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Sanierungen am Moritzzwinger und Großer Berlin schreiten voran

Die Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH (HWG) übergab in den vergangenen Tagen die ersten sanierten Wohnungen in den Quartieren Moritzzwinger und Großer Berlin an die neuen Mieter. Vor allem Ein- und Zwei-Raum-Wohnungen in den beiden Baugebieten sind stark nachgefragt. „Mit der Sanierung an diesen Standorten reagieren wir auf die zunehmende Nachfrage von Mietinteressenten nach attraktivem Wohnraum mit gehobenem Standard in der Innenstadt“, so HWG-Sprecher Steffen Schier.[nbsp]

Sanierungen am Moritzzwinger und Großer Berlin schreiten voran

Zum jetzigen Zeitpunkt sind bereits über 200 Wohnungen vermietet. „Wir sind sehr zufrieden mit der bisherigen Nachfrage. Aber es sind auch noch Wohnungen in allen Größen zwischen 25 und 155 Quadratmetern vorhanden. Einen Eindruck können Mietinteressenten in unseren Musterwohnungen gewinnen“, so Schier.

Rund 18 Mio. Euro investiert die HWG in die energetische Sanierung der Häuser sowie in die Aufwertung der einzelnen Wohnungen und des Wohnumfeldes. Die Ein- bis Vier-Raum-Wohnungen verfügen unter anderem über eine hochwertige Badausstattung, Balkone oder verglaste Loggien, wärmegedämmte Fenster, eine moderne Gegensprechanlage, Rauchwarnmelder und Fernwärme. Im Bereich Moritzzwinger wurden zudem Aufzugsanlagen angebaut. Im Quartier Großer Berlin wird[nbsp]der 3.000 Quadratmeter[nbsp]große Innenhof mit vielen Pflanzungen und Wegen aufgewertet. „Wir schaffen dadurch für unsere Mieter einen Ort der Ruhe und der Begegnung mitten in der Innenstadt“, so Schier.

Auch das äußere Erscheinungsbild der Häuser verändert sich im Rahmen der Sanierungen. „Unsere Architekten und Landschaftsarchitekten haben hier ganze Arbeit geleistet. Die neuen Fassaden wirken durch den Einsatz farblicher Akzente sehr modern. Wichtig war uns aber, dass sie sich in die umliegende Bebauung einpassen“, so Schier.[nbsp]

Seit August 2014 saniert die HWG im Bereich Moritzzwinger 145 Wohnungen und im Bereich Großer Berlin 199 Wohnungen. Die Arbeiten werden im Juli 2015 abgeschlossen.[nbsp]

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18.03.2015
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Kinder bewerfen S-Bahn mit Steinen

Halle (ots)[nbsp]- Am 17.03.2015, gegen 17:30 Uhr bewarfen 2 Kinder im Alter von 13 Jahren und ein Jugendlicher im Alter von 14 Jahren am S-Bahn- Haltepunkt Halle Zscherbener Straße eine S-Bahn mit Steinen. Die Steine wurden auf den Lokbereich geworfen. Es wurden zunächst keine Personen- oder Sachschäden festgestellt.[nbsp]

Kinder bewerfen S-Bahn mit Steinen

Bundespolizisten des Bundespolizeireviers Halle nahmen die Personalien der 3 Steinewerfer auf. Die Drei wurden an ihre Erziehungsberechtigten übergeben. Für den 14-jährigen Jungen kann diese Tat allerdings Folgen haben. Da er bereits strafmündig ist, muss er neben eventuellen Regressansprüchen der DB AG mit einer Anzeige wegen des unerlaubten Aufenthaltes in den Gleisen und Sachbeschädigung rechnen.

Die Bundespolizei möchte in diesem Zusammenhang nochmals auf die Lebensgefahr hinweisen, die ein Aufenthalt in und an den Gleisen in sich birgt. Züge können Hindernissen nicht ausweichen. Ein 1200 Tonnen schwerer Zug mit 100 Stundenkilometern hat einen Bremsweg von über 1000 Metern. Windrichtungen beeinflussen die eigene Wahrnehmung eines heranfahrenden Zuges erheblich. Ein elektrisch betriebener Zug ist beispielsweise für das menschliche Ohr erst wahrnehmbar, wenn er sich schon im Vorbeifahren befindet. Auch ein zu nahes Bewegen an den Gleisen kann eklatante Folgen haben, da von den vorbeifahrenden Zügen eine enorme Sogwirkung ausgeht. Daher bittet die Bundespolizei darum, dass Kinder wiederholt auf die Gefahren auf Bahnanlagen hingewiesen werden und welche möglichen Folgen ein Fehlverhalten haben kann.

Kostenlose Flyer zu dieser Problematik stellt die Bundespolizei gern zur Verfügung.

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18.03.2015
hallelife.de - Redaktion
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Bildungspartnerschaft des Landes Sachsen-Anhalt mit der Microsoft Deutschland GmbH

Das Land Sachsen-Anhalt, vertreten durch CIO und Finanzstaatssekretär Michael Richter, hat heute auf der CeBIT in Hannover eine strategische Partnerschaft für den Bereich der Bildung mit der Microsoft Deutschland GmbH, vertreten durch Dr. Marianne Janik, Mitglied der Geschäftsleitung, unterzeichnet.

Darin sind die strategischen Grundlagen zur Schaffung einer digitalen Infrastruktur in Sachsen-Anhalt festgelegt. Zunächst werden die infrastrukturellen Voraussetzungen für ein modernes Schulnetz geschaffen, welche perspektivisch zu einer Schul-Cloud (Made by Sachsen-Anhalt) erweitert werden soll.

Neben diesen wichtigen Grundlagen wird es jeder Schülerin und jedem Schüler, jeder Lehrerin und jedem Lehrer aber auch jeder Mitarbeiterin und jedem Mitarbeiter der allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen in staatlicher wie in freier Trägerschaft möglich, Office 365 in einer sehr umfangreichen Lizenzgestaltung kostenfrei nutzen zu können.

Des Weiteren wollen beide Parteien gemeinsam mit dem Bildungswerk der Wirtschaft des Landes eine IT-Academy aufbauen. Sie soll es allen am Bildungsprozess Beteiligten ermöglichen, sich umfassend im Bereich des digitalen Lernen aus-, fort- und weiterzubilden. Insbesondere für Berufsschulen und Gymnasien sollen zudem spezielle Microsoft-Zertifizierungen angeboten werden. Auch die frühkindliche Sprachförderung wird Microsoft mit seinem Programm „Schlaumäuse“ bereichern.

Staatssekretär Richter[nbsp] erklärte, dass mit dem Innovations- und Investitionsprogramm STARK III das Land bereits 2012 ein ambitioniertes Umbauprojekt seiner Bildungslandschaft begonnen hätte. Dieses werde in den folgenden Jahren zu einer Entwicklung zur Entwicklung einer digitalen Bildungsagenda führen. Vor diesem Hintergrund plant Sachsen-Anhalt gemeinsam mit der Wirtschaft des Landes, diesen Umbau gemeinsam mit einem starken Partner voranzubringen.[nbsp]

„Wir verfolgen mit großem Interesse die engagierten Bemühungen des Landes Sachsen-Anhalts, eine ganzheitliche und nachhaltige technologische Infrastruktur für alle Schulen des Landes zu schaffen. Die Bildungspartnerschaft mit Microsoft ist hierfür eine gute Basis, kommentiertDr. Marianne Janik, Senior Director Public Sector und Mitglied der Geschäftsführung der Microsoft Deutschland GmbH. „Digitale Lernumgebungen müssen an deutschen Bildungseinrichtungen zum Standard werden.“

„Mit Hilfe des strategischen Partners „Microsoft Deutschland GmbH“ wird Sachsen-Anhalt die zukünftigen Aufgaben einer digitalen Gesellschaft hinreichend vermitteln können und den zukünftigen Absolventen seiner Schulen eine komplette Starthilfe für das Berufsleben bzw. das Studium geben können“, so der Staatssekretär.

Microsoft engagiert sich seit vielen Jahren erfolgreich im Bereich der Bildungsförderung – mit der Initiative ‚Besser lernen‘ wurde eine zentrale Anlaufstelle geschaffen, über die sich Lernende, Lehrende, Bildungseinrichtungen und Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft über das[nbsp] breite Bildungsangebot mit IT informieren können. (www.microsoft.de/besserlernen)

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18.03.2015
hallelife.de - Redaktion
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Polizeiliche Kriminalstatistik 2014 der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd

Polizeiliche Kriminalstatistik 2014 der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd

  • Anstieg der Straftaten insgesamt – Mehr Rauschgift-und Diebstahlsdelikte

  • weniger Körperverletzungen – erheblicher Rückgang bei Sachbeschädigungen

  • trotz steigender Fallzahlen konstante Aufklärungsquote – hohe Aufklärungsquote bei Rohheitsdelikten[nbsp]

Polizeiliche Kriminalstatistik 2014 der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd

Anzahl der Fälle, Aufklärung, Tatverdächtige

Im Jahr 2014 wurden 64.286 Fälle in der Polizeilichen Kriminalstatistik registriert, das sind[nbsp] 1.310 Fälle (+2,1%) mehr als 2013. Trotz steigender Fallzahlen blieb die Aufklärungsquote 2014 im Vergleich zum Vorjahr konstant bei 56 %, insgesamt 36.027 Straftaten wurden aufgeklärt.

22.407 Tatverdächtige wurden ermittelt, dies sind 497 weniger als im Vorjahr.

Die seit 2008 rückläufige Tendenz des Anteils der Jungtatverdächtigen an allen ermittelten Tatverdächtigen setzte sich auch im Jahr 2014 fort. Hier betrug der Anteil 16,0%, 2013 waren es noch 17,3%.[nbsp]

Der Anteil der Konsumenten harter Drogen an allen ermittelten Tatverdächtigen hat sich von 7,0% im Jahr 2013 auf 9,1% im Jahr 2014 erhöht. 2.035 ermittelte Tatverdächtige wurden 2014 als Konsumenten harter Drogen erfasst. Ebenso hat der Anteil der durch sie begangenen aufgeklärten Straftaten deutlich zugenommen. Im Jahr 2014 lag dieser bei 26,8%, im Jahr 2013 bei 19,1%. Besonders signifikant ist diese Erhöhung bei den aufgeklärten Fällen des Diebstahls gesamt, hier auch bei den geklärten Fällen des Diebstahls in/aus Boden- und Kellerräumen, und des Betrugs mittels rechtswidrig erlangter Debitkarten ausgeprägt. Das bedeutet, dass im Jahr 2014

  • 40,1% der aufgeklärten Fälle des Diebstahls gesamt (2013: 29,3%),

  • 82,3% der aufgeklärten Fälle des Diebstahls gesamt in/aus Boden- und Kellerräumen (2013: 55,2%) und

  • 71, 4% der aufgeklärten Fälle des Betrugs mittels rechtswidrig erlangter Debitkarten (2013: 26,3%)

durch Konsumenten harter Drogen begangen worden sind.

Die Zunahme von Konsumenten / Abhängigen von Crystal bedeutet, dass die damit verbundenen Beschaffungskosten stetig anwachsen. Mit dem Konsum von Crystal ist in der Regel [nbsp]auch der Konsum von Cannabisprodukten verbunden. Ein erheblicher Anteil der o. g. Einbruchsdiebstähle ist unter diesen Gesichtspunkten der Beschaffungskriminalität zuzuordnen.

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Polizeibeamte als Opfer von Straftaten/Gewalt gegen Polizeibeamte

Im Jahr 2014 wurden 393 Fälle erfasst, in denen Polizeibeamte Opfer einer Straftat waren. Das sind 24 Fälle weniger als im Jahr 2013. Verletzt wurden im vergangenen Jahr 77 Polizeibeamte (2013: 78 Polizeibeamte), drei von ihnen schwer. Die Verletzungen ereigneten sich größtenteils im Rahmen von Widerstandshandlungen (67 verletzte Beamte) sowie bei Angriffshandlungen (10 verletzte Beamte).

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Anteil ausgewählter Delikte an der Gesamtkriminalität, Aufklärung

Die einzelnen Deliktsbereiche haben sich nicht gleichmäßig entwickelt, während bei den sonstigen Straftatbeständen ein Rückgang zu verzeichnen war, hat sich bei den Besonders schweren Fällen des Diebstahls und den Vermögens-/Fälschungsdelikten ein Anstieg abgezeichnet.

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Straftaten gegen das Leben nehmen einen geringen Anteil an der Gesamtkriminalität (0,05%) ein. Im Jahr 2014 sind wie auch im Vorjahr 31 Fälle erfasst worden, von denen 90,3% aufgeklärt werden konnten.

Letztes Jahr führten Polizei und Staatsanwaltschaft zwei Ermittlungsverfahren wegen versuchten Totschlags gegen Personen mit Bezug in das sogenannte Rockermilieu. Das Landgericht Halle (Saale) verurteilte in beiden Fällen die Beschuldigten zu mehreren Jahren Haftstrafe. Ein rechtskräftiges Urteil steht noch aus.

Leider bisher nicht geklärt werden konnte der Mord zum Nachteil der bulgarischen Studentin Mariya N., welcher in der Nacht vom 06.02.2014 zum 07.02.2014 geschah und in der Halleschen Bevölkerung sowie darüber hinaus große Anteilnahme nach sich zog. Die 13köpfige Mordkommission „Neuwerk“ arbeitet intensiv an der Klärung der Straftat. Offensive Presse- und Fahndungsarbeit erfolgte und führte auch zu zahlreichen Hinweisen. Über 4.200 Personen wurden bisher befragt, 2.100 freiwillige Speichelproben abgegeben und weitere stehen aus. Die Mordkommission wird auch weiterhin alles dafür tun, dass dieses Verbrechen aufgeklärt werden kann.

Mit 515 erfassten Fällen nehmen die Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung einen Anteil von 0,8% an der Gesamtkriminalität ein. Die Aufklärungsquote liegt bei 81,0% (417 Fälle). Gestiegen ist der sexuelle Missbrauch von Kindern auf 186 Fälle. Das sind 25 Fälle mehr als 2013.

Im Juli 2014 zwang ein zunächst unbekannter Täter eine 24Jährige unter Vorhalt eines Messers mit ihrem PKW von Halle in den Bereich Dessau zu fahren. Der Täter missbrauchte die Frau mehrfach sexuell, anschließend musste sie ihn wieder nach Halle fahren. Danach konnte sich die Frau entfernen und informierte die Polizei. Auf Grund von DNA-Material konnte der Täter bekannt gemacht und vorläufig festgenommen werden.[nbsp] Das Landgericht Halle verurteilte ihn zu einer Haftstrafe.

Im Bereich der Gewaltkriminalität wurden im Jahr 2014 insgesamt 1.870 Fälle registriert, 1.794 Fälle waren es im Jahr 2013. Eine Aufklärungsquote von 78,1% wurde erzielt.[nbsp] Hierzu zählen unter anderem Straftaten wie gefährliche und schwere Körperverletzung oder Raub.

Im Bereich der Rohheitsdelikte gingen die Fallzahlen der Körperverletzungen zurück.[nbsp] Waren es im Jahr 2013 noch 5923 Fälle, wurden im Jahr 2014 insgesamt 5.878 Fälle registriert. Die Aufklärungsquote beträgt in diesem Deliktfeld[nbsp] 89,9%.

Bei Raub / räuberische Erpressung wurden 2014 insgesamt 550Fälle erfasst, dies sind 89 Fälle mehr als im Vorjahr. Die Aufklärungsquote beträgt 63,3 % (2013: 66,6%).

Insgesamt wurden im Jahr 2014 8.993 Fälle der sogenannten Rohheitsdelikte erfasst, das sind 77 Fälle mehr als im Vorjahr. Trotz einer leichten Zunahme liegt der Handtaschenraub dennoch auf einem niedrigen Niveau. 32 erfasste Straftaten im Jahr 2014 stehen 29 Straftaten im Jahr 2013 gegenüber, im Jahr 2012 waren 49 Fälle zu verzeichnen.

Der Anteil der Rohheitsdelikte an der Gesamtkriminalität liegt bei 13,99 %. Mit[nbsp] 88,6% geklärten Straftaten in dieser Deliktgruppe, die neben den[nbsp] Körperverletzungsdelikten u. a. auch die Raubstraftaten, räuberische Erpressungen sowie Bedrohungen und Nachstellungen beinhaltet, konnte eine gute Aufklärungsquote erreicht werden.

Ermittelt werden konnte beispielsweise ein Tatverdächtiger, der im Sommer 2014 maskiert und unter Verwendung einer Schreckschusshandfeuerwaffe eine Tankstelle beraubte und im September 2014 auf die gleiche Art eine Bankfiliale berauben wollte, jedoch ohne Beute flüchten musste. Außerdem hatte er zusammen mit weiteren Beschuldigten versucht, eine Spielothek zu berauben und hierbei eine Angestellte verletzt.[nbsp] Alle Straftaten ereigneten sich im Burgenlandkreis. Der Tatverdächtige befindet sich derzeit in Untersuchungshaft.

Ebenfalls aufklärt wurden ein Raubüberfall auf einen Einkaufsmarkt[nbsp] und eine Spielothek im Saalekreis sowie sieben Raubstraftaten, die innerhalb weniger Stunden im Juli 2014 in Halle begangen worden sind. Den drei gemeinschaftlich handelnden Tätern, die sich nun in Haft befinden, konnten darüber hinaus ein Handtaschenraub in Leipzig und weitere Straftaten nachgewiesen werden.

Die Diebstahlsdelikte insgesamt machen mit 42,7 % einen Großteil der Gesamtkriminalität aus. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich die Zahl der Diebstähle im Jahr 2014 um 1.190 Taten auf 27.439 (+ 4,5%).

Damit einhergehend ist bei Diebstahl im besonders schweren Fall ein deutlicher Anstieg von 14.407 Fällen im Jahr 2013 auf 15.340 Fälle im Jahr 2014 zu verzeichnen. Dies bedeutet eine Zunahme von 6,5%.[nbsp]

Entgegen dem Bundestrend ist im Bereich des Wohnungseinbruchsdiebstahles ein Rückgang der Fallzahlen von 935 Fällen im Jahr 2013 auf 854 Fälle im Jahr 2014 feststellbar. Das sind 8,6 % weniger.

Hingegen bei den Einbruchsdiebstählen in/aus Boden- und Kellerräumen ist ein signifikanter Anstieg von 1.927 Fällen im Jahr 2013 auf 3.199 Fälle im Jahr 2014 zu verzeichnen ist. Dies sind[nbsp] 66,0% (1.272 Fälle) mehr als im Vorjahr.

Auf etwa gleichem Niveau zum Vorjahr liegen[nbsp] die Fallzahlen des Diebstahls im besonders schweren Fall von Kraftwagen sowie in und aus Kraftfahrzeugen. Im Jahr 2014 wurden 354 Kraftwagen gestohlen, 2013 waren es 348. Bei den Diebstählen im besonders schweren Fall in/aus Kfz. wurden 2014 insgesamt 2.132 und 2013 insgesamt 2.097 Fälle registriert.

Maßgeblich für den Anstieg der Fallzahlen im Bereich der Vermögens- und Fälschungs-delikte um 572 auf 11.074 Fälle im Jahr 2014 ist der Waren- und Warenkreditbetrug.[nbsp] In diesem Deliktfeld ist eine Steigerung um 509 auf 3.533 Fälle im Jahr 2014 (+ 16,8%) zu verzeichnen. Die Aufklärungsquote im Jahr 2014 lag bei 78,1%.[nbsp] Zurückgegangen ist hingegen die Zahl der Tankbetrugsdelikte von 1.070 im Jahr 2013 auf[nbsp] 874 im Jahr 2014 (-18,3 %).

Rückläufig sind auch die Fallzahlen bei den Sonstigen Straftatbeständen, hierunter fallen beispielsweise[nbsp] Brandstiftungen, Sachbeschädigungen oder Hausfriedensbruch. Ihr Anteil an der Gesamtkriminalität beträgt 19,6%. Im Jahr 2014 wurden 12.601 Fälle registriert, dies sind 1.081 Fälle weniger als im Jahr 2013, die Aufklärungsquote stieg auf 58,5%. Der Rückgang der Fälle ist auf die deutlich gesunkenen Fallzahlen bei den Sachbeschädigungen von 7.025 im Jahr 2013 auf 6.220 im Jahr 2014 (-11,5%) zurückzuführen.[nbsp]

Weniger Fälle wurden ebenso im Bereich der Brandstiftungen registriert. 266 Fällen im Jahr 2014 stehen 295 Fälle im Jahr 2013 (-9,8%) gegenüber.

Am 06.08.2014 brannte in Bad Bibra das Einkaufscenter Bibertal-Center. Der Dachstuhl und mehrere Geschäfte des Centers wurden durch das Feuer zerstört, so dass ein sehr hoher Sachschaden entstand. Im Rahmen der wegen schwerer Brandstiftung geführten Ermittlungen konnten zwei Tatverdächtige bekannt gemacht werden.

Im Bereich der Rauschgiftkriminalität ist die Zahl der Fälle 2014 mit 2.677 um +23,4% im Vergleich zum Vorjahr gestiegen (+507 Fälle). Dieses hohe Niveau ist u. a. auf verstärkte Kontrolltätigkeiten und damit einhergehende erhöhte Feststellungen sowie die intensiven Auswertungen im Rahmen von Durchsuchungen sichergestellter Beweismittel zurückzuführen. Die Aufklärungsquote beträgt 95,2 %.

Seit einigen Jahren breitet sich die Droge Crystal im südlichen Sachsen-Anhalt aus. Vergleichszahlen hierzu liegen nicht vor, da Straftaten im Zusammenhang mit Crystal erst seit dem Jahr 2014 mit einem eigenem Deliktschlüssel registriert werden. Crystal hat sich im Süden Sachsen-Anhalts als Massendroge etabliert. Im Jahr 2014 wurden 1.215 Fälle von Straftaten im Zusammenhang mit Crystal registriert. Dabei handelt es sich um sogenannte Konsumentendelikte (993 Fälle) sowie um illegalen Handel/Schmuggel (222 Fälle) der Droge Crystal.

Die Polizei hat das Problem erkannt und eine Vielzahl repressiver und präventiver Maßnahmen zu Bekämpfung der Rauschgiftkriminalität durchgeführt.

In einem im Burgenlandkreis geführten Ermittlungsverfahren gegen einen 35jährigen Beschuldigten wegen illegalen Handelns mit Betäubungsmitteln wurden bei Durch-suchungsmaßnahmen u. a.[nbsp] drei Kilogramm Marihuana und 50 Gramm Crystal sichergestellt.

150 Kilogramm Marihuana haben Ermittler von Zollfahndung, Bayerischem Landeskriminalamt sowie dem Rauschgiftkommissariat der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd am 25.04.2014 unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Halle sichergestellt, dabei die für Deutschland und die Niederlande verantwortlichen Rädelsführer eines international agierenden Drogenschmugglerringes festgenommen.

Langwierige Ermittlungen des Fachkommissariats 4 der PD Sachsen-Anhalt Süd, in Zusammenarbeit mit anderen Polizeibehörden, führten im März 2014 in Halle zur Sicherstellung von 1 kg Heroin(Bodypacks) bei einem professionellen Kurier, dieser wurde festgenommen.

Im Burgenlandkreis gibt es das Projekt „Sport gegen Drogen und Gewalt. Gemeinsam mit dem Mitteldeutschen Basketballclub, der Staatsanwaltschaft in Naumburg sowie dem Jugendamt Burgenlandkreis führt die Polizei an Schulen Präventionsmaßnahmen durch. So gab es letztes Jahr 3 Veranstaltungen an Gymnasien, an denen mehr als 300 Schüler teilgenommen haben.

Initiiert durch den Präsidenten des Oberlandesgerichts Naumburg, Herrn Winfried Schubert, wurden an zwei Gymnasien in Halle (Saale) und Naumburg zwei Projekttage zur Drogenprävention durchgeführt. Grundgedanke des Projektes, welches im Rahmen der Europawoche stattfand,[nbsp] war es, den problematischen Umgang mit Betäubungsmitteln zu beleuchten und europäische Parallelen darzustellen. An dem Projekt beteiligten sich Vertreter der Polizei, Justiz, der Kommunen sowie Fachleute der Suchtberatung. Darüber hinaus vermittelten ein Professor aus Spanien sowie ein Richter aus Luxemburg Erfahrungen aus ihren Ländern.

Die Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd ist auch Kooperationspartner des Projektes „FreD“, welches von der AWO-Suchtberatungsstelle Halle (Saale) und der Fachstelle für Suchtprävention betrieben wird. Frühintervention bei erstauffälligen Drogenkonsumenten (FreD) richtet sich an Jugendliche und Heranwachsende, die im Zusammenhang mit dem Konsum von Rauschmitteln auffällig geworden sind. Das Ziel von FreD ist es, junge Menschen zu motivieren, sich mit ihrem Konsum auseinanderzusetzen, eine Selbstreflexion anzuregen und einer möglichen Abhängigkeitsentwicklung vorzubeugen. Damit schließt FreD die Lücke zwischen präventiven Programmen und der Suchtbehandlung. Als Bundesmodellprojekt [nbsp]lag der Schwerpunkt seit dem Jahr 2000 auf Cannabiskonsumenten, der Zugang erfolgte in der Regel über die Polizei und die Justiz. Im Rahmen der Weiterentwicklung kam die Auffälligkeit mit Alkohol hinzu und es wurden Zugangswege ergänzt (Schule, Betrieb, Jugendhilfe). Heute richtet sich FreD an Jugendliche zwischen 14 und 21 Jahren, die (erstmals) auffällig geworden sind vor dem Hintergrund eines riskanten Umgangs mit Alkohol oder illegalen Substanzen (außer Heroin und Crystal). In Kooperation mit der Polizei Sachsen-Anhalt Süd, der Staatsanwaltschaft in Halle (Saale), den Jugendgerichtshilfen in Halle und dem Saalekreis, den Sozialen Diensten der Justiz Halle und Saalekreis und einer halleschen Schule nahmen insgesamt 20 Jugendliche im Alter zwischen 14 und 19 Jahren aus der Region Halle/ Saalekreis das Angebot in Anspruch.

Das Medium Internet nimmt weiterhin an Bedeutung zu, so auch bei der Begehung von Straftaten. Im Jahr 2013 wurde das Tatmittel „Internet“ bei der Begehung von 2.747 und im Jahr[nbsp] 2014 bei der Begehung von 3.355 Straftaten genutzt. Dies bedeutet einen Anstieg um 22,1%. Insbesondere in den Deliktbereichen Waren- und Warenkreditbetrug und sonstiger Betrug ist eine Häufung der kriminellen Internetnutzung festzustellen. 2014 wurden beim Waren- und Warenkreditbetrug in 1.688 Fällen und beim sonstigen Betrug in 783 Fällen das Tatmittel „Internet“ genutzt.

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18.03.2015
hallelife.de - Redaktion
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Stadtwerke Halle sind auf partielle Sonnenfinsternis vorbereitet

Wenn am Freitag, dem 20. März, die partielle Sonnenfinsternis ein Naturschauspiel liefert, ist die Energieversorgung Halle Netz GmbH, ein Unternehmen der Stadtwerke Halle GmbH, gut vorbereitet. So werden Arbeiten verschoben und zusätzliches Personal vor Ort eingesetzt. [nbsp]

Stadtwerke Halle sind auf partielle Sonnenfinsternis vorbereitet

Um das Netz nicht zusätzlich zu belasten, werden keine Arbeiten im Hoch- und Mittelspannungsnetz sowie am Leitsystem durchgeführt. Weiterhin befindet sich das Hoch- und Mittelspannungsnetz im Normalschaltzustand. Das heißt, sollte eine Anlage ausfallen, so kann durch Umschaltungen eine Versorgung weiterhin gewährleistet werden. Für einen Havariefall wird die Strom-Netzleitstelle verstärkt. Konrad Lindner, Fachingenieur der operativen Prozessführung der Energieversorgung Halle Netz GmbH, ist vor Ort, um schnelle Entscheidungen zu treffen und das Leitstellenpersonal zu unterstützen.

Photovoltaik-Anlagen haben einen immer größer werdenden Anteil an der Stromerzeugung. Aktuell speisen 643 Photovoltaik-Anlagen in das Netz der Netzgesellschaft Halle ein. „Für unser Netz erwarten wir aber keine Einschränkungen durch die partielle Sonnenfinsternis, da sich die Einspeiseanlagen über unser gesamtes Netz verteilen und die Lasteinbrüche in dieser Größenordnung problemlos zu beherrschen sind“, sagt Konrad Lindner. Zusätzlich fanden Abstimmungen mit dem vorgelagerten Netzbetreiber statt, um auf eventuelle Rückwirkungen aus dem 110-kV Netz reagieren zu können.

Mit dem Einschalten der Straßenbeleuchtung ist ebenfalls nicht zu rechnen, da der erwartete Verdunklungsgrad von etwa 70 Prozent nicht ausreichend groß ist, um den Dämmerungsschalter zu aktivieren.

Seit 2007 betreibt, wartet und[nbsp] baut die Energieversorgung Halle Netz GmbH die Strom- und Gasnetze der EVH aus, ebenso die Info- und Leittechnik, die Fernwirktechnik und das Mess- und Zählwesen – seit 2010 auch das Fernwärmenetz.

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18.03.2015
hallelife.de - Redaktion
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Verkehrsunfall mit Fahrerflucht

In der Landsberger Straße verursachte gestern ein LKW-Fahrer einen Verkehrsunfall und beging anschließend Fahrerflucht. Eine Anwohnerin hörte gegen 20:40 Uhr einen Knall und sah einen LKW von der Landsberger Straße nach rechts in die Reideburger Straße einbiegen.[nbsp]

Verkehrsunfall mit Fahrerflucht

Beim Abbiegevorgang kollidierte der LKW mit einem am Straßenrand abgeparkten Smart und schon diesen bis in den Kreuzungsbereich. Der Fahrzeugführer setzte seine Fahrt fort und stieß dabei mit einem weiteren am Straßenrand stehenden Fahrzeug, einem Citroen, zusammen. Bei dem LKW soll es sich um ein helles Fahrzeug handeln, welches mit blauer Werbeaufschrift versehen ist. Das amtliche Kennzeichen konnte die Zeugin nicht erkennen.

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18.03.2015
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Mehrere Drogenhändler gestellt

Gegen 13:30 Uhr beobachtete gestern eine Zeugin, wie eine dunkelhäutige Person mehrere Tütchen, vermutlich mit Betäubungsmitteln, in einem Gestrüpp an der Magdeburger Straße versteckte und informierte die Polizei. Durch den schnellen Einsatz der Polizeikräfte konnten diese noch eine Übergabehandlung zwischen zwei männlichen Personen auf einer Parkbank beobachten.[nbsp]

Mehrere Drogenhändler gestellt

Einen der Männer konnten die Beamten stellen. Bei dem 23-Jährigen aus Halle konnten ein Tütchen mit Cannabis und ein Butterflymesser aufgefunden und beschlagnahmt werden. Kurz danach konnte auch der vermeintlichen Dealer wieder im Bereich festgestellt werden.

Zu diesem hatten sich in der Zwischenzeit bereits weitere drei männliche Personen gesellt. Diese vier Männer im Alter von 20, 21, 29 und 39 Jahren aus Guinea-Bissau konnten ebenfalls gestellt werden. Auch bei ihnen konnten insgesamt mehr als 20 Tütchen mit Cannabis aufgefunden werden.

Während der polizeilichen Maßnahmen fiel außerdem ein weiterer dunkelhäutiger Mann auf, welcher auf der Bank saß, auf der zuvor die Übergabe der Betäubungsmittel stattgefunden hatte. Als er die Polizeibeamten erblickte, stand er sofort auf und versuchte, den Bereich zu verlassen.

Der 24-Jährige aus Mali konnte jedoch ebenfalls gestellt werden. Eine gründliche Überprüfung der Parkbank führte zum Auffinden weiterer Betäubungsmitteltütchen. Eine Überprüfung aller Täter ergab, dass gegen den 21-Jährigen aus Guinea-Bissau ein Haftbefehl vorliegt. Er wurde vorläufig festgenommen.

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18.03.2015
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V FAKTOR Jahresveranstaltung diskutiert Potenziale von Unternehmensverantwortung

„Wie viel Verbindlichkeit und Organisation braucht Unternehmensverantwortung in Mitteldeutschland?“ Dieser Frage stellten sich am Dienstag rund 30 Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung, die der Einladung von V FAKTOR zum Verantwortungsforum auf die Leipziger Messe gefolgt waren. „Wir sind überzeugt davon, dass Übernahme von Unternehmensverantwortung nicht nur gesellschaftlichen Nutzen, sondern auch positive ökonomische Effekte für die engagierten Unternehmen bringt.“[nbsp]

Davon ausgehend, ging es auf der Veranstaltung darum, wie diese individuellen Wettbewerbsvorteile langfristig gesichert und gleichzeitig der Wirtschaftsstandort Mitteldeutschland nachhaltig gestärkt werden kann, so Reinhard Wölpert, Geschäftsführer der Metropolregion Mitteldeutschland Management GmbH.[nbsp]

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Gerade die begrüßenswerte Vielfalt von CSR-Aktivitäten in der Verantwortungsregion Mitteldeutschland erschwere Kunden, Mitarbeitern und Geschäftspartnern noch die Orientierung, erklärte V FAKTOR Projektleiterin Sabine Willenberg. Ein Mehr an Übersichtlichkeit und Verbindlichkeit sei nötig, damit die relevanten Anspruchsgruppen ihre Kaufentscheidungen und Unternehmensbeziehungen an sichtbarer Unternehmensverantwortung ausrichten können und die Wettbewerbsvorteile, die verantwortungsvolles Wirtschaften verspricht, wirksam werden können, so Sabine Willenberg weiter.[nbsp]

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Die wissenschaftliche Basis des Verantwortungsforums legte Dr. Martin von Broock, Vorstandsvorsitzender des Wittenberg Zentrum für Globale Ethik e.V. mit einem Impulsvortrag, auf dem aufbauend die Teilnehmer in den Workshops konkrete Handlungsempfehlungen erarbeiteten, wie V FAKTOR das Thema Unternehmensverantwortung in Mitteldeutschland noch gezielter unterstützen, bündeln und verbreiten kann. Bereits am Vormittag hatten auf der Leipziger Messe der V FAKTOR Projektträgerkreis und eine Arbeitsgruppe der Europäischen Metropolregion Mitteldeutschland getagt, die sich den Themen Familienfreundlichkeit, Nachhaltigkeit und Bildung widmet.

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Für V FAKTOR Projektträgerin Angela Papenburg, Geschäftsführerin innerhalb der GP Papenburg Unternehmensgruppe, zeigten die Ergebnisse der Veranstaltung „dass wir auf dem richtigen Weg sind und welche weiteren Potenziale es noch auszuschöpfen gilt.“[nbsp]

Zufrieden zeigte sich auch der Gastgeber des V FAKTOR Verantwortungsforums, Martin Buhl-Wagner, Sprecher der Geschäftsführung der Leipziger Messe: “Für uns war die Jahresveranstaltung aus zwei Gründen ein Erfolg. Einerseits konnten wir als Gastgeber die Rahmenbedingungen für den Dialog zwischen den mitteldeutschen Unternehmern, Wissenschaftlern und Multiplikatoren bieten, die in ihrer Tätigkeit auf Nachhaltigkeit und freiwillige gesellschaftliche Verantwortung setzen. Andererseits brachten wir als Projektträger der ersten Stunde eigene Erfahrungen in das Netzwerk ein und gewannen in den Workshops neue Impulse für unsere Arbeit.”

V FAKTOR ist ein kostenfreies Programm für Unternehmen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, initiiert von der Europäischen Metropolregion Mitteldeutschland und getragen von der Leipziger Messe GmbH sowie der GP Günter Papenburg AG. Im Mittelpunkt steht der Erfahrungsaustausch zu Verantwortungs- und Nachhaltigkeitsstrategien kleiner und mittlerer Unternehmen untereinander mit dem Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, Fachkräfte zu sichern und den Wirtschaftsstandort Mitteldeutschland mit zu gestalten. In der Europäischen Metropolregion Mitteldeutschland engagieren sich strukturbestimmende Unternehmen, Städte und Landkreise, Kammern und Verbände sowie Hochschulen und Forschungseinrichtungen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen mit dem gemeinsamen Ziel einer nachhaltigen Entwicklung und Vermarktung der Wirtschafts-, Wissenschafts- und Kulturregion Mitteldeutschland.

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18.03.2015
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Katze Bella sucht ein neues Heim

Diese süße Katze ist vor einiger Zeit einer Familie an der Giebichenstein-Brücke zugelaufen und wurde liebevoll aufgenommen und versorgt. Da sich ihre Besitzer aber noch immer nicht gemeldet haben, wird nun eine neues liebevolles ZUHAUSE gesucht, da sie auf Dauer nicht dort beiben kann.

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18.03.2015
hallelife.de - Redaktion
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Regionalwetter – Sachsen-Anhalt – aktuell

Regionalwetter – aktuell ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung am[nbsp]Mittwoch, 18.03.2015, 11:30 Uhr[nbsp]


Zusammenfassung:[nbsp]Heute keine Warnungen. Nachts stellenweise leichter Frost.[nbsp]

Regionalwetter - Sachsen-Anhalt - aktuell

Regionalvorhersage für Sachsen-Anhalt:

Mittwoch, 18.März 2015
Heute Mittag, sowie im zweiten Tagesabschnitt gibt es viel Sonne, wobei von der Altmark bis zum Harz, sowie im Burgenland zeitweise hohe Schleierwolken vorüber ziehen. Es bleibt trocken. Dazu wird es erneut frühlinghaft warm bei Höchstwerten zwischen 14 und 16 Grad, im Harz zwischen 10 und 14 Grad. Der schwache Wind weht vornehmlich aus Ost. In der Nacht zum Donnerstag kommen in der Altmark dichtere Wolkenfelder auf, es bleibt aber trocken. Sonst ist es weiterhin gering bewölkt oder klar. Die Temperatur sinkt auf +2 bis -2 Grad. Der schwache Wind weht aus unterschiedlichen Richtungen.[nbsp]


Donnerstag, 19.März 2015
Am Donnerstag gibt es nur harmlose Schleierwolken und die Sonne kann den ganzen Tag scheinen. Die Höchstwerte bewegen sich zwischen 12 und 14 Grad, im Harz zwischen 9 und 12 Grad. Der Wind weht meist nur schwach aus Ost bis Nordost. In der Nacht zum Freitag ist es zunächst vielfach wolkenlos. In der zweiten Nachthälfte erreichen den Norden ein paar dichtere Wolkenfelder, es bleibt aber trocken. Die Temperatur geht bei schwacher Luftbewegung auf 1 bis -3 Grad zurück, in ungünstigen Tallagen zum Teil auch noch darunter.[nbsp]


Freitag, 20.März 2015
Am Freitag verdichten sich die Wolken von Norden her weiter, es bleibt aber weitgehend trocken. In der Südhälfte von Sachsen-Anhalt, scheint die Sonne hingegen auch am Nachmittag noch längere Zeit. Die Höchstwerte bewegen sich zwischen 10 und 13 Grad, wobei es mit den dichten Wolken in der Altmark am kältesten bleibt. Im Harz werden zwischen 6 und 10 Grad. Der Wind weht schwach aus westlichen Richtungen. In der Nacht zum Sonnabend verdichten sich die Wolken von Norden her und in der zweiten Nachthälfte fällt etwas Regen, oberhalb von 600 m auch Schnee. Weitgehend trocken bleibt es hingegen in Richtung Burgenland. Dabei geht die Temperatur auf 4 bis 0 Grad zurück, im Harz gibt es nochmal leichten Frost. Der Wind weht nur schwach aus West bis Südwest.[nbsp]


Samstag, 21.März 2015
Am Sonnabend dominieren die Wolken und die Sonne kommt nur selten zum Zug. Stattdessen fällt zeitweise Regen, in Lagen ab etwa 600 m auch Schnee. Die Höchstwerte liegen nur noch zwischen 7 und 10 Grad, im Harz zwischen 1 und 6 Grad. Der Wind weht schwach, zeitweise auch mäßig aus Nordwest, später Nordost. In der Nacht zum Sonntag bleibt es oft bei vielen Wolken. Der Regen, im Oberharz auch Schnee, zieht allerdings später südwärts ab, sodass sich von Norden her ein paar Auflockerungen zeigen. In der eingeflossenen Kaltluft geht die Temperatur auf 2 bis -1 Grad zurück, im Harz bis -5 Grad. Streckenweise kann es glatt werden. Der Wind weht schwach, vorübergehend auch mal mäßig aus Nordost.[nbsp]


Deutschlandübersicht:

“Das Wetter in Deutschland wird in weiten Teilen weiterhin von Hoch Luisa mit Zentrum über Nordwestrussland beeinflusst. Vor allem im Osten im Süden sorgt eine absinkende Luftbewegung für einen wolkenlosen Himmel und somit viel Sonnenschein. Nur selten stören einzelne hohe Wolkenfelder. In den Westen jedoch macht sich allmählich schwacher Tiefdruckeinfluss bemerkbar. Mit Winddrehung auf eine nordwestliche Richtung strömt ab der Nacht auf Donnerstag zunehmend feuchtere Luft in Bodennähe ein. Dies führt dazu, dass sich im Westen und Nordwesten am Donnerstag dichte Bewölkung breitmacht, aus der aber zunächst kein oder nur wenig Regen fällt.

In der Osthälfte bleibt es bei viel Sonne weiter trocken. Auch in der Nacht auf Freitag und am Freitag selber bleibt Deutschland zweigeteilt. Der Norden kommt dabei wesentlich schlechter davon als der Süden. Auch der Westen kämpft in diesem Zeitraum mit einer teilweise dichten Nebel- oder Hochnebeldecke, die sich in der Nacht auf Freitag in der feuchten Luft ausbilden kann. Im Norden nähert sich dagegen ein Tiefausläufer, der dichtere Bewölkung ins Land drückt. Auch im Osten nehmen die Wolkenanteile am Himmel im Vergleich zu den Vortagen zu. Oftmals handelt es sich dort aber nur um harmlose hohe oder mittelhohe Wolken.

Die besten Karten in Sachen Sonne und Sonnenfinsternis haben also die Bürger in Süddeutschland, wo nur selten ein paar Schleierwolken den direkten Blick auf die Sonne einschränken. Insgesamt wird es allerdings kühler. Mit Drehung des Windes auf nördliche Richtungen fließt nicht nur feuchtere, sondern auch kühlere Luft ein. In den Küstengebieten steigen die Höchstwerte am Freitag nur noch auf einstellige Werte bis maximal 9 Grad an. Die höchsten Temperaturen werden mit frühlingshaften Werten bis 18 Grad noch am Oberrhein erwartet.”[nbsp]

Das erklärt Dipl.-Met. Lars Kirchhübel von der Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.

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18.03.2015
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„Der Laserstrahl ähnelte einem Blitz. Ich konnte über mehrere Minuten nichts sehen.”

Die Blendung von Piloten mit einem Laserpointer ist kein „Spaߓ sondern eine Straftat. Als Gefährlicher Eingriff in den Luftverkehr droht eine[nbsp]Freiheitsstrafe[nbsp]von bis zu zehn Jahren.

Doch die Zunahme der Blendungen von Piloten mit leistungsstarken Laserpointern ist besorgniserregend. Die Deutsche Flugsicherung registrierte alleine im August und September 2014 44 Fälle von Blendungen mit einem Laserstrahl.

„Der Laserstrahl ähnelte einem Blitz. Ich konnte über mehrere Minuten nichts sehen.

In den sensiblen Start- oder Landephasen werden die Piloten immer häufiger durch Laserpointer geblendet. Personen am Boden richten gezielt Laserstrahlen auf die Flugzeuge. Ein Pilot berichtete: „Der Laserstrahl ähnelte einem Blitz. Ich konnte über mehrere Minuten nichts sehen.”

Sollte ein geblendetes Flugzeug während der Landung zudem durchstarten müssen, kommen auf den Täter[nbsp]Schadensersatzansprüche[nbsp]der Fluggesellschaft in erheblichem Umfang zu.

Betroffene Crews geben sofort per Funk den Ursprungsort der Strahlen an die Flughäfen weiter. Aufgrund dieser Informationen konnten zuletzt mehrere Verursacher durch die Polizei ermittelt werden.

Infomation der Bundespolizei

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18.03.2015
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Verbot gefährlicher Laserpointer

Erben: Sachsen-Anhalt soll Initiative zum Verbot gefährlicher Laserprodukte im Bundesrat unterstützen

Das Land Baden-Württemberg hat eine Bundesratsinitiative zur Eindämmung gefährlicher Laserprodukte, darunter auch so genannte Laserpointer, gestartet. Mit dem Antrag wird die Bundesregierung aufgefordert, sich für eine europarechtliche Regelung stark zu machen. Bis es so weit ist, soll eine Verordnungsermächtigung auf nationaler Ebene die Möglichkeit schaffen, direkt gegen den Vertrieb gefährlicher Laserpointer vorzugehen.[nbsp]

Verbot gefährlicher Laserpointer

Die SPD-Landtagsfraktion plädiert an die Landesregierung von Sachsen-Anhalt, diese zu unterstützen. Sie geht davon aus, dass ein solches Verbot ein wichtiger Baustein im Kampf gegen gefährliche Blendangriffe ist. „Bundesweit kommt es immer wieder zu gefährlichen Blendangriffe mit Lasern“, erklärte[nbsp]Rüdiger Erben, stellvertretender Vorsitzender und innenpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion. „Flugzeug- und Hubschrauberpiloten beim Landeanflug sind davon genauso betroffen wie Lokführer, Busfahrer oder Schiffsführer. Polizisten im Einsatz wurden genauso angegriffen wie Fußballer im Stadion.“ Zudem haben Laserpointer Kindern beim Spielen bereits schwerwiegende Augenverletzungen zugefügt. „Wir brauchen ein wirksames Mittel die Bekämpfung des Missbrauchs dieser Geräte“, so Erben. „Die Einschränkung des Verkaufs ist ein Baustein in diesem Bestreben.“[nbsp]

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Hintergrund:

Bislang gibt es lediglich eine rechtlich nicht verbindliche technische Spezifikation für die Einstufung von Lasern als gefährlich oder unbedenklich. Demnach sind Laser dann gefährlich, wenn sie über einen Leistungswert von mehr als einem Milliwatt verfügten. Trotzdem werden bei Kontrollen immer wieder Laserpointer im Verkauf gefunden, die zum Teil deutlich leistungsstärker sind als ein Milliwatt sind. Viele davon sind überdies noch falsch ausgezeichnet. Eine europarechtlich verbindliche Regelung würde helfen, dagegen vorzugehen. Eine für die Übergangszeit gleichbedeutende nationale Regelung im Rahmen einer Verordnungsermächtigung ist aufgrund der erfahrungsgemäß längeren Dauer der Verfahren auf europäischer Ebene notwendig.

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18.03.2015
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Spektakuläre Konzertfotografien – Ausstellung „ON STAGE“ im Hauptbahnhof in Halle (Saale)

Über 150 spektakuläre großformatige Konzertbilder zeigt das Fotografie-Projekt „ON STAGE“ vom 23. März bis 7. April im Hauptbahnhof Halle (Saale). Das Projekt von Studierenden der Hochschule für Gestaltung (HfG) Offenbach vereint Konzertfotografie von gestern und heute aus über 500 Konzerten, darunter legendäre Aufnahmen bedeutender Fotografen der Rockfotografie-Geschichte wie Jill Furmanovsky, Mick Rock, Baron Wolman oder des deutschen Didi Zill, mit Bildern von Mick Jagger, David Bowie, Jimi Hendrix oder Pink Floyd.

Spektakuläre Konzertfotografien – Ausstellung „ON STAGE“ im Hauptbahnhof in Halle (Saale)

Der „historische“ Teil der Ausstellung über die Fotografenkoryphäen entstand in enger Zusammenarbeit mit dem Rockmagazin „eclipsed“. So ist der erste „Rolling Stone“ Cheffotograf Baron Wolman mit beeindruckenden Bildern von Mick Jagger, Jimi Hendrix, Frank Zappa und Angus Young in der Ausstellung vertreten.[nbsp][nbsp]

Dank des halbstündigen WLAN-Angebots der Deutschen Bahn im Hauptbahnhof kann sich jeder Besucher mit Hilfe von QR-Codes auf den Fototafeln mit seinem Smartphone die dazugehörigen Lieder direkt über Spotify kostenfrei anhören.

Die Ausstellung ist in der Kuppelhalle des Hauptbahnhofs Halle (Saale) zu sehen. Der Besuch der Ausstellung ist kostenfrei. Die Veranstaltung wird unter anderem von der Deutsche Bahn AG, der Werbegemeinschaft des Hauptbahnhofs (Ihr Einkaufsbahnhof) und dem Bahnhofsmanagement Halle (Saale) der DB Station[&]Service AG unterstützt.

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18.03.2015
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Vorhersagefilm Bewölkung Sonnenfinsternis

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat einen kurzen[nbsp]Bewölkungsvorhersagefilm für die partielle Sonnenfinsternis am 20.[nbsp]März erstellt.[nbsp]Der Hochdruckeinfluss über Deutschland wird heute (18. 3. 2015) von allen Modellen für Freitag Vormittag stärker simuliert. Das bedeutet, dass frontal gebundene Wolkenfelder, erst gegen Mittag den Norden Deutschlands erreichen. Die Mitte und der Süden bleiben davon unberührt.

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Vorhersagefilm Bewölkung Sonnenfinsternis

Im Vorfeld des Tiefausläufers sickert jedoch in unteren Schichten zunehmend feuchte Nordseeluft ein, so dass im Westen und Norden gebietsweise mit hochnebelartiger Bewölkung zu rechnen ist, die sich im Laufe des Vormittags zögerlich auflöst.[nbsp]

Für den Zeitraum der Sonnenfinsternis:
In NRW, evtl. auch im nördlichen Rheinland-Pfalz meist trüb durch hochnebelartige Bewölkung. In Niedersachsen einige Auflockerungen, sonst ebenfalls trüb. Etwa nordöstlich der Elbe wolkig bis bedeckt. In Hessen, Thüringen, Bayern und Baden Württemberg meist sonnig, gebietsweise hohe Schleierwolken. Nur örtlich, vor allem am Oberrhein und am Boden noch Nebelfelder. Abgesehen von ein paar Regentropfen an der Ostsee ist kein Niederschlag zu erwarten.[nbsp]

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Wolkenvorhersagefilm für den 20. März – Tag der partiellen Sonnenfinsternis

Hinweis: Der DWD wird diese animierte Vorhersage [nbsp]morgen am Vormittag[nbsp]aktualisieren

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18.03.2015
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Nächtliche Arbeiten an leit- und sicherungstechnischen Anlagen im Knoten Halle (Saale)

Auf Grund von Arbeiten an leit- und sicherungstechnischen Anlagen im Knoten Halle (Saale) kommt es in den Nächten am 22./23. und 23./24. März (jeweils von 22.15 Uhr bis 4.15 Uhr) auf den Streckenabschnitten Halle (Saale) Hauptbahnhof–Merseburg und Halle (Saale) Hbf–Angersdorf zu Fahrplanänderungen und Schienenersatzverkehr (SEV).

Nächtliche Arbeiten an leit- und sicherungstechnischen Anlagen im Knoten Halle (Saale)
  • Der Zug ICE 1647 von Frankfurt (Main) Hbf (ab 20.22 Uhr) nach Leipzig wird ab Großkorbetha nach Leipzig Hbf umgeleitet und hält nicht in Halle (Saale) Hbf.[nbsp]

  • Die Regionalbahnen der Linien RB 82 Halle–Merseburg–Naumburg und RB 20 Eisenach–Erfurt–Halle werden zwischen Merseburg und Halle (Saale) Hbf durch Busse, mit geänderten Fahrtzeiten, ersetzt.

  • Die Züge der Linien RE 9 Halle–Kassel, RE 19 Nordhausen–Halle und RB 75 Nordhausen–Halle werden zwischen Angersdorf und Halle (Saale) Hbf durch Busse, mit geänderten Fahrtzeiten, ersetzt.[nbsp]

  • Die S-Bahnen der Linie S 7 Halle-Nietleben–Halle (Saale) Hbf–Halle-Trotha fallen zwischen Halle-Nietleben und Halle (Saale) Hbf aus. Als Ersatz nutzen Reisende die innerstädtischen Verkehrsmittel der Stadt Halle (Saale).[nbsp]

Die Reisenden beachten bitte diese Änderungen bei ihrer Reiseplanung und berücksichtigen auch die möglicherweise längeren Fahrzeiten des Schienenersatzverkehrs und nutzen gegebenenfalls frühere Verbindungen, um Anschlusszüge zu erreichen. Die Mitnahme von Fahrrädern und Kinderwagen sowie die Beförderung mobilitätseingeschränkter Personen sind im Schienenersatzverkehr nur eingeschränkt möglich.

Die Deutsche Bahn bittet die Reisenden um Entschuldigung für die entstehenden Unannehmlichkeiten.[nbsp]

Informationen zu den Abfahrts- und Ankunftszeiten gibt es an den Aushängen auf den Bahnhöfen, bei der Service-Nummer der Bahn: 0180 6 99 66 33* sowie im mdr auf Texttafel 737 und im Internet unter[nbsp]www.bahn.de/bauarbeiten.

* 20 ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarife bei Mobilfunk max. 60 ct/Anruf.

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18.03.2015
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Freude bei MMZ-Mieter über Grimme-Preis Auszeichnung

Der ARD-Fernsehfilm „Bornholmer Straße” gewinnt nach dem Bambi für das „TV-Ereignis des Jahres 2014“ auch den Grimme-Preis 2015 in der Kategorie „Fiktion“. Darüber freuen kann sich auch die im Mitteldeutschen Multimediazentrum Halle (Saale) eingemietete Firma ARRI Film [&] TV Services GmbH, bei der die Bildpostproduktion und die VFX (visual effects) für den Film realisiert wurden.

Freude bei MMZ-Mieter über Grimme-Preis Auszeichnung

„Bornholmer Straße“ ist eine Produktion der UFA Fiction für den MDR, Degeto und rbb, für Das Erste, gefördert durch die Mitteldeutsche Medienförderung und das Medienboard Berlin-Brandenburg.

„Wir freuen uns mit unserem Kunden, UFA Fiction, Regisseur Christian Schwochow und dem Filmteam, aber auch für Halle und das MMZ, weil der Grimme-Preis zeigt, auf welchem Niveau hier am Standort gearbeitet wird“, so Steffen Scheid, Hallenser Niederlassungsleiter von ARRI Film [&] TV.

Die Tragikomödie „Bornholmer Straße“ schildert die Ereignisse am gleichnamigen Grenzübergang zwischen der ehemaligen DDR und der BRD, kurz vor der Öffnung der Berliner Mauer am neunten November 1989. Der Film wurde unter anderem in Marienborn und Wanzleben in Sachsen-Anhalt gedreht und konnte am fünften November 2014 bei seiner Fernsehpremiere in der ARD fast sieben Millionen Zuschauer erreichen.

Als eines der führenden Postproduktionshäuser bietet ARRI Film [&] TV das komplette Servicepaket für Bild- und Tonbearbeitung von Kinofilmen und Commercials sowie TV- und Industriefilmen. ARRI Film [&] TV ist neben Halle auch mit Niederlassungen in Berlin, Frankfurt (Main), Köln, Ludwigsburg und München vertreten.

Die offizielle Verleihung für den 51. Grimme-Preis findet am 27. März 2015 in Marl statt.

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18.03.2015
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Die Orsons – What’s Goes?

Die deutsche Traditions-HipHop-Crew veröffentlicht am 20.03. Ihr neues Studioalbum[nbsp]

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Die Orsons - What’s Goes?

Tua, Kaas, Maeckes und Bartek haben den deutschen Hip Hop maßgeblich beeinflusst und bringen gemeinsam unter dem Projekt „Die Orsons“ seit 2007 neuen Schwung in den deutschen Hip Hop. Was bei allen Produktionen von den Orsons sofort auffällt: die Orsons bringen wieder Merkmale in die Hip Hop-Landschaft, die jahrelang nicht mehr etabliert wurden: selbstironische, sinnvolle und zum nachdenken anregende Texte.[nbsp]

Für den Otto Normalverbraucher war Hip Hop aus deutschen Landen jahrelang eine sinnfreie Aneinanderreihung von Beleidigungen und eine übertriebene Außendarstellung von Kriminalität und Boshaftigkeit. Da konnte man schon verwundert zusammenzucken als man Anfang 2012 auf einmal den Titel „Jetzt“ von den Orsons hörte und man musste feststellen: es gibt also doch noch guten deutschen Hip Hop.

Nun geht es also in die nächste Runde und nach dem letzten Album „Das Chaos und Die Ordnung“ aus dem Jahre 2012 steht in 2 Tagen mit „What’s Goes“, dass neue Album in den Plattenregalen.

Es erwartet uns gewohnt guter deutscher Hip Hop in einer Manier, die diesen bereits Anfang der 90er Jahre in die Charts katapultiert hat und zum Leidwesen vieler, kommerziell erfolgreich gemacht hat. Die Texte regen gewollt zum schmunzeln oder herzhaftem Lachen an und münden kurz danach in eine Phase in denen man über das eben Gehörte nachdenken muss, und sich evtl. selbst hinterfragt. Musikalisch haben Markus Winter und Johannes Bruhns alle Register gezogen und präsentieren uns für ein Hip Hop-Album überraschend viel musikalische Abwechslung.

Fazit der hallelife.de Redaktion: Das neue Album der Orsons wird nicht nur Liebhaber des deutschen Hip Hops zum Kauf animieren, sondern auch den einen oder anderen Hörer finden, welcher mit diesem Genre sonst eigentlich nichts zu tun hat. Ein Album zum Partymachen, Chillen oder zum „nebenherdudeln“.

Tipp der Redaktion: Wer die Orsons in Sachsen-Anhalt live erleben will hat vom 10. – 12. Juli im Ferropolis auf dem Splash! Festival die Chance dazu. Leider sind die Karten seit wenigen Tagen restlos ausverkauft. Also entweder Gewinnen, das Risiko auf Ebay eingehen oder die Beziehungen spielen lassen. Wir wünschen viel Spaß!

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18.03.2015
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Netzwerk Logistik Leipzig-Halle feiert 50. Netzwerkabend

Jubiläum beim Netzwerk Logistik Leipzig-Halle: Bereits zum 50. Mal bringt das mitteldeutsche Logistiknetzwerk am 18. März die regionale Logistikbranche zusammen. Ausrichter der Jubiläumsveranstaltung am Flughafen Leipzig-Halle ist das sächsische Mitgliedsunternehmen iproplan Planungsgesellschaft mbH, das sich der Zukunft von Logistikimmobilien verschrieben hat.

Bereits seit Gründung des Netzwerkes im Jahr 2008 werden regelmäßig Netzwerkabende von Mitgliedern für Mitglieder ausgerichtet, die aktuelle Einblicke in unterschiedliche Branchenthemen bieten. Die erste Veranstaltung fand im damals neu errichteten DHL Hub in Leipzig statt. Seitdem haben sich die Themen der Logistikbranche stark gewandelt. Während 2008 die Logistikbranche in den Sog der Wirtschaftskrise geraten war und zahlreiche Unternehmen um ihre Existenz kämpften, stehen heute Themen wie Zukunftsfähigkeit und Innovationen der Logistikunternehmen auf der Agenda.[nbsp]

„Unsere Netzwerkabende haben sich als Plattform zum Austausch von Erfahrungen und Ideen etabliert. Sie helfen unseren Mitgliedern, Trends frühzeitig zu erkennen und damit sich und die gesamte Logistikregion weiterzuentwickeln“, sagt Toralf Weiße, Vorstandsvorsitzender Netzwerk Logistik Leipzig-Halle.

Gastgeber des Jubiläumsabends ist der Flughafen Leipzig/Halle. Nach einer Busrundfahrt auf dem Gelände von Deutschlands zweitgrößtem Frachtdrehkreuz informiert Geschäftsführer Dierk Näther über den Luftfrachtstandort, der als ein Motor der dynamischen Entwicklung gilt. Anschließend beleuchtet Klaus Lenz, Geschäftsführer der iproplan Planungsgesellschaft mbH, unter dem Titel „Logistics: Fit-for-Future“ immobilienwirtschaftliche Themen von Energieeffizienz bis Drittverwendungsfähigkeit.

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Netzwerk Logistik Leipzig-Halle e.V.[nbsp]

Das 2008 gegründete Netzwerk Logistik Leipzig-Halle e.V. zählt sieben Jahre nach seiner Gründung ca. 140 Mitglieder, die rund 36.000 Mitarbeiter beschäftigen und in der Region etwa 2,7 Mrd. € Umsatz im Jahr generieren. Neben zahlreichen „klassischen“ Logistikdienstleistern vereint das Kooperationsnetz auch Unternehmen aus dem Bereich logistiknaher Dienstleistungen, aus der Personal- und Immobilienwirtschaft, Gebietskörperschaften wie die Städte Leipzig und Halle, die regionalen Industrie- und Handelskammern sowie Forschungs- und Bildungseinrichtungen, darunter acht Hochschulen.[nbsp]

Das Netzwerk vertritt in der Arbeitsgemeinschaft Logistikinitiativen Deutschland die Bundesländer Sachsen und Sachsen-Anhalt. Zu den zentralen Aufgaben des Netzwerks gehören neben Innovation, Personal- und Geschäftsentwicklung die Positionierung der Logistikregion Leipzig-Halle als etabliertes Europa-Gateway und zentraler Distributionsstandort mit schnellen Verbindungen insbesondere zu den osteuropäischen und ostasiatischen Märkten, wozu eine Kooperation mit dem Hafen Hamburg und der Logistikregion Sassnitz-Mukran in Mecklenburg-Vorpommern maßgeblich beiträgt.

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17.03.2015
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Tödlicher Unfall – Bahn erfasst 53-Jährigen

Weißenfels (ots)[nbsp]- Am heutigen Morgen, den 17.03.2015, um 09:41 Uhr kam es auf der Bahnstrecke Weißenfels-Zeitz, in der Ortslage Weißenfels-Südring zu einem tödlichen Unfall. Ein 53-jähriger lief fußläufig direkt an den Gleisen der Bahnstrecke entlang und bemerkte einen herannahenden Zug nicht rechtzeitig. Die Triebfahrzeugführer der Regionalbahn gab noch ein Achtungssignal ab und leitete sofort eine Gefahrenbremsung ein.[nbsp]

Tödlicher Unfall - Bahn erfasst 53-Jährigen

Der Mann wurde trotzdem von der Bahn erfasst und verstarb noch am Unfallort. 15 Reisende wurden aus der Bahn evakuiert, die Bahnstrecke war von 09:44 Uhr – 12:06 Uhr gesperrt. Zum Einsatz kamen Kräfte der Feuerwehr, des Landespolizeireviers Weißenfels, des Rettungsdienstes, des Bundespolizeireviers Halle, der Notfallmanager der DB sowie ein Hubschrauber der Bundespolizei.

In diesem traurigen Zusammenhang möchte die Bundespolizei nochmals auf die Lebensgefahr hinweisen, die ein Aufenthalt in und an den Gleisen in sich birgt. Züge können Hindernissen nicht ausweichen. Ein 1200 Tonnen schwerer Zug mit 100 Stundenkilometern hat einen Bremsweg von über 1000 Metern. Windrichtungen beeinflussen die eigene Wahrnehmung eines heranfahrenden Zuges erheblich. Ein elektrisch betriebener Zug ist beispielsweise für das menschliche Ohr erst wahrnehmbar, wenn er sich schon im Vorbeifahren befindet. Auch ein zu nahes Bewegen an den Gleisen kann eklatante Folgen haben, da von den vorbeifahrenden Zügen eine enorme Sogwirkung ausgeht. Informationsmaterial zu Gefahren an Bahnanlagen können sie jederzeit kostenlos bei der Bundespolizei erhalten.

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17.03.2015
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Die Jolinchen-Frühlingsgrüße-Tour kommt nach Günthersdorf

Jolinchen, das bei Kindern sehr beliebte AOK-Maskottchen, geht auf Frühlingsgrüße-Tour durch Sachsen-Anhalt. Die kommenden Wochenenden macht der AOK-Eventwagon von 10 bis 18 Uhr bei verschiedenen Festen im Land halt.[nbsp]

Dieses Wochenende, am 21.03.15, stoppt er in Güntherdorf, nova eventis, vor Möbel Höffner.

Die Jolinchen-Frühlingsgrüße-Tour kommt nach Günthersdorf

„Der AOK-Eventwagon beherbergt ein mobiles Fotostudio. Groß und Klein bekommen dann die Gelegenheit, sich alleine oder mit dem lebensgroßen AOK-Jolinchen für eine Frühlingsgrüße-Postkarte ablichten zu lassen“, sagt Michael Schwarze, Regionalsprecher der AOK Sachsen-Anhalt.

Sie können dann für einen individuellen Hintergrund aus verschiedenen Frühlings- und Ostermotiven wählen. Gleich danach erhalten die Fotografierten von Jolinchen ihre persönliche Postkarte, die sie sogleich adressieren und in einen Briefkasten einwerfen können. „So gehen die frankierten Frühlingsgrüße quer durch Stadt und Land auf den Weg zu Oma, Opa, Onkel, Tante oder Freunden! Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher“, sagt Schwarze.

Auch für gesunde Erfrischung ist vor Ort gesorgt: Die Jolinchen-Fitbar ist mit an Bord und lädt mit Tipps und Tricks zu erfrischenden Frühlingsdrinks zum Einstieg in die aufblühende Jahreszeit ein![nbsp]

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17.03.2015
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Young Saale Bulls – 2. Konsul-Cup

Wer die Eishockeyspieler von morgen schon jetzt sehen möchte, kommt an diesem Wochenende einfach mal vorbei und feuert unsere Mannschaft an.

Am Wochenende vom[nbsp]21.03. -22.03.2015[nbsp]veranstaltet der[nbsp]Eishockey Nachwuchs der Young Saale Bulls seinen[nbsp]2. Konsul-Cup.

Young Saale Bulls - 2. Konsul-Cup

Dort kämpfen Kinder im Alter von 6 -9 Jahren um den Sieg. Nach dem großen Erfolg des 1. Konsul Cups im letzten Jahr, möchten wir dieses Jahr ein 2. Turnier durchführen und es so zur Tradition[nbsp]werden lassen.

Dieses Jahr konnten wir 9 Mannschaften aus ganz Deutschland für dieses zweitägige[nbsp] Event gewinnen. Im Modus jeder gegen jeden, spielen die ersten[nbsp]Mannschaften[nbsp]am 21.03.2015 ab 10.00 Uhr[nbsp]und[nbsp]am 22.03.2015[nbsp]geht es[nbsp]ab 08.00 Uhr[nbsp]im Sparkasseneisdom[nbsp]in der[nbsp]Selkestraße 1 in Halle(Saale) um den Sieg.[nbsp]

Die offizielle Eröffnung findet am Samstag gegen[nbsp]13:15 Uhr[nbsp]statt und am Sonntag wird gegen[nbsp]14.30 Uhr[nbsp]dann der Sieger gekürt.[nbsp]An beiden Tagen ist für das leibliche Wohl gesorgt und bei einer großen Tombola können tolle Preise gewonnen werden. Wie auch im letzten Jahr, ist dieses Turnier nur durch viele Helfer und Unterstützer, hauptsächlich jedoch durch unseren Hauptsponsor das Konsul Hotel Halle möglich.[nbsp]

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17.03.2015
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„fifty-fifty-Taxi“.

Sicherheit und Verantwortung, dafür steht die Verkehrssicherheitsaktion „fifty-fifty-Taxi“. Jugendliche im Alter von 16 bis 26 Jahren haben im Rahmen dieser Verkehrssicherheitsaktion die Möglichkeit, sogenannte Taxi-Tickets zum Preis von 1,25 Euro zu erwerben. Die Aktion geht nun weiter.

„fifty-fifty-Taxi“.

Die Fortsetzung vereinbarten am Montag in Magdeburg Sachsen-Anhalts Minister für Inneres und Sport, Holger Stahlknecht, der Geschäftsführende Präsident des Ostdeutschen Sparkassenverbandes (OSV), Dr. Michael Ermrich, und Ralf Dralle, Vorstand der AOK Sachsen-Anhalt. Der Kooperationsvertrag wurde zudem von Mike Bröhl, Geschäftsführer von Radio Brocken und zugleich Medienpartner der Aktion sowie Vertretern von Taxi-Genossenschaften unterschrieben.

„Die Sicherheit und Gesundheit der jungen Leute liegt uns sehr am Herzen. Jeder Unfall ist ein Unfall zu viel. Darum will die AOK als Partner dieser Aktion junge Menschen dafür sensibilisieren, nach dem Feiern besser ein Taxi zu nutzen, statt selbst zu fahren“, so Ralf Dralle, Vorstand der AOK Sachsen-Anhalt, bei der Veranstaltung.

Laut Dr. Michael Ermrich, Geschäftsführender Präsident des OSV, habe man im vergangenen Jahr 36.000 Tickets verkauft. “Das sind fast 3.000 Tickets mehr als im Vorjahr. Das ist ein toller Erfolg. Deshalb werden wir unser Engagement 2015 auch noch weiter erhöhen“, betonte er. Innenminister Holger Stahlknecht ergänzte: „Sich am Wochenende mit Freunden treffen, feiern, tanzen, ausgelassen sein und wer fährt ist auch geklärt – die Idee von fifty-fifty-Taxi ist einfach wie genial. Ich freue ich mich, dass wir die Aktion dank der Unterstützung unserer Partner auch in diesem Jahr fortsetzen können.“

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Wie funktioniert fifty-fifty-Taxi?

Jugendliche im Alter von 16 bis 26 Jahren haben im Rahmen dieser Verkehrssicherheitsaktion die Möglichkeit, sogenannte Taxi-Tickets zum Preis von 1,25 Euro zu erwerben. Das Ticket hat einen Wert von 2,50 Euro und kann bei Heimfahrten von der Diskothek oder einer Feier bei allen teilnehmenden Taxi-Unternehmen eingesetzt werden. Den Differenzbetrag von 1,25 Euro stellen die Sponsoren zur Verfügung. Die Taxi-Tickets können jeweils am Freitag und Samstag[nbsp]von 20.00 Uhr bis 06.00 Uhr des Folgetages sowie vor und an den gesetzlichen Feiertagen genutzt werden. Kaufmöglichkeiten bestehen in den Filialen der Sparkassen in Sachsen-Anhalt, in den Kundencentern und Agenturen der ÖSA – Öffentliche Versicherungen Sachsen-Anhalt sowie in den Beratungsstellen der LBS Ost.

Weitere Informationen sind unter[nbsp]www.fifty-fifty-taxi.de[nbsp]abrufbar.

Foto:

Ralf Dralle, Vorstand der AOK Sachsen-Anhalt (Zweiter von links), Michael Ermrich, Geschäftsführender[nbsp]Präsident des Ostdeutschen Sparkassenverbandes (Vierter von links) und Holger Stahlknecht, Sachsen-Anhalts Minister für Inneres und Sport(Sechster von rechts) posieren mit Jugendlichen zur Feier der Verlängerung der Verkehrssicherheitsaktion „fifty-fifty-Taxi“.

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17.03.2015
hallelife.de - Redaktion
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Hallesche Wissenschaftler entdecken ein bedeutendes Gen bei einer tödlich verlaufenden Krebserkrankung bei Kindern

Wissenschaftler der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg haben ein Gen entdeckt, welches großen Einfluss auf eine der häufigsten Krebserkrankungen im Kindesalter hat. Diese Entdeckung könnte möglicherweise die Grundlage für die Behandlung der tödlichen Krankheit bilden.

Hallesche Wissenschaftler entdecken ein bedeutendes Gen bei einer tödlich verlaufenden Krebserkrankung bei Kindern

Bei diesem Krebs handelt es sich um das sogenannte Neuroblastom, einer Tumorerkrankung des Nervensystems, die ausschließlich bei Kindern auftritt und bisher im fortgeschrittenen Stadium als unheilbar gilt. Das Neuroblastom ist für etwa 15 Prozent aller Krebstodesfälle im Kindesalter verantwortlich. Obwohl seit mehr als 20 Jahren bekannt ist, dass ein Teil des Chromosoms 17 bei dieser Krankheit vervielfältigt vorliegt, konnten Wissenschaftler die krankheitsrelevanten Gene nicht identifizieren. Forscher des Instituts für Molekulare Medizin fanden nun heraus, dass die massiv erhöhte Expression des IGF2BP1-Gens in den aggressiven Formen des Neuroblastoms mit einer drastisch erhöhten Sterberate korreliert.

Einer der bekanntesten IGF2BP1-Forscher und der Leiter dieser bahnbrechenden Studie, Professor Dr. Stefan Hüttelmaier, war überrascht, dass IGF2BP1 in fast allen Patientenproben der fortgeschrittenen Neuroblastom-Stadien so massiv[nbsp]vorhanden war: „In der Regel findet man IGF2BP1 nur in einigen wenigen aggressiven Tumoren anderer Krebsarten wie Lungen-, Brust- oder Dickdarmkarzinom, im Neuroblastom hingegen konnten wir das Protein in fast allen Tumoren nachweisen.“

Für diese Studie arbeitet Professor Hüttelmaier mit der australischen Forscherin Dr. Jessica Bell zusammen, die langjährige Expertin auf dem Gebiet des Neuroblastoms ist. Die Kombination der unterschiedlichen Forschungserfahrungen beider Wissenschaftler war für diese Studie sehr zielführend. Prof. Hüttelmaier: „Wir hatten Hinweise von Arbeiten anderer Labore, dass IGF2BP1 essentiell in Neuroblastom verursachenden Stammzellen ist,[nbsp] jedoch wurde das Protein in dieser Tumorerkrankung zuvor nicht untersucht. Obwohl ich anfangs sehr skeptisch war, waren bereits die ersten Versuche im Labor erfolgsversprechend.”

Nach dem erfolgreichen Nachweis von IGF2BP1 im Neuroblastom galt es anschließend den Grund hierfür herauszufinden. Das Protein moduliert die Expression verschiedener an der Krebsentstehung beteiligter Faktoren und ist dadurch ein Schlüsselfaktor in verschiedenen Tumorerkrankungen. Die Arbeiten von Hüttelmaier und Bell zeigten erstmalig, dass IGF2BP1 die Expression vonMYCN[nbsp]steigert, welches seinerseits eines der aggressivsten Proteine in Neuroblastomen darstellt. Interessanterweise wurde im Labor beobachtet, dass Neuroblastomzellen in Kultur mit erhöhter IGF2BP1 Expression die chemotherapeutische Behandlung deutlich besser als Vergleichskulturen überleben. Dies deutet darauf hin, dass IGF2BP1 zu einer Chemotherapeutika-Resistenz beitragen kann, und bietet eine Erklärung, warum Chemotherapien bei Neuroblastompatienten oftmals wirkungslos verlaufen.[nbsp]

Eine interessante Eigenschaft von IGF2BP1 ist, dass es nicht im adulten Gewebe[nbsp] vorkommt. Normalerweise ist IGF2BP1 während der Embryonalentwicklung aktiv und wird nach der Geburt ausgeschaltet. Warum IGF2BP1 in Neuroblastomen und bei anderen Krebsarten vorkommt, wird von Wissenschaftlern weltweit untersucht. Es hat den Anschein, dass IGF2BP1 von embryonalen und Krebszellen in ähnlicher Weise verwendet wird, z.B. für schnelles Zellwachstum und zelluläre Fortbewegung.

Da IGF2BP1 in normalen Körperzellen nicht vorkommt, stellt es ein ebenso ideales wie dringend benötigtes Ziel zur Behandlung des Neuroblastoms und anderer aggressiver Krebsarten dar. Herkömmliche Chemotherapien führen oft zu Nebenwirkungen, welche lebenslange gesundheitliche Schäden bei Kindern verursachen. Forschungsergebnisse wie diese helfen bei der Entdeckung neuer Behandlungsmethoden und werden speziell für Kinder entwickelt, denn es ist wichtig nicht nur den Krebs zu besiegen, sondern den Kindern eine hohe Lebensqualität zu bieten.

Die Studie, die vor kurzem in dem renommierten „Journal of Clinical Oncology“ veröffentlicht wurde, war eine multidisziplinäre Teamarbeit, geleitet durch Prof. Hüttelmaier und Dr. Jessica Bell vom Institut für Molekulare Medizin, Martin-Luther-Universität (Halle), Deutschland. Zum Forschungsteam gehören darüber hinaus Turlapati Raseswari, eine Doktorandin der Martin-Luther-Universität[nbsp] und Mitglied des GRK1591 Ausbildungsprogramms, Dr. Tao Liu, Gruppenleiter am Children´s Cancer Institute Australia in Sydney und Prof. Johannes Schulte, Kinderonkologe und Forscher am Universitätskinderklinikum Essen, Deutschland . Diese Arbeit wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt.

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17.03.2015
hallelife.de - Redaktion
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Konzertabsage wegen Krankheit

Auf Grund einer Grippe – Erkrankung der Sängerin JUNE COCÒ muss das Konzert am 18. 3. 2015 im Operncafé leider entfallen.[nbsp]

Erfreulicher Weise konnte ein neuer Konzerttermin vereinbart werden. Das Konzert wird am 30. Juli 2015, um 20 Uhr, im Hof des neuen theaters (Cultoursommer) nachgeholt.

Bereits erworbene Tickets können auch für die Veranstaltung am 30. Juli 2015 genutzt werden.

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17.03.2015
hallelife.de - Redaktion
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Patienten stehen im Mittelpunkt während der 1. Demografie – Woche des Landes

Wer demnächst eine Apotheke besucht, kann vielleicht mit einem besonderen Gutschein rechnen: Zwischen dem 23. und 28. März sprechen die Apotheken des Landes [nbsp]Patienten an, die fünf oder mehr Medikamente einnehmen müssen. Ziel ist es, die Sicherheit der Arzneimitteltherapie bei diesen Patienten zu erhöhen.[nbsp]

Patienten stehen im Mittelpunkt während der 1. Demografie - Woche des Landes

Älter werdende Menschen benötigen häufig mehrere Medikamente. Gerade dann brauchen sie besondere Aufmerksamkeit und Unterstützung, um die richtigen Arzneimittel zur richtigen Zeit anzuwenden. Ziel ist es, die bestmögliche Lebensqualität zu erreichen. Für[nbsp][nbsp]einen Überblick über die gesamte Medikation eines Patienten ist es notwendig, alle seine Präparate zu kennen. Zu diesem Zweck hat die Apothekerkammer das Projekt „Eine Tüte Sicherheit“ entwickelt. Das Projekt ist eingebunden in die erste Demografie-Woche des Landes, die vom 10. bis 17. April 2015 stattfindet.[nbsp]

„Über 50 Prozent der Patienten nehmen ihre Arzneimittel bei einer Langzeittherapie nicht richtig oder auch gar nicht mehr ein. Es kommt zu Therapieversagen, aber auch zu mehreren Milliarden Euro unnötiger Arzneimittelkosten jährlich. Bei Patienten, die mehrere Arzneimittel gleichzeitig einnehmen müssen, steigt die Gefahr für Wechselwirkungen. Nicht selten sind sie Ursache für Krankenhauseinweisungen“, erklärt Dr. Jens-Andreas Münch, Präsident der Apothekerkammer.[nbsp]

Um die Arzneimitteltherapie für die Patienten zu optimieren, wollen die Apotheker die Medikation genauer betrachten. So können sie arzneimittelbezogene Probleme, angefangen bei der Anwendung und Dosierung bis hin zu Wechselwirkungen erkennen und lösen. Dr. Münch: „Wir verstehen uns als Bindeglied zwischen Arzt und Patient. Mit der Medikationsanalyse erhalten wir einen Überblick über alle Mittel, die Patienten mit oder ohne Rezept kaufen und einnehmen.“ Das Projekt „Eine Tüte Sicherheit“ kann aufzeigen, welchen positiven Einfluss die[nbsp]Unterstützung durch Apotheker[nbsp]auf eine[nbsp]sichere Arzneimitteltherapie haben kann. Auch die Ärzte werden im Bemühen um eine effektive Arzneitherapie für ihre Patienten unterstützt.[nbsp]Dass sie dabei jederzeit die absolute Therapiehoheit behalten, ist selbstverständlich.

In ersten Tests haben die Apotheker bereits gute Erfahrungen gesammelt. „Unsere Angebote sind einfach zu erreichen, meistens ohne lange Wartezeiten. Die Medikationsanalysen sind zwar aufwändig, es lohnt sich aber, denn die Patienten sind sehr dankbar, wie ich selbst erfahren habe“, erklärt Dr. Münch weiter. Wegen des erheblichen Aufwands haben die Apotheker das Projekt zunächst auf maximal fünf Patienten und auf die Aktionswoche beschränkt. Für diese fünf Patienten soll diese Medikationsanalyse kostenfrei sein.[nbsp]

Vorteile ergeben sich für alle Beteiligten. Allen voran gewinnen Patienten mehr Sicherheit in der Anwendung ihrer Arzneimittel und dadurch bessere Therapieerfolge. Ärzte werden bei uneingeschränkter Therapiehoheit entlastet, Krankenkassen sparen Beitragsgelder durch Vermeidung unnötiger Arzneimittel. Die Apotheker können, noch mehr als bisher, ihr breites Arzneimittelwissen für eine effektive Arzneimitteltherapie einsetzen. Der Kammerpräsident erläutert: „Das werden wir selbstverständlich auch so kommunizieren. Und wir werden sehr deutlich darauf hinweisen, dass ein dauerhaftes bedarfsgerechtes Angebot einer gesonderten angemessenen Honorierung bedarf.“[nbsp]

So symbolisieren im Projekt auch Gutscheine für die Patienten, dass ihre Apotheke hier für sie eine geldwerte Leistung erbringt. Um Patienten, ärztlichen Kollegen, Politik und Krankenkassen ganz konkret zeigen zu können, welche Vorteile die Unterstützung der ärztlichen Therapie durch die Apotheker bieten, wurde das Projekt ins Leben gerufen. Unterstützt wird es durch den Landesapothekerverband.[nbsp]

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17.03.2015
hallelife.de - Redaktion