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Die besten Ausgehziele in Halle und Umkreis
Menschen aller Altersstufen steht in Halle eine großartige Zeit bevor. Nachdem Sie also die Besichtigung der Sehenswürdigkeiten und der Atmosphäre in Halle am Tag beendet haben, sollten Sie sich diese fantastischen Empfehlungen für einen großartigen Ausgehabend in dieser fantastischen deutschen Stadt ansehen.
PKW- Einbruch in der Heinrich- Schütz- Straße
Von einem in der Heinrich- Schütz- Straße abgestellten Peugeot ist zurückliegende Nacht die Seitenscheibe zerstört und ein Rucksack, ein Beamer und ein Laptop entwendet worden.[nbsp]
Der Rucksack war auf dem Beifahrersitz abgestellt, darin befand sich u.a. die Geldbörse mit persönlichen Dokumenten und Bargeld. Täterhinweise liegen keine vor.
Unfall zwischen Straßenbahn und PKW
In der Paul- Suhr- Straße ist heute Morgen ein PKW mit einer Straßenbahn zusammen gestoßen.[nbsp]
Kurz vor sieben Uhr wollte ein 33-jähriger Mann mit seinem Ford von der Paul- Suhr- Straße kommend nach links in die Moskauer Straße abbiegen. Dabei übersah dieser die in gleiche Richtung fahrende Straßenbahn und stieß mit dieser zusammen. Der Hallenser wurde dabei leicht verletzt und ambulant in einem Krankenhaus behandelt. In der Straßenbahn verletzte sich niemand. Bis 07:30 Uhr war die Strecke gesperrt.
Einsatzbilanz Fußballspiel Hallescher FC Hamburger SV
Gestern trafen im Erdgassportpark in Halle (Saale) der Hallesche FC und der Hamburger SV aufeinander. Im Zusammenhang mit diesem Spiel[nbsp] mussten der Veranstalter, die Stadt Halle (Saale) und die Polizei eine Vielzahl von Maßnahmen durchführen, um die Sicherheit und Ordnung vor, während und nach dem Spiel zu gewährleisten.
Etwa 500 Polizeibeamte der Landespolizei Sachsen-Anhalt waren im Einsatz. Im ausverkauften Erdgassportpark kam es zum Abbrennen von Pyrotechnik durch beide Fanlager, vor allem in der zweiten Halbzeit.
Auch einige Straftaten mussten aufgenommen werden, unter anderem wegen Körperverletzung sowie Verstößen gegen das Sprengstoffmittelgesetz.
Ladendiebin nach Öffentlichkeitsfahndung identifiziert
Nachdem das Polizeirevier Halle (Saale) seit dem 19. Oktober öffentlich nach einem Diebespärchen gesucht hat, steht die Identität der Frau fest.
Insgesamt sind bei der Polizei über zehn Hinweise zu der Gesuchten, bei der es sich um eine 32-jährige Hallenserin handelt, eingegangen. Ihr wird nun rechtliches Gehört eingeräumt. Die Ermittlungen zu ihrem Begleiter dauern an, einem ersten Hinweis wird derzeitig nachgegangen.
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Pressemitteilung des Polizeireviers Halle (Saale) vom 19.10.2016
Nach einem Ladendiebstahl im Mai dieses Jahres sucht die Polizei nun mit Hilfe der Aufnahmen der Videoüberwachungskamera nach den beiden Ladendieben. Das Pärchen hatte am 20. Mai gegen 20:50 Uhr einen Lebensmitteldiscounter in Halle- Silberhöhe mit einem vollen Einkaufswagen darauf ein originalverpackter Fernseher über den Eingang neben dem Informationsschalter verlassen ohne die Ware zuvor bezahlt zu haben. Ein Mitarbeiter bemerkte später das Fehlen des Fernsehers und überprüfte die Videoaufzeichnung. Dabei stellte er den Ladendiebstahl fest. Dem Markt ist ein Schaden von mehreren hundert Euro entstanden, allein der Fernseher hatte einen Wert von über 300 Euro. Das Amtsgericht Halle (Saale) hat per Beschluss die Veröffentlichung der Aufnahmen der Gesuchten angewiesen. Die Polizei bittet um Ihre Mithilfe! Wer kennt die abgebildeten Personen und kann Angaben zu deren Identität und/ oder Aufenthaltsort machen? Hinweise nimmt das Polizeirevier Halle (Saale) unter der Telefonnummer (0345) 224 2000 entgegen.
Akademischer Festakt zur Urkundenverleihung
Die meisten kennen einen Vertreter der Gattung Drosophila: die Fruchtfliege, die vor allem im Sommer herumschwirrt. Doch Drosophila sind auch sehr beliebte Insekten in der Forschung. Warum das so ist, erklärt Professorin Dr. rer. nat. Elisabeth Knust am Samstag, dem 29. Oktober 2016. Dann hält die Direktorin des Max-Planck-Institutes für Molekulare Zellbiologie und Genetik Dresden die zweite Erxleben-Lecture als Festvortrag im Rahmen des akademischen Festaktes anlässlich der Urkundenübergabe an drei Habilitanden und eine Habilitandin, 105 Doktoranden und Doktorandinnen sowie zum Goldenen Doktorjubiläum an drei Alumni der Medizinischen Fakultät.[nbsp]
Thema ihres Vortrages ist Klein, aber oho: Die Taufliege Drosophila in der Grundlagenforschung. Die Veranstaltung beginnt um 10.30 Uhr in der Aula des Löwengebäudes der Martin-Luther-Universität am Universitätsplatz.
Professorin Knust hat an der Universität Düsseldorf Biologie studiert und wurde dort auch promoviert. Danach hat sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Klinische Virologie der Universität Erlangen-Nürnberg und wissenschaftliche Assistentin am Institut für Entwicklungsbiologie der Universität zu Köln gearbeitet. Sie war Heisenberg-Stipendiatin an der Universität Köln und der University of Boulder, Colorado (USA), und wurde im Fach Entwicklungsbiologie in Köln habilitiert. Sie wurde zur Professorin am Institut für Entwicklungsbiologie der Universität Köln berufen und später Leiterin des Instituts für Genetik der Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf. Seit 2007 ist sie Direktorin und Forschungsgruppenleiterin am Max-Planck-Institut für Molekulare Zellbiologie und Genetik. 1997 erhielt sie den Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis, den wichtigsten Forschungsförderungspreis Deutschlands. Seit 2015 ist sie Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina. Von 2009 bis 2013 war sie Vizepräsidentin der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Professorin Knust forscht zu den genetischen Grundlagen retinaler Degeneration und das vor allem mit: Drosophila melanogaster, der Taufliege.
Die Erxleben-Lecture ist eingebettet in den akademischen Festakt der Urkundenverleihung an Doktoranden, Habilitanden und zu Goldenen Doktorjubiläen. Von den Doktoranden und Doktorandinnen, die aus der Humanmedizin, aus der Zahnmedizin sowie aus den medizinischen Wissenschaften kommen, haben drei mit summa cum laude, 47 mit magna cum laude sowie 49 mit cum laude abgeschlossen.
Die Veranstaltung beginnt mit der Begrüßung der Gäste seitens des Dekans der Medizinischen Fakultät, Professor Michael Gekle, und einem Grußwort des Prorektors für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs der Martion-Luther-Universität, Professor Dr. Michael Bron. Danach folgt der Vortrag von Professorin Knust, die zuvor von Dr. Simone Heinemann-Meerz, Präsidentin der Ärztekammer Sachsen-Anhalt, kurz vorgestellt wird. Nach einem musikalischen Intermezzo eines Streich-Quartetts folgen die Verleihung der Urkunden und ein musikalischer Abschluss.
Die besondere Vorlesung wird zu Ehren Dorothea Christiane Erxlebens veranstaltet, die 1755 an der Universität Halle zur ersten Ärztin Deutschlands promoviert wurde. Die erste Erxleben-Lecture war im vergangenen Jahr anlässlich des 300. Geburtstages am 13. November von Dorothea Erxleben ins Leben gerufen worden. Den Vortrag hielt[nbsp] Professorin Dr. med. Elke Lütjen-Drecoll von der Universität Nürnberg-Erlangen zum Thema Zum Sehen geboren, zum Schauen bestellt. Aspekte zur funktionellen Morphologie des Sehorgans. Die Erxleben-Lecture soll zur Tradition werden und jedes Jahr in den Wochen um den Geburtstag von Dorothea Erxleben stattfinden.
Casinos in Halle
In Halle an der Saale sieht es für Casinobesucher zurzeit gar nicht so günstig aus. Die nächste Spielbank ist ein wenig weiter entfernt, da bleibt fast nur die Alternative Online Casino
Für Glücksjäger sieht das Angebot in und um Halle herum sehr spärlich aus. Zumindest wenn es um landbasierte Casinos geht, denn hier kann man sich die Füße wundlaufen auf der Suche nach einer ordentlichen Spielbank. Oder man muss eben ein bisschen weiter fahren. Denn das Casino in Halle wurde vor einiger Zeit wegen extremer finanzieller Verluste geschlossen. Die Besucher blieben aus.
Als Alternative gibt es die Spielbank in Leuna-Günthersdorf. Hier darf man sich sowohl an den klassichen Casinospielen wie den Tischspielen Roulette, Blackjack und Poker versuchen, als auch an einer großen Anzahl von Spielautomaten. Im Casinobereich für das große Spiel, also Roulette und andere Tischspiele gibt es eine Kleiderornung. In der gepflegten Atmosphäre des Casinos wird man von aufmerksamem freundlichen Personal bedient, und kann den Croupiers live bei der Arbeit zusehen. Die Automatenhalle ist separat, und hier herscht keine Kleiderordnung. Alles ist sehr gemütlich eingerichtet, so dass man sich gerne auch länger aufhalten kann.
Das Gebäude, in welchem sich das Casino befindet, ist eher ungewöhnlich, das Casino besteht quasi nur aus einem Dach. Das Gebäude in Form eines spitz zulaufenden Dachs mutet etwas futuristisch an. Gesäumt wird das Gebäude von zwei Außenpavillons, und hier fühlt man sich angezogen, sowohl von der modernen Gestaltung als auch von dem gemütlichen Eindruck der Pavillons. Im Gebäude selber hat man sehr viel Wert auf die Gestaltung gelegt, hier wird viel mit Licht gespielt und neben der Gemütlichkeit kommt die Spannung nicht zu kurz.
Das Casino belässt es dabei nicht, denn der anspruchsvolle Kunde möchte etwas erleben, und so bietet man hier regelmäßig Veranstaltungen zur Unterhaltung an.
Oder man besucht ein Online Casino
Man muss jedoch nicht bis nach Leua-Günthersdorf fahren, wenn man nicht unbedingt möchte. Selbstverständlich ist ein Casinoabend mit Freunden die Anfahrt wert, doch wenn man einfach nur mal ein paar Runden spielen möchte, und dies mit möglichst viel Auswahl, dann besucht man statt dessen ein Online Casino. Bei der großen Anzahl der Anbieter ist es keine Frage, dass hier für jeden etwas dabei ist. Im Online Casino findet man ebenso wie im landbasierten Casino die Tischspiele wie Roulette, Blackjack und Poker, sowie Automatenspiele. Nur findet man im Online Casino ungleich viel mehr Spiele zur Auswahl. Hier kann man alleine schon bei den Spielautomaten zwischen Hunderten verschiedener Spiele wählen, wahlweise mit oder ohne Jackpot, mit progressiven Jackpots oder auch die guten alten Arkade-Spiele. Bei Spielen wie Roulette finden sich inzwischen fast unzählige Varianten denn die Hersteller von Casino-Software übertrumpfen sich immer wieder gegenseitig bei der innovativen Kreation neuer Spiele. Alle Spiele kann man aus dem eigenen Wohnzimmer spielen, muss sich dazu keinen Zentimeter bewegen, und kann für das eigene Catering mit einem gut bestückten Kühlschrank sorgen. Nebenher spart man eine Menge Geld und Zeit, und kann sich zu jeder Tages- und Nachtzeit einloggen.
So hat man jeweils die Qual der Wahl. Sucht man gepflegtes Live-Casino, dann fährt man nach Leuna und genießt die Atmosphähre. Oder besucht das Live Casino eines Online-Anbieters, mit Live Roulette oder Blackjack, wo die Damen und Herren Croupiers nun eben nicht im gleichen Gebäude sind.
Die gute Nachricht, für den, der es wissen möchte, ist dass die Spielbank derzeit neue Investoren sucht. Wer also nicht nur gerne dem Glücksspiel frönt, sondern nebenher noch eine Menge Geld übrig hat, der kann sich das Ganze ja einmal anschauen. Zu ihren Glanzzeiten war die Spielbank ein gut besuchtes Etablissement in schöner Umgebung. Gleich neben den Fünf Türmen in Halle an der Saale befindet sich das nun geschlossene Casino recht zentral. Nebenher konnte man kulturelle Ereignisse wie die alljährlichen Händel-Festspiele erleben, oder das Beatles-Museum besuchen. Die Attraktionen bestehen natürlich immer noch, die Händel-Festspiele finden immer noch statt und Halle hat für Einheimische und Besucher immer etwas zu bieten.
Meldungen aus dem Saalekreis
Fahrrad in Merseburg gestohlen – Verkehrsunfall in Burgliebenau[nbsp] – Fahren unter Alkoholeinfluss – Geschwindigkeitsmessen in Querfurt
Diebstahl Fahrrad
In den Abendstunden des 24.10.2016 machten sich unbekannte Täter an einem im Bereich Merseburg, Straße des Friedens abgestelltem Fahrrad zu schaffen. Auf bisher ungekannter Art und Weise entwendeten sie das angeschlossene Mountainbike der Marke „Focus“, Farbe Grau.
[nbsp]
Geschwindigkeitsmessen
In den heutigen Vormittagsstunden führten die Beamten im Bereich Querfurt, Freimarkt eine Geschwindigkeitsmessung durch. Gemessen wurden ca. 30 Fahrzeuge, davon waren 4 zu schnell. Spitzenreiter ein Pkw VW mit gemessenen 49 km/h (erlaubt 30 km/h). Die Fahrerin muss mit 35 Euro Verwarngeld rechnen.
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Fahren unter Alkoholeinfluss
Am 25.10.2016 gegen 09.15 Uhr kontrollierten die Beamten im Bereich Mücheln, Lettewitzer Straße einen 51 jähriger Renault-Fahrer. Dieser führte sein Fahrzeug unter dem Einfluss von Alkohol. Der gemessene Wert lag über 0,9 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt.
[nbsp]
Verkehrsunfall
Am 25.10.2016 gegen 10.15 Uhr ereignete sich im Bereich Burgliebenau ein Verkehrsunfall. Eine 57 jährige Piaggio-Fahrerin befuhr die L 183 aus Richtung Burgliebenau in Richtung B 181. Nach dem Überqueren des Bahnübergangs verlor sie aus bisher ungeklärter Ursache die Kontrolle über das Fahrzeug und rutschte in den rechten Straßengraben. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.
Öffentlichkeitsfahndung nach EC-Karten-Betrug
Die Polizei bittet die Bevölkerung nochmals um Mithilfe.
Am 02.04.2016 hoben unbekannte Täter zweimal an einem Automaten in[nbsp] Beuna Geld ab. Am 08.04.2016 hatten sie gleiches in Merseburg (Innenstadt) vor.
Dort wurde die Ausgabe verweigert. Im Rahmen der Ermittlungen wurde bekannt, dass die EC-Karte kurz zuvor in Frankleben entwendet wurde.
Wer kennt die abgebildeten Personen und kann Angaben zu derer Identität und/ oder deren Aufenthaltsort machen?
Hinweise nimmt das Polizeirevier Saalekreis unter der Telefonnummer: 03461-4460 entgegen.
Polizeimeldungen aus dem Saalekreis
Diebstahl eines Fahrrads -[nbsp]Geschwindigkeitsmessung[nbsp]im Bereich Querfurt -[nbsp]Fahren unter Alkoholeinfluss -[nbsp]Verkehrsunfall[nbsp]im Bereich Burgliebenau
Diebstahl Fahrrad
In den Abendstunden des 24.10.2016 machten sich unbekannte Täter an einem im Bereich Merseburg, Straße des Friedens abgestelltem Fahrrad zu schaffen. Auf bisher ungekannter Art und Weise entwendeten sie das angeschlossene Mountainbike der Marke „Focus“, Farbe Grau.[nbsp]
Geschwindigkeitsmessen
In den heutigen Vormittagsstunden führten die Beamten im Bereich Querfurt, Freimarkt eine Geschwindigkeitsmessung durch. Gemessen wurden ca. 30 Fahrzeuge, davon waren 4 zu schnell. Spitzenreiter ein Pkw VW mit gemessenen 49 km/h (erlaubt 30 km/h). Die Fahrerin muss mit 35 Euro Verwarngeld rechnen.
Fahren unter Alkoholeinfluss
Am 25.10.2016 gegen 09.15 Uhr kontrollierten die Beamten im Bereich Mücheln, Lettewitzer Straße einen 51 jähriger Renault-Fahrer. Dieser führte sein Fahrzeug unter dem Einfluss von Alkohol. Der gemessene Wert lag über 0,9 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt.
Verkehrsunfall
Am 25.10.2016 gegen 10.15 Uhr ereignete sich im Bereich Burgliebenau ein Verkehrsunfall. Eine 57 jährige Piaggio-Fahrerin befuhr die L 183 aus Richtung Burgliebenau in Richtung B 181. Nach dem Überqueren des Bahnübergangs verlor sie aus bisher ungeklärter Ursache die Kontrolle über das Fahrzeug und rutschte in den rechten Straßengraben. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.
Öffentlichkeitsfahndung nach EC-Karten-Betrug
Die Polizei bittet die Bevölkerung nochmals um Mithilfe.[nbsp]
Am 02.04.2016 hoben unbekannte Täter zweimal an einem Automaten in[nbsp] Beuna Geld ab. Am 08.04.2016 hatten sie gleiches in Merseburg (Innenstadt) vor. Dort wurde die Ausgabe verweigert. Im Rahmen der Ermittlungen wurde bekannt, dass die EC-Karte kurz zuvor in Frankleben entwendet wurde.
Wer kennt die abgebildeten Personen und kann Angaben zu derer Identität und/ oder deren Aufenthaltsort machen?
Hinweise nimmt das Polizeirevier Saalekreis unter der Telefonnummer: 03461-4460 entgegen.
Glascontainer werden vorübergehend entfernt
Die Glascontainer am Standort Zur Saaleaue (Nähe Gimritzer Damm) werden am Mittwoch, dem 26. Oktober 2016, 7 Uhr, bis auf Widerruf entfernt. Grund sind die Baumaßnahmen am Gimritzer Damm.[nbsp]
Alternativ können die Glascontainerstraße an den Standorten Werrastraße, Unstrutstraße und Zur Saaleaue (Nähe Bodestraße) genutzt werden.
Offener Brief des AWO Regionalverbandes Halle-Merseburg
Als AWO Regionalverband Halle-Merseburg und Träger von KiTa-Einrichtungen in Halle fühlen wir uns dazu aufgerufen, zu den Rückforderungen der Stadt Halle und dem damit ausgelösten Insolvenzverfahren des SKV Stellung zu beziehen, da wir wie viele andere freie Träger ebenfalls von erheblichen Rückforderungen betroffen sind.[nbsp]
Die Rückforderungen ergeben sich zu einem erheblichen Teil aus nicht anerkannten Abschreibungen als Betriebskosten und als Folge jahrelang verzögerter Verwendungsnachweisprüfungen der Verwaltung. Die Anerkennung der Abschreibungen waren und sind noch immer in der Richtlinie der Stadt Halle zur Finanzierung der Kindertageseinrichtungen enthalten. An dieser Richtlinie haben sich die freien Träger orientiert. Eigentlich sollte man davon ausgehen können, dass man sich auf das Verwaltungshandeln verlassen kann. Wie sich zeigt, war dies ein Fehler, der nun einseitig den freien Trägern angelastet wird. Nach wie vor vertreten wir die Meinung, dass Abschreibungen Bestandteil der Betriebskosten sein müssen. Erstaunlicherweise wird dies bei den eigenen Einrichtungen der Stadt Halle (Eigenbetrieb KiTa) so gehandhabt.[nbsp]
Im neuen KiFöG sind Abschreibungen nun als Betriebskosten eindeutig anerkannt.[nbsp]
Die Urteile des Verwaltungsgerichts Halle und des Oberverwaltungsgerichts Sachsen-Anhält können damit nur auf Unverständnis stoßen und negieren wirtschaftliche Notwendigkeiten zum Erhalt sozialer Einrichtungen.[nbsp]
Als unerträglich empfinden wir es, wie die Stadt Halle derzeit versucht, Träger, die jahrelang eine inhaltlich gute Arbeit geleistet haben, öffentlich zu diskreditieren. Gleichzeitig werden mit dubiosen Anbietern Verhandlungen aufgenommen, um Kindereinrichtungen meistbietend „zu verscherbeln“. Wo bleibt hier die allseits geforderte Debatte um die Qualität der Betreuung unserer Kinder und wo die Mitsprache der Eltern?
Wir plädieren in diesem Zusammenhang auch dafür, dass Sachentscheidungen und persönliche Befindlichkeiten nicht vermischt werden. An Stelle von persönlichen Auseinandersetzungen sollten konstruktive Lösungen zum Wohle der Kinder der Stadt gefunden werden.[nbsp]
Vortrag zum Thema: Abgeordnete im Visier. DDR-Spione in bundesdeutschen Parlamenten.
Am Donnerstag, dem 27. Oktober 2016, findet in der Gedenkstätte ROTER OCHSE Halle (Saale) ein Vortrag von Dr. Georg Herbstritt zum Thema Abgeordnete im Visier. DDR-Spione in bundesdeutschen Parlamenten statt.
Der Referent, Jahrgang 1965 und promovierter Historiker, ist seit 1999 wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Bundesbeauftragten für die Unter-lagen des Staatsicherheitsdienstes der ehemaligen DDR (BStU)in Berlin.
In seinem Vortrag thematisiert er die Spionage gegen die alte Bundesre-publik und West-Berlin durch die Hauptverwaltung Aufklärung (HVA) des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) der DDR unter dem Aspekt der Einflussnahme in bundesdeutschen Parlamenten. Die Gesamtzahl der von Diensteinheiten des MfS gesteuerten West-IM (Inoffiziellen Mitarbeitern) schätzt Herbstritt für die Zeit der deutschen Zweistaat-lichkeit auf 17.000 bis 23.000. Nicht selten warb das MfS bereits Jugend-liche an, gern auch aus Familien, wo bereits die Eltern konspirativ für die DDR arbeiteten. Sehr langfristig beeinflusste das MfS den Lebenslauf der jungen West-Spitzel so, dass sie später als Quelle an wichtigen Positio-nen geheimdienstlich eingesetzt werden konnten. Dafür nahm das MfS ausnahmsweise auch Nonkonformismus in Kauf. Um das Vertrauen der Jugendlichen zu erreichen, heißt es z. B. in der Diplomarbeit eines MfS-Mitarbeiters, soll der Führungsoffizier davon Abstand nehmen, das möglicherweise unordentliche Äußere“ des jungen künftigen West-IM zu kritisieren.
Die Veranstaltung führt die Gedenkstätte ROTER OCHSE Halle (Saale) in Kooperation mit dem Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR, Außenstelle Halle, durch.
Der Eintritt ist frei.
Ort: Gedenkstätte ROTER OCHSE Halle (Saale)
Zeit: 27. Oktober 2016 – 18.00 Uhr
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Wer eine gute Unterrichtsversorgung erreichen will, darf Lehrkräfte nicht mutwillig ziehen lassen
Der SPD-Landesvorsitzende Burkhard Lischka unterstützt die Forderung der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), die bislang befristet eingestellten Sprachlehrkräfte an Sachsen-Anhalts Schulen zu halten: Es war ein wichtiger erster Schritt zur Integration der Kinder von Flüchtlingen und Zuwanderern, dass 2015 flächendeckend Sprachklassen in Sachsen-Anhalt eingerichtet wurden. Die Lehrkräfte, die dafür gewonnen wurden, sorgen auch heute dafür, dass Kinder an unseren Schulen rasch und gut Deutsch lernen aber sie tragen gleichzeitig mit dazu bei, dass die Unterrichtsversorgung überhaupt aufrechterhalten werden kann, sagte Lischka.
Der Bundestagsabgeordnete warnte davor, neue Probleme für die Schulen entstehen zu lassen: CDU-Bildungsminister Marco Tullner wird nächstes Jahr alle Hände voll zu tun haben, um für die neu auszuschreibenden und dringend benötigten Lehramtsstellen Bewerberinnen und Bewerber zu finden. Wir sollten froh sein über jeden, der sich heute im Schuldienst engagiert gerade auch über Quereinsteiger. Wer eine gute Unterrichtsversorgung erreichen will, darf Lehrkräfte nicht mutwillig ziehen lassen.
Die Ankündigung von Minister Tullner, dass Ausscheiden der Sprachkräfte mitten im laufenden Schuljahr sei endgültig, könne er nicht nachvollziehen. Außerdem: Erhalt und Absicherung der Sprachlehrkräfte haben wir doch nicht zum Spaß in den Koalitionsvertrag geschrieben. Jetzt muss Wort gehalten werden, so Lischka.
Komparsen für fünften Zorn-Krimi in Halle gesucht
Es ist mal wieder soweit: Zorn und Schröder ermitteln wieder. Und dazu brauchen wir ab Anfang November natürlich wieder eure tatkräftige Unterstützung.
Für den 15.11. November suchen wir sichtbar schwangere Frauen im Alter von 20-30 Jahren, die Zeit und Lust haben zu drehen. Wenn dazu auch der Partner oder ein guter Freund Lust hätte, wäre das natürlich optimal.
Gedreht wird in Halle.
Gage 60 brutto für 7h, jede weitere Überstunde 8,5 brutto.
Eine genaue Drehzeit bzw. einen Drehbeginn haben wir leider nicht.
Bei Interesse sendet uns bitte eine E-Mail an casting@agentur-wanted.de mit dem Betreff ZORN SCHWANGERE mit aktuellen Fotos, Handynummer, vollständigem Namen und Geburtsdatum.
Grundsätzlich können sich natürlich alle bei uns melden, die Zeit und Lust haben, dieses Mal wieder dabei zu sein.
(Quelle:[nbsp]Agentur wanted)
Sicherheit für die Sprachlehrkräfte und Schulen schaffen Jetzt handeln
In Sachsen-Anhalt steigt die Zahl der Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund kontinuierlich. Die Landesregierung hatte zum Schuljahr 2015/16 ein gutes Konzept zur Aufnahme dieser Kinder an den Schulen vorgelegt. Der jetzt drohende Kahlschlag wird weitreichende Konsequenzen für das gesamte Bildungssystem haben.
Zahlen:
Laut Landesschulamt ist die betreffende Schülerschaft allein zwischen Dezember 2015 (4[nbsp]250) und September 2016 (7 400) um mehr als 3 000 gestiegen. Nach dem geltenden Erlass haben diese 3 000 Schülerinnen und Schüler noch mindestens bis zum Ende des Schuljahres Anspruch auf Sprachunterricht. Die weiteren Entwicklungen sind schwer zu prognostizieren; doch selbst bei einem Rückgang der Flüchtlingszahlen werden im kommenden Schuljahr Migrantenkinder neu eingeschult und ältere Jugendliche den Berufsbildenden Schulen zugewiesen. Von einem abrupten Absinken der Schülerzahlen zu sprechen, ist eher Wunschdenken als an den Erfahrungen der letzten Monate orientiert, sagte dazu Eva Gerth, Vorsitzende der GEW Sachsen-Anhalt, heute in Magdeburg.
Nach allen Erfahrungen und Kenngrößen sind für die Beschulung der 7 400 Kinder und Jugendlichen etwa 400 Lehrkräfte notwendig. Das bedeutet, dass schon jetzt viel Integrationsarbeit von regulären Lehrkräften übernommen wird. Gleichzeitig decken Sprachlehrkräfte aber auch regulären Unterricht ab. Der ersatzlose Wegfall der 180 Stellen für Sprachlehrkräfte hat demnach unmittelbaren Einfluss auf das gesamte Bildungssystem des Landes.
Unterrichtsversorgung:
Das Bildungsministerium musste für das letzte Schuljahr einen Totalausfall von mehr als einer halben Million Unterrichtsstunden einräumen, das entspricht pro Schulwoche etwa 15[nbsp]000 Stunden. Mit dem Wegfall der 180 Sprachlehrkräfte sinkt das wöchentliche Unterrichtsvermögen nochmal um mehr als 4 000 Stunden. Die Auswirkungen für alle Schülerinnen und Schüler sind fatal, es drohen noch mehr Klassenzusammenlegungen, bloße Aufsicht, Ausfall in erheblichen Größenordnungen, sagte Gerth weiter. Die zusätzlichen Aufgaben der Integration, wie sie das Bildungsministerium vorsieht, seien in diese Zahlen noch gar nicht eingerechnet. An einigen Schulen werde die reale Unterrichtsversorgung auf unter 80 % sinken.
Pädagogische Herausforderungen und Qualifizierung:
Die Beschulung der Migrationskinder stellt für Lehrkräfte, Schulen und Kommunen oft eine große Herausforderung dar. Die Arbeit verlangt Multiprofessionalität mit hohen Kompetenzen in der Sprachvermittlung, interkultureller Elternarbeit und sozialer Betreuung. Selbst nach einem möglichen Rückgang der Migrationszahlen werden diese Fähigkeiten dringend an den Schulen gebraucht und kommen allen Lernenden zugute. Durch entsprechende Weiterbildungsangebote könnte ein Großteil der Sprachlehrkräfte dauerhaft als reguläre Lehrkräfte in Sachsen-Anhalt tätig sein. Schon jetzt können nicht alle Stellen für den Vorbereitungsdienst und den Schuldienst besetzt werden. Die knapp 200 Kolleginnen und Kollegen, denen man jetzt die Tür weist, werden dem gesamten Bildungssystem bitter fehlen, ergänzte Gerth.
Finanzierung:
Der Bund stellt für die nächsten Jahre umfängliche Mittel für die Gemeinschaftsaufgabe Integration bereit. Unklar ist, wie diese Mittel in Sachsen-Anhalt verwendet werden. Vor wenigen Tagen lobte der Ministerpräsident die Verhandlungsergebnisse zu den Finanzen zwischen Bund und Ländern. Dabei erwähnte er explizit auch die Sicherheit für die Finanzierung neuer Lehrerstellen. Herr Haseloff kann jetzt seinen Worten Taten folgen lassen und die gut integrierten Kolleginnen und Kollegen dauerhaft an den Schulen willkommen heißen, betonte Gerth zu diesem Punkt.
Alles andere als eine Weiterbeschäftigung und Qualifizierung der bewährten Sprachlehrkräfte sowie die konzeptionelle Weiterentwicklung des Systems Sprachunterricht wäre fatal für die gesamte Bildungslandschaft. Noch ist ein Umsteuern möglich, es muss jetzt aber konsequent und dringend gehandelt werden, schloss Gerth.
Auffahrunfall auf der Volkmannstraße
Im Berufsverkehr kam es heute Morgen auf der Volkmannstraße gegen 06.50 Uhr zu einem Auffahrunfall, an welchem zwei PKW und ein Kleintransporter beteiligt waren.[nbsp]
Der Fahrer eines in Richtung Riebeckplatz fahrenden Kleintransporters bemerkte auf Höhe Krukenbergstraße die vor ihm verkehrsbedingt haltenden Fahrzeuge zu spät und fuhr auf einen PKW auf. Dieser wurde auf einen weiteren PKW geschoben. Die Insassen der beiden PKW wurden dabei leicht verletzt und begeben sich zu ihren Hausärzten.
Unfall zwischen einem PKW und einem Fahrrad
Heute Morgen kam es gegen 07.40 Uhr in Trotha zu einem Verkehrsunfall, an welchem ein PKW und ein Fahrrad beteiligt waren.[nbsp]
Die 32-jährige Fahrerin eines VW Polo wollte aus der Victor-Klemperer-Straße nach rechts auf den Karl-Ernst-Weg abbiegen. Nachdem sie zunächst einigen Fahrzeugen die Vorfahrt gewährte, fuhr sie an und übersah dabei offensichtlich einen Radler, welcher auf dem Karl-Ernst-Weg in Richtung Seebener Straße unterwegs war und es kam zum Zusammenstoß. Dabei erlitt der 71-jährige Radler eine Kopfplatzwunde und wurde zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht.
ARAG Verbrauchertipps zu Halloween
Verbotene Lustbarkeiten -[nbsp]Halloweenstreiche und die Folgen! -[nbsp]Gruselmaske am Steuer
Verbotene Lustbarkeiten
Das bayerische Feiertagsgesetz verbietet an so genannten stillen Feiertagen öffentliche Unterhaltungsveranstaltungen. Trotzdem hatte ein Verein für den 31. Oktober zu einer Versammlung in einer Münchener Gastwirtschaft eingeladen. Die Verwaltung erkannte darin eine an Allerheiligen verbotene Lustbarkeit. Die Vereinsvertreter erklärten jedoch, die Veranstaltung sei gar keine öffentliche, weil nicht jeder Interessierte an diesem Abend habe Mitglied werden können. ARAG Experten kennen das Problem von den Raucherclubs, denen man zur Umgehung des Rauchverbotes mit Betreten einer Gaststätte beitritt. Außerdem, so die Vereinsvertreter, sei der Einlass zur Veranstaltung von einer Prüfung “ der zum Verein passenden Weltanschauung und Einstellung zur Toleranz, Geselligkeit und der verfassungsgemäßen, demokratischen und freiheitlichen Ordnung des Staates Bayern“ abhängig gewesen. Die[nbsp] Stadtverwaltung staunte zwar über die trickreiche Ausrede, ließ sich auf die Argumente des Vereins jedoch nicht ein. Vielmehr läge eine Halloween-Veranstaltung vor, die auch in Form einer Vereinssitzung unter das Verbot für öffentliche Vergnügungen falle, die nicht dem Ernst des stillen Tages Allerheiligen entsprächen“. Der Fall landete vor Gericht und der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (VGH München) gab in letzter Instanz der beklagten Behörde Recht.[nbsp] Die Verbotsverfügung für die an Allerheiligen geplante Vereinssitzung war danach rechtmäßig und verletzte den Kläger nicht in seinen Rechten. Denn angesichts der Gesamtumstände habe die Beklagte davon ausgehen dürfen, dass der Verein die Durchführung einer öffentlichen Halloween-Partys beabsichtigte (Az.: 10 B 11.1530).
Halloweenstreiche und die Folgen!
„Süßes oder Saures!“ Das ist am letzten Abend im Oktober wieder der Schlachtruf der Kinder auf der Jagd nach Zuckerhaltigem. Wer den meistens gruselig maskierten Dreikäsehochs die verlangten Süßigkeiten verweigert, muss dabei mit Streichen rechnen. Leider eskalieren solche Streiche immer öfter zu derber Sachbeschädigung. Wer haftet aber, wenn die sonst so süßen Kleinen an Halloween über das Ziel hinausschießen? Nach Auskunft der ARAG Experten stimmt der Satz Eltern haften für ihre Kinder nur, wenn sie ihre Aufsichtspflicht verletzt haben. Dabei müssen Eltern ihre Sprösslinge je nach Alter nicht jede Minute beaufsichtigen. Wenn der Nachwuchs etwas ausfrisst, entscheiden immer die Einzelumstände, ob die Eltern zahlen müssen. Wenn Kinder zum Beispiel auf einem fremden Grundstück einen Schaden verursachen, trifft die Grundstückbesitzer unter Umständen eine Mitschuld, wenn der Zugang nicht gesichert war. Maßgebend ist auch, ob die Eltern ihre Kinder vor dem Betreten fremder Grundstücke gewarnt haben, und ob die Kinder früher schon derartige Spielplätze aufgesucht haben. Hier müssen die Eltern allerdings darlegen, dass sie ihrer Aufsichtspflicht nachgekommen sind. Entscheidend sind auch die Fragen: Konnten die kleinen Übeltäter die Gefahr selbst erkennen? Und wie alt sind sie? Unter Umständen haftet das Kind selbst. In einem beispielhaften Fall hatte ein Zwölfjähriger eine Scheune in Brand gesteckt. Das Feuerzeug hatte er aus dem geöffneten Schmuckkasten der Mutter genommen. Die Richter des Bundesgerichtshofs (BGH) entschieden, dass bei einem normal entwickelten Kind dieses Alters von den Eltern nicht verlangt werden konnte, Streichhölzer und Feuerzeuge zu jeder Zeit auch ganz kurzfristig völlig unerreichbar zu verwahren.[nbsp] Eine Verletzung ihrer Aufsichtspflicht sei der Mutter daher nicht vorzuwerfen (Az.: VI ZR 117/92). Die ARAG Experten weisen in diesem Zusammenhang darauf hin, dass Kinder, die das siebente Lebensjahr noch nicht vollendet haben, für einen Schaden, den sie anderen zufügen, nicht verantwortlich sind. Je älter und somit einsichtsfähiger ein Kind ist, desto eher haftet es selbst.
Gruselmaske am Steuer
In den USA ausgiebig gefeiert, schwappte Halloween vor einigen Jahren über den großen Teich und findet bei uns Jahr für Jahr mehr Anhänger. Ein richtiger Halloween-Fan begibt sich natürlich nur als Hexe, Zombie, Skelett oder Vampir kostümiert ins gruselige Treiben. Zudem darf auch das richtige Getränk nicht fehlen Punsch, Bowle oder Bier feiern meistens mit. Daher raten ARAG Experten: Hände weg vom Steuer. Aber nicht nur das alkoholisierte Fahren kann den Versicherungsschutz kosten und Punkte in Flensburg einbringen auch das Tragen von Gesichtsmasken kann den Unmut der Ordnungshüter erregen. Denn was auf der Gruselfete eben noch ein prämiertes Kostüm war, kann im Straßenverkehr eine Sicht- oder Hörbehinderung sein. Der Preis dafür: Ein Zehn-Euro-Knöllchen. Führt die Maskierung gar zu einem Unfall, droht wegen grober Fahrlässigkeit sogar die Kürzung des Versicherungsschutzes.
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Lyonel Feininger in Halle wie ein Maler die Stadt wahrnimmt
[nbsp]Die Sprechbuehne wieder zu Gast im Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale)!
[nbsp]Am 13. November 2016, 18 Uhr, gibt es ein Wiedersehen mit der Sprechbuehne der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg anlässlich unserer aktuellen Sonderausstellung Lyonel Feininer. Paris 1912. Die Rückkehr eines verlorenen Gemäldes.
Lyonel Feininger (18711956) erhielt 1929 den Auftrag, ein Stadtporträt von Halle für das Oberpräsidium in Magdeburg zu schaffen. Aus einem geplanten Gemälde wurden elf. Die Bilderserie der Stadt gehört zu seinen wichtigsten Werken. Mit ihrem Programm Lyonel Feininger in Halle wie ein Maler die Stadt wahrnimmt widmet sich die Sprechbuehne der Entstehung und dem Schicksal dieser Serie. Präsentiert werden Texte aus den Briefwechseln, die Feininger mit seiner Frau Julia sowie dem damaligen Museumsdirektor Alois Schardt führte.
Die Sprechbuehne am Seminar für Sprechwissenschaft der Universität Halle wurde 1992 von Martina Haase gegründet. Seitdem werden Lesungen und szenische Collagen auf professionelle Art entwickelt und aufgeführt.
Team
Benjamin Kanske (Lyonel Feininger I), Alexander Blumtritt (Lyonel Feininger II), Freja Kullmann (Julia Feininger), Janina Kunz (Erzählerin), Dagmar Damazyn (Sprecherin I), Stefanie Prochazka (Sprecherin II), Alexander Blumtritt (Musik), Rebecca Stein (Regieassistenz), Lisett Ansorge (Soufflage), Martina Haase (Regie)
Weitere Infos zur Sprechbuehne unter:
www.sprechbuehne.uni-halle.de
www.facebook.com /sprechbuehne
Eintritt
10 | erm. 7 ?[nbsp]
HAL ART ergänzt den 3. Halleschen Grafikmarkt in der Händel Halle
Am Reformationstag, am 31. Oktober wird die Händel Halle wieder zu einem Präsentationsort für die Bildenden Künstler in Halle. Der 3. Grafikmarkt lädt Liebhaber und Sammler zur Besichtigung und zur Auktion. Etwa 150 Werke namhafter Grafiker, wie Iris Band, Ralf Bergner, Dieter Gilfert, Uwe Pfeiffer oder Klaus Messerschmidt stehen zur Auswahl.
Auch einige Sammler haben ihre Sammlungen geöffnet und beteiligen sich mit Angeboten an der Auktion im Großen Saal der Händel Halle. Der Hallesche Kunstverein ist Partner des Grafikmarktes.
Die zweite Attraktion des Tages ist der neu konzipierte Kunstmarkt HAL-ART im Foyer und im kleinen Saal der Händel Halle. Suse Kaluza und Claudia Klinkert (Mitglieder der Ateliergemeinschaft Kunstrichtung Trotha) und bekannt geworden durch Kunstaktionen im Hof der Moritzburg und im Kunsthof Trotha haben gemeinsam mit der Händel Halle dieses Projekt konzipiert und umgesetzt. Aus über 50 Bewerbungen für den Kunstmarkt wurden durch eine Jury 40 Stände von Einzelkünstlern, Ateliergemeinschaften und Künstlergruppen ausgewählt, die zum Reformationstag ihre Kunstwerke zum Kauf anbieten werden. Das Angebot ist vielfältig. Neben Malerei und Grafik, wird es Angebote im Bereich Keramik, Schmuck, Buchkunst, handgearbeitete Papierkunst, Metallplastik, Textildruck, Plastiken, Fotografie sowie kunstvollgestaltete Taschen und Etuis geben. Die Künstlergruppen Rauschickermann und Robin Redbreast sind ebenso vertreten, wie Lisa Rackwitz, Danilo Pockrandt oder Friederike von Hellermann.
Start beider Kunstangebote in der Händel Halle ist 11 Uhr (Ende 18 Uhr). Der Eintritt beträgt 5 . Kinder im Alter unter 14 Jahren haben freien Eintritt (in Begleitung eines Erwachsenen). Der Katalog, der in diesem Jahr die Angebote beider Kunstaktionen enthält, ist kostenfrei. Im Anschluss an den Kunstmarkt. Der Tag findet um 18.30 Uhr mit der Grafikauktion seinen Abschluss. Hier muss eine Bieterkarte erworben werden. Die Leitung der Versteigerung liegt in den Händen des Vorsitzenden des Halleschen Kunstvereins Hans-Georg Sehrt.
Europa in meiner Region Tag der offenen Projekte in Sachsen-Anhalt
An 11 Standorten in ganz Sachsen-Anhalt hatten am vergangenen Donnerstag Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit, aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) geförderte Projekte zu besuchen und sich an einem Tag der offenen Tür über deren Arbeit zu informieren.[nbsp]
Dies nutzten auch die für die beiden Fonds Verantwortlichen der EU-Kommission, Frau Spudulyte (EFRE) und Herr Thomma (ESF). In Magdeburg besuchten sie die Lukasklause, die Landesinitiative Fachkraft im Fokus, die Netzwerkstelle Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz und den Forschungsneubau Systembiologie an der Otto-von-Guericke-Universität. Begleitet wurden sie bei einigen Projekten dabei auch von Finanzstaatssekretär [nbsp]Dr. Klaus [nbsp]Klang.
Die einzelnen Projekte, die an diesem Tag präsentiert wurden, verdeutlichten, wie sehr Sachsen-Anhalt von Geldern der Europäischen Union profitiert. In der aktuellen Förderperiode 2014-2020 stehen dem Land rund 1,4 Milliarden Euro aus dem EFRE und etwa 612 Millionen Euro aus dem ESF zur Verfügung.
Hier finden Sie Kurzinformationen zu den Projekten, die sich beteiligten.[nbsp]
Horror-Clowns: So reagieren Sie richtig
ARAG Experten zu dem bizarren Phänomen[nbsp]
In den USA ausgiebig gefeiert, schwappte Halloween vor einigen Jahren über den großen Teich und findet bei uns Jahr für Jahr mehr Anhänger. Ein richtiger Halloween-Fan begibt sich natürlich nur kostümiert ins schauerliche Treiben. Derzeit hält aber noch ein anderes unheimliches Phänomen die USA und jetzt auch Deutschland in Atem: Horror-Clowns, die nicht nur zu Halloween Angst und Schrecken verbreiten. Zu den Hintergründen gibt es verschiedene Theorien. Fakt ist, der Spaß bleibt bei diesen Clowns meist auf der Strecke. ARAG Experten sagen, wann aus Spaß Ernst wird.
Was sind Horror-Clowns?
Aus den USA stammend haben Horror-Clowns mittlerweile auch Deutschland, Österreich und die Schweiz erreicht. Die schauerlich maskierten Zeitgenossen versuchen unter unvorbereiteten Passanten, Spaziergängern und sogar unter Kindern Angst und Schrecken zu verbreiten. Viele schießen dabei weit übers Ziel hinaus; so kommt es immer öfter auch zu gewalttätigen Angriffen. Besorgniserregend ist, dass bei den jüngsten Fällen auch Waffengewalt im Spiel ist. Nach Zeitungsberichten ist in Rostock ein 15-Jähriger auf dem Weg zu seiner Ausbildungsstätte von einem Kostümierten mit einem Messer angegriffen worden. Der Jugendliche konnte unverletzt fliehen. Ebenfalls in Rostock hat ein verkleideter Mann einen 19-Jährigen mit einem Baseballschläger attackiert. Das Opfer erlitt Hämatome und Prellungen am Kopf und an den Armen. Manchmal wird auch der Angreifer verletzt:[nbsp] Ein mit einer Holzlatte bewaffneter maskierter Mann bedrohte in Essen eine Frau. Die ließ sich aber nicht erschrecken, zückte ihr Pfefferspray und ging zum Gegenangriff über und schlug den Angreifer so in die Flucht.
Wie soll man reagieren?
Schon reagieren Geschäftsleute auf das Phänomen. Eine Fast-Food-Kette legt ihr Maskottchen und Werbeträger einen Clown auf Eis, Kostümläden nehmen vor Halloween gruselige Clownsmasken aus dem Sortiment. Aber was können Passanten tun, wenn aus einem Gebüsch oder auf offener Straße ein vermeintlicher Angreifer auftaucht? Die ARAG Experten raten zur Besonnenheit: Die Reaktion immer von der Situation abhängig machen, so wie im täglichen Leben eben auch. Denn wenn Sie einen unschuldigen Horror-Clown angreifen und womöglich verletzen, dann wäre das eine Körperverletzung. Ein Gegenangriff wäre nur Notwehr, wenn die verkleidete Person Sie auch tatsächlich angreift. Es muss ein gegenwärtiger, rechtswidriger Angriff vorliegen. „Gegenwärtig“ ist der Angriff dann, wenn er gerade stattfindet oder unmittelbar bevorsteht, beispielsweise wenn der Clown entsprechende Anstalten macht, auf Sie loszugehen. Dann haben Sie selbstverständlich auch das Recht, sich entsprechend zur Wehr zu setzen. Eine Notwehrhandlung ist ein gerechtfertigter Eingriff in die Rechtsgüter des Angreifers und damit kein strafbares Unrecht.
Handelt es sich um Straftaten?
Wenn Horror-Clowns irgendwo auftauchen und gruselig aussehen oder sogar bedrohlich schauen, ist das noch keine Straftat. Anders kann es aussehen, wenn sie sich bewaffnen und Waffen oder täuschend echte Attrappen zur Schau stellen. Wenn Menschen sich bedrängt und eingeschüchtert fühlen, kann das laut ARAG Experten als Körperverletzung verfolgt werden. Wer bereit ist, jemandem Todesangst einzujagen und mit Messer oder Kettensäge auf Menschen loszugehen, der nimmt Verletzungen oder gar den Tod seines Opfers in Kauf. Da kennt die Justiz selbstverständlich keinen Spaß. Täter müssen mit harten Strafen rechnen. [nbsp]
Internationaler Händel-Forschungspreis 2017
Die Georg-Friedrich-Händel-Gesellschaft vergibt 2017 zum dritten Mal einen Internationalen[nbsp]Forschungspreis an eine junge Wissenschaftlerin / einen jungen Wissenschaftler, die / der[nbsp]durch hervorragende Forschungen zu Leben und Werk Georg Friedrich Händels[nbsp]hervorgetreten ist und die Ergebnisse in einer Forschungsarbeit dokumentiert hat. Auch[nbsp]Forschungsteams können ausgezeichnet werden.
Der Händel-Forschungspreis wird gefördert durch die Stiftung der Saalesparkasse.
Der Preis ist mit 2.000,00 dotiert und mit einem Vortrag der Preisträgerin / des[nbsp]Preisträgers auf der wissenschaftlichen Konferenz anlässlich der Händel-Festspiele in Halle[nbsp](6./7. Juni 2017) verbunden.
Bewerben können sich Absolventinnen / Absolventen der Musikwissenschaft oder[nbsp]verwandter Fachrichtungen mit ihrer zwischen 2014 und 2017 abgeschlossenen Master-,[nbsp]Magister- oder Doktorarbeit sowie Wissenschaftlerinnen / Wissenschaftler mit äquivalenten[nbsp]Forschungsarbeiten. Auch exzellente historisch-kritische Editionen können Gegenstand des[nbsp]Preises sein. Die eingesandten Arbeiten können in Deutsch oder Englisch verfasst sein.
Die Bewerbung für den Händel-Forschungspreis erfolgt mit einem Antrag an die
Georg-Friedrich-Händel-Gesellschaft e. V.
Internationale Vereinigung
Geschäftsstelle
Große Nikolaistraße 5
D-06108 Halle (Saale)
Dem formlosen Antrag ist die wissenschaftliche Arbeit (als Ausdruck sowie in elektronischer[nbsp]Form) sowie als Anlage ein kurzer Lebenslauf einschließlich der Darstellung des[nbsp]wissenschaftlichen Werdegangs beizufügen.
Eine von der Stiftung der Saalesparkasse und der Georg-Friedrich-Händel-Gesellschaft[nbsp]berufene Jury wählt die Preisträgerin oder den Preisträger aus.
Einsendeschluss ist der 1. Februar 2017 (Poststempel).
Die Verleihung des Händel-Forschungspreises erfolgt anlässlich der Händel-Festspiele im[nbsp]Rahmen der wissenschaftlichen Konferenz.