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Neue Linienbusse mit Namenspaten gehen auf Tour

Mit einer ganz besonderen Geste würdigt die Hallesche Verkehrs-AG (HAVAG), ein Unternehmen der Stadtwerke, den jüngst verstorbenen prominenten Hallenser und Ex-Außenminister Hans-Dietrich Genscher: Einer der sechs neuen Busse, die die HAVAG in diesem Jahr neu in den Linienverkehr schickt, trägt nicht nur Genschers Namen, sondern hat auch einen extra gelben Fahrgastsitz.[nbsp]

Neue Linienbusse mit Namenspaten gehen auf Tour

Damit wird auf liebevolle Weise auf Genschers Vorliebe für gelbe Pullunder angespielt, mit denen er gern in der Öffentlichkeit auftrat. Ab heute ist der neue Bus mit der Nr. 513 mit dem Namen „Hans-Dietrich Genscher“ im[nbsp] Stadtbild unterwegs. Am ersten Tag wird der Bus sogar auf der Linie 27, die durch den Geburtsort Hans-Dietrich-Genschers führt, fahren.[nbsp]

Neben dem „Genscher-Bus“ werden derzeit fünf weitere Busse für den Einsatz vorbereitet, der in den nächsten Wochen erfolgen soll. Die Fahrzeuge werden ebenfalls Prominente ehren, nämlich Christoph Semler, Richard Paulick, Johann Christian Reil, Johann Reinhold Forster und Lyonel Feininger. Das sind allesamt Persönlichkeiten, die in Halle gewirkt und herausragende Dienste für die Saalestadt geleistet haben. In den Bussen erklären Plakate die Verdienste der Persönlichkeiten, genau so lang oder so kurz, um sie zwischen zwei Haltestellen zu lesen.[nbsp]

Weil die alten Busse ausgedient haben, investiert die HAVAG bis zum Jahr 2018 in die Beschaffung von insgesamt 30 neuen Linienbussen, diese sind umweltfreundlich, sicher, barrierefrei und mit verbessertem Fahrgastservice ausgestattet. Seit 2014 fahren bereits Busse mit den Namen Georg Friedrich Händel, August Herrmann Francke, Dorothea von Erxleben, Martin Luther, Robert Franz, Joseph von Eichendorff, Peter David von Krukenberg, Christian Thomasius, Julius Kühn, Georg Cantor, Nickel Hoffmann und Friedemann Bach durch die Stadt.

Die Namensgebung entwickelte sich im Zuge eines Gestaltungswettbewerbs der Kunsthochschule Burg Giebichenstein für die Inneneinrichtung der neuen Busse. Mehr zum Bus-Gestaltungswettbewerb der Kunsthochschule:[nbsp] www.burg-halle.de/hochschule/hochschulkultur/auszeichnungen/a/ein-neuer-bus-fuer-halle/

Mehr zu den Busnamensgebern der HAVAG gibt es hier:

www.havag.com/news-infos/projekte-havag/busnamensgeber[nbsp]

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02.06.2016
hallelife.de - Redaktion
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Neue Linienbusse mit Namenspaten gehen auf Tour

Mit einer ganz besonderen Geste würdigt die Hallesche Verkehrs-AG (HAVAG), ein Unternehmen der Stadtwerke, den jüngst verstorbenen prominenten Hallenser und Ex-Außenminister Hans-Dietrich Genscher: Einer der sechs neuen Busse, die die HAVAG in diesem Jahr neu in den Linienverkehr schickt, trägt nicht nur Genschers Namen, sondern hat auch einen extra gelben Fahrgastsitz.[nbsp]

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02.06.2016
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Amtliche WARNUNG vor STARKEM GEWITTER

Amtliche WARNUNG vor STARKEM GEWITTER für Halle (Saale), Saalekreis und Kreis Mansfeld-Südharz

gültig von: Donnerstag, 02.06.2016 08:18 Uhr voraussichtlich bis: Donnerstag, 02.06.2016 09:30 Uhr

ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst[nbsp] am:[nbsp] Donnerstag, 02.06.2016 08:18 Uhr

Amtliche WARNUNG vor STARKEM GEWITTER

Es besteht die Gefahr des Auftretens von starken Gewittern (Stufe 2 von 4).

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ACHTUNG! Hinweis auf mögliche Gefahren:

Örtlich kann es Blitzschlag geben. Bei Blitzschlag besteht Lebensgefahr! Vereinzelt können beispielsweise Bäume entwurzelt und Dächer beschädigt werden. Achten Sie besonders auf herabstürzende Äste, Dachziegel oder Gegenstände. Während des Platzregens sind kurzzeitig Verkehrsbehinderungen möglich.

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Detaillierte Warninformationen erhalten Sie unter http://www.wettergefahren.de.

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DWD / RWB Leipzig

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02.06.2016
hallelife.de - Redaktion
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Cybermobbing ist die Zeitbombe im Internet

Opfer werden immer jünger – Auch Arbeitswelt massiv betroffen – Schulen unter wachsendem Druck
Politik in der Pflicht – Internet Industrie soll mit Notfall-Button helfen

Cybermobbing ist in Deutschland wie auch international weiter auf dem Vormarsch. Die Erosion von Persönlichkeitsrechten im Netz beschleunigt sich stark.

Cybermobbing ist die Zeitbombe im Internet

Weder in Deutschland noch international wird dieser Entwicklung eine ausreichende Beachtung durch Prävention und Bekämpfung geschenkt. Auch die Anbieter von Social Media Plattformen werden ihrer Verantwortung nicht gerecht und müssen sich stärker am Schutz von Mobbingopfern beteiligen.

So lassen sich die wesentlichen Ergebnisse des internationalen ARAG Digital Risks Survey, der heute in Berlin vorgestellt wurde, zusammenfassen. In dieser ersten länderübergreifenden Trendstudie haben sich die international führenden Wissenschaftler aus Großbritannien, Italien, den Niederlanden, Norwegen, Polen, Spanien und den USA mit den Auswirkungen des Cybermobbings bzw. Cyberbullyings befasst und eine Einschätzung dieses Phänomens und seiner zukünftigen Entwicklungen gegeben.

„Das Ergebnis ist erschreckend und muss uns alle aufrütteln“, so Dr. Catarina Katzer, Leiterin des Institutes für Cyberpsychologie und Medienethik in Köln und Deutschlands führende Expertin zum Thema Cybermobbing und Autorin der Studie. „Cybermobbing droht zur Zeitbombe des Internets zu werden“ so Catarina Katzer, „weil nicht nur Kinder und Jugendliche diesem Phänomen hilflos ausgesetzt sind, sondern zunehmend auch immer mehr Erwachsene Opfer von Cybermobbing werden.“

Damit wird Cybermobbing und Cybergewalt von einem Phänomen der Jugendkultur zu einem gesellschaftlichen Problem aller Altersgruppen. Die im Rahmen des ARAG Digital Risks Survey befragten Wissenschaftler weisen mit Nachdruck auf die wachsende Verletzung von Persönlichkeitsrechten im Internet hin.

„Durch Cybermobbing und Cybergewalt werden Handlungsmuster vermittelt, erlernt und angewendet, die auf eine systematische Verletzung von Persönlichkeitsrechten abzielen“, bringt Dr. Dr. h.c. Paul-Otto Faßbender, Vorstandsvorsitzender der ARAG SE, eine der zentralen Schlussfolgerungen aus dem ARAG Digital Risks Survey auf den Punkt.

Fehlende digitale Empathie macht die Cyber-Täter stark, so 88 % der befragten Wissenschaftler. Die Handlungsmuster des Mobbings werden dabei virtuell eingeübt, mit großer Tendenz, diese später dann auch „offline“ im realen Leben einzusetzen.

Smartphones werden digitale Waffen

Smartphones sind in allen im Rahmen der Studie befragten Ländern das am meisten genutzte Cybermobbing-Tool und führen damit zu einem deutlichen Anstieg von Cybermobbing-Attacken. Cybermobbing wird damit immer mobiler, wie 93 % der befragten Wissenschaftler bestätigen. Die ständige Verfügbarkeit senkt die Eintrittsschwelle erheblich, Fotos und heruntergeladene Videos erhöhen die Schadenswirkung und den psychischen Druck. Die Forscher sprechen deshalb von Smartphones auch als „Smart Weapons“.

Kinder und Jugendliche am stärksten betroffen/Cybermobbing-Opfer werden immer jünger

Vor allem bei jüngeren Kindern wirkt Cybermobbing besonders aggressiv: große Öffentlichkeit, Endlosigkeit der Angriffe und keine Rückzugsmöglichkeiten führen zu erheblichen Verletzungen. 84 % der befragten Forscher sehen dies als eine virtuelle Zeitbombe mit unkalkulierbaren Auswirkungen. Jeder 4. Schüler in Deutschland ist bereits mindestens einmal Opfer von Cybermobbing geworden. Mehr als 30 % der Schulen verzeichnen einmal pro Woche einen Fall von Cybermobbing. Die Belastungen der Opfer reichen von psychosomatischen Beschwerden bis hin zu Suizidversuchen.

Prävention in Schulen und Familien unzureichend

Die Aufklärungsarbeit in deutschen Schulen ist unzureichend. Nur 16 % der Schulen informieren ausführlich über die Gefahren des Cybermobbing. Institutionelle Maßnahmen zur Aufklärung und Prävention von Cybermobbing sowie Hilfssysteme fehlen flächendeckend an deutschen Schulen.
Haupt- und Gesamtschulen zeigen die geringste Präventionsaktivität, obwohl diese gerade hier besonders nötig wäre.

Der Präventionsstatus an Schulen ist insgesamt in allen untersuchten Ländern mangelhaft. Lediglich in Großbritannien gibt es flächendeckend Aktionspläne an Schulen gegen Cybermobbing. Norwegen hat bereits vor 10 Jahren eine Verpflichtung für Schulen zur Präventionsarbeit eingeführt, die Niederlande folgen diesem Weg seit einem Jahr.

Nahezu alle Forscher (94 %) fordern deshalb den ganzheitlichen Ansatz eines „Präventions-Managements“ mit flächendeckenden Strukturen und Systemen. „Die Schulen geraten massiv unter Druck und stehen mehr oder weniger hilflos diesem Phänomen gegenüber“ unterstreicht Frau Dr. Katzer Dringlichkeit wie Notwendigkeit eines Umdenkens von Politik, Justiz und Kultusbehörden.

Business-Cybermobbing mit erschreckendem Zuwachs

Während einerseits die Cybermobbing-Opfer immer jünger werden, breitet sich auf der anderen Seite das Cybermobbing unter Erwachsenen immer weiter aus. Mit entsprechenden Auswirkungen: aufgrund von 5 bis 6 Tagen beruflicher Fehlzeit wegen Krankheit durch Angst, schätzen die Experten den Schaden durch Businessmobbing und Krankheitsfolgekosten auf rund 3 Mrd. Euro pro Jahr, mit wachsender Tendenz und das alleine in Deutschland. Über 90 % der befragten Wissenschaftler sehen Business-Cybermobbing international auf dem Vormarsch.

Länder-Ranking: Großbritannien vorne, Deutschland im Mittelfeld

Wenn man eine Art Länder-Ranking erstellt, führt Großbritannien das Ranking deutlich an. Gerade bezüglich des Präventionsstatus an Schulen scheint es am weitesten zu sein. In der Forschung liegt Großbritannien allerdings mit den USA gleich auf – nicht umsonst sind sie die Pionierländer der Cybermobbing-Forschung, gefolgt von Norwegen und den Niederlanden. Allerdings sind die USA in der Schulprävention, trotz Forschung, noch nicht zufriedenstellend. Deshalb landen sie mit den Niederlanden, das seit 2015 zu Cybermobbing eine schulische Präventionsverpflichtung besitzt, und Norwegen, das seit 10 Jahren Bullying Prävention an Schulen durchführt und aktuell ein Online-Coaching-Programm für Schulen entwickelt, auf dem 2. Platz. Deutschland liegt im Mittelfeld. Im Bereich der Forschung stehen wir den USA, den Niederlanden und Großbritannien in nichts nach. Bei der Umsetzung allerdings hapert es an vielen Stellen. Weit abgeschlagen sind Polen, Italien und Spanien. Sie landen trotz guter Forschungen bei der Umsetzung von Präventionsmaßahmen, der Errichtung von Netzwerken und der Entwicklung von Online-Präventionstools laut Experten auf den hinteren Rängen.

10-Punkte-Programm soll Abhilfe schaffen: Schlüsselrolle Prävention und ein „Cybermobbing Gesetz“

Neben dem Opferschutz, haben sich die beteiligten Forscher nachdrücklich für die Umsetzung eines 10-Punkte-Präventionskataloges ausgesprochen. Wesentliche Elemente dieses Kataloges sind die obligatorische Verpflichtung der Schulen mit der Pflicht zur Prävention (in den Niederlanden seit 2015 Gesetz), die Einführung regionaler Schulnetzwerke, in denen die Schulen gemeinsam Präventionskonzepte entwickeln und umsetzen und die Verabschiedung eines „Cybermobbing Gesetzes“, das auch Business-Cybermobbing einschließt. „Es ist keine Zeit mehr abzuwarten, es ist jetzt Zeit zu handeln“, so der Appell von Frau Dr. Katzer an die gesellschaftliche und politische Verantwortung.

Obligatorischer SOS-Button nimmt die Social Media Provider in die Pflicht

Die befragten Forscher haben sich nachdrücklich für einen umfassenden Präventionskatalog ausgesprochen. Ganz oben auf der Liste der Forscher steht aber der Opferschutz. Wer sich hilflos Cybermobbing-Attacken ausgesetzt fühlt, soll nach Vorstellungen der Forscher über einen SOS-Button, den alle Social Media-Plattform-Betreiber verpflichtend bereitstellen und mit finanzieren müssen, persönliche Hilfe in Anspruch nehmen können. Ebenfalls können den Providern über diesen Button Mobbingfälle gemeldet werden.

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Weitere Informationen unter: www.arag.de

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02.06.2016
hallelife.de - Redaktion
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Johann Jacob Froberger – Großmeister des Orgelspiels im 17. Jahrhundert

Hauptwirkungsstätte des Organisten und Komponisten Johann Jacob Froberger war der Kaiserhof in Wien. Aber auch in den europäischen Zentren Rom, Paris, Brüssel und London begeisterte er mit seinen Kompositionen für Orgel, Cembalo und Klavier und vor allem mit seinen Suiten. Lange glaubte man, Froberger sei in Halle geboren. Das wurde widerlegt, aber sein Vater stammte aus der Saalestadt.

Johann Jacob Froberger - Großmeister des Orgelspiels im 17. Jahrhundert

Froberger gilt als einer der bedeutendsten Komponisten für Tasteninstrumente im 17. Jahrhundert im süddeutschen Raum. Nun erhält die Frobergerstraße am 2. Juni 2016 Zusatzschilder, die von Elisabeth Angermeier und Hans-Christian Ackermann gespendet wurden und die nun über den Namensgeber informieren sollen.

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Johann Jacob Froberger (1616-1667) [nbsp]

Am 19. Mai 1616 wurde Johann Jacob Froberger als neuntes von elf Kindern des aus Halle stammenden Kapellmeisters Basilius Froberger und seiner Frau Anna, geb. Schmid, in Stuttgart getauft. Den ersten musikalischen Unterricht erhielt er bei seinem Vater, der als Tenorist an der Stuttgarter Hofkapelle des Herzogs Friedrich angestellt war und diese ab 1620 leitete.

Um 1630 ging Froberger nach Wien, wo er von Januar bis September 1637 als 3. Organist am kaiserlichen Hof Ferdinands III. mit einem monatlichen Gehalt von 24 Gulden angestellt war. Im Oktober 1637 brach er mit einem kaiserlichen Stipendium von 200 Gulden nach Rom auf, um für die nächsten drei Jahre seine Ausbildung bei Girolamo Frescobaldi (1583–1643), berühmter Organist am Petersdom, fortzusetzen.

Von April 1641 bis Oktober 1645 erscheint Frobergers Name wieder in den Wiener Rechnungsbüchern, diesmal mit einem Gehalt von 60 Gulden. Als kaiserlicher Organist hatte er für die musikalische Unterhaltung des Kaisers zu sorgen, Fest- und Tafelmusiken aufzuführen sowie Kammermusiken für die Hofgesellschaft durchzuführen.[nbsp]

Ende 1645 ging er erneut nach Rom, ließ sich dort in die Geheimnisse von Athanasius Kirchers (1602– 1680) Komponiermaschine einweihen und gab diese an die Fürsten von Florenz und Mantua sowie an den Kaiser in Wien weiter. Er reiste zum kurfürstlichen Hof in Dresden, wo er 1647 mit dem Schützschüler Matthias Weckmann (1616–1674) zusammentraf.

Zwischen 1650 und 1652 weilte er in Paris und Brüssel, wo er im Dienste des Erzherzogs Leopold Wilhelm, Generalgouverneur der spanischen Niederlande, stand. Froberger scheint in dieser Zeit ein „reges gesellschaftliches Leben voller schöpferischer Impulse im Austausch mit seinen Kollegen“ (B. v. Asperen) geführt zu haben. So entstand in Paris die Allemande der Suite XIII (Froberger-Werkverzeichnis) mit der Notiz „faite pour remercier Monsieur le Marquis de Termes des faveurs et bien faits de luy receüs â Paris“ (gefertigt als Dank an Herrn Marquis de Termes für die Gunstbezeigungen von ihm erhalten in Paris).

Höchstwahrscheinlich verkehrte er mit den Pariser Hofkomponisten, unter ihnen Louis Couperin (1626–1661), Organist und Violinist im Kammermusikensemble Ludwigs XIV. In London komponierte er das Klagelied, die wie folgt überschrieben ist: „Plaincte faite à Londres pour passer la Melancolie la quelle se joüe lentement et à discretion“ (Klage, welche langsam und besonnen gespielt wird, gefertigt in London um die Melancholie zu vertreiben).

Von April 1653 bis Juni 1657 war er wieder als Organist am Kaiserhof angestellt. Wahrscheinlich kehrte Froberger im Sommer 1658, nachdem er aus den kaiserlichen Diensten entlassen worden war, als freischaffender Virtuose nach Paris zurück. Die Überschrift zu seiner Suite XX besagt: „Meditation faite sur ma mort future, la quelle se joüe lentement avec Discretion â Paris le 1 May Anno 1660.s.“ (Meditation gefertigt über meinen zukünftigen Tod, welche langsam mit Besonnenheit gespielt wird, in Paris am 1. Mai 1660).

1662 reiste er noch einmal nach England, wo er als großer Organist gefeiert wurde.

Die letzten Lebensjahre verbrachte Froberger als Gast auf dem Witwensitz der Herzogin Sybilla von Württemberg, deren Musiklehrer er war. Er hatte noch vor, wieder nach Wien zurückzukehren, starb aber an einem Schlaganfall am 7. Mai 1667 und wurde in der Kirche in Banviller begraben.

Froberger hat fast ausschließlich Orgel- und Klavierwerke geschaffen, von denen er keines zu seinen Lebzeiten hat drucken lassen. Handschriftliche Schmuckausgaben hat er seinen kaiserlichen Arbeitgebern gewidmet. Erste Veröffentlichungen der Werke gab es erst dreißig Jahre nach seinem Tod. Über die Jahre sind nach und nach Noten aufgetaucht, die ihm zugeschrieben werden.

Im Brockhaus von 2006 waren es 25 Toccaten, 18 Capriccios, 14 Ricercari, 8 Fantasien, 6 Kanzonen (die den italienischen Einfluss seines Lehrers Frescobaldi zeigen) und 30 Suiten (eher in der französischen Tradition komponiert).[nbsp]

Johann Jacob Froberger gilt als einer der bedeutendsten Komponisten für Tasteninstrumente im 17. Jahrhundert im süddeutsch-österreichischen Raum.[nbsp]

Antje Löhr-Dittrich

Stadtarchiv Halle, FA 2931 Froberger, Johann Jacob. Seidler, Kurt: Untersuchungen über Biographie und Klavierstil Johann Jacob Frobergers, 1930. Seifert, Herbert: Artikel im Österreichischen Musiklexikon, 2013 (http://www.musiklexikon.ac.at/ml?frames=yes)

Bob van Asperen: Neue Erkenntnisse über die „Allemande, faite en passant le Rhin“, in Frobergeriana. Sonderdruck CONCERTO – Das Magazin für Alte Musik, Heft Nr. 191/192 (März/April 2004): http://www.concerto-verlag.de/projekte/BvA.pdf

Kahl, Willi, „Froberger, Johann Jakob“, in: Neue Deutsche Biographie 5 (1961), S. 642 f. [Onlinefassung]; URL: http://www.deutsche-biographie.de/pnd118536249.html[nbsp][nbsp]

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Hintergrund zum Projekt „Bildung im Vorübergehen“: [nbsp]

Viele hallesche Straßen sind nach historischen Persönlichkeiten aus der Stadtgeschichte benannt, doch häufig wissen die Bürgerinnen und Bürger gar nicht, wer hier eigentlich geehrt wird. Deshalb stattet die Bürgerstiftung Halle im Rahmen des Projektes „Bildung im Vorübergehen“ seit Juli 2008 monatlich eine Straße mit zusätzlichen Informationsschildern aus, die Auskunft über die NamensgeberInnen der Straße geben. Die Initiatorin und „Anstifterin“ des Projektes, Dr. Ingeborg von Lips, verbindet damit die Idee, Einwohnern und Besuchern der Stadt diese historischen Persönlichkeiten und ein Stück hallescher Stadtgeschichte näher zu bringen. Das Vorhaben fand von Anfang an eine breite Resonanz in der halleschen Bevölkerung und weit darüber hinaus. Alle ursprünglich von der Bürgerstiftung Halle vorgeschlagenen Straßen und etliche weitere fanden innerhalb kurzer Zeit ihre „Schilderpaten“. Dabei melden sich nicht nur Hallenserinnen und Hallenser, sondern auch Nachfahren, die z. T. selbst noch nie in Halle waren. Das Projekt wird durch die Bürgerstiftung Halle koordiniert und unterstützt durch den Grafiker Bernd Schmidt, den Fachbereich Kultur der Stadt Halle, das Straßen- und Tiefbauamt Halle, das hallesche Stadtarchiv sowie die Firma Horn Verkehrstechnik Halle.

Eine aktuelle Liste der bereits in Vorbereitung befindlichen Straßen ist unter[nbsp] http://www.buergerstiftung-halle.de/bildung-im-voruebergehen/ abrufbar.[nbsp][nbsp]

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02.06.2016
hallelife.de - Redaktion
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„KlarSicht“-MitmachParcours in Halle

Der MitmachParcours „KlarSicht“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) gibt Jugendlichen die Gelegenheit, sich mit den Themen Alkohol und Nikotin auseinanderzusetzen. Vom 9. bis zum 10. Juni macht der BZgA-Parcours Station an der Berufsbildenden Schule III „J.C.v.Dreyhaupt“ in Halle.

„KlarSicht“-MitmachParcours in Halle

Aktuelle Zahlen der BZgA belegen, dass sich 12,5 Prozent der Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren mindestens einmal im Monat in einen Rausch trinken. Der Anteil der rauchenden Jugendlichen ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gesunken und befindet sich mit 7,8 Prozent bei den 12- bis 17-Jährigen im Jahr 2015 auf einem historischen Tiefstand. Zur Förderung einer gut informierten, kritischen Haltung zu Alkohol und Tabak tourt die BZgA mit ihrem Parcours durch Deutschland. Der „KlarSicht“-MitmachParcours richtet sich an Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren.

Das Konzept des „KlarSicht“-MitmachParcours erläutert Dr. Heidrun Thaiss, Leiterin der BZgA: „Der MitmachParcours der BZgA ist ein auf Jugendliche zugeschnittenes Präventionsangebot. Schülerinnen und Schüler werden an den Lernstationen des Parcours selbst aktiv und setzen sich in Rollenspielen und Diskussionen mit den Themen Alkohol und Tabak auseinander. So lernen sie gleichzeitig, ihr eigenes Konsumverhalten zu reflektieren.“

In Halle treffen insgesamt ca. 300 Schülerinnen und Schüler der Berufsbildenden Schule III „J.C.v.Dreyhaupt“ auf die Moderatorinnen und Moderatoren des Parcours. Diese erläutern den Jugendlichen die Aktionen an den einzelnen Stationen und kommen mit ihnen zu den Themen Nikotin und Alkohol ins Gespräch. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des „KlarSicht“-Teams der BZgA werden vor Ort von Suchtpräventionsfachkräften der regionalen Kooperationspartner unterstützt.

Ernüchterung auf ganzer Linie

Ein Highlight unter den sieben Stationen des Parcours ist der sogenannte „Drunk-Buster“, eine „Rauschbrille“, die einen Promillewert von etwa 1,3 bis 1,5 simuliert. Unter anderem sollen die Jugendlichen damit eine gestrichelte Linie entlanggehen – oder es vielmehr versuchen, denn kaum ein Schritt trifft die Linie. Klar im Kopf, aber betrunken im Blick: Eine Erfahrung, die nachhaltiger ist als jeder eindringliche Vortrag.

Die zwei Stationen „Alkohol“ und „Tabak“ informieren interaktiv über die Gefahren beim Konsum von alkoholhaltigen Getränken und Zigaretten. Dabei geht es nicht darum, den Alkoholkonsum per se zu verteufeln. Vielmehr wird den Jugendlichen ein kritischer und bewusster Umgang mit Alkohol vermittelt. Ziel ist es, riskanten Alkoholkonsum zu vermeiden. Unvernebelt ist die Aussage beim Tabak: Nichtrauchen ist gesund und clever.

An der „Talkshow“-Station werden in der Gruppe Geschichten entwickelt, in denen es um Probleme geht, die im Umgang mit Alkohol oder Tabak entstehen können – erfundene und erlebte, anonym erzählt. Gemeinsam wird überlegt, wie die auftretenden Probleme hätten verhindert werden können beziehungsweise wo Betroffene Hilfe finden.

Bei der Station „Images“ setzen sich die Jugendlichen mit den Werbeversprechen der Alkohol- und Tabak-Industrie auseinander. Sie lernen so, die Versprechen zu analysieren und zu durchschauen. Und wer nach dem Parcours noch Wissensdurst hat, kann sich am Info-Kiosk mit Lesestoff eindecken.

Den Parcours durchlaufen die Jugendlichen in kleinen Gruppen. Am „Tor der Entscheidung“ wird ihnen zum Einstieg eine Frage zu Alkohol und Rauchen gestellt. Nach Abschluss des Parcours beantworten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die gleiche Frage noch einmal. Die Einschätzungen vor und nach Absolvieren des Parcours können direkt miteinander verglichen werden.

Der „KlarSicht“-MitmachParcours der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) wird finanziell unterstützt vom Verband der Privaten Krankenversicherungen e. V. (PKV).

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Folgende regionale Partner wirken aktiv mit und tragen dazu bei, den Parcours in Halle erfolgreich umzusetzen:

  • Berufsbildende Schule III „J.C.v.Dreyhaupt“ Halle

  • Internationaler Bund (Schulsozialarbeit des Christian-Wolff-Gymnasiums Halle, Schulsozialarbeit Heinrich-Heine-Sekundarschule Halle, Schulsozialarbeit der Gemeinschaftsschule Kastanienallee Halle)

  • Freiwilliges Soziales Jahr (Gemeinschaftsschule Kastanienallee Halle, Heinrich-Heine-Sekundarschule Halle)

  • Jugend- und Familienzentrum St. Georgen (Schulsozialarbeit der Berufsbildenden Schule III „J.C.v.Dreyhaupt“ Halle)

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02.06.2016
hallelife.de - Redaktion
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Programm zur Langen Nacht der Wissenschaften ist online

Zum 15. Mal heißt es Wissenschaft und Forschung zum Anfassen: Über 90 universitäre und außeruniversitäre Einrichtungen laden am Freitag, 1. Juli, zu mehr als 340 Veranstaltungen im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften in Halle ein. Das komplette Programm ist seit heute unter www.lndwhalle.de abrufbar.

Programm zur Langen Nacht der Wissenschaften ist online

Zur 15. Langen Nacht der Wissenschaften lädt die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zusammen mit zahlreichen Forschungseinrichtungen Halles und der Stadt Halle ein. In der Zeit von 17 Uhr abends bis 1 Uhr morgens präsentieren am Freitag, 1. Juli, eine ganze Nacht lang Wissenschaftler und Studenten ihre Arbeitsgebiete mit Experimenten, Science Slams, Führungen, Vorlesungen und Diskussionsrunden. Zusätzlich gibt es auf dem Universitätsplatz ein umfangreiches Bühnenprogramm und am Campus Heide-Süd ein Feuerwerk mit Musik. Erstmals ist auch der Steintor-Campus zur Langen Nacht der Wissenschaften als neuer innerstädtischer Standort dabei, auch hier gibt es ein Bühnenprogramm.

Die Online-Version des Programms bietet Nutzern neben allen – fortlaufend aktualisierten – Informationen auch die Möglichkeit, sich das eigene Programm auf einem Merkzettel zusammenzustellen und sich diesen zum Ausdrucken oder zum Anzeigen auf dem Smartphone zuschicken zu lassen.

Das gedruckte Programmheft zur Langen Nacht der Wissenschaften ist dann ab dem 14. Juni erhältlich. Das Heft liegt kostenlos in der Tourist-Information im halleschen Marktschlösschen, Marktplatz 13, und an vielen weiteren Stellen in Halle und der Region aus.

Das Programm online unter: http://www.lndwhalle.de

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02.06.2016
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DBB Nominierung Lena Büschel

Ausgewählt von Bundestrainer Stefan Mienack weilt Lena Büschel derzeit in Kasachstan. In der dortigen Hauptstadt Astana findet vom 1. bis 5. Juni 2016 die FIBA 3×3 U18 Weltmeisterschaft statt. “Wir haben bei der Auswahl der Spielerinnen großen Wert auf Variabilität gelegt. sagt Mienack. Die Vorrundengruppengegner des deutschen Teams sind Ungarn, die Tschechische Republik, Israel und Venezuela.[nbsp]

DBB Nominierung Lena Büschel

Lions Trainer René Spandauw ist stolz auf die Nominierung von Lena Büschel: „Ich freue mich für Lena. Es ist eine tolle Möglichkeit für sie, neue Erfahrungen und Eindrücke zu sammeln, die sie für ihr Spiel und ihre weitere Entwicklung voranbringen werden.“

Spielplan (jeweils deutsche Zeit)

Mittwoch, 1. Juni 2016, 11.40 Uhr: Deutschland – Ungarn

Mittwoch, 1. Juni 2016, 12.50 Uhr: Deutschland – Tschechische Republik

Freitag, 3. Juni 2016, 10.15 Uhr: Deutschland – Israel

Freitag, 3. Juni 2016, 12.55 Uhr: Deutschland – Venezuela

Alle Spiele sind zu sehen im Livestream unter www.youtube.com/fiba3x3.[nbsp]

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01.06.2016
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SV Halle holen den 3. Meistertitel in Folge in der Thüringen-Liga

Am vergangenen Montagabend machte der SV Halle das Tripple in der Thüringen-Liga perfekt. Mit einem souveränen 19:7-Auswärtssieg bei der[nbsp] SG Gotha/Arnstadt konnte der 3. Titel nacheinander in der Thüringer Landesmeisterschaft geholt werden. Nach verhaltenem Beginn und einem 1:2-Rückstand ließen die Männer um Coach Marco Lösche über den gesamten Spielverlauf keinen Zweifel daran, dass die erforderlichen 2 Punkte heute und hier geholt werden sollten.

SV Halle holen den 3. Meistertitel in Folge in der Thüringen-Liga

Trainer Marco Lösche musste zwar auf den ein oder anderen Leistungsträger verzichten, hatte dennoch wieder eine gute Mischung zwischen „jung und etwas älter“ gefunden. Mit Steffen und Moritz Bielke standen erneut Vater und Sohn in der Aufstellung. Darüber hinaus waren immerhin 8 der 11 Spieler der Masters am Start, die sich vom 17.06.-19.06.2016 in Düsseldorf bei den Deutschen Meisterschaften in der Ü45 beweisen wollen. Nach dem letztjährigen, sensationell knappen 11:12-Sieg für den SV Halle sollte es diesmal wesentlich besser laufen.

Trotz 1:2 aus Hallenser Sicht konnte der SV in der Folge seine spielerischen Vorteile und die in der ersten Halbzeit verordnete Pressverteidigung souverän umsetzen und lag nach dem 1. Viertel mit 4:2 verdient vorn. Das hieß aber noch lange nichts, da man im Vorjahr durch mangelnde Defense und guten Abschlüssen der Gothaer immer wieder in Bedrängnis kam. Auch in diesem Spiel musste Marco Lösche auf seinen etatmäßigen Torhüter verzichten und ließ gerade deswegen in der ersten Halbzeit bewusst die Pressverteidigung ab der Mitte spielen. Das 2. Viertel konnte dann mit 5:1 aus Sicht der Hallenser abgeschlossen werden, so dass zur Halbzeit eine beruhigende 9:3-Führung auf dem Spielberichtsbogen stand.

Viel zu sagen gab es nicht in der Halbzeitpause, denn alle Mannschaftsteile, das Zusammenspiel und die schnellen Umkehrspiele funktionierten bestens. Dennoch wollte Coach Marco Lösche experimentieren und spielte in der 2. Halbzeit eine Zonenverteidigung. Auch diese Strategie ging voll auf. Das Team der SG Gotha/Arnstadt konnte diesen vermeintlichen Vorteil nicht nutzen, da insbesondere die Abwehr des SV Halle eine starke Leistung ablieferte. Gegen die dann zu erwartenden Fernschüsse der Gastgeber konnte sich der aushilfsweise im Tor stehende Thomas Gohrke ein ums andere Mal auszeichnen. Das 3. Viertel ging somit erneut mit 5:1 an den SV Halle. Lediglich im letzten Viertel ließ die Konzentration auf Seiten der Hallenser ein wenig nach, was dennoch zum verdienten 19:7-Auswärtssieg reichte.

Es war geschafft: Der SV Halle holt sich zum 3. Mal in Folge den Titel in der Thüringer Landesmeisterschaft! Somit ist das letzte Spiel gegen den SV Sömmerda bedeutungslos, wobei an diesem Wochenende sich die „jungen Wilden“ beweisen können, da die „älteren“ Herren in Düsseldorf um Edelmetall kämpfen werden. [nbsp]

Für den SV Halle spielten: Gohrke, Gaudig (4), H. Wünsch, M. Bielke (3), Fahrig (2), P. Brode (4), S. Bielke, Kahn (3), Beinert (1), Drobny (2), Zantop.

Thomas Gohrke

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01.06.2016
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Amtliche WARNUNG vor STARKEM GEWITTER

Amtliche WARNUNG vor STARKEM GEWITTER für Saalekreis und Mansfeld-Südharz

gültig von:[nbsp] Mittwoch, 01.06.2016 21:55 Uhr voraussichtlich bis: Mittwoch, 01.06.2016 23:30 Uhr

ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst am: Mittwoch, 01.06.2016 21:55 Uhr

Amtliche WARNUNG vor STARKEM GEWITTER

ACHTUNG! Hinweis auf mögliche Gefahren:

Örtlich kann es Blitzschlag geben. Bei Blitzschlag besteht Lebensgefahr! Vereinzelt können beispielsweise Bäume entwurzelt und Dächer beschädigt werden. Achten Sie besonders auf herabstürzende Äste, Dachziegel oder Gegenstände. Während des Platzregens sind kurzzeitig Verkehrsbehinderungen möglich.

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Detaillierte Warninformationen erhalten Sie unter http://www.wettergefahren.de.

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DWD / RWB Leipzig

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01.06.2016
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Sommer, Sonne, Augenschmerzen,

Halle war bereits 2015 mit mehr als 1.800 Sonnenstunden deutschlandweit auf Platz 5 der sonnenreichsten Bundesländer. Auch in diesem Jahr kommt der Sommer wieder mit heißen Temperaturen und viel Sonnenschein. Jetzt zieht es die Hallenser wieder nach draußen, wobei das Modeaccessoire Sonnenbrille nicht fehlen darf. Aber Vorsicht, denn die Sonnenbrille sollte mehr als nur modischer Schmuck sein. Wer seine Augen nämlich zu lange dem Sonnenlicht aussetzt, gefährdet seine Gesundheit.

Sommer, Sonne, Augenschmerzen,

Unser Sehnerv ist ein sehr empfindliches Organ und muss im Sommer gut geschützt werden. Im Internet findet man bereits informative Seiten wie blickcheck.de, die rund um den Sehsinn wie auch zum Thema Brillen aufklären. Treffen die UV-Strahlen der Sonne direkt auf das Auge, kann das zu Krankheiten wie Bindehautentzündungen oder einer Trübung der Hornhaut (auch als Grauer Star bekannt) führen. Vor allem, wenn man sich in Gebieten aufhält, wo das Licht stark reflektiert wird, kann es zu einer schmerzvollen (sogenannten) Schneeblindheit kommen. Entgegen des Namens werden die Augen nicht nur durch Reflexionen vom Schnee hervorgerufen. Auch auf anderen spiegelnden Oberflächen – das Wasser im Schwimmbad oder größere Metalloberflächen etwa – wird das Sonnenlicht zu bis zu 95 Prozent reflektiert. Schnell entsteht ein stechender Schmerz, der auch als Sonnenbrand auf der Hornhaut des Auges verstanden wird, und mehrere Tage andauern kann. Eine Trübung der Hornhaut kann sogar dauerhaften Schaden hervorrufen und zum Sehverlust führen. Sonnenschutz ist wichtig. Dazu gehört neben der Sonnencreme und dem Sonnenhut eben auch die richtige Sonnenbrille.

Das muss die Sonnenbrille können

Um Schmerzen oder bleibende Augenschäden zu vermeiden, ist es essentiell, eine Sonnenbrille zu tragen, die die UV-Strahlung abwehrt und auch vor Reflexionen schützt. Dazu sind der UV-Filterwert sowie der Tönungsgrad entscheidend. Der Tönungsgrad (im Fachjargon Filterkategorie) bestimmt, wie viel reflektierendes Licht abgewehrt wird. Dunklere Brillengläser sind demnach besser als hellere. Nach dem europäischen Standard sollte die Filterstufe mindestens 2 betragen, am Wasser 3 und in den Bergen sogar der Kategorie 4 entsprechen. Aber aufgepasst, denn der Tönungsgrad allein reicht nicht aus, um die Augen zu schützen. Viel wichtiger ist nämlich der UV-Filterwert. In Deutschland sollte eine Brille einen Lichtschutzfaktor von UV-400 besitzen. Erfüllt die Sonnenbrille beide Kriterien, kann es in die Sonne gehen. In Halle laden das Freibad Saline, das Nordbad und die idyllischen Parkanlagen der Stadt zum Genießen ein. Events wie die Picknick Open im Juli locken in diesem Jahr viele Musik- und Picknickliebhaber auf die Peissnitzinsel.

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01.06.2016
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Fitnessstudio kündigen – Sonderkündigungsrecht nutzen

Viele Deutsche beginnen das Jahr mit guten Vorsätzen und nehmen sich vor, mehr Sport zu treiben und den angesammelten Winterspeck loszuwerden. Leider können solche Vorsätze nicht immer eingehalten werden, beispielsweise wenn die Motivation schwindet oder es zeitlich nicht möglich ist.

Fitnessstudio kündigen – Sonderkündigungsrecht nutzen

Vertrag ist allerdings Vertrag. Daher bleiben viele Menschen auf ihren hastig abgeschlossenen Fitnessstudio-Verträgen sitzen, die meist Laufzeiten von 12 bis 24 Monaten haben. Zudem verlängern sich viele Tarife automatisch, wenn sie nicht innerhalb einer bestimmten Frist gekündigt werden. In solchen Fällen lohnt es sich, die Kündigung frühzeitig vorzumerken, um nicht versehentlich in eine Vertragsverlängerung zu geraten.

Gründe, die gelten

Zwar gibt es laut Gesetzgeber ein Sonderkündigungsrecht für solche Verträge, dieses greift allerdings nur in ganz bestimmten Fällen. Verträge können immer dann gekündigt werden wenn es zu Problemen, Störungen oder Änderungen kommt, die sich auf die vertraglich vereinbarten Rahmenbedingungen auswirken. In einem solchen Fall können Kunden schriftlich oder über bestimmte Anbieter kündigen und sich online über alles Wissenswerte informieren. Wenn also bestimmte Kurse nicht länger angeboten werden, eine Preiserhöhung stattgefunden hat, Bauarbeiten den Betrieb stören oder die Öffnungszeiten geändert wurden, können Kunden von ihrem Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen. Auch eine unzureichende Reinigung des Fitnesscenters oder eine Schwangerschaft können als Grund angeführt werden. Wichtig ist allerdings, dass dem Betreiber vor der Kündigung eine drei- bis vierwöchige Frist gesetzt wird. Erst wenn innerhalb dieser Frist keine Besserung eingetreten ist, kann gekündigt werden.

Nicht mehr möglich

Der Umzug gilt allerdings nicht länger als Sonderkündigungsgrund – das entschied vor kurzem der Bundesgerichtshof. Ein Zeitsoldat hat sein Fitnessstudio verklagt, da es seinen Umzug nicht als Sonderkündigungsrecht anerkennen wollte. Zwar gewann er zunächst vor dem zuständigen Amtsgericht, verlor dann allerdings in den weiteren Instanzen. Nach Ansicht der Richter sei ein Umzug vom Kunden beeinflussbar und muss vor Vertragsabschluss eingeplant werden. Daher erfüllt ein Umzug nicht die Voraussetzungen für eine außerplanmäßige Kündigung – allerdings kann man bei vielen Anbietern noch auf Kulanz hoffen.

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01.06.2016
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AUFHEBUNG der VORABINFORMATION UNWETTER vor SCHWEREM GEWITTER

AUFHEBUNG der VORABINFORMATION UNWETTER vor SCHWEREM GEWITTER für Halle (Saale), Saalekreis und[nbsp] Kreis Mansfeld-Südharz

AUFHEBUNG der VORABINFORMATION UNWETTER vor SCHWEREM GEWITTER

Die Vorabinformation Unwetter vor schwerem Gewitter, ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst am Mittwoch, 01.06.2016 09:10 Uhr, gültig von Mittwoch, 01.06.2016 12:00 Uhr bis Donnerstag, 02.06.2016 00:00 Uhr, wird am Mittwoch, 01.06.2016 20:41 Uhr, aufgehoben.

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DWD / RWB Leipzig

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01.06.2016
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Brandstiftung in Weißenfals

Am gestrigen Abend gegen 18:30 Uhr wurde ein brennendes Mehrfamilienhaus in der Langendorfer-Straße gemeldet. Vor Ort wurde ein Brand im Hausflur festgestellt, so dass drei Personen, die sich zu diesem Zeitpunkt in der Dachgeschosswohnung aufhielten, über eine Drehleiter aus der Wohnung gerettet werden mussten.

Brandstiftung in Weißenfals

Nach ca. einer halben Stunde war der Brand gelöscht. Am Tatort wurde ein 47 Jahre alter Mann festgenommen, der zuvor Einlass in die Dachgeschosswohnung wollte, der ihm verwehrt worden war. Kurze Zeit später kam es zu dem Brand. Vier Personen, darunter auch drei Ersthelfer, die sich nahe dem Wohnhaus aufhielten, wurden wegen Rauchgasvergiftung behandelt. Ein 23 jähriger Weißenfelser verblieb stationär im Krankenhaus. Am heutigen Tag wurden in dem Wohnhaus, welches zurzeit nicht bewohnbar ist, Brandursachermittlungen durchgeführt, die den Verdacht der Brandstiftung erhärteten.

Der Brandstifter wurden heute Nachmittag einem Haftrichter vorgeführt, dieser verkündete den Haftbefehl. Der 47-jährige Mann wurde in eine Justizvollzugsanstalt verbracht.

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01.06.2016
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Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden und leichtverletzter Person

Am heutigen Tage ereignete sich gegen 13.30 Uhr auf der L183, Burgliebenau, auf Höhe einer Bushaltestelle ein schwerer Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden.

Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden und leichtverletzter Person

Der 39-jährige Fahrer eines Sattelzuges der Marke Volvo geriet im Kurvenbereich mit seinem Zug auf die Gegenfahrbahn und stieß mit einem entgegenkommenden Sattelzug der Marke Mercedes zusammen. Durch diesen Zusammenstoß kam der Sattelzug Mercedes nach rechts von der Fahrbahn ab, geriet in den Straßengraben und stürzte um. Der 55-jährige Fahrer verletzte sich dabei leicht im Gesicht, konnte sich jedoch selbst aus dem gekippten Fahrzeug befreien. Die L183 war für mehrere Stunden voll gesperrt. Es entstand an beiden Fahrzeugen ein Sachschaden von circa 300.000€.

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01.06.2016
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Jubiläumsrunde im Neuen Theater Halle

Gerade noch ist er verärgert aus Halle geflohen und wollte Bundespräsident werden, da ist er zurück im heimischen Hafen für Huldigungen zum 80. Peter Sodann kommt kurz nach 18 Uhr in den Großen Saal „seines“ Hauses. Es ist Mittwoch, der 1. Juni 2016.

Jubiläumsrunde im Neuen Theater Halle

Künstler, Kauz und Kind spazieren gut gelaunt herein zum internationalen Kindertag, der – so scheint es – nicht zufällig auch der Geburtstag des Mannes ist, der Halles neuzeitlichen Kulturbetrieb wie wahrscheinlich kein anderer geprägt hat. Kamera-Gedränge und Händeschütteln unter anderem mit Gregor Gysi und Cornelia Pieper (Sodann in Anspielung auf die Tätigkeit in Polen: „Wir haben sogar Gäste aus dem Ausland.“) begleiten seinen Weg zum Ehrenplatz in der Mitte des Publikums. Das Geburtstagsbühnenprogramm kann beginnen. Auf der Bühne stehen ein Tisch, darauf DDR-Telefon, Wasserflasche, Glas und Akten. An der Seite neben der Tribüne wartet noch im Schatten des Geschehens ein Theater-Urgestein, Reinhard Straube. Im Publikum sitzen unter anderem auch Ragna Schirmer (preisgekrönte Pianistin), Hilmar Eichhorn (Schauspieler), Rudenz Schramm (Chef des Steintor Varietés), Doris Hänsel (stadtbekannte Kunstmäzenin), Halles Oberbürgermeister Bernd Wiegand und Werner Schönfeld (langjähriger Fotograf).

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Sodann erlebt nun Freunde und Wegbegleiter aus Theater, Film und Fernsehen, aus Literatur und Politik mit künstlerischen Beiträgen und Reden zu seinem Schaffen, Wirken und Denken. 90 Minuten sind für den Festakt geplant, bei dem sich auch der Jubilar selbst zu Wort meldet. Dann wird auf der Kulturinsel weiter gefeiert.

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Ein ausführlicher Beitrag zum Jubiläum folgt.

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01.06.2016
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HERZLICH   WILLKOMMEN,  KLAUS  GJASULA!  

Nach den Verpflichtungen auf den Abwehrpositionen in der vergangenen Woche, kann der Hallesche FC nun einen weiteren Neuzugang im Mittelfeld vermelden. Klaus Gjasula wechselt von Drittliga-[-]Absteiger Stuttgarter Kickers, zunächst bist 2018, an die Saale.

HERZLICH   WILLKOMMEN,  KLAUS  GJASULA!  

Für HFC-Trainer Rico Schmitt, der den 26 Jahre alten Deutsch-Albaner bereits in Offenbach trainierte, ist Gjasula ein absoluter Wunschtransfer: “Klaus ist ein zweikampf- und kopfballstarker Mittelfeldspieler, der sich in den letzten Jahren hervorragend entwickelt hat und auch nach seinem Wechsel nach Stuttgart sofort ein Führungsspieler des Teams war.”

Der defensive Mittelfeldspieler begann seine Karriere in den Jugendteams des Offenbacher FV und des Freiburger FC, ehe er über die Stationen Bahlinger SC und Waldhof Mannheim 2012 bei der zweiten Mannschaft des MSV Duisburg anheuerte. Ein Jahr später wechselte Gjasula zu den Kickers nach Offenbach und verbrachte dort gut zweieinhalb Jahre, in denen er in 80 Spielen vier Tore erzielte und sechs Treffer auflegte.

Im Januar 2016 wechselte Gjasula, der in Albaniens Hauptstadt Tirana geboren wurde, zu den Stuttgarter Kickers, bei denen er in 18 Spielen noch einmal vier Tore auflegte. Beim Halleschen FC trifft Klaus Gjasula auf seinen Stuttgarter Kapitän Fabian Baumgärtel, den der HFC am Sonntag verpflichten konnte.

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01.06.2016
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Meldungen aus dem Burgenlandkreis

Mädchen bei Unfall schwerverletzt

Hohenmölsen- Am heutigen Vormittag wollte eine 12 Jährige die Wilhelm-Pieck-Straße auf Höhe Stadion überqueren.

Meldungen aus dem Burgenlandkreis

Der Fahrer (61), der mit seinem VW Touran in Richtung Ernst-Thälmann-Straße fuhr, konnte den Zusammenstoß mit dem unvermittelt auf die Straße laufenden Kind nicht verhindern. Das Mädchen wurde schwerverletzt ins Krankenhaus eingeliefert.[nbsp][nbsp][nbsp]

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Versuchter Einbruch

Zeitz- Unbekannte versuchten vergangene Nacht die Glasscheibe einer Tür zu einer Werkstatt in der Schädestraße mittels Stein einzuschlagen. [nbsp]Das massive Sicherheitsglas hielt den jedoch Angriff stand. An einer weiteren Tür beschädigten die Täter den Türgriff konnten sich aber auch hier keinen Zutritt zum Objekt verschaffen. [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]

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Einbruch in Wochenendhaus

Zeitz- An der Rückseite wurde ein Fenster des Gebäudes, welches sich in der Bornpromenade befindet, mit einem unbekannten Werkzeug eingeschlagen. Es wurden mehrere Schränke im Haus geöffnet und nach erster Überprüfung ein Parfüm gestohlen. Über die Terrassentür verließen die Täter das Objekt. Die Tatzeit liegt zwischen Dienstagabend und Mittwochmittag.

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Gescheiterter PKW-Einbruch

Naumburg- In der Nacht zum Mittwoch wollten PKW-Einbrecher im Wendenplan an einem Ford Focus eine Seitenscheibe zerstören. Die Scheibe zersplitterte aber nur, weil sie mit sogenannter Panzerfolie gesichert war.

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Geld gestohlen

Naumburg- Beim Einkaufen im Discounter in der Rosa-Luxemburg-Straße wurde heute Vormittag der Geschädigten die Geldbörse aus der Handtasche gestohlen. Die Seniorin hatte die Tasche an den Einkaufswagen gehängt und im Bereich der Tiefkühlabteilung den Wagen kurz aus den Augen gelassen. An der Kasse bemerkte die dann das Fehlen der Geldbörse, in der sich Bargeld und eine Krankenkarte befand.

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01.06.2016
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„Kathi wird mit dem Ethikpreis 2016 ausgezeichnet“

Die KATHI Rainer Thiele GmbH erhält den Ethikpreis der Wirtschaftsakademie Sachsen-Anhalt 2016. Die Verleihung erfolgte im Rahmen der sechsten Ethikkonferenz am 31.05.2016 im Hause der IHK in Magdeburg. Der Ethikpreis zeichnet Unternehmen aus, welche in Sachsen-Anhalt nachhaltig und auf besondere Weise gesellschaftliche Verantwortung übernehmen.

„Kathi wird mit dem Ethikpreis 2016 ausgezeichnet“

„Eine ethische Unternehmensführung ist für uns eine Selbstverständlichkeit und steht im Einklang mit unserer Firmenphilosophie. Wir haben durch verschiedene Maßnahmen die ethischen Prinzipien des wirtschaftlichen Handelns gut in unseren Unternehmensalltag integriert. Der Ethikpreis ist für unser Unternehmen allgemein sowie im Besonderen für unsere Mitarbeiter eine tolle Auszeichnung und Anerkennung“, so Marco Thiele, Geschäftsführer der KATHI Rainer Thiele GmbH.

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Die Jury der Wirtschaftsakademie würdigte Kathi für das vielfältige Engagement für die Gesellschaft, die starke regionale Verbundenheit, die Übernahme von Eigenverantwortung und die Wahrung der Grundsätze des ehrbaren Unternehmertums. Kathi zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass die ethischen Richtlinien durch gezieltes Wertemanagement an alle Mitarbeiter herangetragen und gemeinsam gelebt werden. Auch der Verbraucher kann sich auf höchste Standards und vollkommene Transparenz verlassen. Produkte werden beispielsweise lieber vom Markt genommen, anstatt Kompromisse bei der Qualität der Rohstoffe einzugehen. Flexible Arbeitszeiten, eine familiäre Atmosphäre und zahlreiche Unterstützungsangebote prägen das Leitbild der Firma für die Mitarbeiter.

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Mit zahlreichen Projekten und Förderungen bringt sich Kathi zudem in das gesellschaftliche Leben ein. Das Unternehmen engagiert sich dabei im sportlichen, sozialen sowie kulturellen Bereich. „Ein Projekt, welches uns in diesem Rahmen besonders am Herzen liegt, ist die Kita-Patenschaft. Diese haben wir 2010 als ständiges Element in unser soziales Engagement integriert“, so Thiele weiter. Oberste Priorität hat dabei die Vermittlung eines verantwortungsvollen Umgangs mit Lebensmitteln. Besuche von Kathi in den Kitas und gemeinsame Backerlebnisse machen die Patenschaft zu einer sehr persönlichen und familiären Förderung.

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Der nun verliehene Ethikpreis honoriert die sozialethische Grundhaltung der KATHI Rainer Thiele GmbH und ist rein ideeller Natur. „Der Preis zeigt uns, dass eine ethische Unternehmensführung nicht nur zu einem Mehrwert in der Gesellschaft allgemein beiträgt, sondern auch für das Unternehmen selbst von enormer Bedeutung ist“, so Marco Thiele abschließend.

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01.06.2016
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Brandermittlungen

Feuerwehr und Polizei sind gestern Abend in die Schlosserstraße gerufen worden. Ein 55-jähriger Mann meldete gegen 23:40 Uhr einen Brand in der Küche seiner Wohnung. Aus Unachtsamkeit geriet hier eine auf eine angeschaltete Herdplatte gestellte Küchenmaschine in Brand und verursachte eine starke Rauchentwicklung.

Brandermittlungen

Der 55-Jährige und seine 57-jährige Lebensgefährtin wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein städtisches Krankenhaus gebracht. Die Wohnung ist vorrübergehend unbewohnbar.

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01.06.2016
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Versuchter Dieseldiebstahl

Unbekannte haben sich zurückliegenden Nacht Zutritt zu dem mittels Bauzaun umfriedeten Gelände der ehemalige Eissporthalle verschafft und versucht, von einem dort befindlichen Bagger Diesel zu entwenden. Ein Wachschutzunternehmen informiert gegen 01:40 Uhr die Polizei, nachdem eine Überwachungskamera ausfiel.

Versuchter Dieseldiebstahl

Bei der Absuche des Geländes, u.a. mit Hilfe eines Fährtenspürhundes, trafen die Beamten auf einen 29-jährigen Mann, welcher sich unter einem Haufen Schrott versteckte. Gegen den aus Rumänien stammenden Mann wurden Ermittlungen eingeleitet.

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01.06.2016
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Alkoholisierter Radfahrer

Polizisten kontrollierten letzte Nacht gegen 03:00 Uhr in der Thomasiusstraße einen Fahrradfahrer. Bei der Kontrolle stellten die Beamten Alkoholgeruch fest.

Alkoholisierter Radfahrer

Ein beim 29-Jährigen durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,73 Promille. Gegen den Hallenser wurde Anzeige erstattet und ihm die Weiterfahrt untersagt.

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01.06.2016
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Radfahrer bei Verkehrsunfall verletzt

Heute Morgen ist in Radewell ein Fahrradfahrer bei einem Verkehrsunfall verletzt worden. Der 58-Jährige befuhr gegen 07:30 Uhr die Regensburger Straße in Richtung Merseburger Straße.

Radfahrer bei Verkehrsunfall verletzt

Auf Höhe der Alfred- Reinhardt- Straße kam es zu einem Zusammenstoß mit einem Kleintransporter, dessen Fahrer vom Parkplatz des dortigen Einkaufsmarktes in die Alfred- Reinhardt- Straße fahren wollte. Der Radfahrer stürzte und erlitt Kopf- und Gesichtsverletzungen, aufgrund dessen er stationär in einem städtischen Krankenhaus aufgenommen wurde. Der 46-jährige Fahrer des Fiats blieb unverletzt. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

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01.06.2016
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Amtliche WARNUNG vor STARKEM GEWITTER

Amtliche WARNUNG vor STARKEM GEWITTER für Halle (Saale), Saalekreis und Mansfeld Südharz

gültig von: Mittwoch, 01.06.2016 11:30 Uhr voraussichtlich bis: Mittwoch, 01.06.2016 15:00 Uhr

ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst am: Mittwoch, 01.06.2016 11:30 Uhr

Amtliche WARNUNG vor STARKEM GEWITTER

Es besteht die Gefahr des Auftretens von starken Gewittern (Stufe 2 von 4).

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ACHTUNG! Hinweis auf mögliche Gefahren:

Örtlich kann es Blitzschlag geben. Bei Blitzschlag besteht Lebensgefahr! Vereinzelt können beispielsweise Bäume entwurzelt und Dächer beschädigt werden. Achten Sie besonders auf herabstürzende Äste, Dachziegel oder Gegenstände. Während des Platzregens sind kurzzeitig Verkehrsbehinderungen möglich.

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Detaillierte Warninformationen:

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WARNLAGEBERICHT für Deutschland

ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst
am Mittwoch, 01.06.2016, 11:00 Uhr

Im Süden Dauerregen, am östlichen Alpenrand unwetterartig. Ansonsten zunächst vereinzelt, im Tagesverlauf im Norden und Osten häufiger Gewitter, teils mit Unwettergefahr.

Entwicklung der WETTER- und WARNLAGE für die nächsten 24 Stunden
bis Donnerstag, 02.06.2016, 11:00 Uhr:

Ein Tief verlagert sich vom östlichen Mitteleuropa nach Deutschland und führt feuchtwarme Luftmassen heran. Am Alpenrand regnet es noch; es laufen Dauerregenwarnungen. Am östlichen Alpenrand kommen unwetterartige Niederschlagssummen zusammen, so dass dort eine entsprechende Warnung aktiv ist. Zum bereits gefallenen Niederschlag kommen bis zum frühen Nachmittag noch weitere 15 bis 25 l/qm hinzu. Im Tagesverlauf entwickeln sich tagsüber vor allem im Norden und Osten Deutschlands markante Gewitter, die später auch weiter westwärts übergreifen können. Erste Gewitter sind bereits aktiv. Aufgrund von Starkregen und Hagel sind abermals unwetterartige Entwicklungen möglich, besonders in den östlichen Bundesländern. Daher ist dort und von dort auf den westlichen Mittelgebirgsraum bis zur Eifel ausgreifend bereits eine entsprechende Vorabinformation aktiv. Südlich davon sind Gewitter eher die Ausnahme. In Südostbayern regnet es anfangs längere Zeit. Am östlichen Alpenrand kommen mit den dort bereits gefallenen Niederschlägen unwetterartige Summen zusammen. Diese Warnungen werden aber voraussichtlich auslaufen. An der Ostsee sind abseits der Schauer und Gewitter starke oder steife Windböen möglich. In der Nacht zum Donnerstag dauern die Gewitter in der Nordhälfte weiter an, auch dann sind noch unwetterartige Regenmengen in kurzer Zeit möglich. Am Donnerstagvormittag kommt die Gewittertätigkeit wahrscheinlich vorübergehend zum Erliegen, bevor im Tagesverlauf im Norden, Nordwesten und in den mittleren Gebieten die Gewitter bis hin zum Unwetter erneut aufleben.

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Aktuell sind Warnungen in Kraft vor

DAUERREGEN

(teils UNWETTER): Im Südosten Dauerregen mit Regenmengen über 25 mm bis Mittwoch 15 Uhr. Am östlichen Alpenrand zusammen mit dem bereits dort gefallenen Niederschlag unwetterartig.

GEWITTER:

Zunächst vereinzelt mit Starkregen bis 25 l/qm

UNWETTERVORABINFORMATION:

Schwere Gewitter im Nordosten (abseits der Küste) und zum Teil auch in der Mitte mit heftigem Starkregen um 30 mm innerhalb kürzester Zeit und größerem Hagel, von dort aus auf den westlichen Mittelgebirgsraum bis zur Eifel ausgreifend.

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Nächste Aktualisierung: spätestens Mittwoch, 01.06.2016, 16:00 Uhr

Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Thomas Schumann

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01.06.2016
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„Halle experimentiert – MINT stellt sich vor!“

„Halle experimentiert – MINT stellt sich vor!“ – unter diesem Motto lädt die Arbeitsagentur am 11.06.2016 von 10.00 – 15.00 Uhr zum 5. Mal zur MINT-Messe ins Salinemuseum ein.

„Halle experimentiert – MINT stellt sich vor!“

Derzeit arbeiten im Agenturbezirk Halle knapp ein Drittel (35.911 Personen) aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in den klassischen MINT-Berufen.

„Da ist noch Potential nach oben“, so Petra Bratzke, Chefin der Hallenser Arbeitsagentur.

Auszubildende in den MINT Berufen sind immer häufiger in der Position, in der sie sich den Arbeitgeber aussuchen können. Fachkräfte, Experten bzw. High Potentials werden zu einem raren Gut, ihr Marktwert steigt. In den MINT Berufen führt die hohe Nachfrage und das mangelnde Angebot zu einem „Wettbewerb um die Talente“.

MINT steckt in fast allen Produkten, die wir verwenden: egal ob Zahncreme, Handy oder Sport-Top. Physik in der Umkleidekabine – welches Mädchen möchte nicht wissen, wie das funktioniert und man am besten ausschaut?

Über 40 Unternehmen der Region nutzen bei der diesjährigen MINT Messe die Chance, direkt mit den Jugendlichen ins Gespräch zu kommen. Schüler/-innen und alle Interessierten sind eingeladen, zahlreiche spannende Experimente bei namhaften Firmen der Region wie DELL Halle GmbH, Jungheinrich Landsberg AG [&] Co.KG, Herrmann [&] Tallig, PS Union GmbH, Bauer Elektroanlagenbau GmbH, KSB AG, S[&]G Automobil GmbH Mercedes Benz, Future Training [&] Consulting GmbH sowie der Dögel GmbH zu absolvieren.

„MINT-Berufe bieten auch in unserer Region attraktive und zukunftssichere Chancen“, erklärt Bratzke und ruft die Jungen und Mädchen der Region auf, die MINT Messe in Halle zu besuchen.

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01.06.2016
hallelife.de - Redaktion