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2007

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22.500 Euro im Zug geklaut

Einem 46jährigen Mann ist am Mittwoch, dem 28. Dezember, im IC-Zug zwischen Magdeburg und Halle (Saale) eine Tasche mit 22. 500 Euro Bargeld entwendet worden

22.500 Euro im Zug geklaut

Einem 46jährigen Mann ist am Mittwoch, dem 28. Dezember, im IC-Zug zwischen Magdeburg und Halle (Saale) eine Tasche mit 22.500 Euro Bargeld entwendet worden. Von dem Geld und den Tätern fehlt derzeit jede Spur. Die Ermittlungen der Bundespolizei dauern an.

Die Bundespolizeiinspektion Magdeburg weist in diesem Zusammenhang ausdrücklich darauf hin, dass das Gepäck stets geschlossen und nie unbeaufsichtigt liegen gelassen werden sollte. Hand – und Umhängetaschen sollten immer mit der Verschlussseite zum Körper getragen werden. Bei großen Menschenansammlungen oder im Gedränge muss noch stärker auf die Gepäckstücke und die Wertsachen geachtet werden. Bargeld und andere Wertsachen sollten dicht am Körper getragen werden.

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29.12.2011
hallelife.de - Redaktion
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Verfolgungsjagd im Kreis Mansfeld-Südharz

Mit einem Unfall ist für drei junge Männer am Donnerstag die Flucht vor einer Polizeikontrolle zu Ende gegangen. Ihr Wagen raste auf der L154 zwischen Helmsdorf und Heiligenthal (Kreis Mansfeld-Südharz) in einen Polizeitransporter, der ihn stoppen sollte. Ein Polizist sei dabei verletzt worden, sagte eine Polizeisprecherin in Halle

Verfolgungsjagd im Kreis Mansfeld-Südharz

Mit einem Unfall ist für drei junge Männer am Donnerstag die Flucht vor einer Polizeikontrolle zu Ende gegangen. Ihr Wagen raste auf der L154 zwischen Helmsdorf und Heiligenthal (Kreis Mansfeld-Südharz) in einen Polizeitransporter, der ihn stoppen sollte. Ein Polizist sei dabei verletzt worden, sagte eine Polizeisprecherin in Halle. Die 17, 20 und 24 Jahre alten Männer seien allesamt betrunken gewesen.

Bei einer Verkehrskontrolle hatten Polizisten zuvor den Wagen der drei jungen Männer anhalten wollen. Doch statt zu stoppen, raste der Fahrer vorbei. Die Polizei nahm die Verfolgung auf und postierte einen Transporter auf der Strecke, den das Auto dann seitlich rammte.

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29.12.2011
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Vorerst keine Facebook-Fahnung in Sachsen-Anhalt

(dpa) Im Gegensatz zu Niedersachsen plant die Polizei in Sachsen-Anhalt derzeit keine Fahndung mit Hilfe von sozialen Netzwerken im Internet. «Konkrete, zeitnahe Umsetzungspläne gibt es derzeit nicht», erklärte die Sprecherin des Innenministeriums, Anke Reppin, am Donnerstag. In Niedersachsen ist die Polizei seit März bei Facebook aktiv und hat jetzt erstmals in einem Mordfall über die Internet-Plattform nach dem Täter gesucht

Vorerst keine Facebook-Fahnung in Sachsen-Anhalt

(dpa) Im Gegensatz zu Niedersachsen plant die Polizei in Sachsen-Anhalt derzeit keine Fahndung mit Hilfe von sozialen Netzwerken im Internet. «Konkrete, zeitnahe Umsetzungspläne gibt es derzeit nicht», erklärte die Sprecherin des Innenministeriums, Anke Reppin, am Donnerstag.

In Niedersachsen ist die Polizei seit März bei Facebook aktiv und hat jetzt erstmals in einem Mordfall über die Internet-Plattform nach dem Täter gesucht. Mehrere Millionen Menschen hätten sich diesen Fahndungsaufruf bereits angeschaut, sagte der Sprecher der Polizei Hannover, Stefan Wittke.

Auch die Polizei in Mecklenburg-Vorpommern ist bei Facebook präsent. In Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein wird die Fahndung über soziale Netzwerke hingegen noch geprüft.

Ein Unterausschuss der Innenministerkonferenz hatte sich Mitte Dezember mit dem Thema soziale Netzwerke beschäftigt. In der Polizei in Sachsen-Anhalt werde die Nutzung von Facebook und anderen sozialen Netzwerken auf Arbeitsebene besprochen, sagte die Sprecherin weiter.

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29.12.2011
hallelife.de - Redaktion
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Finanzämter verlangen elektronische Steuererklärung

Bürger mit Gewinneinkünften sind künftig verpflichtet, ihre Steuererklärungen elektronisch ans Finanzamt zu übermitteln. Darüber informierte am Donnerstag Sachsen-Anhalts Finanzministerium. Gemeint sind Einkünfte aus der Land- und Forstwirtschaft, aus Gewerbetrieb und aus freiberuflicher bzw

Finanzämter verlangen elektronische Steuererklärung

Bürger mit Gewinneinkünften sind künftig verpflichtet, ihre Steuererklärungen elektronisch ans Finanzamt zu übermitteln. Darüber informierte am Donnerstag Sachsen-Anhalts Finanzministerium. Gemeint sind Einkünfte aus der Land- und Forstwirtschaft, aus Gewerbetrieb und aus freiberuflicher bzw. selbstständiger Tätigkeit. Betroffen davon sind beispielsweise Bauern und Handwerker. In der Vergangenheit war es den Betroffenen freigestellt, ihre jährlichen Steuererklärungen elektronisch oder herkömmlich auf Papier beim Finanzamt einzureichen.

Die Verpflichtung zur elektronischen Übermittlung von Jahressteuererklärungen ist im Steuerbürokratieabbaugesetz bzw. im Jahressteuergesetz 2010 festgelegt. Unter diese Regelungen fallen die Erklärungen zur Einkommensteuer bei Gewinneinkünften, Körperschaftsteuer, Umsatzsteuer, Gewerbesteuer sowie Feststellungserklärungen und die Anlage EÜR (Einnahmenüberschussrechnung).

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29.12.2011
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Supermarkt in Ammendorf ausgeraubt

(dpa) Zwei junge Männer haben am Mittwochabend kurz vor Ladenschluss einen Supermarkt in Halle (Saale) ausgeraubt. Die Täter zwangen drei Kassiererinnen und eine Kundin, in einen Büroraum zu gehen, wie eine Polizeisprecherin am Donnerstag sagte. Die Männer bedrohten sie mit einem Gegenstand, der wie eine Pistole aussah, und ließen sich den Panzerschrank öffnen

Supermarkt in Ammendorf ausgeraubt

(dpa) Zwei junge Männer haben am Mittwochabend kurz vor Ladenschluss einen Supermarkt in Halle (Saale) ausgeraubt. Die Täter zwangen drei Kassiererinnen und eine Kundin, in einen Büroraum zu gehen, wie eine Polizeisprecherin am Donnerstag sagte. Die Männer bedrohten sie mit einem Gegenstand, der wie eine Pistole aussah, und ließen sich den Panzerschrank öffnen. Den räumten sie leer und flüchteten mit einer noch unbekannten Summe Geld zu einem nahe gelegenen Parkplatz. Alle vier bedrohten Frauen mussten wegen Augenreizungen behandelt werden, weil die Täter vermutlich Pfefferspray versprüht hatten, sagte die Sprecherin.

Die Polizei prüft nun Zusammenhänge zu ähnlichen Überfällen auf Supermärkte in den vergangenen Wochen im südlichen Sachsen-Anhalt. Das Vorgehen – zum Beispiel den Panzerschrank leerzuräumen und nicht die Kassen – gleiche sich, sagte die Sprecherin. Auch sei jedes Mal Reizgas zum Einsatz gekommen. Von den als etwa 20 Jahre alten und als schlank beschrieben Tätern fehlt bisher jede Spur.
[map=Broihanstraße]

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29.12.2011
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Blitzer: mehr Autofahrer gehen ins Netz

Nachdem es im vergangenen Jahr einen deutlichen Rückgang bei den durch Blitzer erwischten Autofahrern gab, ging es in Halle (Saale) in diesem Jahr wieder nach oben. Bis zum 30. November, also in den ersten elf Monaten des Jahres 2011, hagelte es 27

Blitzer: mehr Autofahrer gehen ins Netz

Nachdem es im vergangenen Jahr einen deutlichen Rückgang bei den durch Blitzer erwischten Autofahrern gab, ging es in Halle (Saale) in diesem Jahr wieder nach oben. Bis zum 30. November, also in den ersten elf Monaten des Jahres 2011, hagelte es 27.365 Verwarnungen bis zur Grenze von 35 Euro sowie 1.559 Bußgelder. Das ist bereits jetzt deutlich mehr als im gesamten Jahr 2010. Damals gab es 21.393 Verwarnungen und 1.114 Bußgelder in zwölf Monaten.

Mehr erwischte Raser bedeutet auch höhere Einnahmen für die Stadtkasse. 528.937 Euro spülten die Radarfallen von Januar bis November in die Stadtkasse. Im gesamten Jahr 2010 waren es nur 486.100 Euro. Weil für das laufende Jahr noch der komplette Dezember hinzu kommt, der im Gegensatz zu 2010 kein Winterwetter mit sich brachte, ist mit einem weiteren Anstieg zu rechnen.

Allerdings hatte die hallesche Stadtverwaltung im September auch neue Starenkästen in Betrieb genommen. Geblitzt wird nun zusätzlich auf der Magistrale in Richtung Altstadt zwischen Hallorenstraße und Feuerwache. Die grünen Kästen stehen außerdem auf dem Böllberger Weg stadteinwärts nach dem Passendorfer Weg sowie in der Volkmannstraße, dieser wurde zuvor an der Europachaussee abgebaut. 138.800 Euro haben die neuen Blitzer gekostet. Weiterhin aktiv sind zudem die altbekannten Starenkästen in der Berliner Straße und auf der Magistrale Richtung Neustadt sowie der mobile Blitzer.

Im kommenden Jahr will die Stadtverwaltung 32.000 Euro für den Kauf neuer Geräte ausgeben, ein Jahr später sogar 65.000 Euro. Zudem ist dann die Neuanschaffung eines Blitzerautos für 20.000 Euro geplant.

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29.12.2011
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Winterpilgern auf dem Lutherweg

Zu einer ganz besonderen Pilgerreise sind am Mittwochnachmittag eine handvoll Leute in Halle (Saale) aufgebrochen. Von der Marktkirche aus ging es über die Dölauer Heide bis nach Eisleben. Insgesamt 46 Kilometer zu Fuß legten die Teilnehmer zurück

Winterpilgern auf dem Lutherweg

Zu einer ganz besonderen Pilgerreise sind am Mittwochnachmittag eine handvoll Leute in Halle (Saale) aufgebrochen. Von der Marktkirche aus ging es über die Dölauer Heide bis nach Eisleben. Insgesamt 46 Kilometer zu Fuß legten die Teilnehmer zurück. „Der Tourist verlangt, der Pilger dankt“, erläutert Initiatorin Renate Ender die Besonderheiten einer solchen Pilgerreise. Die Marktkirche habe man sich als Startpunkt ausgesucht, weil hier der Reformator Martin Luther gepredigt und seine Totenmaske hier ausgestellt wird.

Organisiert hat das „HalleLuJaPilgern“ der Peißnitzhaus-Verein. HalleLuJa bedeutet hier, dass aus HALLE der Impuls ausgeht, vom LUtherweg zum JAkobsweg zu pilgern und damit den Anschluss an einen Weg zu finden, der bis ans "Ende der Welt" reicht – so die Übersetzung des kleinen Ortes "Finisterra"an der costa de morte im äußersten Westen Europas. Hier sollen die Gebeine und das Licht des Apostels Jakobus seinerzeit aufgetaucht und damit ganz Europa in Bewegung zu einem gemeinsamen Ziel gebracht haben.

Die komplette HalleLuJa-Pilgerroute verläuft von Wittenberg nach Eisleben. Hier sind nicht nur das Geburts- und Sterbehaus Luthers, sondern auch der sachsen-anhaltinische Jakobsweg erreicht, der von dort in Richtung Querfurt weitergeht.

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29.12.2011
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Merseburger Straße: erneut Auto im Gleis

Die Kreuzung Merseburger Straße / Theodor-Neubauer-Straße in Halle (Saale) entwickelt sich immer mehr zu einem neuen Unfallschwerpunkt. Am Donnerstagnachmittag ist erneut ein Auto in den Gleisbereich der Straßenbahn gefahren. Die Fahrerin kam mit ihrem PKW anschließend nicht aus eigener Kraft wieder heraus

Merseburger Straße: erneut Auto im Gleis

Die Kreuzung Merseburger Straße / Theodor-Neubauer-Straße in Halle (Saale) entwickelt sich immer mehr zu einem neuen Unfallschwerpunkt. Am Donnerstagnachmittag ist erneut ein Auto in den Gleisbereich der Straßenbahn gefahren. Die Fahrerin kam mit ihrem PKW anschließend nicht aus eigener Kraft wieder heraus.

Während der Bergungsarbeiten musste der Straßenbahnverkehr in beiden Richtungen unterbrochen werden. Betroffen war davon die Linie 5.

In den letzten Wochen war es an dieser Stelle mehrfach zu ähnlichen Unfällen gekommen.
[map=Merseburger Straße 259]

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29.12.2011
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Nach Zeugenhinweis alkoholisierte Autofahrerin gestellt

Ein 47 jähriger Mann war vergangene Nacht gegen 03:10 Uhr mit seinem Pkw auf der Merseburger Straße in Halle (Saale) unterwegs als ihm in der Nähe der Kasseler Straße ein Auto auffiel, welches mitten auf der Straße stand. Der Mann sprach die Fahrzeugführerin an und bat sie zur Seite zu fahren. Dabei bemerkte er Alkoholgeruch

Nach Zeugenhinweis alkoholisierte Autofahrerin gestellt

Ein 47 jähriger Mann war vergangene Nacht gegen 03:10 Uhr mit seinem Pkw auf der Merseburger Straße in Halle (Saale) unterwegs als ihm in der Nähe der Kasseler Straße ein Auto auffiel, welches mitten auf der Straße stand. Der Mann sprach die Fahrzeugführerin an und bat sie zur Seite zu fahren. Dabei bemerkte er Alkoholgeruch. Noch bevor er die Polizei informieren konnte, setzte die Frau ihre Fahrt fort. Eine Polizeistreife konnte das Fahrzeug in der Budapester Straße stellen. Ein bei der 39 jährigen Citroen-Fahrerin durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,76 Promille. Zudem konnte die Hallenserin keine Fahrerlaubnis vorweisen. Es wurde Strafanzeige erstattet und eine Blutprobenentnahme angeordnet.

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29.12.2011
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Wochenmarkt wieder “im Osten”

Was machen die Markthändler neben Händel? Auch wenn die Stadträte zur Marktumgestaltung anders entschieden, stehen die Händler seit dieser Woche plötzlich wieder auf der Ostseite des Marktplatzes. Innendezernent Bernd Wiegand, noch bis Samstag für das Marktamt zuständig, hatte den Händlern den Umzug zwischen Kaufhof und „Händel“ per Bescheid gestattet. Reiner Ermessensspielraum der Verwaltung sei die Zuteilung der Stadtplätze, meinte Wiegand gegenüber HalleForum

Wochenmarkt wieder

Was machen die Markthändler neben Händel? Auch wenn die Stadträte zur Marktumgestaltung anders entschieden, stehen die Händler seit dieser Woche plötzlich wieder auf der Ostseite des Marktplatzes. Innendezernent Bernd Wiegand, noch bis Samstag für das Marktamt zuständig, hatte den Händlern den Umzug zwischen Kaufhof und „Händel“ per Bescheid gestattet. Reiner Ermessensspielraum der Verwaltung sei die Zuteilung der Stadtplätze, meinte Wiegand gegenüber HalleForum.de. Bis Ende März werden die Verkaufsbuden deshalb nun an dieser Stelle stehen.

Mit den Stadträten sei die Standortfrage der Markt-Händler im Januar 2011 im Ordnungsausschuss diskutiert worden, so Wiegand. Im Zuge der Beratung zur neuen Marktsatzung hatte die FDP eine grundsätzliche Verlegung des Wochenmarktes auf die Ostseite beantragt. "Ich habe im Ausschuss erläutert, dass die neue Marktsatzung bereits Festlegungen enthält, die eine Standortverlegung ermöglichen. Deshalb wurde der FDP-Antrag abgelehnt", so der Beigeordnete. Auf der Grundlage dieser vom Stadtrat beschlossenen neuen Marktsatzung könne die Verwaltung den Standort des Wochenmarktes verlegen. Die Oberbürgermeisterin selbst habe bereits im Februar 2011 festgelegt, dass im Rahmen einer Ausnahmeregelung der Wochenmarkt zeitweise auf die Ostseite verlegt werden kann.

Die Händler hatten sich bereits seit Jahren für die Ostseite stark gemacht. Auf der Westseite zwischen Marktkirche und Roten Turm seien die Umsätze deutlich geringer.

Die Entscheidung Wiegands hatte das Zerwürfnis zu Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados weiter verschärft. Auch Teile des Rates hat Wiegand damit gegen sich aufgebracht.

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29.12.2011
hallelife.de - Redaktion