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Info-Mobil der Verbraucherzentrale am 21. September 2016 auf dem Markt

Die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt informiert am Mittwoch, den 21.09.2016, in der Zeit von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr
auf dem Marktplatz über aktuelle Verbraucherthemen und startet eine Umfrage zu Missständen in Fitnessstudios.

Info-Mobil der Verbraucherzentrale am 21. September 2016 auf dem Markt

Interessierte Verbraucher können gern ihre Erfahrungen vor Ort schildern.

Am Infostand wird außerdem zum Thema „Fairer Handel bei Lebensmitteln“ im Rahmen der Fairen Wochen informiert. Hier erhalten die Verbraucher einen Überblick zu den Fragen: Was sind die Grundsätze des Fairen Handels? Woran erkenne ich fair gehandelt Lebensmittel? Was heißt es, wenn vom Mengenausgleich die Rede ist?

Am Stand liegt auch die neue kostenfreie Verbraucherzeitung zur Mitnahme bereit sowie Produkte des Fairen Handels zum Probieren.

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19.09.2016
hallelife.de - Redaktion
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3. Halleschen Mauritiustage

Die diesjährigen 3. Halleschen Mauritiustage stehen im Zeichen des von Papst Franziskus ausgelobten Jahres der Barmherzigkeit.

3. Halleschen Mauritiustage

Am kommenden Donnerstag, d. 22. September 2016 beginnen die Mauritiustage mit der Eucharistiefeier zum Patronatsfest der Moritzkirche um 18:30 Uhr.

Am Freitagabend, 23. September 2016 feiert der Caritas Regionalverband Halle sein 70-jähriges Bestehen mit einer Festakademie. Dr. theol. Ramona Maria Kordesch (Civil Society Center der Zeppelin Universität, Friedrichshafen am Bodensee) spricht in ihrem Vortrag „Quo vadis, Caritas?“ über die Zukunft konfessioneller Wohlfahrtsverbände angesichts der Flüchtlingskrise und anderer sozialer Probleme und Herausforderungen der heutigen Gesellschaft. Fünf Musiker der Caritas Wohn- und Förderstätte „Julius von Pflug“ Schelkau begleiten den Abend mit Cello-Musik und Veeh-Harfen-Klängen.

Am Samstagabend, 24. September 2016 wird der erstmalig ausgelobte Mauritius-Kunstpreis zum Thema „Barmherzigkeit“ verliehen. Gewürzt wird dieser Abend mit einem Poetry Slam zum Thema „Barmherzigkeit“ und mit Musik von Saxophon und Sauer-Orgel. Die Jury hat aus den zahlreichen eingesandten Kunstwerken zwölf ausgewählt, welche in einer Ausstellung in der Moritzkirche bis zum 23. Oktober 2016 präsentiert werden. Der mit 1500,00 Euro dotierte Kunstpreis wird an diesem Abend an den Preisträger verliehen.

Nähere Informationen finden Sie im angehängten Faltblatt.

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19.09.2016
hallelife.de - Redaktion
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Ausstellung – Winfried Tilmann Alexander

Mit „Radieren ist lebensgefährlich“ von Wilfried Tilmann Alexander präsentiert der Hallesche Kunstverein wieder einmal in Halle entstehende besondere originale grafische Druckkunst. Hier, wie der etwas provozierende Titel verrät, konzentriert auf die Radierung.

Ausstellung - Winfried Tilmann Alexander

Wilfried Tilmann Alexander nutzt bei seinen Arbeiten dabei die verschiedenen Stichtechniken mit einer breiten Palette an Werkzeugen und erreicht so kontrastreiche und lebendige Darstellungen der Natur, von Früchten, Gärten und Menschen. In seinen überwieged recht großformatigen Radierungen gehen auf zahlreichen Studienreisen gesehenes Exotisches und Erlebtes sowie Fantasievolles eine enge Verbindung ein. – 1958 in Leipzig geboren hat Wilfried Tilmann Alexander zunächst ein Studium an der Burg Giebichenstein im Fach Gebrauchsgrafik 1986 mit dem Diplom abgeschlossen (Prof. Gerhard Voigt gehörte hier wohl zu seinen wichtigsten Lehrern), ehe er ein Zusatzstudium Malerei und Grafik bei Prof. Frank Ruddigkeit absolviert hat. Dabei dürfte gerade sein großes zeichnerisches Talent weiter ausgeprägt worden sein. Seit 1991 ist Winfried Tilmann Alexander als Künstlerischer Mitarbeiter im Grundlagenstudium an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle tätig.[nbsp] Seine Werke haben in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland Anerkennung gefunden. Bei der Ausstellung des Halleschen Kunstvereins „Druckgrafik V aus Halle an der Saale“, die gegenwärtig in Reichenbach (Vogtland) und anschließend u.a. noch in Karlsruhe, Magdeburg und Putbus gezeigt wird, ist er ebenfalls vertreten.

Zur Eröffnung der Ausstellung von Winfried Tilmann Alexander in der Kunstvereinsgalerie der Oper Halle am Sonnabend, dem 24. September 2916, um 17 Uhr sind alle Interessierten willkommen (Eintritt frei).

Winfried Tilmann Alexander, Halle

“Radieren ist lebensgefährlich” – Radierungen

Ausstellung des Halleschen Kunstvereins in der Kunstvereinsgalerie der Oper Halle

Joliot-Curie-Platz, 06108 Halle (Saale)

24. September 2016 bis 27. November 2016

geöffnet zu den Vorstellungen

Eröffnung: Sonnabend, 24. September 2016, 17 Uhr

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19.09.2016
hallelife.de - Redaktion
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Amselsterben auch in Halle und dem Saalekreis?

In Leipzig werden vermehrt tote Amseln aufgefunden und der NABU-Regionalverband rätselt woran es liegt. Zu warm? Zu wenig Futter oder doch eine Krankheit?

Amselsterben auch in Halle und dem Saalekreis?

Aber nicht nur unsere Nachbarstadt ist betroffen, auch in Halle sind tote Amseln zu finden! Einzelfälle? Nein dazu sind es unserer Meinung nach zu viele.

Der NABU möchte zusammen mit Veterinärmedizinern dazu beitragen, die Todesursachen aufzuklären und bittet deshalb alle Naturfreunde um Unterstützung:

Bitte melden Sie den Fund toter Vögel!

Diese Meldungen können auch an uns gesendet werden, wir leiten diese dann gesammelt weiter.

Dies könnt ihr auch hier, wir möchten den NABU unterstützen, wir leiten diese Meldungen und Bilder gesammelt weiter.

Bitte Totfunde mit Datum, genauen Fundort und möglichst einem Foto angeben.

Meldungen an:

FB: Mein Halle (Saale) als PN oder

Mail an: redaktion@hallelife.de

Stichwort: Amsel

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19.09.2016
hallelife.de - Redaktion
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Übergabe neuer Gruftbögen an die Stadt

Die neu gestalteten Gruftbögen 66, 53, 54 sowie das Ziergitter des Bogens 64 werden vom Vorsitzenden des Vereins Bauhütte Stadtgottesacker, Peter Dahlmeier, am Dienstag, dem 20. September 2016, 16 Uhr, bei einem Rundgang über den Stadtgottesacker symbolisch an die Stadt Halle (Saale) übergeben.

Übergabe neuer Gruftbögen an die Stadt

Die Beigeordnete für Kultur und Sport, Dr. Judith Marquardt, wird in Vertretung von Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand am Rundgang teilnehmen. (Stadt Halle)

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19.09.2016
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Beigeordneter begrüßt ukrainische Delegation

Das Integrierte Stadtentwicklungskonzept Halle (Saale) sowie das Stadtteilentwicklungskonzept Freiraumgalerie Freiimfelde sind Themen eines Erfahrungsaustausches mit Vertretern der ukrainischen Regierung am Dienstag, dem 20. September 2016, 13 Uhr, im Wappensaal des Stadthauses, Marktplatz 2.

Beigeordneter begrüßt ukrainische Delegation

Der Beigeordnete für Stadtentwicklung und Umwelt, Uwe Stäglin, begrüßt die ukrainische Delegation. (Stadt Halle)

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19.09.2016
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Oberbürgermeister eröffnet Aktionstag auf dem Marktplatz

Der Aktionstag „Jeder kann ein Leben retten“ findet am Mittwoch, dem 21. September 2016, in der Zeit von 10 bis 16 Uhr auf dem Marktplatz statt.

Oberbürgermeister eröffnet Aktionstag auf dem Marktplatz

Der Schirmherr des Aktionstages Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand wird die Veranstaltung mit einem Grußwort eröffnen. Der Aktionstag findet im Rahmen der Aktionswoche „Woche der Wiederbelegung“ vom 19. September 2016 bis 25. September 2016 in Halle (Saale) statt.
Sanitäter des Simulationszentrums des Universitätsklinikums Halle (Saale) geben praktische Tipps zum Thema Reanimation und bieten die Möglichkeit des Reanimationstrainings. Es beteiligen sich unter anderem das Klinikum Bergmannstrost, das Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara, der Arbeitersamariterbund Halle und die Wasserwacht Halle des Deutschen Roten Kreuzes.[nbsp]

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19.09.2016
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Suppenfest in der „Pusteblume“

Anlässlich der Interkulturellen Woche lädt das Mehrgenerationenhaus „Pusteblume“ am Mittwoch, den 28.09.2016. ab 12:00 Uhr alle Hobbygourmets und Suppenfreunde zu einer kulinarischen Weltreise ein.

Suppenfest in der „Pusteblume“

Für 2,50€ können Sie sich im Mehrgenerationenhaus „Pusteblume“, Zur Saaleaue 51a einmal um den Globus schmecken. Gemeinsam mit internationalen Köchinnen und Köchen zeigen wir Ihnen wie gut Vielfalt schmecken kann. Probieren Sie sich von Ungarn über Syrien nach Südkorea und begleiten Sie uns auf einer kulinarischen Weltreise um den Globus. Entdecken Sie neue Gerichte und Rezeptideen und tauschen Sie sich über die Finessen fremdländischer Küche aus. Suppenfreunde und Hobbygourmets sollten jedoch nicht lange auf sich warten lassen, denn ein „All You Can Löffel“ gilt nur solange der Vorrat reicht! Das Suppenfest findet im Rahmen der Interkulturellen Woche statt und wird mit freundlicher Unterstützung der Euroschule und Alphaschule durchgeführt.

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19.09.2016
hallelife.de - Redaktion
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Polizei fahndet nach Parfümdieben

Zwei bislang noch unbekannte Täter stehen im Verdacht, am 01.06.2016 gegen 12:00 Uhr in der[nbsp][nbsp]Drogerie „Rossmann“-Filiale am Markt in Eisleben gemeinschaftlich handelnd diverse Parfüms im Gesamtwert von 1078,70 Euro entwendet zu haben.[nbsp]

Polizei fahndet nach Parfümdieben

Wer kann Angaben zu den auf den Fotos zu sehenden Männern geben?

Hinweise bitte an das Polizeirevier Mansfeld-Südharz, Telefon 03475-670-293, oder jede andere Polizeidienststelle.

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19.09.2016
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Fahren unter Alkoholeinfluss in Teicha

Am 18.09.2016 gegen 20.45 Uhr wurden die Beamten zu einem verletzten Radfahrer im Bereich Teicha gerufen.[nbsp]

Fahren unter Alkoholeinfluss in Teicha

Vor Ort stellten sie feste, dass ein 58 jähriger Radfahrer die Herrmann- Friedrich- Straße befuhr, aus bisher ungeklärter Ursache die Kontrolle über das Rad verlor und stürzte. Durch den Sturz wurde er verletzt. Bei der Überprüfung der Personalien stellten sie fest, dass er sein Rad unter der Einwirkung von Alkohol führte. Der gemessene Wert lag über 2,3 Promille. Während der gesamten Handlungen beleidigte er die Beamten mit Worten.[nbsp][nbsp]

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19.09.2016
hallelife.de - Redaktion
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Streit um Rapunzel eskaliert

Julia Wegat ist Vollblutkünstlerin und Pferdeliebhaberin. Aus Bayern ist sie nach Sachsen-Anhalt in den Saalekreis gekommen, wo sie erst in Gimritz lebte und dann nach Frankleben zog. Dass in Deutschland der Wunsch, einfach frei zu leben, juristischen Ärger nach sich ziehen kann, erlebt sie nicht zum ersten Mal, doch jetzt will sie vor dem Bundesverfassungsgericht kämpfen. Es geht um Rapunzel und die Freiheit der Kunst.

Streit um Rapunzel eskaliert

Am 8. September 2016 hat sie unter der Überschrift „Kunst darf nicht verboten werden“ eine Petition ins Internet gestellt, auf deren rege Verbreitung und Unterstützung sie hofft. Das Ziel: 120.000 Unterschriften in 170 Tagen. Das war der Stand am 19. September 2016 und Wegat war davon sehr weit entfernt. Der Kampf im Internet ist der vorläufige Höhepunkt eines Streits, der schon seit etlichen Monaten tobt.

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Was ist passiert: Wegat hatte 2010 den Rapunzel-Zyklus geschaffen. Der Zyklus nimmt gepeinigte Mädchen in den Fokus und ist die Fortsetzung einer 2005 begonnenen Märchenbilder-Serie. Das Thema der Serie: Gewalt gegen Kinder. Gegenstand der Darstellungen sind Kinder, die ausgesetzt, vertrieben, getäuscht, gefangen genommen, gefoltert, mit dem Tode bedroht oder in einen totenähnlichen Schlaf versetzt sind. Alle Rapunzel-Mädchen haben kurze Haare und einen gebrochenen Arm. Wegat greift das Gewaltmotiv des Märchens von Rapunzel, das in einem Turm gefangen ist, auf: die Versuche, sich selbst zu retten aus dem Turm, alleine, ohne Hilfe, dabei verletzt zu werden und einsam zu sein.

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2013 zeigte die Christliche Akademie Halle die genannten Werke in der Villa Rabe, einem prächtigen Bauwerk in Halle (Saale) am Rive-Ufer, gelb geklinkert, einst Domizil der Spinnerei-Fabrikantenfamilie Rabe und von 1947 bis 1993 Kinderkrankenhaus. Die Rapunzel-Mädchen aus Wegats Pinselspitzen waren keine reine Fantasie, sondern hatten lebende Vorbilder. Genau das wurde ihr schließlich zum Verhängnis. Im Erklärtext zur Petition heißt es zu Herangehen und Sicht der Künstlerin: „Im Gegensatz zu den Kindern der ersten Märchenbilder, deren Darstellung samt und sonders frei erfunden war, stellen diese Arbeiten drei ihr bekannte Mädchen im Adoleszensalter dar. Für die Abbildung hatte sie die Genehmigung der Eltern und der Abgebildeten erhalten.“

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Genau um diese Genehmigung entbrannte der Streit, denn aus Sicht der Eltern wurde ihre Tochter in einen Zusammenhang mit Kindesmissbrauch gebracht, doch in diesem Kontext wollten sie ihr Kind nicht sehen. Wegat versteht die ganze Aufregung nicht. Der Inhalt des Märchens Rapunzel sei doch bekannt, eine Deutung der Geschichte als Kindesmissbrauch völlig unverständlich. Während der Ausstellung 2013 in der Villa Rabe seien die Rapunzel-Bilder deswegen auch räumlich getrennt von den anderen Märchenbildern, die für den Missbrauch stehen, gezeigt worden. Erst in einem Pressebericht sei der Zusammenhang hergestellt worden, weil dort neben einem Bericht zur Kindesmisshandlung das Bild von „Rapunzel 4“ gezeigt wurde. Die Eltern des dargestellten Mädchens hätten darauf reagiert, die Künstlerin kontaktiert und verlangt, das Bild aus dem Zyklus zu entfernen. Wegat weigerte sich dagegen und argumentierte dabei nicht nur mit der künstlerischen Freiheit und dem aus ihrer Sicht konstruierten Kontext. Wie das Bild verwendet werden würde, sei den Eltern bekannt gewesen. Außerdem: „Die abgebildete Person wird weder namentlich genannt, noch lässt die Abbildung weitere Rückschlüsse auf ihre Identität zu.“ Die Eltern hätten gleichwohl ein generelles Verbot des Bildes angestrebt.

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Vor zwei Gerichten bekamen die Eltern Recht, darunter vor dem Landgericht Halle, wo im Juni 2016 das Bild „Rapunzel 4“ verboten wurde. „Hiergegen liegt Verfassungsbeschwerde wegen der Verletzung der Grundgesetzartikel 5 Absatz 3 (Kunstfreiheit) und 12 Absatz 1 (Berufsfreiheit) vor.“ Wegat sieht in dem Urteil einen Anlass für eine Grundsatzdebatte zur Demokratie. In der Onlinepetition erklären Wegat und ihrer Unterstützer: „Wir sind der Meinung, dass das Verbot von Kunst ein unzulässiges Mittel ist, nicht nur und besonders im vorliegenden Fall, sondern auch allgemein im Umgang mit Demokratie und Meinungsfreiheit.“ Die Kunst sei Garant und Wächter der Demokratie. Auch wenn Wegat das explizit nicht sagt, so berührt sie eine Grundsatzdebatte, wie sie im Zuge der Ausbürgerung des Liedermachers Wolf Biermann im Herbst 1976 aus der DDR auch geführt worden ist. So erklärt die Künstlerin weiter: „Kunst zu verbieten, ist stets der erste Schritt in eine Diktatur.“ Sie gibt zu bedenken, wohin das führen würde, wenn ein Künstler alle nur denkbaren Deutungen seiner Arbeit zu bedenken hätte. „Eine solche Praxis würde im Namen des ‚Schutzes der Persönlichkeitsrechte‘ dem Verbot jeglicher Kunstwerke Tür und Tor öffnen, und zwar könnte alle Kunst wahllos verboten werden.“

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Bis zum 7. März 2017 läuft die Petition. Die ersten Unterstützer haben sich bereits erklärt. So zitiert Winfried Ritter den Maler und Schriftsteller Erhard Blanck: „Die Inquisition ist die Mutter der Zensur.“ Sarah Buschner meint: „Kunst ist eine Form der Äußerung der Meinungsfreiheit. Dieses Recht sollte jeder besitzen, egal welche Meinung er vertritt.“ Auch der freischaffende Künstler Wieland Fischer steht hinter Wegat: „Artikel 5 lässt keine Abweichung, in welcher Richtung auch immer, zu. Es ist ein Grundgesetz und damit unantastbar. Die beteiligten Personen und vor allem die Beteiligten Richter müssen in ihre Schranken verwiesen werden.“

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Petition „Kunst darf nicht verboten werden“ bei openpetition.de

https://www.openpetition.de/petition/online/kunst-darf-nicht-verboten-werden

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19.09.2016
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Schulungen für Einbürgerungslotsen im Oktober

Um die Reichweite des Projektes „Einbürgerungslotsen in Sachsen-Anhalt“ zu sichern und auszubauen, sucht das Team der Einbürgerungslotsen Verstärkung. Im Oktober 2016 werden in drei Schulungsmodulen erneut ehrenamtliche Lotsen ausgebildet.

Schulungen für Einbürgerungslotsen im Oktober

Die Schulung ist kostenfrei und findet in den Räumlichkeiten von LAMSA e.V. in der Bernburger Str. 25a in Halle (Saale) statt; anfallende Fahrtkosten können erstattet werden:

Mi, den 12.10.2016, 16:00Uhr-20:00 Uhr

Sa, den 15.10.2016, 10:00 Uhr-14:00 Uhr

Sa, den 22.10.2016, 10:00 Uhr-14:00 Uhr

Die ehrenamtlichen Einbürgerungslotsen stehen Interessierten im Einbürgerungsprozess zur Seite. Sie informieren über die Möglichkeit zur Einbürgerung, klären Fragen, helfen bei der Antragstellung oder begleiten Einbürgerungsinteressierte bei Behördengängen.

Die zukünftigen Einbürgerungslotsen sind idealerweise, aber nicht zwangsläufig bereits in der Integrations- und Migrationsarbeit aktiv oder haben Kontakt zu einbürgerungs[-]interessierten Migrant*innen.

Seit dem Projektstart im Januar 2015 hat das Landesnetzwerk Migrantenorganisationen Sachsen-Anhalt (LAMSA) e.V. bereits 23 Einbürgerungslotsen ausgebildet. Diese haben seitdem mehr als 90 Einzelpersonen und weitere rund 250 Personen im Rahmen von Veranstaltungen und Gesprächsrunden über Einbürgerung informiert.

Ziel des Projektes ist es, Migrant*innen in Sachsen-Anhalt durch die Einbürgerung im Hinblick auf ihre politische und gesellschaftliche Teilhabe zu stärken.

Für Anmeldungen zur Schulung und für weitere projektbezogene Informationen steht Ihnen Frau Bianca Amelew als Ansprechpartnerin unter Tel.: 0345 17164891 oder via Mail: bianca.amelew@lamsa.de gern zur Verfügung.

Das Projekt wird durch das Ministerium für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt gefördert.

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Über das LAMSA:

Das Landesnetzwerk (LAMSA) wurde im Jahr 2008 gegründet und vertritt seither die politischen, wirtschaftlichen und sozialen, sowie kulturellen Interessen der Bevölkerung mit Migrationshintergrund auf Landesebene. Es versteht sich als Ansprechpartner gegenüber der Landesregierung, allen relevanten Verbänden, Institutionen, sowie ähnlichen Migranten-organisationen in anderen Bundesländern. Im März 2014 gründete LAMSA einen gemeinnützigen Verein. Derzeit sind 90 Organisationen und Einzelpersonen im LAMSA vertreten.[nbsp][nbsp]

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19.09.2016
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II Filmquiz im September

Heute nun startet das II Filmquiz im September. Unter allen richtigen Antworten wird 1 x [nbsp]eine 2D-Dose (für 2 Personen) vom TheLight Cinema in Halle-Neustadt verlost.

II Filmquiz im September

Was enthüllte „Snowden“ (Filmstart am 22. September) für die Öffentlichkeit?

a)[nbsp][nbsp] NSA-Dokumente[nbsp][nbsp][nbsp] b) Identität des Weihnachtsmannes[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] c) Ende von „Star Wars Episode 9“[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] d) Pepsi ist von Coca Cola

[nbsp]

Weißt du die Antwort?

Dann sende eine Mail mit:

Stichwort: Filmquiz + Name, Anschrift und die Lösung an[nbsp]event@hallelife.de

Einsendeschluß ist der 02.10.2016

…………………………………………………………………………………………..

Auflösung Filmquiz I:

Die richtige Antwort war d) – Der Film gewann 11 Oscars

Der Gewinn geht an: Elke Mehlgarten

Viel Spaß im Kino

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19.09.2016
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Polizeimeldungen aus dem Saalekreis

Verkehrsunfall in Esperstedt und Lunstädt – Geschwindigkeitskontrolle in Naundorf[nbsp]

Polizeimeldungen aus dem Saalekreis

Geschwindigkeitsmessen

In den Mittagsstunden des 19.09.2016 führten die Beamten im Bereich Naundorf eine Geschwindigkeitsmessung durch. Gemessen wurden ca. 40 Fahrzeuge, davon waren 4 zu schnell. Spitzenreiter ein Pkw Skoda mit gemessenen 73 km/h (erlaubt 50 km/h). Der Fahrer muss mit 35 Euro Verwarngeld rechnen.

[nbsp]

[nbsp]Verkehrsunfall

Am 18.09.2016 gegen 09:45 Uhr ereignete sich im Bereich der K 2169, Lunstädt ein Verkehrsunfall. Ein 22 jähriger VW-Fahrer befuhr die Landstraße K 2169 von Roßbach kommend. In einer Linkskurve kam der PKW von der Fahrbahn ab und fuhr auf die rechte Bankette. Danach verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug, kollidierte mit einem Baum und rutschte in den Straßengraben und danach wieder auf die Fahrbahn. Durch den Aufprall wurde der Fahrer verletzt. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

[nbsp]

Verkehrsunfall

Am 19.09.2016 gegen 06:30 Uhr ereignete sich im Bereich Esperstedt ein Verkehrsunfall. Ein 61 jähriger Ford-Fahrer befuhr die L 164 in Richtung Etzdorf. Ca. 2 km nach der Ortslage Esperstedt querte ein Reh die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Das Tier verendete an der Unfallstelle.

[nbsp]

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19.09.2016
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Halle hat die jüngste Bevölkerung in Sachsen-Anhalt

Die Bevölkerung Sachsen-Anhalts war Ende des Jahres 2015 im Durchschnitt 47,4 Jahre alt. Das Durchschnittsalter der Frauen lag mit 49,3 Jahren um 3,8 Jahre über dem der Männer.[nbsp]

Halle hat die jüngste Bevölkerung in Sachsen-Anhalt

Wie das Statistische Landesamt in Halle informierte, erhöhte sich das Durchschnittsalter der Sachsen-Anhalter seit 1990 um 9 Jahre. Ursachen waren die steigende Lebenserwartung, niedrige Geburtenzahlen und die Abwanderung vor allem junger Leute. Regional betrachtet zeigten sich bei den Kreisfreien Städten und Landkreisen deutliche Unterschiede. Die jüngste Bevölkerung lebte mit 44,6 Jahren in Halle (Saale), der einwohnerreichsten Stadt. Die Landeshauptstadt Magdeburg lag mit 45,1 Jahren ebenfalls unter dem Landesdurchschnitt. Auch der Norden Sachsen-Anhalts wies eine vergleichsweise junge Bevölkerung auf. Im Landkreis Börde, im Altmarkkreis Salzwedel und im Landkreis Stendal schwankte das Durchschnittsalter zwischen 46,5 und 47,2 Jahre. Am ältesten war die Bevölkerung in der kreisfreien Stadt Dessau-Roßlau (49,8 Jahre), gefolgt vom Landkreis Mansfeld-Südharz (49,3 Jahre) und dem Landkreis Wittenberg (49,0 Jahre).

[nbsp]

Kreisfreie Stadt/
Landkreis

Durchschnittsalter in Jahren

1990

2015

Veränderung

[nbsp]

[nbsp]

[nbsp]

[nbsp]

Kreisfreie Stadt Dessau-Roßlau

39,2

49,8

10,6

Kreisfreie Stadt Halle (Saale)

37,4

44,6

7,2

Kreisfreie Stadt Magdeburg

38,1

45,1

7,0

Altmarkkreis Salzwedel

37,2

46,6

9,4

Landkreis Anhalt-Bitterfeld

38,8

48,6

9,8

Landkreis Börde

38,2

46,5

8,3

Burgenlandkreis

39,6

48,7

9,0

Landkreis Harz

38,5

48,2

9,7

Landkreis Jerichower Land

38,1

47,7

9,6

Landkreis Mansfeld-Südharz

39,0

49,3

10,3

Saalekreis

39,3

47,4

8,1

Salzlandkreis

39,0

48,4

9,4

Landkreis Stendal

36,4

47,2

10,8

Landkreis Wittenberg

38,2

49,0

10,8

Sachsen-Anhalt

38,4

47,4

9,0

Quelle:[nbsp]Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

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19.09.2016
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Mehrere Fahrräder bei Einbruch entwendet

Unbekannte sind zurückliegende Nacht in die Verkaufsräume des „Fahrrad XXL Emporon“ in der Delitzscher Straße in Halle (Saale) eingebrochen und haben mindestens 20 hochwertige Rennräder entwendet.[nbsp]

Mehrere Fahrräder bei Einbruch entwendet

Der Schaden wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt. Gegen 03:30 Uhr meldete die Alarmanlage einen Einbruchsalarm. Bei der anschließenden Kontrolle stellte der Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes mehrere aufgebrochene Türen an der Rückfront des Objektes fest. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

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19.09.2016
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Ohne Fahrerlaubnis und mit geklauten Kennzeichen an stillgelegten PKW unterwegs

Gegen 01:00 Uhr letzte Nacht sind Polizisten in der Jessener Straße in Halle- Silberhöhe auf einen PKW Mazda aufmerksam geworden.[nbsp]

Ohne Fahrerlaubnis und mit geklauten Kennzeichen an stillgelegten PKW unterwegs

Dessen Fahrer würgte den Motor beim Abbiegen in die Staßfurter Straße nahezu ab, woraufhin eine Kontrolle stattfinden sollte. Den Anhaltezeichen der Beamten kam der Fahrer nur sehr zögerlich nach. Bei der Kontrolle gab der 23-Jährige schließlich an nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein. Eine weitere Überprüfung ergab, dass die am Auto angebrachten Kennzeichen seit Ende August als gestohlen gemeldet waren und das Auto selbst bereits seit Anfang Februar stillgelegt ist. Gegen den Hallenser[nbsp]wurden Ermittlungen eingeleitet.

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19.09.2016
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Zwei Verletzte nach Verkehrsunfall

Auf der B80 sind heute Morgen zwei Personen bei einem Verkehrsunfall verletzt worden.[nbsp]

Zwei Verletzte nach Verkehrsunfall

Kurz nach halb acht fuhr aus Richtung An der Feuerwache eine 23-jährige Leipzigerin auf die B80 auf. Kurz nach der Auffahrt verlor die junge Frau die Kontrolle über ihr Fahrzeug, geriet ins Schleudern und kam an der Mittelleitplanke zum Stehen. Zwei Insassinnen verletzten sich dabei und wurden vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Am Auto entstand Sachschaden.

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19.09.2016
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Führung durch Halles Fußballstadion – noch freie Plätze

Die Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH bietet mit der Führung durch das Stadion des Halleschen Fußball Clubs HFC am morgigen Dienstag, 20. September, um 16:00 Uhr einen exklusiven Einblick in die Bereiche des Erdgas Sportparks.[nbsp]

Führung durch Halles Fußballstadion – noch freie Plätze

Die Teilnehmer der Tour haben die Möglichkeit, den Sportpark ganz ohne Fan- und Fußballtrubel ausgiebig zu besichtigen. Die Tour führt durch die Katakomben und die Innenräume bis zur Rasenfläche. Dort, wo sonst die Mannschaft des Halleschen FC ihre Spiele bestreitet, bietet sich ein fantastischer Blick auf die mehr als 15.000 Plätze des Stadions.

Treffpunkt für die Tour ist „Am Marathontor“. Tickets gibt es zum Preis von 8,00[nbsp]Euro / 6,00 Euro ermäßigt ausschließlich in der Tourist-Information Halle (Saale).[nbsp]

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19.09.2016
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Zuwachs an Rebfläche im Weinbaugebiet Saale-Unstrut

Das Weinanbaugebiet in Sachsen-Anhalt wird um rund 19 Hektar wachsen. Alle Antragsteller für Neuanpflanzungen von Weinreben haben[nbsp][nbsp]die Bescheide mit Genehmigungen erhalten.

Zuwachs an Rebfläche im Weinbaugebiet Saale-Unstrut

Die Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft und Energie des Landes, Prof. Dr. Claudia Dalbert, sagte dazu: „Ich bin froh, dass mit diesem moderaten Flächenzuwachs Weinbaubetrieben und jungen Winzerinnen und Winzern im Weinbaugebiet Saale-Unstrut geholfen werden kann. So können die Betriebe auf wirtschaftlich sichere Füße gestellt werden. Es freut mich besonders, dass ein Großteil der Neupflanzungen in Hang- und Steillagen durchgeführt wird. Somit kann der einzigartige Charakter der Kulturlandschaft an Saale-Unstrut erhalten werden.“

Insgesamt entfallen circa 15,2 Hektar auf Neupflanzungen von Reben in Hang- und Steillagen mit Neigungen von 15 Prozent bis über 30 Prozent.[nbsp][nbsp]1,34 Hektar werden in Flachlagen des Weinbaugebietes in Sachsen-Anhalt bepflanzt. Außerhalb des geschützten Weinbaugebietes erhalten Antragsteller in den Landkreisen Börde, Mansfeld-Südharz und im Saalekreis für 2,8 Hektar die Genehmigungen für Rebpflanzungen.

Das Weinanbaugebiet Saale-Unstrut umfasst in Sachsen-Anhalt eine Fläche von circa 650 Hektar. Dazugehörende Flächen in Brandenburg und Thüringen ergeben eine Gesamtgröße von circa 770 Hektar. Über 60 Weinsorten werden im Weinbaugebiet angebaut.

Seit Jahresbeginn gilt in der Europäischen Union ein neues Genehmigungssystem für Rebpflanzungen. 2016 konnten erstmals Anträge für Neuanpflanzungen gestellt werden. In Deutschland einigte man sich dazu auf einen jährlichen Flächenzuwachs von 300 Hektar in den Jahren 2016 und 2017. Für das Antragsverfahren in ganz Deutschland ist die Bundesanstalt für Ernährung und Landwirtschaft in Bonn zuständig.

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19.09.2016
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Koffer weg – was nun?

Am Donnerstag, den 22. September ist Herbstanfang! Bald starten die Herbstferien. Dann heißt es in vielen Familien wieder „Koffer packen und ab in den Flieger!“. Leider bleiben immer mal wieder Gepäckstücke auf der Strecke. Für den Fall der Fälle gibt es aber zum Glück das Montrealer Übereinkommen, beruhigt der ARAG Rechtsexperte Tobias Klingelhöfer.

Koffer weg - was nun?

Herr Klingelhöfer, was regelt das Montrealer Übereinkommen?

RA Tobias Klingelhöfer : Es heißt in der Amtssprache „Übereinkommen zur Vereinheitlichung bestimmter Vorschriften über die Beförderung im internationalen Luftverkehr“ und regelt unter anderem alles rund um verspätetes und verloren gegangenes Gepäck bei internationalen Flügen.

Was kann ein Fluggast tun, wenn sein Gepäck verloren geht?

RA Tobias Klingelhöfer : Verspätet sich der Koffer, darf der Passagier – bis das Gepäck wieder auftaucht – notwendige Dinge für den Aufenthalt kaufen. Dies können z.B. Kleider und Pflegemittel sein, die sich ansonsten im Koffer befinden. Es darf aber nur das gekauft werden, was auch wirklich benötigt wird und keinesfalls mehr wert sein als der Gepäckinhalt. Bei Vorlage entsprechender Quittungen ist die Fluggesellschaft zur Erstattung verpflichtet, wobei es eine Höchstgrenze von ca. 1.250 Euro gibt.

Wer haftet, wenn der Koffer verschwindet?

RA Tobias Klingelhöfer : Ist das Gepäck verloren oder beschädigt, haftet die Fluggesellschaft – allerdings ebenfalls nur bis zu einem Höchstbetrag von rund 1.250 Euro. Wollen die Reisenden bei einem etwaigen Verlust mehr Geld, so sollten sie den Wert ihres Gepäcks bereits bei der Aufgabe angeben – in diesen Fällen fällt jedoch eine Extragebühr an. Einige Fluggesellschaften raten daher, die Wertgegenstände mit ins Handgepäck zu nehmen. In jedem Fall gilt, dass die Reisenden so schnell wie möglich schriftlich der Fluggesellschaft den Verlust bzw. die Beschädigung anzeigen müssen.

Wie kann man sich denn schützen?

RA Tobias Klingelhöfer: Da der Verlust von Gepäck meistens auf einen Fehler des Boden- oder Flugpersonals oder Diebstahl zurückzuführen ist, kann man sich kaum dagegen schützen. Experten raten darum oft dazu, auf teure Designer-Koffer zu verzichten. Diebe wittern darin größere Beute als in unauffälligen preiswerten Gepäckstücken.

Schrecken abschließbare Koffer denn Langfinger ab?

RA Tobias Klingelhöfer : Die Schutzwirkung von abschließbarem Gepäck ist begrenzt. Koffer abzuschließen ist besonders bei Auslandsreisen wenig hilfreich, denn der Zoll ist berechtigt, das Gepäck zu öffnen. USA-Reisenden hilft da allerdings ein so genanntes TSA-Schloss. Damit ist der Koffer abgeschlossen, die amerikanischen Sicherheitsbehörden haben aber einen Generalschlüssel zur Gepäckprüfung.

Bei Flugreisen ist das also geregelt. Aber wie sieht es bei Busreisen aus?

RA Tobias Klingelhöfer : Das Montrealer Übereinkommen bezieht sich zwar ausschließlich auf Flugreisen. Doch laut einem aktuellen Urteil haben auch Busunternehmen eine Obhutspflicht für Koffer und Taschen. In einem verhandelten Fall waren zwei Koffer einer Reisenden verloren gegangen. Sie verlangte Entschädigung. Das Unternehmen verwies auf einen generellen Haftungsausschluss in den AGB. Das war aber nicht rechtens, entschieden die Richter. Das Unternehmen muss nun Ersatz leisten (AG München, Az.: 283 Js 5956/15).

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19.09.2016
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Weltkindertag – Telefonaktion zum Thema Kinderversicherungen

Am 20. September wird der Weltkindertag gefeiert und auf die Kinderrechte hingewiesen. Aber nicht nur persönliche Rechte stehen jedem Kind zu, sondern auch der Risikoschutz der Kinder darf auf gar keinen Fall vergessen werden, weist die Verbraucherorganisation Geld und Verbraucher e.V. (GVI) hin und bietet eine Beratung und Informationen zum Thema Kinderversicherungen anlässlich des Weltkindertages an.

Weltkindertag – Telefonaktion zum Thema Kinderversicherungen

Die Versicherungsindustrie bietet eine zumeist unübersichtliche Palette von Versicherungsprodukten an. Beworben werden die Produkte für Kinderversicherungen mit werbewirksamen, vollmundigen Versprechen. „Werbung, Realität und Sinn der angebotenen Produkte stimmen da nicht immer überein“, warnt GVI-Präsident Siegfried Karle.

„Bevor der Nachwuchs versichert wird, sollte zudem in jedem Fall die Risiko-Absicherung der[nbsp]Eltern vorgehen. An erster Stelle steht eine ausreichend hohe Risikolebensversicherung für die Hinterbliebenen, danach folgen Berufsunfähigkeitsversicherung und Unfallversicherung für[nbsp]den Hauptverdiener, um das Einkommen für die Familie zu sichern. „Ist die richtige Absicherung der Eltern geregelt, können die Kinderversicherungen gegen Unfälle und Krankheiten in Angriff[nbsp]genommen werden“, rät Siegfried Karle.

Anlässlich des Weltkindertages stehen die Experten der GVI für eine kostenlose Verbraucherberatung am 20. September telefonisch zur Verfügung. In der Zeit von 13.00 bis 16.00 unter der[nbsp]Info-Hotline 07131-913320 beantworten die Fachleute Fragen zum Thema „Kinderversicherungen“. Außerdem kann unter www.geldundverbraucher.de in der Rubrik „Gratis“ das Informationsblatt “Kinderversicherungen – Was gilt es zu beachten?“ der Verbraucherorganisation Geld und[nbsp]Verbraucher e.V. (GVI) abgerufen werden.

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19.09.2016
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Planspiel Börse startet in nächste Spielrunde

Am 5. Oktober 2016 startet das Planspiel Börse in die 34.Spielrunde. 10 Wochen lang lernen Schüler dabei praxisnah und[nbsp]spielerisch, wie Aktien und Börsen funktionieren.

Planspiel Börse startet in nächste Spielrunde

Mit Sicherheit wird der Aktienmarkt auch in diesem Jahr in Bewegung sein. Spannung ist also garantiert, wenn es für die Schülerteams in diesem Jahr wieder gilt, ein fiktives Startkapital durch kluge Anlageentscheidungen zu vermehren. Nach 10 Wochen wird dann Bilanz gezogen und die besten Teams werden mit attraktiven Preisen belohnt.

Das Börsenspiel ist geeignet für Schüler ab 14 Jahre. Anmelden können sich alle Sekundarschulen, Realschulen, Gymnasien und Berufsschulen in Halle und im Saalekreis. Die Anmeldung kann durch den betreuenden Lehrer per Mail an info@saalesparkasse.de oder per Telefon unter 0345 232-1612 erfolgen. Anmeldeschluss ist der 5. November.

Mehr Informationen gibt es online unter http://www.planspiel-boerse.de/saalesk

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19.09.2016
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Info-Mobil der Verbraucherzentrale auf dem Markt

Die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt informiert[nbsp]am Mittwoch, den 21.09.2016[nbsp]in der Zeit von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr[nbsp]auf dem Marktplatz[nbsp]über aktuelle Verbraucherthemen und startet eine Umfrage zu Missständen in Fitnessstudios. Interessierte Verbraucher können gern ihre Erfahrungen vor Ort schildern.

Info-Mobil der Verbraucherzentrale auf dem Markt

Am Infostand wird außerdem zum Thema „Fairer Handel bei Lebensmitteln“ im Rahmen der Fairen Wochen informiert. Hier erhalten die Verbraucher einen Überblick zu den Fragen: Was sind die Grundsätze des Fairen Handels? Woran erkenne ich fair gehandelt Lebensmittel? Was heißt es, wenn vom Mengenausgleich die Rede ist?

Am Stand liegt auch die neue kostenfreie Verbraucherzeitung zur Mitnahme bereit sowie Produkte des Fairen Handels zum Probieren.

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19.09.2016
hallelife.de - Redaktion
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Labim im Oktober 2016

Labim Oktober 2016 – Hier die Übersicht der Termine im Oktober[nbsp]

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Labim im Oktober 2016

06.10. Kickercafé ab 20.00 Uhr

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07.10. Gypsy Tango Einlass: 21.00 Uhr

Brass Party mit Wodka und Gurke, Film, DJ Randy Random

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12.10. Satzinsel Lesebühne 20.00 Uhr Einlass ab 19.30

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13.10. Kickercafé ab 20.00 Uhr

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14.10. 23.00 Uhr Grossstadtvögel Labelnight

Lineup:

Floor 1

RS-63 / Grosstadtvögel / Berlin

Djulien Ferrantes / Grosstadtvögel / Berlin

Schallfeld / Grosstadtvögel / Halle

Bombata [&] The Fox / Gun PWDR /Berlin

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Floor 2

Mibo / Station Endlos / Halle

Jan Jankowski / Charles Bronson / Halle

Harre / FinnRecords / Halle

Strange Mode / KeepYourself / Halle

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15.10. Impronale Warmup ab 20.00 Uhr

Improvisationen mit Theater Kaltstart

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15.10. Konzert mit „Fuck Winter“ und Gästen 22.30 Uhr

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20.10. Kickercafé ab 20.00 Uhr

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21.10./22.10./23.10. 20.00 Uhr

Monstronale Reihe zeigt: “Entertainment” von Rick Alverson

Der depressivste Anti-Comedian der Welt, Neil Hamburger (Greg Turkington), befindet sich zusammen mit einem Clown auf einer Tournee durch das kalifornische Hinterland (zwischen Flugzeugfriedhöfen in flirrender Wüste und schmutzigen County-Gefängnissen). Anlässlich eines Gigs in L.A (auf der Geburtstags-Party eines “sehr berühmten” Promis) hofft er auf ein Wiedersehen mit seiner entfremdeten Tochter. /// Langtext: Ein kaputter, alternder Comedian tourt durch die kalifornische Wüste, verloren in einem Teufelskreis aus heruntergekommenen Spielorten, neuartiger Touristenattraktionen und vergeblicher Versuche, seine von ihm entfremdete Tochter zu erreichen. Tagsüber schleppt er sich durch die karge Landschaft und stößt ungewollt jede Bekanntschaft vor den Kopf. Nachts sucht er Trost in der Verkörperung seinerBühnenfigur. Angestachelt von der Aussicht auf ein lukratives Hollywood-Engagement quält er sich durch eine Reihe zunehmend unwirklicher und flüchtiger Begegnungen. In Alversons halluzinogener Fuge spielt Gregg Turkington Den Comedian, der zwischen den beiden Extremen gefangen ist, einerseits im Mittelpunkt zu stehen, andererseits aber allen vor den Kopf zu stoßen, und der immer wieder auf überraschende Charaktere trifft, die von Tye Sheridan, John C. Reilly, Michael Cera, und Amy Seimetz gespielt werden.

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22.10.[nbsp]23.00 Uhr[nbsp]Time To Get Lost[nbsp]

(elekronisches zur Nacht)

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27.10. Kickercafé ab 20.00 Uhr

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28.10. 21.00 Uhr Konzert mit „Molde“ und „Schöne Jugend“

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30.10. 21.00 Uhr AllHallowsEven

Alle Jahre wieder öffnen sich zur Feier des elften Mondes die Pforten der Unterwelt um in der Welt des Lichts dem Bacchus zu huldigen, daher laden wir ein zum Tanz im Schein des Grauens. AllHallowsEven die kitschfreie Institution in Halles Unterweltspektakelreigen zum alljährlichen Kürbismassaker ist zurück an neuer Heimstatt. Daher wollen wir mit Euch und den gerufenen Geistern auch angemessen eskalieren. Für die Orchestrierung rocken die Menschen von CheeseCake mit euch und DiscothequeMutant wird den Teilchenbeschleuniger anwerfen um euch in ungeahnte Bassprotuberanzen zu hüllen.

In the dawn of colliding worlds AllHallowsEven is back to purge your reality distortion field.

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19.09.2016
hallelife.de - Redaktion