Durch das Bürgergespräch konnten die Sichtweisen auf die Corona–Krise aus vielenverschiedenen Perspektiven dargestellt und diskutiert werden. Alle Teilnehmer desBürgergesprächs sprachen sich für eine Gesellschaft aus, die nicht ausgrenzt, sondern miteinander im Gespräch bleibt. Alle Teilnehmer bekannten sich zu der imGrundgesetz verankerten Demonstrations– und Meinungsfreiheit, sprachen sichaber auch für eine klare Abgrenzung gegen alle gesellschaftlichen und politischenExtreme aus, die den Rechtsstaat und die demokratische Grundordnung ablehnen,schädigen und universell geltende Menschenrechte verletzen.
Teilnehmer der Gesprächsrunde waren Vertreter aus den Bereichen Kultur, Medizin, Wirtschaft sowie Anmelder von Demonstrationen für die Coronamaßnahmen.Alle Teilnehmer bedauerten, dass drei eingeladene Vertreterinnen der Anti–Corona–Demonstrationen absagten oder eine ihre zugesagte Teilnahme aus unbekannten Gründen nicht einlöste. Alle Anwesenden sprachen sich für die Fortführung des Bürgergespräches aus. Daher werden weitere Bürgergespräche folgen.