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Osterfeuer in und um Halle (Saale) 2017

Auch in diesem Jahr laden wieder viele Vereine und Freiwillige Feuerwehren zum traditionellen Osterfeuer ein. Hier eine kleine Übersicht für die Region. Halle (Saale) – Saalekreis – MSH

Osterfeuer in und um Halle (Saale) 2017

Roßbach

Donnerstag, 13.04.2017

17. Osterfeuer auf dem Sportplatz Roßbach

18:30 Uhr Fackelumzug Dorfplatz zum Sportplatz

19:00 Uhr Osterfeuer[nbsp]

(Ausweichtermin wegen Witterung: Karsamstag, 15. April)

Pfingstgesellschaft Roßbach e.V.Leipziger Str. 3706242 Braunsbedra, Stadt OT Roßbach

Halle-Angersdorf

Donnerstag, 13.04.201

20. Osterfeuer um 16:00 Uhr

Osterfeuer der FF Angersdorf und des Fördervereins

Schlänkberg

06179 Gemeinde Teutschenthal OT Angersdorf

Krumpa

Samstag,

15.04.2017

Osterfeuer in Krumpa von 19:00 bis 00:30 Uhr

Traditionelles Osterfeuer auf dem Sportplatz in Krumpa. Für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt.

Sportplatz Krumpa

06242 Braunsbedra, Stadt OT Krumpa

Großkayna

Donnerstag, 13.04.2017

Osterfeuer von 17:00 bis 01:00 Uhr

Traditionelles Osterfeuer.

Für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt.

Sportplatz

06242 Braunsbedra, Stadt OT Großkayna

Deutleben

Sonntag,

16.04.2017

Osterfeuer um 18:00 Uhr

Dorfanger Deutleben, hinter der Dorfkirche

mit Fackelumzug der Kinder

Dorfanger

06193 Wettin-Löbejün, Stadt OT Deutleben

Höhnstedt

Donnerstag, 13.04.2017

Osterfeuerder FFW Höhnstedt

Beginn um 18:30 Uhr

Lehmhohle

06198 Salzatal OT Höhnstedt

Osmünde

Samstag,

15.04.2017

Osterfeuer um 18:00 Uhr

Friedensstraße

06184 Kabelsketal OT Osmünde

Kleinkugel

Samstag,

15.04.2017

Osterfeuer in Kabelsketal

Beginn um 19:00 Uhr[nbsp]

Stennewitzer[nbsp]Str. 7

06184 Kabelsketal OT: Kleinkugel

Halle-Passendorf

Samstag,

15. April 2017

Freiwillige Feuerwehr Halle-Passendorf

Beginn gegen 18.30 Uhr[nbsp]

Zum Osterfeuer wird das neue Fahrzeug gezeigt was am 31.03.2017 vom Katastrophen und Zivilschutz übergeben wurde.

Freiwillige Feuerwehr Halle-Passendorf

06126 Halle (Saale)Hettstedter Straße 79

Ostrau

Samstag,

15. April 2017

FFW Ostrau

Stockbrot für die Kinder u.v.m

Ostrau FFW

Ostrau

Halle-Nietleben

Sonntag

16.04.2017

Tanz zum Volksfest am Osterfeuer

Ab 10:00 Uhr geöffnet, ab 14:00 Uhr offizieller Beginn Ab 18 Uhr Osterfeuer, ab 19:00 Uhr flotte Beats von[nbsp]DJ Christian Kaiser zum Tanzen unterm Sternenhimmel bis in die Nacht.

Halle-Nietleben

Heidebad

am Heidesee

Bad Lauchstädt

13.04.2017

Freifläche am Schlossteich Milzau[nbsp]

Heimat- und Kulturverein Milzau 2001 e.V.

Nebra

Donnerstag, 13.04.2017

FFW Nebra

Beginn um 19:30 Uhr Der Nebraer Feuerwehrverein lädt recht herzlich zum Osterfeuer am Reinsdorfer Weg ein. Den Umzug führt der Spielmannszug Wohlmirstedt an.

Für Speis und Trank ist wie immer bestens gesorgt!

Gerätehaus der Feuerwehr Nebra

06642 Nebra

Reinsdorf

Samstag,

15.04.2017

FFW Reinsdorf und der Reinsdorfer Feuerwehrverein e.V. laden recht herzlich zum Osterfeuer ein.

Beginn um 19:00 Uhr

Ab 19.00 Uhr beginnt der Fackelumzug durch das Dorf Entzündung des Osterfeuers auf dem Anger. Fackeln können von FFW erworben werden

Gerätehaus ReinsdorfAnger

06642 Nebra OT: Reinsdorf

Röblingen am See

Donnerstag, 13.04.2017

Beginn um 19:00 Uhr

Veranstalter

Förderverein Spielmannszug und Freunde der FF Röblingen e. V.

Festplatz an der Teufe

06317 Seegebiet Mansfelder Land OT Röblingen am See

Amsdorf

Donnerstag, 13.04.2017

Veranstalter

Verein zur Hebung der Heimatliebe Amsdorf e. V.

Beginn[nbsp]um 18:00 Uhr

Festplatz Amsdorf

06317 Seegebiet Mansfelder Land OT Amsdorf

Aseleben

Donnerstag, 13.04.2017

Osterfeuer

mit der Frauengruppe Asleben e.V.

Sportplatz

06317 Seegebiet Mansfelder Land OT Aseleben

Erdeborn

Samstag,

15.04.2017

Ortsfeuerwehr Erdeborn/Lüttchendorf

veranstaltet ab 18:30 Uhr ein Ostereiersuchen am Bürgerhaus. Im Anschluss findet der Fackelumzug zur Lehmkuhle statt.

Bürgerhaus Erdeborn / Lehmkuhle

06317 Seegebiet Mansfelder Land OT Erdeborn

Dederstedt

Samstag,

15.04.2017

Veranstalter

Heimatverein Dederstedt

Dederstedt

06317 Seegebiet Mansfelder Land OT Dederstedt

Stedten

Samstag,

15.04.2017

Beginn um 17:00 Uhr in Stedten

ASG Stedten e. V.

06317 Seegebiet Mansfelder Land OT Stedten

Röblingen III

Samstag,

15.04.2017

Freunde der FFW Röblingen III e. V.

Beginn um 18:00 Uhr Festwiese Röblingen III

06317 Seegebiet Mansfelder Land OT Röblingen am See

Lettin

Samstag,

15.04.2017

Freiwillige Feuerwehr Halle Lettin

Beginn 16:00[nbsp]-[nbsp]0:00

Freiwillige Feuerwehr Halle Lettin

Kirchstraße 10, 06120 Halle

Zscherben

Samstag,

15.04.2017

Gastgeber

Sportlerheim “Zur Laus”

Beginn um 18:00

Gelände des TSV Schwarz-Weiß Zscherben

Sportlerheim “Zur Laus”

Angersdorferstr. 2 a, 06179 Zscherben

Halle-Reideburg

Samstag,

15.04.2017

Gastgeber

Freiwillige Feuerwehr Halle-Reideburg

Beginn um 17:00 bis 16. April um 0:00

Freiwillige Feuerwehr Halle-Reideburg

Paul-Singer-Straße 61d, 06116 Halle

Helfta

Samstag

15.04.2017

Beginn 19:00 Uhr

Kegelbahn Helfta

Ab 15:00 Uhr Kleiner Rummel

Kegelbahn Helfta

Spickendorf

Samstag

15.04.2017

Gastgeber

Wache 79 Spickendorf

Beginn 19:00 Uhr

Lange Strasse 11,

06188 Landsberg

Spickendorf

Halle

Sonntag

16.04.2017

Osterfeuer auf dem Felsen Turbine Halle e.V.

Beginn 18:30[nbsp]-[nbsp]23:00

Sportplatz Turbine

“Der Felsen”

Zum Saaleblick 11/12, 06114 Halle

Seeben

Samstag

15.04.2017

Gastgeber

VfL Seeben e.V.

Beginn um 16:30

Knüppelkuchen und Hüpfburg

Vfl Seeben

Emil-Schuster-Straße 2, 06118 Halle

Gollma

Freitag

14.04.2017

Gastgeber

Freiwillige Feuerwehr Gollma

Beginn 18:00 – 23:00

Gollma Gerätehaus Feuerwehr

Landsberg,

Halle

Samstag

15.04.2017

Osterfeuer und Jam-Session

Beginn 17:00 – 22:00

Peißnitzhaus

Peißnitzinsel 4,

06108 Halle

Halle –

Rosengarten

Samstag

15.04.2017

Osterfeuer / Angrillen

Beginn 18:00[nbsp]-[nbsp]21:00

Gastgeber – Vereinslokal Rosengarten

Vereinslokal Rosengarten Beerenweg 47,

06130 Halle (Saale)

Halle -Ammendorf

Sonntag

16.04.2017 – 17.04.2017

Gastgeber

Underdogs MC Halle Saale

Von 16. April um 14:30 bis 17. April um 4:00

Tiefe Straße 7

06132 Halle

Röblingen

Donnerstag

13.04.2017

Gastgeber

Feuerwehr Röblingen am See

Beginn 19:00 – 1:00

Von 13. April um 19:00 bis 14. April um 1:00

Feuerwehr

Röblingen am See

Röblingen Park

Gerbstedt

Samstag, 15.04.2017

Gastgeber

SG Friedeburg e.V

Beginn 18:00 Uhr – Es wird ein Osterfeuer, musikalische Unterhaltung mit DJ Jens Machnicke, bunte Ostereier, Grillgut, Glühpunsch, Bier vom Fass und vieles mehr geben.[nbsp]

Sportplatz Friedeburg

06347 Gerbstedt

Holleben

Samstag, 15.04.2017

Gastgeber

Freiwillige Feuerwehr Holleben

Beginn 16:00 Uhr

Holleben Festwiese

Bennstedt

Samstag, 15.04.2017

Gastgeber

Freiwillige Feuerwehr Bennstedt

Beginn 18:00 Uhr

Gerätehaus Feuerwehr Bennstedt

Rüstergarten 24a

Oppin

Samstag, 15.04.2017

Gastgeber

Freiwillige Feuerwehr OppinBeginn 17:00 Uhr

Festplatz Oppin

[nbsp]

Sollten wir ein Osterfeuer vergessen haben, dann meldet es uns bitte noch unter: redaktion@hallelife.de

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06.04.2017
hallelife.de - Redaktion
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Buslinien 26 und 43 werden umgeleitet

Aufgrund der Erneuerung der Polleranlage in der Dieselstraße werden von Montag, 10. April, bis einschließlich Donnerstag, 13. April, die Buslinien 26 und 43 umgeleitet.

Buslinien 26 und 43 werden umgeleitet

Die Buslinien 26 und 43 verkehren in beiden Richtungen zwischen Dieselstraße und dem Halleschen Einkaufspark (HEP) über die Europachaussee/Osttangente. Die Haltestelle Pflaumenweg kann deshalb in beiden Richtungen nicht bedient werden.

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05.04.2017
hallelife.de - Redaktion
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ABSAGE: ROLL AGENTS THE ELVIS XPERIENCE-VIVA LAS VEGAS

ROLL AGENTS THE ELVIS XPERIENCE- VIVA LAS VEGAS geplant für den 21.04.2017 muss ersatzlos abgesagt werden!

ABSAGE:  ROLL AGENTS THE ELVIS XPERIENCE-VIVA LAS VEGAS

ROLL AGENTS THE ELVIS XPERIENCE-VIVA LAS VEGAS am[nbsp]21. April 2017, 20.00 Uhr[nbsp]Halle/ Steintor-Varieté[nbsp][nbsp]muss abgesagt werden!

Leider wird das Konzert der Gruppe “Roll Agents” am 21.04.2017 in Halle aus produktionstechnischen Gründen ausfallen.

Karten können an den jeweiligen Vorverkaufsstellen zurückgegeben werden.

Die Band entschuldigt sich bei den Fans und hofft, dass ein baldiger Auftritt in Halle möglich sein wird.

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05.04.2017
hallelife.de - Redaktion
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Ausstellungseröffnung „Malen als Weg aus der Krise“

„Morgen werde ich mich ändern; gestern wollte ich es heute schon tun.“ (Christine Busta)

Bilder die das Herz bewegen und den Augen schmeicheln – ein Weg aus der Krise kann vielschichtig sein, Malen gehört dazu.[nbsp]

Ausstellungseröffnung „Malen als Weg aus der Krise“

Beate Meier, früher Krebsbetroffene und das BRCA-Netzwerk Sachsen-Anhalt laden zu einer Ausstellungseröffnung am Dienstag, den 11. April 2017, 16:00 Uhr in die Geschäftsräume der Krebsgesellschaft Sachsen-Anhalt, Paracelusstraße 23, in Halle (Saale) ein. Die Bilder sollen Mut machen. Jeder soll seinen Mut aus der Krise finden und sich von den Malereien inspirieren lassen.

Acryl, Aquarelle, Öl – eine Palette an wunderschönen, bewegenden Bildern die das Herz erwärmen und Menschen zusammenbringen, angesteckt von Farben und Emotionen.

„Die Krankheit ist gegangen, doch die Malerei ist mir geblieben. Auch heute noch ist das Malen für mich Erholung und Auszeit. Es war eine schlimme Zeit, aber was passiert ist, hat mich auch inspiriert. Was dabei entstanden ist, möchte ich in der Ausstellung zeigen.“, sagt die gebürtige Weißenfelserin Beate Meier und Softwareberaterin aus der Nähe von Köln.

Nach der Eröffnung können die Bilder in den Geschäftszeiten der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft besichtig werden.

[nbsp]

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05.04.2017
hallelife.de - Redaktion
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Aktionstag „Gesundes Kochen“

Ein nächstes Treffen der einzigen Lungenkrebs-Selbsthilfegruppe in Sachsen-Anhalt für alle Betroffenen und Interessierten findet am Mittwoch, den 12. April 2017, von 14 Uhr bis 16 Uhr, im Krankenhaus „Martha-Maria“ Halle-Dölau gGmbH, 06120 Halle (Saale), Röntgenstraße 1 statt.[nbsp]

Aktionstag „Gesundes Kochen“

Die Teilnehmer treffen sich in der Küche der Palliativstation. In gemütlicher Runde und unter Anleitung werden gesunde Snacks zubereitet. Zudem gibt es wertvolle und leicht umsetzbare Ernährungstipps bei Lungenkrebsbetroffenen. Anmeldungen bitte bei Anke Kühne unter Telefon 03476 200272.

Die Veranstaltung ist kostenfrei.

[nbsp]

Aktionstag „Gesundes Kochen“ der einzigen Lungenkrebs-Selbsthilfegruppe in Sachsen-Anhalt

12. April 2017 (Mittwoch), 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau gGmbH

Küche Palliativstation

Röntgenstraße 1

06120 Halle (Saale)

Anmeldung bei Gruppenleiterin Anke Kühne (Telefon 03476 200272)

[nbsp]

Weitere Informationen zur Selbsthilfe bei:[nbsp]

Anke Kühne (Gruppenleiterin)
Thomas-Müntzer-Straße 11b
06343 Mansfeld / OT Großörner
E-Mail: ankekuehne28@web.de
Telefon: 03476 200272

oder

Bianca Hoffmann (Ansprechpartner für Selbsthilfegruppen)

Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V.
Paracelsusstraße 23
06114 Halle (Saale)
Telefon: 0345 4788110

Fax: 0345 4788112
E-Mail: info@sakg.de

[nbsp]

Hintergrund:
„Als ich selbst krank geworden bin, hätte ich gerne eine Selbsthilfegruppe gehabt, an die ich mich hätte wenden können.“, so Frau Kühne in einem Interview. Von der Selbsthilfegruppe erwartet sie sich, dass allen Betroffenen im Umgang mit der Diagnose und Erkrankung geholfen werden kann. Betroffene lernen andere Betroffene kennen, bauen Vertrauen auf und tauschen Erfahrungen aus. Das stärkt das Gefühl, nicht alleine mit verschiedenen Problemen zu kämpfen. „Die Selbsthilfegruppe soll Leute auffangen, die ganz unten sind. Auch die Familie kann nicht immer in dieser Situationen helfen.“, antwortete Frau Kühne auf die Frage, welche Rolle eine Selbsthilfegruppe für die Betroffenen und Angehörigen spielt. „Betroffene Krebserkrankte fühlen sich oft mit ihren Problemen allein gelassen und keiner sollte dies mehr fühlen müssen.“

[nbsp]

Über 40.000 Menschen erkranken allein in Deutschland pro Jahr an Lungenkrebs. Häufigste Ursache ist neben Luftverschmutzung, falscher Ernährung und Vererbung, das Rauchen. Jeder zehnte Raucher erkrankt im Laufe seines Lebens an Lungenkrebs.

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05.04.2017
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„Musiktherapie für Krebsbetroffene“

Mit dem Workshop „Musiktherapie für Krebsbetroffene“,Angehörige und Interessierte findet am Mittwoch, den 12. April 2017, um 17:00 Uhr ein Workshop in der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft (SAKG), Paracelsusstraße 23, 06114 Halle (Saale) statt. Sandra Hieronymus, Musiktherapeutin (DmtG), des Elisabeth Krankenhauses Halle (Saale) steht als Referentin zur Verfügung.

„Musiktherapie für Krebsbetroffene“

Musik als heilendes Element! Was macht das mit einem Menschen? Wie wirkt Musik und warum? Und was ist „Rezeptive“, also geistig aufnehmende Musiktherapie? Wo verbale Kommunikation geschwächt ist, bietet Musik einen Zugang. Ein Gefühl das beruhigt oder Kräfte weckt kann angestimmt werden. Die Wege zur Linderung von Beschwerden nach und bei Krebserkrankungen sind vielschichtig. Manches sollte versucht werden, um herauszufinden, ob man einen geeigneten Weg gefunden hat eine Erkrankung besser zu verarbeiten.

Während und nach der Veranstaltung ist Raum für Fragen und Austausch.

[nbsp]

Die Veranstaltung ist kostenfrei! Eine Anmeldung unter Telefon 0345 4788110 oder per E-Mail info@sakg.de ist erforderlich, die Teilnehmerzahl ist auf zwölf begrenzt. Bequeme Kleidung ist von Vorteil.

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„Musiktherapie für Krebsbetroffene“

Mittwoch, 12. April 2017, 17:00 Uhr

Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V.

(Gelände der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland, Haus 3, 3. Etage)

Paracelsusstraße 23

Veranstaltungsraum

06114 Halle (Saale)

Anmeldungen bitte unter 0345 478 8110 oder info@sakg.de

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Hintergrund:

Die oft langwierige, invasive medizinische Therapie einer Krebserkrankung greift in die körperlich-seelische Integrität der PatientInnen ein und kann bleibende Spuren hinterlassen. Musiktherapie bietet ein breites Spektrum an Wirkungsmöglichkeiten, um die Betroffenen in ihrer schweren Lebenskrise zu unterstützen und Belastungen in physischen, psychischen und psychosozialen Bereichen zu mildern.

Ziele der Musiktherapie sind Unterstützung in Krankheitsbewältigung und Selbstfürsorge, z.B:

  • Stärkung des Selbstwertgefühls und der Autonomie

  • Wiederentdeckung der Lebensfreude

  • Entdeckung von Regenerationsquellen und Ressourcen

  • Ablenkung im Sinne des Durchbrechens kreisender Gedanken und Grübelns

  • Reduzierung von Ängsten

  • Förderung von Kommunikation

  • Entspannung und Körperwahrnehmung

  • Schmerzlinderung

[nbsp]

Der Workshop bietet Einblick in die Rezeptive Musiktherapie:

1. [nbsp]das Hören von Musik, von der Therapeutin gespielt

2. [nbsp]das gemeinsame Hören von Musik von einem Tonträger

3. [nbsp]das Spüren von Klängen durch vibro-akustische sowie vibro-taktile Instrumente

[nbsp]

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05.04.2017
hallelife.de - Redaktion
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Wenn Alkohol und Drogen den letzten Schultag vernebeln

„Ich kann mich an meinen letzten Schultag nicht so richtig erinnern …“

Die Schüler*innen der Abschlussklassen fiebern im April ihrem letzten Regelschultag entgegen. Endlich ist die Schule geschafft. Ein Ereignis, das gefeiert wird.[nbsp]

Wenn Alkohol und Drogen den letzten Schultag vernebeln

An vielen Schulen haben sich Traditionen entwickelt, die Jahr für Jahr weitergeführt werden. Jeder Jahrgang versucht, noch besser und spektakulärer zu sein, als der vorangegangene. Oft sind Alkohol oder andere berauschende Substanzen im Spiel, denn der letzte Schultag wird von den Jugendlichen auch gern als Anlass für exzessiven Alkohol- und Mischkonsum genutzt.

Die Fachstelle für Suchtprävention Saalekreis der AWO Halle-Merseburg e.V. informiert die Schulleitungen über diese Problematik. Ziel ist, die Schüler*innen für einen [nbsp]verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol und anderen Substanzen zu sensibilisieren. So erhalten alle Gymnasien, und später auch die Sekundarschulen, ein Infopaket. Allen Schulen werden Elternabende angeboten. Für die Festkomitees, die den letzten Schultag organisieren, gibt es das Angebot, an einer vorbereitenden Sitzung teilzunehmen.

Kontakt zur Fachstelle für Suchtprävention: http://www.awo-halle-merseburg.de/angebote/projekte/suchtpraevention/

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05.04.2017
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Internationaler Kuchenbasar bringt über 350 Euro für guten Zweck

Leichte Sonnenstrahlen, mildes Frühlingswetter und ein angenehm süßer Duft zogen vergangenen Samstag durch die Kirchnerstraße nahe des Bahnhofs. Der Verein FROHE ZUKUNFT Miteinander e.V. lud zu einem internationalen Kuchenbasar ein. Viele Gäste folgten den Düften von fruchtigen Torten, süßen Muffins, leckeren Kuchen und exotischem Baklava. Das Besondere: Der gesamte Verkaufserlös von über 350 Euro wird der Aktion „Wir helfen“ gespendet.

Internationaler Kuchenbasar bringt über 350 Euro für guten Zweck

Der Vereinsvorsitzende Martin Löwe zog ein ausnehmend positives Fazit: „Der Kuchenbasar lief super. Das Wetter war fantastisch, wir konnten gutes Geld für die Aktion “Wir helfen” einnehmen und spenden. Unseren Gästen hat es toll geschmeckt und wir als Nachbarschaft hatten ein tolles Projekt, das uns noch näher zusammengebracht hat. Ein großes Dankeschön an alle, die diese Veranstaltung möglich gemacht haben.“

[nbsp]

Das nächste Projekt steckt bereits in den Startlöchern. Der gemeinnützige Verein möchte einen weiteren Nachbarschaftstreff im Süden der Stadt etablieren. An Räumlichkeiten gäbe es bereits einige gute Optionen so Löwe: „Was wir brauchen sind Menschen aus der Südstadt, die sich gern mit anderen treffen wollen.“ Interessierte können sich per Mail unter frohezukunftmev@yahoo.de melden oder telefonisch unter 0345/2940031.

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Der FROHE ZUKUNFT Miteinander e.V. fördert mit drei Gemeinschaftstreffs im Stadtgebiet Halle das Zusammenleben der Nachbarschaft und kämpft gegen die fortschreitende Anonymisierung und soziale Abstumpfung in Wohnblöcken und setzt sich für eine unterstützende Nachbarschaft ein.

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05.04.2017
hallelife.de - Redaktion
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“Floristisches zur Osterzeit” im Museum Petersberg

Die traditionelle Sonderausstellung „Floristisches zur Osterzeit“ ist in diesem Jahr vom 08. April bis zum 17. April 2017 im Museum Petersberg zu sehen. In diesem Jahr wird die Ausstellung vom halleschen Blumenfachgeschäft “FloraTrans” gestaltet.

Den Besuchern des Museums ist die Inhaberin Floristikmeisterin Diana Tröger bereits als mehrfache Teilnehmerin an den Floristik-Wettbewerben bestens bekannt. Diana Tröger hat sich fest vorgenommen, die seit Anfang März im Museum eröffnete Sonderausstellung „ORIGAMI – 1000 Falten – Origami von mini bis maxi“ mit floristischen Arrangements und frühlingshafter Gestaltung zur Osterzeit zu umrahmen. [nbsp]

In der Sonderausstellung “Floristisches zur Osterzeit” finden viel natürliches Material und reichlich Frischblumen Verwendung. Die eingearbeiteten nicht floralen Objekte werden von Diana Tröger mit viel Ideenreichtum und Liebe zum Detail in verschiedenen Techniken selbst hergestellt.

Begleitet wird die Osterausstellung am Eröffnungswochenende (08./09. April) sowie über die gesamten Osterfeiertage (14. bis 17.04.17) durch einen Handwerkermarkt. Liebhaber sorbischer Ostereiergestaltung kommen an beiden Wochenenden sowie an den Feiertagen auch auf Ihre Kosten. Wenn die sorbischen Künstler Gelegenheit finden, führen Sie das Gestalten der zerbrechlichen Kostbarkeiten vor und beantworten dazu gerne Fragen. [nbsp]

Farbenprächtige Gestecke, Blumen und Pflanzen kommen durch „FloraTrans“ in einem Raum des Museums zum Verkauf. Auf dem Handwerkermarkt sind zudem u.a. Keramik-, Korb-, Bürsten- und Imkerwaren, Kunstgewerbe- und Geschenkerzeugnisse, individuell gestaltete Stricksachen sowie Silber- und Modeschmuck im Angebot. Auch lohnt ein Besuch im Stall bei den Schafen, Kaninchen und Meerschweinchen, die wie in jedem Jahr, in die floristische Gestaltung der Museumsräume integriert werden. An den beiden Sonntagen sowie am Karfreitag und Ostermontag wird ab ca. 14.30 Uhr frisches Brot aus dem altdeutschen Ofen verkauft. Natürlich kann auch an allen Tagen der Osterschau die Eisenbahnausstellung besichtigt werden.

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Das Museum Petersberg ist täglich außer montags sowie am 17. April 2017 von 10:00 bis 17:00 Uhr geöffnet.

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05.04.2017
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Stadtführungstipps für das Wochenende

Musikalischen Rundgang für Nachtschwärmer“ am Freitag · Rundfahrt mit der Straßenbahn am Sonnabend -[nbsp]Saisoneröffnung der Halleschen Straßenbahnfreunde e.V. mit zwei Rundfahrten mit historischer Straßenbahn und Museums-Stopp im Straßenbahn-Depot

Stadtführungstipps für das Wochenende

Nachtschwärmen in Halle mit Musik

Zum „Musikalischen Rundgang für Nachtschwärmer“ lädt die Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH (SMG) am Freitag, 7.[nbsp]April, um 20:00 Uhr ein.

Der singende und kostümierte Gästeführer Catch Bolder vermittelt auf seinem Nachtschwärmer-Rundgang Geschichte und Geschichten der mehr als 1.200 Jahre alten Stadt an der Saale. Stimmungsvoll begleitet er mit seiner Gitarre den Rundgang und singt traditionelle Lieder. Gerne dürfen die Besucher mit einstimmen.

Karten gibt es zum Preis von 11,00 Euro / 9,00 Euro ermäßigt in der Tourist-Information. Hier ist auch der Treffpunkt für den Rundgang. Eine Voranmeldung ist erforderlich.

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Stadtrundfahrt mit Tram und kurzem Stadtbummel [nbsp]

Zur Rundfahrt mit der Straßenbahn lädt die Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH am Sonnabend[nbsp] 8. April, um 11:00 Uhr. Start ist vor dem Stadthaus.

Die Tour kostet 13,00 Euro / 11,00[nbsp]Euro ermäßigt; Karten sind ausschließlich in der Tourist-Information erhältlich. Wegen der begrenzten Plätze ist eine Voranmeldung erforderlich.

Die etwa eineinhalbstündige Tour startet auf dem halleschen Marktplatz, geht zum Reileck, bis zur Burg Giebichenstein und schließt nach einer Visite durch Halles Neustadt wieder am Marktplatz. Dort angekommen gibt es einen halbstündigen [nbsp]und abschließenden Altstadtbummel.

Alle Touren werden von einem Gästeführer begleitet, der die Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke kommentiert.

Oster-Tipp: Pünktlich über Ostern ist auch die Saison für die Halleschen Straßenbahnfreunde eröffnet. Am Sonnabend, 15. April 2017, werden darum gleich zwei Fahrten mit historischer Straßenbahn mit Museums-Stopp im Straßenbahn-Depot (Seebener Straße 191) um 11:00 und 13:30[nbsp]Uhr geboten.

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Terminübersicht aller Führungen am Wochenende 7. – 9. April 2017

Freitag, 7. April

11:00 [&] 13:30 Uhr

Altstadtbummel

Treffpunkt: Marktschlösschen

Preis/Person: 8,00 € / 6,50 € erm. (mind. 4 Personen)

[nbsp]

14:00, 15:00 und 16:00 Uhr

Hoch hinaus auf die Hausmannstürme

Treffpunkt: Hausmannstürme der Marktkirche

Preis/Person: 6,00 € / 4,50 € erm. (nur Kinder bis 14 J.)

(mind. 3 Personen, max. 13 Personen)

[nbsp]

17:00 Uhr

Hinter den Kulissen der Oper

Treffpunkt: Haupteingang Oper

Preis/Person: 5,00 € (mind. 8 Personen)

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20:00 Uhr

Musikalischer Rundgang für Nachtschwärmer

Treffpunkt: Marktschlösschen

Preis/Person: 11,00 € / 9,00 € erm. (mind. 8 Personen)

[nbsp]

Sonnabend, 8. April

10:00 bis 15:00 Uhr

Individueller Aufstieg auf die Hausmannstürme

Treffpunkt: Hausmannstürme der Marktkirche

Preis/Person: 3,00 €

[nbsp]

11:00 Uhr

Rundfahrt mit der Straßenbahn

Treffpunkt: Marktplatz/ Stadthaus

Preis/Person: 13,00 € / 11,00 € erm. (mind. 13 Personen)

[nbsp]

13:30 Uhr

Altstadtbummel

Treffpunkt: Marktschlösschen

Preis/Person: 8,00 € / 6,50 € erm. (mind. 4 Personen)

[nbsp]

20:30 Uhr

Silhouetten der Nacht – Der Giebichenstein im Fackelschein

Treffpunkt: Fährstraße 1, Parkplatz

Preis/Person: 13,00 €/ 11,00 € erm. (mind. 4 Personen)

[nbsp]

Sonntag, 9. April

10:00 bis 15:00 Uhr

Individueller Aufstieg auf die Hausmannstürme

Treffpunkt: Hausmannstürme der Marktkirche

Preis/Person: 3,00 €

[nbsp]

11:00 Uhr

Altstadtbummel

Treffpunkt: Marktschlösschen

Preis/Person: 8,00 € / 6,50 € erm. (mind. 4 Personen)

[nbsp]

Informationen und Anmeldung unter:

Tourist-Information Halle (Saale) im Marktschlösschen

Tel.: 03 45-122 99 84 / E-Mail:[nbsp]touristinfo@stadtmarketing-halle.de

Öffnungszeiten (Nov-April):

Mo[nbsp] – Fr: 9:00 – 18.:00 Uhr / Sa: 10:00 – 15:00 Uhr / Sonn- [&] Feiertag ist geschlossen

[nbsp]

Eine Übersicht aller Stadtführungen in Halle von April bis Juni 2017 finden Sie hier.

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05.04.2017
hallelife.de - Redaktion
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Landtag beschließt neues Hoheitszeichengesetz

Der Landtag hat heute in seiner Sitzung das „Gesetz über die Hoheitszeichen des Landes Sachsen-Anhalt“ neu beschlossen. Kernzweck dieses Gesetzes ist, künftig jedermann die Möglichkeit einzuräumen, die schwarz-gelbe Landesflagge mit dem in der Mitte befindlichen Wappenschild zu verwenden.

Landtag beschließt neues Hoheitszeichengesetz

Nach bisheriger Rechtslage hatte diese Flagge bisher den Status einer Landesdienstflagge, deren Verwendung ausschließlich staatlichen Stellen vorbehalten war. Jeder anderen Institution und jeder Privatperson war deswegen nur erlaubt, eine schwarz-gelbe Landesfahne ohne Wappenschild zu hissen. Allerdings ging davon wegen der Verwechslungsgefahr mit dem Bundesland Baden-Württemberg keine identitätsstiftende Wirkung für Sachsen-Anhalt aus.

Innenminister Stahlknecht: „Jeder, der sich unserem schönen Bundesland verbunden fühlt, darf jetzt nicht nur sprichwörtlich Flagge zeigen. Ich freue mich, dass wir nun eine einfache und vor allem bürgerfreundliche Regelung besitzen.“

Mit Inkrafttreten des Hoheitszeichengesetzes kann nun jedermann die schwarz-gelbe Landesflagge mit dem mittig im Flaggentuch angebrachten Wappenschild hissen, das unten den anhaltischen Bären und oben die sächsischen Grundfarben mit dem sächsischen Rautenkranz und in der linken oberen Ecke den preußischen Adler zeigt.

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Sechs Bundesländer hatten von Anfang an auf eine eigenständige Landesdienstflagge verzichtet, das Land Berlin hat als siebentes Bundesland seine Landesdienstflagge zur Landesflagge erklärt.

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05.04.2017
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Durchsuchungsmaßnahmen im Hostel “Residencia International” wegen Einschleusung in Leipzig

Gemeinsame Pressemitteilung der Polizeidirektion Leipzig, Bundespolizei und Staatsanwaltschaft Leipzig

Leipzig / Pirna (ots) – Durchsuchungsmaßnahmen im Hostel “Residencia International” wegen Einschleusung in Leipzig – Ermittlungen wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern

Durchsuchungsmaßnahmen im Hostel

Seit den Morgen- bis in die Nachmittagsstunden durchsuchten Einsatzkräfte der Bundespolizei, der Polizeidirektion Leipzig und des Zolls in Kooperation mit der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe “Bohemia” und der Stadt Leipzig die Räume des Hostels “Residencia International” in der Hermann-Liebmann-Straße. Grundlage der Maßnahme waren seitens der Staatsanwaltschaft Leipzig erwirkte Durchsuchungsbeschlüsse des Amtsgerichts Leipzig.

Was war der Hintergrund der Maßnahme?

Der Betreiber (60) der Herberge steht im Verdacht, seit dem Jahr 2015 Staatsangehörige verschiedener Staaten, die keine EU-Mitgliedsstaaten sind, bei Einwohnermeldeämtern der Stadt Leipzig angemeldet zu haben, wobei er dazu in einer Vielzahl von Fällen verfälschte oder auch komplett gefälschte Ausweisdokumente verwendete. Der Beschuldigte soll so illegal eingereisten Personen u. a. aus Albanien, Lybien, Tunesien, Algerien und Ukraine zu falschen Identitäten als EU-Bürger der Staaten Slowenien, Rumänien, Tschechien, Slowakei und Kroatien verholfen haben. Ferner besteht der Verdacht, dass er illegal eingereisten Personen mit einer Scheinanmeldung auf die von ihm vermieteten Zimmer zu einem festen Wohnsitz in Leipzig verhalf, was jenen die Möglichkeit eröffnete, mit den Meldebescheinigungen ein Gewerbe anzumelden oder auch Arbeitsverträge abschließen zu können.

Wie verlief die Durchsuchung?

Kurz nach 04:00 Uhr begannen in ruhiger und geordneter Weise die Durchsuchungsmaßnahmen der 30 Zimmer des Hostels. Zeitgleich setzte die Straßenverkehrssperrung der Hermann-Liebmann-Straße von der Eisenbahnstraße beginnend bis zur Brücke ein. Dieser wurde mit entsprechenden Verkehrslenk- und – leitmaßnahmen für den einsetzenden Berufsverkehr begegnet. Der ÖPNV rollte indes wie gewohnt.

Im Rahmen der Durchsuchungsmaßnahmen trafen die Einsatzkräfte neben dem Hostelbetreiber (60) weitere 31 Personen an, die als Gäste in dem Haus übernachteten. Diese wurden umgehend der Identitätsprüfung und der Prüfung ihres Aufenthaltsstatus unterzogen. Bei vierzehn der angetroffenen Personen konnte die Identität bzw. der Aufenthaltsstatus nicht zweifelsfrei vor Ort geklärt werden, so dass weiterführende erkennungsdienstliche Maßnahmen erforderlich wurden, die im Anschluss in den Räumen der Polizeidirektion Leipzig erfolgten.

Außerdem stellten die Einsatzkräfte in den Räumen des Hostels mehrere hundert Gramm verschiedener Betäubungsmittel sicher und nahmen in diesem Zusammenhang einen 24-Jährigen vorläufig fest. Dieser soll dem Haftrichter vorgeführt werden.

Darüber hinaus wurden u. a. umfangreiche Geschäfts- und Buchungsunterlagen beschlagnahmt, so dass im Anschluss an die Durchsuchungen, die gegen 15:30 Uhr beendet waren, nun Auswertungs- und Begutachtungsarbeiten anstehen, die mehrere Wochen in Anspruch nehmen werden. Der gegen den 60-jährigen Hostelbetreiber bestehende Haftbefehl wurde realisiert. Er wurde dem Haftrichter vorgeführt, der den Haftbefehl umgehend in Vollzug setzte. (MB)

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05.04.2017
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„Alleinerziehende tragen Armutsrisiko – zielgerichteter Eingriff ist notwendig“

In der Landtagsdebatte über die Umsetzung des neuen Unterhaltsvorschussgesetzes, erklärte[nbsp]Verena Späthe: „Alleinerziehende tragen Armutsrisiko – zielgerichteter Eingriff ist notwendig“.

„Alleinerziehende tragen Armutsrisiko – zielgerichteter Eingriff ist notwendig“

Zum 1. Juli 2017 soll das neue Unterhaltvorschussgesetz in Kraft treten, das derzeit vom Deutschen Bundestag beraten wird. Der Entwurf der Bundesregierung sieht eine Neuaufteilung der Ausgaben und Einnahmen beim Unterhaltsvorschuss zwischen Ländern und Kommunen vor. Um diese Neuaufteilung auch im Landesrecht nachzuvollziehen, brachte Sozialministerin Petra Grimm-Benne (SPD) heute den Entwurf der Landesregierung für eine Änderung des Familien-und Beratungsstellenfördergesetzes Sachsen-Anhalt in den Landtag ein.

In der Debatte erklärte die sozialpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Verena Späthe:

„Die Neuregelungen beim Unterhaltsvorschuss sind ein Fortschritt. Wir wissen alle, Alleinerziehende haben ein besonders hohes Armutsrisiko. Deshalb muss hier zielgerichtet eingegriffen werden.

Die Neuregelung bringt finanzielle Belastungen mit sich – dass damit auch Unruhe in die kommunale Familie getragen wurde, war absehbar. Deshalb ist es gut, dass im Rahmen des Bundesratsverfahrens ein Konsens erzielt wurde, den wir jetzt auch in Sachsen-Anhalt in Landesrecht überführen wollen.

Eine Reduzierung des kommunalen Anteils von einem Drittel auf nunmehr 30 Prozent, allerdings bei erhöhtem Gesamtvolumen: Das ist der Vorschlag, über den wir bei den weiteren Beratungen in den Ausschüssen diskutieren müssen.“

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05.04.2017
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Beifahrer an Verletzungen im Krankenhaus gestorben

Der Beifahrer (67) des PKW Fords, der am Unfall auf der B 180 beteiligt war, verstarb am gestrigen Tag in Folge seiner Verletzungen in einer Leipziger Klinik.[nbsp]

Beifahrer an Verletzungen im Krankenhaus gestorben

Am Sonntag kam es auf der Bundesstraße 180[nbsp]zwischen Naumburg und Freyburg nahe der Ortschaft Kleinjena zu einem Zusammenstoß zweier Pkw.[nbsp]Mehrere Personen wurden dabei verletzt, eine Person [nbsp]so schwer, dass sie noch am Unfallort verstarb.

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05.04.2017
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Schlag den Tapper in Jenga

Radio Brocken Hörer Ronny trat heute im Spiel “Jenga” gegen den Tapper aus der Radio Brocken Morgenshow an, um sich seine Chance auf 5.000 Euro Möbelgeld bei Radio Brocken Möbel for free[nbsp]zu sichern.

Schlag den Tapper in Jenga

Ausgetragen wurde der Wettbewerb auf dem Marktplatz in Halle (Saale). Am Ende musste sich Tapper geschlagen geben.

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05.04.2017
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Vorbereitende Arbeiten wegen Streckenwiederaufnahme

Bevor die Straßenbahnlinien 12 und 95 ab kommenden Montag wieder durchgängig durch die Ludwig-Wucherer-Straße rollen können, werden am kommenden Wochenende die Bauweichen zurückgebaut und die neuen Gleise angeschlossen. Das Wochenende wird gleichzeitig genutzt, um dringend notwendige Weichenarbeiten am Reileck auszuführen. Die Straßenbahnlinien 3, 12 und 95 werden deshalb umgeleitet, die Linie 12E fährt nicht. Es wird ein Schienenersatzverkehr eingesetzt.[nbsp]

Vorbereitende Arbeiten wegen Streckenwiederaufnahme

Von Freitag, 20 Uhr, bis Samstag, 22 Uhr, fahren die Linien 3, 12 und 95 vom Marktplatz kommend nicht direkt über die Reilstraße nach Trotha sondern werden über die Richard-Wagner-Straße, Burg Giebichenstein und Seebener Straße nach Trotha umgeleitet. Aus Richtung Trotha kommend[nbsp] fahren die Tramlinien regulär durch die Reilstraße Richtung Marktplatz. Schienenersatzverkehr (SEV) mit den Nummern 62 und 63 fährt in dieser Zeit vom Reileck über Landesmuseum, Große Brunnenstraße, Reilstraße nach Trotha.

Von Freitag, 20 Uhr, bis Montag, 3 Uhr, fährt die Linie 12E nicht, die Ludwig-Wucherer-Straße ist für den Straßenbahnverkehr gesperrt. Ein SEV 63 fährt deshalb zwischen Steintor und Reileck (Einsatzzeit analog 12E Samstag/Sonntag im Tagesverkehr) vom Steintor über Magdeburger Straße, Gudrun-Goeseke-Straße, Ludwig-Wucherer-Straße, Landesmuseum, Große Brunnenstraße, Reilstraße, nach Trotha.

Von Freitag, 19 Uhr, bis Montag, 4 Uhr, wird die Reilstraße zwischen Knoten Reileck und Schopenhauerstraße in Richtung Zoo/Trotha für den Kfz-Verkehr gesperrt. Die Umleitung erfolgt ab Reileck über Richard-Wagner-Straße – Große Brunnenstraße zur Reilstraße.

Ebenfalls ab Freitag, 20 Uhr, bis Sonntag, ca. 12 Uhr, wird die Kfz-Spur in der Ludwig-Wucherer-Straße zwischen Einmündung Lessingstraße und Goethestraße in Richtung Reileck gesperrt. Der Kfz-Verkehr wird über das Paulusviertel zur Ludwig-Wucherer-Straße umgeleitet.

Ab Montag wird dann der Straßenbahnverkehr in der Ludwig-Wucherer-Straße wieder aufgenommen.

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05.04.2017
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2,1 Millionen Euro Förderung für internationalisierte Forschung der Medizinischen Fakultät Halle

Der Ausbau der Internationalisierung der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg wird von der Europäischen Union (EU) für 2,1 Millionen Euro gefördert. Das Geld, das die Investitionsbank Sachsen-Anhalt nun zugewiesen hat, fließt bis 2022 in das Projekt „Internationales Forschungsnetzwerk Krankheitsbiologie und Molekulare Medizin“.[nbsp]

2,1 Millionen Euro Förderung für internationalisierte Forschung der Medizinischen Fakultät Halle

Die Mittel des Programms „Sachsen-Anhalt Wissenschaft Internationalisierung“ stammen aus dem Europäischen Strukturfonds (ESF). Inklusive der eigenfinanzierten Anteile der Fakultät beläuft sich die Fördersumme insgesamt auf 2,6 Millionen Euro über den genannten Zeitraum.

Ein wesentlicher Teil des Geldes ist dabei für den Aufbau einer international ausgeschriebenen Nachwuchsforschungsgruppe im Bereich der Schwerpunkte der Medizinischen Fakultät zur weiteren Stärkung des Forschungsprofils geplant.

„Die Stärke der universitären medizinischen Forschung ist, dass diese sich daran orientiert, für die Menschen eine bessere, evidenzbasierte gesundheitliche Versorgung zu schaffen. Die beinhaltet auch neue Therapiestrategien zu eröffnen. Wenn wir die Prozesse und die Signalverarbeitung in und zwischen den Zellen im menschlichen Organismus auf molekularer Ebene besser verstehen, können auch neuartige Behandlungsmöglichkeiten entwickelt werden. Dafür braucht es gute und motivierte Wissenschaftler, die es im nationalen und internationalen Umfeld gibt und denen wir in Halle dank der Förderung beste Bedingungen anbieten können“, so der Dekan der Medizinischen Fakultät Halle Professor Dr. Michael Gekle.

„Mit dem Forschungsnetzwerk wollen wir unseren Forschungsschwerpunkt ‚Molekulare Medizin der Signaltransduktion‘ stärken und unsere internationalen Kontakte weiter ausbauen“, ergänzt Professor Stephan Feller, der 2013 von der Universität Oxford nach Halle wechselte. Der Tumorbiologe am Institut für Molekulare Medizin ist neben dem Dekan eine der treibenden Kräfte hinter dem Förderantrag und dem Projekt. Weil dieses mit 2,6 Millionen Euro finanziell sehr gut ausgestattet ist, bietet es große Anreize, gute Molekularmediziner und -biologen, aber auch Bioinformatiker nach Halle zu locken, sind sich beide Professoren sicher. Mit der Förderung kann ein mehrschichtiges Netzwerk weiter wachsen, das den Standort insgesamt noch attraktiver macht.

Da sich das Projekt vor allem Richtung Krankheitsbiologie orientiert, wird der Ansatz verfolgt, anwendungsbezogene Forschung zu betreiben, die sich einerseits mit RNA-Biologie, aber auch mit Tumor- und Proteinforschung beschäftigt. Gemäß den weiteren Schwerpunkten der Universitätsmedizin Halle (Saale) wird es also vor allem darum gehen, neue Erkenntnisse auf den Gebieten Onkologie, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und altersbedingte Krankheiten[nbsp] zu gewinnen und diese in neue Medikamente oder individualisierte Therapien einfließen zu lassen. Außerdem wird angestrebt, Wissenschaft und Wirtschaft zusammenzubringen und anwendungsorientierte außeruniversitäre Forschungseinrichtungen sowie Unternehmen mit ins Boot zu holen und damit auch neue Arbeitsplätze zu schaffen.

Weiterhin soll mit den Fördermitteln der Wissenstransfer gefördert werden. So sind 270.000 Euro dafür gedacht, den Austausch von Nachwuchswissenschaftlern mit Stipendien zu fördern. Damit kann fortgesetzt werden, was sich bereits unter dem Namen „HAL-OX“ etabliert hat: Die Finanzierung von Forschungspraktika für hallesche Nachwuchswissenschaftler im britischen Oxford oder auch im amerikanischen Boston. Die Fortsetzung der öffentlichen Vorlesungsreihe, bei der Wissenschaftler aus Oxford in Halle zu Gast sind, Symposien und Kooperationen können mit den EU-Fördermitteln ebenfalls weiterfinanziert und intensiviert werden.

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05.04.2017
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Erklärung des HFC-Fankurvenrates und des HFC Fanszene e.V.

Die Zusammenarbeit mit dem Fanprojekt Halle wird mit sofortiger Wirkung und auf allen Ebenen eingestellt!

Erklärung des HFC-Fankurvenrates und des HFC Fanszene e.V.

Nun ist es amtlich!

Oberbürgermeister Bernd Wiegand hat Steffen Kluge versetzt, der seit diesen Montag nicht mehr Leiter des Streetwork-Fanprojektes Halle ist!

Für uns als HFC-Fans ein Schock!

Um es klar zu sagen: Herr Wiegand setzt im Alleingang den Leiter des Fanprojektes ab und zerstört damit 10 Jahre harte Arbeit und die Vertrauensbasis. Für uns ist dieser Alleingang nicht hinzunehmen, weshalb wir die Zusammenarbeit mit dem Fanprojekt Halle bis zur vollständigen Klärung der Personalentscheidung konsequent und in allen Bereichen einstellen!

Das betrifft die ehrenamtliche Betreuung des Fanhauses an Spieltagen durch die aktive Fanszene sowie die komplette Nutzung des Fanhauses durch uns, sei es zu den Fantreffs am Dienstag oder den Treffen im Rahmen der Fanarbeit des HFC-Fanszene e.V., des HFC-FANKURVENRATes sowie der Ultraszene. Ebenso stellen wir die ehrenamtliche Arbeit des HFC-Fanradios und des Halbzeitspieles ein, welche durch das Fanprojekt Halle initiiert, unterstützt und über Jahre begleitet wurde.

Wir haben uns zu diesen schweren Schritten entschieden, um aufzuzeigen, dass die Arbeit des Fanprojektes vor allem durch den Einsatz des Fanprojektleiters, Herrn Kluge, geprägt ist und nicht einfach (wie in einer Werkstatt für Ersatzteillager) auszutauschen ist. Immerhin handelt es sich hier um ein sehr spezielles Handlungsfeld der Jugendsozialarbeit. Das Fanprojekt Halle und die soziale Arbeit mit HFC-Fans, insbesondere der jüngeren Generation, gehören nachweislich zu den besten in Deutschland! Was heißt das? Die bewusste Auswahl des Standortes, die Sanierung des Fanhauses durch HFC-Fans, der über die Jahre gewachsene und gut besuchte Fantreff an Spieltagen für Fans aller Couleur, der Kontakt und die Arbeit an der Fanbasis, aber vor allem die Akzeptanz und der insbesondere durch die vielen Projekte und Bildungsreisen hervorgerufene Respekt für die kontinuierliche Arbeit. In den letzten 10 Jahren wurde mit dem Streetwork-Fanprojekt Halle, getreu dem Motto „NUR ZUSAMMEN“, etwas geschaffen, was nicht ansatzweise in Gold aufzuwiegen ist. Steffen Kluge wusste immer wieder den schweren Spagat zwischen Verständnis, Aushandlung und mahnenden Worten zu stehen. In unzähligen Treffen und Gesprächen sorgte er dafür, die Spannungsfelder zwischen den verschiedenen Interessens- und Konfliktparteien abzubauen. Alle Netzwerkpartner des halleschen Fanprojektes wissen das vor dem Hintergrund ihrer jahrelangen Erfahrung sehr genau zu schätzen und einzuschätzen. Aktuell gibt es keinen Ersatz für Steffen Kluge und die soziale Fanarbeit kann nicht mehr in gewohnter Weise und im herkömmlichen Umfang aufrechterhalten werden. Uns fehlt die Überzeugung in ein „neues“ Fanprojekt, weshalb wir uns zu diesen Schritten veranlasst, ja gewissermaßen genötigt sehen.

Wir fordern Herrn Wiegand zum wiederholten Mal auf, seine aus unserer Sicht unüberlegte Personalentscheidung fachlich zu begründen, sie vor allem zu überdenken!

HFC-FANKURVENRAT
HFC-Fanszene e.V.
Saalefront-Ultras

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05.04.2017
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Angeblich gewonnen und letztlich abgezockt

Der Verbraucher erfährt telefonisch, er habe bei einer Lotterieauslosung einen Betrag in Höhe von 39.600 Euro gewonnen. Der Gewinn würde durch eine Sicherheitsfirma in bar ausgezahlt. Für anfallende Kosten soll der Gewinner allerdings erst mal 900 Euro in Vorkasse zahlen. Angebliche Notare oder Rechtsanwälte bestätigen den Sachverhalt auch am Telefon.

Angeblich gewonnen und letztlich abgezockt

Verbraucherzentrale rät, in keinem Fall vorab für angebliche Gewinne zu zahlen

Die Zahlung der geforderten Beträge soll unkompliziert und meist anonym erfolgen per Paysafecards oder Gutscheincodes, die an fast jeder Tankstelle, Lottobude oder im Supermarkt gekauft werden können. Wer möchte das nicht glauben? Dieses und weitere Beispiele, in denen Gewinne am Telefon versprochen wurden, sind aktuelle Beschwerdethemen in der Beratungsstelle Halle.

Die Erfahrungen der Verbraucherschützer belegen leider, dass es selbst trotz Zahlung von Gebühren für angebliche Aufwendungen und Kosten nie zu einer Gewinnausschüttung gekommen ist. Der Gewinn wurde nur vorgetäuscht, um an die vorab zu zahlenden Beträge zu kommen.

Daher kann der Rat der Verbraucherschützer nur sein, sich nicht von wohlklingenden Gewinnversprechen zu Zahlungen verleiten zu lassen.

Betroffene können ihre Erfahrungen in der Beratungsstelle Halle schildern und sich im Bedarfsfall rechtlich beraten lassen.

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05.04.2017
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Depression bei HIV-positiven Menschen häufiger als in der Allgemeinbevölkerung

Depression ist einer der häufigsten neuropsychiatrischen Erkrankungen bei HIV-positiven; 40 Prozent aller HIV-positiven Menschen leiden an einer depressiven Episode. Das Thema „Depression“ steht in diesem Jahr im Mittelpunkt des Weltgesundheitstags am 07. April 2017.

Depression bei HIV-positiven Menschen häufiger als in der Allgemeinbevölkerung

Ursachen für Depressionen sind u.a. das ständige nachdenken über die HIV-Infektion, Stress sowie Abschottung. Hinzu kommen meist schwierige soziale oder finanzielle Situationen. Bei Menschen mit schweren Depressionen ist die Wahrscheinlichkeit, die korrekte Einnahme von HIV-Medikamenten zu vergessen, sechsmal höher. „Depressionen sind häufig ein Grund für ungenügende Beachtung des Therapieplans und können so unter Umständen zu einer gesteigerten Viruslast führen und damit die Therapie aufs Spiel setzen. Daher hat die sozialpädagogische Begleitung von Menschen mit HIV in den AIDS-Hilfen in Sachsen-Anhalt eine besondere Bedeutung, da sie durchaus depressionshemmend wirken kann.“, sagt Sven Warminsky, Landesgeschäftsführer der AIDS-Hilfe Sachsen-Anhalt e.V.

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Je nach Studie liegt bei HIV-positiven Personen die ausgewachsene“ Depressionen bei bis zu 36 Prozent. Bei den HIV-negativen Personen liegt der Wert bei nur 17 Prozent. Bei HIV-Infizierten sind Depressionen nicht die einzige psychische Erkrankung. Weitere sind Angststörungen und posttraumatische Belastungsstörungen diese kommen bei bis zu 11 Prozent vor, unmittelbare Psychosen bei bis zu 9 Prozent. Die Suizidgefahr ist hier besonders erhöht und übersteigt selbst die von Krebspatienten.

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Es wird derzeit davon ausgegangen, dass die Ursache für Depressionen ein sehr umfassendes Zusammenspiel zwischen biologischen, psychischen und sozialen Faktoren ist. Neurobiologische Veränderungen im Gehirn, die mittelbar durch die allgegenwärtige Anwesenheit des HI-Virus im zentralen Nervensystem auftreten, sind bei der HIV-positiven Community ein weiterer Faktor. Durch den Psychischen Druck der in Zusammenhang mit der HIV-Infektion steht, kommen weitere Depressionsfördernde Faktoren hinzu. Die Psychische Belastung, mit einer nicht heilbaren chronischen Erkrankung und mit dem Zeichen einer sexuell übertragbaren Infektion leben zu müssen oder sogar körperliche Veränderungen wegen der Infektion, spielen auch eine Rolle.

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In vielen Fällen ist eine Depression mit antidepressiven Medikamenten und einer Psychotherapie gut behandelbar. Zielführender ist aber der Versuch, diese durch Begleitungsangebote der AIDS-Hilfen in Sachsen-Anhalt zu mildern oder gar zu verhindern.

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05.04.2017
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Viba Nougat erobert jetzt auch Halle

Viba ab sofort im Halleschen Einkaufspark einziger reiner Süßwarenanbieter

Bislang war Halle Viba-Nougat-freie Zone. Nachdem aber immer mehr Genuss suchende Menschen bei Viba anfragten, entschied sich die Firmenleitung, auch in Halle die Spezialität aus dem Thüringer Wald anzubieten. Auf der Suche nach geeigneten Räumlichkeiten wurde Viba im direkt an der B6 gelegenen Halleschen Einkaufspark (HEP) in Halle-Bruckdorf fündig.

Viba Nougat erobert jetzt auch Halle

Geöffnet werktags von 9 Uhr bis 20 Uhr (samstags bis 18 Uhr), bietet der Viba-Shop die komplette Bandbreite an Viba-Nougaterzeugnissen. Auch die mittlerweile zu Viba gehörende Confiserie Heilemann ist mit großer Produktvielfalt vertreten. Blickfang ist der Pralinenpilz in der Mitte des Genuss-Lädchens mit einer großen Auswahl an feinsten frischen Confiserie-Pralinen.

Nach wenigen Tagen des Slow-Openings sind jetzt alle Regale befüllt, die Verkäuferinnen in die Kassen- und Warenbestandssysteme eingewiesen und die letzten Punkte der To-Do-Liste abgearbeitet. Somit steht einer tollen Eröffnung an diesem Freitag, 7. April 2017 nichts mehr im Wege.

„Extra zur großen Eröffnung werden wir für die Kinder Luftballons bereithalten, und unsere von der Viba Erlebnis-Confiserie Dresden angereiste Confiseurin Hanna Grogorick wird von 12 Uhr bis 18 Uhr jedem Gast gratis eine vor Ort individuell gestaltete Viba-Praline überreichen“, verrät Benjamin Venter, Leiter des Viba Direktvertriebs. „Jetzt kann also auch in Halle der Nougat-Genuss beginnen.“

Der Thüringer Süßwarenhersteller ist mit einem Marktanteil von über 60 % führend im deutschen Nougatriegel-Markt und bietet mit mehr als 30 verschiedenen Nougaterzeugnissen die größte Nougatvielfalt an. Viba steht für unvergleichbare Qualität, höchsten Genuss und emotionale Geschenkideen, begründet durch Kompetenz und Tradition seit 1893.

Weitere Infos:[nbsp]www.viba-sweets.de

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05.04.2017
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Einbruch und Diebstahl aus Bäckerei in der Blücherstraße

Ein Bäckerfahrer bemerkte heute gegen 03:35 Uhr den optischen Alarm einer Bäckereifiliale in der Blücherstraße. Bislang unbekannte Täter hebelten zuvor die Zugangstür der Filiale auf und begaben sich durch den Verkaufsraum direkt in den Bürobereich.[nbsp]

Einbruch und Diebstahl aus Bäckerei in der Blücherstraße

Hier hebelten die Unbekannten ein Wertgelass auf und entnahmen aus diesem eine Geldkassette mit den Tageseinnahmen und Wechselgeld. Im Sanitärbereich wurden außerdem Toilettenbecken- und deckel beschädigt. Zur qualitativen Spurensicherung kamen Beamte der Kriminalpolizei zum Einsatz.

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05.04.2017
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Polizei die ganze Nacht mit Sachbeschädigern beschäftigt

Gegen 19:10 Uhr meldet sich erstmals eine Passantin bei der Polizei, da im Bereich Huttenstraße Personen die Hauswände mit dicken Faserstiften beschmierten. Anschließend stiegen sie über die Mauern des Südfriedhofs. Polizeibeamte entdeckten auf dem Gelände weitere Graffiti, konnten jedoch zunächst keine möglichen Täter feststellen.

Polizei die ganze Nacht mit Sachbeschädigern beschäftigt

Bei der Suche kam auch ein Fährtenhund zum Einsatz. Währenddessen, gegen 20:20 Uhr, meldeten sich zwei Anwohner und gaben an, dass nun zwei männliche Personen (gleiche Personenbeschreibung wie im ersten Fall) im Bereich Damaschkestraße Graffiti sprühen. Diese Personen konnten durch Polizeibeamte im Wachtelweg gestellt werden. Bei den 20- und 27-Jährigen wurden mehrere Spraydosen und Faserstifte aufgefunden. Zudem hatten sie Farbanhaftungen an den Händen, welche auch an den angegriffenen Hauswänden zu sehen waren. Atemalkoholtests ergaben bei dem 20-Jährigen einen Wert von 1,1 Promille und bei dem 27-Jährigen 1,7 Promille.

Gegen 01:05 Uhr erhielt die Polizei heute einen Anruf, dass zwei männliche Personen in der Gustav-Staude-Straße randalieren und mit Steinen die Scheiben von insgesamt drei Straßenbahnhaltestellen zerstören. Als die Beamten eintrafen, flüchtete einer der Randalierer. Hierbei handelte es sich um den 20-Jährigen, der den Polizisten noch aus den vorangegangenen Sachverhalten bekannt war. Der 27-Jährige konnte erneut gestellt werden. Dieser hatte mittlerweile einen Atemalkoholwert von 2,35 Promille.

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05.04.2017
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Betrunkener Rentner schlägt um sich

Am Gastronom beschwerte sich gestern gegen 22:15 Uhr ein Passant über einen PKW, aus welchem sehr laute Musik dringt.[nbsp]

Betrunkener Rentner schlägt um sich

Polizeibeamte stellten dort einen 71-Jährigen an dem PKW Mercedes fest, bei welchem Alkoholgeruch wahrgenommen werden konnte. Eine 45 Jahre alte Bekannte des Mannes zeigte an, dass sie der Rentner mit seinem Krückstock gegen das Bein geschlagen hat. Vorher habe man gemeinsam Alkohol getrunken. Ein Atemalkoholtest bei dem 71-Jährigen ergab einen Wert von 1,25 Promille. Da er jedoch nach Angaben der Bekannten bereits bei Eintreffen mit seinem PKW nach Alkohol gerochen habe, wurde er durch die Polizei einer Blutprobenentnahme zugeführt. In seiner Hosentasche wurde zudem ein Pfefferspray ohne Prüfzeichen aufgefunden und er beleidigte während der Blutentnahme verbal die behandelnde Ärztin. Gegen den Rentner wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung, Trunkenheit im Straßenverkehr, Beleidigung und Verstoß gegen das Waffengesetz ermittelt.

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05.04.2017
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Landesregierung ein Jahr im Amt: Vorhaben der nächsten Jahre vorgestellt

Im Rahmen des traditionellen Pressebrunchs hat heute die Landesregierung eine Bilanz der Arbeit des ersten Jahres der schwarz-rot-grünen Koalition in Sachsen-Anhalt gezogen und einen Ausblick auf die Vorhaben in den kommenden Jahren gegeben.

Landesregierung ein Jahr im Amt: Vorhaben der nächsten Jahre vorgestellt

[nbsp]„Wir sind gut in die Legislaturperiode gestartet und haben in einem Jahr Regierungsarbeit wichtige Vorhaben wie z. B. die Neuregelung des Finanzausgleichs bereits umgesetzt. Mit dem Doppelhaushalt 2017/18 haben wir eine solide Grundlage, um Sachsen-Anhalt stärker, erfolgreicher und lebenswerter zu machen. Mehr Investitionen, mehr Innovationen und ein leistungsfähiges Bildungssystem, das sind unsere Schwerpunkte“, betonte Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff.

„Wir haben ein Paket von Maßnahmen geschnürt, das Unternehmen, Existenzgründer, aber auch Kommunen zu höheren Investitionen ermutigen soll. Die Schaffung und der Erhalt gut bezahlter Arbeitsplätze steht dabei ebenso im Fokus wie die Nachfolgefragen von Firmen“, so Wirtschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann.

„Vor einem Jahr haben wir uns in den Koalitionsvertrag geschrieben, dass der Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen Voraussetzung für eine gute Zukunft Sachsen-Anhalts ist. Seitdem arbeiten wir daran und deshalb sind für diese Koalition eine ökologische Landwirtschaft, der Schutz der Umwelt und gute Perspektiven für den ländlichen Raum so wichtig. Wir suchen dabei den Dialog aller Beteiligten und sind erfolgreich wie die Einigung zum Bau der A14 gezeigt hat“, erklärte die Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft und Energie, Prof. Dr. Claudia Dalbert.

Arbeit, Soziales und Integration

Trotz deutlich gesunkener Arbeitslosigkeit in den letzten Jahren gibt es immer noch zahlreiche Langzeitarbeitslose in Sachsen-Anhalt. Ihnen soll mit zwei neuen Landesprogrammen geholfen werden. Das Programm „Stabilisierung durch Teilhabe am Arbeitsleben“ schafft in Zusammenarbeit mit den Jobcentern 2.000 Arbeitsgelegenheiten als niedrigschwelligen Einstieg in geförderte Beschäftigung. Für ältere Langzeitarbeitslose stellt das Programm „Jobperspektive 58+“ in den nächsten drei Jahren 1.100 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze im gemeinwohlorientierten Bereich bereit. Zur Integration Geflüchteter in den Arbeitsmarkt fördert das Land spezielle Maßnahmen zur Berufsorientierung und Betreuung junger Menschen in der Berufsausbildung. Qualifizierte Flüchtlinge erhalten durch Willkommensbegleiter Hilfe beim Einstieg in den Arbeitsmarkt.

Im Sozialbereich stehen wichtige Gesetzesnovellierungen an. So soll die Novelle des Kinderförderungsgesetzes die Finanzierungssystematik der Kinderbetreuung neu ordnen. Ein entsprechender Gesetzentwurf soll noch 2017 vorliegen. Mit der Novelle des Krankenhausgesetzes soll die Krankenhauslandschaft in Sachsen-Anhalt weiterentwickelt werden. Schwerpunkte sind hier die Kooperation zwischen den Krankenhäusern und eine hohe Qualität der Patientenversorgung. Das neue Krankenhausgesetz soll 2018 vorliegen. Auch die Arbeit der Runden Tische „Pflege“ und „Geburt und Familie“ soll der Weiterentwicklung der gesundheitlichen Versorgung dienen.

Bildung

Ein zentrales Vorhaben im Bildungsbereich ist die Absicherung der Unterrichtsversorgung. Nachdem 2016 bereits 727 Lehrkräfte neu in den Schuldienst übernommen wurden, sind es in diesem Jahr bislang 164 Lehrkräfte und 40 pädagogische Mitarbeiter. Insgesamt sollen auch 2017 bis zu 800 Lehrkräfte sowie weitere 60 pädagogische Mitarbeiter eingestellt werden. In Zusammenarbeit mit den Kommunen geht es vor allem darum, Lehrkräfte für den ländlichen Raum zu gewinnen. Dem soll auch die Referendarausbildung Rechnung tragen. Ihre Kapazität wird bis zum Jahr 2018 schrittweise auf 830 Referendariatsstellen erhöht und regionaler ausgestaltet.

Konzepte zum künftigen Einsatz der pädagogischen Mitarbeiter sowie den Strukturen der Förderschulen sind in Arbeit. Zum kommenden Schuljahr werden zudem die Berichtspflichten und administrativen Aufgaben von Schulleitungen und Lehrkräften evaluiert. Ein besonderes Augenmerk soll künftig der Stärkung der Sekundarschulen gelten. Der Sekundarschulabschluss soll sich noch stärker an den Bedürfnissen der Wirtschaft orientieren.

Europa, Kultur und Medien

Der Kulturhaushalt wurde deutlich gestärkt. So stehen hier 2017 121 Mio. € und 2018 insgesamt 120 Mio. € zur Verfügung. Die Durchführung des Reformationsjubiläums und die Vorbereitung des Bauhausjubiläums gehen dabei nicht zu Lasten der sonstigen Kulturförderung. Um Kunst und Kultur in Sachsen-Anhalt sichtbarer zu machen und die Kulturszene besser voran zu bringen, wurde ein „Lokaltermin Kultur“ ins Leben gerufen, der einmal pro Halbjahr stattfinden soll. Auch als Filmland hat sich Sachsen-Anhalt inzwischen etabliert. Das Land unterstützt diesen Prozess z. B. im Rahmen der länderübergreifenden Initiative „Drehort Harz“ gemeinsam mit den Ländern Niedersachsen und Thüringen.

Bereits im Dezember 2016 wurde die Europa- und Internationalisierungsstrategie für die laufende Legislaturperiode verabschiedet. Sie orientiert u. a. auf die Umsetzung der Europa 2020-Strategie in Sachsen-Anhalt und eine Ausweitung der Beziehungen zu den Partner- und Kooperationsregionen Centre-Val de Loire, Masowien und Valencia. Hier geht es z. B. um die Zusammenarbeit in den Bereichen Kultur, Jugendaustausch und Hochwasserschutz.

Finanzen

Mit dem in Kraft getretenen[nbsp]Doppelhaushalt[nbsp]für die Jahre 2017 und 2018 stehen jährlich deutlich mehr als 11 Mrd. Euro und damit mehr Mittel als je zuvor für die Landesentwicklung zur Verfügung. Pro Jahr sind 1,8 Mrd. Euro für Investitionen vorgesehen. Die eigenfinanzierten Investitionen erhöhen sich damit um 110 Mio. Euro über beide Jahre hinweg. Die Investitionsquote verstetigt sich ohne die Hochwasserhilfe auf gut 13 Prozent. Die Pflichtzuführungen an den Pensions-Fonds als zentrales Instrument der Haushaltsvorsorge steigen auf knapp 90 Mio. Euro in diesem Jahr und auf 96,7 Mio. Euro 2018. Die Altschulden-Tilgung wurde verstetigt – jedes Jahr werden mindestens 100 Mio. € alte Schulden beglichen. In dieser Legislaturperiode werden somit so viele Altschulden getilgt wie niemals zuvor. Das heißt: Jeden Tag dreht sich der Zeiger der Schuldenuhr des Landes um 300.000 Euro zurück. Die Altschuldentilgung auf Rekordhöhe hilft, die Konsolidierungshilfen des Bundes (jährlich 80 Mio. € brutto) zu sichern und die Obergrenze für das strukturelle Defizit nicht zu verfehlen.

Die Digitalisierung wird in den kommenden Jahren massiv vorangetrieben und ein[nbsp]neues Landesdatennetz (ITN-XT)[nbsp]ist in Arbeit. Die ausgehandelte[nbsp]Tariferhöhung[nbsp]für den öffentlichen Dienst wird – ohne die Personalausgaben zu erhöhen – für die Tarifangestellten und die Beamten inhalts- und zeitgleich umgesetzt. Das alles gelingt[nbsp]ohne neue Schulden[nbsp]und[nbsp]mit Erfüllung auch der finanzpolitischen Ziele[nbsp]des Koalitionsvertrages.

Inneres

Ein wichtiges Ziel der Landesregierung ist es, die Grundlagen für die polizeiliche Arbeit weiter zu verbessern. So sind nach 350 Neueinstellungen bei der Polizei im Jahr 2016 für 2017 insgesamt 700 Neueinstellungen geplant. Hinzu kommen 80 befristet Beschäftigte bei der Wachpolizei. Zur Verbesserung der Sachausstattung der Polizei (neuer Hubschrauber, interaktive Streifenwagen, Schutzausrüstung) stehen 2017 26 Mio. € und 2018 knapp 21 Mio. € zur Verfügung. Zudem wird das Gesetz über die öffentliche Sicherheit und Ordnung des Landes Sachsen-Anhalt geändert. Ziel ist die Regelung der Kennzeichnungspflicht für Polizeibeamte und die Schaffung der rechtlichen Grundlagen für den Einsatz von Körperkameras.

Bereits im letzten Jahr erfolgte eine Neuberechnung des Bedarfs an Erstaufnahmeplätzen für Schutzsuchende und auf dieser Basis wurde das Konzept zur Unterbringung von Schutzsuchenden angepasst. Zudem wurde ein Referat „Zentrales Rückkehrmanagement“ im Landesverwaltungsamt geschaffen und eine Projektgruppe „Taskforce Rückkehr“. Für 2017 ist eine konsequente Vollziehung der Ausreisepflicht u. a. durch Beteiligung an Sammelabschiebungen vorgesehen.

Justiz und Gleichstellung

Mit einem Chancengleichheitsgesetz will die Landesregierung die Chancengleichheit von Frauen und Männern weiter voranbringen. Dazu wurde ein Arbeitspapier erstellt, das jetzt mit allen Akteurinnen diskutiert wird. Zur Verbesserung der Betreuung von Frauen und ihrer Kinder in und durch Frauenhäuser bereitet das Justizministerium in einem Modellprojekt den Einsatz von[nbsp]zwei mobil tätigen Sozialpädagoginnen in zwei Frauenhäusern[nbsp]vor, das in diesem Jahr starten soll.

Per Gesetz soll in Sachsen-Anhalt definiert werden, wer Opfer in Strafverfahren psychotherapeutisch begleiten darf und wie die Ausbildung erfolgen muss. Opfer von Straftaten haben damit einen gesetzlichen Anspruch auf professionelle Begleitung und Übernahme der Kosten durch den Staat. Noch im Frühjahr wird der Landtag über den Gesetzentwurf abstimmen. Mit einem modernen Jugendarrestvollzugsgesetz soll in Sachsen-Anhalt der Vollzug des richterlich angeordneten Zuchtmittels eine landesspezifische gesetzliche Grundlage erhalten. Der Gesetzentwurf liegt vor und wird derzeit abgestimmt. Außerdem wird Sachsen-Anhalts Justizvollzugsstruktur zukunftsfest gemacht. Kern ist die Konzentration auf künftig drei Justizvollzugsanstalten (JVA). Jetzt bereitet die Landesregierung den letzten Schritt vor: Den Erweiterungsbau einer hochmodernen JVA in Halle, für den im März die haushälterischen Voraussetzungen geschaffen wurden. Um rechtzeitig künftige Altersabgänge in der Justiz kompensieren zu können, wird derzeit im Justizministerium an einem Konzept gearbeitet.

Landesentwicklung und Verkehr

In den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur in Sachsen-Anhalt kommt Bewegung. Nachdem Baurecht für zwei weitere Abschnitte vorliegt, kann ab Sommer 2017 mit dem Weiterbau der A14-Nordverlängerung begonnen werden. Auch der Planfeststellungsbeschluss für die A143 (Westumfahrung Halles) soll noch in diesem Jahr vorliegen. Bei einem planmäßigen Fortgang der Arbeiten könnte dann hier in vier bis fünf Jahren der Verkehr rollen. Mit der Aufstockung der Haushaltsmittel für den Landesstraßenbau auf 85 Mio. € können dringend erforderliche Investitionen getätigt werden. Auch der Ausbau der Radwege kommt voran. Für Radwege an Landesstraßen stehen 2017 insgesamt fünf Mio. € bereit. In den nächsten 14 Jahren will das Land das Radwegenetz an Bundes- und Landesstraßen um insgesamt 350 Kilometer erweitern.

Mit Inkrafttreten des Doppelhaushaltes 2017/18 kann die Städtebauförderung von Bund und Land in Sachsen-Anhalt auf dem Niveau der Vorjahre fortgesetzt werden. Das ist umso wichtiger, als die 6. Regionalisierte Bevölkerungsprognose einen positiven Trend bestätigt. Danach werden 2030 noch etwa zwei Mio. Menschen in Sachsen-Anhalt leben. Frühere Prognosen gingen davon aus, dass diese Marke 2023 unterschritten würde.

Umwelt, Landwirtschaft und Energie

Für die Bereiche Umwelt, Landwirtschaft und Forst wurden insgesamt 120 neue Stellen geschaffen. Mit dem Inkrafttreten des Doppelhaushaltes 2017/2018 wird jetzt auch das Sofortprogramm Umwelt, ausgestattet mit 10 Millionen Euro, zügig umgesetzt. Es startet mit kleineren und größeren Maßnahmen zur Verbesserung der Gewässerqualität und Biodiversität. Im Energiebereich sollen Artenschutz und Windkraft versöhnt und das Repowering vorangebracht werden. Ziel bei letzterem ist, die Windkraftleistung zu erhöhen mit möglichst geringen Eingriffen in Landschaft und Natur. Das Wolfskompetenzzentrum hat seine Arbeit aufgenommen.

Ein wichtiger Prozess im Bereich Landwirtschaft wird die Erarbeitung des Leitbilds Landwirtschaft 2030[nbsp]sein. Am 3. Mai findet dazu eine Auftaktveranstaltung statt. Das wird der Beginn eines Dialoges, der ergebnisoffen mit landwirtschaftlichen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Gruppen geführt wird. Vor dem Hintergrund des Generationswechsels im ländlichen Raum werden künftig junge Existenzgründerinnen und Existenzgründer in Landwirtschaftsbetrieben gefördert. Das neue Junglandwirteprogramm unterstützt den Einstieg in die unternehmerische Verantwortung mit 3,5 Millionen Euro an EU-Fördermitteln. Für die Unterstützung des Ausbaus des Ökologischen Landbaus stehen seit März knapp 30 Millionen Euro mehr EU-Fördermittel zur Verfügung. Mit jetzt rund 100 Millionen Euro sind zwei neue Maßnahmen (Förderung der Einführung des Ökolandbaus und Prämienerhöhung für die Beibehaltung) vorgesehen.

Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

Investitionsförderung, Existenzgründung und Unternehmensnachfolge – das sind im Bereich[nbsp]Wirtschaft[nbsp]die Top-Themen. Ein zentrales Element ist dabei die neue GRW-Richtlinie, die bereits erstellt ist. Sie macht die Investitionsförderung vor allem für kleine Mittelständler einfacher und transparenter. Dafür stehen 2017 rund 150 Millionen Euro zur Verfügung. Gestartet ist auch[nbsp]der[nbsp]Mittelstands- und Gründerfonds mit einem Volumen von insgesamt rund 112,5 Millionen Euro. Er wird der heimischen Wirtschaft Rückenwind für weiteres Wachstum verleihen. In Kürze werden mit der bereits beschlossenen Meistergründungsprämie und dem Nachfolgefonds wichtige Instrumente vorgestellt, die Betriebsübernahmen und den Start in die Selbstständigkeit erleichtern sollen.[nbsp]

Im Bereich[nbsp]Wissenschaft[nbsp]stand zunächst die Grundfinanzierung der Hochschulen im Fokus: Diese erhöht sich ab diesem Jahr um 15 Millionen Euro, die vor allem für Personalmaßnahmen eingesetzt werden sollen. Intensiv gearbeitet wird zurzeit an der Novelle des Hochschulgesetzes, das die Wettbewerbsfähigkeit der Hochschulen erhöhen und beispielsweise die Rahmenbedingungen für Unternehmensgründungen bzw. -beteiligungen verbessern soll.

Bei der[nbsp]Digitalisierung[nbsp]setzt das Land auf einen schnelleren Breitbandausbau und zur Entlastung der Kommunen auf eine Kombination von Bundes- und Landesförderung. Eine Reihe von Förderbescheiden sind in den letzten Monaten bereits übergeben worden. Zudem wird an einer „Digitalen Agenda“ für Sachsen-Anhalt gearbeitet. Sie soll im Herbst des Jahres vorgestellt werden und aufzeigen, wie die digitale Revolution im Land mitgestaltet werden kann und welche Chancen für die Wirtschaft bestehen. [nbsp]

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05.04.2017
hallelife.de - Redaktion