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Zum gestrigen Überfall auf eine Supermarktfiliale in Mansfeld

Der Räuber drang über das Dach in das Objekt ein und sprang von der Zwischendecke herab, nachdem die Mitarbeiterinnen morgens zur Arbeit erschienen waren. Dann bedrohte er die Frauen, raubte Geld aus dem Tresor und flüchtete.

Zum gestrigen Überfall auf eine Supermarktfiliale in Mansfeld

Beim Täter soll es sich um einen kräftigen Mann von ca. 165 cm gehandelt haben. Auffällig waren die braunen, hervorstehenden Augen des Maskierten. Der Unbekannte sprach Deutsch und könnte zwischen 25 und 35 Jahren alt sein. Er trug graue Bekleidung und hatte einen schwarzen Rucksack und eine schwarze Tasche dabei. Die Polizei sicherte Spuren und nahm Ermittlungen auf, die im Zentralen Kriminaldienst der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd geführt werden. Auch ein Hubschrauber war im Einsatz.

Wer hat eine solche Person oder andere Umstände, die mit dem Geschehen in Zusammenhang stehen könnten, am gestrigen Morgen in Mansfeld, insbesondere im Bereich des Einkaufsmarktes gesehen? Hinweise an Tel. 0345 / 224 1291.

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Pressemitteilung vom 20.08.2016

Überfall

Mansfeld – Mitarbeiterinnen eines Einkaufsmarktes in der Klausstraße sind heute etwa 06:15 Uhr – 06:20 Uhr von einem Unbekannten überrascht worden. Der Maskierte zwang die Frauen den Tresor zu öffnen, indem er sie mit einer Pistole bedrohte. Auf diese Weise gelangte der Räuber an eine vierstellige Summe Bargeld mit der er flüchtete. Zuvor sperrte er die beiden Mitarbeiterinnen (50 und 32 Jahre alt) im Tresorraum ein. Beide wurden hinterher vor Ort ambulant medizinisch betreut. Die polizeilichen Ermittlungen zum genauen Hergang des Überfalls dauern an.

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21.08.2016
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Verkehrsunfall

20.08.2016, 06:38 Uhr – Ein Renault Kangoo hat sich am Ortsausgang in der Weststraße überschlagen.

Verkehrsunfall

Vermutlich auf Grund zu hoher Geschwindigkeit kam der Fahrzeugführer in einer Rechtskurve von der Fahrbahn ab, prallte mit dem Fahrzeugheck gegen das Ortsschild und überschlug sich daraufhin. Der 50-jährige Fahrer wurde leicht verletzt vor Ort ambulant medizinisch versorgt

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21.08.2016
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Alkohol im Straßenverkehr

Ein Opel Astra mit Platten vorn rechts fiel Polizeibeamten heute um 05:17 Uhr auf der Magistrale auf. Der Fahrzeugführer war alkoholisiert, ein Test ergab 1,16 Promille Atemalkohol.

Alkohol im Straßenverkehr

Eine Blutprobenentnahme wurde veranlasst. Die rechte vordere Felge ramponierte sich der 65-jährige Mann aus dem Landkreis Mansfeld-Südharz wohl bereits im Bereich der Autobahnabfahrt Halle-Ost (BAB14), fuhr aber so weiter.

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21.08.2016
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Männer greifen Taxifahrer an

Heute gegen 03:45 Uhr griffen zwei Männer im Bereich des Com-Centers in der Willi-Brandt-Straße einen Taxi-Fahrer an. Nachdem dieser sich geweigert hatte, eine volltrunkene Begleiterin der Beiden zu befördern, wurde der Taxi-Fahrer mit Faustschlägen traktiert.

Männer greifen Taxifahrer an

Die Brille und das T-Shirt des Mannes wurden beschädigt. Die Angreifer traten zudem gegen das Fahrzeug und beschädigten es. Auch gegenüber einschreitenden Zeugen und den herbeigerufenen Polizeibeamten verhielt man sich äußerst aggressiv und gewalttätig. Es waren mehrere Streifenwagen nötig, um die Schläger zu bändigen und es wurde Pfefferspray eingesetzt.

Der 57-jährige Taxi-Fahrer erlitt Schmerzen, musste aber nicht ärztlich behandelt wurden.

Bei den augenscheinlich alkoholisierten Schlägern handelt es sich um zwei Hallenser im Alter von 41 und 46 Jahren. Bei beiden wurden Blutprobenentnahmen veranlasst. Der Gesundheitszustand des Älteren verschlechterte sich so rapide, sodass er stationär in ein Krankenhaus aufgenommen werden musste. Die Polizei nahm Ermittlungen wegen Körperverletztung, Sachbeschädigung und Widerstand gegen Vollsteckungsbeamte auf.

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21.08.2016
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Fußballbegegnung des Halleschen FC und des 1.FC Kaiserslautern

Die heutige DFB-Pokalbegegnung im halleschen Erdgassportpark wurde durch einen polizeilichen Einsatz zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung begleitet. Die Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd wurde dabei durch Beamte der Landesbereitschaftspolizei Sachsen-Anhalts, der Polizeidirektionen Sachsen-Anhalt Nord und Ost, sowie des Technischen Polizeiamtes unterstützt. Insgesamt waren etwa 400 Polizeibeamte im Einsatz.

Fußballbegegnung des Halleschen FC und des 1.FC Kaiserslautern

Die Anreise der Gästefans fand überwiegend mit Bussen statt.

Größere Vorkommnisse hatte die Polizei nicht zu registrieren, nur einige wenige Straftaten. Bereits am Morgen wurde eine Sachbeschädigung durch Graffiti in der Straße der Republik angezeigt. Vor dem Spiel wurde gegen 14 Uhr im Umfeld des Stadions einem Gast-Fan von unbekannten Hallensern ein Trikot geraubt. Zu Spielbeginn kam es im Stadion zum Zünden von Pyrotechnik.

Nach dem Spiel traten die Fans der Kaiserslauterer zügig die Rückreise an.

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20.08.2016
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Einbruch in Drogerie

In ein Drogeriegeschäft in einem Einkaufscenter im Ortsteil Peißen ist letzte Nacht eingebrochen worden.

Einbruch in Drogerie

Unbekannte drangen von der Rückseite her in das Objekt ein. Aus einem Tresor, den man gewaltsam öffnete, wurde ein vierstelliger Betrag gestohlen. Der angerichtete Schaden u.a. durch zerstörte Türen, beträgt mehrere tausend Euro.

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20.08.2016
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Überfall auf Supermarkt

Mitarbeiterinnen eines Einkaufsmarktes in der Klausstraße sind heute etwa 06:15 Uhr – 06:20 Uhr von einem Unbekannten überrascht worden. Der Maskierte zwang die Frauen den Tresor zu öffnen, indem er sie mit einer Pistole bedrohte.

Überfall auf Supermarkt

Auf diese Weise gelangte der Räuber an eine vierstellige Summe Bargeld mit der er flüchtete. Zuvor sperrte er die beiden Mitarbeiterinnen (50 und 32 Jahre alt) im Tresorraum ein. Beide wurden hinterher vor Ort ambulant medizinisch betreut. Die polizeilichen Ermittlungen zum genauen Hergang des Überfalls dauern an.

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20.08.2016
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Tödlicher Verkehrsunfall

Wimmelburg, Landstraße 151 – Am Blankenheimer Berg, zwischen Sangerhausen und Eisleben prallte heute um 06:12 Uhr ein PKW gegen einen Baum. Der Nissan wurde dabei stark deformiert. Der Fahrzeugführer ist aus dem Fahrzeug vom Typ Qashqai herausgeschleudert und tödlich verletzt worden.

Tödlicher Verkehrsunfall

Bei dem Getöteten handelt es sich um einen 55-Jährigen aus der Region. Zum Unfallhergang ist bislang bekannt, dass der Nissan in Richtung Wimmelburg unterwegs war und aus bislang unbekannter Ursache nach links von der Fahrbahn abkam, wo es dann zu der Kollision mit dem Baum kam.

Ein Hubschrauber suchte vorsichtshalber die Umgebung ab, um sicher zu gehen, dass nicht eventuelle weitere Fahrzeuginsassen verletzt außerhalb des Fahrzeugs z.B. in einem nahen Maisfeld befinden könnten. Das Fahrzeugwrack wurde durch einen Abschleppdienst geborgen. Die Straße war für mehrere Stunden bis 11:25 Uhr gesperrt.

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20.08.2016
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Polizeirevier Saalekreis

Geschwindigkeitsmessung[nbsp]im Bereich Bennstedt -[nbsp]Verkehrsunfall[nbsp]im Bereich Delitz am Berge und Großkugel

Polizeirevier Saalekreis

Geschwindigkeitsmessen

In den Morgenstunden des 19.08.2016 führten die Beamten im Bereich Bennstedt, Eisdorfer Straße (Schulweg) eine Geschwindigkeitsmessung durch. Gemessen wurden ca. 35 Fahrzeuge, davon waren 4 zu schnell. Spitzenreiter ein PKW Opel mit gemessenen 52 km/h (erlaubt 30 km/h). Der Fahrer muss mit 35 Euro Verwarngeld rechnen.

Verkehrsunfall

Am 19.08.2016 gegen 01.00 Uhr ereignete sich im Bereich Delitz am Berge ein Verkehrsunfall. Ein 30 jähriger VW-Fahrer befuhr die K 2155 aus Richtung Delitz am Berge in Richtung Bad Lauchstädt.

Etwa 500 m hinter dem Ortsausgang Delitz am Berge überquerte plötzlich ein Waschbär die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Das Tier verendete im Straßengraben.

Verkehrsunfall

Am 19.08.2016 gegen 00.30 Uhr ereignete sich im Bereich Großkugel ein Verkehrsunfall. Eine 40 jährige Honda-Fahrerin befuhr die[nbsp] B 6 aus Richtung Schkeuditz in Richtung Halle. Ca. 1000 m nach der Kreuzung Professor-Schmeil-Allee überquerte plötzlich ein Reh die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Das Tier verließ den Unfallort.

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19.08.2016
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Verkehrsunfall in der Trothaer Straße

Die Beteiligten Fahrzeuge befuhren die Trothaer Straße, aus Richtung [nbsp]Paracelsusstraße kommend, stadtauswärts.[nbsp]

Verkehrsunfall in der Trothaer Straße

Ein PKW im rechten und ein PKW im linken Fahrstreifen. Auf Höhe der Unfallstelle macht die Straße einen leichten Bogen. Der Unfallverursacher geriet dabei in den linken Fahrstreifen und kollidierte hier seitlich mit dem PKW des zweiten Beteiligten. Es kam zum Verkehrsunfall. Glücklicherweise ohne Personenschaden. Während der Unfallaufnahme wurde in der Atemluft des Verursachers Alkoholgeruch wahrgenommen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,01 Promille. Die Weiterfahrt wurde unterbunden, eine Blutprobenentnahme veranlasst, der Führerschein sichergestellt und ein Strafverfahren eingeleitet.

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19.08.2016
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PKW Fahrer fährt laut hupend an der Grundschule vorbei

Mit Beginn des neuen Schuljahres werden durch Polizei, Verkehrswacht, Schülerlotsen und viele andere Helfer verstärkt Aufgaben zur Schulwegsicherung durchgeführt.

PKW Fahrer fährt laut hupend an der Grundschule vorbei

Im Rahmen dessen wurden heute durch Regionalbereichsbeamte unter anderem an der Grundschule “Wolfgang Borchert” in Halle/Neustadt Maßnahmen durchgeführt.

Bei einer anlassbezogenen Verkehrskontrolle wurde ein PKW Ford mit Leipziger Kennzeichen festgestellt, der laut hupend an der Grundschule vorbei fuhr.

Es stellte sich heraus, dass der Fahrer zwar mit der Hupe seines PKW´s umgehen kann, jedoch nicht im Besitz eines Führerscheins ist.

Die Weiterfahrt wurde unterbunden und ein Strafverfahren eingeleitet.

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19.08.2016
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Die Polizei bittet um Mithilfe

Am 23.03.2016 gegen 17.45 Uhr kam es im Bereich Merseburg, Kollenbeyer Weg in der dortigen Rossmann Filiale zum Diebstahl. Ein unbekannter Täter entwendete einen Spielzeugkarton der Fa. Playmobil, welchen er in seine schwarze Umhängetasche steckte.[nbsp]

Die Polizei bittet um Mithilfe

Um mit der Ware zu entkommen, stieß er an der Kasse anstehende Personen zur Seite. Noch vor Verlassen der Filiale versuchte ein bisher namentlich unbekannter Kunde (Zeuge) den Täter aufzuhalten, indem er ihn mit seinen Armen umgriff. Dennoch gelang es den Täter sich zu befreien und mit dem Diebesgut zu flüchten.

Der Täter wurde wie folgt beschrieben: ca. 40-50 Jahre, ca. 170-175 cm groß, graues kurzes Haar, schlanke Figur

Wer kann Angaben zur Person machen? Wer war der Kunde, welcher versuchte, den Täter festzuhalten?

Hinweise bitte an die Polizei in Merseburg:[nbsp] 03461 446 0

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19.08.2016
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Land fördert historische Eisenbahn mit fast 40.000 Euro

Auch in diesem Jahr stellt das Land Sachsen-Anhalt Fördermittel für weitere Instandsetzungsmaßnahmen an einem historischen Triebwagen zur Verfügung, der dem Verein Halle-Hettstedter Eisenbahnfreunde gehört. „Technische Denkmäler gehören zu unserem kulturellen Erbe, das wir pflegen müssen“, sagte Verkehrsminister Thomas Webel heute bei der Übergabe des Bewilligungsbescheides über 39.600 Euro an die Vereinsvertreter.[nbsp]

Land fördert historische Eisenbahn mit fast 40.000 Euro

Die Landesförderung sei zugleich Anerkennung der Arbeit derer, die sich in ihrer Freizeit für den Erhalt dieses wichtigen Zeugnisses sachsen-anhaltischer Industriegeschichte verdient machten, betonte der Minister.

Neben Geld brauche man dafür viel Enthusiasmus. „Mit der finanziellen Unterstützung wollen wir den Einsatz aller Beteiligten würdigen und zugleich eine Tradition bewahren“, fügte er hinzu.

Die Mitglieder des Vereins machen sich seit Jahren um die ehemalige Halle-Hettstedter-Eisenbahn verdient. Um die Wiederinbetriebnahme der Streckenabschnitte Halle/Nietleben-Schochwitz und Heiligenthal-Gerbstedt-Hettstedt attraktiv zu gestalten, sollen historische Eisenbahnzüge eingesetzt werden. Aus diesem Grunde hat der Verein im Jahr 2009 den einzigen erhaltenen Benzoltriebwagen – 1928 in der Dessauer Waggonfabrik gebaut (44 t schwer, 68 Sitzplätze, 840 PS und bis zu 68 km/h schnell)

Das Land Sachsen-Anhalt hat bereits in den Jahren 2010 (25.000 €) und 2013 (35.000 €) insgesamt knapp 60.000 dafür bereitgestellt. Durch die Förderung konnten bereits die Fahrtüchtigkeit des Triebwagens wiederhergestellt und Schäden beseitigt werden. Mit der erneuten Förderung soll der Dessauer Triebwagen soweit fertiggestellt werden, dass er der Öffentlichkeit als Ausstellungsstück zur Verfügung stehen kann.

Mit dem Geld sollen[nbsp]insbesondere die historische Lackierung des Wagenkastens wiederhergestellt, Laufwerk, Bremse und Zugeinrichtung instandgesetzt sowie drei Außentüren angeschafft werden. Geplant ist auch die Komplettierung des Gehäuses um den Führerstand. Hier fehlen noch Laternen, Griffstangen, Tritte und das Läutewerk.

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19.08.2016
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Land will Halle bei der Bewerbung zur Kulturhauptstadt Europas nicht unterstützen

Kulturminister Rainer Robra verweist in der Debatte um eine mögliche Bewerbung der Stadt Halle als Kulturhauptstadt Europas auf den Koalitionsvertrag. Dort wurde vereinbart, dass das Land die Bewerbung Magdeburgs als Kulturhauptstadt Europas 2025 unterstützen werde.[nbsp]

Land will Halle bei der Bewerbung zur Kulturhauptstadt Europas nicht unterstützen

„Das Land ist schlicht nicht in der Lage, eine weitere parallele Bewerbung finanziell zu unterstützen. Natürlich steht es jeder Stadt frei, sich um den Titel zu bemühen“, so der Kulturminister. Er erinnerte in diesem Zusammenhang an die engagierte Unterstützung des Landes bei der Bewerbung der Stadt Halle als Kulturhauptstadt Europas 2010.

„Es wäre schön, wenn weniger regionale Befindlichkeiten im Zentrum der Debatte ständen, sondern ein edler Wettbewerb um die besten Ideen und Konzepte. Dann würde auch der Kulturstandort Sachsen-Anhalt insgesamt davon profitieren“, so Kulturminister Robra abschließend.

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19.08.2016
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Angetrunkene Männer im Gleis

Am Donnerstag, den 18. August meldete sich die Notfallleitstelle der Bahn, gegen 20.27 Uhr, bei der Bundespolizei und gab an, dass ein Zug im Bahnhof Röblingen am See steht und nicht weiter fahren kann. Vorausgegangen war ein Aufenthalt von drei Männern im Alter von 19, 21 und 24 Jahren im Gleis .

Angetrunkene Männer im Gleis

Diese waren angetrunken und warfen Flaschen umher. Der 24-Jährige stand derart unter Alkoholeinfluss, dass er ins Gleis fiel. Seine beiden Begleiter begaben sich dann ebenfalls ins Gleis, um ihn behilflich zu sein. Durch diese Aktion kam es von 20.22 bis 20.38 Uhr zu einer Gleissperrung. Zwei Züge hatten insgesamt 27 Minuten Verspätung. Den Männern war zu keiner Zeit bewusst, dass sie sich mit ihrem Handeln in akute Lebensgefahr begeben hatten. In diesem Zusammenhang möchte die Bundespolizei erneut eindringlich auf die Gefahren hinweisen, denen sich die Drei ausgesetzt hatten: Züge können Hindernissen nicht ausweichen. Ein 1200 Tonnen schwerer Zug mit 100 Stundenkilometern hat einen Bremsweg von über 1000 Metern. Windrichtungen beeinflussen die eigene Wahrnehmung eines heranfahrenden Zuges erheblich. Ein elektrisch betriebener Zug ist beispielsweise für das menschliche Ohr erst wahrnehmbar, wenn er sich schon im Vorbeifahren befindet.

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19.08.2016
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Fast anderthalb Millionen Euro für Sanierung der B 91

Am Montag (22.08.) beginnen in Merseburg (Saalekreis) erste Arbeiten zur Sanierung der Bundesstraße (B) 91 im Bereich der Saalebrücken. „Innerhalb eines Jahres wird dieser vielbefahrene Bereich umfangreich instandgesetzt und damit auch für künftige Belastungen ertüchtigt“, sagte Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel vor Beginn der Baumaßnahme.[nbsp]

Fast anderthalb Millionen Euro für Sanierung der B 91

Wenn alles fertig sei, profitierten Verkehrsteilnehmer und die umliegenden Firmen gleichermaßen davon, bat der Minister um Verständnis mit Blick auf die unvermeidlichen Verkehrsbeeinträchtigungen während der Arbeiten.

Nach Auskunft von Webel werden beide Richtungsfahrbahnen (RF) der B[nbsp]91 auf einer Länge von mehr als einem Kilometer – beginnend rund 60 Meter (RF Halle) bzw. einhundert Meter (RF Weißenfels) nördlich der Einmündung Dörstewitzer Straße, bis rund 300 Meter vor den Saalebrücken – teilweise grundhaft erneuert.

Die Gesamtkosten dafür betragen knapp 1,48 Millionen Euro.

Wenn die am Montag (22.08.) beginnenden Vorarbeiten zur Einrichtung der Verkehrsführung abgeschlossen sind, wird die B 91 voraussichtlich ab dem 5. September voll gesperrt. Die Verkehre auf der B 91 werden dann über die Rampen im so genannten Ein-Richtungs-Verkehr geführt. Fahrzeuge, die aus Richtung L 171 nach Halle und Schkopau unterwegs sind, fahren Richtung Süden bis auf Höhe der Zufahrt zum Value-Park und wenden dort. Der Verkehr wird hier mit einer temporären Lichtsignalanlage geregelt. Autos aus Richtung Merseburg (B 91) in Richtung L 171, DOW und Value-Park fahren über die östliche Buna-Rampe (L 171) bis zum Beginn der Ein- und Ausfädelungsstreifen und wenden dort.

Ende August des nächsten Jahres (2017) soll alles fertig und die B[nbsp]91 wieder uneingeschränkt befahrbar sein.

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19.08.2016
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Universitätsmedizin Halle (Saale) erhält 70.000 Euro von der Robert Bosch Stiftung

Was in anderen Ländern wie Kanada, Schweden oder die USA schon fester Bestandteil in der Ausbildung der Gesundheitsberufe ist, findet in Deutschland erst seit wenigen Jahren Beachtung: eine interprofessionell gestaltete Lehre (IPL). Eine Ausweitung des interprofessionellen Lehrangebotes der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, das maßgeblich im Dorothea Erxleben Lernzentrum (DELH) vorangetrieben wird, wird nun von der Robert Bosch Stiftung im Programm „Operation Team – Interprofessionelles Lernen in den Gesundheitsberufen“ mit 70.000 Euro über zwei Jahre gefördert.[nbsp]

Universitätsmedizin Halle (Saale) erhält 70.000 Euro von der Robert Bosch Stiftung

An der Universitätsmedizin Halle (Saale) lernen seit dem Wintersemester 2014/15 Medizinstudierende im Praktischen Jahr (PJ) zusammen mit Auszubildenden der Gesundheits- und Krankenpflege sowie mit Pflegenden in der Fachweiterbildung im Modell-Projekt „Interprofessionelles Notfallmanagement“ das aufeinander abgestimmte Handeln im Notfall. „Wir haben bei null angefangen. Mittlerweile ist die interprofessionelle Lehre sehr gewachsen und fester Bestandteil in der Ausbildung der PJ-Studierenden und der künftigen Pflegekräfte“, sagt Dr. Elisa Haucke, die für die Entwicklung des Konzeptes der IPL an der Universitätsmedizin Halle (Saale) seit einem Jahr verantwortlich ist. Die gemeinsamen Lehreinheiten sollen das Verständnis der Professionen füreinander fördern und wegweisend für eine langfristige interprofessionelle Zusammenarbeit in der Versorgung sein.

An der Medizinischen Fakultät werden neben Human- und Zahnmedizinern auch Pflege- und Gesundheitswissenschaftler ausgebildet, was einen frühzeitigen wissenschaftlichen Austausch der verschiedenen Professionen während der Ausbildung sowie eine enge Zusammenarbeit der jeweiligen Ausbildungsleiter ermöglicht. „Diese besonderen strukturellen Voraussetzungen und personellen Vernetzungen haben uns ermöglicht, ein interprofessionelles Lehrkonzept zu gestalten. In Deutschland gibt es das so in diesem Umfang kaum“, so Projektkoordinatorin Haucke. Auch der Wissenschaftsrat hob diesen Aspekt positiv hervor und empfahl der Fakultät den Ausbau der interprofessionellen Lehre.

„Die interprofessionelle Ausbildung der Gesundheitsberufe in Halle zielt auf die Bearbeitung klinischer Fragestellungen im ärztlich-pflegerischen Team ab. Die Studierenden sollen berufsgruppenspezifische Zuständigkeiten in der Patientenversorgung reflektieren und diese in praktischen Simulationseinheiten zusammenführen“, erklärt Dr. Haucke.

Im Modul Notfallmanagement lernen der Teilnehmer wichtige Kompetenzen in Sachen Kommunikation und Teamarbeit während eines Notfalls. „Bei einer Reanimation muss die Arbeit aller Beteiligten Hand in Hand gehen. Jeder hat seine Aufgabe und muss wissen, was er tut, aber es muss eben auch im Team funktionieren“, sagt die promovierte Ernährungswissenschaftlerin Haucke. Dies werde im Simulationszentrum geübt. Pro Modul nehmen maximal neun PJler und Pflegekräfte teil, die zunächst in einem Seminar theoretisches Wissen vermittelt bekommen. Im Anschluss werden sie in Kleingruppen aufgeteilt, die jeweils ein interprofessionelles Team bilden. Als Vorbereitung auf die Simulation soll sich die Gruppe im selbstgesteuerten, kooperativen Lernen anhand eines konkreten Patientenfalls zur Thematik austauschen, die Versorgung des Patienten vorab im Team besprechen und sich gezielt auf die praktische Trainingseinheit – die komplexe Reanimation – vorbereiten.

Das interprofessionelle Lernen soll dank der Förderung der Robert Bosch Stiftung künftig auch für andere Situationen ausgebaut werden, blickt Dr. Haucke voraus. Dabei werden interprofessionelle Schnittstellen im klinischen Umfeld herausgearbeitet und mit verschiedenen fachlich und thematisch relevanten Schwerpunktthemen (unter anderem Geriatrie, Palliativmedizin) kombiniert. Die Teilnehmer sollen damit gezielt auf Herausforderungen im Klinikalltag vorbereitet werden.

Mit dem Programm „Operation Team – Interprofessionelles Lernen in den[nbsp] Gesundheitsberufen“ unterstützt die Robert Bosch Stiftung bundesweit 17 regionale[nbsp] Kooperationsprojekte, die angehende Ärzte, Pflegekräfte und Therapeuten bereits in der Ausbildungsphase an die Kooperation in einem berufsübergreifenden Team vorbereiten sollen. Universitäten, Hochschulen und nichtakademische Ausbildungseinrichtungen konzipieren dafür gemeinsam neue interprofessionelle Lerneinheiten. Die strukturelle Verankerung und curriculare Integration der neuen Lernangebote stehen dabei im Fokus der Projektarbeit. Die Robert Bosch Stiftung stellte dafür rund 2 Millionen Euro zur Verfügung.

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19.08.2016
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HWG feiert beim Laternenfest

Wenn traditionell am letzten Augustwochenende wieder Zehntausende das Laternenfest besuchen, wird auch die[nbsp] Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH (HWG) mit einem eigenen Stand vor Ort sein.

HWG feiert beim Laternenfest

Halles größter Vermieter präsentiert sich unter den Mottos „Wohnen mit Fünf-Sterne-Service“ und „Stadtgestalter HWG“ am Samstag, 27. August 2015, von 11:00 bis 18:00 Uhr auf der Wiese zwischen Peißnitzbühne und Peißnitzhaus. Natürlich ist wieder die besondere Attraktion des Wohnungsunternehmens dabei: Ein Kran hebt die Besucher 45 Meter in die Höhe und bietet einen tollen Weit- und Fotoblick über die Saalestadt. Die HWG informiert an ihrem Stand über attraktive Vermietungsaktionen sowie über aktuelle Sanierungs- und Wohnbauprojekte wie beispielsweise das Graseweghaus oder die Domstraße. Zudem präsentiert sich die primaCom als HWG-Multimediapartner mit einem Informationsstand und toller Speed-Kicker-Aktion für kleine Besucher. Generell wird für Kinder an diesem Tag einiges angeboten. Kinderschminken, Clown Bambino und ein Glücksrad zählen ebenso dazu wie goldene Sterneballons und kleine „Wohnlichter“, die die Kinder zum Laternenumzug mitnehmen können.

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19.08.2016
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Testament, natürliche Erbfolge und Pflichtteile

In der Bundesrepublik sterben täglich rund 2.300 Menschen – einige von ihnen sehr plötzlich. Auch wenn sich die wenigsten gern mit ihrem eigenen Ableben auseinandersetzen, man sollte[nbsp] sich beizeiten überlegen, wem man sein[nbsp] Eigentum vermachen möchten und dies in Form eines Testaments festhalten. ARAG Experten erläutern, worauf man beim Thema Vererben achten sollte.

Testament, natürliche Erbfolge und Pflichtteile

Gesetzliche Erbfolge

Die gesetzliche Erbfolge tritt ein, wenn ein Erblasser keinen letzten Willen hinterlassen hat. Das Gesetz unterteilt Erben in verschiedene Ordnungen. So sind Abkömmlinge wie Kinder oder Enkel in der Erbfolge als Erben 1. Ordnung zu betrachten, Eltern, Geschwister sowie Nichten und Neffen als Erben 2. Ordnung und Großeltern, Tanten, Onkel, Cousinen [&] Co. als Erben 3. Ordnung. Die weiter entfernten Verwandten erben aber nur, wenn es keine näheren mehr gibt. Existiert beispielsweise ein Kind, gehen die Geschwister leer aus. Nicht in dieser Linie aufgeführt ist der Ehepartner, da er ja nicht mit dem Verstorbenen verwandt ist. Für ihn gilt das sogenannte Ehegattenerbrecht. Sofern die Ehe besteht, erbt auch der Ehepartner. Allerdings ist er nicht, wie häufig vermutet, automatisch Alleinerbe. Gibt es noch Verwandte, wird anhand der Erbfolge ermittelt, welcher Anteil dem Ehepartner überhaupt zusteht. So kann bei Kinderlosen unter Umständen gar ein nicht einmal bekannter Neffe miterben. Um daraus resultierenden Ärger von vornherein zu vermeiden,[nbsp] ist das Abfassen eines Testaments durchaus empfehlenswert.

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Pflichtteil

Existiert ein Testament, hebt dieses grundsätzlich die gesetzliche Erbfolge auf. Erben 1. Ordnung, Eltern oder Ehepartner jedoch komplett zu enterben, ist nicht ohne weiteres möglich. Diesem Personenkreis spricht der Gesetzgeber einen sogenannten Pflichtteil zu. Dieser entspricht der Hälfte des gesetzlichen Erbteils. Der Pflichtteil kann lediglich entzogen werden, wenn der Erblasser beispielsweise von der betreffenden Person körperlich attackiert worden ist. In einem solchen Fall muss der Grund eindeutig benannt werden. ARAG Experten raten, sich in einem solchen Fall bei der Testamentserstellung auf jeden Fall von einem Notar beraten zu lassen.

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Ersatz-, Vor- und Nacherben

Wenn die als Alleinerbin eingesetzte Ehefrau vor ihrem Ehemann verstirbt, fällt das Erbe der gesetzlichen Erbfolge entsprechend doch wieder an die ungeliebte Tochter, die nur den Pflichtteil erhalten sollte. Um solchem Ungemach vorzubeugen, kann im Testament direkt ein Ersatzerbe benannt werden – beispielsweise eine gemeinnützige Organisation. Auch kann geregelt werden, in welcher Reihenfolge geerbt wird. „Zunächst erbt meine Ehefrau und nach ihrem Tod meine Tochter aus erster Ehe“: Ein solcher Passus klärt nicht nur, wer Vor- und Nacherbe ist, sondern beschränkt den Vorerben bereits in seinem Umgang mit dem Erbe. So kann die Frau nicht einfach Geld aus der Erbschaft verschenken oder Immobilien verkaufen, da diese noch der Tochter vererbt werden sollen.

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Gültigkeit, Form und Aufbewahrung

Der aus der Küchenschublade gezogene Schmierzettel reicht theoretisch als gültiges Testament aus, sofern der Text komplett eigenhändig verfasst und erkennbar mit Vor- und Zunamen unterschrieben ist sowie auf ihm Verfassungsort und -datum vermerkt sind. Zudem muss der Verfasser mindestens 16 Jahre alt und im Vollbesitz seiner geistigen Fähigkeiten sein. So weit, so gut. Wer allerdings sicher gehen möchte, dass sein letzter Wille auch gefunden und dann auch befolgt wird, sollte ihn nicht in der Schublade aufheben. Die beste Aufbewahrungsmöglichkeit für ein Testament ist beim Nachlassgericht; als Quittung bekommt man dort den sogenannten Hinterlegungsschein.

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Widerruf

Ein Testament kann jederzeit widerrufen werden. Um auf Nummer sicher zu gehen, vernichtet man das Schriftstück am besten. Allerdings sollte dann ein neues aufgesetzt werden, ansonsten tritt die gesetzliche Erbfolge wieder in Kraft. Aber auch ein durchgestrichenes oder mit dem Wort „ungültig“ versehenes Testament verliert seine Wirksamkeit, sofern erkennbar ist, dass dies vom Erblasser durchgeführt wurde. Bei mehreren existierenden Testamenten ist das gültig, welches das jüngste Datum trägt.

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Notar

Als Alternative zum eigenhändigen Testament kann ein zukünftiger Erblasser beim Notar ein sogenanntes öffentliches oder notarielles Testament erstellen. Dies ist besonders wichtig, wenn es um kompliziertere Vererbungsprozesse geht, da Formulierungen in Testamenten eindeutig sein müssen. Doch auch im Normalfall lohnt es sich, einen Fachmann zu konsultieren, raten die Experten der ARAG Versicherung. Der Notar berät nämlich in sämtlichen testamentarischen Angelegenheiten – auch in steuerlichen. Zudem führen eigenständig und unklar formulierte Testamente häufig zu Streitereien zwischen den Erben. Wer die anfallenden Kosten, die sich nach der Höhe des Erbes richten, sparen möchte, begeht vielleicht einen Denkfehler. Denn ein notariell erstelltes Testament kann den Erbschein ersetzen, den Erben andernfalls meist anfordern und ebenfalls bezahlen müssen. Somit ist ein öffentliches Testament nicht nur die sicherste Variante, sondern erspart den Nachkommen sowohl Kosten als auch Mühen.

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Testamentsregister

Seit Anfang 2012 gibt es das Zentrale Testamentsregister. In das Testamentsregister werden Verwahrangaben zu sog. erbfolgerelevanten Urkunden aufgenommen. Das sind Testamente, Erbverträge und alle Urkunden mit Erklärungen, die die Erbfolge beeinflussen können, wie z.B. Erbverzichtsverträge. Das Register erfasst allerdings nur diejenigen Urkunden, die notariell beurkundet oder in amtliche Verwahrung genommen wurden. Privat verwahrte eigenhändige Testamente sind nicht registrierungspflichtig. Gespeichert werden auch nur die Angaben, die zum Auffinden der Urkunden erforderlich sind. Weder werden also die Urkunden als solche im Register hinterlegt noch wird deren Inhalt übermittelt.

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Weitera Informationen dazu auch unter: www.arag.de

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19.08.2016
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Paradies noch nicht aufgegeben

Viele der hölzernen Deckenbögen sind grau vom Wetter. Zahlreiche Wände sind besprüht. Überall liegt Taubendreck. Das wenige Material, das in den großen Betonhallen steht, ist angebrannt und demoliert. Wie ein Paradies sieht es nicht aus auf der Großbaustelle am Böllberger Weg, die für die Errichtung der Freizeiteinrichtung „Sportparadies“ angefangen wurde.

Paradies noch nicht aufgegeben

Acht Jahre sind inzwischen vergangen, seit Bagger die ruinierten historischen Gebäude der ehemaligen Schokoladenfabrik „Most“ abräumten, die zuletzt in der DDR eine Plastfabrik beherbergten. Der Tennisenthusiast vom Court nebenan, Halle-Freund, Inhaber der Arnika-Apotheker in Leipzig-Stötteritz und Immobiliendienstleister, Holm Lischewski, wollte was für den Freizeitsport tun. Zwölf Millionen Euro nahm er dafür in die Hand. Inzwischen ist es August 2016. Der riesige, kahle Baukörper sieht aus wie eine Investruine. Hinter den Kulissen jedoch geht das Ringen um die Fertigstellung weiter. Nun sitzen das Land, die Stadt Halle und der Universitätssportverein mit im Boot. Ein Happy End scheint wieder möglich.

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Neubau Sportparadies: Hürdenlauf begann 2008

Dirk Hähnlein sitzt in den Außenanlagen des Sportparadieses. Die sind fertig und an schönen Tagen gut besucht. Biergarten, Mini-Golf-Anlage und Beachvolleyball ziehen die Leute an. Hähnlein ist Projektmanager des Großobjekts. Er weiß, welcher Hürdenlauf 2008 begann. Erst hatte der Gestaltungsbeirat Einwände, dann traten Umweltschützer auf den Plan, weil in alten Fabrikgewölben unter Tage Fledermäuse Quartier bezogen hatten. Dann wurde der geforderte vorhabenbezogene Bebauungsplan zum langwierigen politischen Prozess. Als die Baugenehmigung endlich vorlag, war die Bankenkrise und den USA und Europa im vollen Gange, was später auch für das Vorhaben in Halle noch eine Rolle spielen sollte.

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Schließlich zeigte sich beim Öffnen des versiegelten Industriegeländes, dass Altlasten zu beseitigen waren. Zu Plastwerk-Rückständen kam eine Tankanlage der Hafenbahn. Das Erdreich musste komplett ausgetauscht und in der Folge die Statik des Objektes neu berechnet werden. Das hieß: neue Kosten und Verzug. Die Finanzierung mit der Hausbank gestaltete sich nun schwierig. 2011 kam es schließlich zum Baustopp. Die Rohbauten stand. Ohne Dachstuhl! 2013 gingen die Bauarbeiten zeitweise weiter. Die großen Dachstühle wurden aufgesetzt. Beim vorerst endgültigen letzten Baustopp waren noch nicht alle Dächer dicht. Wetter und Vandalismus setzten dem seither zumeist verwaisten Gebäuden zu.

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Universitätssportverein Halle mit im Boot

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Nach langen Verhandlungen und Diskussionen mit dem Land, kam aus Magdeburg die Zusage, für einen Teil der notwendigen Neukreditaufnahme zu bürgen. Auch die Stadt Halle konnte gewonnen werden. Sie hat inzwischen Städtebaufördermittel beantragt für die Drei-Felder-Halle, also dem Teil des Objektes, für das der Universitätssportverein (USV) 2015 sein Interesse angemeldet hat. Derweil wurde die Hausbank von einem Skandal um ihren Geschäftsführer erschüttert.

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In der Drei-Felder-Halle sollen alle Ballsportarten unterkommen, so Hähnlein. Er nennt Handball, Basketball und Floorball. Außerdem soll es eine Badminton-Halle geben, eine Halle für Beachvolleyball und eine für Tennis und Soccer. Kletterfreunden ist ein 15 Meter hoher Kletterturm versprochen. Für die Kinder ist ein Abenteuerland geplant. Kletterturm und Beachvolleyball-Halle wären einmalig in Halle, erklärt der Projektmanager. Zu den Plänen gehört auch ein Bootsanleger für Wassertouristen.

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Nahverkehrsbetrieb verlängert die Weingärten-Straße

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Teile des rund 20.000 Quadratmeter großen Grundstücks, das direkt am Saaleradweg gelegen ist, hat Lischewski veräußert. Zu den Käufern gehört unter anderem die Havag, die im Zuge der Bauarbeiten am nördlichen Böllberger Weg (Stadtbahnprogramm, Hallelife berichtete) zwei kurz aufeinander folgende, gegenüberliegende Straßeneinmündungen zu einer Kreuzung zusammenlegen will. Dafür wird gerade die Weingärten-Straße südlich verlängert. Die neue Straße trennt den Teil des Grundstückes ab, auf dem historische Gewölbe und Fundamente aus dicken Ziegel- und Natursteinmauern freigelegt wurden.

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Das Sportparadies ist am Böllberger Weg 185 zu finden. Im Halleschen Adressbuch von 1941 war der 1859 gegründete Süßwarenhersteller als Most Kakao- und Schokoladenfabriken unter der Adresse Böllberger Weg 112-115 eingetragen. Fabrikbesitzer Bernhard Most residierte derselben Quelle zufolge im Haus 114a. Hinzu kam ein Büro in der Hindenburgstraße 7. Linde-Eismaschinen aus Wiesbaden sorgten seit 1911 für die Kühlung. Nach der Enteignung wurde der Betrieb in der DDR zunächst als VENAG Schokoladenfabrik Halle (Adressbuch von 1950) weitergeführt.

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19.08.2016
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Kita „Froh-Sinn“ erleichtert Vereinbarkeit von Familie und Beruf

„Ich schaffe es leider nicht pünktlich zu sein“ oder „Ich kann als alleinstehende Mutter die Arbeit nicht annehmen, weil die Kita schon um 17 Uhr schließt“ sind Aussagen von Eltern, die in der Kita „Froh-Sinn“ bald der Vergangenheit angehören könnten.

Kita „Froh-Sinn“ erleichtert Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Mit dem Bundesprogramm „KitaPlus: Weil gute Betreuung keine Frage der Uhrzeit ist“, welches vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert wird, bietet die Kita „Froh-Sinn“ des Trägers Jugendwerkstatt „Frohe Zukunft“ Halle-Saalekreis e.V. zukünftig erweiterte Öffnungszeiten und eine flexible Betreuung an. Damit sollen die Bedürfnisse und aktuellen Lebenslagen der Familien unterstützt werden. Es geht dabei nicht um die Erweiterung des zeitlichen Umfangs der Betreuung in der Kita, sondern um die Unterstützung durch flexible, passgenaue Betreuungsangebote mit guter pädagogischer Qualität.

Die Kita „Froh-Sinn“ wird ihr zukünftiges Profil auf eine familienorientierte Betreuung der Kinder ausrichten, welche die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichtern soll. Das bedeutet, dass die Einrichtung dieses Profil ins pädagogische Konzept aufnimmt und nachhaltig mit dem Angebot der flexiblen Betreuung und den erweiterten Öffnungszeiten für Familien in der Stadt Halle (Saale) zur Verfügung stehen will.

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18.08.2016
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Ladies Cabrio Rallye 2016 – Anmelderekord bei der 5. Ladies Cabrio Rallye

Zur 5. Ausgabe der Ladies Cabrio Rallye, können die Veranstalter einen neuen Teilnehmerrekord verzeichnen. 26 Teams haben sich für die Rallye am Sonnabend, den 20. August, angemeldet und fiebern seither dem Start entgegen. Um 10:00 Uhr starten die Damen vom Hallmarkt. Wohin die Reise in diesem Jahr führen wird, wissen die Damen bis zuletzt nicht.

Ladies Cabrio Rallye 2016 – Anmelderekord bei der 5. Ladies Cabrio Rallye

Zum 5. Mal heißt es nun schon „Ladies, startet Eure Motoren und lasst Euch von uns ins Umland entführen.“ Auf gut 150 km erfahren die 52 Damen in den folgenden 8 Stunden viel über die Besonderheiten der Region, historische Zusammenhänge und stehen oft auch ganz unvermittelt vor gut verborgenen, aber umso spannenderen Denkmälern. Dorthin werden die Damen mit Hilfe eines Roadbooks gelotst. Das Navigationssystem, das sonst die schnellste Route berechnet, bleibt daheim.

„Überhaupt ist es das Entdecken, was die Cabrio Rallye ausmacht. Mit geschärftem Blick, Neugier, der Fähigkeit um die Ecke zu denken und mit etwas Geschick lässt sich die Rallye ganz wunderbar meistern.“ verspricht Monika Lelonek, Organisatorin der Rallye. Der Spaß bleibt dabei keineswegs auf der Strecke. 125 Fragen müssen in diesem Jahr beantwortet werden. Zwischendurch warten charmante Rallyekommissare mit immer neuen Herausforderungen auf die Damen.

Während sich für die Rallye-Teilnehmerinnen bis in die frühen Abendstunden, tolle Landschaften ausbreiten und sich die Aha-Effekte aneinanderreihen, ist das Organisations-Team ununterbrochen hinter den Kulissen zugange. Ziel des ganzen Unterfangens ist die Förderung der kulturellen Bildung und die Unterstützung von kulturellen Einrichtungen in Mitteldeutschland. „Der Erfolg gibt unserem Verein cultura anhaltina recht.“ ergänzt die Vereinsvorsitzende Sabine Griebsch. „Unsere Teilnehmerinnen erleben an einem Tag, all die Orte im Schnelldurchlauf. Ein zweiter Besuch, dann vielleicht mit dem Partner, den Kindern oder den Enkeln liegt gewissermaßen auf der Hand.“

In diesem Jahr startet die 5. Ladies Cabrio Rallye noch einmal auf dem Hallmarkt. Im kommenden Jahr müssen sich die Organisatorinnen und ihr Team aus Rallyekommissaren wohl nach einem anderen Startplatz umsehen. Der Hallmarkt kann schon jetzt kaum noch alle Autos fassen.

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Website:

www.ladies-cabrio-rallye.de

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18.08.2016
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Kulturhauptstadt Europas 2025

Der Oberbürgermeister der Stadt Halle (Saale) wird dem Stadtrat in der September-Sitzung 2016 eine Beschlussvorlage zur Bewerbung um den Titel Kulturhauptstadt Europas 2025 vorlegen. Damit kann der Stadtrat entscheiden, ob er den Oberbürgermeister mit der Erstellung eines Grobkonzeptes zur Bewerbung um den Titel beauftragt.

Kulturhauptstadt Europas 2025

Im Falle eines positiven Votums soll dem Stadtrat dieses bis zur Sitzung im Februar 2017 vorgelegt werden.

Der Titel Kulturhauptstadt Europas wird im Jahr 2025 nach Deutschland vergeben – Halle (Saale) ist eine lebendige Kulturmetropole Europas. Klassische wie moderne renommierte Kultureinrichtungen und Akteure genießen überregionale, europäische und weltweite Aufmerksamkeit. Dazu zählen unter anderem die Stiftung Händel-Haus mit den Händel-
Festspielen, die Landesmuseen mit bedeutenden Sammlungen der Malerei und Archäologie, die Franckeschen Stiftungen, renommierte Chöre, Orchester und Theater und die freie kreative Szene sowie die eng im Stadtentwicklungsprozess verankerten großformatigen Werke der Street Art.

Das vitale Zusammenspiel und die Gleichzeitigkeit von reicher Kulturgeschichte und aktuellem künstlerischen Schaffen bestimmt den Faktor Kultur in Halle als einen wesentlichen Bestandteil des Dreiklangs Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft. Ein Dreiklang, an dessen Erfolg die Zukunft der Geburtsstadt Georg Friedrich Händels geknüpft ist. Ein Dreiklang, der
sich auch im Integrierten Stadtentwicklungskonzept ISEK 2025 widerspiegelt und unter einer breiten Bürgerbeteiligung diskutiert wird. Eine solche Entwicklung gelingt nur weltoffen, tolerant und international. Als Kulturhauptstadt Europas wird Halle (Saale) auf diesem Weg gestärkt. Stadt Halle (Saale)

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18.08.2016
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Kalendarium der Franckeschen Stiftungen

Die Franckeschen Stiftungen laden im September 2016 zu folgenden Veranstaltungen in[nbsp] ein:

Kalendarium der Franckeschen Stiftungen

Ausstellungen

Sonderausstellungen

ANDREAS HERZAU #francke. Ein fotografischer Essay über die Franckeschen Stiftungen

20. März bis 25. September 2016

Historisches Waisenhaus

Eintritt: 6 €, erm. 4 €, bis 18 Jahre Eintritt frei

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Halle. Hier leben wir! Ein gemeinsames Fotoprojekt von syrischen und deutschen Jugendlichen.

26. Mai bis 25. September 2016

Historisches Waisenhaus

Eintritt: 6 €, erm. 4 €, bis 18 Jahre Eintritt frei

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Kabinettausstellung

Alte Bibeln in 100 Sprachen

22. April bis 16. Oktober 2016

Historische Bibliothek

Eintritt: 6 €, erm. 4 €, bis 18 Jahre Eintritt frei

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Veranstaltungen und Führungen

Donnerstag, 1. September, 16.00 Uhr

Führung durch die Orthodoxe Hauskirche zum Heiligen Kreuz

Treffpunkt: Haus 24

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Samstag, 3. September, 11.00 Uhr

Der Stifter und sein Werk

Führung durch die Franckeschen Stiftungen

Eintritt: 6 €, Führungszuschlag 2 €/Person

Treffpunkt: Francke-Wohnhaus, Haus 28

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Dienstag, 6. September, 17.30 Uhr

Bibeldienstag mit Pfarrer Eckart Warner

Francke-Wohnhaus, Bibelmansarde, Eintritt: frei

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Samstag, 10. September, 11.00 Uhr

Der Stifter und sein Werk

Führung durch die Franckeschen Stiftungen

Eintritt: 6 €, Führungszuschlag 2 €/Person

Treffpunkt: Francke-Wohnhaus, Haus 28

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Sonntag, 11. September, 10.00-18.00 Uhr

Tag des offenen Denkmals

mit Führungsprogramm und Francke-Brot aus dem Historischen Backofen

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15.00-18.00 Uhr

Angebot für Familien im Krokoseum

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Dienstag, 13. September, 17.30 Uhr

Bibeldienstag mit Pfarrer Eckart Warner

Francke-Wohnhaus, Bibelmansarde, Eintritt: frei

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Mittwoch, 14. September, 16.00 Uhr

Kinderschreibworkshop

Ein Schaf namens Emma – und andere schöne Geschichten mit Conni Marks

Krokoseum[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]

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18.00 Uhr

Offenes Singen

mit dem Stadtsingechor zu Halle und dem Orchester des Musikzweigs der Latina August Hermann Francke zum Jubiläum „900 Jahre Stadtsingechor zu Halle“

Leitung: Ralf Splittgerber

Freylinghausen-Saal

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Samstag, 17. September, 11.00 Uhr

Der Stifter und sein Werk

Führung durch die Franckeschen Stiftungen

Eintritt: 6 €, Führungszuschlag 2 €/Person

Treffpunkt: Francke-Wohnhaus, Haus 28

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Dienstag, 20. September, 17.30 Uhr

Bibeldienstag mit Pfarrer Eckart Warner

Francke-Wohnhaus, Bibelmansarde, Eintritt: frei

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Samstag, 24. September, 11.00 Uhr

Der Stifter und sein Werk

Führung durch die Franckeschen Stiftungen

Eintritt: 6 €, Führungszuschlag 2 €/Person

Treffpunkt: Francke-Wohnhaus, Haus 28

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Sonntag, 25. September, 15.00-18.00 Uhr

ApfelSchnapfelZipfZarapfel – Familienküche für alle

Bald ist Erntedank. Grund genug für uns gemeinsam mit euch auf kulinarischem Gebiet Saisonales, Originelles, Geriebenes, Geschältes, Gewürztes, Experimentelles, Traditionelles, Apfelrundes auszuprobieren und dann ganz gemütlich mit Schnick und Schnack zu speisen.

15 € pro Familie

Krokoseum

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Dienstag, 27. September, 17.30 Uhr

Bibeldienstag mit Pfarrer Eckart Warner

Francke-Wohnhaus, Bibelmansarde, Eintritt: frei

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Donnerstag, 29. September, 19.30 Uhr

Konzert des Kammermusikvereins Halle e.V.

MINETTI Quartett (Österreich)

Maria Ehmer (Violine),[nbsp] Anna Knopp (Violine),[nbsp] Milan Milojicic (Violoa) und Leonhard Roczek (Violoncello) mit Werken von Joseph Haydn, György Kurtág und Ludwig van Beethoven

Freylinghausen-Saal, Eintritt: 19.50 € Preisgruppe 1; 16.50 € Preisgruppe 2, Karten im Vorverkauf im Francke-Wohnhaus

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Veranstaltungen im Krokoseum

Am Nachmittag wird im Krokoseum ein themengebundenes kulturpädagogisches Programm für Kinder angeboten. Hierfür werden z.T. externe Gäste und Fachleute wie Autoren, Künstler oder Handwerker eingeladen.

Die Angebote sind in dieser Zeit verbindlich für den Besuch im Krokoseum. Alle Tagesprogramme gelten das ganze Jahr über und sind kostenfrei.

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Wochenprogramm

Montag,14.00–15.00 Uhr

Spielezeit – Puzzeln, Spielen, Spaß haben

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15.00–16.30 Uhr

Nähwerkstatt

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16.30–18.00 Uhr

Kinderladen: „Sesam öffne dich!“

abwechslungsreicher Vorschultag für Eltern mit Kleinkindern bis 6 Jahre Kleinkindkunstwerkstatt, Musik, Rhythmik und Spiel

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17.00–18.00 Uhr

Leseclub-Besuch der Lesefee

Geschichten, Sprachspiele und Allerlei rund um Bücher und das, was sich zwischen zwei Buchdeckeln versteckt

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Dienstag,14.00–15.00 Uhr

Kreativwerkstatt – Klecksen, Kleben, Malen

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15.00–16.00 Uhr

Papierwerkstatt

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16.00–18.00 Uhr

Das dampfende Wunderkammerlabor

Naturwissenschaft und Experimente für Kinder im Museum

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Mittwoch, 15.00–16.00 Uhr

Holzwerkstatt

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16.00–18.00 Uhr

BuchkinderWerkstatt

Matschmelone, Lutschzitrone, Lachkanone

Sprache, Literatur und Illustration für Kinder mit der Lesefee und Kinderbuchautoren

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Donnerstag, 14.00–18.00 Uhr

Kultureller Kinderfreitisch

Kochen wie zu Franckes Zeit, gesunde Leckereien an feiner Tafel, Musik und Rezitation.

Ein kulturelles Tischvergnügen für Kinder

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Sonntag, 10.00–12.00 Uhr

Familienbrunch – Jeder bringt etwas Leckeres mit.

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12.00–18.00 Uhr

Freies Spiel für die ganze Familie

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Infos zu den Ausstellungen

ANDREAS HERZAU #francke. Ein fotografischer Essay über die Franckeschen Stiftungen

Über ein Jahr war der Dokumentarfotograf Andreas Herzau in den Franckeschen Stiftungen unterwegs und hat das Leben in der historischen Schulstadt August Hermann Franckes (1663-1727) eingefangen. Doch nicht die einzigartige Architektur des barocken Gebäudeensembles, sondern die heute im historischen Raum agierenden Menschen, die den Puls des Bildungskosmos Franckesche Stiftungen ausmachen, standen im Mittelpunkt. Die Bilder fangen die verspielte Entspanntheit der Jugend vor großer Kulisse ein, sie entdecken die Sensationen des Alltäglichen, halten Momente des Ausgelassenseins und der Würde, der Beständigkeit und des Neuen inmitten eines über 300 Jahre alten Raumes fest.

Andreas Herzau gehört zu den bekanntesten deutschen Fotojournalisten, die die Grenzen der klassischen Reportagefotografie in oft überraschender Weise erweitert haben. Seine Fotobücher über New York, Moskau und über Deutschland gut 15 Jahre nach der Wiedervereinigung wurden viel beachtet und mehrfach ausgezeichnet. Als fotografischer Essay werden die Bilder über die Stiftungen im Historischen Waisenhaus gezeigt. Zeitgleich erscheint ein Fotobuch im Buchhandel.

20. März bis 25. September 2016, Historisches Waisenhaus

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Halle. Hier leben wir!

Ein gemeinsames Fotoprojekt von syrischen und deutschen Jugendlichen.

Vom 23. bis 27. Mai 2016 nahmen syrische Jugendliche aus den internationalen Klassen der Sekundarschule August Hermann Francke gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern des Landesgymnasiums Latina ihre (neue) Heimat vor die Linse. In einem fünftägigen Fotografieworkshop unter professioneller Anleitung von Andreas Herzauwaren sie mit der Kamera unterwegs und haben für sie typisch hallesches, für sie neues und interessantes fotografiert. Aber auch die Natur und der Alltag der jungen Menschen spielt eine große Rolle in den fotografischen Arbeiten. Ein Ausschnitt der Ergebnisse ist in Raum 2 der Ausstellungsetage im Historischen Waisenhaus, integriert in die Ausstellung von Andreas Herzau „#francke“, zu sehen.

26. Mai bis 25. September 2016, Historisches Waisenhaus

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Alte Bibeln in 100 Sprachen

Bibeln sind fast durchgängig die ersten gedruckten Bücher eines Sprachkreises und gehören in der frühen Druckgeschichte zu den beliebtesten Werken. In der Bibliothek der Franckeschen Stiftungen sind Bibeln in 100 Sprachen überliefert, weil der Bibeldruck und die Bibelübersetzung ein programmatisches Anliegen August Hermann Franckes war. Mit der Unterstützung Carl Hildebrand von Cansteins wurde 1710 die erste Bibelanstalt der Welt in Halle gegründet. In dieser Bibelanstalt wurden Bibeln auf Tschechisch und Polnisch gedruckt und verbreitet. Die hallischen Pietisten haben aber auch dank ihres weit gespannten Kommunikationsnetzwerks und ihrer internationalen Kontakte mittel- und unmittelbar zu Bibelübersetzungen in zahlreichen Sprachen beigetragen. Prominentestes Beispiel ist die in Tranquebar gedruckte tamilische Bibel, die auf einer Übersetzung der von Halle nach Indien ausgesandten Missionare Bartholomäus Ziegenbalg und Benjamin Schultze beruht. Als im 19. Jahrhundert weitere Bibelanstalten entstanden, hat die Cansteinsche Bibelanstalt im Tausch Bibeln in zahlreichen Sprachen erhalten, die heute in der Bibliothek der Franckeschen Stiftungen vorhanden sind. Die Kabinettausstellung versteht sich als ein kleiner Beitrag zum Themenjahr der Lutherdekade „Reformation und die Eine Welt“.

22. April bis 16. Oktober 2016 Historische Bibliothek

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Vorschau

Wissensspeicher der Reformation: Die Marienbibliothek und die Bibliothek des Waisenhauses in Halle
Die 1552 gegründete Marienbibliothek präsentiert gemeinsam mit der Bibliothek in den Franckeschen Stiftungen die in beiden Häusern erhaltenen herausragenden Bestände an Reformationsschriften sowie Zeugnissen der Reformationserinnerung in Halle. Den Besucher erwartet die Präsentation verschiedener Sammlungsteile, die von frühen reformatorischen Drucken und der einzigartigen Privatbibliothek der Adelsfamilie von Selmenitz über die pietistische Rezeption der reformatorischen Schriften, fremdsprachige Bibeln im Dienst der Missionsarbeit bis hin zur Bibliothek als Hort von Erinnerungsobjekten wie Luthers Trinkbecher oder Melanchthons Schuh führen wird. Auch die wechselvolle Geschichte einer bis ins 20. Jahrhundert in der Marienbibliothek ausgestellte Lutherfigur, die aus der hier verwahrten Totenmaske des Reformators gestaltet war, wird in der Ausstellung beleuchtet. Die Ausstellung und die begleitenden Veranstaltungen geben damit nicht nur einen Einblick in die Reformationsgeschichte der Stadt, sondern stellen auch ganz allgemein Bibliotheken als wichtigen Speicherort für Wissen und Erinnerung in unserer Gesellschaft vor.

30. Oktober 2016 bis 26. März 2017, Historisches Waisenhaus

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18.08.2016
hallelife.de - Redaktion
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Veranstaltungen des Spielehauses

Die Veranstaltungen des Spielehauses für den Monat September!

Datum
Uhrzeit
Was?
Do, 01.09.16
20.30 Uhr Doppelkopf-Spielerunde

Mo, 05.09.16
20 Uhr „GO-Das Nationalspiel der Japaner“ offene Spielrunde

Di, 06.09.16
20 Uhr Frankreich-Stammtisch

Di, 06.09.16
20 Uhr Russisch – Stammtisch der Studierenden Halle (Saale)

Mi, 07.09.2016
18 Uhr AFS Interkulturelle Begegnungen – Stammtisch

Do, 08.09.16
20.30 Uhr Doppelkopf-Spielerunde

Mo, 12.09.16
20 Uhr „GO-Das Nationalspiel der Japaner“ offene Spielrunde

Di, 13.09.16
20 Uhr Frankreich-Stammtisch

Di, 13.09.16
20 Uhr Russisch – Stammtisch der Studierenden Halle (Saale)

Do, 15.09.16
20.30 Uhr Doppelkopf-Spielerunde

Mo, 19.09.16
20 Uhr „GO-Das Nationalspiel der Japaner“ offene Spielrunde
offene Spielrunde

Di, 20.09.16
20 Uhr Frankreich-Stammtisch

Di, 20.09.16
20 Uhr Russisch – Stammtisch der Studierenden Halle (Saale)

Do,22.09.16
20.30 Uhr Doppelkopf-Spielerunde

Mo, 26.09.16
20 Uhr „GO-Das Nationalspiel der Japaner“ offene Spielrunde

Di, 27.09.16
20 Uhr Frankreich-Stammtisch

Di, 27.09.16
20 Uhr Russisch – Stammtisch der Studierenden Halle (Saale)

Do,29.09.16
20.30 Uhr Doppelkopf-Spielerunde

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18.08.2016
hallelife.de - Redaktion