es ratsam, sich vor dem Schmuckkauf mit den unterschiedlichen Frühlings-Trends, Qualitätskriterien und den Materialien zu beschäftigen.[nbsp]

Schwieriger jedoch als die Frage, ob das Geschenk eine silberne Kette oder ein Diamantring werden soll, ist die Auswahl eines Schmuckstücks, das den Geschmack der beschenkten Person trifft. Bei der Suche kann ein Blick auf den Kleidungsstil[nbsp]helfen. Trägt die Person eher schlichte, sportliche Kleidung oder mag sie es lieber elegant? Welche Art von Schmuck und welche Materialien favorisiert sie oder er?

Einen guten Hinweis kann auch ein Schaufensterbummel durch Halles Innenstadt liefern. Dabei kann man problemlos in Erfahrung bringen, welche Schmuckstücke gefallen und welche nicht. Wer sich doch für den Einkauf im Fachgeschäft entscheidet, kann ein Foto von der Person mitbringen. Anhand dieses Bildes kann ein erfahrener Juwelier den Stil und Geschmack beurteilen und so die Gefahr für einen Fehlgriff verringern.

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13.03.2015
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„Mehrheit der Menschen will gute Lebensmittel“

6.[nbsp]Zukunftsdialog[nbsp]der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

[nbsp]„Die Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN setzt sich für mehr Tierwohl in allen Betrieben ein. Die Mehrheit der Menschen will gute Lebensmittel auf dem Teller haben und deshalb ist es so wichtig, die Bedingungen in der Tierhaltung insgesamt zu verbessern. Das kann nur im Dialog mit allen Akteuren gelingen“, sagt die Fraktionsvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Prof. Dr. Claudia Dalbert.

„Mehrheit der Menschen will gute Lebensmittel“

Über 60 Teilnehmer folgten der Einladung der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zum Zukunftsdialog „Wie wollen wir in Zukunft leben? Für eine art-, umwelt- und klimagerechte Tierhaltung – Was muss sich ändern?“ nach Haldensleben.

Die Teilnehmer diskutierten lebhaft darüber, was machbar in der Tierhaltung ist und was am Ende zu mehr Tierschutz und Tierwohl führt. Dazu zeigten Jochen Dettmer mit den[nbsp]Neuland-Richtlinien[nbsp]und Dr. Alexander Hinrichs mit der[nbsp]Initiative Tierwohl[nbsp]Wege auf, wie mehr Tierwohl in den Ställen erreicht werden kann und gleichzeitig der Mehraufwand der Landwirtinnen und Landwirten vergütet werden kann. „Es wurde deutlich, dass grundsätzlich eine große Bereitschaft besteht, in den Tierhaltungsanlagen bessere Bedingungen für die Tiere zu schaffen. Hierzu müssen schrittweise die Vorschriften für die Nutztierhaltungsbedingungen verändert und regionale Strukturen der Verwertung geschaffen werden. Gleichzeitig muss der Handel durch Aufklärung der Verbraucherinnen und Verbraucher sowie eindeutige Produktkennzeichnungen die Bereitschaft der Verbraucher und Verbraucherinnen erhöhen, höhere Preise für das Fleisch zu bezahlen. Verschiedene Diskussionsbeiträge machten schließlich die grundsätzliche Bedeutung einer Wende in der Nutztierhaltung für den Erhalt der Artenvielfalt und unserer Lebensgrundlagen deutlich“, zieht Claudia Dalbert das Fazit des Zukunftsdialogs.[nbsp]

„Die Haltungsbedingungen müssen grundsätzlich verbessert werden. Das Kürzen von Körperteilen wie Schnäbel oder Ringelschwänze muss beendet werden. Das ist natürlich aufwendiger für die Landwirtinnen und Landwirte. Tierschutz gibt es nicht zum Nulltarif. [nbsp]Deshalb brauchen wir auskömmliche Erzeugerpreise.[nbsp]Wenn die Gesellschaft mehr Tierwohl will, muss sie sich auch gemeinschaftlich in die Pflicht nehmen. Der Handel muss das ruinöse Preisdumping beenden. Verbraucherinnen und Verbraucher müssen faire Preise für faire Produkte zahlen“, erklärt die landwirtschaftspolitische Sprecherin der bündnisgrünen Fraktion, Dorothea Frederking. Insgesamt müsse das System der Fleischproduktion verändert werden. Die Verhinderung des geplanten Mega-Schlachthofes in Bernburg sei ein Beispiel dafür, dass die Menschen diese Form der Fleischproduktion nicht wollen. Frederking: „Tiere wären quer durch Europa gefahren worden, um in Bernburg geschlachtet zu werden. Das ist falsch! Wir müssen zurück zu regionalen Strukturen.“

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13.03.2015
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Beglaubigte Übersetzung – Wofür ist sie notwendig

In der Regel wird eine beglaubigte Übersetzung zur Vorlage bei ausländischen Behörden, Ämtern oder Botschaften benötigt. Manchmal möchten auch international aufgestellte Arbeitgeber bestimmte Papiere und Arbeitszeugnisse in Form einer beglaubigten Übersetzung sehen.

Beglaubigte Übersetzung – Wofür ist sie notwendig

Was ist eine beglaubigte Übersetzung?

Eine beglaubigte Übersetzung ist nichts anderes als eine Übersetzung eines Dokumentes, welches eine offizielle Bestätigung enthält, dass das Ausgangsdokument und das übersetzte Dokument inhaltlich identisch sind. Diese Beglaubigung wird vom vereidigten oder ermächtigten Übersetzer erstellt. Hierfür verwendet ein beeidigter Übersetzer einen in der Regel runden Stempel, eine Beglaubigungsformel und seine Unterschrift. Abhängig vom Bundesland ist jedoch nicht immer ein Übersetzer-Stempel notwendig.

Die häufigsten Dokumente, die in Form einer beglaubigten Übersetzung benötigt werden, sind:

  • Heiratsurkunden

  • Geburtsurkunden

  • Andere Personenstandsurkunden

  • Verträge

  • Handelsregisterauszüge

  • Erbscheine

  • Prozessunterlagen

  • Zeugnisse

  • Führungszeugnisse

In manchen Fällen reicht es, eine Übersetzung per Kopie beglaubigen zu lassen. Hierbei wird das Originaldokument von einem gewöhnlichen Übersetzungsbüro übersetzt, wie zum Beispiel von[nbsp]easytrans24, und die Beglaubigung dann online oder per Fax vorgenommen.

Unterschiede: beeidigte, vereidigte oder ermächtigte Übersetzer

Für den Kunden ist es bei einer Beglaubigung vollkommen unwichtig, ob der Übersetzer der Urkunde nun beeidigt, ermächtigt oder vereidigt[nbsp]ist. Die Unterschiede liegen in den Bundesländern begründet.

Denn je nachdem, wo der Übersetzer seinen Wohnsitz hat, erfolgt die Registrierung beim Landgericht oder Oberlandesgericht. In Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen wird zum Beispiel der Übersetzer öffentlich bestellt und somit beeidigt. In Niedersachsen, Hessen, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen oder Schleswig-Holstein sind Übersetzer ermächtigt – und in Hamburg oder dem Saarland vereidigt. In einigen Bundesländern ist hierfür das Landgericht zuständig, in anderen das Oberlandesgericht. Jede beglaubigte Übersetzung eines vereidigten, beeidigten oder ermächtigten Übersetzers wird überall in Deutschland anerkannt. Allerdings darf der Übersetzer immer nur die Sprache beglaubigen, für die er auch bestellt wurde. Niemals dürfen Übersetzer eine Beglaubigung eines Originaldokuments in deutscher oder fremder Sprache vornehmen – das ist ausschließlich Aufgabe eines Bürgeramtes, Einwohnermeldeamtes oder eines Notars!

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13.03.2015
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Max wird mit Regine-Hildebrandt-Preis ausgezeichnet

Bürgerstiftung Halle überzeugt mit Kulturpatenprojekt

Das Kulturpatenprojekt „Max geht in die Oper“ der Bürgerstiftung Halle haben viele Hallenserinnen und Hallenser ins Herz geschlossen. Es bringt Bewegung in die Stadt. Nun wird das Projekt mit dem Regine-Hildebrandt-Preis 2015 der Stiftung Solidarität bei Arbeitslosigkeit und Armut ausgezeichnet. In der Begründung der Jury heißt es, dass sich die Bürgerstiftung in beispielhafter Weise für die kulturelle Teilhabe von Menschen in Arbeitslosigkeit und Armut einsetzen und diese ermöglichen. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert.[nbsp]

Max wird mit Regine-Hildebrandt-Preis ausgezeichnet

Seit dem Projektstart von „Max geht in die Oper“ im Dezember 2010 haben fast 200[nbsp] Kindern teilgenommen. Die Besonderheit der Idee: Jedes Kind hat seinen eigenen Kulturpaten und damit seine persönliche Bezugsperson. Mit ihm gemeinsam geht das Kind auf Entdeckungsreise zu kulturellen Orten in Halle. Ob Puppentheater, Museum oder Oper, das Patenkind entdeckt Welten, die ihm bisher verborgen waren. Wie „ihre“ Kinder die neuen Eindrücke wissbegierig aufsaugen und mit jedem Kulturbesuch wachsen, spüren auch die Paten.

Kunst weckt kreative Potentiale in Kindern. Selbstverständlich ist dieser Zugang dennoch für viele Kinder nicht. Immer mehr Kinder und Jugendliche finden nicht den Weg in Museen, Konzerte oder Theateraufführungen. Oft fehlt es an Vorbildern oder scheitert an der finanziellen Lage der Familien -[nbsp] Schulen und Kindereinrichtungen können hier ohne Unterstützung nicht immer ausgleichend wirken. Das Kulturpatenprojekt „Max geht in die Oper“ macht es sich daher zur Aufgabe, Kindern frühzeitig mit Hilfe ehrenamtlicher Paten die kulturelle Vielfalt in unserer Stadt nahzubringen.[nbsp]

Der Regine-Hildebrandt-Preis wird seit 1997 für herausragendes und beispielhaftes Engagement im Kampf gegen Arbeitslosigkeit und Armut vergeben. Er stand in diesem Jahr unter dem Motto: „Die Kunst soll nicht nur ein Konfekt für die Tafeln der Großen und Reichen, sie soll eine kraftvolle Speise für alle sein; eine zweite Natur gleichsam, soll sie, wie die Sonne ihren Glanz über Große und Kleine, über Arme und Reiche verbreiten.“ (Peter von Cornelius (1783 – 1867), deutscher Maler). Die öffentliche Preisverleihung findet am Freitag, den 17. April 2015 um 14.00 Uhr im Großen Sitzungssaal des Neuen Bielefelder Rathauses statt.

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13.03.2015
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