Archive

post

Polizei findet vermisste Jugendliche Jessica S.

Polizei findet[nbsp]vermisste[nbsp]14-jährige Jessica S. in einer Wohnung.

Polizei findet vermisste Jugendliche Jessica S.

Nach einem Hinweis hat die Polizei heute Morgen die vermisste 14-jährige Jessica S. in einer Wohnung im Süden von Halle (Saale) wohlbehalten angetroffen und wieder nach Hause gebracht.

Mehr lesen
22.09.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Lotto-Aufsichtsrat vergibt erneut 1,1 Millionen Euro Fördermittel

Von Raubkatzen über das Reformationsjubiläum bis zum Ruderergometer, vom Glockenturm über das Grüne Band bis zum Gala-Filmmusikkonzert – die Palette der neuen Projekte, die mit Geld der Lotto-Toto GmbH Sachsen-Anhalt unterstützt
werden, ist so breit und bunt wie das Vereinsleben in Sachsen-Anhalt.

Lotto-Aufsichtsrat vergibt erneut 1,1 Millionen Euro Fördermittel

Auf seiner dritten Sitzung in diesem Jahr hat der Aufsichtsrat von LOTTO Sachsen-Anhalt der Vergabe von 1,1 Millionen Euro zur Förderung von 31 gemeinnützigen Vorhaben den Weg geebnet. Jeder vierte Euro davon kommt dem Sport im Land zugute.

So werden z. B. mit 50.000 Euro, die der Landessportbund von LOTTO Sachsen-Anhalt bekommt, 63 Sportvereine mit neuen Sportgeräten ausgestattet. Dazu gehören z. B. neue Trainingsschwerter für den SV Einheit Wittenberg, Polobälle, Tore und
Banden für den Tollwitzer Radsportverein in Bad Dürrenberg und Schwimmflossen für den SSV 70 Halle-Neustadt.

Sechs der heute bewilligten Vorhaben wurden von Vereinen beantragt, die zum ersten Mal von LOTTO Sachsen-Anhalt unterstützt werden. Dazu gehören der TuS Kochstedt in Dessau-Roßlau, der den Umkleide- und Sozialtrakt im Sportzentrum sanieren will, und die Ev. Kirchengemeinde Hecklingen, die das Dach der Basilika St. Georg und St. Pancratius
reparieren möchte. Die anderen 26 sind lotto-fördererfahren. Dazu gehören u. a. das ehrgeizige Vorhaben der Sanierung des Großen Schlosses in Blankenburg und die Stiftung Bauhaus Dessau, die mit einer neuen Ausstellung langsam den 100. Geburtstag des Bauhauses 2019 einläutet.

[nbsp]

Hintergrund:

Lotterie-Fördermittel stammen aus einem festen Teil der Spieleinnahmen aller Lottospieler in Sachsen-Anhalt. Die Gelder werden auf Antrag an gemeinnützige Projekte aus den Bereichen Kultur, Sport, Soziales, Umwelt und kirchliche Denkmalpflege im Land vergeben. So kommen derzeit jeden Tag rund 17.000 Euro von LOTTO Sachsen-Anhalt dem
Gemeinwohl im Land zugute. Seit 1991 gingen nunmehr 188 Millionen Euro an 9.200 Projekte. Ein Drittel davon floss in die Kultur, ein Viertel in den Sport.

[nbsp]

Bereich Kultur

49.000 Euro – Magdeburger Museen
…für die Ausstellung „Gegen Kaiser und Papst.

Magdeburg und die Reformation“ vom 3.September 2017 bis 28. Januar 2018
Anlässlich des Reformationsjubiläums soll die Ausstellung in vier Kapiteln Magdeburgs Vorreiterrolle bei der Erneuerung der Kirche veranschaulichen. Zu sehen sein werden u. a. seltene Druckgrafiken und Handschriften – Originale aus dem 16. Jahrhundert – sowie Alltagsgegenstände aus dieser Zeit.

49.000 Euro – Großes Schloss Blankenburg gGmbH
…für eine weitere Instandsetzung der Dachflächen des Alten Kirchenflügels

Seit 2006 wird das Schloss-Ensemble in mehreren Bauabschnitten saniert. Ziel sind Erhalt und Pflege des Schlosses als Kulturdenkmal. LOTTO Sachsen-Anhalt hat die Arbeiten am Großen Schloss Blankenburg nunmehr mit insgesamt 598.000 Euro finanziell begleitet.

49.000 Euro – Stiftung Bauhaus Dessau
…für die Ausstellung „Handwerk wird modern. Vom Herstellen am Bauhaus“ 2017/2018

Die geplante Ausstellung läutet ab 13. April 2017 langsam den 100jährigen Geburtstag des Bauhauses in 2019 ein. Neben weltberühmten Bauhaus-Projekten wie Wandteppichen und Leuchten sollen auch die Prozesse zur Herstellung im Bauhaus gezeigt werden – insbesondere
die Zusammenarbeit von Werkmeistern und Künstlern wie Kandinsky, Klee und Schlemmer.

34.000 Euro – International Academy of Media and Arts e. V. Halle
…für das 9. Filmmusik-Galakonzert am 29. Oktober 2016 in Halle

Das öffentliche Filmmusik-Gala-Konzert – in diesem Jahr im Steintor-Varieté in Halle –bildet den Höhepunkt der Filmmusiktage Sachsen-Anhalt. In diesem Jahr steht es unter der
Überschrift „ziemlich fabelhaft französisch“.

32.000 Euro – Kuratorium für den Wiederaufbau der Johanniskirche zu Magdeburg
…für einen weiteren Abschnitt des Vorhabens „Max-Uhlig-Fenster für die Johanniskirche“

Das Gotteshaus ist die älteste Pfarrkirche Magdeburgs. Es wurde im Zweiten Weltkrieg sehr stark beschädigt. In den 1990er Jahren begann schrittweise der Wiederaufbau Johanniskirche. Diesen begleitete LOTTO Sachsen-Anhalt nunmehr mit insgesamt 184.000 Euro. Jetzt sollen drei weitere, neue Fenster von dem Dresdner Künstler Max Uhlig gestaltet und anschließend von einer Firma eingebaut werden.

19.000 Euro – Freundeskreis des Dessauer Theaters e. V.
…für das Projekt „Young Players“ – Musik und Tanztheater mit Jugendlichen 2016

Mit dem „Young Players“ wurden Jugendprojekte des IMPULS-Festivals weiterentwickelt. Unter dem Motto „Das Fremde – so nah“ erfahren in diesem Jahr 30 Jugendliche aus der Region – unabhängig ihres sozialen und kulturellen Hintergrundes – die Möglichkeit, unter professioneller Anleitung Musik- und Theaterprojekte zu erarbeiten. Diese sollen im Oktober
in Dessau-Roßlau aufgeführt werden.

19.000 Euro – Theater, Oper und Orchester GmbH Halle
…für das Projekt zum Reformationsjubiläum 2017: „Religion – Reformation – Revolution“

In einer Kantaten-Kollage soll das Jubiläum 500 Jahre Reformation als ein herausragendes Musiktheaterereignis dargestellt werden. Verschiedene Chöre widmen sich mit Bach-Kantaten und Texten Luthers dem Wirken des Reformators. Acht Vorstellungen sind von April bis Juni 2017 im Opernhaus Halle geplant.

14.000 Euro – Theater der Altmark, Stendal
…für das Schulprojekt „Traumfabrik – Träume für Stendal“ 2016/2017

Schüler, Lehrer und Eltern wollen ein Jahr lang ihre Träume für die Hansestadt Stendal künstlerisch zum Ausdruck bringen. Möglich sind z. B. Theaterstücke, Konzerte oder Ausstellungen mit Fotocollagen. Am Ende des Schuljahres werden die über 300 Mitwirkenden den Stendaler Bürgern ihre neuen Visionen für die Stadt präsentieren.

12.000 Euro – Harzklub Zweigverein e. v. Thale (Harz)
…für die Sanierung des Anbaus der Walpurgishalle Hexentanzplatz zum Hendrich-Zimmer

Der deutsche Maler Hermann Hendrich (1854-1931) ist Ehrenbürger von Thale. Er hat die Walpurgishalle auf dem Hexentanzplatz 1901 erschaffen. Ihm zu Ehren soll im Anbau ein „Hendrich-Zimmer“ entstehen, in dem seine Werke – vor allem Landschaftsbilder –ausgestellt werden. Dazu ist es erforderlich, im Anbau u. a. Dach, Fußboden, Fenster und
Elektroanlage zu erneuern sowie geschädigte Balken auszutauschen.

[nbsp]

Bereich Sport

50.000 Euro – Landessportbund Sachsen-Anhalt e. V.
…für neue Sportgeräte in 63 Sportvereinen in Sachsen-Anhalt

Zu den 63 Sportvereinen gehören u. a. der SV Engersen und der FSV Eiche in Mieste (Altmarkkreis Salzwedel), die neue Fußballtore benötigen. Zudem möchte die SG Neuborna 62 e. V. (Salzlandkreis) neue Gymnastikmatten und Pilates-Bälle anschaffen. Der Schönebecker Sportclub braucht ein neues Kanu, der Weißenfelser Ruderverein 1884 e. V. zwei neue Kinder-Skulls und der SV Zörbig (Kreis Anhalt-Bitterfeld) neue Medizinbälle.

72.000 Euro – Sport- und Freizeitbetrieb der Stadt Weißenfels
…für den Ersatzneubau des Vereinsgebäudes mit Umkleidekabinen und Sanitärbereichen am Sportplatz Röntgenweg in Weißenfels

Der Sportplatz am Röntgenweg ist die zweitgrößte Sportanlage der Stadt. Das vorhandene Umkleide- und Vereinshaus aus den 1950er Jahren musste aufgrund der nicht mehr gewährleisteten Sicherheit abgerissen werden. Bis Dezember 2016 muss ein neues Haus her. Hauptnutzer sind die über 300 Mitglieder des SV Rot-Weiß Weißenfels 1951 e. V. in den Sportarten Boxen, Fußball, Kegeln/Bowling, Turnen und Volleyball.

45.000 Euro – TuS Kochstedt e. V. (Dessau-Roßlau)
…für Erweiterung und Sanierung des Umkleide- und Sozialtraktes im Sportzentrum Kochstedt

Im Verein sind knapp 500 Mitglieder in den Sportarten Fußball, Tischtennis, Laufen, Volleyball, Badminton, Gymnastik und Reha-Sport aktiv. Der Sozialtrakt ist zu klein, energetisch ineffizient und marode. Eine Sanierung und ein Neubau/Anbau sind geplant.

30.000 Euro – Deutscher Boxsport-Verband e. V.
…für den 44. Chemie-Pokal im Boxen von 13. bis 17. März 2017

Der traditionelle Chemiepokal ist nach Angaben des Veranstalters das einzige Männer- Boxturnier mit Weltstatus in Deutschland. Geboxt wird in zehn Gewichtsklassen. Austragungsort ist die Erdgas-Arena in Halle-Neustadt. 130 Athleten und Betreuer aus über 20 Ländern werden erwartet. LOTTO Sachsen-Anhalt unterstützt den Chemiepokal seit 1995
mit nunmehr insgesamt 985.000 Euro.

30.000 Euro – run e. V. Halle
…für den 15. Mitteldeutschen Marathon und die Rahmenwettkämpfe für Kinder und Jugendliche am 9. Oktober 2016

Zum Marathon, der in Leipzig startet und auf dem Marktplatz in Halle endet, werden Läufer aus dem In- und Ausland erwartet. Händellauf-Halbmarathon, Marathon-Staffeln, Walking und Salzwirkerlauf sowie die Kinder- und Schnupperläufe und die Staffeln verlaufen als Rundkurs um die Saalestadt.

30.000 Euro – VLG 1991 Magdeburg e. V.
…für den 13. Magdeburg-Marathon am 23. Oktober 2016

Der Magdeburg-Marathon zählt zu den größten Volksläufen in Sachsen-Anhalt, bei dem auch zahlreiche Läufer aus anderen Bundesländern und dem Ausland starten. Neu in diesem Jahr ist eine Marathon-Staffel 4 x 10 km. Erstmals führt der Streckenverlauf nicht zum Wasserstraßenkreuz, sondern hauptsächlich durch die Stadt.

29.000 Euro – Hallesche Rudervereinigung Böllberg von 1884 und Nelson von 1874 e. V.
…für den Neubau eines Ruderergometer-Raumes

Der Verein ist Leistungsstützpunkt. Das Bootshaus, ein Flachbau, soll aufgestockt werden, da die Räumlichkeiten für ein effektives und sicheres Training nicht mehr ausreichen. Der Verein hat 64 Mitglieder. Auch die Schwimmer des SV Halle und der Drachenbootsverein nutzen die Trainingsstätte.

[nbsp]

Bereich Umwelt

75.000 Euro – Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, Landesverband Sachsen-Anhalt e. V.
…für Flächenkauf im „Grünen Band“ in Sachsen-Anhalt

Über 1.400 km erstreckt sich das Grüne Band durch Deutschland. Der Streifen der ehemaligen innerdeutschen Grenze beheimatet mehr als 1.200 gefährdete Tier- und Pflanzenarten. Im Bereich Oebisfelde sowie zwischen Arendsee und Salzwedel will der BUND für mehr Naturschutz im Grünen Band Flächen kaufen bzw. tauschen.

60.000 Euro – Naturschutzbund Deutschland e. V. – Regionalverband Halle/Saalekreis
…für den Schutz von seltenen Biotope und Pflanzen

Trocken- und Halbtrockenrasen sind besondere Flächen, auf denen aufgrund spezieller Rahmenbedingungen wie nährstoffarme Böden, nur bestimmte, niedrige Pflanzen wachsen. Dazu gehören Stängellose Tragants und Graue Skabiose. Der NABU plant, Trocken- und Halbtrockenrasen auf Splitterflächen im östlichen Harzvorland und in der Magdeburger Börde
zu erhalten und u. a. durch eine Beweidung mit Schafen und Ziegen zu entwickeln.

30.000 Euro – Verein der Tiergartenfreunde Stendal e. V.
…für einen Erweiterungsneubau der Luchsanlage

Der Stendaler Tiergarten zählt jährlich rund 70.000 Besucher. Sie bestaunen auch die Luchse, die seit Jahren in einem kleinen, engen Käfig untergebracht sind. Um diese Tiere artgerecht zu halten, ist eine Modernisierung/Vergrößerung der Luchsanlage vorgesehen. LOTTO Sachsen-Anhalt hat die Stendaler Tiergartenfreunde nunmehr mit insgesamt 300.000 Euro
unterstützt – u. a. 2012 beim Umbau des Krallenaffengeheges.

[nbsp]

Bereich kirchliche Denkmalpflege

41.000 Euro – Ev. Kirchengemeinde Frose (Stadt Seeland, Salzlandkreis)
…für die statische Sicherung des Westwerkes der Stiftskirche St. Cyriakus Frose

Die ehemalige Benediktiner-Klosterkirche aus dem 12. Jahrhundert zählt zu den bedeutendsten romanischen Bauwerken in Sachsen-Anhalt. Mit 25.000 Euro von LOTTO Sachsen-Anhalt hat die Kirchengemeinde Frose im Jahr 2006 die Notsicherung der Westwand der Stiftskirche vorgenommen. Jetzt stehen u. a. die statische Sanierung und Sicherung der Säulen an, denn das Westwerk weist Verformungen und Risse auf.

41.000 Euro – Ev. Kirchengemeinde Werben (Landkreis Stendal)
…für die Sanierung des Daches und der Dachkonstruktion in der St-Johannis-Kirche Werben

In einem ersten Bauabschnitt sollen das Dach neu eingedeckt und die hölzerne Dachkonstruktion saniert werden. Das Gotteshaus wurde 1160 zusammen mit der Stiftung Johanniterkomturei durch den Markgrafen Albrecht der Bär erstmals urkundlich erwähnt. Die geplante Sanierung des Dachtragwerkes dient dem Erhalt des historischen Gebäudes.

41.000 Euro – Ev. Kirchengemeinde St. Ambrosius im Kirchspiel Magdeburg-Süd
…für den zweiten Bauabschnitt bei der Sicherung, Instandsetzung und Sanierung der Natursteinfassade an den Nordseite

Das Gotteshaus stellt städtebaulich einen zentralen Mittelpunkt des Magdeburger Stadtteils Sudenburg dar. In einem ersten Bauabschnitt begannen 2015 – in Abstimmung mit dem Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie des Landes Sachsen-Anhalt – die Restaurierungsarbeiten. Die geplante Sanierung dient der nachhaltigen Sicherung des Außenbaus zur künftigen gefahrfreien Nutzung der Ambrosius-Kirche.

41.000 Euro – Ev. Kirchengemeinde Klein Ammensleben (Börde)
…für den ersten Bauabschnitt der Sanierung von Dach und Fassade der St. Mauritius Kirche

In den letzten Jahren sind an der südlichen Außenwand des spätbarocken Saalbaus massive Risse aufgetreten. Ein Bereich der Außenwand neigt sich nach außen. Nun sollen u. a. das Fundament ertüchtigt, die Dachkonstruktion rekonstruiert und stark beschädigte Bereiche der Außenwand erneuert werden.

36.000 Euro – Ev.-luth. Kirchengemeinde Hüttenrode (Harz)
…für den ersten Abschnitt bei der Mauerwerkssicherung der Brandruine Kirche Hüttenrode

Die Kirchenruine ist Mittelpunkt des Ortes und wird als Ort der Begegnung wahrgenommen. Gelegentlich erfolgen hier Gottesdienste, Konzerte und Feiern. Die Kirche Hüttenrode war 1973 nach einem Blitzschlag abgebrannt. Nur die Umfassungsmauern blieben erhalten und wurden halbwegs gesichert. Jetzt ist u. a. eine Standsicherung der Mauerwerkswände geplant.

36.000 Euro – Ev. Kirchengemeinde Halberstadt
…für die Gewölbesanierung in der Martini-Kirche zu Halberstadt

Mit nunmehr 200.000 Euro hat LOTTO Sachsen-Anhalt seit 1996 Sanierungsarbeiten an dem Gotteshaus finanziell begleitet. Die jetzt geplanten Arbeiten schließen sich an die bereits erfolgte Sanierung der Langhauswände und –gewölbe an. Um die historische Bausubstanz zu erhalten sind u. a. Putzarbeiten im Gewölbe erforderlich.

31.000 Euro – Ev. Kirchengemeinde Wörmlitz-Böllberg (Halle)
…für Sicherung und Instandsetzung des Turmes der St.-Petrus-Kirche in Halle-Wörmlitz

Der Turm der romanischen Kirche aus dem 12. Jahrhundert neigt sich bereits um 30 cm in Süd-West-Richtung. Es gibt Risse im Mauerwerk und Fundamentschäden. Die Kirchengemeinde plant u. a. eine Stabilisierung des Mauerwerks.

27.000 Euro – Ev. Kirchengemeinde Bottmersdorf – Klein Germersleben (Börde)
…für die Sanierung des Dachstuhls am Kirchenschiff der St.-Andreas-Kirche Bottmersdorf

In dem Gotteshaus befindet sich eine der ältesten erhaltenen Orgeln der Börde. Sie wurde vor 322 Jahren von Johann Decker gebaut. Zudem ergänzt eine wertvolle Deckenmalerei das Besondere der Kirche. Mit der Sanierung des Dachstuhls soll u. a. verhindert werden, dass Feuchtigkeit eindringt.

25.000 Euro – Ev. Kirchengemeinde Kleinmühlingen (Salzlandkreis)
…für die Instandsetzung der Fassade der St.-Salvator-Kirche Kleinmühlingen

Am Kirchenschiff und an den Anbauten des Gotteshauses aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts ist z. T. kein Außenputz mehr vorhanden, um die Kirche vor Witterungsschäden zu schützen. Im Jahr 2013 hatte LOTTO Sachsen-Anhalt die Instandsetzung der Fenster im Kirchenschiff der Kirche St. Salvator bereits mit 18.000 Euro finanziell begleitet.

22.000 Euro – Ev. Pfarramt Genthin
…für den vierten Abschnitt bei der Sanierung der Außenwandbekleidung der Kirche Karow

105.000 Euro flossen bislang bereits von LOTTO Sachsen-Anhalt in Arbeiten an dem ortsprägenden Gotteshaus. Mit der heute bewilligten Förderung sollen die Reparatur der Innenwände und der Erhalt der historischen Bausubstanz weiter vorangebracht werden.

16.000 Euro – Trägerverein Peter und Paul-Kirche Deersheim e. V. (Harz)
…für die Instandsetzung des Glockenturms und der Fensteröffnungen

Das Gotteshaus wurde 1223 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Seit 1996 wird die Peter und Paul-Kirche nach und nach saniert. Von LOTTO Sachsen-Anhalt flossen bereits über 90.000 Euro in diese Arbeiten, u. a. in die Instandsetzung der Turmanlage. Jetzt sollen u. a. Glockenstuhl und Treppen erneuert und Schallluken eingebaut werden.

16.000 Euro – Ev. Kirchengemeinde Hecklingen (Salzlandkreis)
…für die Dachreparatur der Seitenschiffe und am nördlichen Giebel des Querhauses der

Basilika St. Georg und St. Pancratius Hecklingen Das Gotteshaus besitzt aufgrund der reichen Ornamentik und des hochwertigen Figurenschmucks wie z. B. Engelsfiguren, Kämpferreliefs und Stifterköpfe sowie ein knapp 10 m hohes Renaissance-Grabdenkmal (Epitaph) aus Sandstein überregionale Bedeutung. Mit einer Reparatur des Daches und der Errichtung einer funktionierenden Dachentwässerung soll jetzt verhindert werden, dass Feuchtigkeit in das Gotteshaus eindringt.

Mehr lesen
22.09.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Little Singers of Armenia

Am Sonntag, dem 25.09.2016, 17:00 Uhr, im Dom zu Halle (Saale) – Little Singers of Armenia
Konzert zur 25-jährigen Unabhängigkeit der Republik Armenien

Little Singers of Armenia

Anlässlich der 25-jährigen Unabhängigkeit der Republik Armenien tritt am Sonntag, dem 25.09.2016, 17 Uhr, im Dom zu Halle (Saale) der armenische Chor „Little Singers of Armenia“ unter der Leitung von Tigran Hekekyan auf. Der Eintritt ist frei!

Die Little Singers of Armenia wurden 1992 gegründet und erlangten rasch internationale Aufmerksamkeit. Heute zählt der Chor – bestehend aus 40 jungen Sängerinnen und Sänger im Alter von 11 bis 22 Jahren – zu den besten Kinderchören weltweit. In Armenien gilt der Chor längst – ähnlich den Wiener Sängerknaben in Österreich – als Talentschmiede für den Sängernachwuchs des Landes.

Das äußerst breite Repertoire der Little Singers of Armenia beinhaltet von geistliche Musik, Werke aus dem Mittelalter, der Renaissance, der Klassik, aber auch Jazz und zeitgenössischer Musik. Gründer und künstlerischer Leiter des Chors ist Tigran Hekekyan, der als Chorleiter und Pädagoge sowie Professor am Yerevan Komitas State Conservatory tätig ist.

Der Chor blickt auf eine rege Konzerttätigkeit mit Auftritten in Frankreich, der Schweiz, Griechenland, Zypern, Deutschland, Russland, Großbritannien, Ägypten, Südafrika, Polen, Belgien, Kanada, Japan sowie 20 Staaten der USA zurück.

Das Konzert ist eine Kooperation des Landes Sachsen-Anhalts, der [nbsp]Republik Armenien und der Stiftung Dome und Schlösser in Sachsen-Anhalt.

[nbsp]

Datum:[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] 25.09.2016 (Sonntag)
Zeit:[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] 17 Uhr

Ort:[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Dom zu Halle (Saale)

Eintritt: [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] frei

Mehr lesen
22.09.2016
hallelife.de - Redaktion
post

AHA fordert nachhaltigen Umgang mit Hochwasser

Der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) fordert angesichts der gegenwärtigen wiederholten starken Hochwasser in Folge der Schneemelze in den Gebirgen und Hochlagen sowie starker bzw. stärkerer Regenfälle z.B. an Elbe, Saale, Mulde, Unstrut, Schwarzer Elster, Weißer Elster und Ilm sowie ihrer jeweiligen großen, größeren, kleineren und kleinen Nebengewässer erneut endlich einen nachhaltigen Umgang mit Hochwasser umzusetzen.

AHA fordert nachhaltigen Umgang mit Hochwasser

Nach der Auffassung des AHA nutzten bisher die Verantwortlichen im Bund und in den Ländern, aber auch in Kommunen noch immer nicht umfassend und ausreichend genug die Zeiten seit den letzten Hochwassern, um entsprechende Bedingungen zu schaffen. Stattdessen betreibt man vorrangig rein wasserbaulichen Hochwasserschutz, welcher noch immer hauptsächlich auf höhere, breitere und stärkere Deich- und Dammanlagen beruht.

So beabsichtigt das Land Sachsen-Anhalt zwischen Rattmannsdorf und Benkendorf im Landkreis Saalekreis einen insgesamt 3,6 km langen sowie zwischen 1,50 m und 2,80 m hohen Deich zu verlegen und verspricht somit den Anwohnern einen praktisch hundertprozentigen Schutz vor Hochwasserfluten im Ausmaß des Jahres 2013.

Ferner plant man einen 666 ha großen Polder in der Aue der Weißen Elster südlich von Oberthau zwischen der Grenze zwischen dem Land Sachsen-Anhalt und dem Freistaat Sachsen und Sachsen-Anhalt mit einem Fassungsvermögen von 12,3 Millionen Kubikmeter Wasser zu errichten. Alle Planungsflächen befinden sich in Auenlandschaften, also den natürlichen Hochwasserräumen der Fließgewässer ! Daher sind Deichrückverlegungen nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch als wesentlich günstiger anzusehen.

Was man den Menschen vor Ort offenbar immer wieder verheimlicht, dass sich Hochwasser nicht an die Statistiken der Menschen halten, das Wasser als Druck- bzw. Qualmwasser unter den Deichen hindurchfließt sowie ein Überschreiten des Hochwassers des Jahres 2013 in Höhe und Dauer noch im unendlichen Maße möglich sein kann. Ferner erklärt man den Leuten nicht, dass Qualmwasser hinter den Deichen schlechter abfließt, weil die Deiche den Abfluss behindern. In dem Blickfeld betrachtet ist es auch unverantwortlich den Menschen in Röpzig, ebenso denen im halleschen Planena, Maßnahmen zu einem hundertprozentigem „Hochwasserschutz“ zu versprechen. Warum schenken Landesregierung und sein Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft (LHW) den Menschen vor Ort nicht reinen Wein ein und erklären ihnen, dass dies auf Dauer unrealistisch erscheint. Stattdessen erwecken diese Behörden unverantwortlicher Weise Hoffnungen, welche bei höheren und längeren Hochwassern wie im Jahr 2013 unnötigerweise Leben und Gesundheit der Menschen sowie deren Sachwerte einer nicht absehbaren Gefahr aussetzen. Jedoch stehen diese Politiker und Verwaltungen in einer Eidespflicht, Gefahren von der Bevölkerung abzuwenden.

Dabei erfolgte bereits im Jahre 1994 eine Befliegung, welche das Ausmaß des damaligen Frühjahrshochwassers aufnahm und somit die Basis für entsprechendes Flutkartenmaterial bildete. Diese Daten und die neueren Erkenntnisse müssen nach Auffassung des AHA als Basis für ein länderübergreifendes, nach Flussgebietssystem geordnetes Konzept zum Umgang mit Hochwasser dienen. Dazu empfiehlt es sich nach dem Prinzip der 5 bzw. 7 Wasserwirtschaftsdirektionen aus DDR-Zeiten, länderübergreifende Fachbehörden einzurichten, welche genau nach diesem räumlichen Prinzip fungieren. Dazu gilt es zudem die Kommunen, die Bevölkerung sowie deren Vereine, Initiativen und Verbände mit einzubeziehen. Dies kann zum Beispiel in Form von Beiräten geschehen. Nur so lässt sich ein ordentlicher Umgang mit Hochwasser wissenschaftlich konzipieren und darauf basierend regeln und umsetzen.

Bisher missachten die Verantwortlichen nämlich die Tatsache, dass eingeengte Flüsse hohe Hochwasserpegel aufstauen und natürliche Retentionsräume wie die Flussauen erst gar nicht derartige Hochwasserwellen bzw.- pegel aufkommen lassen, da sich das Wasser vornherein in einem größeren Raum ausbreiten kann. Daher sind alle Anstrengungen u.a. verstärkt auf Deichrückverlegungen zu lenken, um genau diese Auen wieder an das Hochwasserregime der Flüsse und Bäche anzuschließen. Von einem derartigen Umgang mit Hochwasser profitiert ebenfalls die jeweilige Aue mit ihren Auenwäldern, Auenwiesen, Altarmen, Schlammflächen, Feuchtgebieten etc. Diese Natur- und Landschaftsräume sind geradezu auf diese Hochwasser angewiesen, da sie für deren lebenswichtige und –notwendige Durchfeuchtung sorgen. Als Basis für weitere Deichrückverlegungen sind die obengenannten Hochwasserkarten im Ergebnis der Kartierungen während des Hochwassers im Frühjahr 1994 sowie der Erfahrungen der jüngsten Hochwasser im Januar 2011 und Juni 2013 zu nutzen. Somit hat es schon lange Zeit für die „gründlichen Vorbereitungen“ für die Deichrückverlegungen gegeben, welche nach Auffassung des AHA nicht effektiv genutzt wurden. Neben den Deichrückverlegungen gilt es verstärkt Versiegelungen aller Art auszuschließen, Entsiegelungen und Rückbaumaßnahmen vorzunehmen. Immerhin werden in Deutschland laut Umweltbundesamt und Statistischem Bundesamt täglich ca. bis 80 ha Boden neu versiegelt. Das entspricht im Jahr in etwa der Fläche der Stadt München. Ebenso sind weitere Fließgewässervertiefungen durch massive Ausbaggerungen zu unterbinden. Letzteres verringert den Ausbreitungsraum für Hochwasser, erhöht die Fließgeschwindigkeit und die damit verbundene Zerstörungskraft sowie entwässert in trockenen Jahreszeiten verstärkt die angrenzende Aue. Ferner sind auf zahlreichen Flächen die sukzessive Wiederentstehung von Auenwäldern zu zulassen, welche Hochwasser binden, Schwemmgut und Schlick herausfiltern, Fließgeschwindigkeiten reduzieren sowie einen portionierten Abfluss des Wassers ermöglichen.

Weiterhin gilt es zu prüfen, inwieweit die Wiedereinbindung von Altverläufen mit Einschluss von Altauen ein größeres Fassungsvermögen von Wasser ermöglicht. Selbstverständlich bedarf es einer Untersuchung von Fauna und Flora, um eine Zerstörung wertvoller, über Jahrzehnte entstandener Biotope weitgehend bis ganz auszuschließen. Auch das geht nur länderübergreifend.

Der AHA sieht in den derzeitigen Planungen und angedachte Maßnahmen im Freistaat Thüringen zum Projekt: „Gewässer brauchen mehr Raum:[nbsp] Verbesserung des Hochwasserschutzes und der Gewässerstruktur an der Weißen Elster von Gera-Milbitz bis zur Landesgrenze Thüringen/Sachsen-Anhalt“ ein sehr gutes Vorbild wie man länderübergreifend auch in Sachsen und Sachsen-Anhalt verfahren sollte.

Eine Herangehensweise, welche der AHA im Übrigen u.a. auch für Elbe, Saale, Unstrut, Helme und Schwarze Elster immer wieder anmahnt.

Unverständlicherweise spart man auch das nicht gerade sehr populäre Thema der Umsiedelungen aus. Dazu zählen beispielsweise insbesondere Häuser, welche seit 1990 in die Auen gebaut wurden, aber auch in den Gebieten bestehende Kleingartenanlagen. Der AHA vertritt die Auffassung auch dieses Thema verstärkt in die Diskussion im Umgang mit dem Hochwasser einzubringen.

Leider muss der AHA feststellen, dass Bund, Länder und Kommunen weiter wertvolle Zeit verstreichen lassen, um einen nachhaltigen Umgang mit Hochwasser anzugehen. Dabei ist immer festzustellen, dass u.a. das steuerfinanzierte LHW permanent alternative Vorschläge und Mahnungen vollkommen ignoriert und dabei permanent an wenig hilfreichen Ideen festhält. Zusammengefasst erklärt: Polder in Altauen zu errichten hält an der Aufstauung von Hochwasser in den Fließgewässern fest und berücksichtigt nicht, dass weite Auen die Hochwasserwellen senken. Hochwasser, wie beispielsweise in den Jahren 1994, 2002, 2010, 2011 und 2013 können jederzeit wiederkommen. Bereits die Hochwasser im August 2010 und im September 2010 sowie die jüngsten Hochwasser im Januar 2011 und Juni 2013 zeigten dies wieder einmal ganz deutlich auf.

Daher fordert der AHA die vom Bund zur Verfügung gestellten Finanzmittel, gekoppelt mit den Finanzierungen durch die Länder dahingehend zu nutzen, um endlich den Flüssen und Bächen mehr Aue als Überflutungsraum zurückzugeben. Der immer noch favorisierte technische Wasserbau in Form von Ausbau bestehender Deiche und sogenannter Hochwasserrückhaltebecken, aber auch die immer wieder als Wundermittel gepriesenen Polder, sind nicht geeignet nachhaltig mit künftigen Hochwasser umzugehen und schon gar nicht um die Ursachen der vermehrten Hochwasser anzugehen.

Ferner bekräftigt der AHA die Notwendigkeit, die Verantwortung für Fließgewässer nicht nach Ländern, sondern nach deren Einzugsgebieten zu ordnen. Die großen Flüsse wie Donau, Rhein, Elbe und Oder gilt es in die entsprechende Verantwortung des Bundes zu übernehmen.

Auf Grund des permanenten Unvermögens seitens der politischen Verantwortlichen endlich einen nachhaltigen Umgang mit Hochwasser voranzutreiben und umzusetzen sind nunmehr dringend die Bürgerinnen und Bürger gefordert.

In einer Stellungnahme vom 19.04.2015 zum Planfeststellungsverfahren „Hochwasserbeseitigung/Neubau Deich Hohenweiden“ positionierte sich der AHA beispielsweise gegenüber dem Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt folgendermaßen, Zitat:

[nbsp]

„Stellungnahme zum Planfeststellungsverfahren „Hochwasserbeseitigung/Neubau Deich Hohenweiden“

[nbsp]

Nach den vorliegenden Unterlagen ist mit massiven Eingriffen in das Gebiet des Mühlgrabens zu rechnen. Insbesondere die das Gewässer begleitenden Hartholzauenwaldreste und Hochstaudenrandbereiche wären von den Baumaßnahmen betroffen. Zudem ist mit einer weiteren Einschränkung von Hochwasserräumen zu rechnen.

Die Wirkung der Spundwände ist anzuzweifeln. Bekanntlich sucht sich Wasser dann neue Wege und somit besteht die Möglichkeit das Qualmwasser an den Stellen zutage tritt, wo es keiner erwartet. Mit der Errichtung der Deiche ist durchaus möglich, dass es Rückstau von Qualmwasser an den Deichen geben kann. Ferner verliert der Mühlgraben seine wasserabführende Funktion, da er durch Wasserbauwerke eine massive Be- und Einschränkung erfährt.

Diese angedachten Deiche können zudem zum Verlust der Kalt- bzw. Frischluftzuführungen in den Ortslagen führen. Somit ist durchaus mit klimatischen Einschränkungen zu rechnen.

Im Rahmen der bestehenden Ortskenntnissen erscheint es sinnvoller zu sein, unbedingt Deichrückverlegungen an die Ortslagen von Hohenweiden und Röpzig heran vorzunehmen und zwar so, dass der Mühlgraben noch voll und ganz zur Wasserabführung zur Verfügung steht. Momentan verlaufen noch immer Deichanlagen als Riegel zwischen Hohenweiden bis nach Röpzig heran. Dabei sind die Bauwerke so angelegt, dass der Rückstau in Richtung Abtei und Hohenweidener Holz und letztendlich nach Planena zu erwarten ist.

Stattdessen gilt es in Anknüpfung an die Deichrückverlegungen in Holleben und Angersdorf sowie im Pfingstanger Mitte der neunziger Jahre, gleichermaßen im Raum Hohenweiden und Röpzig vorzugehen. Somit besteht die Möglichkeit weitere Retentionsfläche zu schaffen und ein Abdrängen von Hochwasser in die Ortslage von Hohenweiden weitgehend auszuschließen.

Darüber hinaus erscheint es aber auch notwendig zu sein, über die Zukunft der Ortslagen von Planena und Röpzig sowie der Umgehungsstraße K 2158 nachzudenken. Der Bau der Umgehungsstraße in den neunziger Jahren ist ohne ordnungsgemäße Berücksichtigung von Hochwassersituationen erfolgt.

Ebenso ist eine länderübergreifende Hochwasserkonzeption für Saale und Weiße Elster erforderlich, um so flusssystemorientiert den Umgang mit Hochwasser fachlich korrekt anzupassen. Im konkreten Fall zeigt sich erneut, dass nur eine ortsbezogene, punktuelle Betrachtung erfolgt. Damit verbunden ist jedoch eine Ausblendung der Gesamtlage wozu die Ermittlung von Ursachen und Standorten einer vermehrten Hochwassersituation bestehen sowie wie man sich eine Gegensteuerung vorstellt.

Insofern erscheint eine Gesamtüberarbeitung derartiger Vorhaben dringend geboten.“, Zitat Ende

[nbsp]

Der AHA beabsichtigt daher eine Arbeitsgruppe Hochwasser zu bilden, welche ehrenamtlichen Interessenten die Möglichkeiten bietet, Vorschläge und Gedanken zusammenzutragen und daraus konzeptionelle Vorschläge zu erarbeiten.

Wer Interesse daran hat in so einer Arbeitsgruppe mitzuarbeiten, wende sich bitte an folgende zentrale Anschrift des AHA:

[nbsp]

Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. – (AHA)

Große Klausstraße 11

06108 Halle (Saale)

Tel.:[nbsp] 0345 – 2002746

Fax.: 01805-684 308 363

E-Mail AHA: [nbsp][nbsp][nbsp] aha_halle@yahoo.de

Internet:[nbsp][nbsp][nbsp] http://www.aha-halle.de

Mehr lesen
22.09.2016
hallelife.de - Redaktion
post

LKA kommt nach Querfurt

Am 28.09.2016 in der Zeit von 10.00 – 15.00 Uhr kommen die Präventionsexperten des Landeskriminalamtes nach Querfurt. Sie werden zu Fragen der Verbesserung des mechanischen sowie elektronischen Grundschutzes des Eigentums,

LKA kommt nach Querfurt

Verhaltensorientierte polizeiliche Kriminalprävention zu den unterschiedlichsten Themen, Darstellung von Hilfsangeboten und Netzwerken der Opferberatung/-betreuung und Öffentlichkeitsarbeit mit täter- und opferorientiertem Ansatz im Zusammenwirken mit staatlichen und freien Trägern Auskunft geben. Das Präventionsmobil wird gegenüber dem Haupteingang des REAL-Markts auf dem Parkplatz aufgebaut. Die Beratung ist kostenlos. Alle Bürger sind recht herzlich eingeladen.

Mehr lesen
22.09.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Fahrbibliothek nicht auf Tour

Die Fahrbibliothek der Stadtbibliothek Halle ist am Freitag, dem 23. September 2016, wegen eines Werkstattaufenthaltes nicht auf Tour.

Fahrbibliothek nicht auf Tour

Die Leihfristen der entliehenen Medien werden automatisch angepasst. Ab Montag, dem 26. September 2016, ist der Bücherbus wieder regulär unterwegs.

Mehr lesen
22.09.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Studenten treffen Experten

Die Stiftung Händel-Haus in Halle (Saale) ist in den kommenden drei Tagen wieder Treffpunkt für Musikstudenten und internationale Händel-Experten. Vom 21. bis zum 23. September 2016 haben die Studierenden der Musikwissenschaft und der Musik, die u. a. an den Universitäten von Berlin, Tübingen, Weimar, München, Salzburg und Paris forschen, die Gelegenheit, die Sammlungsbestände der Stiftung Händel-Haus näher kennen zu lernen und sich mit Fragen der Editions- und Aufführungspraxis, der Rezeptionsgeschichte Händels und der Instrumentenkunde auseinanderzusetzen.[nbsp]

Studenten treffen Experten

Zum diesjährigen Schwerpunktthema „Händels Opern der zweiten Royal Academy of Music“ sind internationale Gastdozenten eingeladen. In Vorlesungen, Seminaren und Workshops werden Dr.[nbsp]David Vickers (Manchester), Bernhard Forck (Berlin), Dr. Steffen Voss (München) und Dr. Ulrich Etscheit (Kassel) ihre Fachgebiete und aktuelle Forschungen vorstellen.

Der Studienkurs richtet sich an Studierende der Musikwissenschaft (Haupt- oder 1.[nbsp]Nebenfach) und Musik (mit Schwerpunkt auf historischer Aufführungspraxis). Die Voraussetzung für die Teilnahme ist ein abgeschlossenes Bachelorstudium oder vergleichbare Prüfungen. Die Auswahl der Teilnehmer erfolgte durch die Stiftung Händel-Haus und Dozenten der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Institut für Musik, Abteilung Musikwissenschaft.

Ort: Stiftung Händel-Haus und Institut für Musik, Abteilung Musikwissenschaft, der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Zeitraum: 21.[nbsp]bis 23.[nbsp]September 2016

Mehr lesen
21.09.2016
hallelife.de - Redaktion
post

„Wir lieben sehr im Herzen…“

„Wir lieben sehr im Herzen…“ Ein heiteres Konzert mit Vokal- und Instrumentalmusik erwartet die Besucher des Benefizkonzertes im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara am 27. September 2016, 19.30 Uhr.

„Wir lieben sehr im Herzen…“

Musik, Liebe und Wein sind „drei schöne Dinge“, heißt es in einem Chorlied aus dem 16. Jahrhundert, das dem Konzert seinen Namen gibt. Dichter und Komponisten aller Jahrhunderte haben diese „schönen Dinge“ immer wieder aufgegriffen.

Der kammerchor cantamus halle singt unter der Leitung von Dorothea Köhler.

Weitere beteiligte Künstler sind:
• Cornelia Wörfel, Mezzosopran
• Jens Hoffmann, Tenor
• Frieder Flesch, Bariton
• Frithjof Eydam, Kontrabass
• Karolin Schreiber, Gitarre
• Maryna Komarova, Klavier

Der Eintritt ist frei. Spenden kommen der Betreuung und Begleitung von Eltern und Geschwistern von Sternenkindern, Kindern, die vor oder während der Geburt versterben, zugute.

Datum: 27.09.2016, 19.30 Uhr
Ort: Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle (Saale),
Mauerstraße 5, Elisabethsaal, 06110 Halle (Saale).

Mehr lesen
21.09.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Bürgersprechtag für Betroffene von SED-Unrecht in Halle (Saale)

Die Landesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR in Sachsen-Anhalt setzt die individuellen Beratungsgespräche für Bürgerinnen und Bürger fort.

Bürgersprechtag für Betroffene von SED-Unrecht in Halle (Saale)

Nächster Sprechtag ist:

wann: am Donnerstag, 06. Oktober 2016, von 9 bis 17 Uhr
wo: im Zeit-Geschichte(n) e. V. – Verein für erlebte Geschichte Halle (Saale) Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle (Saale),„Kulturinsel“ Tram-Haltestelle „neues theater“, Eingang über Schulstraße

Da die Beratung in Einzelgesprächen erfolgt, ist eine vorherige Anmeldung zwingend erforderlich.

Die Gesprächstermine werden von der Behörde der Landesbeauftragten für Stasi-Unterlagen vergeben:
unter Telefon 0391 / 567 – 50 51 oder per Fax 0391 / 567 – 50 60.

Das Beratungsangebot richtet sich an Menschen, die bis heute in vielfältiger Weise unter verübtem Unrecht durch den SED-Staat leiden, insbesondere an:

• zu Unrecht Inhaftierte,
• Betroffene von Zersetzungsmaßnahmen des Staatssicherheitsdienstes,
• Personen, die Repressalien in Beruf oder Ausbildung ausgesetzt waren,
• Betroffene, die Eingriffe in Eigentum und Vermögen erfuhren,
• Verschleppte und deren Angehörige sowie Hinterbliebene und Angehö-rige von Opfern,
• Personen, die nach Akteneinsicht eine Retraumatisierung erlitten,
• Angehörige von offiziellen und inoffiziellen Mitarbeitern des MfS.

Es erfolgt eine Beratung zu

• Anträgen nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen (strafrechtliche, verwaltungsrechtliche, berufliche Rehabilitierung)
• monatlichen Zuwendung („Opferrente“)
• Kinderheimen
• Anträgen nach sowjetischer Inhaftierung/Internierung.

Seit mehreren Jahren ist ein anhaltendes Interesse Betroffener an dem Ge-sprächsangebot zu verzeichnen, weshalb erneut mit einer regen Nachfrage nach den Gesprächsterminen gerechnet wird. Weitere Beratungstage in Halle (Saale) sind in 2016 am 03. November und 01. Dezember 2016.

[nbsp]

Hintergrundinformationen:

Zur Minderung der Folgen von SED-Unrecht hat der Bundestag drei Rehabilitierungsgesetze beschlossen, die sich auf die strafrechtliche, verwaltungsrechtliche und berufliche Rehabilitierung ehemaliger DDR-Bürger beziehen:

Die strafrechtliche Rehabilitierung ist für Betroffene möglich, wenn sie aufgrund politischer Verfolgung oder sachfremder Zwecke verurteilt oder außerhalb einer gerichtlichen beziehungsweise behördlichen Anordnung inhaftiert wurden. Ab 180 Tagen Haftzeit gibt es eine einkommensabhängige Zuwendung für Haftopfer. Diese „Opferrente“ kann seit 1. Januar 2015 bis zu 300 Euro monatlich betragen.

Zudem besteht ein Anspruch auf berufliche Rehabilitierung, wenn beispielsweise aus politischen Gründen ein Arbeits- oder Studienplatz verloren ging bzw. verwehrt wurde, und dies Nachteile in der Rentenversicherung zu Folge hat. Die verwaltungsrechtliche Rehabilitierung ist möglich bei Verwaltungsunrecht, z. B. mit gesundheitlichen Folgeschäden.
Unter bestimmten Voraussetzungen kann im Rahmen der Rehabilitierung eine monatliche Ausgleichszahlung in Höhe von bis zu 214 Euro erfolgen, für Rentner von 153 Euro.

Mehr lesen
21.09.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Wenn Retter retten lernen

Vom 24. bis. 25. September veranstaltet das BG Klinikum Bergmannstrost Halle erstmals einen Pre-Hospital Trauma Life Support-Kurs (PHTLS) für Rettungsdienstfachpersonal und Notfallmediziner. Dabei steht die bestmögliche Versorgung von schwerstverletzten Notfallpatienten direkt an der Unglücksstelle im Mittelpunkt der Weiterbildung.[nbsp]

Wenn Retter retten lernen

„Am Unfallort müssen alle an der Rettung beteiligten Personen schnell und pragmatisch Hand in Hand arbeiten. Diese interdisziplinäre Teamarbeit kann man nicht mit Fachbüchern erlernen, das muss trainiert werden“, erklärt Martin Bäumlein, Unfallchirurg im Bergmannstrost, der den Kurs gemeinsam mit dem Anästhesisten Guido Heyne organisiert hat. Beide Mediziner sind regelmäßig als Notärzte im Einsatz.

Ziel des Kurses ist es, dass die Rettungskräfte im Rahmen ihrer Kompetenzen eine optimale Versorgung der Traumapatienten noch vor Einlieferung in eine Klinik erreichen. Dazu werden nicht nur Einzelmaßnahmen geschult. Vielmehr wird den Teilnehmern ein System zur raschen Erkennung und zielgerichteten Behandlung von akut lebensbedrohlichen Verletzungen vermittelt. Neben theoretischen Inhalten gibt es am Wochenende vor allem ein intensives Kleingruppentraining. In praktischen Übungen und der Bearbeitung diverser Szenarien, die Schauspieler simulieren, trainieren die Rettungskräfte gemeinsam ihre systematische Vorgehensweise am Unfallort.

Bei Bestehen der abschließenden Prüfung erhält jeder Teilnehmer ein vier Jahre gültiges Zertifikat von internationalem Standard. Der Pre-Hospital Trauma Life Support ist das weltweit am weitesten verbreitete System zur präklinischen Versorgung schwerverletzter Patienten. In inzwischen 66 Ländern wurden fast 1 Million Rettungsdienstmitarbeiter nach diesem System geschult. In den Vereinigten Staaten ist der Besuch dieser zertifizierten Kurse für große Teile des Rettungsdienstpersonals bereits verpflichtend.

Die praktischen Übungen finden am Sonnabend von 17-18 Uhr und am Sonntag von 9-13 Uhr im BG Klinikum Bergmannstrost Halle statt.[nbsp]

Mehr lesen
21.09.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Gymnasiasten erkunden den Lutherweg

Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse des Christian-Wolff-Gymnasiums laufen Abschnitte des Lutherweges und beschäftigen sich dabei mit der Bedeutung Martin Luthers.[nbsp]

Gymnasiasten erkunden den Lutherweg

Am Donnerstag, dem 22. September 2016, werden die Gymnasiasten dabei den Alten Markt, Hallmarkt, die Moritzburg, den Dom und den Markt mit der Marktkirche und der Marienbibliothek erkunden. Die Beigeordnete für Kultur und Sport, Dr. Judith Marquardt, wird in Vertretung von Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand die Schülerinnen und Schüler 11.30 Uhr an der Marktkirche begrüßen.[nbsp]

Mehr lesen
21.09.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Polizeimeldungen aus dem Saalekreis

Brand von Unrat in Merseburg -[nbsp]Fahren unter Alkoholeinfluss[nbsp]im Bereich Petersberg -[nbsp]Diebstahl aus einem Pkw in[nbsp]Bennstedt -[nbsp]Diebstahl von Fahrrädern in[nbsp]Merseburg -[nbsp]Verkehrsunfall[nbsp]im Bereich Ermlitz und[nbsp]Dörstewitz

Polizeimeldungen aus dem Saalekreis

Brand Unrat

In den Abendstunden des 20.09.2016 kam es im Bereich Merseburg, Kötzschener Weg zum Brand. Aus bisher ungeklärter Ursache fing der in einer Garage gelagerte Unrat Feuer. Die Kameraden der Feuerwehr konnten den Brand löschen. Die Ursache muss ermittelt werden.

Fahren unter Alkoholeinfluss

In den Abendstunden des 20.09.2016 kontrollierten die Beamten im Bereich Petersberg OT Merkewitz einen 56 jährigen Hyundai-Fahrer. Dieser führte sein Fahrzeug unter dem Einfluss von Alkohol. Der gemessene Wert lag über 0,7 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

Diebstahl aus Pkw

In den Nachmittagsstunden des 20.09.2016 machten sich unbekannte Täter an einem im Bereich Bennstedt, Eisdorfer Straße abgestellten Pkw VW zu schaffen. Sie zerstörten eine Scheibe und durchsuchten den Innenraum. Bisher ist bekannt, dass eine Tasche mit persönlichen Sachen entwendet wurde.

Diebstahl Fahrräder

Wie der Polizei heute mitgeteilt wurde, drangen in den letzten Tagen unbekannte Täter in einen Keller im Bereich Merseburg, Straße des Friedens ein. Sie zerstörten ein Schloss und durchsuchten den Innenraum. Bisher ist bekannt, dass ein schwarzes Herrenrad und ein blaues Damenrad entwendet wurden.[nbsp]

Verkehrsunfall

Am 20.09.2016 gegen 20.30 Uhr ereignete sich im Bereich Ermlitz ein Verkehrsunfall. Ein Fiat-Fahrer befuhr die Verbindungsstraße zwischen Ermlitz und Lochau. Ca. 200 m hinter dem Ortsausgang Ermlitz querte plötzlich ein Reh die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Ermlitz

Verkehrsunfall

Am 21.09.2016 gegen 07.00 Uhr ereignete sich im Bereich Dörstewitz ein Verkehrsunfall. Ein 66 jähriger Opel-Fahrer befuhr die K 2157 aus Richtung Dörstewitz in Richtung L 163. Ca. 500 m nach Ortsausgang überquerte ein Reh die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.[nbsp]

Mehr lesen
21.09.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Mitteldeutscher Verkehrsverbund begeht 15-jähriges Bestehen

Der Mitteldeutsche Verkehrsverbund feiert sein 15-jähriges Bestehen.

Mitteldeutscher Verkehrsverbund begeht 15-jähriges Bestehen

Aus diesem Anlass findet am Donnerstag, dem 22. September 2016, 16.30 Uhr, in der Konsumzentrale Leipzig-Plagwitz, Industriestraße 85-95, 04229 Leipzig, eine feierliche Veranstaltung statt. Der Beigeordnete für Stadtentwicklung und Umwelt, Uwe Stäglin, wird die Veranstaltung besuchen.[nbsp]

Mehr lesen
21.09.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Tag des Kinderkrankenhauses: Buntes Programm im Universitätsklinikum Halle

Am Sonntag, 25. September 2015, findet bundesweit der diesjährige Tag des Kinderkrankenhauses statt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Kinder- und Jugendmedizin und des Ausbildungszentrums für Gesundheitsfachberufe des Universitätsklinikums Halle (Saale) laden daher alle Kinder und ihre Eltern zu einem bunten Programm in das UKH, Standort Ernst-Grube-Straße 40 ein.[nbsp]

Tag des Kinderkrankenhauses: Buntes Programm im Universitätsklinikum Halle

Die Veranstaltung findet auf der Ebene 3 der Funktionsgebäude 2 bis 4 (vor den Kinderstationen) zwischen 14 und 17 Uhr statt. Die Programmpunkte für Kinder richten sich an die Altersgruppe von 3 bis 8 Jahren, aber auch ältere Kinder sind natürlich herzlich willkommen.

Die kleinen und großen Besucher können sich Stationen der Kinder- und Jugendmedizin, Kinderkardiologie und Kinderchirurgie sowie die Kinderakutambulanz anschauen. Die Funktionsweise eines Inkubators für Frühgeborene wird vorgestellt und der Transportinkubator vorgeführt. Auf die kleinen Gäste warten kleine Spiele und Wettbewerbe. Außerdem können Gipshände und Windmühlen gebastelt werden. Ihre Geschicklichkeit prüfen die Mädchen und Jungen beim Üben mit dem Endoskop – wer angelt sich die Gummibärchen? Kinderschminken, ein Glücksrad und vor allem Clown LULU mit Seifenblasen und Eierlaufen runden das Programm ab.

Der Tag des Kinderkrankenhauses wird einmal im Jahr im September deutschlandweit in vielen Kinderkliniken durchgeführt. 1998 hatte die Gesellschaft der Kinderkrankenhäuser und Kinderabteilungen in Deutschland diesen bundesweiten Aktionstag anlässlich des Unicef-Weltkindertages ins Leben gerufen.

Mehr lesen
21.09.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Polizei bittet um Mithilfe bei der Suche nach zwei Vermissten Mädchen

Bei der Suche nach zwei vermissten Jugendlichen bittet die Polizei um Ihre Mithilfe!

Polizei bittet um Mithilfe bei der Suche nach zwei Vermissten Mädchen

Seit gestern wird Jessica S. vermisst. Letztmalig wurde die 14-Jährige am 14. September gegen 13:00 Uhr in der elterlichen Wohnung in Halle- Silberhöhe gesehen. Seit dem ist der Aufenthaltsort des 165 cm großen, schlanken Mädchens mit glatten, dunkelblonden langen Haaren, blauen Augen und einem Nasenpiercing im rechten Nasenflügel nicht bekannt. Jessica leidet an Diabetes und benötigt regelmäßig Medikamente. Jessica war bereits in der Vergangenheit mehrfach weggelaufen, kehrte jedoch meist nach wenigen Tagen selbst zurück. Am gestrigen Dienstag wurde sie schließlich von ihren Eltern bei der Polizei als vermisst gemeldet. Zum Zeitpunkt ihres Verschwindens trug sie eine schwarze Hose, schwarze Schuhe und ein enges, dunkles Top, zudem hatte sie eine schwarze Beuteltasche bei sich.

Ebenfalls seit gestern wird Lisa Marie S. vermisst. Diese verließ gestern Abend gegen 20:20 Uhr die elterliche Wohnung in Halle- Neustraße und ist seit dem unbekannten Aufenthaltes. Das 163 cm große Mädchen mit halblangen Haaren trug einen grauen Pullover, eine graue Jogginghose und hatte eine Umhängetasche mit einem Schuhmotiv dabei. Lisa Marie ist in ärztlicher Behandlung und benötigt dringend medizinische Hilfe.

In beiden Fällen gibt es keine Hinweise auf eine Straftat, vielmehr gehen die Ermittler davon aus, dass beide Mädchen aus freien Stücken ihr Wohnumfeld verlassen haben. Bisherige Ermittlungen, u.a. der Einsatz eines Fährtenspürhundes und die Befragung von Freunden, erbrachten keine Hinweise auf den Verbleib der beiden.

Aus diesem Grund bittet die Polizei um Ihre Mithilfe! Wer hat die Vermissten seit ihrem Verschwinden gesehen und/ oder kann Angaben zu ihrem Aufenthaltsort machen? Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Halle (Saale) unter der Telefonnummer (0345) 224 2000 entgegen

Mehr lesen
21.09.2016
hallelife.de - Redaktion
post

VORVERKAUF FÜR POKALSPIEL BEGINNT MORGEN

Ab dem morgigen Donnerstag, den 22.09.2016, 10.00 Uhr startet der Vorverkauf für das DFB-Pokalspiel gegen den Hamburger SV (25.10.2016, 20.45 Uhr).

VORVERKAUF FÜR POKALSPIEL BEGINNT MORGEN

Es gelten nachfolgende Bestimmungen:

HFC-Mitglieder ohne Beitragsrückstände erhalten exklusiv vom 22.09.2016 bis 29.09.2016 ein Vorkaufsrecht auf maximal 4 Karten. Zusätzlich kommen Dauerkarten-Inhaber vom 30.09.2016, 10.00 Uhr bis zum 09.10.2016 ebenfalls zu ihrem, auf 2 Karten beschränkten, Vorkaufsrecht. Die Vorkaufsrechte können im[nbsp]HFC-Ticket-Onlineshop, im WOSZ Fan-Shop, bei TiM Ticket in der Galeria Kaufhof sowie bei der PS-Union in der Selkestraße wahrgenommen werden. Der freie Vorverkauf startet dann an ALLEN Vorverkaufsstellen am 10.10.2016 um 10.00 Uhr.

Wichtig: Wer als HFC-Mitglied nicht persönlich sein Vorverkaufsrecht nutzen kann, schickt eine Person seines Vertrauens mit einer Vollmacht zum WOSZ Fan-Shop, zu TiM Ticket in der Galeria Kaufhof oder zur PS-Union. Diese sollte eine Kopie des Mitgliedsausweises oder eine Kopie des bestätigten Mitgliedsantrags mitbringen.

Die Saison-Dauerkarten gelten nicht zum Pokalspiel. Ein Vorkaufsrecht auf den angestammten Dauerkartensitzplatz besteht für diese Partie nicht.

Es wird ausdrücklich daraufhin gewiesen, dass Anhänger [nbsp]im HSV-Outfit keinen Zutritt zu den HFC-Fanbereichen erhalten. Gleiches gilt selbstverständlich auch für HFC-Anhänger in den HSV-Fanbereichen. (HallescherFC)

Mehr lesen
21.09.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Neue Wolfsrudel in Sachsen-Anhalt

Die natürliche Wiederausbreitung des Wolfes hat zu einer weiteren Erhöhung der Zahl der in Sachsen-Anhalt lebenden Wolfsrudel und Wolfspaare geführt.

Neue Wolfsrudel in Sachsen-Anhalt

Neu hinzugekommen sind die Rudel bei Möckern und Parchen im Landkreis Jerichower Land sowie in der Klietzer Heide im Landkreis Stendal. Außerdem konnte in einigen anderen Wolfsterritorien, die bislang von Wolfspaaren besiedelt wurden, erstmals die Aufzucht von Welpen und damit die Bildung von Rudeln nachgewiesen werden.

Gegenwärtig gibt es damit in Sachsen-Anhalt ein Wolfspaar sowie zwölf Wolfsrudel (s. Karte). Einige davon leben grenzübergreifend zu Nachbarbundesländern.

Das gesamte Verbreitungsgebiet des Wolfes in Sachsen-Anhalt hat sich damit nicht erweitert. Vielmehr fand eine Verdichtung der bekannten Vorkommen innerhalb des Verbreitungsgebietes statt.

Hintergrund:

Ziel des Wolfsmonitorings ist es, aussagefähige und verlässliche Fachdaten zu den Wolfsvorkommen für die Information der Öffentlichkeit und der Landnutzer zu erarbeiten.
Das Wolfsmonitoring wird in Federführung des Landesamtes für Umweltschutz durchgeführt, dabei findet eine Kooperation mit zahlreichen Institutionen und ehrenamtlichen Naturschützern statt, z. B. der Referenzstelle Wolfsschutz am Biosphärenreservat Mittelelbe, den Bundesforstbetrieben, dem Landesforstbetrieb und Landeszentrum Wald sowie den Naturschutzverbänden WWF, der Gesellschaft zum Schutz der Wölfe, dem Landesjagdverband, dem Freundeskreis freilebender Wölfe sowie den Forschungseinrichtungen wie der Senckenberg-Gesellschaft und dem Institut für Zoo- und Wildtierforschung Berlin.

Mehr lesen
21.09.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Elbaue statt Harz: Fernwasser-Umleitung wegen Netzpflegearbeiten

Vom 27. bis 30. September 2016 wird die Stadt Halle (Saale) anteilig mit Trinkwasser aus der Elbaue bei Torgau versorgt. Grund dafür sind Netzpflegearbeiten am Leitungsbestand der Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz GmbH, Vorlieferant der Halleschen Wasser und Stadtwirtschaft GmbH.

Elbaue statt Harz: Fernwasser-Umleitung wegen Netzpflegearbeiten

Die Trinkwasserversorgung bleibt dabei in vollem Umfang gesichert. Es kommt jedoch zu einer Änderung der Wasserqualität: Die Wasserhärte steigt maximal auf 13 Grad deutscher Härte an, liegt dann im Härtebereich „mittel“ und die Leitfähigkeit des Wassers erhöht sich. Gegebenenfalls können leichte Trübungserscheinungen auftreten.

Um die Versorgung während der Netzpflegearbeiten aufrecht zu erhalten, wird die Einspeisung des Trinkwassers aus dem Elbauewasserwerk bei Torgau schrittweise erhöht. Nach Abschluss der Arbeiten[nbsp] wird das Trinkwasser wieder in der gewohnten Qualität zur Verfügung gestellt.

Der HWS-Entstördienst ist rund um die Uhr unter der Telefonnummer (0345) 5 81 – 61 11 oder (0345) 7 70 30 42 zu erreichen. Hauseigentümer werden gebeten, während des Zeitraumes auf die Funktionsfähigkeit von möglicherweise in die Hausinstallation eingebauten Wasseraufbereitungsanlagen zu achten. Rückfragen können per E-Mail an info@hws-halle.de gesendet werden.[nbsp]

Mehr lesen
21.09.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Radio Revolten sind on air auf UKW 99,3

Die Radio Revolten haben den Äther betreten. Ab heute testet das Internationale Radiokunst-Festival seine Sendefrequenzen auf UKW 99,3 MHz und im Livestream. Diese sogenannte „Versuchabstrahlung ohne Programm“ ist keine gewöhnliche sein und bereitet schon einmal den Wellenboden für das künftige Radiokunst-Programm des Festival-Radios.[nbsp]

Radio Revolten sind on air auf UKW 99,3

Bis zu dessen regulärem Sendestart ist die Installation „Changing of the Guard“ von Knut Aufermann zu hören, die eine künstlerische Alternative zur silence bridge schafft. Diese bezeichnet ein Musik-Notfallprogramm, das in allen Radiostationen installiert ist, falls das geplante Programm plötzlich ausfällt.

Am 1. Oktober um Punkt 0 Uhr macht der Wächter der Stille dem einmonatigen Radioprogramm der Radio Revolten Platz, welches mit radiokünstlerischen Mitteln gegen die Normierungen der bekannten Radiowelt ansendet. „Wenn man sich überlegt, was mit dem Medium Radio alles möglich wäre, dann hat die Radiolandschaft noch extrem viele weiße Flecken, die wir mit dem Festival-Radio erkunden wollen“, so Knut Aufermann, künstlerischer Leiter des Festivals. In diesem Sinne sollen die über 70 Künstlerinnen und Künstler des Festivals im Radiostudio in der Rathausstraße 4 in Halle einen Raum für Experimente vorfinden, in dem Neues entstehen kann. Unerwartetes ist gewollt, zufällige Kollaborationen on air erwünscht und spontane Aktionen der Anwesenden erbeten.

Feste Programminseln wird es dennoch geben, um die sich das Meer der Radiomöglichkeiten ausbreitet. So werden die abendlichen Perfomances ab 20 Uhr ebenso live übertragen wie die täglichen Sendungen des in den Hausmannstürmen sitzenden Radio-Orakels Marold Langer-Philippsen von 17 bis 18 Uhr. Die Mittagszeit wird für kooperierende Sender und Sendekollektive, die Radiokunstwerke präsentieren, geöffnet.

[nbsp]

Weitere Inseln aus dem Radioprogramm der ersten Woche sind:

1.10., 18 Uhr: Live-Übertragung der 8. Sinfonie von Rochus Aust mit dem 1. Deutschen Stromorchesters vom Marktplatz

1.10., 19 Uhr: Live Übertragung des Eröffnungskonzertes in der Ulrichskirche mit dem Resonance Radio Orchestra

3.10., 14 Uhr: Live-Übertragung der Chorus-Performance von Marold Langer-Philippsen auf dem Marktplatz in Kooperation mit der Stadt Halle

3.10., 12 Uhr: Radiokunst aus London mit Ed Baxter von Resonance FM

6.10., 0 Uhr morgens: XRRB, Wellenreiten mit Festival-Kuratorin Anna Friz und Gästen

7.10., 15.10 Uhr: „In the Air we Share“, die Klanginstallation von Sarah Washington als Radio-Sendung für zwei Frequenzen (Radio Revolten Radio und Radio Corax)

6.10., 12 Uhr: Radiokunst aus Devon mit Lucinda Guy von Soundart Radio[nbsp]

8.10., 18 Uhr: Der portugiesische Radiokünstler Paulo Raposo präsentiert ein zweistündiges Solo-Programm

8.10., 20 Uhr: Eine Extra-Ausgabe der Sendereihe Radionics Radio von Daniel Wilson

8.10., 21 Uhr: Live-Übertragung der Werkleitz-Festival 2016 Trans-Positionen Performance mit Hampus Lindwall und Leif Elggren aus der Moritzkirche

8.10., 23 Uhr: Tom Roe vom New Yorker Radiokunstsender WGXC stellt ausgewählte Produktionen vor

9.10., 10 Uhr: Das Radia Netzwerk entert für drei Stunden die Station für eine „Exquisite Longwave“.

[nbsp]

Mehr:[nbsp]Veranstaltungskalender der Radio Revolten[nbsp]

[nbsp]
Mehr lesen
21.09.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Verfügbares Einkommen und Primäreinkommen je Einwohner gestiegen

Wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt mitteilt, verfügte jeder Einwohner von Sachsen-Anhalt im Jahr 2014 über durchschnittlich 17[nbsp]735 EUR für Konsum und Sparen.[nbsp]Das höchste durchschnittliche Verfügbare Einkommen je Einwohner wurde dabei in den Landkreisen Jerichower Land mit 19[nbsp]313 EUR und Börde mit 18[nbsp]917 EUR erreicht. Ebenfalls überdurchschnittlich war das Verfügbare Einkommen im Saalekreis, dem Altmarkkreis Salzwedel, den Landkreisen Wittenberg und Harz, dem Burgenlandkreis sowie in der kreisfreien Stadt Dessau-Roßlau.

Verfügbares Einkommen und Primäreinkommen je Einwohner gestiegen

[nbsp]Das geringste Verfügbare Einkommen hatten im Jahr 2014 die Einwohner der kreisfreien Städte Halle (Saale) und Magdeburg mit 16[nbsp]411 EUR bzw. 16[nbsp]912 EUR.

Gegenüber dem Jahr 2013 hatte das Verfügbare Einkommen je Einwohner in Sachsen-Anhalt um 2,4[nbsp]Prozent zugenommen, das war ein Zuwachs von rund 400 EUR je Einwohner. Dabei stieg das Verfügbare Einkommen je Einwohner in allen Landkreisen und kreisfreien Städten, allerdings in unterschiedlichem Maße. Die höchste Zunahme mit 495 EUR je Einwohner bzw. 3,0[nbsp]Prozent wurde für den Salzlandkreis ermittelt, die geringste Zunahme gab es mit 203 EUR bzw. 1,2 Prozent für die Stadt Magdeburg.[nbsp]

Im Bundesdurchschnitt betrug 2014 das Verfügbare Einkommen 21[nbsp]117 EUR, so dass jedem Sachsen-Anhalter lediglich 84[nbsp]Prozent des Pro-Kopf-Bundeswertes zur Verfügung standen. Dabei erreichten die Landkreise Jerichower Land und Börde mit 91 bzw. 90[nbsp]Prozent die höchste Angleichung an den bundesdeutschen Durchschnitt, während die Stadt Halle (Saale) mit 78[nbsp]Prozent den geringsten Wert aufwies.

Das Verfügbare Einkommen je Einwohner zeigt an, wie viel an Geld durchschnittlich jedem Einwohner der betrachteten Region für den Konsum und zum Sparen zur Verfügung steht. Es ergibt sich aus den Einkommen aus Erwerbstätigkeit und Vermögen – dem sogenannten Primäreinkommen -, indem einerseits die geleisteten Transfers (z. B. Sozialbeiträge oder Lohn- und Einkommensteuer) abgezogen und andererseits die erhaltenen Sozialtransfers (Renten, Zahlungen der Krankenversicherungen, Sozialhilfe, Kinder- und Elterngeld u. Ä.) hinzugefügt werden. Im Rahmen dieser Umverteilung wurden für die Kreise Sachsen-Anhalts die aus dem Primäreinkommen resultierenden Einkommensunterschiede insbesondere durch die empfangenen monetären Sozialleistungen abgemildert.

Das durchschnittliche Primäreinkommen betrug in Sachsen-Anhalt 17[nbsp]841 EUR je Einwohner. Die Spannweite des Primäreinkommens reichte von 20 815 EUR im Landkreis Börde bis 15[nbsp]860 EUR im Landkreis Mansfeld-Südharz. Das Primäreinkommen hatte gegenüber 2013 in allen Landkreisen und kreisfreien Städten zugenommen, die höchste prozentuale Zunahme wurde im Salzlandkreis mit 3,3[nbsp]Prozent erreicht, die geringste in der Stadt Magdeburg mit 1,8[nbsp]Prozent.
In 7 Kreisen überstiegen die empfangenen die geleisteten Transfers, so dass das zur Verfügung stehende Einkommen über dem Einkommen aus Erwerbstätigkeit und Vermögen lag. Am deutlichsten war das mit rd. 1[nbsp]500 EUR je Einwohner für den Landkreis Mansfeld-Südharz der Fall. In 7 Kreisen wurde das Primäreinkommen durch höhere geleistete als empfangene Transfers reduziert, am meisten im Landkreis Börde mit knapp 1[nbsp]900 EUR je Einwohner.

Erstmals nach Revision 2014 liegen jetzt revidierte Ergebnisse für die kreisfreien Städte und Landkreise Sachsen-Anhalts ab dem Jahr 1995 vor.

Über detaillierte und weitergehende Ergebnisse informiert ein in Kürze erscheinender Statistischer Bericht “Primäreinkommen und Verfügbares Einkommen der privaten Haushalte in den kreisfreien Städten und Landkreisen”.[nbsp]Ergebnisse können auch der Internetseite des Statistischen Landesamtes unterVGR/Kreisberechnungen[nbsp]entnommen werden.

Revidierte Regionalergebnisse für die Jahre 1995 bis 2014 für alle kreisfreien Städte und Landkreise Deutschlands veröffentlicht der Arbeitskreis „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder“ in der Gemeinschaftsveröffentlichung „Einkommen der Privaten Haushalte in den kreisfreien Städten und Landkreisen Deutschlands 1995 bis 2014“.

[nbsp]

Kreisfreie Stadt

Landkreis

Land

Primäreinkommen je Einwohner im Jahr 2014

Verfügbares Einkommen je Einwohner im Jahr 2014

EUR

Veränderung

gegenüber dem

Vorjahr in %

Landeswert=100

EUR

Veränderung

gegenüber dem

Vorjahr in %

Landeswert=100

[nbsp]

[nbsp]

[nbsp]

[nbsp]

[nbsp]

[nbsp]

[nbsp]

Dessau-Roßlau, Stadt

17 620

3,1

[nbsp] 99

18 199

2,7

103

Halle (Saale), Stadt

16 599

2,0

[nbsp] 93

16 411

1,6

[nbsp] 93

Magdeburg, Stadt

17 610

1,8

[nbsp] 99

16 912

1,2

[nbsp] 95

Altmarkkreis Salzwedel

19 172

2,5

107

18 380

2,3

104

Anhalt-Bitterfeld

17 277

3,2

[nbsp] 97

17 723

2,8

100

Börde

20 815

2,7

117

18 917

2,6

107

Burgenlandkreis

17 029

2,7

[nbsp] 95

17 761

2,1

100

Harz

17 804

2,9

100

17 869

2,6

101

Jerichower Land

20 474

2,6

115

19 313

2,3

109

Mansfeld-Südharz

15 860

3,1

[nbsp] 89

17 363

2,8

[nbsp] 98

Saalekreis

19 685

3,0

110

18 673

2,6

105

Salzlandkreis

16 562

3,3

[nbsp] 93

17 237

3,0

[nbsp] 97

Stendal

17 364

3,0

[nbsp] 97

17 287

2,8

[nbsp] 97

Wittenberg

17 743

2,9

[nbsp] 99

18 129

2,7

102

[nbsp]

[nbsp]

[nbsp]

[nbsp]

[nbsp]

[nbsp]

[nbsp]

Sachsen-Anhalt

17 841

2,7

100

17 735

2,4

100

Kreisfreie Städte

17 183

2,1

96

16 896

1,6

[nbsp] 95

Landkreise

18 054

2,9

101

18 007

2,6

102

[nbsp]

Verfügb_Einkommen

[nbsp]

Quelle:[nbsp]Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt[nbsp]

Mehr lesen
21.09.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Kennzeichnungspflicht für Polizeibeamte und Probebetrieb von Body-Cams beschlossen

Das Kabinett hat heute die Änderung des Gesetzes über die öffentliche Sicherheit und Ordnung des Landes Sachsen-Anhalt, kurz SOG LSA, beschlossen und den Gesetzesentwurf zur öffentlichen Anhörung freigegeben.

Kennzeichnungspflicht für Polizeibeamte und Probebetrieb von Body-Cams beschlossen

Die Änderung umfasst zwei Punkte, die als innenpolitische Vorhaben der Landesregierung im Koalitionsvertrag verankert sind. Zum einen soll die bisher in Verwaltungsvorschriften geregelte Kennzeichnungspflicht für Polizeibeamte nunmehr als gesetzliche Vorschrift gelten. Zum anderen soll die rechtliche Grundlage für die Durchführung eines Modellversuchs für den Einsatz von sogenannten Körperkameras – kurz Body-Cams -geschaffen werden.

Mit dem Tragen von Namensschildern an Polizeiuniformen wurde bereits im Jahr 2009 begonnen, seinerzeit noch auf freiwilliger Basis. Im Jahr 2012 wurde das Tragen eines Namenschildes bzw. die taktische Kennzeichnung der Einsatzeinheiten durch Erlass des Innenministeriums verpflichtend. Mit der vorgesehenen gesetzlichen Regelung soll der besondere Wille der Koalitionspartner, das Handeln der Polizei weiterhin offen und transparent zu gestalten, dokumentiert und fundamentiert werden.

Der zweite Punkt der Gesetzesänderung sieht die Schaffung einer rechtlichen Grundlage im SOG LSA für den Probebetrieb von Body-Cams durch die Polizei vor. Der Einsatz dieser Kameras soll zum einen auf die Gebiete der Landeshauptstadt Magdeburg, der Stadt Halle (Saale) und der Stadt Dessau-Roßlau begrenzt und zum anderen auf zwei Jahre befristet sein. Sofern die Änderungen des SOG LSA durch den Landtag beschlossen werden, sollen in der Erprobungsphase etwa 50 Body-Cams eingesetzt werden. Die Investitionssumme für die Beschaffung der Technik liegt bei rund 40.000 Euro

Mehr lesen
21.09.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Ferien-Highlight am Airport

Der Besucherservice des Flughafens Leipzig/Halle bietet während der Herbstferien in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen für alle großen und kleinen Airport-Fans zusätzliche Erlebnistouren an.

Ferien-Highlight am Airport

Während der zweistündigen Rundfahrt können die Besucher einen Blick hinter die Kulissen des Airports werfen. Die Tour startet im zentralen Check-in-Bereich am Schalter „Flughafen-Führungen“. Im weiteren Verlauf wird das Airport-Geschehen im Terminal und auf dem Vorfeld gezeigt. So erleben die Tourteilnehmer den Flugbetrieb und das Geschehen rund um die Flugzeuge hautnah. Beim Besuch der Flughafenfeuerwehr kann die eindrucksvolle Einsatztechnik bestaunt werden. Während der Führung wird Wissenswertes zur Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Flughafens Leipzig/Halle vermittelt. Höhepunkt dieses Ferienerlebnisses ist die rasante Busfahrt über eine der Start- und Landebahnen.

Ferientouren – Termine und Preise

Die Erlebnisführungen finden am 5. und 7. Oktober jeweils um 11 Uhr, am
14. Oktober um 13 Uhr sowie am 12. und 17. Oktober um 13:30 Uhr statt.
Die Ferientouren können direkt beim Besucherservice des Flughafens zum
Preis von 8 Euro pro Person gebucht werden.

Für die Teilnahme an einer der Touren sind eine Voranmeldung sowie das Mitführen des Personalausweises (Personen ab 16 Jahre) erforderlich.

Anmeldung direkt über:
www.leipzig-halle-airport.de/touren

E-Mail: besucherdienst@leipzig-halle-airport.de
Tel.: 0341 224 1414 (täglich 9 bis 17 Uhr)

Mehr lesen
21.09.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Nach Ladendiebstahl vorläufig festgenommen

Ein 18-jähriger Mann ist gestern Nachmittag nach einem Ladendiebstahl in Halle- Silberhöhe vorläufig festgenommen worden.[nbsp]

Nach Ladendiebstahl vorläufig festgenommen

13:20 Uhr konnte ein Angestellter eines Lebensmitteldiscounters beobachten, wie der junge Mann Ware aus einem Warenträger entnahm, in seinen Rucksack steckte und den Markt ohne zu bezahlen verließ. Daraufhin sprach der 42-Jährige den Dieb an und fand in seinem Rucksack 10 Packungen Druckpatronen im Wert von rund 650 Euro. Zudem stellte sich heraus, dass gegen den 18-Jährigen bereits in der Vergangenheit ein Hausverbot ausgesprochen worden ist.

Mehr lesen
21.09.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Anwohner meldet verdächtige Personen

Ein Anwohner im Harz hat der Polizei heute Morgen zwei verdächtige Personen gemeldet. Diese hatten gegen 05:10 Uhr geparkte Fahrzeuge mit Taschenlampen ausgeleuchtet.[nbsp]

Anwohner meldet verdächtige Personen

Polizisten trafen vor Ort auf zwei 33-jährige Hallenser. Auf einem in dessen Nähe abgestellten Fahrrad fanden die Beamten zudem ein Rucksack mit Einbruchswerkzeug und einem Bolzenschneider. Eine Überprüfung ergab, dass gegen einen der beiden Männer zwei Haftbefehle wegen Einbruch, Diebstahl und dem Erschleichen von Leistungen vorlagen. Da dieser die geforderte Geldsumme nicht begleichen konnte, wurde er in Haft genommen.

Mehr lesen
21.09.2016
hallelife.de - Redaktion
post

LKW touchiert Baum

Der Fahrer (55) eines LKWs hat heute Morgen gegen 07:15 Uhr im Vogelherd einen Baum touchiert.

LKW touchiert Baum

Die Birke mit einem Stammdurchmesser von rund 30 cm wurde durch den Aufbau des LKW mitgerissen, entwurzelt und blieb schließlich quer über der Fahrbahn liegen. Kollegen der Feuerwehr beseitigten die Gefahr. Am Fahrzeug selbst entstand kein Schaden.

Mehr lesen
21.09.2016
hallelife.de - Redaktion