05. April Ao. 1539

von 5. April 2015

Die Dominikaner (oder Pauler) gehörten einem Bettelorden an und hatten daher recht wenig eigene Besitzungen. Eine davon war ein Holzfleck auf der Heide bei Bennstedt, der Lindberg (heute Lindbusch) genannt.
Dieses Holz verkaufen die Mönche an den Rat der Stadt für eine Summe von 200 Rheinische Gulden.
Die Hauptsumme wird jedoch umgewandelt in einen jährlichen Zins in Höhe von 10 Gulden und als Stiftung “vom Holze” angesehen. Damit erwirbt der Rat der Stadt zusätzlich zu dem Holzfleck noch regelmäßige Gedächtnisgebete der Dominikaner für die Verstorbenen.