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Einsätze von Polizei und Feuerwehr – So reagiert man richtig!

Der Tag des europäischen Notrufs 112 ist am 11. Februar 2017. Grund genug, einmal darüber nachzudenken, wie man sich verhalten soll, wenn plötzlich Rettungsdienste, Feuerwehr oder Polizei mit Blaulicht und Martinshorn über die Straße donnern![nbsp]

Einsätze von Polizei und Feuerwehr - So reagiert man richtig!

Denn immer wieder wissen Autofahrer nicht wohin oder bleiben in einer Art Schockstarre mitten auf der Fahrbahn stehen. Andere geraten sogar in Panik. Das oberste Gebot lautet: Ruhe bewahren und sich orientieren, woher die Signale kommen, in welche Richtung sie sich bewegen und wie viele Fahrzeuge im Einsatz sind. Weitere Verhaltensregeln nennen ARAG Experten.

Blinker setzen und Ausweichrichtung anzeigen

Wer den Blinker setzt, um die Ausweichrichtung anzuzeigen, gibt anderen Verkehrsteilnehmern die Möglichkeit, es ihm gleichzutun bzw. ihr Verhalten anzupassen. Dabei sollte man selbst natürlich auch auf andere Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger oder Radfahrer achten. Zeigt eine Ampel Rotlicht, sollte man immer nach rechts ausweichen und gegebenenfalls vorsichtig die Haltelinie überfahren, wenn es der Verkehr zulässt.

Rechts ran oder Rettungsgasse

Auf einspurigen Straßen sollten Autofahrer beim Herannahen der Rettungskräfte das Tempo drosseln, nach rechts an den Fahrbahnrand ausweichen und wenn nötig anhalten. Auf mehrspurigen Straßen und Autobahnen besteht die Pflicht, eine Rettungsgasse zu bilden – und zwar seit einer Gesetzesänderung zum 1. Januar 2017 immer zwischen dem linken und den übrigen Fahrstreifen! Autos auf dem linken Fahrstreifen müssen also an den linken Fahrbahnrand fahren, die auf allen anderen Fahrstreifen an den rechten. Bei Verstößen droht ein Bußgeld. Schlaumeier, die direkt nach dem Blaulichtfahrer durch die Gasse preschen, riskieren viel. Sie können wegen Straßenverkehrsgefährdung den Führerschein verlieren. Im Extremfall endet die Fahrt sogar im Gefängnis.

Einsatzwagen haben Wegerecht

Nur Blaulicht und Martinshorn gemeinsam gewähren einem Einsatzwagen laut Straßenverkehrsordnung das Wegerecht, das heißt, andere Verkehrsteilnehmer müssen sofort freie Bahn schaffen. Das Wegerecht darf nur in Anspruch genommen werden, um beispielsweise Menschenleben zu retten, schwere gesundheitliche Schäden abzuwenden oder flüchtige Personen zu verfolgen, so ARAG Experten. Auch Fußgänger und Radfahrer müssen Einsatzfahrzeuge passieren lassen. Für die Fahrer von Rettungs- und Einsatzwagen gibt es spezielle Fahrsicherheitstrainings. Dort lernen die Teilnehmer neben dem Umgang mit den meist besonderen Fahrzeugtypen auch kritische Situationen rechtzeitig zu erkennen und zu vermeiden. Wenn es trotzdem mit einem Einsatzwagen zum Crash kommt, entscheidet der Einzelfall. Es kann für den Autofahrer aber sehr teuer werden, da er ja verpflichtet ist, einem Einsatzfahrzeug sofort Platz zu machen.

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Interessante Gerichtsurteile zum Thema:

Mitschuld für Einsatzfahrer

Lenker von Feuerwehr- oder Polizeiautos dürfen sich nicht auf ihre im Verkehr geltenden Sonderrechte verlassen und ohne Rücksicht auf eine Kreuzung fahren, erklären ARAG Experten. Demgemäß bekam zwar eine Dame, die aufgrund verspäteter Wahrnehmung des Signals mit einem Feuerwehrauto zusammenstieß, die Hauptschuld an dem Unfall zugesprochen, der Einsatzwagenfahrer aber auch eine Mitschuld von 20 Prozent (OLG Jena, Az.: 4 U 259/05).

Kein Blaulicht fürs Ordnungsamt

Das Ordnungsamt der Stadt Wuppertal scheiterte mit seinem Antrag auf Blaulichter und Einsatzhörner für seine Einsatzwagen. Die Polizei hat hier den Vorzug, denn sie ist gerade dann für die Gefahrenabwehr zuständig, wenn andere Behörden nicht rechtzeitig tätig werden können. Ziel der Behörden ist es außerdem, die Zahl der mit Blaulicht ausgestatteten Fahrzeuge möglichst gering zu halten, um die bei einem Blaulichteinsatz entstehende Gefahrenlage soweit wie möglich zu begrenzen (OVG Nordrhein-Westfalen, Az.: 8 A 1531/09).

Blaulicht allein reicht nicht

In einem Einsatz war ein Polizeiwagen nur mit Blaulicht bei Rot in eine Kreuzung eingefahren. Ein Autofahrer aus dem Querverkehr, der ganz regelkonform bei Grün losgefahren war, konnte gerade noch bremsen, als er das Polizeifahrzeug sah. Doch für seinen Hintermann kam die Vollbremsung zu plötzlich und er krachte ihm ins Heck. Da das Polizeifahrzeug nur mit Blaulicht und ohne Martinshorn unterwegs war, klagte der Angefahrene und bekam zum Teil Recht. Auch wenn sich der Polizist auf einem Einsatz befunden habe, müsse er das Martinshorn einschalten, wenn er von seinen Sonderrechten Gebrauch machen wolle. Beide Parteien hafteten zu jeweils 50 Prozent (KG Berlin, Az.: 12 U 50/04).

Zusammenstoß mit Einsatzfahrzeug

Eine Autofahrerin hatte nachts auf der Suche nach einem Parkplatz ihr Fahrzeug gewendet und war mit einem sich mit hoher Geschwindigkeit nähernden Polizeiwagen kollidiert. Sie war bei dem Vorfall verletzt worden. Vor Gericht ging sie von einer Mitschuld der Polizisten aus, da diese fast ungebremst mit ihr zusammengestoßen waren. Die Richter waren jedoch anderer Ansicht. Bei einem Wendemanöver sei eine besondere Sorgfaltspflicht gegeben, eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer müsse dabei ausgeschlossen werden. Eine Mithaftung der Beklagten schied aus, da die Klägerin nicht beweisen konnte, dass sie vor dem Wenden den linken Blinker gesetzt hatte. Auch die erhöhte Geschwindigkeit des Einsatzfahrzeuges führt nicht zu einer Mitschuld (KG Berlin, Az: 12 U 206/08).

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08.02.2017
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Filmquiz I im Februar

Heute startet das Quiz I im Februar. Unter allen richtigen Antworten wird wieder 1 x eine 2D-Dose (für 2 Personen) vom TheLight Cinema in Halle-Neustadt verlost.

Filmquiz I im Februar

Unsere heutige Frage:

Was liebt Christian Grey?

a) SMS [nbsp] b) MS [nbsp] c) SM[nbsp]

[nbsp]

Weißt du die Antwort?

Dann sende eine Mail mit:

Stichwort: Filmquiz + Name, Anschrift und die Lösung an[nbsp]event@hallelife.de

Einsendeschluß ist der 19.02.2017

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08.02.2017
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Zwischen Kunst und Krempel

Vor wenigen Monaten hat die alte Bischofsburg in Burgliebenau die Eigentümer gewechselt. Nun kehrt sie langsam ins Leben und die öffentliche Wahrnehmung zurück.

Zwischen Kunst und Krempel

Erstmals wird am kommenden Samstag, dem 11. Februar, die historische Möblierung vorgestellt. Darunter sind manche Raritäten, anderes wiederum ist bei weitem nicht so alt, wie es scheint. Daneben gibt es ausgestopfte Krokodile, barocke Jagdtaschen und andere Kuriositäten. Eben zwischen Kunst und Krempel.

Stolz ist Dagny Prasse, die neue Eigentümerin, dass auf einer Truhe die wahrscheinlich älteste Darstellung von Burgliebenau zu sehen ist. Die bewegte Geschichte der Burg wird also auch nicht zu kurz kommen.

Beginn der etwa anderthalbstündigen Führung ist 15 Uhr, der Eintritt beträgt 5 €.

Kontakt

Bischofsburg Burgliebenau

Gutshof 3-4

06258 Burgliebenau

www.die-bischofsburg.de

mobil 0178 1437844

Hintergrund

Die Burg entstand an einem Übergang an der Weißen Elster. Jahrhunderte befand sie sich im Eigentum der Bischöfe von Merseburg. Seit 1827 Rittergut, wurden die letzten Besitzer 1945 enteignet. Die historischen Mauern beherbergten danach Schulküche, Kindergarten und bis zu elf Wohnungen. Nach jahrelangem Leerstand verkaufte die Gemeinde Schkopau das Gebäude im September 2016 an die aus Halle stammende Kulturwissenschaftlerin Dagny Prasse.

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08.02.2017
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Rentner verletzt aufgefunden

Im Naumburger Ortsteil Bad Kösen kam die Polizei am[nbsp] Dienstag zum Einsatz.[nbsp]

Rentner verletzt aufgefunden

Nach bisherigem Ermittlungsstand soll ein 80Jähriger in der Elly-Kutscher-Straße von unbekannten Tätern ca. zwischen 13.00 Uhr und 13.15 Uhr von hinten einen Schlag auf den Kopf erhalten haben. Davor habe man Geld von ihm gefordert. Der Rentner wurde etwa eine Stunde später verletzt aufgefunden und zur ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die Ermittlungen dauern an.[nbsp]

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07.02.2017
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26-Jähriger bei Streit mit Taschenmesser verletzt

Dienstag gegen 18.45 Uhr kam es in einem Mehrfamilienhaus in Merseburg, Roter Feldweg zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Mietern.[nbsp]

26-Jähriger bei Streit mit Taschenmesser verletzt

Ein 26Jähriger wurde im weiteren Verlauf von einem 39Jährigen (beide deutscher Nationalität) mit einem Taschenmesser verletzt.[nbsp] Der Verletzte wird derzeit in einem Krankenhaus behandelt, es handelt[nbsp] sich um keine lebensgefährliche Verletzung. Beide Beteiligten machen widersprüchliche[nbsp] Angaben zum Geschehen, die Ermittlungen dauern an. Gegen den 39Jährigen lag bereits ein Haftbefehl in anderer Sache vor, er wurde vorläufig festgenommen und soll einem Haftrichter vorgeführt werden.[nbsp]

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07.02.2017
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Hallenser am Gimritzer Damm mit Messer bedroht und ausgeraubt

Dienstag gegen 14.35 Uhr wurde ein Hallenser im Bereich Gimritzer Damm plötzlich von hinten an den Schultern gepackt.[nbsp]

Hallenser am Gimritzer Damm mit Messer bedroht und ausgeraubt

Drei unbekannte Täter mit südländischem Aussehen forderten Bargeld und Handy, einer von ihnen drohte mit einem Messer. Der Geschädigte (32) wurde durchsucht und in der weiteren Folge seine Geldbörse und sein Handy entwendet. Dem 32Jährigen gelang dann unverletzt die Flucht vor dem Trio. Die Ermittlungen dauern an.[nbsp]

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07.02.2017
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Das Sozialgericht Halle erhält neue leistungsfähigere Server

In der Woche vom 13. Februar 2017 bis 17. Februar 2017 werden die Server des Sozialgerichts Halle ausgetauscht. Dafür müssen die Daten der ca. 11.300 bei dem Sozialgericht Halle anhängigen Verfahren gesichert und auf die neuen Anlagen übertragen werden.

Das Sozialgericht Halle erhält neue leistungsfähigere Server

Während des Servertauschs ist die Arbeit mit der Computertechnik für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sozialgerichts eingeschränkt. Die Rechtsantragstelle des Sozialgerichts Halle ist jedoch zu den üblichen Zeiten für die rechtschutzsuchenden Bürgerinnen und Bürger geöffnet.

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07.02.2017
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Polizeimeldungen aus dem Saalekreis

Feuer im Einfamilienhaus – Verkehrsunfall mit verletzter Person in Höhnstedt – Geschwindigkeitsmessug in Salzmünde – Einbruchsdiebstahl in Merseburg – LKA-Truck in Barnstädt

Polizeimeldungen aus dem Saalekreis

Brand

Am 07.02.2017 gegen 09.55 Uhr wurde der Polizei bekannt, dass in Merseburg, OT Meuschau, Im Dorfe ein Einfamilienhaus brennt. Der 57 jährige Eigentümer informierte selbst die Rettungsleitstelle. Nach derzeitigem Ermittlungsstand handelte es sich um einen Schornsteinbrand. Die Feuerwehren von Merseburg und Leuna waren vor Ort und konnten den Brand löschen. Durch die massive Rußentwicklung wurden alle Räume des Hauses in Mitleidenschaft gezogen. Das gesamte Haus ist derzeit unbewohnbar. Die Familie blieb unverletzt. Die Höhe des Sachschadens ist unbekannt.

Verkehrsunfall mit verletzter Person

Am 07.02.2017 gegen 01.10 Uhr wurde der Polizei bekannt, dass sich im Bereich Salzatal, OT Höhnstedt, auf der L 156 ein Verkehrsunfall ereignete. Ein 27 jähriger Simson-Fahrer befuhr die L 156 an der Welle in Richtung Langenbogen und kam aus bislang ungeklärter Ursache in der Rechtskurve nach links im Straßengraben, hinter einer Leitplanke zum Liegen. Der Simson-Fahrer wurde dabei schwer verletzt und wurde in ein Krankenhaus verbracht. Das Fahrzeug ist nicht Pflichtversichert und der Fahrer ist nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Strafanzeigen wurden hierzu gefertigt.

Geschwindigkeitskontrolle

Am 07.02.2017 wurde in den Mittagstunden eine Geschwindigkeitskontrolle in Salzmünde, in der Straße der Einheit durchgeführt. Ein 65 jähriger VW-Fahrzeugführer überschritt die Höchstgeschwindigkeit von 50 Km/h und muss mit einem Verwarngeld in Höhe von 25 € rechnen.

Einbruchsdiebstahl

Am 07.02.2017 gegen 03:00 Uhr wurde der Polizei bekannt, dass unbekannte Täter in Merseburg, in der Otto-Lilienthal-Straße sich an einem Fahrzeug zu schaffen machten. Ein Fenster des LKW-Renault wurde eingeschlagen und diverses Werkzeug entwendet. Hierbei handelt es sich u.a. um einen Akkubohrschneider, Schlagbohrmaschine, Akkuschrauber, Kiste mit Dübel, Stockschrauben und Muttern. Nach derzeitigen Ermittlungen ist die Höhe des Sachschadens unbekannt.

LKA-Truck in Barnstädt

Am 15.02.2017 wird die mobile Beratungsstelle der Kriminalpolizei, mit dem LKA-Truck in Barnstädt, vor dem Landmarkt von 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr öffentlich Ansprechpartner sein. Alle Bürger sind hierzu herzlich eingeladen, sich vor Ort über den mechanischen sowie elektronischen Grundschutz der vielfältigen Sicherungstechnik individuell beraten zu lassen. Ebenso können verhaltensorientierte polizeiliche Kriminalpräventionen in Erfahrung gebracht werden. In der Beratungsstelle gibt es kostenlos vielseitige Flyer und Informationsmaterial für die Sicherungstechnik sowie für die Kriminalprävention.

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07.02.2017
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27-Jähriger in Halle-Neustadt mit Messer bedroht und ausgeraubt

Opfer einer Raubstraftat wurde gestern Abend ein Hallenser.[nbsp]

27-Jähriger in Halle-Neustadt mit Messer bedroht und ausgeraubt

Nach seinen Angaben war der 27-Jährige gegen 18.00 Uhr in der Hemingwaystraße unterwegs, als er von drei dunkelhäutigen männlichen Personen unter Vorhalt eines Messers zur Herausgabe seines Bargeldes aufgefordert wurde. Da er die Herausgabe verweigerte, wurde er durch zwei der Männer festgehalten, währenddessen der Dritte seine Geldbörse entwendete. Anschließend flüchteten die Täter in unbekannte Richtung.

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07.02.2017
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Kinderwagen aus Treppenhaus gestohlen

Eine Hallenserin wollte ihre Schwiegermutter in einem Haus in der Richard-Paulick-Straße besuchen.[nbsp]

Kinderwagen aus Treppenhaus gestohlen

Da der Fahrstuhl nicht funktionierte, stellte sie den Kinderwagen im Treppenhaus ab, um zunächst den Einkauf und die Kinder nach oben zu bringen. Als sie 30 Minuten später zu dem Wagen zurück kehrte, um ihn in die Wohnung zu holen, musste sie feststellen, dass dieser zwischenzeitlich durch Unbekannt entwendet wurde.

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07.02.2017
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Fußballspiel verursacht Notbremsung eines Zuges

Am Montag, den 06. Februar 2017, gegen 16:40 Uhr verursachten Jugendliche am Bahnhof Halle-Neustadt die Notbremsung eines Zuges.[nbsp]

Fußballspiel verursacht Notbremsung eines Zuges

Die sechs Jungen und Mädchen spielten auf dem Bahnsteig[nbsp]Fußball. Hierbei bewegten sie sich auch lebensgefährlich an der[nbsp]Bahnsteigkante, so dass der Triebfahrzeugführer der S 7 eine[nbsp]Notbremsung veranlasste. Zugleich wurde die Bundespolizei am[nbsp]Hauptbahnhof Halle informiert. Mit Unterstützung der Landespolizei[nbsp]konnten die sechs Jugendlichen gestellt werden. Gegen einen 16- und[nbsp]20-Jährigen hat die Bundespolizei eine Strafanzeige wegen des[nbsp]gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr gestellt.

Glücklicherweise[nbsp]wurden durch die Notbremsung keine Reisenden im Zug verletzt. Auch[nbsp]die Jugendlichen kamen mit einem Schrecken davon. Dem Zustand,[nbsp]welchem sich die Jugendlichen durch ihr unbedachtes Ballspiel[nbsp]aussetzten, war enorm lebensgefährlich. Was sich hier so banal[nbsp]anhört, birgt eine regelmäßig unterschätzte Gefahr in sich und ist[nbsp]keineswegs ein Spaß. Die Bundespolizei weist erneut daraufhin, dass[nbsp]sich Züge meist lautlos annähern und erst spät erkannt werden. Zeit[nbsp]für eine angemessene Reaktion, um sich selbst aus dem Gefahrenbereichzu begeben, bleibt oft nicht. Der Bremsweg eines Zuges bei 100km/h[nbsp]beträgt bis zu 1000 Metern. Zudem kann die Sogwirkung von Zügen[nbsp]verheerende Folgen haben. Es kann in solchen Fällen auch zu zivilen[nbsp]Regressansprüchen der Deutschen Bahn AG kommen. Durch die[nbsp]erforderlichen Sperrungen oder betriebliche Einschränkungen verspätensich nachfolgende Züge teilweise erheblich.

Da dieser Sachverhalt[nbsp]leider keinen Einzelfall darstellt, bittet die Bundespolizei darum,[nbsp]dass Kinder und Jugendliche wiederholt auf die Gefahren auf[nbsp]Bahnanlagen und mögliche schwerwiegende Folgen dieses Fehlverhaltens[nbsp]hingewiesen werden.

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07.02.2017
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Altersvorsorge ist ohne Aktien kaum möglich

Das Thema Altersvorsorge ist wieder häufiger in den Medien anzutreffen, zum Beispiel durch die geplante Betriebsrenten-Reform oder immer geringeren Renditen von Altersvorsorgeprodukten. Eine kürzlich veröffentlichte Studie „Altersvorsorge in Deutschland – Ohne Aktien geht es nicht“ zeigt interessante Erkenntnisse, weist die GVI hin.

Altersvorsorge ist ohne Aktien kaum möglich

Studie Altersvorsorge in Deutschland

Ende letzten Jahres wurde eine Studie „Altersvorsorge in Deutschland – Ohne Aktien geht es nicht“ mit interessanten Erkenntnissen und Handlungsempfehlungen vom Deutschen Aktieninstituts e.V. vorgestellt. Die GVI sieht ebenso die dringende Notwendigkeit, den Bürger zu einem Umdenken bei der Langfristanlage zu bringen, also hin zu mehr Risikobereitschaft mit Aktien, und begrüßt den bei der Studie vorgestellten Aktionsplan „Aktienorientierte Altersvorsorge“. „Ohne einen vernünftigen Aktien-Anteil können viele Bürger ihre Anlageziele einfach nicht mehr erreichen. Sonst müssten die Anlagebeträge viel höher ausfallen und das ist in der Regel für die meisten Bürger finanziell nicht möglich“, weist Siegfried Karle, GVI-Präsident hin.

Starre Regeln bei Altersvorsorge vermeiden

Dazu gehört die Abschaffung einer verpflichtenden Beitragsgarantie bzw. Mindestverzinsung bei der staatlichen Förderung. Starre Regeln in der Auszahlungsphase wie beim Riester-Sparen und bei der betrieblichen Altersvorsorge sind zu vermeiden. Fördersätze müssen an die Einkommensentwicklung jährlich angepasst werden. Eine Anrechnung einer staatlich geförderten Altersvorsorge auf die Grundsicherung darf nicht erfolgen, listet die Verbraucherorganisation GVI bei ihren Empfehlungen auf.

Aktienorientiere Altersvorsorgeprodukte

Als wichtigen Punkt sieht sie zudem, dass nicht einzelne Produkte in ein staatliches Förderkonzept gepresst werden, sondern alle Finanzinstrumente umfasst werden. Als Voraussetzung sieht sie einen langen Anlagehorizont und eine breite Streuung der Finanzinstrumente. Aktienorientierter Altersvorsorgeprodukte eignen sich dafür. Ebenso plädiert sie für eine Begrenzung der Kosten.

Aktion Richtiges Sparen für das Alter

Die Studie „Altersvorsorge in Deutschland – Ohne Aktien geht es nicht“ zeigt, dass andere Staaten Deutschland voraus sind. Es bedarf eine nationale Strategie zur finanziellen Bildung mit dem Kernelement „Richtiges Sparen für das Alter“. Hierzu will die GVI einen Beitrag leisten und bietet im Rahmen ihrer Aktionstage hilfreiche Tipps und Beratungsangebote auf ihren Internetseiten unter www.geldundverbraucher.de der Rubrik „Gratis“ bis zum 15. Februar kostenlos an. Dort ist ebenso die Studie zu finden.

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07.02.2017
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Aufstallungsgebot für Geflügel in Halle besteht weiterhin

Im November 2016 hatte die Stadt Halle (Saale) aufgrund des Auftretens der Geflügelpest bei Wildvögeln in Deutschland, Polen, Ungarn, Österreich und der Schweiz sowie in Geflügelhaltungen in Schleswig-Holstein, Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern, zur Vermeidung der Einschleppung oder Verschleppung der Geflügelpest durch Wildvögel angeordnet, dass sämtliches gehaltenes Geflügel (Hühner, Truthühner, Perlhühner, Rebhühner, Fasane, Laufvögel, Wachtel, Enten und Gänse) der sofortigen Stallpflicht unterliegen. Diese Anordnung gilt noch immer!

Aufstallungsgebot für Geflügel in Halle besteht weiterhin

Auch in Sachsen-Anhalt sind bereits Fälle aufgetreten, zuletzt im Saalekreis.

Aufstallungsgebot für Geflügel bedeutet:

  1. in geschlossenen Ställen oder[nbsp]

  2. unter einer Vorrichtung, die aus einer überstehenden, nach oben gegen Einträge gesicherten dichten Abdeckung und einer gegen das Eindringen von Wildvögeln gesicherte Seitenbegrenzung bestehen muss (Schutzvorrichtung), zu halten ist.

Da das Virus auch bei zahlreichen Wildvögeln in Deutschland nachgewiesen wurde, muss von einer Übertragungsmöglichkeit durch die Wildvogelpopulation ausgegangen werden. Aus diesem Grund ist der Kontakt von Hausgeflügel mit Wildvögeln unbedingt zu verhindern. Der Risikobewertung wurde gemäß § 13 Abs. 1 und 2 der Geflügelpestverordnung zugrunde gelegt, dass die Stadt Halle (Saale) an einem Wildvogeldurchzugsgebiet für wildlebende Wasservögel gelegen ist. Außerdem wurde berücksichtigt, dass die Stadt Halle (Saale) den Fluss Saale und zugehörige Überflutungsgebiete vorhält, welche als Rastplätze für Zugvögel dienen.

In der Stadt Halle (Saale) sind derzeit rund 270 vorwiegend private Geflügelhalter mit insgesamt 3700 Tieren von der Stallpflicht betroffen. In diesem Zusammenhang wird nochmals auf die regulären Pflichten von Geflügelhaltern gemäß Geflügelpestverordnung hingewiesen:

  • Die Haltung von Geflügel (auch Hobbyhalter!) ist dem Fachbereich Gesundheit, Abt. Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung, Kreuzerstr. 12, 06132 Halle (Saale), Tel. 0345-774 30 10 oder[nbsp]veterinaeramt@halle.deunverzüglich anzuzeigen.

  • Futter und Einstreu dürfen nicht an Orten aufbewahrt werden, zu denen Wildvögel Zugang haben.

  • Bei vermehrten Todesfällen, Veränderungen der Legeleistungen oder bei Gewichtsabnahme hat der Besitzer durch einen Tierarzt Geflügelpest ausschließen zu lassen.

  • Der Halter muss ein Register über Zugänge und Abgänge von Geflügel führen.

Bei der hochpathogenen Aviären Influenza handelt es sich um eine hochansteckende, anzeigepflichtige Viruserkrankung bei Geflügel, deren Ausbruch weitreichende wirtschaftliche Folgen für alle Geflügelhalter, Schlachtstätten und verarbeitende Industrie haben kann.

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Auch wenn die Zahlen teilweise rückläufig sind in einigen Kreisen, werden doch noch immer neue Fälle gemeldet. Zumal steht mit im Frühjahr der Rückflug der Zugvögel an.

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07.02.2017
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Winterurlauber müssen sich auf Grenzkontrollen einstellen

Urlaubsrückkehrer müssen bei der Einreise von Österreich nach Deutschland weiterhin Staus und Wartezeiten aufgrund von Grenzkontrollen einplanen. Wer im Ausland unterwegs ist, kann sich kurzfristig über die ADAC-Telefonnummer +49 89 7676 1444 über die Wartezeiten an den Grenzen informieren.

Winterurlauber müssen sich auf Grenzkontrollen einstellen

Mit der ADAC StauInfo für das Ausland erhalten Autofahrer neben den Stauinformationen für Österreich, die Schweiz und Norditalien (Südtirol) auch aktuelle Verkehrsinformationen zu den Hauptreiserouten in den Süden. Über den aktuellen Verkehrsfluss informiert auch die App ADAC Maps.

Längere Autoschlangen bilden sich derzeit immer wieder vor allem an den Autobahnübergängen Suben (A 3 Linz – Passau), Walserberg (A 8 Salzburg – München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein – Rosenheim). Am stärksten angespannt ist die Situation an den Wochenenden. Entspannter fährt, wer auf kleinere Grenzübergänge ausweicht. Das sind:

  • Griesen (B 23/B 187) auf der Route Fernpass – Lermoos – Garmisch-Partenkirchen

  • Mittenwald/Scharnitz (B 2/B 177) auf der Route Zirler Berg – Seefeld – Mittenwald

  • Wildbichl (S 2093) auf der Route Kufstein – Aschau – Prien

  • Achenpass (B 307/B 181) auf der Route Jenbach – Lenggries – Bad Tölz

  • Kössen (B 176) auf der Route Kitzbühel – St. Johann i.T. – Marquartstein – Bernau (A 8)

  • Melleck/Steinpass (B 21/B 178) auf der Route Lofer – Unken – Bad Reichenhall

  • Simbach am Inn (B 12) auf der Route Braunau – Mühldorf (A 94)

  • Obernberg/Bad Füssing (S 2117, südwestlich von Suben)

Für Italien-Urlauber interessant: Österreich verzichtet momentan auf die zeitweise geplanten, stationären Kontrollen am Brenner, an den benachbarten Grenzübergängen Reschenpass und Pustertal (Innichen-Sillian) sowie am Übergang Tarvisio – Arnoldstein (A 23/A 2).

Auch am schweizerisch-italienischen Grenzübergang Chiasso (Gotthard- und San Bernardino-Route) gibt es bei der Einreise in die Schweiz vorerst keine systematischen Kontrollen.

Unabhängig davon wurde sowohl zwischen Italien und Österreich, als auch zwischen Italien und der Schweiz die Schleierfahndung im grenznahen Bereich verstärkt. Autofahrer müssen deswegen mit Polizeikontrollen rechnen.

Reisende – auch Kinder – müssen bei der Einreise von Österreich nach Deutschland gültige Ausweispapiere mit sich führen. Der ADAC empfiehlt, im Falle einer Kontrolle den Anweisungen der Beamten Folge zu leisten und keine Anhalter über die Grenze mitzunehmen.

ADAC empfiehlt, sich rechtzeitig über Alternativrouten zu informieren

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07.02.2017
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Stauprognose – Geduldsprobe für viele Wintersportler

Stauprognose für das Wochenende 10. bis 12. Februar

Stauprognose - Geduldsprobe für viele Wintersportler

Wintersportler sollten sich am kommenden Wochenende auf volle Straßen und Autobahnen einstellen. Unterwegs in Richtung Skigebiete sind Urlauber aus Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Dänemark und Schweden sowie Urlauber, die nicht an Ferientermine gebunden sind. Auf den Heimweg machen sich Reisende aus Sachsen-Anhalt und Thüringen, da in diesen Bundesländern die Ferien enden.

Die Staustrecken:

  • Großraum Berlin und München

  • A 1 Hamburg – Bremen – Münster – Dortmund

  • A 2 Dortmund – Hannover – Berlin

  • A 3 Frankfurt – Würzburg – Nürnberg – Passau

  • A 4 Dresden – Erfurt – Kirchheimer Dreieck

  • A 5 Frankfurt – Karlsruhe – Basel

  • A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg

  • A 7 Hamburg – Hannover – Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte

  • A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg

  • A 9 München – Nürnberg – Berlin

  • A 93 Inntaldreieck – Kufstein

  • A 95 / B 2 München – Garmisch-Partenkirchen

  • A 99 Umfahrung München

Auch im benachbarten Ausland dürfte die Fahrt in und aus dem Skiurlaub zur Geduldsprobe werden. Besonders angespannt ist die Situation in Österreich, wo in einigen Bundesländern die Winterferien beginnen und in anderen enden. Bei der Einreise von Österreich nach Deutschland müssen Wartezeiten aufgrund von Grenzkontrollen einkalkuliert werden. Am stärksten gefährdet sind die drei Autobahnübergänge Suben (A 3 Linz – Passau), Walserberg (A 8 Salzburg – München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein – Rosenheim).

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Die Stauprognose als Film

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07.02.2017
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Tanken im Januar teurer als im gesamten Vorjahr

Die Kraftstoffpreise in Deutschland sind im Januar 2017 erneut gestiegen. Beide Sorten, Benzin und Diesel, waren im Monatsmittel teurer als in jedem Monat des vergangenen Jahres. Wie die ADAC-Auswertung zeigt, mussten die Autofahrer im Januar für einen Liter Super E10 im Schnitt 1,368 Euro bezahlen.[nbsp]

Tanken im Januar teurer als im gesamten Vorjahr

Ein Liter Diesel kostete über den Monat gesehen 1,190 Euro. Zum Vergleich: Der Dezember 2016 war mit Durchschnittspreisen von 1,345 Euro für Super E10 und 1,175 Euro für Diesel der teuerste Tankmonat des vergangenen Jahres.

Teuerster Tag im Januar war der Neujahrstag. So kostete ein Liter Super E10 am 1. Januar 1,396 Euro. Am selben Tag erklomm auch der Dieselpreis mit 1,226 Euro bereits seinen Monatshöchststand. Der günstigste Tag war der 26. Januar: Ein Liter Super E10 kostete 1,356 Euro und damit vier Cent weniger als am Neujahrstag. Der Dieselpreis lag im Tagesmittel bei 1,171 Euro – 5,5 Cent weniger als am 1. Januar.

Aktuell müssen die Autofahrer für einen Liter Super E10 im Schnitt 1,362 Euro bezahlen, für Diesel 1,180 Euro. Damit ist laut ADAC beim Benzinpreis im Vergleich zur Vorwoche keine Veränderung feststellbar, der Dieselpreis ist um 0,2 Cent gestiegen.

Informationen zum deutschen Kraftstoffmarkt und über die Preise der vergangenen Jahre gibt es unter www.adac.de/tanken. Auskunft über die aktuellen Spritpreise an den deutschen Tankstellen bietet auch die Smartphone-App „ADAC Spritpreise“.

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07.02.2017
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Frühbucherrabatt: Lohnt sich das wirklich?

Wer schlau ist, macht sich jetzt schon Gedanken über den Jahresurlaub. Das erhöht die Chance, Schnäppchen machen zu können. Denn gemeinhin geht man davon aus, dass langfristig gebuchte Reisen günstiger sind als spontan gebuchte. Last Minute war gestern, es lebe der Frühbucherrabatt.[nbsp]

Frühbucherrabatt: Lohnt sich das wirklich?

Doch nicht hinter jedem Frühbucher-Angebot steckt auch ein wirklicher Preisvorteil. Experten berichten über Tücken beim Schnäppchenurlaub.

Auch bei Schnäppchen Preise vergleichen

Frühbucher-Angebote zeichnen sich vor allen Dingen durch zwei Merkmale aus: Die Reise muss frühzeitig – meist schon Monate vor Reiseantritt – gebucht und angezahlt werden und ist dadurch zweitens günstiger als ein vergleichbares Angebot. So können große Reiseveranstalter und -anbieter ihre Kontingente besser koordinieren und erhalten Planungssicherheit. Reisewillige auf der ganzen Welt spekulieren daher auf diesen Preisnachlass und schlagen oft übereilt zu. Dabei gilt auch bei Frühbucher-Angeboten, dass ein Preisvergleich viel Geld sparen kann. Die endgültige Buchung will also auch ein halbes Jahr vor Urlaubsbeginn gut überlegt sein; am besten mehrere Angebote verschiedener Anbieter von der Wunschreise einholen.

Etikettenschwindel bei Frühbucher- und Last-Minute-Angeboten

In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass Reiseanbieter verstärkt dazu übergegangen sind, gängige Katalogangebote als Schnäppchen zu verkaufen. Am ursprünglichen Preis der Reise ändert sich nichts, lediglich die Frist bis zum Antritt der Reise verlängert sich drastisch – oder verkürzt sich bei Last-Minute-Angeboten. Verbraucherschützer raten deswegen eindringlich zur Prüfung des jeweiligen Angebots. Ein Vergleich zum Originalpreis der Reise gibt Auskunft darüber, ob das Schnäppchen auch wirklich ein solches ist. Generell dürfen als „Last Minute“ nur die Angebote bezeichnet werden, die nicht länger als 14 Tage vor Reisebeginn gebucht werden können und günstiger sind als das reguläre Angebot. Alles andere ist Etikettenschwindel.

Widerrufsrecht bei Online-Buchungen?

Viele Urlaubswillige buchen ihre Reise online. Bei solchen Buchungen ist aber unter Umständen Vorsicht geboten. Denn das Widerrufsrecht bei Fernabsatzgeschäften greift nur bei Pauschalreisen im Sinne von § 651a BGB. Wer also zum Beispiel Flug und Unterkunft bei einem Veranstalter bucht, hat die Möglichkeit, den Vertrag innerhalb von 14 Tagen zu widerrufen. Anders sieht es aus, wenn nur der Flug oder nur das Ferienhaus per Internet gebucht wurde. In diesem Fall steht dem Verbraucher laut § 312g Abs. 2 Nr. 9 BGB kein Widerrufsrecht zu.

Sicherungsschein: Auch bei Schnäppchen ein Muss!

Zudem sollten Reisende auf die Versicherung gegen Veranstalterpleiten achten, die auch bei rabattierten Reisen durch den gesetzlich vorgeschriebenen Sicherungsschein nachgewiesen werden. Dies ist besonders bei Frühbucher-Reisen wichtig, da der Zeitraum zwischen Buchung und Reiseantritt sehr lang und damit wenig überschaubar ist. Erst wenn der Sicherungsschein ausgehändigt wird, kann gefahrlos bezahlt werden. Auch die Bitte um eine ausführliche Angebotsbeschreibung kann vor Reue schützen. Denn nur so kann man am Urlaubsort wirklich beurteilen, ob alle vor Monaten versprochenen Leistungen auch erbracht werden und sich gegebenenfalls beschweren. Damit man der Rabatt-Falle entgeht, raten ARAG Experten also zur eingehenden Prüfung des Reiseangebots.

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Weitere Infomationen auch unter:[nbsp]www.arag.de

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06.02.2017
hallelife.de - Redaktion
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Saisonbeginn mit Osterfeuer im Heidebad

Am Ostersonntag hat das Heidebad wie gewohnt ab 10:00 Uhr geöffnet und lädt ab 14:00 Uhr zum offiziellen Beginn des traditionellen Volksfestes[nbsp]am Sandstrand ein. In diesem Jahr wird es am Ostersonntag neben dem traditionellem Osterfeuer auch Musik von DJ Steve W. und einer regionalen Blaskapelle geben.

Saisonbeginn mit Osterfeuer im Heidebad

Tanzen unterm Sternenhimmel bis in die Nacht.

Zu den vielen Leckereien im Strandcafé werden zahlreiche Ostereier versteckt, welche die kleinen und großen Gäste suchen dürften. Kinder können am Lagerfeuer Knüppelkuchen backen oder einen Ritt auf Pony Lotti am Strand genießen.

Es wird die Freibadsaison eröffnet und dies wird mit einem zünftigen Angrillen und frisch geräuchertem Frisch vom regionalen Hohnstädter Räucherservice gefeiert.

Unterstützung bei der Durchführung erhält das Team vom Heidebad durch den[nbsp]Nietlebener Heimatverein e. V.[nbsp]und den[nbsp]Förderverein Projekt Halle e. V.. Das Osterfeuer im Heidebad wird wie immer durch die[nbsp]Freiwillige Feuerwehr Halle-Nietleben[nbsp]betreut[nbsp]

Der Eintritt ist wie immer FREI.

Osterfeuer mit Tanz am Lagerfeuer

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06.02.2017
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Auflösung – Filmquiz III im Januar

Auflösung – Filmquiz II im Januar

Auflösung - Filmquiz III im Januar

Wir fragten:

Wie heißt der Hauptcharakter aus der Resident-Evil-Filmreihe?

a) Alice[nbsp][nbsp][nbsp] b) Congstar[nbsp][nbsp] c) Einsundeins [nbsp] d) Vodafone

[nbsp]

Richtig war natürlich Antwort:[nbsp]a) Alice

Der Gewinner ist nun ermittelt:

Karolin Kündiger[nbsp]kann sich diesmal über die 2D-Dose freuen.

Wir wünschen einen schönen Kinoabend.

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06.02.2017
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Waldpflegearbeiten in der Dölauer Heide haben begonnen

Die Stadt Halle (Saale) beginnt in dieser Woche mit Waldpflegearbeiten in der Dölauer Heide. Die Pflegearbeiten dienen der Förderung und Erhöhung des Laubwaldanteils in der Dölauer Heide.[nbsp]

Waldpflegearbeiten in der Dölauer Heide haben begonnen

Eng stehende Kiefern und Roteichen werden entfernt, Bäume mit geschädigten Kronen entnommen. Die Arbeiten finden im Bereich zwischen Heidefriedhof und Asphaltstraße statt und dauern voraussichtlich bis zum Donnerstag, dem 13. April 2017. Im Zuge der Waldpflegemaßnahmen kommt unter anderem die Spezial-Holzerntemaschine „Harvester“ zum Einsatz.

In dieser Woche werden die Gehölzschnittarbeiten im Bereich Schülershof abgeschlossen. Die Arbeiten dienen der Vorbereitung zur Neugestaltung des Areals mit Hochbeeten und Sitzgelegenheiten, die im Herbst beginnt. Ersatzpflanzungen im Bereich Schülerhof werden bis Ende 2018 vorgenommen.

Stadt Halle(Saale)

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06.02.2017
hallelife.de - Redaktion
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„Schwanensee“ präsentiert vom Russischen Nationalballett Moskau

Die berührende Musik von Peter I. Tschaikowski, mitreißende Tänze, eine märchenhafte Handlung sowie opulente Kostüme und Bühnenausstattung erwarten die Zuschauer und machen diese Aufführung zu einem faszinierenden Erlebnis.
„Schwanensee“ präsentiert vom Russischen Nationalballett Moskau 09. Februar 2017, 20.00 Uhr; Halle / Steintor Varietè

„Schwanensee“ präsentiert vom Russischen Nationalballett Moskau

Mit der Musik zu „Schwanensee“ offenbarte Tschaikowski nicht nur seine russische Seele, sondern begeisterte mit ihr weit über das ballettinteressierte Publikum hinaus: Der „Tanz der vier kleinen Schwäne“ ist weltbekannt. Das Russische Ballett, vor allem „Schwanensee“, verleiht Gefühlen Ausdruck ohne ein Wort zu verlieren. Bei der Inszenierung verbinden sich Musik und Tanz zu einer Sprache, die jeder sofort versteht. „Wenn ich mit Worten ausdrücken könnte, was ich spüre, bräuchte ich nicht zu tanzen.“, so fasste es Margot Fonteyn, Prima Ballerina Assoluta, in wenigen Worten zusammen.

Das Russische Nationalballett aus Moskau gehört zu einem der besten, die derzeitig zu erleben sind. Star-Solisten des legendären Bolschoi-Balletts Moskau tanzen beim Ensemble mit und tragen zum weltweiten Erfolg bei, den sie mit ihrem breit gefächerten Repertoire bisher in u.a. England, Italien, China, Südafrika und vielen Städten Deutschlands feiern konnten. Gründer und künstlerischer Direktor Sergei Radchenko war Erster Solist der russischen Ballettkompanie Bolschoi-Ballett Moskau und fünfundzwanzig Jahre lang Bühnenpartner der berühmten Primaballerina Maja Plissezkaja. Auch heute fördert das Russische Nationalballett neue Talente und pflegt die nationalen Traditionen des Russischen Balletts. Es hat eigene Ausbildungsstätten mit über siebzig Tänzern und international bekannten und erfahrenen Ballett-Pädagogen.
Die Geschichte über die verzauberte Schwanenprinzessin, die nur durch wahre Liebe vom bösen Zauber befreit werden kann, ist weltbekannt. Prinz Siegfried soll heiraten. Er verliebt sich jedoch nicht in eine der dafür vorgesehenen Damen, sondern in das fremde Mädchen Odette, das ihn magisch in den Bann zieht. Siegfried schwört ihr ewige Treue. Doch die schöne Odette ist mit einem bösen Zauber belegt und kann nur nachts für wenige Stunden menschliche Gestalt annehmen. Der hinterhältige Magier Rotbart wittert seine Chance: Er lässt seine eigene Tochter Odile in Gestalt von Odette auf dem Schloss erscheinen, um den Prinz zu täuschen. Es gelingt und der verblendete Prinz bricht sein Treueversprechen. Als er erkennt, dass er zum Narren gehalten wurde, bittet er bei Odette um Vergebung…

Lassen Sie sich vom Mythos „Schwanensee“ verzaubern und tauchen ein in eine Welt voller Schönheit, Eleganz und Harmonie, wenn die Musik Tschaikowskis auf der Bühne erklingt.

Sichern Sie sich Ihre Tickets rechtzeitig unter:[nbsp][nbsp]www.kaenguruh.de!

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06.02.2017
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Informationsveranstaltung “Ehrenamt in der Paul-Riebeck-Stiftung”

Ehrenamt: Füreinander da sein. Verändern.[nbsp]Sich begegnen.[nbsp]

Interessierte sind am 14. Februar, 14:30 Uhr in die Kantstraße 1 herzlich willkommen![nbsp]Ehrenamt bereichert das Leben in unserer Stadt, und viele Bürger haben bereits ein Ehrenamt für sich gefunden.[nbsp]

Informationsveranstaltung

Auch in der Paul-Riebeck-Stiftung zu Halle an der Saale spielt ehrenamtliches Engagement seit vielen Jahren eine wichtige Rolle, um den Alltag der Bewohnerinnen und Bewohner lebendig zu gestalten, Begegnungen zu ermöglichen und sich als Stiftung in den Stadtteil zu öffnen. Ehrenamtliches Engagement in der Paul-Riebeck-Stiftung bringt aber auch den engagierten Menschen viel, zum Beispiel schöne Erlebnisse und die Möglichkeit sich persönlich weiterzuentwickeln.

In der Informationsveranstaltung geben Mitarbeiterinnen der Paul-Riebeck-Stiftung und der Freiwilligen-Agentur unter dem Motto „Ehrenamt in der Paul-Riebeck-Stiftung“ einen Überblick zu ehrenamtlichem Engagement und stellen konkrete Tätigkeiten in der Stiftung, z.B. als Seniorenbegleiter, als Ehrenamtspate oder bei der Begleitung von Freizeitangeboten vor. Außerdem werden die Rahmenbedingungen des Ehrenamts und Möglichkeiten zur Weiterbildung vorgestellt.

Die kostenlose Veranstaltung findet am 14. Februar 2017, 14:30 Uhr in der Kantstraße 1 (Festsaal), 06110 Halle (Saale) statt.

Kontakt:
Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.V.
Karen Leonhardt
Leipziger Straße 37, 06108 Halle (Saale)

Telefon 0345/ 470 13 55
fortbildung@freiwilligen-agentur.de
www.freiwillligen-agentur.de

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06.02.2017
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Distanz und Nähe: Eigene Grenzen im Ehrenamt

Wer sich ehrenamtlich engagiert, investiert neben Zeit und Arbeitskraft auch Herz und Anteilnahme. Manchmal verschwimmen die Grenzen zum Privaten, manchmal sind belastende Geschehnisse zu verarbeiten, manchmal werden aus zwei geplanten Stunden in der Woche plötzlich zehn Stunden.

Distanz und Nähe: Eigene Grenzen im Ehrenamt

In dieser Abendveranstaltung können die Teilnehmenden ihre eigene Situation im Ehrenamt reflektieren und in kleinen Praxisübungen erfahren, wie es gelingt, gut in der Balance zu bleiben. Zudem werfen die [nbsp]Teilnehmenden mit Hilfe der Referentin Barbara Bräuer einen Blick auf die vielfältigen Rollen, Motivationen und Aufgaben, um zu erkennen, wo die persönlichen Grenzen sind und wie man es schaffen kann, diese einzuhalten.

Die Veranstaltung findet am 13. Februar 2017, von 18 – 21 Uhr im SeminarLaden der Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.V., Waisenhausring 1b in Halle statt. Es wird ein Unkostenbeitrag von 5 Euro erhoben, er kann vor Ort bezahlt werden.

Eine Anmeldung im Vorfeld ist über die Website der Freiwilligen-Agentur http://www.freiwilligen-agentur.de/veranstaltungen/ oder per Tel.: 0345/ 200 28 10 erwünscht.

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06.02.2017
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Ehrenamt als Berufspate – etwas für mich?

Am Dienstag, dem 14. Februar 2017 um 16.00 Uhr lädt die Freiwilligen-Agentur Halle zur Informationsveranstaltung für Engagierte zum Thema „Berufspatenschaften für Geflüchtete“ ein.

Ehrenamt als Berufspate – etwas für mich?

Wir stellen das Projekt “Berufsorientierungspaten im Quartier” vor und zeigen, wie ein Engagement als Berufspate aussehen kann. Aktive Berufspaten stehen für Fragen zur Verfügung und berichten über ihre Praxiserfahrungen. Die Veranstaltung findet im MGH „Pusteblume“, zur Saaleaue 51a statt.

Im Projekt „Berufsorientierungspaten im Quartier“ unterstützen Ehrenamtliche mit Berufs- und Lebenserfahrung arbeitsuchende Menschen bei der Arbeits- oder Ausbildungssuche. Die Berufspaten helfen, neue Perspektiven zu entwickeln, motivieren und begleiten. In persönlichen Gesprächen unterstützen sie außerdem, Stärken zu entdecken und Kontakte zu Unternehmen aufzubauen.

Auch Personalverantwortliche aus Unternehmen sind eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen und vielleicht sogar selbst eine Berufspatenschaft nach dem Motto „Engagement am Arbeitsplatz“ zu übernehmen.

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06.02.2017
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Polizeimeldungen aus dem Saalekreis

Verkehrsunfall im Bereich Wettin und Landsberg – Verkehrsunfall mit verletzter Person im Bereich Bad Dürrenberg – Fahren ohne Fahrerlaubnis in Merseburg – Diebstahl eies Fahrrads – Einbruchsdiebstahl in Merseburg

Polizeimeldungen aus dem Saalekreis

Verkehrsunfall
Am 06.02.2017 gegen 03.15 Uhr ereignete sich im Bereich Wettin ein Verkehrsunfall. Ein 33 jähriger VW-Fahrer befuhr die Hallesche Straße als plötzlich Reh die Fahrbahn von rechts querte. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden, das Reh flüchtete auf das Feld.

Verkehrsunfall mit verletzter Person
Am 06.02.2017 gegen 07.30 Uhr ereignete sich im Bereich Bad Dürrenberg ein Verkehrsunfall. Eine 47 jährige VW-Fahrerin befuhr die Schladebacher Straße in Richtung Breite Straße. Als unvermittelt ein 29 jähriger Fußgänger auf die Fahrbahn trat konnte die PKW-Fahrerin nicht rechtzeitig reagieren. Der linke Arm des Fußgängers stieß an den rechten Außenspiegel. Es entstand Personen – und Sachschaden. Der Fußgänger wurde in ein Krankenhaus verbracht.

Verkehrsunfall
Am 06.02.2017 gegen 09.20 Uhr ereignete sich im Bereich Landsberg ein Verkehrsunfall. Ein 55 jähriger LKW-Fahrer befuhr die Köthener Straße in Richtung Hallesche Straße. An der Einmündung fuhr der LKW verkehrsbedingt rückwärts und übersah dabei die hinter ihm stehende 51 jährige Fiat-Fahrerin. Es kam zum Unfall mit Sachschaden.

Fahren ohne Fahrerlaubnis
Am 06.02.2017 gegen 13:00 Uhr wurde bei einer Verkehrskontrolle in Merseburg, auf der Nulandstraße, eine 24 jährige Skoda-Fahrerin angehalten und kontrolliert. Auf Verlangen der Polizeibeamten, konnte sie keine Fahrerlaubnis vorzeigen. Eine Strafanzeige wurde gefertigt. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

Diebstahl
Am 06.02.2017 gegen 05:35 Uhr wurde der Polizei bekannt, dass unbekannte Täter in den Nachtstunden in Merseburg, in der Bahnhofstraße ein Fahrrad, welches mittels Seilschloss gesichert war entwendeten. Die Höhe des Sachschadens ist nicht bekannt.

Einbruchsdiebstahl
Am 06.02.2017 gegen 06:30 Uhr wurde der Polizei bekannt, dass unbekannte Täter in den Nachtstunden in Merseburg, in der Robert-Blum-Straße mehrere Kellerräume aufhebelten und durchsuchten. Nach derzeitigen Ermittlungen ist die Höhe des Sachschadens sowie die entwendeten Gegenstände nicht bekannt.

Einbruchsdiebstahl
Am 06.02.2017 gegen 07:30 Uhr wurde der Polizei bekannt, dass unbekannte Täter im Zeitraum vom 03.02.2017 bis 06.02.2017 in Querfurt, am Roßplatz, sich gewaltsam in ein Gebäude Zutritt verschafften. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen wurde aus einer Geldkassette 100,-€ Bargeld entwendet. Die Höhe des Sachschadens ist nicht bekannt.

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06.02.2017
hallelife.de - Redaktion