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Ladendieb beleidigt Polizisten und zeigte den Hitlergruß

Die Mitarbeiterin eines Supermarktes am Südstadtring bemerkte gestern gegen 21:00 Uhr eine männliche Person, welche mit einem Flachbildfernseher unter dem Arm aus dem Geschäft rannte.[nbsp]

Ladendieb beleidigt Polizisten und zeigte den Hitlergruß

Dieser stürzte auf seiner Flucht und wurde daraufhin durch mehrere Zeugen umzingelt und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten. Im Rucksack des 33-Jährigen befand sich weiteres Diebesgut aus dem Supermarkt. Während der Anzeigenaufnahme beleidigte der Ladendieb die Polizisten mehrfach und zeigte den Hitlergruß. Da er trotz erteiltem Hausverbot den Supermarkt gegen 21:45 Uhr erneut betrat, wird gegen ihn außerdem wegen Hausfriedensbruch ermittelt.

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23.03.2017
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Herzinfarkt beim Kochen: Angebranntes Essen rettet 84-Jährige das Leben

Polizei und Feuerwehr kamen gestern gegen 19:00 Uhr in der Ouluer Straße zum Einsatz.[nbsp]

Herzinfarkt beim Kochen: Angebranntes Essen rettet 84-Jährige das Leben

Eine 84-Jährige wollte sich auf dem Herd Essen zubereiten. Hierbei erlitt sie nach Aussagen eines hinzugerufenen Notarztes vermutlich einen Herzinfarkt. Durch das Essen auf dem Herd entstand eine so starke Rauchentwicklung, dass der Feuermelder auslöste. Die Frau wurde zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

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23.03.2017
hallelife.de - Redaktion
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Politisch motivierte Kriminalität gestiegen

Bei politisch motivierter Kriminalität ist das[nbsp]Straftatenaufkommen im Wahljahr 2016 gestiegen.

Ein leichter Rückgang ist bei rechtsmotivierten Taten zu verzeichnen, die linksmotivierte Taten sind jedoch angestiegen. Ebenso ist ein Anstieg der politisch motivierten Sachbeschädigungen und Körperverletzungen zu verzeichnen

Politisch motivierte Kriminalität gestiegen

„Die Anzahl der politisch motivierten Straftaten ist um 304 Taten auf insgesamt 2.466 Delikte angestiegen“, das sagte Sachsen-Anhalts Minister für Inneres und Sport, Holger Stahlknecht, gestern bei der Vorstellung der Statistik zur politisch motivierten Kriminalität 2016.

Rückgänge gab es bei den rechtsmotivierten Delikten, diese sanken von 1.749 auf 1.660 Taten. Ein Anstieg war dagegen im Bereich der linksmotivierten Kriminalität zu verzeichnen, hier weist die Statistik für das Jahr 2016 insgesamt 281 Delikte aus, 51 mehr als im Jahr 2015.

Eine wesentliche Ursache für den Anstieg des Gesamtstraftatenaufkommens ist im Zusammenhang mit den Landtags- und Kommunalwahlen 2016 zu sehen. Allein 374 Straftaten, was 15,2 Prozent entspricht, standen mit den Wahlereignissen in Sachsen-Anhalt in Verbindung und drückten sich primär im Beschädigen und Zerstören sowie dem Entwenden von Wahlwerbung verschiedener Parteien aus.

310 Sachbeschädigungen und 57 Diebstahlshandlungen sind hierzu polizeilich erfasst worden. Aufgrund der in diesen Deliktsfeldern nur sehr selten erfolgreichen Aufklärung kam es hier auch zu sichtbaren Auswirkungen auf die Gesamtaufklärungsquote. Mit 43,1 Prozent wurde der Wert des Jahres 2015 (50,6 Prozent) deutlich unterschritten.

Holger Stahlknecht: „Es ist eine Bilanz, bei der die Landtagswahl besonders in Gewicht fällt. Leider drückte sich das mangelnde Demokratieverständnis einiger auch in Straftaten aus.“

Angestiegen sind die Gewaltstraftaten von 180 Taten im Jahr 2015 auf 220 Taten im Jahr 2016. Von diesen Gewaltstraftaten sind 149 Delikte als rechtsmotiviert und 52 Delikte als linksmotiviert eingeordnet worden. Der Anstieg von 2015 zu 2016 liegt insbesondere im Bereich der Körperverletzungsdelikte, diese stiegen von 141 auf 175. 127 Körperverletzungen lag eine rechte Tatmotivation zugrunde. Die Aufklärungsquote lag hier bei 74,5 Prozent und konnte entgegen des allgemeinen Trends sogar um 7,3 Prozentpunkte gesteigert werden.

Stahlknecht: „Hier hat der Rechtsstaat klare Kante zu zeigen, bei politisch motivierter Gewalt[nbsp] – egal welcher Ausrichtung – gibt es null Toleranz.[nbsp]

Mit rund zwei Dritteln aller politisch motivierten Delikte bilden rechtsmotivierte Delikte weiterhin den Schwerpunkt der politisch motivierten Kriminalität.

Den Großteil der rechtsmotivierten Taten nehmen nach wie vor die Propagandadelikte ein. 1.050 Delikte sind hier erfasst, was wiederum einen Anteil von 63,3 Prozent innerhalb dieses Phänomenbereichs ausmacht. Einen signifikanten Rückgang gab es bei den Volksverhetzungen. Hier sank die Zahl um 99 Taten auf 179 Delikte.

Im Bereich der linksmotivierten Taten dominieren mit 157 Straftaten die Sachbeschädigungen (Anteil von 55,9 Prozent).

Auch Flüchtlingsunterkünfte wurden wieder Ziele von Angriffen. Insgesamt 60 dieser Taten sind hierzu polizeilich erfasst worden (2015: 71). Im Zuge dieser Taten, die fast ausnahmslos alle in den Nachtstunden verübt worden sind, wurden hauptsächlich Steine in Fensterscheiben geworfen und Parolen an die Gebäude gesprüht, aber auch drei Brandstiftungen begangen. In einem Fall wurde eine Flüchtlingsunterkunft sogar beschossen. [nbsp] [nbsp][nbsp]

Die Anzahl fremdenfeindlicher Straftaten, also Handlungen, die sich gegen Menschen aufgrund ihrer Nationalität, Hautfarbe, Herkunft oder Weltanschauung richten, hat sich zwar von[nbsp] 574 Delikten im Jahr 2015 auf 446 Delikten verringert, dennoch handelt es sich hier um den zweithöchsten Wert in den letzten zehn Jahren.

Fremdenfeindliche Delikte äußerten sich hauptsächlich als Volksverhetzung (117 Straftaten) und Beleidigungen (87 Straftaten), als Propagandastraftaten (81 Straftaten), aber auch als Körperverletzungen (87 Straftaten).

Hier kündigte Minister Stahlknecht Durchgreifen an: „Solche Taten werden auch oft über das Internet mit seiner vermeintlichen Anonymität begangen. Doch auch im Netz wird die Polizei künftig ‚auf Streife gehen‘ und diejenigen, die meinen, dort Hasskommentare absetzen zu müssen, mit aller Konsequenz strafrechtlich verfolgen.“

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Weitere Daten

Aufklärungsquote

Insgesamt sind im vergangenen Jahr 1.062 Straftaten aufgeklärt worden, was einer Quote von 43,1 Prozent entspricht. Begründet liegt dieser Wert hauptsächlich in Taten, die das Beschädigen und Entwenden von Wahlwerbung der Parteien zum Inhalt hatten und nicht aufklärt werden konnten. Ähnliche Aufklärungsquoten waren auch in den Jahren der Landtagswahl 2011 (42,4 Prozent) oder der Bundestagswahl 2009 (37,0 Prozent) festzustellen.

Im Bereich der rechtsmotivierten Delikte lag die Aufklärungsquote bei 48,4 Prozent (803 aufgeklärte Delikte), im Bereich der linksmotivierten Straftaten lag dieser Wert bei 33,1 Prozent (93 aufgeklärte Taten).

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Tatverdächtige

Im Jahr 2016 wurden 1.271 Tatverdächtige ermittelt (2015: 1.428). Knapp ein Drittel (31,5 Prozent) war zum Tatzeitpunkt jünger als 21 Jahre.

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Kriminalitätsbelastung

Eine Kennziffer bei der Bewertung der Kriminalitätsbelastung einer Region und deren Bevölkerung ist die Häufigkeitszahl, also die Anzahl der Straftaten bezogen auf 100.000 Einwohner. In Sachsen-Anhalt wurden im Jahr 2015 durchschnittlich 73,9 rechtsmotivierte Straftaten und rund 12,5 linksmotivierte Straftaten bezogen auf 100.000 Einwohner registriert.

Nach Landkreisen und kreisfreien Städten ausgewertet, bestehen nach wie vor erhebliche Unterschiede.

Mit 121 Taten bzw. 115 Taten bezogen auf 100.000 Einwohner rangieren die Landkreise Jerichower Land und Stendal bei den rechtsmotivierten Taten auf den ersten beiden Plätzen. Den geringsten Wert weist der Landkreis Harz aus (35).[nbsp]

Im Bereich der linksmotivierten Kriminalität nimmt die Stadt Magdeburg mit 46 Delikten je 100.000 Einwohner den Spitzenwert ein, die Landkreise Altmarkreis Salzwedel und Jerichower Land folgen mit 28 bzw. 25 Delikten. Auch hier ist der Landkreis Harz mit nur 0,5 Taten positives Schlusslicht.

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Nicht zuordenbare Politisch motivierte Straftaten

Im Jahr 2016 wurden 456 Straftaten registriert, die zwar eine grundsätzlich politische Motivation erkennen ließen, jedoch keinem konkreten Phänomenbereich zugeordnet werden konnten. Diese Delikte ereigneten sich insbesondere im Zusammenhang mit der Landtagswahl 2016.

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Politisch motivierte Ausländerkriminalität

Politisch motivierte Ausländerkriminalität beschreibt nicht die Gesamtheit der Straftaten, die durch nichtdeutsche Tatverdächtige begangen werden. Vielmehr muss die durch die nichtdeutsche Herkunft geprägte politisch motivierte Einstellung des Täters entscheidend für die Tatbegehung sein. Beispiele dafür sind Straftaten mit religiösem Hintergrund oder die Unterstützung von verbotenen ausländischen Organisationen. Erscheinungsformen sind beispielsweise Androhungen von Straftaten im Namen des sog. Islamischen Staates, aber

Mit einem Anteil von 1,1 Prozent an der Gesamtstatistik zur politisch motivierten Kriminalität spielt die Zahl mit 28 Straftaten weiterhin eine untergeordnete Rolle, gleichwohl geraten diese Straften vermehrt in den Blick öffentlichen Interesses. Im Jahr 2015 lag Zahl der erfassten ausländermotivierten Delikte bei 15.

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Straftaten gegen Staat und Polizei

Ebenfalls auf hohem Niveau bleiben die Straftaten, die sich gegen Staat und Polizei richten. 322 Delikte sind für 2016 erfasst worden, was gegenüber dem Jahr 2015 mit 342 Taten nur einen marginalen Rückgang darstellt. 176 dieser Taten, zu denen Körperverletzungen, Bedrohungen oder Widerstandsdelikte gehören, sind aus einer rechten Tatmotivation heraus begangen worden, 72 dieser Delikte mit einer linken Tatmotivation.

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23.03.2017
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Demonstration zum Merkelbesuch

Die Bundeskanzlerin Frau Dr. Angela Merkel und der Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt Herr Dr. Reiner Haseloff weilten als Gäste einer Veranstaltung der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina am Jägerberg in Halle (Saale).

Demonstration zum Merkelbesuch

Dies nahm ein Veranstalter der sogenannten „Montagsdemonstration“ in Halle (Saale) zum Anlass eine Demonstration mit anschließendem Aufzug (vom Friedemann-Bach-Platz zum Markt) unter dem Motto „Die Merkel-jugend grüßt die Kanzlerin“ anzumelden und durchzuführen.

Alle Redebeiträge wurden im Vorfeld als Satire auf die Bundeskanzlerin angekündigt. Es wurden unter anderem Sprüche wie: „”Wir schaffen das, wir schaffen das – mit Merkel macht das Leben Spaß!” skandiert.

An der Veranstaltung, die störungsfrei verlief, nahmen ca. 130 Personen teil. Während des Aufzuges kam es zu Verkehrsbeeinträchtigungen.

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22.03.2017
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Empfehlungen der G20-Wissenschaftsakademien an Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel übergeben

Bei dem heutigen Dialogforum an der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina in Halle (Saale) haben die Wissenschaftsakademien der G20-Staaten Empfehlungen zur späteren Beratung beim G20-Gipfel im Juli an Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel übergeben. Das Papier mit Empfehlungen zur Verbesserung der weltweiten Gesundheitsversorgung wurde gemeinsam von den Wissenschaftsakademien der G20-Staaten unter Federführung der Leopoldina erarbeitet. Erstmals bringen die Akademien Empfehlungen im Vorfeld des Gipfeltreffens ein.

Empfehlungen der G20-Wissenschaftsakademien an Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel übergeben

Die Empfehlungen zeigen Strategien und Instrumente auf, Krankheiten effektiver zu bekämpfen und die Gesundheitsversorgung zu verbessern. Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf dem Zusammenhang zwischen übertragbaren und nicht übertragbaren Krankheiten. Ein Beispiel hierfür sind durch Viren mitverursachte Krebserkrankungen. Die Wissenschaftsakademien fordern, zuverlässige und belastbare Gesundheitssysteme zu schaffen und vorhandenes Wissen besser zur Prävention zu nutzen. Soziale, umweltbedingte und ökonomische Faktoren, die Gesundheit beeinflussen, sollen in den Fokus rücken. Die Wissenschaftler empfehlen stärkere Bemühungen beim Zugang zu Impfungen und medizinischen Geräten, beim Kampf gegen Antibiotikaresistenzen und bei der globalen Überwachung von Krankheiten und ihrer Ausbreitung.

Das Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs der Gruppe der zwanzig wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G20) findet am 7. und 8. Juli 2017 in Hamburg statt. Zum ersten Mal bringt sich die Wissenschaft in dem eigens dafür geschaffenen Dialogforum “Science20” ein. Unter Federführung der Leopoldina haben die nationalen Wissenschaftsakademien der G20-Staaten Empfehlungen zu einer verbesserten globalen Gesundheitsversorgung erarbeitet. Auch die G7/G8-Gipfeltreffen werden seit mehr als zehn Jahren von den Wissenschaftsakademien begleitet.

VIDEO

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Die Empfehlung

Übersetzung aus dem Englischen: „G20 Academies’ Statement 2017: Improving Global Health”.

(Kein offizielles G20?Dokument.)

Verbesserung der globalen Gesundheit – Strategien und Instrumente zur Bekämpfung übertragbarer und nicht übertragbarer Krankheiten

Übertragbare (infektiöse) und nicht übertragbare (nicht infektiöse) Krankheiten stellen weltweit eine ernsthafte
Gefahr für die Gesundheit und für das Wohlbefinden jedes Einzelnen dar und bedrohen die Weltwirtschaft. Starke,
kurz? und langfristige evidenzbasierte Strategien sind erforderlich. Die G20?Wissenschaftsakademien fordern (1) die
Stärkung der Gesundheitsversorgung und der Public?Health?Systeme, (2) vorhandenes sowie neu entstehendes
Wissen anzuwenden, (3) eine Beschäftigung mit den breiteren sozialen und umweltbedingten Determinanten von
Gesundheit, (4) schwerwiegende Risikofaktoren für Krankheiten durch Ausbildung zu reduzieren und gesunde
Lebensweisen zu fördern, (5) den globalen Zugang zu Gesundheitsressourcen sicherzustellen, und (6) robuste
Strategien für Überwachung und Informationsaustausch zu verbessern und zu erweitern. Das Vorantreiben von
Forschung ist eine Voraussetzung für die Bereitstellung des Wissens und neuer Instrumente, die für die Bewältigung
dieser Herausforderungen erforderlich sind.

Übertragbare Krankheiten und nicht übertragbare Krankheiten stellen weiterhin eine Belastung für alle Staaten der Welt
dar und erfordern sofortiges Handeln. Sie haben weltweit verheerende Auswirkungen und führen nicht nur zu Leiden
einzelner Menschen und ihrer Familien, sondern auch zu enormen Gesundheitskosten, zum Verlust von Arbeitskräften
und zu Produktivitäts? und Wohlstandsrückgängen. In Summe stellen sie eine ernsthafte und ständig wachsende Gefahr
für die Gesundheitsversorgung und die Public?Health?Systeme, für Wirtschaftswachstum, sozialen Zusammenhalt und
Gerechtigkeit, ja sogar für die internationale Sicherheit dar.

Die Ebola? und Zika?Epidemien in jüngster Zeit haben gezeigt, dass eine Krankheit, die in einem Land ausbricht, auch
weltweit für andere Länder erhebliche Folgen haben kann. Die Vorsorge für zukünftige Ausbrüche von neuen oder
wieder aufkommenden Krankheiten muss dringend verbessert werden. Außerdem dürfen die Zusammenhänge
zwischen übertragbaren und nicht übertragbaren Krankheiten nicht länger übersehen werden: Mindestens 15 Prozent
aller neuen Krebsfälle weltweit (17,5 Millionen in 2015) werden von Infektionserregern verursacht.¹ ² Nicht übertragbare
Krankheiten können wiederum das individuelle Risiko, an bestimmten Infektionskrankheiten zu leiden, erhöhen: So
könnten zum Beispiel 15 Prozent der Tuberkulosefälle weltweit mit Typ?II?Diabetes zusammenhängen.³
Wissenschaftliche Forschung erweitert das Verständnis der Ursachen und Zusammenhänge verschiedener Krankheiten
kontinuierlich. Dieses Wissen führt zu wirksameren Maßnahmen für Prävention, medizinische Behandlungen und
Krankheitsbekämpfung. Das vorhandene Wissen ist jedoch bisher unzureichend angewendet worden.
Um die Krankheitslast zu reduzieren, erfordern die folgenden Bereiche besondere Aufmerksamkeit: Public Health und
Lebensbedingungen, Risikofaktoren und gesunde Lebensweisen, Zusammenhänge zwischen übertragbaren und nicht
übertragbaren Krankheiten.

Public?Health?Maßnahmen wie Impfungen, sanitäre Einrichtungen, Wasseraufbereitung und ?versorgung und
Abfallmanagement haben das Leben von Milliarden von Menschen verbessert, aber die Umsetzung dieser Maßnahmen
ist immer noch unzureichend. Zudem gibt es zahlreiche Herausforderungen, die guten Lebensbedingungen und der
Gesundheit entgegenstehen. Diese müssen bewältigt werden: zum Beispiel Armut und Ungleichheit,

Bevölkerungswachstum, Klimawandel, bewaffnete Konflikte, Vertreibungen, natürliche und von Menschen verursachte
Katastrophen, Megacities, Gewalt, Verkehrs? und andere Unfälle, Umweltzerstörung und ?verschmutzung sowie der
Verlust der Artenvielfalt.

Die wissenschaftliche Forschung hat gezeigt, dass die Risikofaktoren für weit verbreitete nicht übertragbare Krankheiten
(z.B. Krebs, Herz?Kreislauf?Erkrankungen, psychische Erkrankungen) von übergreifender und steigender Bedeutung sind.
Zu den behandelbaren oder vermeidbaren Risikofaktoren gehören Übergewicht, Mangelernährung, Gebrechlichkeit,
Missbrauch von Tabak, Alkohol und Drogen, Bewegungsmangel, ein gestörtes Mikrobiom und Infektionserreger. Ein
Faktor allein kann mit verschiedenen Krankheiten zusammenhängen: Rauchen ist zum Bespiel ein erheblicher
Risikofaktor für Krebs, Herz?Kreislauf?Erkrankungen, Asthma und chronisch obstruktive Lungenerkrankungen (COPD).
Maßnahmen gegen übertragbare Krankheiten werden auch die Sterblichkeit aufgrund nicht übertragbarer Krankheiten
reduzieren: Für die meisten Infektionen, von denen bekannt ist, dass sie das Krebsrisiko erhöhen, existieren bereits sehr
effektive Strategien für die Diagnose, Behandlung und Prävention. Zu diesen Strategien gehören Impfprogramme sowie
Behandlungen mit antimikrobiellen Medikamenten gegen Krankheitserreger wie Helicobacter pylori, humane
Papillomviren, Hepatitis?B? oder ?C?Viren.*

Quellenangaben
1. Remais, J. V., Zeng, G., Li, G., Tian, L. [&] Engelgau, M. M. Convergence of non?communicable and infectious diseases in low? and middle?income countries. International Journal of Epidemiology. 42, 221–227 (2013).
2. Fitzmaurice, C. et al. Global, Regional, and National Cancer Incidence, Mortality, Years of Life Lost, Years Lived With Disability, and Disability?Adjusted Life?years for 32 Cancer Groups, 1990 to 2015: A Systematic Analysis for the Global Burden of Disease Study. JAMA Oncology. (2016). doi:10.1001/jamaoncol.2016.5688
3. WHO: Diabetes [&] TB – Fact Sheet. (2016). http://www.who.int/ tb/publications/diabetes_tb.pdf [Abruf 30. Januar 2017].

* Für manche krebsassoziierten Viren (z.B. Epstein?Barr?Virus) ist eine wirksame Behandlung oder präventive Impfung noch nicht bekannt.

Angesichts dieser Herausforderungen gibt das Science20?Dialogforum Handlungsempfehlungen, die folgende Bereiche
betreffen:

1. Zuverlässige und belastbare Gesundheitssysteme schaffen

  • starke Systeme der Gesundheitsversorgung sichern, die Folgendes umfassen:

    • robuste Public?Health?Dienste; dazu gehören Krankheitsüberwachung, Epidemiologie, Laborkapazität, Prävention, Ausbildung und Risikominderungsprogramme

    • zugängliche, angemessene und umfassende Grundversorgung sowie andere medizinische Versorgung, einschließlich wirksamer Impfprogramme

  • vorhandenes Wissen anwenden zum Zweck der Prävention:

    • von infektionsbedingten Krebserkrankungen (zum Beispiel Zervixkarzinom, Leberzellkarzinom und Magenkrebs) durch präventive Impfung (humane Papillomviren und Hepatitis?B?Virus) oder andere Behandlungen (Hepatitis?B?Virus und Helicobacter pylori)

    • von Krankheiten, die mit Alkohol? oder Tabakkonsum zusammenhängen, durch Regulierung und Sensibilisierung

    • von Krankheiten wie Typ II?Diabetes oder Herz?Kreislauf?Erkrankungen durch die Behandlung von Hypertonie und die Reduzierung von Adipositas

2. Soziale, umweltbedingte und ökonomische Determinanten von Gesundheit in den Blick nehmen

  • Zugang zu sauberer Luft und Wasser (einschließlich Abwasserbehandlung und Abfallmanagement), sanitären Einrichtungen und angemessenem und sicherem Wohnraum sichern sowie gesunde und lebenswerte Städte fördern

  • Gesundheitskompetenz und Wissenserwerb über Risikofaktoren und angemessene Hygiene ab der frühen Kindheit fördern

  • Programme ermöglichen, die Multiplikatoren wie Haushaltsvorstände, Kollegen, Gesundheitsfachkräfte, Arbeitgeber und Lehrer ausbilden und sensibilisieren

  • Mangelernährung beseitigen und die Bildung zum Thema Ernährung verbessern, zum Beispiel in Schulen, durch eine Stärkung des Bewusstseins für Ernährung und Lebensmittelqualität sowie durch die Förderung des Zugangs zu angemessener Ernährung

3. Strategische Instrumente

  • den weltweiten Zugang zu wirksamen Impfprogrammen, Diagnostika, medizinischen Geräten und therapeutischen Arzneimitteln zu erschwinglichen Preisen ermöglichen. Dies würde zudem den Missbrauch von Antibiotika reduzieren und folglich auch die Entstehung von Antibiotikaresistenzen.

  • für die evidenzbasierte Sicherheit und die Vorteile von Impfungen sensibilisieren, um das Vertrauen in Impfstoffe zu stärken.

  • kombinierte Strategien zur globalen Überwachung entwickeln, um übertragbare und nicht übertragbare Krankheiten zu erkennen, zu verfolgen und einzudämmen. Dazu gehören die Stärkung und der Ausbau der Krankheitsberichterstattung, Laborkapazitäten und Syndromüberwachung sowie innovative Data?Mining? Strategien und Informationsaustausch. Eine bessere Koordinierung der Gesundheitssysteme von Mensch, Tier und Umwelt („One?Health?Konzept“) ist wichtig, insbesondere mit Blick auf die Früherkennung und Reaktion bei Gesundheitsgefahren.

  • robuste und aktive Überwachungsnetzwerke unterstützen und die zeitnahe Berichterstattung über Krankheitsausbrüche ermöglichen:

    • Anreize für die unmittelbare Reaktion sowie Zugang zu finanzieller Förderung bereitstellen

    • sicherstellen, dass die direkt oder indirekt von Ausbrüchen betroffenen Länder ihre Maßnahmen von evidenzbasierten, wissenschaftlichen Daten und einer vernünftigen Public?Health?Politik leiten lassen

  • Grundlagenforschung und angewandte Forschung innerhalb und zwischen Ländern unterstützen, da Forschung eine wesentliche Rolle bei der Bereitstellung von Wissen und neuen Instrumenten zur Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen spielt

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22.03.2017
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Empfehlungen der G20-Wissenschaftsakademien werden heute an Bundeskanzlerin Angela Merkel übergeben

In Vorbereitung des G20-Gipfels 2017 in Hamburg erarbeiten die G20-Wissenschaftsakademien Empfehlungen zur Verbesserung der globalen Gesundheitsversorgung. Übertragbare und nicht-übertragbare Krankheiten stellen eine große Gefahr für alle Staaten dieser Welt dar und erfordern sofortiges Handeln.[nbsp]Im öffentlichen Science20-Dialogforum wird Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel heute an der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina in Halle (Saale) die Empfehlungen entgegennehmen.

Empfehlungen der G20-Wissenschaftsakademien werden heute an Bundeskanzlerin Angela Merkel übergeben

Krankheitsbedingte Ausfälle oder gar Todesfälle beeinträchtigen Wachstum und Entwicklungschancen. Weltweit mindern sie die Produktivität und haben damit erhebliche negative Auswirkungen auf die globale Wirtschaftsleistung. Sie können eine Gefahr für die soziale und politische Stabilität ganzer Regionen darstellen. Der Aufbau effektiver Gesundheitssysteme und die Sicherstellung einer flächendeckenden Gesundheitsversorgung zählen daher zu den dringlichsten Aufgaben des 21. Jahrhunderts. Neben den klassischen Themen des Wachstums der Weltwirtschaft und der Regulierung der Finanzmärkte macht die deutsche G20-Präsidentschaft Gesundheitspolitik zu einem ihrer Schwerpunkte. Das diesjährige Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs der Gruppe der zwanzig wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G20) findet am 7. und 8. Juli 2017 in Hamburg statt.

Während der G20-Präsidentschaft führt Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel einen umfassenden Dialog mit der Zivilgesellschaft. Zum ersten Mal bringt sich dabei auch die Wissenschaft in dem eigens dafür neu etablierten Dialogforum „Science20“ aktiv ein. Unter Federführung der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina haben die nationalen Wissenschaftsakademien der G20-Staaten Empfehlungen zu einer verbesserten globalen Gesundheitsversorgung erarbeitet. Diese werden Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel am 22. März von den Präsidenten der nationalen Wissenschaftsakademien der G20-Staaten offiziell übergeben. Den Rahmen dazu bietet das Science20-Dialogforum in Halle (Saale). Nationale und internationale Experten zeigen die aktuellen Herausforderungen und Bedrohungen für die Gesundheit weltweit auf und diskutieren Strategien und Maßnahmen zur Stärkung der Gesundheitssysteme.[nbsp]

Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina

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22.03.2017
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Sinkende Preise werden für Bauern zum Problem

Die Entwicklung der Preise hat Sachsen-Anhalts Landwirtschaft im Wirtschaftsjahr 2014/2015 zu schaffen gemacht. Die gestern von Landwirtschaftsministerin Prof. Dr. Claudia Dalbert in Magdeburg präsentierten Wirtschaftszahlen spiegeln den Beginn der Krise an den Agrarmärkten wider.

Sinkende Preise werden für Bauern zum Problem

“Das lässt sich insbesondere bei den Agrarmärkten für Milch ablesen. Seit dem Wegfall der Milchquote im Frühjahr 2015 waren die Preise im Sinkflug“, so die Ministerin. Der durchschnittlich erzielte Milchpreis sank gegenüber dem Wirtschaftsjahr 2013/2014 um 8 Cent/kg auf 32 ct/kg mit negativen Auswirkungen auf die Betriebsergebnisse. Die Krise hat sich seitdem weiter verschärft und insbesondere für Milchvieh haltende Betriebe existenzbedrohende Ausmaße angenommen. Hierzu wird der nächste Agrarbericht 2018 berichten.

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Gesunkene Erzeugerpreise gab es im Berichtszeitraum (01.07.2014 – 30.06.2015) auch auf dem Getreide- und Fleischmarkt mit negativen Auswirkungen auf die Betriebsergebnisse. Im Gesamtdurchschnitt aller Betriebsformen entwickelte sich der Gewinn beziehungsweise Jahresüberschuss 2014/2015 gegenüber dem Vorjahr in allen Rechtsformen negativ. Die Einzelunternehmen erzielten noch einen Gewinn von 95.813 €/Betrieb (- 12%), die Gesellschaften bürgerlichen Rechts einen Gewinn von 145.657 €/Betrieb (- 34%). Bei den juristischen Personen sank der Jahresüberschuss auf 239.588 €/Betrieb (- 44 %).

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„Der Landwirtschaftsbericht zeigt es ganz deutlich: die Betriebe müssen sich zunehmend auf einem globalisierten, freien Markt behaupten. Dies betrifft durch den Wegfall der Quoten neben dem Milch- auch den Zuckermarkt. Der Trend zu hohen und weiter zunehmenden Schwankungen der landwirtschaftlichen Erzeugerpreise hält weiterhin an. Verlässliche Prognosen der Betriebsergebnisse und der Einkommen in der Landwirtschaft sind nur noch schwer möglich“ stellt die Landwirtschaftsministerin fest.

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Nicht nur die wirtschaftliche Entwicklung in den landwirtschaftlichen Betrieben selbst war rückläufig. Insgesamt gesehen war die sektorale Entwicklung im Bereich Land- und Forstwirtschaft sowie Fischerei im Jahr 2015 sowohl von Mengen- als auch Preisrückgängen gekennzeichnet. Die Bruttowertschöpfung des Sektors sank um 12,9 % auf 681 Mio EURO und machte damit noch 1,3 % der Bruttowertschöpfung aller Wirtschaftsbereiche des Landes Sachsen-Anhalt aus. Im Vorjahr betrug der Anteil noch 1,8 %.

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In Sachsen-Anhalt wirtschafteten im Jahr 2013 4.232 (2010: 4.219) landwirtschaftliche Unternehmen. 33 % der Betriebe wurden von Einzelunternehmern im Nebenerwerb bewirtschaftet, 33 % im Haupterwerb. Gesellschaften bürgerlichen Rechts machten 20 % der Betriebe aus, 14 % wurden in der Rechtsform einer juristischen Person geführt. Gegenüber der Landwirtschaftszählung 2010 hat sich an dieser Verteilung nichts Wesentliches geändert. Die Betriebe bewirtschafteten 1.172.781 ha (2010: 1.173.085 ha) landwirtschaftliche Nutzfläche. Die durchschnittliche Betriebsgröße lag bei ca. 280 ha LF pro Betrieb. Im Bundesdurchschnitt verfügten landwirtschaftliche Betriebe über landwirtschaftlich genutzte Flächen im Umfang von 60 ha. Daneben enthält der Bericht Daten zur Agrarstruktur aus der Agrarstrukturerhebung 2013 sowie ausgewählte aktuelle Statistiken zur Bodennutzung und Viehhaltung sowie zu Ertragsentwicklung der wichtigsten Ackerbaukulturen.

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Ausblick

Nach weiteren Preisrückgängen im Verlauf des Jahres 2016, insbesondere bei der Milch, zeichnet sich gegenwärtig zum Teil eine leicht positive Preisentwicklung ab. Der Milchpreis liegt zurzeit bei ca. 32 ct/kg, nach einem Tief von 20 ct/kg Mitte 2016. Beim Raps sind Vorkontrakte für die neue Ernte von ca. 36-38 €/dt möglich. Die Getreidepreise stagnieren auf Vorjahresniveau. In den wichtigsten Ackerkulturen sind die Erträge zur Ernte 2016 jedoch angestiegen, bei Getreide um etwa 12 % auf durchschnittlich 76,9 dt/ha, beim Raps um ca. 4 % auf durchschnittlich 39,1 dt/ha. Es zeichnet sich zumindest gegenwärtig ab, dass die Gewinne im laufenden Wirtschaftsjahr 2016/2017 wieder leicht um bis zu 100 €/ha ansteigen könnten. Die Verluste aus den vergangenen Wirtschaftsjahren können dadurch jedoch nicht kompensiert werden.

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Die Politik auf EU-, Bundes- und Landesebene kann nur die Rahmenbedingungen für die wirtschaftliche Entwicklung in den Betrieben setzen. Einfluss auf die Erzeugerpreise hat sie nicht. Die Landesregierung wird künftig die Aspekte des Tierwohls und einer umweltgerechteren und ressourcenschonenden Landwirtschaft verstärkt in den Blick nehmen und zum Gegenstand der Förderung machen, ohne dabei das Ziel einer wirtschaftlich leistungsfähigen Landwirtschaft aus den Augen zu verlieren.

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Der ökologische Landbau wird dabei als Chance verstanden, den wirtschaftlichen Entwicklungen und Zwängen der letzten Jahre zu entkommen und gleichzeitig einen wesentlichen Beitrag zu einer nachhaltigeren und umweltgerechteren Landwirtschaft zu leisten. Den Grundstein hierfür hat die Landesregierung mit der Verbesserung der Förderbedingungen ab 2017 gelegt. Mittelfristig soll so das Ziel von 20 % ökologisch bewirtschafteter Fläche in Sachsen-Anhalt erreicht werden. Gegenwärtig werden ca. 45.000 ha ökologisch bewirtschafteter landwirtschaftlicher Flächen gefördert. Für 2018 wird ein Anstieg um 5.000 ha LF angestrebt. Weiterhin sollen Junglandwirte bei der Existenzgründung in der Landwirtschaft unterstützt werden. Die Förderung soll noch in diesem Jahr starten.

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22.03.2017
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Trinkwasser für rund 1.700 Ivorer – KSB unterstützt Hilfsprojekt

Frankenthal / Halle / Pegnitz: Im ländlichen Raum an der Elfenbeinküste ist rund ein Drittel der Menschen von der Versorgung mit sauberem Trinkwasser abgeschnitten. Infolge des bis 2007 dauernden Bürgerkriegs sind immer noch viele Wasser- und Brunnensysteme zerstört. Verschmutztes Wasser setzt die Bevölkerung dem Risiko einer Erkrankung an Cholera, Ruhr, Typhus und Polio aus.

Trinkwasser für rund 1.700 Ivorer - KSB unterstützt Hilfsprojekt

Die Hilfsorganisation „Habitat for Humanity Deutschland“ repariert darum defekte Wasserpumpen und bohrt neue Brunnen. So können sich Familien auf dem Land wieder selbstständig versorgen. Mit dabei ist der Pumpen- und Armaturenhersteller KSB, der über das Bündnis „Aktion Deutschland Hilft“ auf das Projekt an der Elfenbeinküste aufmerksam geworden ist.

Das Unternehmen unterstützt das Vorhaben und hilft mit finanziellen Mitteln, bis zur Jahresmitte sechs Wasserpumpen instand[-] zu setzen. Jede Pumpe kann pro Tag 5.600 Liter fördern und damit rund 280 Menschen mit 20 Liter sauberem Wasser versorgen.

Wichtig ist außerdem, die Menschen vor Ort zu ertüchtigen, die lebens[-]notwendigen Pumpen korrekt zu bedienen und zu warten. Für jede Pumpe ist darum ein Komitee zuständig, das aus Mitgliedern einer Dorfge[-]meinschaft besteht. Sie erhalten in dem Projekt ein pumpentechnisches Training sowie Hygiene- und Gesundheitsschulungen.

Heute jährt sich zum 24. Mal der „Tag des Wassers“. Er unterstreicht die Bedeutung des Wassers als Lebensgrundlage der Menschen. Ziel des Aktionstages ist es, bewusster mit der wertvollen Ressource umzu[-]gehen sowie Wasservorkommen schonend und nach[-]haltig zu nutzen.[nbsp]

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22.03.2017
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Für die Saale Bulls endet nach dritter Niederlage im Playoff die Saison

Am gestrigen Dienstagabend hieß es noch einmal, alle Kräfte zu sammeln und in die entscheidende Partie gegen die Füchse Duisburg mitbringen. Denn nach zwei Niederlagen in der Achtelfinal-Playoffserie stand in der Duisburger SCANIA-Arena das Spiel drei auf dem Plan und die Saale Bulls mussten dieses gewinnen, um ein weiteres Heimspiel im Sparkassen-Eisdom zu erzwingen. Doch bereits die vorangegangenen Spiele hatten deutlich die Stärke und das taktische Vorgehen der Füchse gezeigt

Für die Saale Bulls endet nach dritter Niederlage im Playoff die Saison

So standen die Vorzeichen nicht wirklich gut für die Hallenser, aber Aufgeben gab es nicht und es wurde auch im letzten Spiel bis zur letzten Sekunde gekämpft. Jedoch hatten wieder die Duisburger den besseren Start ins Spiel und stellten mit ihren ersten schnellen Toren wohl wieder die Weichen für ihren Erfolg. Zwar machte es ihnen Sebastian Albrecht im Bulls-Tor nicht leicht, dennoch dauerte es nur bis zur vierten Minute, bis sie ihn überwinden konnten: Raphael Joly schlängelte sich trotz der aktiven Verteidigung durch die Reihen durch Bulls und netzte gekonnt zum 1:0 ein.

Im weiteren Verlauf zeigte sich auch wieder die Emotionalität der gesamten Playoffserie, denn es ging erneut hoch her auf dem Eis inklusive einiger kleiner Rangeleien, die aber zunächst nicht geahndet wurden. Doch nicht nur auf diese Streitereien waren die Füchse anscheinend hungrig, sondern auch auf Tore, denn schon kurz nach ihrem Führungstreffer konnte Norman Martens mit einem unhaltbaren Schlagschuss in die obere Ecke von Albrechts Tor auf 2:0 erhöhen.

Nach diesen anfänglichen Rückschlägen stabilisierte sich die Verteidigung der Bulls wieder. Diese zeigten sich bei ihren Angriffsversuchen ebenfalls kämpferisch, aber einmal mehr war ihnen das Torglück nicht hold. Hinzu kamen nun auch noch diverse Strafzeiten gegen die Gäste aus Halle, und eines dieser Überzahlspiele nutzten die Duisburger eiskalt aus, um ihre Torstatistik zu verbessern: Mike Schmitz erzielte in der 14. Minute bereits das 3:0 für die Gastgeber.

Dennoch, die Bulls blieben ihrerseits weiter torgefährlich und in der 18. Spielminute gelang ihnen auch endlich der verdiente erste Treffer, Philipp Gunkel verkürzte nach einem Bully vor dem Tor der Duisburger auf 3:1. Er zeigte damit, dass noch nicht alle Messen in diesem Spiel gesungen sind. Die Emotionen entluden sich kurz vor der Pausensirene sich noch einmal in einem Faustkampf zwischen Igor Bacek und Patrick Klöpper, die dafür beide in die Kühlbox geschickt wurden.

Nach der Pause kehrten die Bulls frisch gestärkt und trotz des deutlichen Rückstandes voll motiviert auf das Eis zurück. Und sie drehten richtig ordentlich auf, da sie wohl nur so eine Chance gegen die Füchse haben würden. Die Duisburger kamen aus ihrem Drittel kaum noch heraus und mussten verteidigten was das Zeug hielt, den Bulls hingegen fehlte weiter das Quäntchen Glück zum Anschlusstreffer. So verstrich die Zeit wieder ohne Tore der Hallenser und die Hausherren lauerten auf ihre Gelegenheit, mit schnellen Kontern den Sack endgültig zu machen zu können. Eine solche Gelegenheit bot sich für die Füchse in der 30. Spielminute und Raphael Joly versenkte nach genau einem solchen Konter einen Abpraller im Nachschuss doch noch im Tor.

Die Bulls lagen so erneut drei Tore zurück, aber sie ackerten weiter auf dem Eis, denn es blieben ja noch gut 30 Minuten Zeit, um das Spiel doch noch zu drehen. Diese Zeit musste jedoch effektiver genutzt werden und einen ersten Schritt dafür machte Eric Wunderlich kurz vor dem Drittelende, als er nach einer überstandenen Strafzeit den Puck auf die Kelle bekam und diesen im Tor von Justin Schrörs versenkte. Der weitere Einsatz sollte nicht mehr den erhofften Anschlusstreffer bis zur zweiten Pause bringen und es ging beim Stand von 4:2 wieder in die Kabine.

Es blieben also noch 20 Minuten, um mindestens 2 Tore zu schießen und somit eine Verlängerung zu erzwingen. Und so gestaltete sich auch das Spiel der Hallenser, sie machten da weiter, wo sie im zweiten Drittel aufgehört hatten und belagerten das Duisburger Tor unaufhörlich. Doch die Hausherren wollten den sicheren Einzug in die nächste Runde der Playoffs nicht mehr aus der Hand geben, so wurde hart aber vor allem effektiv verteidigt. Das Bollwerk der Füchse war nicht wirklich zu überwinden und die Bulls kamen zu keinen guten Schusspositionen mehr. Die Zeit arbeitete für die Duisburger, welche sich weiter auf schnelle Konter verlegten und mit diesen alles von Sebastian Albrecht abverlangten.

Da die Bulls zusätzlich weitere Strafen kassierten, konnten sie im Aufholprozess nicht mehr wirkliche Akzente setzen und mussten sich ihrerseits nun auch wieder eher verteidigen als anzugreifen. So waren sie gegen Ende der Partie mit nur noch vier Spielern auf dem Feld, als Eric Wunderlich im Wettlauf um den Puck unglücklich mit Lars Grözinger zusammenprallte. Das Spiel lief trotz der offensichtlichen Verletzung von Grözinger zunächst weiter. Im Nachgang erhielt Wunderlich dann noch eine 5+Spieldauer-Strafe. Damit war die Aufholjagd der Bulls endgültig gestoppt. Im Gegenteil: Duisburg konnte diesen 5:3-Überzahlvorteil wieder für sich nutzen und zum 5:3-Endstand erhöhen. So endete trotz großem Kampf auch das dritte Spiel der Serie mit einer Niederlage für Halle und sie verabschieden sich damit in die Sommerpause.

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Torschützen:

1:0 Raphael Joly – 4.

2:0 Norman Martens – 6.

3:0 Mike Schmitz – 14.

3:1 Philipp Gunkel – 18.

4:1 Raphael Joly – 30.

4:2 Eric Wunderlich – 39.

5:2 Raphael Joly – 60.

Tore: 5:2 (3:1/1:1/1:0)

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Die Eishockeyzeit in Halle ist damit noch nicht zu Ende, denn an den kommenden zwei Wochenenden finden im Sparkassen-Eisdom die internationalen U16- und U19-Eishockeyturniere des ESV Halle statt und alle Bullsfans sind gern dazu eingeladen, die Young Saale Bulls entsprechend lautstark zu unterstützen.

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[RJ / FE]

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22.03.2017
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Stadtführungstipps für das Wochenende

Hinter den Kulissen der Oper“ – [nbsp]„Rundgang für Nachtschwärmer“- „Rundfahrt mit der Straßenbahn“ und weitere Informationen sowie alle Führungen an diesem Wochenende (Fr., 24. bis So., 26. März 2017)

Stadtführungstipps für das Wochenende

Hinter den Kulissen der Oper

Die Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH bietet am Freitag, 24. März, um 17:00 Uhr, einen Blick „Hinter die Kulissen der Oper“. Während des Rundgangs erfahren die Gäste Interessantes zur Geschichte des Hauses, das 1886 als Stadttheater eröffnet wurde. Heute werden hier unter anderem Opern von Georg Friedrich Händel aufgeführt.

Um Reservierung vorab in der Tourist-Information Halle (Saale) wird gebeten.Tickets gibt es zum Preis von 5,00[nbsp]Euro ebenfalls dort. Treffpunkt ist der Haupteingang der Oper Halle, Universitätsring 24.

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Nachtschwärmen durch Halles Altstadt

Zum „Rundgang für Nachtschwärmer“ lädt die Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH (SMG) am Freitag, 24. März, um 18:00 Uhr. Während der abendlichen Führung durch die Gassen entlang des Marktplatzes erfahren die Besucher interessante Details über die Händelstadt. An historischen Gebäuden und Plätzen werden Geschichte und Geschichten der Stadt und ihrer Bewohner aus vergangener und heutiger Zeit erzählt.

Karten gibt es zum Preis von 9,00 Euro / 7,00 Euro ermäßigt in der Tourist-Information. Dort ist auch der Treffpunkt für den Rundgang.

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Rundfahrt mit der Straßenbahn

Einsteigen bitte, heißt es am Sonnabend 25. März, um 11:00 Uhr, zur Stadtrundfahrt mit der Straßenbahn. Die etwa eineinhalbstündige Tour – kommentiert von einem Gästeführer – startet auf dem halleschen Marktplatz und führt vom Reileck bis zur Burg Giebichenstein, über Kröllwitz, den Weinberg-Campus und Halle-Neustadt über die Saline-Insel zurück in die Innenstadt. Nach der Rundfahrt schließt sich ein 30-minütiger Stadtbummel zu Fuß durch die Altstadt an.

Der Treffpunkt für die Stadtführung mit der Straßenbahn ist auf dem Sondergleis vor dem Stadthaus (auf dem Marktplatz). Die Karten kosten 13,00 Euro / 11,00 Euro ermäßigt und sind ausschließlich in der Tourist-Information erhältlich.

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Überblick: Stadtführungen von Fr., 24. bis So., 26. März 2017

Freitag, 24. März

13:30 Uhr

Altstadtbummel

Treffpunkt: Marktschlösschen

Preis/Person: 8,00 € / 6,50 € erm. (mind. 4 Personen)

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14:00, 15:00 und 16:00 Uhr

Hoch hinaus auf die Hausmannstürme

Treffpunkt: Hausmannstürme der Marktkirche

Preis/Person: 6,00 € / 4,50 € erm. (nur Kinder bis 14 J.)

(mind. 3 Personen, max. 13 Personen)

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17:00 Uhr

Hinter den Kulissen der Oper

Treffpunkt: Haupteingang Oper

Preis/Person: 5,00 € (mind. 8 Personen)

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18:00 Uhr

Rundgang für Nachtschwärmer

Treffpunkt: Marktschlösschen

Preis/Person: 9,00 € / 7,00 € erm. (mind. 4 Personen)

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Sonnabend, 25. März

11:00 Uhr

Rundfahrt mit der Straßenbahn

Treffpunkt: Marktplatz/ Stadthaus

Preis/Person: 13,00 € / 11,00 € erm. (mind. 13 Personen)

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13:30 Uhr

Altstadtbummel

Treffpunkt: Marktschlösschen

Preis/Person: 8,00 € / 6,50 € erm. (mind. 4 Personen)

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14:00, 15:00 und 16:00 Uhr

Hoch hinaus auf die Hausmannstürme

Treffpunkt: Hausmannstürme der Marktkirche

Preis/Person: 6,00 € / 4,50 € erm. (nur Kinder bis 14 J.)

(mind. 3 Personen, max. 13 Personen)

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Sonntag, 26. März

11:00 Uhr

Altstadtbummel

Treffpunkt: Marktschlösschen

Preis/Person: 8,00 € / 6,50 € erm. (mind. 4 Personen)

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12:00 und 13:00 Uhr

Hoch hinaus auf die Hausmannstürme

Treffpunkt: Hausmannstürme der Marktkirche

Preis/Person: 6,00 € / 4,50 € erm. (nur Kinder bis 14 J.)

(mind. 3 Personen, max. 13 Personen)

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Informationen, Anmeldung Stadtführungen:

Tourist-Information Halle (Saale) · Marktschlösschen

Marktplatz 13, 06108 Halle (Saale)

Tel.: 03 45-122 99 84 / E-Mail:[nbsp]touristinfo@stadtmarketing-halle.de

www.halle-tourismus.de

Öffnungszeiten: Mo. – Fr: 9:00 – 18:00 Uhr; Sa: 10:00 – 15:00 Uhr; Sonn- [&] Feiertag: geschlossen

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22.03.2017
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Polizeiliche Kriminalstatistik des Polizeireviers Saalekreis

Die nachfolgende Darstellung der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) des Jahres 2016 des Polizeireviers Saalekreis beinhaltet, die in der Dienststelle zur Anzeige gebrachten und somit erfassten und bearbeiteten Straftaten und enthält einen Vergleich zu zurückliegenden Jahren.

Polizeiliche Kriminalstatistik  des Polizeireviers Saalekreis

Im Vergleich der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) der letzten fünf Jahre, insbesondere im Vergleich der Jahre 2015 und 2016 zeichnet sich für das Polizeirevier Saalekreis folgendes Bild ab:

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Fälle Aufklärung, ermittelte Tatverdächtige

Entgegen dem nicht vorhersehbaren Fünf-Jahres-Trend der letzten Jahre, bei dem stetig eine Zunahme der erfassten Fälle zu verzeichnen war, wurden im Jahr 2016 mit 13417 Fällen 387 Fälle weniger registriert als im Vorjahr (im Jahr 2015 13804 Fälle). Dieses Niveau ist dennoch deutlich über den erfassten Fällen von 2011 bis 2013. Im Jahr 2014 lagen insgesamt 13587 erfasste Fälle vor.

[nbsp]

Erfreulicherweise ist es im Jahr 2016 gelungen, die Aufklärungsquote gegenüber 2015 auf insgesamt 51,3 % (plus 2,6 %) zu steigern. Insgesamt wurden 6880 Fälle aufgeklärt, das sind 164 mehr als im Jahr 2015. Einen wesentlichen Anteil daran hatte die gegenüber dem Vorjahr um ca. 5 % erhöhte Aufklärungsquote bei den Diebstahlsdelikten.

Im Jahr 2016 wurden insgesamt 4705 Tatverdächtige ermittelt, das sind ca. 1,6 % (+73) mehr Tatverdächtige als im Jahr 2015.

Der Anteil der nichtdeutschen Tatverdächtigen an den insgesamt vorliegenden Tatverdächtigen lag 2016 bei 13,26 % (624). Im Vergleich zu dem Jahr 2015 stieg der Anteil ausländischer Tatverdächtiger um 1,74 % (+90).

Der Anteil der Jungtatverdächtigen (unter 21 Jahre) an allen Tatverdächtigen, liegt im Jahr 2016 bei 827 Tatverdächtigen = 17,6 % und ist im Vergleich zum Jahr 2015 (769 Tatverdächtige = 16,6 %) leicht gestiegen.

[nbsp]

Straftaten unter Beteiligung von Flüchtlingen, geduldeten Ausländern Asylbegehrenden, und sich illegal Aufhaltenden (Zuwanderer) betrugen im Jahr 2016 = 330 Fälle. Das ist ein leichter Anstieg um 65 Fälle (2015= 251 Fälle) was sich insbesondere bei den Rohheitsdelikten + 43 Fälle (in 2015= 57 Fälle) und den Verstößen gegen sonstige strafrechtliche Nebengesetze +11 Fälle (in 2015= 8 Fälle) darstellt. Die Vermögens- und Fälschungsdelikte haben einen Anstieg auf 66 Fälle (2015 =32 Fälle). Rückläufig hingegen sind die Diebstahlsdelikte insgesamt von 108 Fällen in 2015 auf 72 Fälle in 2016 (- 36 Fälle)

[nbsp]

Betrachtung von ausgewählten Deliktsbereichen

Im Bereich der Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung wurden im Jahr 2016 mit 98 Straftaten im Vergleich zum Vorjahr 15 Fälle mehr registriert. Ihr Anteil an der Gesamtkriminalität beträgt 0,70%. Es konnten 78 Fälle aufgeklärt werden. Die Aufklärungsquote liegt somit bei[nbsp] 79,6 %. Im Deliktsfeld Vergewaltigungen/sexuelle Nötigungen wurden[nbsp] 15 Fälle (in 2015 = 9 Fälle) erfasst, wovon 86,7% aufgeklärt wurden. Der Anteil an der Gesamtkriminalität beträgt 0,1 %.

[nbsp]

Im Bereich Gewaltkriminalität (unter diesem Begriff werden u.a. Raubstraftaten gefährliche und schwere Körperverletzungen sowie Vergewaltigungen zusammengefasst)ist im Vergleich zu 2015 ein Anstieg um 95 Fällen zu verzeichnen. 2016 wurden insgesamt 405 Fälle erfasst.[nbsp] Die Aufklärungsquote beträgt 84,9% (2015 = 83,8%) und konnte somit auf konstantem Niveau gehalten werden.

[nbsp]

Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit hatten mit 1877 Fällen in 2016 einen Anteil von ca. 14 % an der Gesamtkriminalität. Die Aufklärungsquote konnte in dieser Deliktsgruppe wie im Jahr zuvor bei 91% gehalten werden.

Ein Deliktsfeld dieses Bereiches sind Raubdelikte und Erpressungsdelikte. Diese stellen aufgrund ihrer mit Gewalt gegen Personen begangenen Handlungen immer eine schwere Straftat dar. Mit 78 bekannt gewordenen Fällen ist diese Fallzahl seit Jahren in etwa konstant. Der Anteil an der Gesamtkriminalität beträgt nur 0,6%. 75,6% aller Raubstraftaten[nbsp] konnten aufgeklärt werden.

[nbsp]

Den Diebstahlshandlungen insgesamt werden in der PKS alle Diebstähle, von der einfachen Wegnahme (einfacher Diebstahl) bis zum besonders schweren Fall, zugeordnet.

[nbsp]

Mit 6024 erfassten Fällen entsprechen Diebstahlshandlungen ca. 45 % aller registrierten Fälle. Damit ist fast jede zweite angezeigte Straftat eine sog. Diebstahlsstraftat. Im Jahr 2015 waren noch 6957 Diebstähle zu verzeichnen. Das bedeutet einen Rückgang um 933 Fälle.[nbsp] Die Aufklärungsquote konnte hierbei um 4,8 % auf 27,7 % gesteigert werden.

Im Bereich des besonders schweren Fall des Diebstahls waren 2015 insgesamt 4283 Fälle und in 2016 = 3633 Fälle (- 650 Fälle) erfasst. Die Aufklärungsquote konnte hier um 4,7% gesteigert werden. Hauptschwerpunkte sind hierbei:

[nbsp]

Wohnungseinbruchdiebstähle mit 205 Fällen[nbsp] (2015 = 155 Fälle)

BSD in/aus Boden/Keller [nbsp]mit 392 Fällen (2015 = 378 Fälle)

BSD an/aus KFZ mit 610 Fällen (2015 = 642 Fälle)

[nbsp]

Zum Deliktsbereich „Diebstahl insgesamt an/aus Kraftfahrzeugen.

In diesem Deliktsbereich wurden insgesamt 965 (123 Fälle weniger als 2015) Fälle erfasst. Die Aufklärungsquote konnte hier um 4 % gesteigert werden.

Davon liegen 355 Fälle des einfachen Diebstahls (in der Hauptsache: Kennzeichendiebstahl, Kraftstoffdiebstahl etc.) und[nbsp] 610 Fälle des besonders schweren Fall des Diebstahls (in der Hauptsache: BSD von u.a. Navigationsgeräten, Radios, Kfz.-Teile) vor.

[nbsp]

Einen weiteren Schwerpunkt der „Diebstahlshandlungen insgesamt“ stellen die „Diebstahlshandlungen insgesamt in/aus Dienst/Büro/Lagerräumen“ mit 783 (59 Fälle weniger als 2015) erfassten Fällen dar. In dieser Gesamtsumme enthalten sind 664 Fälle des besonders schweren Falls. Das sind ca. 85 % aller Fälle in diesem Deliktsbereich.

Aufgrund der Tatbegehung/Tatumstände ist die Aufklärung in den genannten Deliktsbereichen sehr schwierig. Insgesamt konnte die Aufklärungsquote in diesem Deliktsfeld „Diebstahlshandlungen insgesamt in/aus Dienst/Büro/Lagerräumen“ gegenüber dem Jahr 2015 um 6,5 % erhöht werden.

Neben einer meist hohen Schadenssumme (materieller/immaterieller Art) muss der Bürger im Bereich des Wohnungseinbruchsdiebstahls einen sehr starken Eingriff in die Privatsphäre hinnehmen. Im Bereich des Polizeireviers Saalekreis ist bei diesem Delikt ein Aufwuchs der Fallzahlen im Jahr 2016 gegenüber dem Jahr 2015 um 32,3% festzustellen. Das sind in absoluten Zahlen eine Steigerung von 155 Fällen in 2015 auf 205 Fälle in 2016. Die Aufklärungsquote ist erfahrungsgemäß niedrig, konnte aber von 16,8% im Jahr 2015, um 5,2% auf 22,0% gesteigert werden.

[nbsp]

Im direkten Zusammenhang mit der Entwicklung der Eigentumskriminalität ist die Entwicklung der Rauschgiftkriminalität zu betrachten. Eine offene Drogenszene gibt es im Saalekreis nicht, jedoch muss eingeschätzt werden, dass die Verfügbarkeit von Drogen jederzeit und überall gegeben ist. Die polizeilichen Ermittlungen ergaben, dass der Handel überwiegend in Wohnungen oder im direkten Kontakt zwischen Dealer und Konsument stattfindet. Für den Bereich des Polizeireviers Saalekreis stellt Crystal weiterhin die am weitesten verbreitete Droge dar. Aufgrund des günstigen Preises, die leichte Verfügbarkeit und die relativ kleinen benötigten Konsumeinheiten hat diese sich schnell verbreitet. Örtliche Schwerpunkte für den Drogenkonsum sind die Stadt Merseburg, Querfurt und die Stadt Landsberg.

Im Jahr 2016 wurden 394 Fälle der Rauschgiftkriminalität abgeschlossen. Dies bedeutet einen Rückgang um 104 Fälle. Da sich die Aufklärungsquote weitgehend an den bekannt gewordenen Fällen orientiert, ist diese mit 95,4% sehr hoch und hält sich auf konstantem Niveau.

den Hauptanteil bilden die allgemeinen Verstöße (Konsumentendelikte) gegen das BtmG mit 326 Fällen.

Schwerpunkte sind hierbei die allgemeinen Verstöße mit Cannabisprodukten in 129 Fällen und Verstöße mit Crystal in 143 Fällen. Der Bereich des unerlaubten Handels/Schmuggel ist mit 40 Fällen eher gering.

[nbsp]

Die Vermögens- /Fälschungsdelikte stellen, neben den Diebstahlshandlungen,[nbsp] einen weiteren deliktischen Schwerpunkt dar. Die Fallzahlen sind hier um 85 Fälle[nbsp] leicht rückläufig, Jahr 2015: 1937 Fälle; Jahr 2016: 1852 Fälle.

Aufgrund der vielfältigen Möglichkeiten einer verschleierten/gefakten Tatbegehung, gerade über das Tatmittel Internet, gestalten sich mitunter die Ermittlungen sehr aufwendig und schwierig.[nbsp] Vor diesem Hintergrund ist der Rückgang der Aufklärungsquote im Jahr 2016 gegenüber dem Jahr 2015 um 6,9% einzuordnen. Dennoch konnte im Jahr 2016 eine Aufklärungsquote von 66,9% erreicht werden.

[nbsp]

Unter dem Begriff „Straßenkriminalität“ werden alle Straftaten, die sich in der Tatphase[nbsp] ausschließlich oder überwiegend auf öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen ereignen, zusammengefasst.

Waren im Jahr 2015 2572 erfasste Fälle der Straßenkriminalität zu verzeichnen, stiegen die erfassten Fälle im Jahr 2016 leicht auf 2613. Neben der Steigerung das Fallzahlen konnte erfreulicherweise auch eine Steigerung der Aufklärungsquote erreicht werden. Diese erhöhte sich um 4.8% auf 21,2%.

[nbsp]

Abschließend sind in der nachfolgenden Tabelle nochmals die wesentlichen Zahlen aus der Polizeilichen Kriminalstatistik des Polizeireviers Saalekreis 2016 dargestellt:

[nbsp]

G e s a m t z a h l

d e r

S t r a f t a t e n

01. – 12. 2015

01. – 12. 2016

Zu – oder Abnahme der

bekannt

ge-

wordene

Fälle

[nbsp]

auf-

geklärte

Fälle

[nbsp]

Auf-

klärung

in %

bekannt

ge-

wordene

Fälle

[nbsp]

auf-

geklärte

Fälle

Auf-

klärung

in %

Straftaten

aufgeklärten Fälle

Auf-

klärungs-

quoten

Anzahl

in [nbsp]%

Anzahl

in [nbsp]%

Straftaten gesamt

13804

6716

48,7

13417

2

51,3

-387

-2,8

164

2,4

2,6

ST gg. sex. Selbstbestimmung

83

75

90,4

98

78

79,6

15

18,1

3

4,0

-10,8

Rohheitsdel./ST gg.pers.Freih.

1699

1553

91,4

1877

1710

91,1

178

10,5

157

10,1

-0,3

[nbsp]Raub,räub.Erpress.räub.Angr.

74

61

82,4

78

59

75,6

4

5,4

-2

-3,3

-6,8

Diebstahl o. erschw. Umstände

2674

1110

41,5

2391

1088

45,5

-283

-10,6

-22

-2,0

4,0

Diebstahl u. erschw. Umstände

4283

482

11,3

3633

582

16,0

-650

-15,2

100

20,7

4,7

[nbsp]Wohnungseinbr.dieb.

155

26

16,8

205

45

22,0

50

32,3

19

73,1

5,2

Diebstahl[nbsp] insgesamt

6957

1592

22,9

6024

1670

27,7

-933

-13,4

78

4,9

4,8

Vermögens- /Fälschungsdelikte

1937

1429

73,8

1852

1239

66,9

-85

-4,4

-190

-13,3

-6,9

sonst. Straftatbestände StGB

2467

1423

57,7

2976

1627

54,7

509

20,6

204

14,3

-3,0

strafrechtliche Nebengesetze

660

643

97,4

588

555

94,4

-72

-10,9

-88

-13,7

-3,0

Rauschgiftkriminalität

498

492

98,8

394

376

95,4

-104

-20,9

-116

-23,6

-3,4

Gewaltkriminalität

297

249

83,8

405

344

84,9

108

36,4

95

38,2

1,1

Straßenkriminalität

2572

423

16,4

2613

555

21,2

41

1,6

132

31,2

4,8

PD Sachsen-Anhalt Süd[nbsp]

Polizeirevier Saalekreis

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22.03.2017
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Hip Hop – Film mit Gästen der Szene im thelight Cinema

Dokumentarfilm „Wenn der Vorhang fällt“ mit Gästen am 30. März um 19:00 Uhr

Hip Hop - Film mit Gästen der Szene im thelight Cinema

Am 30. März präsentiert das thelight Cinema die Preview des Dokumentarfilms “Wenn der Vorhang fällt” über die deutsche Hip-Hop-Szene mit Sido, Marteria und Max Herre. Zur Preview sind Regisseur Michael Münch, Morlockk Dilemma und die hallesche Hip Hop – Größe Fabster eingeladen. Neben einer Fotoausstellung im Foyer, die einzigartige Eindrücke zur Filmentstehung festgehalten hat, gibt es vor dem Film mehrere Hip-Hop-Darbietungen von “Move´n´Culture” zu bestaunen und im Saal werden gestaltete Leinwände aus der halleschen Street Art Szene verlost. Nach dem Film gibt es noch eine Podiumsdiskussion mit den anwesenden Gästen, die für die Kinogäste Rede und Antwort stehen.

Zum Inhalt:

Wenn der Vorhang fällt beleuchtet die Entwicklung des Deutschrap in den letzten 30 Jahren. Der Dokumentarfilm versucht aus der Sicht seiner wichtigsten Protagonisten dem in seiner Historie vielfältigen Wesen von German HipHop ein Gesicht zu geben. Künstler, wie Max Herre, Sido, Samy Deluxe und Smudo berichten von ihren ersten Kontakten zur deutschen HipHop Szene, dem großen Boom in den 90ern und der anschließenden Neuausrichtung eines ganzen Genres in den 00er Jahren, dass heute wieder eines der erfolgreichsten Kapitel seiner Geschichte erlebt.

Tickets für diese einmalige Veranstaltung bekommt ihr hier:

bit.ly/WennDerVorhangFällt

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21.03.2017
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Letzte Arbeiten im neu gestalteten Schokoladenzimmer

Kurz vor Wiedereröffnung des neu gestalteten Schokoladenzimmers im Halloren Schokoladenmuseum in Halle (Saale), laufen die letzten Arbeiten bis zur Neueröffnung am kommenden Freitag auch Hochtouren.

Letzte Arbeiten im neu gestalteten Schokoladenzimmer

Das Schokoladenzimmer im Museum der Halloren Schokoladenfabrik AG wurde komplett neu gestaltet [nbsp]Für die gesamte Zimmergestaltung – von Möbel- und Einrichtungsstücken bis zu einer lebensgroßen Figur aus Schokolade – konnte der international renommierte Schokoladenkünstler Gerhard Petzl gewonnen werden. Der Österreicher und das hallesche Team der Halloren-Chocolatiers fertigen die letzten Arbeiten an und geben den finalen Schokoanstrich für das neue Zimmer aus Schokolade. [nbsp]

Offizielle Eröffnung ist am Freitag den 24. März 2017, die ersten öffentlichen Museumsführungen werden an diesem Tag um 16:00, 16:30 sowie um 17:00 Uhr angeboten.

[nbsp]

Weitere Infos unter:

www.halloren.de

[nbsp]

Gruppenführungen „Halle süßeste Verfügung“ bietet auch die Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH unter

www.halle-tourismus.de[nbsp]an.

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21.03.2017
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Untenrum frei mit Margarete Stokowski

Margarete Stokowski sorgt wöchentlich mit ihrer Kolumne bei Spiegel-Online für Furore. Nun hat sie das Buch „Untenrum frei“ über Sex und Freiheit geschrieben und wird es in Halle exklusiv vorstellen. Darin fragt sie: „War‘s das jetzt mit der sexuellen Revolution? Sind wir unendlich liberal, weil mit nackten Brüsten für Tierfutter und Baumärkte geworben wird?“ In Ihrem Buch zeigt sie, wie die Freiheit im Kleinen mit der Freiheit im Großen zusammenhängt

Untenrum frei mit Margarete Stokowski

Untenrum frei | Sex. Macht. Spaß. Und Probleme
Lesung mit Margarete Stokowski

War‘s das jetzt mit der Emanzipation? Sind wir unendlich liberal, weil mit nackten Brüsten für Tierfutter und Baumärkte geworben wird? Mitnichten, sagt die Spiegel-Online-Kolumnistin und Philosophin Margarete Stokowski.

In ihrem Buch „Untenrum frei“ erzählt sie von unterhaltsamen und schockierenden persönlichen Erlebnissen, analysiert gesellschaftliche Konstellationen und zeigt, wie sich Schamgefühle und Rollenbilder in den kleinen, schmutzigen, komischen Dingen manifestieren. Es geht darum, wie die Freiheit im Kleinen mit der Freiheit im Großen zusammenhängt, und am Ende wird deutlich: Es ist dieselbe.

Nach der Lesung wird es ein Publikumsgespräch mit der Autorin geben sowie die Möglichkeit, das vorgestellte Buch zu kaufen und signieren zu lassen.

[nbsp]

Donnerstag | 06.04.2017 | 18:30 Uhr
Neuwerk 7 | Campus Design der Hochschule
Dachsaal im Goldbau | Halle
Eintritt frei

[nbsp]

Eine gemeinsame Veranstaltung der Burg Giebichenstein mit der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt.

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21.03.2017
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Wechsel an der Spitze der Landespolizei

Der Landespolizeidirektor und zugleich Referatsleiter „Polizei“ im Ministerium für Inneres und Sport, Michael Schulze, wechselt zum 1. April 2017 in das thüringische Innenministerium. Der 55-jährige Polizeibeamte wird dort neuer Leiter der Polizeiabteilung.

Wechsel an der Spitze der Landespolizei

Zum 15. April 2017 wechselt die bisherige Polizeipräsidentin der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd, Christiane Bergmann, ins Ministerium und nimmt die Aufgaben der Referatsleitung wahr. Die 50-jährige Juristin führte die Polizeidirektion Sachsen?Anhalt Süd seit 2011.

Innenminister Holger Stahlknecht: „Ich danke Landespolizeidirektor Michael Schulze für seine Verdienste um die Polizei Sachsen-Anhalts und wünsche ihm für seine neuen Aufgaben im Freistaat Thüringen viel Erfolg. Sein Wechsel stärkt die mitteldeutsche Zusammenarbeit. Gleichzeitig freue ich mich, mit Polizeipräsidentin Christiane Bergmann eine verdiente und erfolgreiche Behördenleiterin für das Ministerium gewonnen zu haben. Hier kann sie nun wichtige Impulse für die Polizeistrukturreform und deren Umsetzung ganz unmittelbar setzen.“

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21.03.2017
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Die Aufstallungspflicht von Geflügel in der Stadt Halle (Saale) mit Ausnahme des Stadtteils Planena aufgehoben

Die Allgemeinverfügung der Stadt Halle (Saale) vom 15. November 2016 über die Anordnung der Aufstallung von Geflügel zum Schutz gegen die Aviäre Influenza wird aufgehoben. Eine entsprechende Allgemeinverfügung veröffentlicht die Stadt in ihrer kommenden Amtsblattausgabe am 29. März 2017.

Die Aufstallungspflicht von Geflügel in der Stadt Halle (Saale) mit Ausnahme des Stadtteils Planena aufgehoben

Die Seuchenlage in Sachsen-Anhalt hat sich entspannt. Seit einigen Wochen wurden keine neuen Verdachtsfälle in Hausgeflügelhaltungen festgestellt. Nach Bewertung des regionalen Einschleppungsrisikos wird im Stadtgebiet Halle (Saale) derzeit nur noch der Ortsteil Planena als besonders gefährdeter Bereich für eine Einschleppung der Aviären Influenza in die Hausgeflügelpopulation angesehen. Planena befindet sich unmittelbar in einem Wildvogelrastgebiet.

Alle Geflügelhalter im Stadtgebiet werden jedoch nochmals auf die Pflicht zur Einhaltung der Biosicherheitsmaßnahmen hingewiesen, um ein Risiko der Einschleppung in Nutzgeflügelhaltungen so niedrig wie möglich zu halten. Zu den Maßnahmen gehört, dass Hausgeflügel nicht an Stellen gefüttert und getränkt werden soll, die auch für Wildvögel zugänglich sind. Futter, Einstreu oder sonstige Gegenstände, mit denen das Hausgeflügel in Verbindung kommen kann, dürfen nicht an Orten aufbewahrt werden, zu denen Wildvögel Zugang haben.

Weitere reguläre Pflichten von Geflügelhaltern (auch Hobbyhaltern!) beinhalten die unverzügliche Anmeldung der Geflügelhaltung, spätestens mit Beginn der Haltung, im

Fachbereich Gesundheit,

Abt. Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung,
Kreuzerstraße 12,

06132 Halle (Saale),

Telefon: 0345 7743010 oder per E-Mail an:
veterinaeramt@halle.de

sowie die Dokumentation der Zu- und Abgänge von Geflügel in einem Bestandsregister.

Bei vermehrten Todesfällen, Veränderungen der Legeleistungen oder bei Gewichtsabnahme hat der Halter durch einen Tierarzt Geflügelpest ausschließen zu lassen.

Stadt Halle (Saale)

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21.03.2017
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Polizeirevier Saalekreis

Geschwindigkeitskontrolle und[nbsp] Fahren unter Alkohol[nbsp][nbsp]in[nbsp]Wettin-Löbejün -[nbsp]Fahndungserfolg/ Diebstahl von Kupferkabel[nbsp]in Leuna -[nbsp]Fahren unter BtM, Diebstahl aus Transporter und Diebstahl von einer Baustelle[nbsp]in Merseburg -[nbsp]Verkehrsunfälle in Salzatal, Braunsbedra und[nbsp]Seegebiet Mansfelder

Polizeirevier Saalekreis

Geschwindigkeitskontrolle

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In den Mittagstunden des 20.03.2017 führten die Beamten im Bereich Wettin-Löbejün, Malzwache eine Geschwindigkeitsmessung durch. Gemessen wurden ca. 15 Fahrzeuge, davon überschritt kein Verkehrsteilnehmer die zulässige Höchstgeschwindigkeit.

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Fahren unter Alkohol

Am 20.03.2017 gegen 17:00 Uhr kontrollierten die Beamten im Bereich Wettin-Löbejün, Hallesche Str. einen 49-jährigen Skoda-Fahrer. Dieser führte sein Fahrzeug unter dem Einfluss von Alkohol. Der gemessene Wert lag über 0,5 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

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Fahndungserfolg/ Diebstahl Kupferkabel

Im Rahmen der Streifentätigkeit kontrollierten die Beamten in Leuna im Bereich Weißenfelser Str. zwei Fahrradfahrer. Während der Kontrolle wurde bei den beiden Merseburgern (25J. und 36 J.) umfangreiches Werkzeug und Kupferkabel festgestellt, welches zerteilt werden sollte. Weiter wurde bei einer Person Betäubungsmittel (Crystal) aufgefunden. Im Nahbereich konnte der Tatort festgestellt werden. Es handelt sich dabei um Stellen am Gleis der Straßenbahn, wo die Kupferkabel frisch abgeschnitten wurden.

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Fahren unter BtM

Am 21.03.2017 gegen 01:00 Uhr kontrollierten die Beamten in Merseburg, im Bereich Weißenfelser Str. einen 28-jährigen Seat-Fahrer. Es besteht der Verdacht, dass dieser sein Fahrzeug unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln führte. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

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Diebstahl aus Transporter

In der Nacht von Montag zu Dienstag machten sich unbekannte Täter in Merseburg, im Bereich Seffnerstr. an einem abgestellten Transporter zu schaffen. Sie brachen die Hecktür des Kastenwagens auf und durchsuchten den Innenraum. Bisher ist bekannt, dass zwei Werkzeugkoffer mit Werkzeugmaschinen entwendet wurden.

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Diebstahl von Baustelle

Von Montag zu Dienstag entwendeten unbekannte Täter in Merseburg, im Bereich Am Stadtweg von einer Baustelle Baumaterialen. Es entstand erheblicher Sachschaden.

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Verkehrsunfall

Am 20.03.2017 gegen 18:45 Uhr ereignete sich im Bereich Salzatal, Lieskauer Str. ein Verkehrsunfall. Eine 59-jährige Toyota-Fahrerin fuhr aus Richtung Halle in Richtung Lieskau. Ca. 500m vor Orteingang kollidierte die Fahrzeugführerin plötzlich mit einen Reh. Am PKW entstand Sachschaden. Der Verbleib des Tieres ist unbekannt.

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Verkehrsunfall

Am 20.03.2017 gegen 23:50 Uhr ereignete sich im Bereich Braunsbedra, K2173 ein Verkehrsunfall. Eine 40-jährige VW-Fahrerin war aus Richtung L 178 in Richtung Großkayna unterwegs, als sie plötzlich mit einem Wildschwein kollidierte. Am PKW entstand Sachschaden. Der Verbleib des Tieres ist unbekannt.

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Verkehrsunfall

Am 20.03.2017 gegen 23:50 Uhr ereignete sich ebenfalls im Seegebiet Mansfelder Land, B 80 in Richtung Halle ein Verkehrsunfall. Etwa 700 m vor der Kreuzung Wansleben am See überquerten plötzlich mehrere Wildschweine die Fahrbahn. Ein 40-jähriger LKW-Fahrer konnte nicht mehr ausweichen und kollidierte mit insgesamt 6 Wildschweinen. Am LKW entstand Sachschaden. Die Wildschweine verendeten an der Unfallstelle. Die B80 musste für ca. 30 min voll gesperrt werden.

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21.03.2017
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Mit You-Tube-Stars ApeCrime Abschluss-Streich gewinnen

Schaumpartys, versperrte Eingänge, „Befreit den Rektor“-Aktionen – bundesweit feiern Schüler traditionell das Ende ihrer Schulzeit mit einem Abschluss-Streich. Das Handwerk hilft einer Abschlussklasse bei ihrem Streich. Mit dabei sind drei Garanten für besondere Streiche, die You-Tube-Stars ApeCrime, deren Kanäle über fünf Millionen Abonnenten zählen.

Mit You-Tube-Stars ApeCrime Abschluss-Streich gewinnen

Frei nach dem Motto „Macht etwas Großes und wir helfen euch dabei“ rufen das Handwerk und ApeCrime zum Abschluss-Streich 2.0 auf. Die diesjährigen mehr als 800.000 Schulabgänger können bis zum 4. April ihre Abschluss-Streich-Idee via Video einreichen. Die Gewinneridee wird vom Handwerk und von ApeCrime in die Tat umgesetzt. Abschlussklassen können sich online (www.handwerk.de/abschlussstreich) bewerben.

Eine Jury, bestehend aus den drei Mitgliedern Jan, Andre und Cengiz von ApeCrime sowie Vertretern des Zentralverbands des deutschen Handwerks, entscheidet am 6. April, welche Idee umgesetzt wird. Dabei gilt: Je ausgefallener, desto besser. „Wir sind gespannt, was für abgefahrene Ideen sich die Jungs und Mädels ausdenken und wo wir den grandiosen Abschluss-Streich 2.0 feiern werden“, sagt Jan von ApeCrime.

Aber auch nach dem Abschluss soll der Spaß nicht zu kurz kommen. Unter dem Hashtag #einfachmachen animiert das Handwerk Jugendliche, sich auszuprobieren und ohne Druck ihren beruflichen Weg zu finden. Mit der Aktion „Abschluss-Streich 2.0“ zeigt das Handwerk den Schulabgängern, wie #einfachmachen geht und startet mit ihnen gemeinsam in einen neuen Lebensabschnitt.

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21.03.2017
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Trinkwasser kostete 2016 durchschnittlich 1,62 EUR / Kubikmeter in Sachsen-Anhalt

Für einen Kubikmeter Trinkwasser wurden im Jahr 2016 durchschnittlich 1,62 EUR entrichtet, wobei das durchschnittliche verbrauchsabhängige Entgelt (Verbrauchspreis) seit 2014 unverändert blieb. Im selben Zeitraum änderte sich die Grundgebühr (haushaltsübliches verbrauchsunabhängiges Entgelt) von 102,20 EUR im Jahr 2014 über 108,78 EUR (2015) auf nunmehr 108,42 EUR im Jahr 2016.

Trinkwasser kostete 2016 durchschnittlich 1,62 EUR / Kubikmeter in Sachsen-Anhalt

Wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt weiter mitteilte, stieg damit der durchschnittliche Verbrauchspreis gegenüber dem Jahr 2005 um 0,06 EUR (+ 3,8 %) je Kubikmeter und die Grundgebühr um 13,86 EUR (+ 14,7 %) an.
Der durchschnittliche Verbrauchspreis für einen Kubikmeter Trinkwasser stieg von 1,56 EUR (2005) auf maximal 1,64 EUR im Jahr 2013 und ging ab dem Jahr 2014 auf 1,62 EUR zurück. Im Jahr 2005 lag die Grundgebühr für die Trinkwasserver-sorgung bei 94,56 EUR und im Jahr 2016 bei 108,42 EUR. Mit 108,78 EUR wurde im Jahr 2015 die höchste Grundgebühr in den letzten 12 Jahren erhoben.

Die geringsten verbrauchsabhängigen Trinkwasserentgelte (0,91 EUR pro m3) waren in den Gemeinden Angern, Barleben, Burgstall, Colbitz, Hohe Börde, Loitsche-Heinrichsberg, Niedere Börde, Rogätz, Wolmirstedt und Zielitz zu entrichten. Die höchsten Verbrauchspreise wurden in der Stadt Oberharz am Brocken und dem Ortsteil Schierke der Stadt Wernigerode mit je 3,90 EUR erhoben.

Die Grundgebühren bewegten sich in Sachsen-Anhalt zwischen 0 EUR und 180,84 EUR im Jahr. Für die Gemeinden und Ortsteile sind die verbrauchsabhängigen Entgelte (Verbrauchspreis) und verbrauchsunabhängigen Entgelte (Grundgebühr) für das Jahr 2016 im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt zu finden.

*1 vorläufige Ergebnisse für 2014, 2015, 2016

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21.03.2017
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„Die NSU-Monologe“ – Das dokumentarische Theaterstück

Am 22 März 2017 ab 18 Uhr wird im Volkspark Halle das dokumentarische Theaterstück: „Die NSU-Monologe“ der Bühne für Menschenrechte aufgeführt. Als ?smail Yozgat wird hier der Intendant des Neuen Theaters Halle, Matthias Brenner, zu sehen sein. Abschließend gibt es ein Publikumsgespräch zu institutionellem Rassismus und Racial Profiling mit Referentinnen von Amnesty International Deutschland und der Organisation NSU-Watch. Die Veranstaltung wird von der Amnesty Hochschulgruppe Halle ausgerichtet.

„Die NSU-Monologe“ - Das dokumentarische Theaterstück

Amnesty International hat im vergangenem Jahr die Kampagne zur rassistischen Gewalt in Deutschland gestartet. Dieser liegt ein Bericht zu Grunde, der sich mit Opfern rassistischer Gewalt, institutionellem Rassismus und Racial Profiling beschäftigt. Ein zentrales Thema war hierbei der „Nationalsozialistische Untergrund“ (NSU). Das Stück NSU-Monologe wurde von dem Autor und Regisseur Michael Ruf für die Bühne für Menschenrechte inszeniert. Hierzu führte er Interviews mit den Angehörigen der Opfer um die Geschichten von Elif Kuba??k, Adile ?im?ek und ?smail Yozgat detailgetreu darzustellen. Es entstand ein Theaterstück, das intime Einblicke in den Kampf der Angehörigen um Wahrheit vermittelt. Es zeichnet darüber hinaus ein Bild von einer deutschen Gesellschaft, in der Rechtsextremismus erstarkt und institutioneller Rassismus in Behörden an der Tagesordnung ist.

Bei der Wahl des Veranstaltungsortes und der Durchführung wird auf einen barrierearmen Zugang für nicht-deutschsprachige Menschen oder Menschen mit Behinderungen geachtet. So werden während des Theaterstücks Untertitel in Englisch und Türkisch und bei der Diskussion ein simultanes Dolmetschen in Englisch angeboten. Der Veranstaltungsort ist barrierefrei zugänglich und die Veranstaltung ist kostenfrei. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Bildungswochen gegen Rassismus statt.

Die Veranstalter*innen behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die
rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in
der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende
Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zu den Veranstaltungen zu verwehren oder von diesen
auszuschließen. Das gilt ebenso für Personen, die rechtsradikale Symbolik und Bekleidungsmarken zur Schau stellen,insbesondere gilt dies für die Modemarke Thor Steinar.[nbsp]

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21.03.2017
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Empfehlungen zur Leipziger Buchmesse 2017

Gleich acht durch die Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt geförderte Künstlerinnen und Künstler präsentieren ihre Werke auf der diesjährigen Leipziger Buchmesse: Anne Deuter, Robert Deutsch, Annegret Frauenlob, Peter Winzer und Claudia Richter. Wir freuen uns und empfehlen die Buchpremiere: »senfgelb« von Anne Deuter, die Lesung und Ausstellung zur Neuerscheinung „Turing“ von Robert Deutsch, der neue Erzählband „Am gelben Hang“ von Peter Winzer sowie die Arbeiten von Annegret Frauenlob und Claudia Richter auf dem Marktplatz Druckgrafik.[nbsp]

Empfehlungen zur Leipziger Buchmesse 2017

Buchpremiere: »senfgelb« von Anne Deuter

Das Künstlerbuch beschreibt in poetischen Mehrzeilern die Vater-Tochter-Beziehung aus Blickwinkeln von verschiedenen Töchtern. Der Vater ist stets Ausgangspunkt. Er selbst kommt nicht zu Wort, er ist da und nicht da- ein Mythos. Angefangen bei Anne Deuter selbst, entkoppeln sich die Texte von ihrer Position. Das Künstlerbuch wird im Rahmen der Leipziger Buchmesse 2017 von der Künstlerin persönlich vorgestellt.

Leipziger Buchmesse
23.-26.März 2017
Halle 3 | Stand 503
www.leipziger-buchmesse.de

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Neuerscheinung: »Turing« – Robert Deutsch

Eine Lesung und eine Ausstellung findet anlässlich der zur Buchmesse erscheinenden Graphic Novel über den britischen Mathematiker und Computerpionier Alan Turing statt. Gezeigt werden Originalzeichnungen aus dem Buch “Turing” von Robert Deutsch. Zur Vernissage liest Peter Reinhardt aus der Graphic Novel. Der Künstler Robert Deutsch, am Vernissage-Abend anwesend, widmet sich in seiner Graphic novel dem Leben und Werk des englischen Mathematikers Alan Turing, einer ebenso genialen wie zutiefst tragischen Figur des 20. Jahrhunderts. Er konzentriert sich dabei besonders auf die individuellen Facetten der eigenwilligen Person. Robert Deutsch entfaltet in seiner mit acrylfarben gezeichneten Graphic Novel eine einfallsreiche Bildsprache, in deren Metatext es ihm gelingt, aus dem Klischee Turing eine charakterstarke Figur zu entwickeln. Mit seiner Graphic Novel wurde Robert Deutsch für den German Design Award 2016, den Hans-Meid Preis 2015 und den Comicbuchpreis der Berthold Leibinger Stiftung 2015 als Finalist nominiert.

Erschienen ist sie im avant-verlag Berlin.
Leipziger Buchmesse
23.-26.März 2017
Leseinsel Junge Verlage
Halle 5 | Stand G200
www.leipziger-buchmesse.de

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Ausstellung + Lesung

Turing (Graphic Novel – Originalzeichnungen) Robert Deutsch
25. 03. – 30. 04. 2017
Die Vernissage und die Lesung sind am 24. 03. 2017 um 19 h.

Potemka Contemporary Art
Aurelienstraße 41
04177 Leipzig
Di – Fr 14 – 18 + Sa. 11 – 16
Sonderöffnungszeiten zum Galerierundgang: Sa 29.04.2017, 11-20, So 30.04.2017, 11-14
potemka.de

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Neuerscheinung »Am gelben Hang« von Peter Winzer

Acht Erzählungen legt Peter Winzer in seiner Sammlung »Am gelben Hang« vor. In gewisser Weise sind das Geschichten aus dem verschütteten Leben. So berichtet der Autor in der Titelstory von der Zumutung des Erwachsenwerdens und der Coolness, den Reservaten der Kindheit, vom Reisen, von Liebe und Freundschaft, von der Sehnsucht, der Einsamkeit der Einzelgänger. Nach zwei Gedichtbänden und einer Textauswahl beeindruckt der hallesche Dichter nun mit seinem ersten geschlossenen Prosa-Zyklus, der im Mitteldeutschen Verlag erschienen ist.
Leipziger Buchmesse
23.-26.März 2017
Halle 5 | Stand G301
www.leipziger-buchmesse.de

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Marktplatz Druckgrafik:

Annegret Frauenlob und Claudia Richter

Zum sechsten Mal präsentieren sich auf der Leipziger Buchmesse auf dem Marktplatz Druckgrafik in der Halle 3 Galerien, Druckwerkstätten und Künstler mit ihren druckgrafischen Werken und buchkünstlerischen Editionen und der stetig wachsende Zuspruch von Ausstellern und interessiertem Publikum bezeugt, dass die Druckgrafik eine lebendige und aktuelle Ausstrahlung besitzt. Auch in diesem Jahr sind wieder neue und junge Aussteller hinzugekommen, dies ist nicht zuletzt der Förderung durch den Wettbewerb, der von der Leipziger Buchmesse in Zusammenarbeit mit Ausstellern des Marktplatzes Druckgrafik ausgerichtet wird, zu verdanken. Zum fünften Mal fand er statt. Es wurden vier Preisträger ausgewählt. Unter ihnen zwei ehemalige Stipendiatinnen der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt: Annegret Frauenlob und Claudia Richter. Zusammen mit den weiteren Preisträgerinnen Rita Lass und Petra Reichenbach präsentieren sie ihre Arbeiten auf der Buchmesse.

Leipziger Buchmesse
23. – 26. März 2017
Halle 3 | F500 und F505
www.leipziger-buchmesse.de

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Messebeteiligung:

Sarah Deibele und Sara Möbius im Bereich Marktplatz Druckgrafik
Sarah[nbsp]Deibele (1988 in Wismar geb.) und[nbsp]Sara Möbius (1985 in Halle geb.) studierten Freie Grafik[nbsp]bei[nbsp]Thomas Rug an der Burg Giebichenstein[nbsp]Kunsthochschule Halle. Sie[nbsp]arbeiten freischaffend in Halle in den Bereichen Zeichnung und[nbsp]Druckgrafik. Sarah Deibeles erzählerische Blätter[nbsp]entstehen frei[nbsp]aus dem alltäglich Erlebten oder zu Texten, u.[nbsp]a. von Ingeborg[nbsp]Bachmann und Wolfgang Borchert.[nbsp]Die[nbsp]aktuellen Radierungen[nbsp]und Linolschnitte von Sara Möbius beschäftigen[nbsp]sich mit dem[nbsp]Erlebnis[nbsp]vom Phänomen Natur.[nbsp]In Ihnen entsteht eine[nbsp]Atmosphäre der[nbsp]Intimität. Die[nbsp]beiden Grafikerinnen zeigen[nbsp]originalgrafische[nbsp]Blätter,[nbsp]Bücher und Kassetten.

Leipziger Buchmesse
23.–26. März 2017
Halle 3 / Stand F517
www.leipziger-buchmesse.de

Lesung mit Musik: André Schinkel u.a. zu TUGENDEN + SÜNDEN

Die Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik e.V., PEN-Zentrum Deutschland lädt in die Buchhandlung Südvorstadt ein: Dirk-Uwe Becker, Tanja Dückers, Peter Gosse, Ralph Grüneberger, Josef Haslinger, Steffen Herrmann, Adel Karasholi, Juliane Rotter, Marco Runge, André Schinkel lesen mit Musik. Thematisch dreht sich an diesem Leseabend alles um die Frage: Wie nehmen wir die menschlichen Tugenden und Sünden wahr, im Leben und in der Literatur?

TUGENDEN + SÜNDEN: PEN-AUTOREN LESEN
23. März 2017 | 20:30
Buchhandlung Südvorstadt
Karl-Liebknecht-Straße 126
04275 Leipzig (Süd)

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21.03.2017
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33-jähriger Mann findet sein gestohlenes Fahrrad wieder

Gegen 16:50 Uhr entdeckte gestern ein Mann sein Fahrrad wieder, welches im Bereich der Neustädter Passage angeschlossen war und ihm vor einigen Tagen gestohlen wurde.

33-jähriger Mann findet sein gestohlenes Fahrrad wieder

Als der momentane Nutzer zu dem Fahrrad zurückkehrte, wurde er bis zum Eintreffen von Polizeibeamten durch den 33-Jährigen festgehalten. Bei dem Nutzer handelt es sich um einen polizeibekannten 38-Jährigen. Dieser gab an, das Fahrrad am vergangenen Freitag von einem Kumpel gekauft zu haben.

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21.03.2017
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Einbruch in eine Bäckereifiliale im Steinweg

In der vergangenen Nacht drangen bislang unbekannte Täter in eine Bäckereifiliale im Steinweg ein.[nbsp]

Einbruch in eine Bäckereifiliale im Steinweg

Hier durchwühlten die Unbekannten die Räumlichkeiten und Schränke der Mitarbeiter. Ein Tresor wurde aufgebrochen und aus diesem die Tageseinnahmen entwendet. Durch die Kriminalpolizei wurden am Tatort Spuren gesichert. Zur Suche nach den Tätern kam auch ein Fährtenhund zum Einsatz.[nbsp]

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21.03.2017
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Zwei Männer schlagen auf Mieter ein

Zwei Männer klingelten gestern gegen 19:40 Uhr an einer Wohnung in der Ernst-Hermann-Meyer-Straße.[nbsp]

Zwei Männer schlagen auf Mieter ein

Nachdem die Tür geöffnet wurde, traten und schlugen die Männer unvermittelt auf den Wohnungsinhaber ein. Der 26-Jährige erlitt hierdurch eine Risswunde am Ohr. Beim Verlassen der Wohnung bedrohten die Männer diesen zudem. Die Täter sind dem Geschädigten bekannt. Bei diesen handelt es sich um einen 32- und einen 36-Jährigen aus Halle.

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21.03.2017
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Taxischeibe in der Großen Steinstraße eingeschlagen

Ein Taxifahrer stellte sein Taxi heute gegen 01:45 Uhr in der Großen Steinstraße ab, um eine kurze Kaffeepause zu machen.[nbsp]

Taxischeibe in der Großen Steinstraße eingeschlagen

Als er später zu dem Fahrzeug zurückkehrte, war die Beifahrerscheibe eingeschlagen. Aus dem Taxi fehlten Bargeld und persönliche Dokumente.

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21.03.2017
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