Am 29.12.2016 wurde durch die Unbekannten gegen 19:25 Uhr eine Gruppe von vier Personen in der Straße Zur Saaleaue angesprochen und zur Herausgabe von Bargeld aufgefordert. Da sich jedoch alle Drei weigerten, stieß der Unbekannte einen 12-Jährigen aus dieser Gruppe in ein Gebüsch und durchsuchte ihn erfolglos. Anschließend versuchte er, einer 15-Jährigen die Umhängetasche vom Arm zu reißen. In diesem Moment kam die Unbekannte hinzu und forderte mit Nachdruck erneut Bargeld von einer 14-Jährigen und dass diese ihre Geldbörse zeigen soll. Der Aufforderung kam die 14-Jährige nach und die Räuberin entriss die Geldbörse. Zeitgleich entriss ihr der unbekannte Täter ihren Sportbeutel. Das gesuchte Pärchen verließ im Anschluss den Tatort mit zwei Fahrrädern zu Fuß in Richtung Bodestraße.

Der unbekannte Mann soll ca. 160 – 170 cm groß, ca. 20 – 25 Jahre alt und augenscheinlich Deutscher gewesen sein. Außerdem soll er viele Pickel im Gesicht gehabt haben. Bekleidet war er zum Tatzeitpunkt mit einer dunklen Lederjacke mit Kapuze und einer blauen Jeans.

Die Frau soll ca. 170 – 180 cm groß und ebenfalls ca. 20 – 25 Jahre alt und augenscheinlich Deutsche gewesen sein. Außerdem soll sie schlank gewesen sein, hatte blonde Haare und Piercings am rechten Auge und an der Nase. Bekleidet war sie zum Tatzeitpunkt mit einer weißen Jacke mit Kapuze und hatte ein grau-braunes Tuch vor den Mund gezogen.

Durch eine Phantombildzeichnerin wurde ein Phantombild von den beiden unbekannten Tätern erstellt. Das Amtsgericht Halle (Saale) hat nun die Veröffentlichung der Bilder per Beschluss angeordnet.

Die Polizei sucht nach Personen, die Angaben zur Identität und/oder dem Aufenthaltsort der unbekannten Täter machen können. Diese werden gebeten, sich unter (0345) 224 2000 bei der Polizei in Halle (Saale) zu melden.

Dieses stand gestern plötzlich vor dem Nachbargrundstück seines Wohnhauses. An dem Fahrzeug waren noch immer die Versicherungskennzeichen aus 2015 angebracht. Die Polizisten überprüften auch die FIN des Fahrzeugs, was die Angaben des 26-Jährigen bestätigte und übergaben die Simson anschließend wieder an den Eigentümer.

Bislang unbekannte Täter zerstörten eine Fensterscheibe eines Lagerraumes und entwendeten etwa 200 kg Kupfer. Zur qualitativen Spurensicherung kamen auch Beamte der Kriminaltechnik zum Einsatz.

Bei näherer Betrachtung stellten die Beamten schließlich fest, dass die weißen Streifen durch bislang unbekannte Täter vermutlich mittels Wandfarbe auf die Straße aufgebracht wurden. Es wurden Ermittlungen wegen Sachbeschädigung eingeleitet.

Mit der Änderung werden die Mitgliedstaaten verpflichtet, alle Personen beim Überschreiten der Schengen-Außengrenzen einem systematischen Abgleich der personenbezogenen Daten und des Reisedokumentes mit dem Fahndungsbestand zu unterziehen. Dieser nunmehr systematische Abgleich gilt künftig auch für diejenigen, die nach EU-Recht Anspruch auf freien Personenverkehr haben.

Durch die Kontrollen können sich die Mitgliedstaaten zudem vergewissern, dass diese Personen insbesondere keine Bedrohung für die öffentliche Ordnung oder die innere Sicherheit darstellen und ist daher im Interesse der Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger.

Die vorliegende Änderung ist eine Reaktion auf die zunehmende terroristische Bedrohung in Europa, wie sie durch die Anschläge z.B. in Paris, Brüssel und Berlin sichtbar geworden ist und soll zu einem schengenweit einheitlich hohen Kontrollniveau beitragen.

Die Bundespolizei wird alle Anstrengungen unter Berücksichtigung der gesetzlichen Verpflichtungen unternehmen, Auswirkungen auf den Flugverkehr und Wartezeiten für die Reisenden so verträglich wie möglich zu halten.

Hintergrund:

Am 15. März 2017 wurde durch die Europäische Union per Änderungs-verordnung EU Nr. 2017/458 eine gezielte Änderung der Verordnung (EG) Nr. 562/2006 (neu: VO (EU) 2016/399) des Europäischen Parlaments und des Rates vom 15. März 2006 über einen Gemeinschaftskodex für das Überschreiten der Grenzen durch Personen (Schengener Grenzkodex) vorgenommen.

In der Tasche befanden sich neben persönlichen Gegenständen auch ein hochwertiges Handy sowie 40 Euro Bargeld. Die Handtasche selbst ließ der Täter auf der Zugtoilette zurück, die eine Kundenbetreuerin der Deutschen Bahn anschließend fand und bei der Bundespolizei in Halle abgab. Der Mann verließ den Zug in Sachsendorf und nutzte den nachfolgenden Zug nach Halle. Da der Mann nicht nur als Dieb, sondern auch als Reisender ohne Fahrausweis auffiel, konnte die Bundespolizei den Mann durch umfangreiche Ermittlungen identifizieren und im Hauptbahnhof Halle stellen.

Im Gepäck hatte er das Handy und die 40 Euro Bargeld. Die Bundespolizisten nahmen den Mann fest und beschlagnahmten die von dem Mann entwendeten Gegenstände. Die Ermittlungsbeamten der Bundespolizei nahmen Kontakt zur Staatsanwaltschaft auf und strebten ein beschleunigtes Verfahren an. So wurde der Dieb am heutigen Vormittag im Amtsgericht Halle den zuständigen Richter vorgeführt, der den polizeibekannten und bereits vorbestraften Mann zu einer Freiheitsstrafe von neun Monaten ohne Bewährung verurteilte.

Die Bundespolizei verbrachte den Mann anschließend in eine Justizvollzugsanstalt. Der geschädigten Frau konnten die Bundespolizisten noch am Tattag ihr Eigentum zurückgeben.

Als er diesen passiert hatte, wurde der Rentner plötzlich durch den Unbekannten von hinten angegriffen. Der Täter griff zielgerichtet in die Jackeninnentasche seines Opfers und entnahm die darin befindliche Geldbörse. Hierbei wurde die Jacke beschädigt und der Mann kam auf der Treppe zu Fall, verletzte sich jedoch glücklicher Weise nicht. Daraufhin flüchtete der Täter sofort zu Fuß in unbekannte Richtung.

Der Täter soll ca. 20 – 25 Jahre alt und etwa 160 cm groß gewesen sein. Auffällig ist, dass der Unbekannte komplett rot bekleidet gewesen sein soll.

Die Polizei bittet Zeugen, welche Angaben zur Tat oder dem unbekannten Täter machen bzw. andere möglicherweise sachdienlichen Hinweise geben können, sich unter (0345) 224 2000 bei der Polizei in Halle (Saale) zu melden.

Durch die ebenfalls alarmierte Feuerwehr wurde ein Brand im Kellerbereich festgestellt und gelöscht. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Im Laufe des Tages soll die Brandortarbeit durch Kräfte der Kriminalpolizei erfolgen.

Auf Anhaltesignale reagierte der Wagen nicht. In der Roßbachstraße stoppte der VW plötzlich, der Beifahrer sprang heraus und flüchtete unerkannt in Richtung Schlosserstraße. Die Fahrzeugführerin gab an, keine Fahrerlaubnis zu besitzen. Ein Drogenschnelltest reagierte zudem positiv. Nach eigenen Angaben habe sie zuletzt am Vortag Drogen konsumiert. In der Handtasche der 29-Jährigen konnte eine Dose mit Betäubungsmitteln aufgefunden und beschlagnahmt werden.

In einem der Hauseingänge verschwanden die Personen kurzzeitig und kamen mit einem länglichen Gegenstand wieder heraus. Polizeibeamte konnten zwei der Personen im Böllberger Weg stellen. Einer der beiden Männer im Alter von 33 Jahren hatte eine Gardinenstange und ein Kinderlaufrad bei sich. Zudem wurde Einbruchswerkzeug bei ihnen aufgefunden. Eine weitere Streifenbesatzung konnte auch die dritte Person, eine 28 Jahre alte Frau, kurz vor der Torstraße stellen. An den besagten Hauseingängen waren frische Hebelspuren ersichtlich. Ein Täter wurde vorläufig festgenommen und soll im Laufe des Tages einem Haftrichter vorgeführt werden.

Am 06.04.2017 gegen 06.00 Uhr ereignete sich im Bereich Braschwitz ein Verkehrsunfall. Ein 48 jähriger Opel-Fahrer befuhr die Verbindungsstraße zwischen Braschwitz und Zöberitz. Plötzlich querte ein Reh die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Das Tier verendete am Unfallort.

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Am 05.04.2017 gegen 21.15 Uhr ereignete sich im Bereich Knapendorf ein Verkehrsunfall. Eine 31 jährige VW-Fahrerin befuhr die L 171 zwischen der A 38 und der Ortschaft Knapendorf. Plötzlich querte ein Wildschwein die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

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Am 05.04.2017 gegen 15.00 Uhr ereignete sich im Bereich Barnstädt ein Verkehrsunfall. Ein 55 jähriger Fiat-Fahrer befuhr die[nbsp] B 180 aus Richtung Barnstädt[nbsp] in Richtung Steigra. Nach einem Kurvenausgang beabsichtigte er, das vor ihm fahrende Fahrzeug zu überholen. Der nachfolgende 26 jährige Audi-Fahrer war zu diesem Zeitpunkt bereits im Überholvorgang zum Fiat. Es kam zum seitlichen Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Danach kam der Audi nach links von der Fahrbahn ab, durchfuhr den Straßengraben und stieß gegen einen Baum. Durch den Aufprall wurde der Audi-Fahrer verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.